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1. Neuere Geschichte von der Reformation bis zur Französischen Revolution - S. 2

1913 - Münster in Westf. : Schöningh
wurde. Vasco d a Gama setzte das Unternehmen fort und lan-bete in stlicher Fahrt an der Westkste Indiens; er hat den Ruhm, 1498 den Seeweg nach Indien gefunden zu haben. Die Entdeckung Amerikas 1492. Whrend die Portugiesen durch die Umselegung Afrikas Indien zu finden hofften, suchte Ko-lumbus dasselbe Ziel auf einem anderen Wege zu erreichen. Er Schiffe des Kolumbus. hatte hierbei das Glck, auf einen neuen Erdteil zu stoen, der zwar schon vor Jahrhunderten von Wikingern betreten, dessen Kenntnis in spterer Zeit aber wieder verloren gegangen war. Christoph Kolumbus, ein Genuese von Geburt, war bereits mit dem vierzehnten Lebensjahr auf die See gekommen und hatte sich zu einem khnen und geschickten Seefahrer ausgebildet. Nachdem er durch den Florentiner Gelehrten Toscanelli auf die Kugelgestalt der Erde aufmerksam gemacht war, schlo er sich der Meinung desselben an, da man auch auf westlicher Fahrt Indien erreichen knne. Er nahm sich vor, dafr den Beweis zu erbringen. Seltenes Rohr, knstlich gearbeitetes Holz, Leichen von ganz fremdem Aussehen, die an der Westkste Europas angetrieben

2. Das Deutsche Reich - S. 146

1905 - Berlin : Mittler
146 — Von da ab wußten sich Venedig und Genua die Vorherrschaft im Handel mit dem Orient zu verschaffen und Konstantinopel die Vermittlerrolle zu entreißen. An Stelle der Donaulinie kamen die Alpenstraßen über den Brenner, Julier und Septimer zu großer Bedeutung. Die Hansa. Ahnlich wie auf dem Mittelmeer entwickelte sich ein reges Handels- und Verkehrsleben auf der Ostsee. Im Ib. und 14. Jahr- hundert lag der Ostseehandel vollständig in den Händen der Hansa, eines Städtebundes, der zur Sicherung gemeinsamer Handels- und Seefahrts- interessen geschlossen wurde. Die Führerin dieses mächtigen Bundes, der seine Handelsbeziehungen nach Kußland, Polen, Dänemark, Schweden und Norwegen, England, den Niederlanden und später auch nach dem Süden ausdehnte, war Lübeck. Die Hansa wurde mit der Zeit so mächtig, daß sie Kriege führen konnte, und Könige sich um ihre Gunst bewarben. Zur Blütezeit der Hansa war Deutschland nicht nur politisch der mächtigste Staat Europas, sondern zugleich auch der erste Handelsstaat. 16. bis 18. Jahrhundert. Während die westeuropäischen Staaten infolge der Entdeckung Amerikas und des Seeweges nach Ostindien zu hoher Blüte gelangten, begann der allmähliche Verfall des deutschen Außenhandels. Die Macht der Hansa wurde durch die aufstrebenden Seestaaten und durch innere Zwistigkeiten gebrochen. Ein Handels- gebiet nach dem andern ging ihr verloren. Auch der süddeutsche Handel wurde lahmgelegt, verloren doch Venedig und Genua mit der Entdeckung des Seeweges nach Ostindien ihre Bedeutung für den Handel mit dem fernen Orient. Mit dem Bückgange auf kommerziellem Gebiete war der Zerfall Deutschlands auf politischem Gebiete verbunden. Die Auflösung in machtlose Kleinstaaten und religiöse Streitigkeiten be- siegelten seine Bedeutungslosigkeit für Weltpolitik und Welthandel. Deutsch- land bildete nur noch einen Schatten seiner einstigen Größe. Der dreißig- jährige Krieg richtete vollständig zugrunde, was noch übrig geblieben war. Landwirtschaft, Gewerbe, Bergbau und Bürgertum waren vernichtet. Im 18. Jahrhundert macht sich endlich wieder eine allmähliche Besserung in den wirtschaftlichen Verhältnissen Deutschlands bemerkbar. Die industrielle Produktion fängt an sich zu heben, und mit ihr wird eine mehr und mehr zunehmende Ausfuhr an Lernen, Tuchen, Metallwaren, Schwarzwälder Uhren und Nürnberger Kurzwaren möglich. An Stelle der Ostsee erlangt die Nordsee und mit ihr Hamburg und Bremen mehr und mehr Bedeutung für den deutschen Seehandel und für die Einfuhr an Kaffee, Tee, Reis, Zucker, Tabak und anderen ausländischen Waren. Während die genannten Seestädte die Einfuhr nach Norddeutschland vermittelten, versorgte Holland Süddeutschland mit Kolonialprodukten. Die zweite Blütezeit des deutschen Welthandels. Nach der Los- reißimg der englischen Kolonien vom Mutterlande im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts entstand durch Vermittlung Hamburgs und Bremens bald ein reger Handelsverkehr zwischen Deutschland und der nordameri- kanischen Union. Derselbe erfuhr- aber durch die von Napoleon I. ver- hängte Kontinentalsperre eine jähe Unterbrechung, und für längere Zeit war der deutsche Außenhandel lahmgelegt. Allerdings hielt sie auch die englische Konkurrenz fern, was für die Entwicklung der deutschen Industrie von großem Vorteil war. Als dami die früheren Beziehungen zum Aus- lande durch die Vermittlung der Hansastädte wieder in Fluß kamen, er- wies sich die deutsche Industrie auf den verschiedensten Gebieten sehr

