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1. Geschichte des Mittelalters - S. 19

1887 - Leipzig : Teubner
Attila in Gallien 451. 19 brochen war. Innerhalb dieser Umzäunung standen auch die Häuser seiner zahlreichen Frauen. Weun er vornehme. 1 Gäste hatte, Gesandte aus Koustautinopel oder Rom, so wurden diese mit großartigen Gastmählern bewirtet. Die mannigfaltigsten und ausgesuchtesten Speisen und Getränke wurden ihnen in goldenen und silbernen Gefäßen vorgesetzt; er selbst aber aß aus hölzerner Schüssel und trank au§^-~ hölzernem Becher; er aß nur etwas Fleisch, selbst das Brot verschmähte er als einen Luxus. Ebenso einfach war er in- seiner Kleidung. , /v -A . Als Attila und Bleda die Regierung antraten (433), zwangen sie den oströmischen Kaiser sogleich, den Tribut, < welcher bisher den Hunnen gezahlt ward, zu verdoppeln, und in der Folge steigerte Attila den Tribut noch mehrmals. Wurde er verweigert, so folgten verheerende Ernstfälle in das römische Gebiet. So wurden namentlich im I. 447 Thrakien und die angrenzenden Länder aufs furchtbarste verwüstet und ausgeplündert; Konstantinopel rettete nur seine große Festigkeit. Diesmal wurde der Tribut von 700 Pfund Gold auf 2000 erhöht, und weite Landstriche südlich von der Donau mußten den Hunnen ab-, getreten werden. - • -et/V Im I. 451 unternahm Attila einen großen Kriegs-, # nv zug, um sich den Westen Europas zu unterwerfen und das weströmische Reich zu zertrümmern. Man erzählt, dafi^Uv Geiserich, der Vandalenkönig, ihn zu dem Zuge angereizt habe. Dieser hatte seiner Schwiegertochter, einer Tochter^ des Westgotenkönigs Theoberich, Nase und Ohren abgeschnitten und so ihrem Vater zurückgeschickt, weil er sie in dem falschen Verdacht hatte, sie wolle ihn vergiften. Da er die Rache des Theoderich fürchtete, foll er den Attila gegen ihn zum Kriege augehetzt haben. Auch noch eine andere Veranlassung wird berichtet. Honoria, die schöne^',''? -*• Schwester des Kaisers Valentinian Iii., war wegen ihres schlechten Lebenswandels nach Konstantinopel in ein Kloster geschickt worden. Des einsamen Lebens überdrüssig, soll sie dem Hunnenkönig ihre Hand angeboten haben und die •2*

2. Lehrstufe 3 - S. 240

1867 - Leipzig : Teubner
240 A. Die Grundmacht. Ii. Bewohner. §. 394. Bevölkerung, Stamm- und Religionsverschiedenheit. 1) Einwohnerzahl: über I6.300.000(relat.?), am dichtesten in den Küsten- gegenden. 2) Die Spanier sind ein Mischvolk derjenigen Völker, welche einst die Halbinsel bewohnten, im 8 ist die Mischung mit arabischem Blute unverkenn- bar, an Welche schon die Bauart der Häuser und das Vorwalten der Guttura- len in der Sprache erinnert. Der Volkscharakter ist in den einzelnen Provin- zen sehr verschieden, im Allgemeinen ist der Spanier stolz, in Speise und Trank höchst mäßig (Garbanzos, der Puchero, Olla Potrida, Chokolade, Cigaretten), in manchen Gegenden träge; die kleidsamen Nationaltrachten (Mantilla, Chapa und Sombrero) werden durch die französ. Moden immer mehr verdrängt. Die Stiergefechte; der Bolero und Fandango mit Castag- netten sind Nationaltlnze. Das Castilische ist Schriftsprache. Die Basken, o. */2 Mill., am Westende der Pyrenäen (§. 306. c.) mit eigener Sprache. 60000 Araber wohnen in den Alpujarras, 45000 Zigeuner (Gitanos) und e. 3000 seit Mitte des 18. Jahrh. eingewanderte Deutsche (la Carolina) in der Sierra Morena. 3) Religion. Seit der gewaltsamen Unterdrückung der rasch eindringen- den Reformation unter Philipp Ii. (Inquisition 1478—1834, Auto da fe) ist die katholische Kirche die alleinherrschende, den wenigen Protestanten ist kein öffentlicher Gottesdienst gestattet. Die Juden wurden mit den Moslemen zugleich vertrieben. §. 395. Geschichtliche Momente. Mit den Ureinw. der Halbinsel, den Iberern, vermischten sich früh aus Gallien eingedrungene Celten, woraus die die Mitte bewohnenden Celtibe- rer entstanden. An der Südküste gründeten Phönizier (Gadir), welche den Silberreichthum des Landes ausbeuteten, und Griechen (Sagunt) Colonien; seit 238 v. Ehr. bemächtigten sich die Karthager des südl. Theils, wurden aber von den Römern wieder verdrängt, welche die ganze Habinsel unterwarfen (Viriathus, Numantia) und romanistrten (Ilisx. eitsrior od. Darraeonsnsis, der mediterrane, und ultsrior mit Baetica und Lusitania, der atlant. Theil). Die Völkerwanderung führte der Bevölkerung germanische Bestandtheile zu, Vandalen (Andalusien), Alanen (Gothalonien), Sueven im Nw, zum herr- schenden Volk machten sich die seit 414 eingedrungnen Westgothen. Ihr Reich erlag 711 den Arabern, welche die Beherrscher der Halbinsel wurden. Von den asturischen Gebirgen aus begann der unbezwungen gebliebene Rest der christlichen Westgothen die Wiedereroberung des Landes, während Karl d. Gr. den Theil bis zum Ebro mit dem fränkischen Reiche verband. Allmählich vor- dringend gründeten die Christen (der Cid) die Reiche Leon, Castilien, Na- varra, Aragonien u. a., deren Vereinigung durch Ferdinands v. Aragonien Vermählung mit Jsabella von Castilien die völlige Vertreibung der Mauern (1492 Eroberung v. Granada) herbeiführte. Dem glänzenden Aufschwünge, der unter Karl I. (V.) Spanien zur ersten Macht Europas erhob und der sich durch die Eroberungen im neuentdeckten Amerika, durch Meisterwerke in Kunst und Poesie bethätigte, folgteschneller Verfall (Aufstand der Niederlande, d. Ar-

3. Lebensbilder und Ereignisse aus der vaterländischen Geschichte nebst einem Kanon der einzuprägenden Zahlen - S. 82

1916 - Leipzig : Teubner
82 ß. Lebensbilder aus der ferneren Vergangenheit. Römer und Germanen um Christi Gebur!. Arminius. Die Schlacht im Teutoburger Walde. 9 it. Chr. das Mahl beendet, so verließen Frauen und Gesinde wohl die Halle, und die Männer griffen zu den Würfeln. Nicht selten wurde dann die ganze Nacht gezecht und gespielt, ja es kam vor, daß auch noch der ganze folgende Tag bei Trunk und Spiel zugebracht wurde. Und mancher Germane verspielte bei solchem Gelage Haus und Hof, Weib und Kind und zuletzt auch noch sein köstlichstes Gut, die Freiheit. Armin der Befreier. Die alten Germanen waren nicht ein geeinigtes großes Volk, sondern es gab bei ihnen viele verschiedene Stämme, die wiederum in Gaue zerfielen. Jeder Gau hatte einen Fürsten. Für den Krieg wählte der versammelte Heerbann gewöhnlich einen der Fürsten zum Herzog, d. i. Anführer. Um die Zeit von Christi Geburt hatten die mächtigen Römer schon sehr viel germanisches Land unter ihre Herrschaft gebracht. Den ganzen Rhein entlang hatten sie feste Plätze (Kastelle) angelegt, und auch zwischen Rhein und ,Elbe hatten sie schon festen Fuß gefaßt. Dies war ihnen gelungen, weil die germanischen Stämme unter sich uneins waren. Kämpfte doch mancher auf seiten der Römer gegen die eigenen Landsleute. Ja, es galt sogar bei fast allen Stämmen für vornehm und wünschenswert, daß die Söhne der Fürsten und Edlen in römische Kriegsdienste traten. Unter diesen Germanenjünglingen in römischem Sold hatte es der Fürstensohn Armin aus dem Stamm der Cherusker, die im Gebiet der mittleren Weser wohnten, zu hohen Ehren, ja bis zum Offizier in der Leibwache des römischen Kaisers gebracht. Er war aber trotzdem nicht, wie viele andere junge Germanen, im Herzen ein Verehrer der Römer geworden, sondern hatte sich die Liebe zur Heimat und zum eigenen Volke treu bewahrt. Als er darum nach seiner Heimkehr ans Rom hörte und sah,.wie Quiuctilius Varus, der römische Statthalter, im Cheruskerland seine Landsleute durch harte Steuern bedrückte und durch schmachvolle Leibesstrafen entehrte, beschloß er voll Zornes, seine Heimat von den Römern zu säubern. Mit großer Schlauheit traf er seine Vorbereitungen. Er versicherte sich der Hilfe der benachbarten Stämme und ließ durch Fürsten und Edle das Volk in aller Stille auf den Kampf vorbereiten. Dabei war er selbst, wie viele andere Germanenfürsten, meist im Sommerlager des Varus zu finden, damit dieser nicht den geringsten Verdacht schöpfe. Als alles bereit war, wurden auf Armins Anstiften Boten

4. Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit - S. 11

1899 - Leipzig : Teubner
2. Die Germanen. 11 war. Im zweiten Jahrhundert n. Chr. sahen die Vlkerschaften der sd-westlichen Grenze den Rmern den Steinbau ab, während im Norden und Osten ein kunstvoller Holzbau aufkam. Tische, Sthle und Betten (?) bil-beten lange das einzige Hausgert. Die Germanen waren ein Krieger- und Eroberervolk. Darum kann Lebensweise, es nicht befremden, da sie jegliche Arbeit verabscheuten. Die Hausfrau mit den Knechten, Kindern und Alten hatte die husliche Arbeit, das Vieh und das Feld zu besorgen. Tglich wurde gebadet. Die Hauptmahlzeit Hauptmahlzeit, nahm man gegen Abend ein. Das Einerlei des Lebens unterbrachen auer den Versammlungen einige Feste. Die wichtigsten wurden zur Sommer- Abwechslungen, und Wintersonnenwende gefeiert. Ein groes Ereignis war auch die An-knnft eines fremden Hndlers. War lngere Zeit kein Krieg gewesen, so folgten viele dem Aufrufe eines berhmten Gaufrsten zu einem Beutezuge. Andere wanderten nach Gallien und Italien, um in die Leibwache des Reislufer in rmischen Kaisers oder seiner Verwandten einzutreten. Die Toten wurden rmischem Dienst.^ v in der Steinzeit begraben, spter bei den meisten Vlkerschaften verbrannt. Bestattung^/^. 7. Gewerbe und Handel. Dem sehr ursprnglichen Kulturzustande gem waltete die Eigenwirtschaft ob. Fast alles, dessen sie bedurfte,Eigenwirtschaft, gewann die germanische Familie durch eigene Thtigkeit aus eigenem Stoffe. Nur wenige Gewerbe, wie die des Schmiedes, Tpfers und Wagenbauers Sehr wenig (un-konnten sonach aufkommen. Aber sie wurden den Unfreien berlassen, wies) Handwerk. Nach alledem konnte der Handel nur geringfgig sein. Im Norden tauschte man Pelzwerk ein, im Osten stand man mit den Slawen und Balten in Verkehr, am Rhein und an der Donau mit den Rmern. Waffen, Schmuck-fachen und Gertschaften handelte man hier gegen Bernstein, Beutestcke, goldgelbes Frauenhaar, das die rmischen Damen so sehr begehrten, Daunen, Rettiche, Mohrrben und den Honig der wilden Bienen ein. Von selbstgeprgtem Gelbe konnte nicht die Rede sein. 8. Schrift. Kunst. Im Norbert waren die sog. Runenbuchstaben aufgekommen. Schon begannen Musik, Tanz und Dichtung der Menschen Herzen zu erfreuen und Pflege und Ansbilbnng zu finben. Berhmt war der von nackten Jnglingen aufgefhrte Schwerttanz. Gebete, Lobpreisungen der Götter und Helbengesnge, wie die zu Ehren Armins des Befreiers ^), befa man bereits in der Zeit des Tacitns. Snger von Beruf nach Art der keltischen Barben gab es nicht. 9. Religion. Unsere Kenntnis von den religisen Vorstellungen der Germanen vor der groen Vlkerwauberuug ist sehr beschrnkt. Die aus der Zeit der Bekehrung der in Dentschlanb zurckgebliebenen Stmme ber-lieferten Nachrichten stellen ohne Zweifel weiter entwickelte Anschauungen bar; dies ist noch in hherem Mae bei der Gtterlehre der jngeren Ebba des islnbischen Skalben Snorri Sturlason (f 1241) und der 1) Vielleicht waren sie, wie andere meinen, lediglich eine Abnderung der latei-nischen Buchstaben. 2) Vielleicht lebt Armin, der von Verwandten durch List umgebrachte unber-windliche jugendliche Held, in Siegsried fort. Handel. Schrift. Kunst, Religion. Wenig berliefert.

5. Geschichte des Altertums - S. 117

1909 - Leipzig : Teubner
26. Der Kaiser Augustus (31 b. 14 n. Chr. Geb.). 117 Wein. Jungen Leuten vor dem 30. Jahr und den Frauen war der Weingenu lange verboten. Die mnnliche Kleidung bestand aus dem Untergewand, der Tunika, und dem berwurf, der Toga, die besonders bei feierlichen Gelegenheiten glnzend wei sein mute. Soldaten hatten statt derselben einen Mantel. Schuhe und Sandalen waren fast all-gemein; von einer Kopfbedeckung sahen die besseren Stnde innerhalb der Stadt ab. Mit der steigenden Macht und dem zunehmenden Reichtum des rmischen Volkes drangen aber bald fremde Sitten und Unsitten ein. Die vornehmen und die anderen reichen Leute gaben sich hufig der Schlemmerei und bodenloser Genusucht hin. Sehr beliebt waren die Spiele im Amphitheater, besonders die Fechterspiele. Bewaffnete Knechte muten auf Tod und Leben miteinander kmpfen. Seit die dilen von ihrem eigenen Vermgen eine groe Summe zuschssen, um die Spiele mglichst glnzend zu gestalten und dadurch das Volk fr sich einzunehmen, wiesen diese eine ungemeine Pracht und Mannigfaltigkeit auf. Es kam vor, da Hunderte gegen Hunderte, zum Teil in silbernen Rstungen stritten. Es war ein knstlicher See angebracht, in dem Schiffs-schlachten geliefert wurden. Lwen, Panther, Tiger, Rhinozerosse, Ele-fnten wurden gegeneinander oder auf bewaffnete Knechte gehetzt. Sterbende Menschen, im Todeskamps rchelnde Tiere, Strme Blutes bedeckten die Kampfflche. Kein Wunder, da der hufige Anblick solcher Kmpfe das rmische Volk hart und grausam machte. Das Theater, welches Pont-pejus erbaut hatte, zhlte 40000 Sitze. Auch den Kunstreitern, Wagen-rennen, Faust- und Ringkmpfen im Zirkus sah man mit Vergngen zu. Nicht minder wurden Schauspiele ausgefhrt, meist Schwnke italischen Ursprungs oder Bearbeitungen griechischer Stcke. 4. Die Kmpfe mit den Germanen. Nur um die Einflle benach- Sicherung der barter Völker zu verhindern und eine sichere Grenze zu gewinnen, veran- vene" staltete Augustus eine Anzahl Kriegszge. Die freien Stamme im nrdlichen Spanien und in den Alpenlndern wurden unterworfen, Rhein- und Donaugrenze durch Befestigungen gedeckt. Bei der Neuordnung der von Efar eroberten Lande richtete er eine besondere Provinz Germania ein, die in die beiden Militrbezirke Ober- und Untergermanien zerfiel. Mehrere Einflle der Sngambrer veranlagen den Kaiser, zur Sicherung des fort und fort bedrohten Galliens die Eroberung der germanischen Lnder zwischen Rhein und Elbe anzustreben. D>a die Vormauer der Alpen ungengend erschien, war zuerst die Srusus. Grenze bis zur Donau vorgeschoben worden. Dann erhielt Drusus, der dem Kaiser von seinen beiden Stieffhnen der liebste war, Befehl,' gegen die Germanen vorzugehen. Er errichtete eine groe Anzahl neuer Befestigungen lngs der Rheinlinie und verstrkte die bereits vorhanden Werke. Es waren zusammen der 50 feste Pltze (z. B. Castra vetera ---- Xanten, Kln, Mainz). Zu gleicher Zeit fhrte er die

6. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 136

1911 - Leipzig [u.a.] : Teubner
136 Felsenkluft Arme fanden stets eine offene Hand bei ihm. Bis m den fernen Christen im Orient gingen seine Gaben. Seine Frmmigkeit bewies er durch tglichen Kirchenbesuch, durch Verschnerung des Gottes-dienstes, durch Ausbreituug des Christentums und durch Hebung der Volks-bildnng. Seine Sitten zeigten die grte Ein-fachheit. Auf der Jagd und im Kriege, im Fech-ten und Reiten, Baden und Schwimmen war er ein Meister. Im Essen und Trinken bte er die grte Migkeit; beim Mahle liebte er Saiten-spiel und Lieder, welche die Taten der Alten priesen. Seine Kleidung war vaterlndisch und zum Teil von seinen Tchtern verfertigt. Frsten-Achter verschmhten es damals nicht, zu spinnen, zu weben, zu nhen und sich um den Haushalt zu bekmmern. Karls Mutter Berta war berhmt durch ihre Spinnkunst. Spter sagte man im Sprichwort: Die Zeit ist hin, da Berta spann." Auslndischen Putz hate er und wute die Trger desselben nicht selten lcherlich zu machen. Nur bei feierlichen Gelegenheiten zeigte sich die Majestt auch in seiner Kleidung. Dieser gewaltige Mann drckte seiner ganzen Zeit den Stempel seines Geistes auf. 3. Sein langer, zher Kampf mit den Sachsen. Karl teilte drei ^ahre die Herrschaft mit seinem Bruder Karlmann. Nach dessen Tode wurde er alleiniger Herrscher der Franken. Alsbald unternahm er einen Eroberungszug gegen die heidnischen Sachsen, welche zwischen Ems und Llbe wohnten. Er wollte nicht nur sein Land gegen deren ruberische Einflle schtzen, sondern auch dieses noch unabhngige Volk unterwersen und zum Christentum bekehren. Die Strke der Sachsen lag in ihrer Tapferkeit und Freiheitsliebe; dazu war ihr Land durch Smpfe und Wlder schwer zugnglich. Auf dem Maifelde (d. i. die seit Pippin regelmig im Mai ab-gehaltene Volksversammlung) in Worms wurde der Kamps gegen die Sachsen beschlossen, ein Kampf, der mit einigen Unterbrechungen gegen 30 Jahre gewhrt hat (772804). Der erste Zug war ein Streifzug ohne eigentliche Kmpfe. Auf demselben brach Karl die Feste Eresbnrg an der Diemel und zerstrte die heilige Jrminsnle, einen aufgerichteten gewaltigen Baumstamm, der nach dem Glauben der Sachsen das Weltall trug. Die Sachsen stellten Geiseln und gelobten Unterwerfung. 4. Seine raschen Zge gegen die Langobarden und Sachsen. Der Langobardenknig Desidenus, dessen Tochter Karl als Gemahlin verstoen hatte, beanspruchte fr Karlmanns unmndige Shne den frnkischen Thron und bedrngte Papst Hadrian I., als dieser die beiden Shne nicht salben wollte. Auf dessen Hilferuf zog Karl der die Alpen, nahm Pavia durch Hunger, verwies Desiderins ins Kloster und setzte sich in Mailand die eiserne Krone der Langobarden auf (774). Der innere Reif dieser Krone soll aus einem Nagel des Kreuzes Christi verfertigt fein. