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1. Lehrbuch der Erdkunde enthaltend die Grundlehren der mathematischen, physikalischen und politischen Geographie sammt der Länder- und Staatenkunde aller fünf Erdtheile - S. 60

1870 - Halle : Schwetschke
60 Nord - und Westasien. neralreichthum wird wenig benutz!, doch wird viel Meerschaum in der Gegend vvn B r u s sa gegrasten. 3. Die Bevölkerung besteht ans Türken, Tnrkvmanen, Griechen und Armeniern. Namentlich die letztern leben meist vvm Handel (Kara- wanen-) und vvn der Industrie in den Städten, Ackerbau wird wenig betrieben, mehr Viehzucht. Jagd und Raub kommt mehrfach vor. Unter dem Joche der Türken ist diese Halbinsel, einst der Sitz blühender Reiche und prachtvoller Städte, jetzt stn gänzliche Zerrüttung gesunken; von den frühern großen Städten sind jetzt nur noch Trümmer oder elende schmutzige Nester zu sehen. Ueberall Verfall und Armuth. 4. In Kleinasien bestehen eine Menge kleiner Staaten und Land- schaften. Die Hauptstadt des Landes ist Kutahia, 30,000 Einw., 50 Moscheen, Meerschaumfabriken, Opiumban, Mineralbäder. Konjah, 30.000 Einw., das alte Jconium, der Mittelpunkt aller sich in der Halbinsel kreuzenden Straßen. Angora, 50,000 Einw., berühmt we- gen der seidenhaarigen Ziegen (Kämelziegen), die, wie auch Katzen und Kaninchen mit ähnlichem seidenen langen Haar, in der Umgegend vor- kommen. Viele Kamelotwebereien. Trapepint oder Trcbisonde, 50.000 Einw., am Schwarzen Meere. Ein- und Ausfuhr im Werthe von 10 Millionen Thaler.' Sinope, bedeutende Hafenstadt am Schwar- zen Meer, Seehandel (mit Schiffsbanholz) und Schiffbau. Nicäa, 4000 Einw., Seidenhandel. Kirchenversammlung 325. Bruffa, 100,000 Einw., früher Hauptstadt des osmanischen Reicks. Gräber der ersten 6 Sultane. Seidenfabrikation und Weinbau (Olympwein). In der Nähe beim Dorfe Kilt sch ik wird der beste Meerschaum gegraben. Sentori, an der Meerenge von Konstantinopel, ist als Vorstadt von Konstantinopel anzusehen. Smyrna, 1 50,000 Einw., die wichtigste Handelsstadt Kleinasiens, viele Europäer, hier Franken genannt, bewoh- nen ein eigenes Stadtviertel. Jährliche Ausfuhr 30 Mill. Thaler, Ein- fuhr 14 Mill. Thaler, Schiffahrtsverkehr 1009 Schiffe, darunter 1157 Dampfschiffe. Bergrna oder Pergamus, 3500 Einw., Wein- und Banmwollenbau. Zu Kleinasien gehören noch folgende Inseln, die theils an der Südküfte im Mittelmeer, theils an der Westküste am Aegäischen Meer liegen: Eypern, 300 O.-M. (das Vaterland der Venns), Ueberfluß an Produkten, aber schlecht angebaut, verwildert immer mehr. Eypernwein. Hanptort Nikosia, Sitz des türkischen Statthalters und eines griechi- schen Erzbischofs. Rh od ns, 20 O.-M., früher mächtiger Handelsstaat. Im Mittel- alter Sitz der Johanniterritter. Die Insel ist äußerst fruchtbar und mit Waldungen bedeckt, die vortreffliches Schiffsbanholz liefern. Lesbos, zwischen Smyrna und den Dardanellen, fruchtbar und bevölkert. Chios. Hanpterzengniß ist der Mastix, eine Art Gummiharz, welches zum Räuchern und zu Firnissen, von den Türken aber fast nur zum Kauen benutzt wird. Samos. Hauptprodukt: Muskatwein.