3. Das Altertum bis zur römischen Kaiserzeit - S. 50

1915 - Paderborn : Schöningh
50 Die Zeit der Perserkriege. Eroberungslust des Cyrus. Er besiegte den babylonischen König (Nabonetus) und nahm die feste, mit einer gewaltigen ueren und inneren Ringmauer umgebene Stadt ein; angeblich, indem er den Euphrat in das unter Nebukadnezar gegrabene gewaltige Wasser-becken (bei Sippara) ableitete und seine Soldaten durch das trockene Flubett eindringen lie, während die Einwohner gerade ein Fest feierten. Den Juden erlaubte er die Heimkehr aus der babylonischen Gefangenschaft und den Wiederaufbau des Salomonischen Tempels. Nach dem Falle Babylons unterwarf sich auch Phnicien, das bis dahin den Babyloniern gehorcht hatte, den Persern. Die Phnicier, die handeltreibenden und gewerbttigen Bewohner des syrischen Kstenlandes, waren vor den Griechen das seegewaltigste Volk. Sie brachten die Erzeugnisse und die Kultur des Morgenlandes und mannigfache Erfindungen, z. B. die Buchstabenschrift, die Webe-fnft, die Purpurfrberei, den Bergbau und die Bearbeitung der Metalle zu den Kstenlndern und Inseln des Mittellndischen Meeres. Sie grndeten aus Cypern, aus Inseln (wie Kreta und Cythera) und an den Ksten des gifchen Meeres, sowie auf Sicilien, in Nordafrika (das mchtige Karthago wurde vor 800 angelegt) und dem silberreichen Spanien (Gades, heute Cadix) viele Handelsniederlassungen. Khne Seeleute, fuhren sie sogar der die Sulen des Herkules (Meerenge von Gibraltar) hinaus und grndeten Niederlassungen an der Kste Westafrikas; sie holten von England das Zinn und brachten durch Zwischenhandel von der Ostseekste den Bernstein zu den Mittelmeervlkern. Ihre lteste Stadt war Sidon. die wichtigste Tyrus. Allmhlich aber, besonders seit dem 8. Jahrhundert, wurden die Phnicier durch die Griechen, deren Lehr-meister sie in Handel und Schiffahrt gewesen waren, aus dem gischen und ionischen Meere, sogar teilweise aus Cypern verdrngt. An den Ein-flu der Phnicier auf Griechenland erinnert noch die Sage von Kadmus (Burg Kadmsa in Theben). Die Hauptgottheiten der Phnicier waren der Sonnengott Baal und die Erdgttin Astarte. Als Gott des versengenden Feuers wurde Baal unter dem Namen Moloch mit Opfern von Knaben verehrt. b) Eroberung gyptens durch Kambyses (525). Auf Cyrus folgte fein Sohn Kambyses (529522). Dieser unternahm die Unterwerfung der einzigen noch brigen Gromacht, gyptens. Der gyptische König (Psammenit) wurde besiegt und zog sich in seine Hauptstadt Memphis zurck, mute sich aber nach lngerer Belagerung ergeben (525). In gypten entstand der erste geordnete Staat, von dem die Geschichte seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. Kunde gibt. Das in Kasten ein-geteilte Volk wurde von einem Könige ober Pharao beherrscht. Bis auf den

4. Der Weltkrieg 1914/15 in der Volksschule - S. 77

1915 - Paderborn : Schöningh
— 77 — leichter ist als die gewöhnliche Lust, konnte der Ballon steigen. Auf der Fahrt wurde unter dem Ballon ein Feuer unterhalten, das für neue Zufuhr von heißer Luft sorgte. Das war gefährlich, weil der Ballon doch Feuer fangen konnte. Der Gasballon war geschlossen. Er wurde mit Gas (Wasserstoff) gefüllt. Seine Hülle wurde aus Stoff, der mit Leim luftdicht gemacht wurde, hergestellt. Auch das Gas ist leichter als Luft, und der Ballon flog. Aber das Gas dehnte sich unter der heißen Sonne aus, und der Ballon platzte. Man brachte ein Ventil an. Aus diesem strömte von dem erhitzten Gas so viel aus, bis der äußere Luftdruck wieder stärker war und das Ventil schloß. Sollte der Ballon höher steigen, so leerte man die mitgenommenen Sandsäcke. Sollte er niedergehen, so öffnete man das Zugventil, durch welches das Gas ausströmte. Auch ein Anker war angebracht, der ausgeworfen wurde, wenn man landen wollte. Die Gondel war an einem Netz befestigt, welches den Ballon umschloß. Jetzt konnte man wohl fliegen, aber man konnte den Ballon nicht lenken, wohin man wollte. Man war vom Wind abhängig. Nun zerbrach man sich den Kopf, wie man einen lenkbaren Ballon herstellen konnte. Man gab ihm längliche Gestalt, brachte Flügel und Steuer an und versuchte es mit einer Dampfmaschine. Danach verwandte man Elektrizität, um die Luftschrauben (Propeller) in Bewegung zu setzen. Aber mit den Benzinmotoren hatte man erst den gewünschten Erfolg. Zeppelin und Parseval schufen dann die Luftschiffe, wie wir sie jetzt kennen. Der Suezkanal. Der Suezkanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. Er verbindet das Mittelländische Meer mit dem Roten Meer, den Atlantischen Ozean mit dem Indischen Ozean und damit das Abendland mit dem Morgenland. Wer früher mit einem Schiffe von Europa nach Indien oder China und Japan fahren wollte, mußte um die Südspitze Afrikas herumfahren. Das war ein weiter und gefahrvoller Weg. Deshalb herrschte große Freude, als im Jahre 1869 der Suezkanal feierlich dem Verkehr übergeben werden konnte. Nun verkürzte sich der Weg für ein Schiff nach Indien um 24 Tage. Allerdings müssen die Schiffe recht hohe Abgaben entrichten. So muß ein großes Handelsschiff wie der „Große Kurfürst" des Norddeutschen Lloyd für eine einmalige Durchfahrt 70 000 Mark bezahlen. Aber trotzdem ist es für das Schiff viel vorteilhafter, durch den Kanal zu fahren. Von sehr großer Bedeutung ist der Kanal für England; denn es hat wichtige Besitzungen in Asien, die es durch den Kanal leicht erreichen kann. Gelänge es den Türken, den Kanal zu sperren, so fügten sie damit den Engländern den allergrößten Schaden zu. Wir wollen hoffen, daß es ihnen gelingt. Die Durchfahrt durch den Kanal soll vertragsmäßig allen Völkern freistehen. Allein England hat sich die Herrschaft über denselben angemaßt und schaltet in ihntjrach Willkür. Er ist für uns seit langem gesperrt. Das spätere ochickfal des touezkctnals wird durch den Ausgang des Krieges in Europa bestimmt.

5. Nieberdings Schulgeographie - S. 136

1909 - Paderborn : Schöningh
— 136 — Hafen- und Fabrikstadt; Malmö, am Sund, bedeutend durch Handel; Karlskröna, wichtiger Krieashafen; Wisby (wlsbü), auf der Insel Gotland, einst die mächtigste Hansastadt im N., jetzt ein kleiner Ort. 2. Das äöuigteidi Norwegen. 323 000 qkm. Das Königreich Norwegen hat 2^ Mill. E., darunter über 2x/5 Mill. Norweger mit dänischer Schriftsprache und lutherischer Religion; außerdem Finnen und Lappen im N. — Zum Ackerbau ist nur der schmale Küstenstrich geeignet. Wichtige Nahrungszweige sind die Viehzucht, die Fischerei, der Bergbau und die Schiffahrt; die norwegische Handelsflotte zählt mehr Dampfschiffe als die französische. — Ausgeführt werden besonders Fische. Milch, Butter. Erze, Holz. Städte. In Norwegen gibt es nur 1 Großstadt, nämlich die Haupt- stadt Lkristiänia, am Nordende des gleichnamigen Fjords, erster Einfuhrhafen des Landes. Bergen, wichtigster Ausfuhrhafen (Stockfisch und Hering). Drontheim (Trondhjem, spr. tronjem), am gleichnamigen Fjord, mit großen Fischereien. Hammerfest; hier geht die Sonne von Mitte Mai bis Ende Juli nicht unter, von Ende November bis Ende Januar uicht auf. Der Lofot-Archipßl. Zus. Aus der Geschichte der Skandinavischen Halbinsel: Die finnischen Stämme, die sie in ältester Zeit bewohnen, werden nach N. verdrängt durch Germanen, im heutigen Schweden durch Goten und Svea (Schweden), im heutigen Norwegen durch Nordmänd (Normannen). Um das Jahr 1000 Ein- sührung des Christentums. 1397 Vereinigung der 3 nordischen Königreiche Schweden. Norwegen und Dänemark durch die Calmarische Union. — Gustav Wasa (1523—1560) löst Schweden aus der Union und führt die Reformation ein. Gustav Adolf (1611—1632) entreißt den Russen Jngermanland, den Polen Estland und Livland, fällt, um Schwedens Macht auch auf Kosten des Deutschen Reiches zu vergrößern, in Deutschland ein. findet aber hier in der Schlacht bei Lützen (1632) seinen Tod. Im Westfälischen Frieden (1648) bekommt Schweden den besten Teil von Pommern, die säkularisierten Bistümer Bremen (ohne die Stadt Bremen, die eine freie Reichsstadt bleibt) und Verden; auf kurze Zeit ist Schweden die erste Macht des Nordens. Schwedens Übermut wird zuerst gedämpft durch den Sieg des Großen Kurfürsten bei Fehrbellin (>675), seine Macht gebrochen durch den Nordischen Krieg (1700—1721); am Ende desselben vertiertes Jngerm änland, Estland und Livland an Rußland, Bremen und Verden an Hannover, Vorpommern bis zur Peene an Preußen. 1809 muß es Finn- land an Rußland abtreten. 1814 zwingt es Dänemark zur Abtretung des mit Dänemark seit der Calmarischen Union vereinigten Königreichs Norwegen, gibt dafür an Dänemark Schwedifch-Vorpommern. Vergl. die Geschichte der preußijchen Provinz Pommern. 1905 reißt Norwegen sich von Schweven los und wird ein selbständiges Königreich. § 59. I>as Königreich Dänemark. 39 000 qkm. I. Lage und Grenzen. Dänemark umfaßt den nördl. Teil der hafenarmen, an der Westseite mit endlosen Dünenreihen bedeckten Halbinsel Jütland^ und die östl. davon liegenden Inseln Fünen, 1 Die Nordspitze von Jütland, Skagens Horn, und die „eiserne" Westküste sind wegen der Stürme und Riffe, sowie des Mangels an sicheren Ankerplätzen

6. Nieberdings Schulgeographie - S. 127

1909 - Paderborn : Schöningh
— 127 — Z. Das Kömgreicii Secöißii. Serbien, ein Binnenstaat (wie die Schweiz), mit fast 2^/4 Mill. E. (meist Serben mit griechischer Religion), wird begrenzt im N. von der Donau, im W. von Bosnien (Drina), im O. von Bulgarien, durchströmt von der Morawa. — Hauptstadt ist die be- rühmte Festung Belgrad, an der Mündung der Save. — Große Eichenwaldungen: Viehzucht. 4. Äas Fürstentum Montenegros Montenegro, mit y4 Mill. E. (meist Serben mit griechischer Religion), ist ein schwer zugängliches Gebirgsland am Adriattschen Meere nördl. von Albanien; dazu gehören die Hafenstädte Antivari und Dulcigno (dulischlnjo), während Cuttaro österreichisch ist. Die Residenz ist Cetlnje. — Viehzucht. 5. Das lönigradi ©ciecfieiicancf. I. Grenzen? Der Verlauf der Grenze im N. ist folgender: von dem Bnfen von Arta an der Arta entlang nach N. bis nach der Stadt Metzovo. die der Türkei gehört; von hier Zur Mündung des Salamvrias, so daß die Thessalische Tiesebene und das Tal Tempe zu Griechenland, die Kam- bunischen Berge aber zur Türkei gehören. Von den Inseln sind griechisch die Küsteninseln (namentlich Negropünte), die Äykläden, Kreta und die fruchtbaren Jonischen Inseln. Ii. Bevölkerung: gegen 3 Mill., meist Neugriechen (Nach- kommen der alten kriechen in Vermischung mit türkischem, illyrischem und slawischem Blut) mit griechischer Religion. — Der Ackerbau ist gering, so daß viel Getreide eingeführt werden muß; in einigen Gegenden wird ziemlich bedeutende Schaf- und Bienenzucht betrieben. — Industrie fehlt fast gänzlich. — Ausgeführt werden besonders Korinthen und andere Südfrüchte. Städte. Die im Altertum hochberühmten und blühenden Städte Griechenlands sind teils ganz verschwunden, teils elende Dörfer oder kleine Landstädte. Die Hauptstadt ist 1 Athens eine moderne Stadt zwischen den Trümmern der alten, ,durch eine (9 km lange! Eisenbahn verbunden mit der Hafenstadt Piräus (Hauptsitz der griechischen In- dustrie). In Thessalien ist die bedeutendste Stadt Larisa; in Morea Patras, wichtigste Handelsstadt im westl. Griechenland (Korinthen- Ausfuhr). Die erste Hafenstadt ist Hermüpolis, auf S>ros, einer der Khkläden. Auf den Jonischen Inseln die Hasen- und Handelsstädte Corsü und Zante. * Vergl. S. 124, Note 2. 2 Vergl. S. 121, Note 2.

7. Nieberdings Schulgeographie - S. 147

1909 - Paderborn : Schöningh
— 147 - 5. Im Flußgebiet der Loire: ^Nantes, mit bedeutendem Schiffs- bau und Handel (Getreide, Zucker). Le Mans, an der Garthe, wichtig durch Viehhandel und als Knotenpunkt von Straßen und Eisenbahnen. Tours, au einer berühmten Straße über die Loire (Araberschlacht732), bedeutende Handels- und Industriestadt (Wolle). Orleans, am nörd- lichsten Punkte der Loire, dem wichtigsten Ubergangspunkte von Paris ins südl. Frankreich, mit starkem Gartenbau und Handel in Wolle, Wein und Getreide. *St. Etienne, im reichsten Kohlenbecken Frankreichs, Hauptsitz der französischen Eisen- und Stahlindustrie. Clermont (Kirchen- Versammlung 1095). Limoges, an der Vienne, bedeutend durch seine Porzellanindustrie. 6. In der Bretagne: Brest, Frankreichs stärkste Seefestung, mit großem Handels- und Kriegshasen. — Ans der Halbinsel Cotentin: Cherbourg, Waffenplatz und Kriegshafen ersten Ranges. 7. Im Flußgebiet der Seine: ^Le Havre, bedeutendster Handels- platz des europäischen Festlandes am Atlantischen Ozean, Frankreichs zweite Seehandelsstadt, Ein- und Ausfuhrhafen für Paris. irouen, die alte Hauptstadt der Normandie, mit prächtigen gotischen Bauten, Frankreichs erste Stadt in der Baumwollindustrie, außerdem bedeu- tende Hafen- und Handelsstadt. Paris, 2vs Mill. E. (1850: 1 Mill. E.), zu beiden Seiten der Seine, in die hier die Marne mündet, Sitz der Regierung, die größte Festung der Welt, mit vielen schönen öffent- lichen Plätzen und Bauten, Mittelpunkt Frankreichs in Kunst, Wissen- schaft, Industrie und Handel. Nördl. von Paris liegt St. Denis, berühmt durch seine Abtei, die Ruhestätte der französischen Könige; süd- westl. Versailles, berühmt durch sein großartiges Schloß; hier wurde am 18. Januar 1871 König Wilhelm I. zum deutschen Kaiser ausgerufen. Chalons, an der Marne (Hunnenschlacht 451). ireims, in der Cham- pagne, die alte Krönungsstadt der französischen Könige, mit großer Wollindustrie, erster Platz für den Handel mit Champagner. 8. An der Somme: Amiens, mit einer berühmten Kathedrale. 9. Am Kanal: Bonlogne, vornehmes Seebad. Calais, Festung, Uberfahrtsort nach England (nach Dover in nicht ganz 2 St.). 10. Die Nordspitze Frankreichs, das Flußgebiet der Scheide, zeichnet sich aus durch viele und starke Festungen, die zugleich Mittelpunkte einer sehr bedeutenden Textil- und Eisenindustrie sind. Den ersten Platz unter ihnen nimmt 2 Lille ein; außerdem: ^Roubaix, Douai, Valenciennes und Eambrai; berühmte Schlachtfelder. 11. An der Maas: V er dun, Festung. Sedan (Schlacht am 1. Sept. 1870). 12. An der Mosel: Toul, starke Festung. Ostl. vontoul inancy, am Marne-Rheinkanal, die alte Residenz der Herzöge von Lothringen, Festung, mit lebhafter Industrie. 13. Korsika, gebirgig, mit prachtvollen Waldungen;' Ajaccio (ajätfcho), Napoleons I. Geburtsort; Bastia, gewerbreichste Stadt der Insel. Die Größe der auswärtigen Besitzungen beträgt gegen 6 Mill. qkm mit 48 Mill. E. Vergl. die politische Ubersicht über Asien (§ 73. Iii), Afrika (§ 85. Iv), Amerika (§ 94. I; § 95 und 96) und Ozeanien Zus. Aus der Geschichte Frankreichs: Das von Galliern (Kelten) bewohnte Land westl. vom Rhein und den Westalpen bis zum Mittelmeer, den Pyrenäen und dem Atlantischen Ozean wird von Cäsar in den Jahren 58—51 v. Chr. zu einer römischen Provinz gemacht; Romanisierung und Christiani- sierung Galliens. Einfälle germanischer Stämme, insbesondere der Franken. Chlodwig (481—511) der Begründer, Karl der Große (763—814) der 10*

8. Nieberdings Schulgeographie - S. 149

1909 - Paderborn : Schöningh
— 149 — Geldern; die Hälfte der Juden des Königreichs wohnt in Amster- dam. Altberühmte Industriezweige sind der Schiffs- und Mühlen- bau, die chemische- und Farbwarenindustrie, sowie die Diamant- schleiferei. Der große Reichtum der Niederlande beruht auf dem durch die Lage des Landes und die Seetüchtigkeit des Volkes hervorgerufenen, durch den Besitz reicher Kolonien wesentlich geförderten Zwischenhandel, besonders mit Petroleum, Zucker, Reis, Baumwolle, Kaffee und Getreide. Der niederländische Außenhandel ist in erster Linie auf das Deutsche Reich angewiesen; die hervorragendsten Handelsplätze sind Amsterdam und Rotterdam. — Diese beiden Städte nebst Haag und Utrecht sind Großstädte. Einteilung und Städte. 1. Nordholland. Amsterdams gegen 8/s Mill. E., befestigte Hauptstadt, am Einflüsse der Amstel in das N sei), „das holländische Venedig", durchschnitten von zahlreichen Ka- nälen (Grachten), ohne hervorragende Gebäude, Hauptsitz der Diamant- schleiferei, der größte Kaffeemarkt Europas, überhaupt ein Handelsplatz ersten Ranges. Haarlem, mit berühmter Blumenzucht. Zaandam (sandam), mit lebhaftem Handel. Helder, starke Festung. 2. Südhol- land. 2haag (der)2, die schöne Residenzstadt des Landes. Das Seebad Scheveningen (s-chsseningen). Leiden, Universität. ^Rotterdam, Hollands erste Hafen- und zweite Handelsstadt, bedeutend als Ausfuhr- platz für die Niederlande, Rheinland und Westfalen, sowie als Einfuhr- platz für die Erzeugnisse der niederländischen Kolonien. Dordrecht, mit großem Holzhandel, Endpunkt der rheinischen Flößerei. 3. See- land, meist Inseln. Vlissingen (flifsingen), Kriegs- und Handelshafen, auf der Insel Walcheren. 4. Nordbrabant. Herzogenbusch, Tilburg und Breda, mit Leinenindustrie. 5. Limburg. Maastrichts wichtiger Ubergangspunkt von Aachen nach Antwerpen. 6. Utrecht. Nltrecht, bedeutend durch Handel und Industrie, sowie durch seine Universität. 7. Gelderland. Arnheim. Nymwegen, Grenzfestung. 8. Ober-Wel (eissel). Zwolle (stvolle) und Deventer (dßsenter). 9. Drenthe, von allen Pro- vinzen am wenigsten bevölkert, reich an Torf und Hünengräbern. 10. Friesland, fehr wohlhabend durch Ackerbau und Viehzucht. Leeu- Warden (lßwarden). 11. Groningen. Groningen. Die Größe der auswärtigen Besitzungen beträgt 2 Mill. qkm mit 38 Mill. E. Vergl. die politische Ubersicht von Asien (§ 73. Iv), Amerika (§ 95 und 96) und Ozeanien (§99). — Früher besaßen die Holländer noch Ceylon, das Kapland, Neu-Amsterdam (jetzt New- Aork) u. a. » Die Stadt tft benannt nach der Amstel und den Deichen (Holl, dam), die die Stadt vor Überschwemmungen schützen; ähnlich Rotterdam, an der Mündung der Rotte. — Das 9) (het Y), früher ein ausgedehnter Meeresarm, ist in den 70 er Jahren des 19. Jahrh. größtenteils in Ackerland verwandelt; in der Mitte fließt der Nordseekanal, der Amsterdam westwärts mit der Nordsee verbindet. Ein zweiter Kanal, der Nordholländische, erstreckt sich von Amsterdam nordwärts bis Heider. 2 Vollständig heißt der Name: 's Gravenhage = Hag, Gehege, Jagdschloß des Grafen (von Holland). 3 — Maas-Trajekt, Maas-Überfahrt (lat. traiectus, Holl, drecht — Über- fahrt); ähnlich Utrecht = Alte Überfahrt (Holl. Oude-drecht).

