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1. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 60

1905 - Dresden : Huhle
— 60 — wichtige Handelsplätze, Sie sank dann von ihrer Machtstellung, blüht aber jetzt infolge des großen Schiffverkehres wieder auf. Durch eine Uferbahn ist die Stadt mit Marseille, durch die Mout- Cenisbahn mit Frankreich, durch die Gotthardbahn mit der Schweiz und mit Deutschland verknüpft. Fast alle großen Schiffsgesellschaften der europäischen Staaten lassen ihre Dampfer in Genua anlaufen. Zwei der bedeutendsten italienischen Schiffsgesellschaften „Navigazione Generale Italiana" (sie macht dem Österreichischen Lloyd starke Konkurrenz) und „La Veloce", haben hier ihren Sitz. Das Hafen- becken ist von mächtigen Molen eingefaßt, die den Schiffen einen ausgezeichneten Schutz gewähren. Infolge dieser günstigen Umstände ist Genna der bedeutendste Ausfuhrhafen Italiens, nimmt aber auch im Import und Transit die erste Stelle ein, ebenso als Answanderuugs- Hafen. Neapel, 570000 Einw., die zweite Seestadt Italiens, am Fuße des Vesuvs, führt vor allem Südfrüchte, Wein, Öl, Seide, Schwefel aus. Die Einfuhr erstreckt sich besonders auf Kohle, Eisen und Getreide. Hier laufen besonders die Schiffe der französischen Orientlinie „Messageries maritimes" au. Deutsche Schiffe, die durch die Straße von Gibraltar gefahren sind, nehmen hier Passagiere nach dem Orient auf, die bis dahin mit der Bahn gefahren sind. Ein Hauptsitz des Levantehandels ist Livorno, südlich von der Arno- mündnng gelegen. Bedeutenden Handel treibt auch Messina, 160000 Einw. Der dortige Hafen gehört zu den schönsten und größten der Erde. Palermo, 310000 Eiuw., ist Ausfuhrort für Wein und Seefische. Venedig, 150000 Einw., ist bis zur Ent- deckuug des Seeweges nach Ostindien die Beherrscherin des Mittel- meeres, die Meereskönigin, gewesen. Heute ist ihr Handel von keiner großen Wichtigkeit, leidet außerdem unter der starken Konkurrenz der benachbarten österreichischen Adriahäfen (§ 84), hebt sich jedoch wieder. Neuerdings -ist Brindisi im Aufblühen begriffen. Der Hafen, der fast ganz versandet war, ist neu hergestellt und tiefer gelegt. Hier gehen die Dampfer ab, die Italien mit Kleinasien, Ägypten, Ostasien, Ostafrika verbinden. Besonders günstig sind die Kurse Brindisi- Alexandria. Brindisi spielt auch eine große Rolle als Umladestation der englisch-indischen Post. § 99. Itatienische Kolonien. In Afrika besitzt Italien an der Küste des Roten Meeres Eritrea mit Assab und Massaua (Haupthafen, aber zu heiß und ungesund), ferner große Teile der Somal-Halbinsel. Die kolonialen Bestrebungen Italiens sind noch sehr neu. Die Pyrenäische Halbinsel. § 100. Assgemeines. Die Pyrenäische Halbinsel, die ihren Namen von den Pyrenäen hat, durch welche sie von dem europäischen Rumpfe getrennt wird, ist etwas größer als das Deutsche Reich, aber nicht halb so stark bevölkert. Sie ist zum großen Teil eine

2. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 62

1905 - Dresden : Huhle
— 62 — wert, trotzdem die dortigen Pferde sehr geschätzt sind. Eine gewisse Sorgfalt wird auf die Zucht der Maultiere verwandt; es gibt in Spanien sogar einen Stand der Maultiertreiber. Die zahmen Rinder dienen sehr häufig als Zugtiere. In der Sierra Gnadarrama sowie in Navarra gibt es große Gehege zur Züchtung von Stieren für die Stierkämpfe. Ziegen hält man hauptsächlich in der Sierra Nevada; viel Ziegenkäse wird gewonnen und ausgeführt. Ansehnlich ist in Spanien die Geflügelzucht, ebenso Seiden- und Bienenzucht. An der Südküste gewinnt man aus einer auf Kakteen lebenden Schild- laus die prächtige Cochenille. Die an den Küsten lebhaft betriebene Fischerei liefert besonders Sardinen, Thunfische und Lachse. An Mineralien ist Spanien sehr reich; leider wird dieser Reich- tum nicht gehörig ausgebeutet. Der Bergbau liefert Kupfer (nament- lieh in den großartig eingerichteten Rio Tinto-Minen in Südspanien), Eisen, vielfach durch Tagebau gewonnen, Blei (bei Granada), Queck- silber (am ergiebigsten im Bergwerk von Almaden), Silber, Schwefel, Steinkohlen, Salz usw. An der Ausnutzung der vorzüglichen Eisenerz- gruben sind auch deutsche Firmen beteiligt (Krupp in Essen). § 103. Industrie. Infolge der Entwickelung des Eisenbahn- netzes hat die spanische Industrie in letzter Zeit erhebliche Fort- schritte gemacht. Ihren Hauptsitz hat sie in den nördlichen und öst- lichen Provinzen, besonders in und um Barcelona. In Barcelona selbst steht die Baumwollenindustrie obenan. Aus der Umgegend kommen seine Tuche und wollene Decken. Die Seidenspinnerei und -Weberei steht in besonderer Blüte in Valencia und Murcia. Be- deutend ist auch die spanische Korkindustrie (Korkstöpsel, Korksohlen, Korkschnitzereien). Das Eisen Spaniens wird zu allerlei Eisen- und Stahlwaren verarbeitet. Toledo liefert herrliche Klingen. Bilbao hat großartige Hochöfen und Stahlwerke. Durch ihre Lederarbeiten (Handschuhe, Sättel, Taschen, Zaumzeug usw.) sind Sevilla und Cor- dova bekannt; Sevilla hat außerdem eine nennenswerte Tabakindustrie. Neuerdings sind in mehreren spanischen Städten große Brauereien entstanden, die meist von Deutschen gegründet worden sind. Aus den Früchten der Oliven preßt man Öl, ans ihrem Holz werden kunstvolle Tischler- und Drechslerarbeiten hergestellt. Gijon und Sevilla liefern Luxusartikel in Glas und Porzellan. Auch ist die Fabrikation von Schokolade und Kanditen in Spanien nennenswert. § 104. Kandel'. Der Innenhandel wird hauptsächlich durch die ausgedehnte Küstenschiffahrt (Spanien hat 116 Häfen), dann aber auch mit Hilfe der Eisenbahnen betrieben. Von einem Flußverkehr ist kaum die Rede. Sehr viele Waren werden durch Maultiertreiber befördert. Der Außenhandel ist größtenteils Seehandel. Die Einfuhr erstreckt sich zumeist auf Zucker, Rohbaumwolle, Maschinen und Kohlen. Der Ausfuhrhandel hat es mit Eifenerz, Quecksilber, Wein, Ol, Rosinen, Schafwolle, Seidengeweben, Kork- und Lederwaren zu tun. Nach Deutschland werden besonders Wein, Kork und Eisenerz verfrachtet.

3. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 64

1905 - Dresden : Huhle
— 64 — b) Portugal. (Größe: 90000 qkm, Einwohner 43/4 Millionen.) § 108. Landesprodukte. Früher hat Portugal viel Getreide ausgeführt; infolge der uuausreichenden Bodenbestellung liefert es jetzt nicht einmal genug für die eigene Bevölkerung, kaum die Hälfte des Bodens ist bebaut. Reich ist aber das Land an Wein, Gemüse und Südfrüchten. In den niedrigen Küstengebieten wird auch Reis angebaut. Das wichtigste Gebiet für den Weinbau ist das Hügelland am Donro, von hier kommt der kostbare Portwein. Die Viehzucht spielt nur im nördlichen Teile eine Rolle; sonst wird hauptsächlich Kleinvieh gehalten. Wichtig ist die Fischerei. Die Seidenzucht scheint zu immer größerer Blüte zu gelangen. Der Bergbau des so miueral- reichen Landes befindet sich in einem traurigen Zustande. Nur die Kupsergewiunuug ist erwähnenswert. Bedeutend ist aber die Gewinnung des Seesalzes. Die portugiesische Industrie ist kaum nennenswert; schuld daran tragen hauptsächlich die ungünstigen Handelsverträge mit England. § 109. Kandel. Einst waren die Portugiesen, als sie noch einen reichen Kolonialbesitz hatten, eines der ersten Handelsvölker der Erde. Jetzt liegt der Handel sehr danieder und befindet sich fast gänzlich in den Händen der Briten. Was über die Küstenschiffahrt und den Außenhandel bei Spanien gesagt ist, gilt auch von Portugal. Hauptsächlich unterhält dieses Land Handelsbeziehungen mit Brasilien, Frankreich, Deutschland, Spanien und seinen eigenen Kolonien. Die Hälfte der Ausfuhr macht der Wein aus; dann sind zu nennen Süd- früchte, Fische, Kork. Die Einfuhr überwiegt die Ausfuhr erheblich und erstreckt sich auf Getreide, Baumwolle, Zucker, Kohlen und die ver- schiedensten Jndustrieartikel. Der Haupthandelsplatz ist Lissabon, am rechten Ufer des Tejo, mit einem 6 km breiten, gegen die Winde vorzüg- lich geschützten Hafen. Viele Dampfer, welche nach Südamerika, West- afrika oder in das Mittelmeer fahren wollen, laufen hier an. Weitere Hafenplätze sind: Oporto, 170000 Eiuw., am Douro, Hauptausfuhr- platz der portugiesischen Weine, und Setnval, Ausfuhrplatz von Salz. § 110. portugiesische Kolonien. In Afrika: die Azoren*, Madeira, die Kapverdischen Inseln, die Guineainseln St. Thomas und Priuzipe, Niederlassungen in Senegambien, im Kongogebiet Angola und Bengnella, in Ostafrika Mozambiqne und Sofala. In Asien gehören zu Portugal auf der Küste Malabar Goa und Diu, ein Stück der Insel Timor und Macao bei Canton in China. Frankreich. (Größe 536000 qkm, Einwohner 39 Millionen). §111. Allgemeines. Frankreich hat hinsichtlich des Handels- Verkehrs eine ausgezeichnete Lage. Der Atlantische Ozean gestattet den transatlantischen Verkehr nach Westen, das Mittelmeer den * Die Azoren werden vielfach zu Europa gezählt. Der größte Ort auf dieser Inselgruppe ist Del gada mit 17 000 Einwohnern.

4. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 78

1905 - Dresden : Huhle
— 78 — Hull, Bristol, Glasgow, Dublin, Limmerick. Die wichtigsten Häfen sind London und Liverpool. „London, über 47a Mill. Einw., ist der erste Handelsplatz der ganzen Erde, die Börse der ganzen Welt, von hier aus laufen unzählige kaufmännische Ver- bindnngen in alle fünf Erdteile." Der eigentliche Sitz des Welt- Handels ist die City, auf dem nördlichen Ufer der Themse gelegen. In Tee, Pfeffer, Indigo, Wolle, Häuten beherrscht London den Weltmarkt. Hier ist der Sitz der großen Dampfergesellschaft „Pen- insular and Oriental Steam-Navigation-Company", 1840 gegründet; ihre Schiffe befahren hauptsächlich die levantischen, indischen und chinesischen Gewässer.* London hat die erste Kornbörse der Welt. Liverpool, über 740000 Einw., am Irischen Meere gelegen, ist die zweite Handelsstadt des Reiches und der wichtigste Platz der Erde für Baumwolle, ein Weltmarkt für Palmöl und der größte Auswanderungshafen Europas. Liverpools Reederei ist die größte der Erde; sie überragt die ganze deutsche Handelsflotte. Diesen beiden Handelsplätzen folgen an Bedeutung: Glasgow, 760000eiuw., Hull, Southampton, Dublin, 370000 Einw. § 142. Englische Kolonien. In Asien: Ostindien mit Ceylon, die Lakkadiven, die Andemanen und Nikobaren, ferner nennenswerte Teile von Hinterindien (Barma und die sogenannten straits Settle- ments), Nordborneo, die Insel Hongkong vor Canton, Wei-hai-wei am Gelben Meere, Aden, Cypern. In Afrika: Gambia, Sierra Leone, Goldküste, Lagos, Gebiete am Niger, Kapkolonie und Natal, Transvaal, Oraujekolonie, Sambesi und Ostafrika mit Sansibar, Britisch Zentralafrika, St. Helena, Mauritius, Seychellen usw. In Amerika: Kanada, Neufundland, Bermudainseln, Britisch West- indien, Honduras, Britisch Guyana, Falklandsinseln usw. In Anstra- lien: Australischer Bund, Neuseeland mit umliegenden Inseln, die Fidschi- und Tongainseln sowie sonstige kleinere polynesische Inseln. Dänemark. (Größe Dänemarks ohne Nebenländer 38500 qkm, Einwohner fast 2y2 Millionen.) § 143. Assgemeines. Dänemark, etwa von der Größe der Provinz Ostpreußen, besteht aus dem nördlichen Teile der Halb- insel Jütland und aus einer Anzahl von Inseln. Die wichtigsten derselben sind: Seeland, Möen, Falster, Laaland, Bornholm (östlich vom Großen Belt), Fünen, Langeland (westlich vom Großen Belt). Zu den europäischen Nebenländern gehören die Faröer, d. i. Schafinseln, und die Insel Island. Das Land hat zwar ein stürmisches, nebelreiches, aber doch gleichmäßig warmes Seeklima. Es * Andere englische Schiffsgesellschaften sind: die Cunard Line, The White Star, Union Royal Mail Steam Packet Company (hauptsächlich Verbindung mit Westindien).

5. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 79

1905 - Dresden : Huhle
— 79 — ist, von kleinen Hügeln abgesehen, eben, fruchtbar und gut angebaut. Stellenweise finden sich auf der Halbinsel Jütland auch Saud-, Heide- und Moorstrecken. Der Limfjord schneidet den nördlichsten Teil der Halbinsel ganz ab und macht ihn zu einer Insel. Die ganze Westküste Jütlands ist hafenlos und durch die vorgelagerten Sandbänke der Schiffahrt äußerst gefährlich; die Küste des Kattegats ist dagegen mit vorzüglichen Häfen, die selbst für die größten Kriegs- schiffe ausreichen, versehen (Veilefjord). Die Bewohner sind deutscher Abkunft, haben sich aber dem deutschen Wesen sehr oft feindlich ent- 'gegengestellt. § 144. Wotitisches. Einst stand Dänemark an der Spitze der skandinavischen Reiche, jetzt ist es zu einem kleinen Königreiche zusammengeschmolzen. Es ist in 18 Ämter und in die Stadt Kopen- Hägen eingeteilt. § 145. Landesprodnkte. Dänemark ist ein Land des Acker- banes und der Viehzucht. Es ist imstande, eine beträchtliche Menge Gerste, Hafer, Roggen und auch etwas Weizen an das Ausland abzugeben. Die Viehzucht, die durch die vorzüglichen Weidestrecken sehr begünstigt wird, liefert für die Ausfuhr besonders Schlacht- und Zuchtvieh, in geringerem Umfange auch Pferde und Schafe. Die Erträgnisse der Fischerei, die besonders am Kap Skagen, am Limfjord und an der Westküste Jütlands betrieben wird, sind eben- falls nennenswert. Dagegen gibt es keinen Bergbau. Mineralien, die gewonnen werden, sind: Torf, Kalk (größter Kalkbruch bei Faxö an der Südostküste von Seeland), Porzellanerde und Granit (auf Bornholm). Die Faröer liefern Eiderdaunen, Island neben Eider- dannen isländisch Moos. § 146. Industrie. Dieselbe ist in Dänemark gering. Erwähnens- wert ist sie nur in den Zweigen, die mit der Schiffahrt, Fischerei und der Landwirtschaft (Mühlenindustrie, Bierbrauerei, Branntweinbrennerei und Zuckerfabrikation) zusammenhängen. Als Industriestadt ist allein Kopenhagen zu nennen, daselbst ist der Handschuh-, Tonwaren-, Möbel- und Tuchfabrikation in erster Reihe zu gedenken. Eisen- und Stahlwaren, Glas, Baumwollenstoffe müssen in erheblichem Umfange importiert werden. § 147. Kandel. Dänemark unterhält Handelsbeziehungen Haupt- sächlich mit Großbritannien und Deutschland; dann folgen Schweden, Rußland, die Union, Norwegen, Frankreich. Der ganze äußere Handel ist fast ausschließlich Seehandel. Eingeführt werden Metall- waren, Kohlen, Woll- und Baumwollengewebe, Holz, Material- waren usw., ausgeführt: Butter, Schlachtvieh, Fleisch, Getreide usw. Die Dänen sind tüchtige Seefahrer. § 148. Handelsstraßen. Der Sund hat sehr tiefes Fahr- Wasser und eine Breite von 10—30 km; ihn passieren die meisten Schiffe. Auch der Große Belt ist für die Schiffahrt recht geeignet;

6. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 63

1905 - Dresden : Huhle
— 63 — § 105. Kandetsstraßen. Die spanischen Flüsse sind mit Aus- nähme des Gnadalqnivir wasserarm und haben verhältnismäßig geringe Schiffahrt. Dieselbe leidet außerdem noch unter den Strom- schnellen, die die meisten Flüsse an den Terrassen haben, in denen die Hochebene zum Meere abfällt. Zu nennen sind: der Dnero (wird erst in Portugal schiffbar und trägt Seeschiffe bis Oporto), der Gnadiana (ist nur eine kurze Strecke vor der Mündung für kleine Schiffe fahrbar), der Guadalquivir (der wasserreichste spanische Fluß, die Flut dringt bis Sevilla), der Ebro (sehr wasserarm; neben seinem Mittellaufe zieht sich zur Bewässerung des Bodens der Kaiserkanal hin). Schiffahrtskanäle fehlen in Spanien, dagegen sind Bewässerungskanäle recht häufig zu finden. Der Mittelpunkt des Bahnnetzes ist Madrid. Die spanischen Bahnen haben Anschluß sowohl nach Frankreich als nach Portugal. Kleinere Zweigbahnen sehlen gänzlich; daher sind die großen Verkehrs- ädern nicht in gerader Linie gezogen, sondern, um die verschiedensten Städte zu berühren, in mannigfachen Krümmungen erbaut. Leider haben die spanischen Eisenbahnen ebenso wie die russischen eine größere Spurweite als die europäische Normalspur. § 106. Handelsplätze. Für den Binnenhandel kommt besonders Madrid, am Manzanares gelegen, in Betracht. Die Stadt bildet Spaniens ersten Geldplatz und hat eine bedeutende Fonds- und Produktenbörse. Der erste Hafenplatz ist Barcelona, 280000 Einw., in der sorgfältig augebauten und dichtbevölkerten Landschaft Katalonien gelegen. Er ist das Zentrum des spanischen Mittelmeerhandels, hat auch direkte Verbindung mit Hamburg. Als zweiter ist Sevilla, 150000 Einw., zu bezeichnen, besonders wichtig als Ausfuhrhafen für die Erzeugnisse des stark bevölkerten Andalusien. Früher war diese Stadt der Ausgangspunkt des Verkehrs mit den großen amerikanischen Kolonien. Cadiz ist zwar als Kriegshafen von Bedeutung, gilt als Handelsplatz jedoch nur als Vorhafen von Sevilla. Malaga, 140000 Einw., Haupthandelsplatz des südöstlichen Spanien, bringt vor allem Wein in den Handel. Ein ansehnlicher Hafenplatz ist ferner San tan der, an der Nordküste. Von hier geht hauptsächlich der Verkehr nach Frankreich und England. Eisenerze werden in Bilbao verschifft; Hnelva gilt hauptsächlich als Ausfuhrhafen für Kupfer und Almeria für Blei. Sonstige Häfen sind Valencia, Alicante, Vigo, Gijon. § 107. Spanische Kolonien. In Afrika hat Spanien an der marokkanischen Küste fünf feste Plätze, darunter den Freihafen Ceuta, ferner besitzt es die Kanarischen Inseln, von den Guinea-Jnseln Fernando-Po und Annobon, ein Stück der Westküste der Wüste Sahara und zwar zwischen Kap Blanco und Kap Bojador, endlich in Niedergninea ein Gebiet am Rio Muni. Die früheren großartigen Kolonien in Amerika sind verloren gegangen.

7. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 59

1905 - Dresden : Huhle
— 59 — ebenso Turin und Genua, welche Städte in der Samtfabrikation ausgezeichnet sind. Im Aufblühen ist die Baumwollen-, Leinen- und Wollindustrie; doch vermag sie lange nicht den Bedarf des eigenen Landes zu decken. Bemerkenswert ist die alte Glasindustrie (vene- zianische Vasen, Glas- und Schmelzperlen), ferner die Seilerei, Papierfabrikation und Gerberei (Sohlenleder). Besondere Spezialitäten der italienischen Industrie sind Stroh- gestechte (von Florenz), Makkaroni, Käse aus Parma und Lodi, Würste (Veroneser Salami), Saiteninstrumente (Cremoneser Geigen) und vorzügliche Alabaster-, Marmor-, Filigran- und Korallenarbeiten. Die große Eisenindustrie anderer Länder fehlt in Italien, da es an Kohle und Wasserkräften mangelt. Dagegen sind die Italiener nn- übertroffen in Mosaik- und Gipswaren sowie in der Anfertigung von Terrakottagegenständen. Der Schiffbau wird in Spezzia, Livorno, Savona, Neapel usw. betrieben. § 96. Kandel. Die Blütezeit des italienischen Handels war das Mittelalter, bevor die großen Seewege entdeckt wurden. Er ist seit- dem immer mehr zurückgegangen. Die großen Handelsstädte Italiens sind heute nur noch ein Schatten ihrer einstigen Macht und Größe; vor allem gilt das von dem stolzen Venedig. Durch die Eröffnung des Sneskanals sowie durch die großartigen Alpenbahnen hat sich der Handel in neuester Zeit außerordentlich gehoben. Italien ist wieder in der Lage, ausgedehnten Land- und Seehandel treiben zu können. Zur Ausfuhr gelangen Seide, Öl, Wein, Hanf, Südfrüchte, Frühgemüse, Eier, Korallen, Schwefel, Marmor. Nur ein geringer Prozentsatz der Ausfuhrartikel sind Gegenstände des Gewerbesteißes und der Industrie. Eingeführt werden Getreide, Baumwollen- und Wollwaren, Kohle, Eisen, Petroleum, Metallwaren, Maschinen. § 97. Handelsstraßen. Die großen Alpenbahnen, Semmeringbahn, Brennerbahn (§ 83,2), Äotthardbahn (§ 76), Mont-Cenisbahn (§ 116) bilden Handelsstraßen, die von größter Wichtigkeit sind; zu ihnen wird sich auch die Simploubahn (§ 75) gesellen. Die italienischen Eisenbahnen sind der schwierigen Bodenverhältnisse wegen meistens Kunstbauten ersten Ranges. Zwei Uferlinien führen am Tyrrhenischen und Adriatischeu Meere entlang. Sie sind an mehreren Stellen durch querlaufende Bergbahnen verknüpft. Die wichtigsten Bahnen Siziliens folgen der Küstenrichtung. Schiffbare Flußstraßen sind in Italien außer dem Po und der Etsch kaum zu ueuuen. Dafür ist aber die Küstenschiffahrt bedeutend und der Seeverkehr von ansehnlichem Um- fange. Allerdings ist er in erster Linie auf das Mittelmeer angewiesen, die Italiener haben es aber verstanden, die Vorteile des Sneskanals auszunutzen. § 98. Handelsplätze. Genua, 250000 Eiuw., am gleichnamigen Golfe in herrlicher Gegend gelegen, führt auch den Beinamen die Prächtige. Einst war sie die Hauptstadt der Republik Genua, trieb großen Handel bis zum Schwarzen Meere und errichtete auf der Krim

8. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 96

1905 - Dresden : Huhle
— 96 — bau, da es vom Pfahlwurm nicht angegriffen wird). An tierischen Erzeugnissen kommen für den Handel Rohseide, Rohwolle, Häute, Elfenbein in Betracht. Bei den Lakkadiven werden Kaurimuschelu ge- fischt, die als Scheidemünzen gebraucht werden; um Ceylon findet man die Perlmuschel. Das Mineralreich liefert Edelsteine (aus Ost- indien stammen die meisten Diamanten und Rubine), Gold, Kupfer, Eisen, Steinkohlen und Salz. 4. Industrie und Handel. Die indische Industrie ist im allgemeinen wenig belangreich. Doch haben die alte Banmwoll- und Juteindustrie durch die Ein- führnng der europäischen maschinellen Einrichtungen großen Aufschwung erfahren. Nennenswert ist die Seidenindustrie Bombays. Zu er- wähnen sind Woll- (Schals und Teppiche), Elfenbein-, Schildpatt-, Goldwaren. Die entwickeltste Industrie ist die, die auf der Land- Wirtschaft basiert; sie umfaßt Bierbrauereien, Ölmühlen, Mahlmühlen, Reismühlen, Zuckerfabriken und Zigarrenfabriken. Der Außenhandel, der fast ausschließlich in den Händen der Engländer liegt, überwiegt den Binnenhandel bei weitem. Letzterer wird in erster Reihe von den Eingeborenen und Persern besorgt. An Flußstraßen kommen für den indischen Handel nur Ganges und Indus in Betracht, die von Dampfern befahren werden können. Wichtig sind die dortigen Eisenbahnen. Das Eisenbahnnetz geht von der Indus- zur Gaugesmüuduug und von der Südspitze bis zum Himalajagebirge. Zu erwähnen sind die Linien: Kalkutta-Allaha- bad-Bombay; Allahabad-Lahor-Peschawar (vor den Kabul- Pässen); Lahor-Mnltan-Karatschi mit der Abzweigung über Gnetta nach Kandahar in Afganistan; Bombay - Madras; Madras-Kaliknt. An Handelsplätzen ragen hervor: Kalkutta, 1^8 Mill. Einw., Sitz des Vizekönigs, am Hngli, einem Gangesarm, ist die erste Handelsstadt Indiens. Leider sind die Hafenverhältniffe nicht sehr günstige, da der Strom sein Bett fortwährend erhöht, und gute Ankerplätze fehlen. Bombay, 3/4 Mill. Einw., an der Küste Malabar auf der 15 km langen gleichnamigen Insel, hat im Gegensatz zu Kalkutta einen der besten Hafen der Welt. Das fehlende Hinterland ist durch Eisenbahnen erschlossen. Der Handel ist nunmehr in stetem Blühen begriffen und hat in manchen Zweigen schon denjenigen von Kalkutta überflügelt. Außerdem ist Bombay die bedeutendste Fabrik- stadt Indiens. Madras, über 1/2 Mill. Einw., liegt an der sandigen, hasenarmen Küste Koromandel, treibt aber einen recht ausgedehnten Handel. Alle drei Hafenplätze werden auch von Schiffen des „Öfter- reichischen Lloyd" regelmäßig besucht. Die Überfahrt von Trieft nach Bombay dauert zirka 18 Tage. Im Westen der Insel Ceylon liegt Colombo, Haltepunkt der Ozeandampfer; ein anderer wichtiger Platz dieser Insel ist Point de Galle, mit einem guten Hafen.

9. Das Deutsche Reich - S. 146

1905 - Berlin : Mittler
146 — Von da ab wußten sich Venedig und Genua die Vorherrschaft im Handel mit dem Orient zu verschaffen und Konstantinopel die Vermittlerrolle zu entreißen. An Stelle der Donaulinie kamen die Alpenstraßen über den Brenner, Julier und Septimer zu großer Bedeutung. Die Hansa. Ahnlich wie auf dem Mittelmeer entwickelte sich ein reges Handels- und Verkehrsleben auf der Ostsee. Im Ib. und 14. Jahr- hundert lag der Ostseehandel vollständig in den Händen der Hansa, eines Städtebundes, der zur Sicherung gemeinsamer Handels- und Seefahrts- interessen geschlossen wurde. Die Führerin dieses mächtigen Bundes, der seine Handelsbeziehungen nach Kußland, Polen, Dänemark, Schweden und Norwegen, England, den Niederlanden und später auch nach dem Süden ausdehnte, war Lübeck. Die Hansa wurde mit der Zeit so mächtig, daß sie Kriege führen konnte, und Könige sich um ihre Gunst bewarben. Zur Blütezeit der Hansa war Deutschland nicht nur politisch der mächtigste Staat Europas, sondern zugleich auch der erste Handelsstaat. 16. bis 18. Jahrhundert. Während die westeuropäischen Staaten infolge der Entdeckung Amerikas und des Seeweges nach Ostindien zu hoher Blüte gelangten, begann der allmähliche Verfall des deutschen Außenhandels. Die Macht der Hansa wurde durch die aufstrebenden Seestaaten und durch innere Zwistigkeiten gebrochen. Ein Handels- gebiet nach dem andern ging ihr verloren. Auch der süddeutsche Handel wurde lahmgelegt, verloren doch Venedig und Genua mit der Entdeckung des Seeweges nach Ostindien ihre Bedeutung für den Handel mit dem fernen Orient. Mit dem Bückgange auf kommerziellem Gebiete war der Zerfall Deutschlands auf politischem Gebiete verbunden. Die Auflösung in machtlose Kleinstaaten und religiöse Streitigkeiten be- siegelten seine Bedeutungslosigkeit für Weltpolitik und Welthandel. Deutsch- land bildete nur noch einen Schatten seiner einstigen Größe. Der dreißig- jährige Krieg richtete vollständig zugrunde, was noch übrig geblieben war. Landwirtschaft, Gewerbe, Bergbau und Bürgertum waren vernichtet. Im 18. Jahrhundert macht sich endlich wieder eine allmähliche Besserung in den wirtschaftlichen Verhältnissen Deutschlands bemerkbar. Die industrielle Produktion fängt an sich zu heben, und mit ihr wird eine mehr und mehr zunehmende Ausfuhr an Lernen, Tuchen, Metallwaren, Schwarzwälder Uhren und Nürnberger Kurzwaren möglich. An Stelle der Ostsee erlangt die Nordsee und mit ihr Hamburg und Bremen mehr und mehr Bedeutung für den deutschen Seehandel und für die Einfuhr an Kaffee, Tee, Reis, Zucker, Tabak und anderen ausländischen Waren. Während die genannten Seestädte die Einfuhr nach Norddeutschland vermittelten, versorgte Holland Süddeutschland mit Kolonialprodukten. Die zweite Blütezeit des deutschen Welthandels. Nach der Los- reißimg der englischen Kolonien vom Mutterlande im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts entstand durch Vermittlung Hamburgs und Bremens bald ein reger Handelsverkehr zwischen Deutschland und der nordameri- kanischen Union. Derselbe erfuhr- aber durch die von Napoleon I. ver- hängte Kontinentalsperre eine jähe Unterbrechung, und für längere Zeit war der deutsche Außenhandel lahmgelegt. Allerdings hielt sie auch die englische Konkurrenz fern, was für die Entwicklung der deutschen Industrie von großem Vorteil war. Als dami die früheren Beziehungen zum Aus- lande durch die Vermittlung der Hansastädte wieder in Fluß kamen, er- wies sich die deutsche Industrie auf den verschiedensten Gebieten sehr

