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1. Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittelschulen - S. XXVII

1877 - Würzburg : Stahel
Xxvii Neue Geschichte. 1708 Sieg Eugen's und Marlborough's bei Oudenarde. 1709 Niederlage Karl's Xii. bei Pultawa. Eugen und Marlborough siegen bei Malplaquet. 1711-40 Karl Vi.. 171340 König Friedrich Wilhelm I. in Preußen. 1713 Friede zu Utrecht. 1714 Friedensschlsse zu Rastatt und zu Baden. 171518 Kriege der Trkei mit Oesterreich. 1716 Eugen siegt bei Peterwardein. 1717 Eugen erobert Belgrad. 1718 Friede zu Passarowitz. Tod Karl's Xii. bei Friedrichshall. 1720 Karl Vi. tauscht die Insel teilten ein. 1721 Friede zu Nystdt. 172645 Karl Albrecht von Bayern. 1730 Der preuische Kronprinz Friedrich macht einen Fluchtversuch. 1732 Die vertriebenen Protestanten Salzburg's werden in Preußen aufgenommen. 173338 Polnischer Thronfolgekrieg. 1736 Eugen f. 1738 Wiener Frieden. Karl Vi. berlsst das Knigreich beider teilten an den bourbonischen Infanten Don Karlo's, Lothringen an Stanislaus. 1739 Oesterreich verzichtet im Frieden zu Belgrad auf die Errungenschaften tion Passarowitz. 174086 Friedrich Ii., d. G., von Preußen. 174048 Oesterreichischer Erbfolgekrieg. 1741 Schwerin siegt bei Mollwitz. Nymphenburger Bund. Maria Theresia bittet die Ungarn um Hilfe gegen ihre Feinde. 1742 Karl Albrecht wird in Frankfurt als Kaiser gekrnt. Die Oesterreicher ziehen in Mnchen ein. Sie werden von Friedrich bei Chotusitz geschlagen. Friede zu Breslau. 1743 Maria Theresia findet einen Bundesgeno"en an Georg Ii. von England, worauf die Franzosen bei Dettingen geschlagen werden. Auch Hollands Sardinien und Sachsen schlieen sich an Oesterreich an. 1744 Friedrich Ii. erhrt den Hilferuf Karl's Vii., schlit den Frankfurter Verein und erffnet den 2. schleichen Krieg. Der Kaiser zieht in Mnchen ein. 1745 Karl Vii. f. Maximilian Iii. erleidet die Niederlage bei Pfaffenhofen und schliet dann den Separatfrieden zu Fen. Friedrich siegt bei Hohenfriedberg, dann bei Sorr, Leopold von Dessau bei Kesselsdorf, worauf die Kaiserin im Frieden zu Dresden abermals auf Schlesien verzichtet, Friedrich aber Franz I. als deutschen Kaiser anerkennt. 1746 Kaunitz bringt eine geheime Verbindung zwischen Oesterreich, Rußland und Sachsen gegen Preußen zu Stande. 1747 Die Englnder vernichten die franzsische Flotte. Die Kaiserin Elisabeth tritt fr Oesterreich ein. 1748 Friede zu Aachen. Oesterreich tritt blo Parma, Piacerna und Gua-stella ab.

2. Grundriß der deutschen und bayrischen Geschichte - S. 208

1878 - Würzburg : Stahel
208 § 9. Bayern ein Kurfürstent. dir zum Aussterben d. Ludwigischen Linie. Berge bei Prag 1620 und den König von Dänemark bei Lutter am Barenberge 1626. Nach der hauptsächlich von Maximilian betriebenen Absetzung Wallenstern's wurden die kaiserlichen Truppen wider unter die Fünma Trlly s gestellt. Dieser eroberte Magdeburg 1631, verlor aber im nämlichen Jare die Schlacht bei Breitenfeld gegen Gustav Adolf von Schweden und wurde 1632 bei Rain am Lech tätlich verwundet. Bayern war jetzt den Siegern preisgegeben und wurde in der Folge mehrmals auf furchtbare Werse verwüstet. Im Frieden zu Osnabrück behielt Maximilian die thm fett 1623 zugesprochene Kurwürde und die Oberpfalz, welche er ebenfalls bereits feit 1628 besaß. Maximilian starb 1651 zu Ingolstadt. Ihm folgte fein Son - Ferdinand Maria 1651—1679. Sein vorzüglichstes Bestreben war darauf gerichtet, die Wunden des Krieges zu geilen. Da er dem Lande den Frieden erhielt, so erholte'es sich denn auch allmählich wider. So friedliebend Ferdinand Maria gewesen war, so kriegerisch zeigte stch dessen öon Maximilian Ii. Emanuel 1679—1726/ Er kämpfte zuerst für den Kaiser gegen die Türken, hals Wien entsetze:: 1683, kämpfte mit glänzender Tapferkeit in Ungarn und erstürmte als Befehlshaber der kaiserlichen Truppen die Festung Belgrad 1688. In folge seiner Verheiratung mit Maria Antonie, der Tochter des Kaisers und Nichte Karl's Ii. von Spanien, erlangte er zunächst 1691 die Statthalterschaft in den spanischen Niederlanden, und zugleich eröffneten sich seinem Hause noch glänzendere Aussichten, als der kinderlose König von Spanien den bayerischen Prinzen Joseph Ferdinand, den Son des Kurfürsten, zum Erben der spanischen Länder einsetzte. Als aber der Prinz vor dem Erblasser starbt wurden alle Hoffnungen vereitelt. In dem großen Kriege, der nach dem Tode Karl's^ um das spanische Erbe zwischen Oestemlä, und Frankreich entbrannte, stellte sich Mar Emanuel auf Frankreich's Seite, da es ihm die spanischen Niederlande versprach. Aber es war eine unglückliche Wal, die der Kurfürst getroffen hatte. Er eroberte zwar 1702 Ulm und vereinigte sich 1703 mit einem französischen Heere. Als er aber Tirol für Bayern erobern wollte, sah er sich in folge einer von Sterzinger geleiteten Erhebung der Tiroler zu einem schleunigen Rückzüge gezwungen, auf welchem alle von ihm getrennten Teile seines Heeres verloren gingen, und im Jare 1704 erlitt er mit den Franzosen bei Bleuheim und Höchstädt eine so große Niederlage, dass er über den Rhein fliehen musste. Nun wurde Bayern von den Oesterreichern als ein erobertes Land behandelt und furchtbar bedrückt. Zwar erhob sich das Volk gegen feine Bedrücker; allein die schlecht bewaffneten Haufen wurden allenthalben niedergeworfen, am blutigsten bei Sendling 1705, wo 6000 Bayern gänzlich aufgeneben wurden. Dazu sprach der Kaiser Joseph 1706 die Reichsacht über Max Emanuel aus, ließ dessen ältere Söne als Gefangene nach Oesterreich abfuren, gab die Oberpfalz an die Pfalz zurück und eignete sich das Uebrige selbst zu. Erst der Friede zu Rastalt 1714 machte den Drangsalen ein Ende, indem der Kurfürst in seine Länder und Würden wider eingesetzt wurde. Sterbend bat Max Emanuel seinen Son und Nachfolger, der Not des Landes zu gedenken und mit Sparsamkeit zu regieren.