9. Nieberdings Schulgeographie - S. 179

1909 - Paderborn : Schöningh
- 179 — liegt danieder, es fehlt an Wegen und Sicherheit, an die Stelle der seßhaften Lebensweise ist vielfach die nomadische getreten. — Aus- fuhr Klein asieus: Trauben, Opium, Rohseide, Meerschaum (hauptsächlich verarbeitet in Wien und Thüringen); Arabiens: Kaffee, Weihrauch. Städte. 1. K l e i n a s i e n. ssmyrna, mit einer sehr bunt- gemischten Bevölkerung, durch Eisenbahnen mit dem inneren Kleinasien verbunden, erste Handelsstadt der Levante. Die Inseln an der West- küste Kleinasiens: Rhodos, Samos zc. — Die Stätte des alten Troja. — Brnssa. im 14. Jahrh. Hauptstadt des Osmanenreiches. Skütari, die asiatische Vorstadt Konstantinopels; südl. von Skütari dehnt sich der gewaltige, von uralten Zypressen beschattete Kirchhof Konstantinopels ans. Trebisond (Trapezünt), bedeutendste Hafenstadt an der Süd- küste des Schwarzen Meeres, Hauptsitz des wichtigen Handels mit Persien. 2. Türkisch-Armenien. Erserüm, an der Karawanen- straße, die Trapezünt mit der persischen Stadt Tebris verbindet. 3. Das Tiefland des Euphrat und Tigris. isagbäö1, am Tigris, wo dieser sich dem Euphrat am meisten nähert, ehedem die glänzende Hauptstadt der Kalifen und ein Mittelpunkt der mohamme- danischen Gelehrsamkeit, auch setzt noch die bedeutendste Stadt in diesem Gebiete, der Knotenpunkt des Landhandels zwischen dem Mittelmeer und dem Persischen Meer, zwischen Arabien und Persien. Am Ober- lauf des Stromes an seinem rechten Ufer: Mosul^; gegenüber an seinem linken Ufer die Rninen von Ninive. Die Ruinen von Babylon. 4. Syrien. ^Damaskus, am Rande der Syrischen Wüste auf einer Oase gelegen, „das Auge des Morgenlandes", bedeutend durch Handel und Industrie (Damaszener Klingen). Die Hafenstadt von Damaskus, durch eine Eisenbahn mit ihm verbunden, ist ^Beirut, einer der hervorragendsten Häfen des Orients. laleppo, in einer fruchtbaren Talebene, Knotenpunkt wichtiger Handelsstraßen, ein Haupthandelsplatz in Vorderasien. Jerusalem, aus einem Bergvorsprung erbaut, mit der „Kirche des Hl. Grabes", eine der berühmtesten Städte der Welt, heilig den Christen, Juden und Mohammedanern, namentlich im Mittelalter das Ziel zahlreicher Pilger. 5. Arabien. In der Land- schaft Hedschas: Mekka, die Geburtsstadt Mohammeds, die heilige Stadt der Mohammedaner, der besuchteste Wallfahrtsort der ganzen Welt. Medina, mit dem Grabe Mohammeds. In der Landschaft Ismen, dem Ausgangspunkt der Kaffeekultur, Mokka. § 75. Selöständige Weiche. I. Nie selmäniligen, Gebiete Vorllerasiens. 1. Arabien, zum größten Teil. Das Innere Arabiens ist im Besitz unabhängiger Beduinenstämme. Im So. das Sultanat Osmun mit der Hauptstadt Maskat. — Britisch ist Aden und die Insel Perim. Persien (10 Mill. E., darunter 21/2 Mill. Nomaden), die größere westl. Hälfte von Iran und der füdöstl. Teil von Armenien. 1 — Geschenk Gottes. - Nach dieser Stadt ist der Musselin benannt. 12*