2. Lehrbuch der Erdkunde enthaltend die Grundlehren der mathematischen, physikalischen und politischen Geographie sammt der Länder- und Staatenkunde aller fünf Erdtheile - S. 149

1870 - Halle : Schwetschke
149 Allgemeines von den Vereinigten Staaten. Prairien des Westens ist die Schafzucht stark im Gange; die europäischen Hausthiere sind allenthalben eingeführt worden; in den mittleren Staaten des Mississippi-Beckens ist auch die Schweinezucht von großer Wichtig- keit; die Fischerei in den Flüssen ist von Bedeutung. An Mineralpro- dukteu hat man unermeßliche Lager von Steinkohlen; Eisen und Blei kommt in ungeheurer Menge am obern Mississippi und Missouri, Kupfer am Obern See, und Zinnerz im Staate Maine vor; reiche Goldlager, theils im aufgeschwemmten Lande, theils in Gängen im Talkschieser hat man vielfach entdeckt, wie auch Opalen, Rubinen und Bergkristalle in Californien. Die bedeutendsten Ausfuhrprodukte sind: Baumwolle (6,4 Mill. Baumwollspindeln, Baumwollenernte 18«^ 2,498,895 Ballen), Mehl, Fleisch, Fische, Baumwollenwaaren, Gold, Felle, Pottasche, Butter, Getreide, Tabak, Reis, Petroleum. Ausfuhr 502 Mill., Esinfuhr 587 Mill. Thaler. 4. Staatsausgaben 565 Mill., Schulden 3762 Mill., Papiergeld 651 Mill., Banknoten 449 Mill. Thaler. S tehendes Heer 48,000 Mann. Kriegsflotte 206 Schiffe mit 1743 Kanonen, Handelsflotte 22,735 Schiffe mit 3,563,028 Tonnen. Eisenbahnen 8531 deutsche M., Telegraphen 11,926 deutsche M., Post-Briefe 483 Mill. Stück, Zölle 246 Mill. Thaler. Das ge- sammte bewegliche und unbewegliche Vermögen 1866: 21,437 Mill. Thaler. 5. Die überwiegende Mehrzahl der Bewohner besteht aus Weißen (viele Deutsche und noch mehr Anglo-Amerikaner oder Jankees (englischer Abkunft), demnächst Franzosen, Holländer, Spanier, Schweizer rc.), dann Farbige (meist Neger und Mulatten), und Indianer oder Roth- häute (nur noch 200,000 Köpfe). Anmerk. Die Zahl der Einwanderer stellte stch für das Jahr 30. Juni 1867 bis dahin 1868 auf 273,657 Köpfe. Zu der bunten Manigfaltigkeit der Bewohner gesellt sich eine eben solche Verschiedenheit der Confessionen und Secten: Mill. Katho- liken, Mill. Lutheraner, 8 Mill. Resormirte rc., wenig Juden. In den Vereinigten Staaten herrscht unbeschränkte Religionsfreiheit, gleich- wohl trifft man eine übertrieben strenge Sonntagsfeier an. Die Mehrzahl der Bewohner beschäftigt sich mit Ackerbau und Plan- tagenwirthschaft. Von Bedeutung ist die Fischerei und Viehzucht. Die Fabriken sind im Aufschwünge, am wichtigsten aber Schiffahrt und Handel. Große Fortschritte haben die Amerikaner im Maschinen-, Schiffs-, Canal- und Eisenbahnbau gemacht. Wissenschaft und Kunst werden streng nach dem Nutzen bemessen. Der Schulunterricht ist vorzüglich und vielfach durch Erziehungsgesellschaften gefördert. Sonntagsschulen, Kleinkinder- schulen, Gymnasien, Seminarien, Colleges und Universitäten sind zahlreich. Eine große Menge (2000) Zeitschriften, welche in den Vereinigten Staaten erscheinen, befördern die allgemeine Bildung. 6. x Die Vereinigten Staaten (Union) sind aus 13 britischen Colo- nien entstanden, welche meist im 17. Jahrhundert sich bildeten. Englands Eingriffe in die Handelsfreiheit Amerikas führten endlich (1775) den Nord amerikanischen Freiheitskrieg (1775— 1783) herbei, der mit der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Mrdamerika endete (Friede von Versailles 1783). Die Union theilt stch in Staaten,

3. Lehrbuch der Erdkunde enthaltend die Grundlehren der mathematischen, physikalischen und politischen Geographie sammt der Länder- und Staatenkunde aller fünf Erdtheile - S. 233