3. Grundriß der deutschen und bayrischen Geschichte - S. 124

1878 - Würzburg : Stahel
124 § 60. Spanischer Erbfolgekrieg. Joseph I. Nachdem Eugen einen von Frankreich angestifteten, von Rakoczy geleiteten Aufstand in Ungarn niedergeworfen hätte, vereinigte er sich mit Ludwig von Baden und Marlborough, der in den Niederlanden siegreich gekämpft, (Söltt und Bonn erobert hatte und nun nach Bayern gekommen war. Bei dieser Gelegenheit zeigte sich Eugen über jede Eitelkeit erhaben, indem er es übernahm, eine neu gebildete französische Armee unter Tallard am Rhein zu beobachten, und den beiden andern Feldherren die Bekäm-4704 pfung des bayrisch-französischen Hauptheeres überließ. Dieses wurde 1704 am Schellenberge bei Donauwörth mit großem Verluste aus seinen Verschanzungen getrieben, vereinigte sich aber hierauf mit Tallard, dessen Vordringen Eugen nicht hatte verhindern können. Nachdem der allzubedächtige Markgraf Ludwig bewogen worden war, gegen Ingolstadt zu ziehen, verbanden sich Marlborough und Eugen und schlugen das bayrisch-fran-Zösische Heer bei Blenheim und Höchstädt 1704 vollständig (Verlust der Sieger: 10000 Tote und Verwundete; der Besiegten: 20000 Tote, fast ebenso viele Gefangene, darunter Tallard). Die nächsten Folgen des Sieges bei Höchstädt waren: a) der Rückzug der Franzosen über den Rhein; b) die Besetzung Bayern's. Hier schalteten jetzt die Oesterreicher mit Härte und Willkür. Die Kurfürstin Therese, eine Tochter Sobiesky's, an welche der über den Rhein geflohene Kurfürst die Regierung abgetreten hatte, ward nach Klagensurt'in Haft gebracht. Das Land seufzte unter unerschwinglichen Lasten, ja als I o s e p h I. $705-1711 (1705—1711) den deutschen Kaiserthron bestieg, wurden sogar Aushebungen für Oesterreich angeordnet. Da sammelten sich unter der Losung: „Lieber bayrisch sterben, als österreichisch verderben!" die streitbaren Kräfte des Landes zur Vertreibung der Oesterreicher, die jedoch den Aufstand bei Attenbach und bei Sendling (25. Dezember 1705) blutig rächten. Im Jare 1706 sprach alsdann der Kaiser die Reichsacht wider die Kurfürsten von Cöln und Bayern aus, gab die Oberpfalz an die^Psalz zurück, machte Donauwörth wider reichsunmittelbar und eignete sich alles übrige selbst zu. Erst mit dem Jare 1711 änderte sich die unglückliche Lage Bayern's. 1706-1711 ^ Der Krieg von 1706—1711. Seit dem großen Siege bei Höchstädt war das Glück andauernd bei den Kaiserlichen. Marlborough hatte den großartigen Plan entworfen, in das Herz von Frankreich einzudringen und dadurch eine schnelle Entscheidung herbeizusüren. Weil ihn aber Ludwig von Baden nicht unterstützte, so wendete er sich nach den Niederlanden, wärend Eugen in Italien weiter kämpfte. Beide erfochten glänzende Siege. 1706 Marlborough siegte 1706 bei Ramillies in den Niederlanden über Villeroi, einen unfähigen Günstling Ludwig's, Eugen bei Turin in Italien, von wo kurz vorher Vendome nach den Niederlanden abgerufen worden war. Durch diese Schlacht verloren die Franzosen ebenso Italien, wie sie seit dem Tage von Höchstädt Bayern verloren hatten. Nun sollte Vendome in den Niederlanden zu einer Entscheidungsschlacht gezwungen werden. Es vereinigten sich also, nicht one große Schwierig-1708 Zeiten, Eugen und Marlborough, schlugen Vendome 1708 bei Oudenarde an der Schelde und gewannen auch die Festung Lille. Ludwig hatte bereits 1706 Friedensunterhandlungen angeknüpft, war aber zurückgewiesen worden. Nach der Schlacht bei Oüdenarde sah er sich
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