10. Nieberdings Schulgeographie - S. 181

1909 - Paderborn : Schöningh
— 181 — erste Stelle das verderbliche Opium ein. Den Hauptanteil am aus- wärtigeu Handel haben England (§ 66) und das Deutsche Reich. — China besitzt große Eisen- und Kohlenlager; während aber in Europa und Amerika diese Schätze in immer größerem Maße aus- gebeutet werden, ist der Eisen- und Kohlenverbrauch in China ein beschränkter geblieben, wie sich die auf ihre alte Kultur (§ 72) stolzen Chinesen überhaupt gegen die Entdeckungen und Erfindungen der Neu- zeit (z. B. Eisenbahnen, Telegraphen) bis in die jüngste Zeit gleich- gültig, ja feindselig verhalten haben. Städte. 1. C h i n a. Pekings, über I V, Mill. E., Hauptstadt, Sitz der auswärtigen Gesandten. Die Hafenstadt von Peking ist der Vertragshafen Tißntfin, 3/± Mill. E., erster Einfuhrhafen des Landes für Baumwoll- und Wollwaren, durch eine Eisenbahn mit Peking ver- bunden, Ausgangspunkt des mit Kamelen betriebenen Karawanen- Handels nach Sibirien. (Karawanen- oder Ziegeltee.) 2nanking-, am Jangtfekjang, ein Hauptsitz chinesischer Gelehrsamkeit und Industrie. 6 Schanghai, im Anschwemmungsgebiet des Jangtsekjang, mit einer bedeutenden europäischen Kolonie, wichtigster Vertragshafen, erster Aus- fuhrhafen für Tee und Seide, Hauptplatz des Opiumhandels, Haupt- station für die großen ostasiatischen Dampferlinien. 9(§änton, Chinas erste Industriestadt. Am Ausgange der tiefen Meeresbucht, in deren innerstem Winkel Cänton liegt, die den füdchinesischen Außenhandel beherrschende britische Insel Hongkong, die die portugiesische Nieder- lassung Maeao (makau)^ weit überflügelt hat. 2. Die Mandschurei, das Stammland des Kaiserhauses. imukden, mit der Familiengruft der Kaiser. 3. Die Mongolei. Urgä, mit zahlreichen Klöstern, die zweitheiligste Stadt der Buddhisten; die Stadt liegt an der großen Karawanenstraße, die Tißntsin mit dem sibirischen Kmchta über Mai- malschin verbindet. 4. Die D f n n g a r e i. Kuldfcha, in einer sehr fruchtbaren Gegend. 5. Ostturkestän. Kaschgar und Jarkand, an den beiden Hauptquellflüssen des Tarim, beide mit bedeutendem Handel. 6. Tibet, dem Namen nach regiert vom Dalai Lama, d. h. Stell- Vertreter Buddhas auf Erden; seine Residenz ist Lhassa4, voll von Klöstern und Tempeln, das Mekka der Buddhisten. Während die Russen, Engländer und Franzosen in Ostasien schon längst festen Fuß gefaßt hatten, gelang den Deutschen die Erwerbung eines kleinen Gebietes erst in allerjüngster Zeit. 1898 „verpachtete" die chinesische Regierung dem Deutschen Reiche die Kiautschou-Bai nebst den beiden den Eingang beherrschenden Landspitzen und den der Bucht vorgelagerten kleinen' Inseln. Dieses Pachtgebiet steht voll- ständig unter deutscher Herrschaft; es umfaßt gegen 1000 qkm, wovon die Hälfte aus die Wasserfläche entfällt. In der die Bai halbkreis- förmig umgebenden neutralen Zone von 7000 qkm Flächeninhalt darf 1 Die Schätzungen der Einwohnerzahl Pekings ichwanken, ähnlich wie bei anderen großen Städten Chinas. Genauere Angaben gibt es nur über die Ein- wohnerzahl der 23 sog. Vertragshäfen, d. h. der Häfen, die dem auswärtigen Handel geöffnet sind. 2 Peking = nördl. Hauptstadt. Nanking = südl. Hauptstadt. Vergl, § 66, 3. 4 — Land der Götter.
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