1870 - Halle : Schwetschke
Das Kaiserthum Frankreich. 233 Pferde hat Frankreich wenig, dagegen viele Schafe und Maulthiere. Austern sind nicht selten, und die Zucht des Seidenwurmes ist in den südlichen Gegenden von großer Bedeutung. Dagegen ist der Metallreich- thmn des Landes unbedeutend. Eisen, Blei, wenig Kupfer wird in den Gebirgen gefunden, Steinkohlen an der Belgischen Grenze, Salz in Lothringen. Verschiedene Marmorarten, Alabaster, Porphyr liefern die Pyrenäen, welche auch an Mineralquellen sehr reich sind. Ausfuhr- produkte sind: Seiden-, Wollen-, Mode-, Kurz-, Leder-, Metall-, Gold-und Bijouteriewaaren, Wein, Brantwein, Häute, Korn und Mehl, Parfümerien, chemische Produkte, Seide, Floretseide. Ausfuhr 792, Einfuhr 841,$ Mill. Thaler. 4. Staatsausgaben 567, Schuld 3760, Banknoten 334 Mill. Thaler. Stehendes Heer 400,000 Mann, Reserve 200,000 Mann, Nationalgarde 500,000 Mann. Kriegsflotte 469 Schiffe mit 39,000 Mann Besatzung und 7075 Kanonen. Handelsflotte 15,602 Schiffe mit 1,042,751 Tonnen. 5. Die Mehrzahl der Bewohner (0,*,) sind eigentliche Franzosen, im Herzen des Landes; Deut sch e im Elsaß und Lothringen; die B r e t o n s in der Bretagne, jkeltisch; die Basken im Südwesten; Wallonen und Flamländer im Nordosten, ein Gemisch von Kelten und Ger- manen; Gascogner sind Franzosen mit baskischer Beimischung; Ita- liener in Nizza und Corsica. Außerdem viele andere Fremde. Die französische Sprache, und zwar die nordfranzösische ist vorherrschend; diese, wie auch die proven yalische und andere süd- französische Dialecte sind Zweige des romanischen Sprachftammes. Die Bretons und Basken reden verwandte Sprachen; die Wallonen, Flam- länder und Gascogner gemischte, die Corsen italienische Dialecte. Die katholische Confession ist am allgemeinsten; Protestanten gibt es namentlich im Elsaß und in Languedoc. Drei Viertel der Bewohner beschäftigen sich mit Acker- und Obstbau und Viehzucht. Frankreichs Industrie steht unübertroffen da, besonders in Luxus-, Seide-, Mode-, Wollen-, Baumwollen-, Spitzen-, Metall - und Glaswaaren. Der See- und Binnenhandel ist bedeutend und wird durch die Lage am Meere, durch schiffbare Flüsse und Canäle und Eisen- bahnen (1763 Meilen) begünstigt. Die Gesittung der Bewohner ist sehr vorgeschritten, obgleich die Bildung des niedern Volkes noch tief steht. Frankreich hat ausgezeichnete Gelehrte, Literaten und Künstler. Es gibt 12 Special- und '2 vollständige Universitäten. An der Spitze des ge- lammten Unterrichtswesen steht die Universität zu Paris. 6. Der französische Staat ist ein erbliches Kaiserreich mit Senat und gesetzgebendem Körper; er zerfällt in 89 Departements, wir befolgen indeß hier die alte Eintheilung in Provinzen. Die französischen Provinzen. 1. Jsle de France, das alte Stammgut' der Capetinger (Fran- cs), von der Seine durchflossen. Hauptstadt des Landes Paris, 1,950,000 Einw., an beiden Ufern der Seine und auf mehreren Inseln, Mittelpunkt des wissenschaftlichen, gewerblichen und politischen Lebens, die erste Fabrik- und Handelsstadt

4. Lehrbuch der Erdkunde enthaltend die Grundlehren der mathematischen, physikalischen und politischen Geographie sammt der Länder- und Staatenkunde aller fünf Erdtheile - S. 195

1870 - Halle : Schwetschke
Die Pyrenäische Halbinsel. 103 Wein (Malaga. Leres re.), Südfrüchte, Palmen, Baumwolle, Reis, Zucker, Haris und Flachs; Schafe (Merino, 4 bis 5 Mill.), Schweine, Ziegen, Seidenraupen, Pferde (in Andalusien), Rinder, (¿sei# Maul» thiere, Affen (auf dem Felsen Gibraltar), spanische Fliegen. Auch die Zucht der Cochenille gedecht hier fett einigen Jahrzehnten (in Almeria). 4. Die Ppreuäische Halbinsel zerfällt ftaatl.ch in das Königreich Spanien und das Königreich Portugal. l. Das Königreich 5panien. 1. Spanien, den größten Theil der 2"fci einnehmend, hat (mit den europäischen Inseln) 02th),4 Q.-M. und 10,3 Mill. Einwohner. 2. Staatsausgaben 18-1,S, Schuld 1507 , Banknoten 30 Mill.thaler. Stehendes Heer 84,29"Mann. Kriegsflotte 117 Sckiffe mit 1061 Kanonen. Handelsflotte 4850 Sec- und Küstcn- schiffe mit 395,270 Tonnen. 3. Ausfuhrprodnkte.- Getreide, Wolle, Blei, Kupfer und Kupfererz, Wein, Südfrüchte, Safran, Quecksilber, Barilla, Kork, Oel, Esp.wto, Mehl, Fische, Felle, Reis, Salz. Ausfuhr 94, Einfuhr 132 Mill. Tbalcr. . Spanien ist daö au Mineralwassern reichste Land Europa's. 4. Die Bewohner sind meist Nachkommen der alten Jberier oder Basken, die sich in den baskischen Provinzen unoermischt erhalten haben. Die Auswanderung der Basken nach Südamerika nimmt immer größere Dimensionen an, namentlich nach Montevideo und den Ortschaften am Uruguay und Parana, wo sie im Schiffsdienfte, bei der Gärtnerei und in großen Schlächtereien beschäftigt werde»; zum Betriebe des Ackerbaues hat sich nur eine geringe Zahl herbeigelassen. Außerdem leben in Spanien Mischlinge der Basken und Phönicier, Karthager, Römer, Germanen und Araber; zerstreut leben (ca. 4 3,o00) Juden und Zigeuner. An merk. Die Zigeuner sind ein beimatloses, nomadisirendeö, vom Wabrr sagen, Pferkehandel, Debstobl zc. lebendes Völkchen, an der Zabl, die zuerst im !4.2abrhundcrl in unserm Erdihcil erschienen und »vahischcinlich aus Ostindien stammen. Die spanische Sprache gehört zu den romanischen Sprachen und hat verschiedene Dialecte, das Eaftilische ist Schriftsprache; in den baskischen Provinzen ist die Spracl-e eigenthümlich. Die Religion ist ausschließlich die römisch-katholische. Der Ackerbau, begünstigt durch die Fruchtbarkeit dcö Bodens, ist sehr vernachlässigt, nur in den Knftenlandschasten von Bedeutung; In- dustrie nicht ausgezeichnet, beschränkt auf wenige Gegenstände; wichtiger ist der Scchandel, aber meist in den Händen anderer Nationen. Schul - und Unterrichtöwcsen ist im zcrrüttctetcn Zustande trotz der zahlreichen Geistlichkeit. Eigenthümlich die Nationaltänze und Sticrgefechte. 5. Die spanische Monarchie entstand im 16. Jahrhundert durch die Bereinigung der Königreiche Caftilien und Aragonicn und war unter 5carl V. der mächtigste Staat Europa's. Unter Philipp Ii. sank die Monarchie, und 1701 starb die Königsfamilie aus. Nach langen 13 *

5. Grundlage beim Unterricht in der Erdbeschreibung - S. 110

1845 - Halle : Schwetschke
110 I. Länderbeschreibung. Agueda, Sor meé, Ezla und Pi su erg a mit dem Car- rion und Arlan von die merkwürdigsten. Das Klima ist im ganzen Binnenlande, wo der Boden durchgängig unbewaldct ist, noch trockner und auch kälter als in Portugal, die Flüsse, besonders Ebro, Tago und Guadiana sammt ihren obengenannten Zuflüssen wasserarm, die Luft ge- sund, in S. und So. vorzüglich milde und dem Ausländer behaglich wie das Klima Italiens. Producte. Wolle, Seide, Südfrüchte, Baum- öl)! und Wein; Pferde (in Andalusien) und Schafe. Hierin besteht der Überfluß, fo daß es Ausfuhrartikel im Handel sind; dagegen Mangel an Getreide und Rindvieh. Ersteres wird ge- braucht, ist daher Einfuhrartikel im Handel; letzteres bedürfen die Einwohner nicht, da sie statt der Butter, die nur in Apotheken zu kaufen ist, das Baumöhl essen, welches besser als das Provencer Ohl ist. Unter den Mineralien ist Platina und Quecksilber, (Silber bisher unbenutzt,) Eisen und Salz zu nennen. Einwohner. Ihre Anzahl jetzt immer noch nicht über 13 Millionen, zur Zeit der Römer 40, zur Zeit der Araber 20, nach dem Tode Ferdinand des Katholischen 15, nach dem spa- nischen Erbfolgkrieqe nur noch 6 Millionen; ihr Religionsbe- kenntniß (Confefsion) katholisch. Die Geistlichkeit, unter 8 Erzbischöfen, 51 Bischöfen, bisher mit ungeheuren fast fürst- lichen Einkünften, ist, wie in Portugal, bei aller Armuth des Landes sehr reich wenigstens bis 1836 zu nennen gewesen, deß- gleichen die Klöster, die aber seit 1835 nicht nur ihre Güter sondern auch ihr Daseyn selber eingebüßt haben. Merkwürdig ist der drückende Geldmangel in einem Lande, das auswärts (in America) unermeßlich reiche Gold - und Silberbergwerke seit mehreren Jahrhunderten bebauet hat. Die Spanier waren einst, wie die Portugiesen, ein thätiges und mächtiges Volk, sind jetzt eben fo versunken, haben aber auch eben solche Lan- desverwaltung wie jene seit Jahrhunderten gehabt, wobei das beste Land und Volk zu Grunde gehen müssen. Über die Hälfte des Landes lag schon wüste vor dem Kriege von 1808bis 1813; die nördlichen Landestheile waren 5 Jahre lang (seit 1835) wie- der den Verheerungen eines einheimischen Krieges preisgegeben. Was in Alt - und Neu - Eastilien, Leon und Estremadura den Bodenanbau hindert, ist die Schafzucht, indem die Merino- heerden unermeßlich weite Landstrecken zur Weide brauchen.

6. Grundlage beim Unterricht in der Erdbeschreibung - S. 267

1845 - Halle : Schwetschke
America. 267 Nbr. mündet der San - Iag o an der Westküste. — An der Ost- küste die Campeche-Bav, die H o n d u r o s - B a y und zwi- schen beiden die Halbinsel Yukatan, auf deren Ostküste un- ter 289° Ol. 17° Nbr. die Engländer eine Schiffbau- tz olz-Niederlage haben anlegen dürfen, wodurch die neue Stadt Ba lize mit 15 O M-umliegenden Landes zum Fäl- len des Mahagonv-und Campeche-Holzes in brittischen Be- sitz gekommen ist. Die Gebirge im Lande Mexico haben keine Eigennamen, sie heißen Sierra wie in Spanien, And es wie in Süd- America, oder auch Cordilleras, darunter gemessene Gi- pfel von 13 — 16,000 Fuß, auch viele Vulkane, besonders in der Nähe der Hauptstadt. Angeblich führen zwischen dem 36 — 42° Nbr. die Andes den besondern Namen Kranich- gebirge (Sierra das Grulhas). Merkwürdig, aber doch nicht beispiellos, vielmehr nach §. 95 an den in der Nähe von 3 Meeresküsten liegendenarmenien und Cappadocien, ja ebenfalls schon in Europa nach §. 86 an Norwegen seiner Gleichen findend, ist der Umstand, daß ein zwischen 2 Mee- ren wie eine Brücke schmal hindurchreichendes Land so hoch über dem Meeresspiegel liegt: 6000 bis 7000 Fuß ! Eine Verg- ebene von solcher Höhe, die gleichlaufend mit dem californi- schen Meerbusen sich fast 500 Stunden weit mit sehr gerin- gen Unterbrechungen nach N. erstrecket, ist das Land Mexico. Im ganzen Binnenlande wegen der Bodenhöhe (§. 49) ein sehr mildes Klima, dagegen im schmalen Tieflande an bei- den Meeresküsten, sowohl in O. am mexicanischen Mb. als in W. am großen Weltmeere heißfeucht, erschlaffend, auflö- send, höchst ungesund. Der Boden fruchtbar. Producte: In- digo und andere Farbekräuter, Arzeneigewächse, Baumwolle, Südfrüchte, Mais, Taback, Reiß, Zucker, viele eigenthümliche Vegetabilien, Waldungen, europäische Getreidearten; Gold, Silber, Kupfer, Edelsteine, Ambra. Die ursprünglichen Ein- wohner des Landes, Mexi can e r oderazteken, sind katholische Christen und betreiben Ackerbau, Viehzucht, Bergbau, Fabriken rc. ganz wie Europäer. — Handelsverkehr bisher nur zwischen den manilischen Inseln und Spanien verbreitet sich seit dem Aufhören der spanischen Oberherrschaft nach allen Seiten hin mit jedem Jahre weiter. Die Staatsverfaffung ist seit 1824 der nordameri- canischen nachgebildet, demnach besteht Mexico aus 19 Bundes- ländern unh 3 Staatsgebieten, letztere sind Ober-Californien, Nieder- Californien und das oben erwähnte Neu - Mexico.

7. Die allgemeine Einleitung, die Pyrenäische Halbinsel, Frankreich, das Britische Reich, die Niederlande, die Schweiz und die Skandinavischen Reiche - S. 113

1833 - Halle : Schwetschke
I. Die pyrenärschs Halbinsel. A) Portugal. 113 3) Die Provinz Entre Minho ©Duero, oder gewöhn- lich blos Minho genannt, ist zwar die kleinste unter allen, aber, obgleich der Boden nur in den Thalern ergiebig ist, die bevölkert- ste und am besten angebauete. Das Volk ist hier bei weitem flei- ßiger und betriebsamer als in den südlichen Provinzen, und viele wandern jährlich aus, um anderswo durch Arbeit etwas zu verdie- nen. Die Hauptstadt der Provinz ist Braga. Bei weitem bedeu- tender aber Ist der berühmte Handelsort Porto (Portuscale) oder Oporto (das o, spr. u, ist der Artikel). Er liegt ^4 Stunden vom Meere am rechten Ufer des schiffbaren Duero, in einer wilden Berggegend zwischen hohen Felsen eingeschlossen. Der Handel die- ses Ortes ist so bedeutend, daß sich ihm gegenüber der Flecken Gaya und diesem zur Seite östlich ein neuer Ort, Villanova do Porto, gebildet haben. Porto ist nach Lissabon die volkreichste Stadt im Reiche,, sie soll mit den beiden genannten Oertern (nach Andern ohne sie) über 70000 Einwohner zahlen. Der Einfluß der Frem- den, besonders der Engländer, die sich hier häufig des Handels wegen aufhalten, tragt viel zur Reinlichkeit und Nettigkeit der Stadt bei; auch ist der gesellige Ton hier angenehmer als zu Lissa- von. Die Stadt besitzt ein ansehnliches Schauspielhaus. Der Handel der Einwohner besteht vorzüglich in der Ausfuhr des be- kannten Portweins, welcher am Duero oberhalb Porto wachst; er wird, wie alle portugiesische Weine, noch vor der Gahrung mehr oder weniger mit Branntwein versetzt, am stärksten der nach Eng- land bestimmte: man behauptet, daß er sich ohne diesen Zusatz nicht halten würde. Der zur Ausfuhr bestimmte bleibt noch drei Jahre in den großen, an den Ufern des Flusses befindlichen Magazinen über der Erde, wie aller Wein in Portugal, aufbewahrt. — In dem Portugal nördlich begränzenden Gebirge, in einem engen Thale, befindet sich ein kleiner Badeort, Caldas de Gerez, wel- cher zwar häufig genug besucht wird, wo aber für die Bequemlich- keit und Bewirthung der Badegäste auch nicht das geringste gesche- hen ist: weder Arzt noch Apotheke befinden sich in dem Orte, und die geringsten Bedürfnisse, selbst die meisten Lebensmittel, müssen stundenweit hergeholt werden. Von den 4 heißen Quellen hat die heißeste beinahe 40° Reaumür. 4) Die Provinz Tra8 os montes. In dieser gebirgigen Provinz bemerken wir blos die Granzfestung Miranda de Duero, und die Stadt Braganza als den Stammort der königl. Familie. 5) Die Provinz Viemtejo. Diese Provinz, eine der größten im Reiche, zahlt die wenigsten Einwohner; der größte Theil derselben besteht aus dürren Haiden, die zwar im Winter und Frühjahr durch die mannigfaltigen Cisten, Haide-Arten und andere blühende Gewächse und Sträucher, womit sie bedeckt sind, dem Auge nicht mißfallen, aber nur Schafe und Ziegen ernäh- ren. Dörfer giebt es daher hier nur wenige, die meisten Ein- Blanc Handb. I, 2. Ausl. 8

8. Die allgemeine Einleitung, die Pyrenäische Halbinsel, Frankreich, das Britische Reich, die Niederlande, die Schweiz und die Skandinavischen Reiche - S. 188

1833 - Halle : Schwetschke
188 A. Europa. da an hieß dies Land nach seinen Eroberern Normandie (die Ein- wohner Normands) und hatten eigne Herzoge, die in der Folge auch England eroberten. Im 13ten Jahrhundert rissen die Könige von Frankreich dies Land wieder an sich, welches jedoch in den Krie- gen mit England wieder verloren ging, bis endlich, als unter Carl Vif von Frankreich die Engländer alle ihre Besitzungen in Frankreich verloren, auch die Normandie für immer mit Frank- reich vereinigt wurde. — Das Land ist eben und sehr fruchtbar. Statt des Weines, der hier nicht mehr gut gedeiht, bereiten die Einwohner ein geistiges Getränk aus dem Safte der Aepfel und Birnen: jenes ist der eigentliche Cidre, dieses der weniger ge- schätzte Foire. Die Normandie ist mitobstbäumen bedeckt; 'außer- dem ist der Getreidebau ansehnlich und die Viehzucht sehr bedeu- tend. Die Pferde aus der Normandie werden mit zu den besten und dauerhaftesten in Frankreich gerechnet. Zu den Fabrikerzeug- niffen gehören vorzüglich Tuch , grobe Leinwand und Glas. Da die Provinz nördlich und westlich vom Meere bespült wird, so lie- fert sie auch viele Fische und die besten Austern: die Beschäftigung mit Fischfang und Handel macht die ^ormnnäs zu guten Matro- sen. Ein bedeutendes Product dieser Provinz ist noch der viele Seetang, welcher theils vom Meere ausgeworfen, theils an den flachen Stellen des Ufers unter dem Wasser geschnitten wird. Diese leicht faulende Pflanze liefert ein vortreffliches Düngungsmittel, und aus ihrer Asche, wenn pie in Gruben, in großer Masse ver- brannt wird, bereitet man Soda, ein Salz, welches sowohl zur Glas- und Seife-Fabrikation, als auch in der Färberei häufig ge- braucht wird. Diese Provinz enthält 2 bedeutende Städte: Honen (Ilotomagus), am rechten Ufer der Seine, mit 02000 Einw.; auf dem linken Ufer liegt die Vorstadt 8t. Séver. Die Fluth steigt in der Seine bis zu dieser Stadt, so daß schon ziemlich große 'Schiffe bis hierher gelangen können. Dieser Um- stand hat Rouen zu einer bedeutenden Handelsstadt erhoben. Die wichtigsten Ausfuhrgegcnstände sind Früchte, vorzüglich eingemach- te, Cidre, Eisenwaaren, Fayence, Leinwand, baumwollne Waa- ren u. s. w. Da sie von der Landseite durch steile Höhen einge- schlossen ist, so sind die Straßen meist sehr eng. Unter den Plätzen bemerkt man denjenigen, auf welchem die Jungfrau von Orleans 1430 verbrannt wurde. Diekathedralkirche, mit 2 Thürmen, wo- von der eine sehr hoch ist, gehört zu den schönsten in Frankreich. Sie ist der Sitz eines Erzbischofs und mehrerer gelehrten Gesell- schaften. Der bekannte Dichter F. Corneille ward hier 1608 ge- boren. Caen (spr.: can), an der Ornc, nicht weit vom Meere, mit 39000 Einw., die sich theils vom Handel, theils von mannigfaltt-

9. Die allgemeine Einleitung, die Pyrenäische Halbinsel, Frankreich, das Britische Reich, die Niederlande, die Schweiz und die Skandinavischen Reiche - S. 251

1833 - Halle : Schwetschke
Iii. Das britische Reich. 251 Product e. Das britische Reich hat zwar einen großen Reichthum an Producten, er reicht aber weder zur Erhaltung der Einwohner, noch für die unendliche Mannigfaltigkeit der Fabriken zu. Daß jährlich viel Getreide im Auslande gekauft werden müsse, haben wir schon erwähnt. Das Obst ist gut und so häufig in England, daß man Aepfelwein, Cyder, und Birnenwein, Perry, davon macht. Der Wein gedeiht hier nur noch als seltene Ausnahme und nur im Einzelnen bei besonderer Pflege. Frankreich und vorzüg- lich Portugal versehen das Land damit. Die Rindviehzucht ist sehr bedeutend und wird von vielen Großen mit verschwenderischer Liebhaberei zum Nachtheil des Ackerbaues betrieben. Die engli- schen sehr zahlreichen veredelten Schafe geben eine Wolle, die an Güte nur der spanischen nachsteht; doch muß für die unermeßliche Fabrication noch viel Wolle aus Spanien und jetzt auch aus Deutschland, besonders aus Sachsen, eingeführt werden. Die englischen Pferde sind mehr wegen ihrer Schnelligkeit als wegen ihrer Dauer berühmt. Die Reichen verschwenden große Sum- men, um sich die schnellsten Läufer, Jracehorses, zu verschaffen, und die Pferde-Wettrennen, Horseraces, gehören zu den Lieb- lingsvergnügen der Engländer. Nicht die Eigenthümer, sondern besonders dazu eingelernte Reitknechte, Jockeys, pflegen die Pferde bei solchen Gelegenheiten zu reiten. Die Reiter sowohl als das Sattelzeug werden vorher sorgfältig gewogen, denn nach dem Alter der Pferde wird bestimmt, wie viel es tragen muß; ist der Jockey zu leicht, so wird ihm Blei in die Tasche gegeben, um das volle Gewicht herauszubringen. Tausende von Menschen strömen zu einem solchen Wettrennen, wobei oft ungeheure Summen ver- wettet werden. Ehemals mehr als jetzt gehörten auch die Hah- nenkämpfe zu den beliebtesten Volksbelustigungen, wozu man eine besondre Art starker und muthiger Streithähne erzog, die man noch durch eiserne Stacheln, die an die Füße befestigt wur- den, bewaffnete. Wild kann es nur wenig in England geben, weil das Land keine Wälder hat. Sogenanntes Hochwild, als Hirsche, Rehe u. s. w. giebt es im wilden Zustande gar nicht; nur in den Parks der Großen werden einige, besonders Dam- hirsche, gehalten; und um sie zu schonen, ist es nichts ungewöhn- liches, daß man einen einzelnen Hirsch herausläßt, hetzt, aber nicht tobtet, damit er noch öfter gebraucht werden könne. Die Hauptjagd der Engländer besteht in Hasen und Füchsen, die aber alle mit Hunden gehetzt werden müssen, da Treibjagen, wo man die Treiber bezahlen müßte, und das Wild sehr selten ist, allzu kostbar würden. Die Fischerei an den Küsten ist höchst wichtig, besonders der Heringsfang an den nördlichen Küsten. Die engli- schen Austern gehören zu den besten in der Welt.

10. Die allgemeine Einleitung, die Pyrenäische Halbinsel, Frankreich, das Britische Reich, die Niederlande, die Schweiz und die Skandinavischen Reiche - S. 283

1833 - Halle : Schwetschke
283 ili. Das britische Reich. A) England. der Gesellschaft selbst gewählt werden. Sie ward im Jahre 1600 von der Königin Elisabeth gestiftet, blieb lange Zeit ziemlich unbe- deutend, hat aber seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts, durch Einmischung in die Streitigkeiten der indischen Fürsten und durch glückliche Kriege, an Länderbesitz so ungeheuer zugenommen, daß ihr Gebiet den Umfang des europäisch-britischen Reiches wohl 5 mal übersteigt. Sie zählt in Indien an 60,000,000 Untertha- nen; doch ernennt der König den dortigen Gouverneur, der mit einer sehr ausgedehnten Macht bekleidet ist. Erst seit wenigen Jah- ren ist für Indien eine kirchliche Einrichtung zu Stande gekommen und ein Bischof hingesendet worden. Die Londner Fabriken liefern eine unendliche Mannigfaltigkeit von Gegenständen, wie sich von einer solchen Stadt und bei einem so lebhaften Handel wohl denken läßt. Zu den bedeutendsten Ge- werben gehört vorzüglich die Bierbrauerei. Bier ist das Haupt- getränk der Engländer; der Wein ist mit zu starken Abgaben bela- stet und daher so theuer, daß man auch in den besten Bürgerhäusern bei der Mahlzeit nur Bier trinkt und den Wein für das Nachessen aufspart, wo sich dann die Frauen vom Tische entfernen, um in einem andern Zimmer den Thee zu bereiten, während die Männer oft noch stundenlang sitzen und trinken, wobei häufige Toasts (tohsts) oder Gesundheiten und Trinksprüche ausgebracht werden. Man hat zwei Hauptarten von Bier: das gewöhnliche, der Por- ter, ein schönes stark gehopftes Bier, welches eben so gesund als wohlschmeckend ist, und das He (ähl), ein stärkeres und daher sehr erhitzendes und berauschendes Bier ohne Hopfen. Unter den Londner Brauereien sind einige wahrhaft riesenhaft zu nennen. Außer den Menschen und Pferden, welche das Verfahren des Biers beschäftigt, sieht man im Innern der Anstalt wenig Menschen. Eine Dampfmaschine ist der unsichtbare Hebel, der alles, das Ge- treide, das Wasser, die Tonnen, in Bewegung setzt. Das fertige Bier wird in den Kellern in so ungeheuern Fässern aufbewahrt, daß die größeren beinahe lj2 Million Maaß fassen und das Zer- springen eines derselben vor einiger Zeit einige Häuser zerstörte und überschwemmte. Die Gegend um London, ohne besondere Naturschönheiten, ist begreiflicher Weise außerordentlich angebaut. Vorzüglich an der Themse, oberhalb und unterhalb der Stadt, drängen sich Städte und Dörfer so an einander, daß es kaum möglich ist die Gränzen der Stadt gegen die zunächst liegenden Ortschaften zu bestimmen. Verfolgen wir die Themse östlich, nach ihrem Ausflusse zu, so fin- den wir den von den Londnern häufig in Gondeln besuchten Flecken Greenwich (Grinitsch), dessen Park einen lieblichen Spatziergang darbietet und dessen prachtvolles Hospital für Seeleute und die königl. Sternwarte bekannt genug sind. Das Hospital für nahe an drei tausend invalide Matrosen ist eins der schönsten Gebäude in
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