10. Kleine Schulgeographie von Europa - S. 50

1908 - Dresden : Huhle
— 50 — An der See liegen folgende Städte: a) Am Mittelländischen Meere: Nizza (Nissa) oder Nice (Nihs) mit italienisch sprechenden Bewohnern, 105,000 E., Toulon (Tulong), 102,000 E., wichtiger Kriegshafen, Marseille (Marsähj), 491,000 E., die wichtigste französische Seehandelsstadt. b) Am Atlantischen Ozean: Brest, 84,000 E., Cherbourg (Scherbuhr), 43,000 E., Calais (Caläh), 60,000 E., Kriegshäfen. Von Calais fährt man in 2 Stunden über die 5 Meilen breite Meeresstraße nach Dover in England. Havre (Hahwr, d. h. Hasen) an der Seinemündung, 180,000 E., treibt lebhaften Handel. Im Innern (Binnenland) Frankreichs liegen noch die Städte: Nancy (Nangsi) an der Mosel, 103,000 E., Lille (Lihl), 211,000 E., Festung an der belgischen Grenze, Amiens (Amiäng), 91,000 E., Festung und Fabrikstadt; nördlich von Paris: Reims (Rhängs), 108,000 E., Hauptort des Champagnerhandels. St. Etienne (Säng Ehtisnn'), zwischen Rhone und Loire, 147,000 E., bedeutende Fabrikstadt. Versailles (Wersahj), 55.000 E., westlich von Paris, mit herrlichem Schlosse und schönen Gärten. In der Umgebung von Paris, Orleans, Dijon (Dischong), Sedan, Amiens wurden im deutsch-französischen Kriege 1870/71 Schlachten geschlagen. Das Klima Frankreichs ist ein mildes, besonders im Süden. Im Februar duften in der Umgebung von Paris bereits die Veilchen, in Süd- frankreich blüht Orange und Ölbaum. Da auch der Boden des schönen Landes zum größten Teile fruchtbar ist, erntet man Getreide aller Art, besonders Weizen. Frankreich ist das erste Obstland unseres Erdteils, das erste Weinland (Champagner, Burgunder, Bordeaux) der ganzen Erde. Wahrend Rinder und Pferde eingeführt werden müssen, da die Zucht dieser Tiere den Bedarf des Landes nicht deckt, werden Schafe ausgeführt. Bienen- und Seidenzncht sind hervorragend, die Fischerei an den Küsten bedeutend. Unter den Produkten, welche der Bergbau liefert, ist nur die Stein- kohle und das Eisen, besonders in den nördlichen Departements, wichtig. Großartig aber ist die Industrie Frankreichs. Die Weberei in Seide behauptet in Europa den ersten Platz und hat besonders ihren Sitz im Rhonegebiet. Feine Leinen- und Baumwollwaren liefert besonders der Norden, Wollwaren die Mitte und der Nordosten Frankreichs. Hoch- geschätzt sind französische Leder- (Handschuhe) und Metallwaren, Schmuck- gegenstände, wohlriechende Seifen und Essenzen, Papier- und Porzellan- waren, Uhren und Spielwerke, eingesottene Früchte usw. Sehr lebhaft ist ferner der Handel. Eingeführt werden Rohprodukte, ausgeführt Gegenstände der Industrie, besonders der Wein. Gute Häsen, schöne Straßen, Eisenbahnen, Flüsse und zahlreiche Kanäle unterstützen den Handel. Die wichtigsten Kanäle suche auf deiner Karte auf. Zu Frankreich gehört noch die waldreiche Insel Korsika mit den Städten: Bastia und Ajaccio (Ajadscho). In letztgenannter Stadt wurde Napoleon I. geboren. Außerdem besitzt Frankreich noch folgende Gebiete: 1. in Afrika: Algerien, Tunis, die mittlere und westliche Sahara, Senegalländer, Sene- gambien und die Gebiete am Niger, Guinea, Elfenbeinküste, Dahoms,
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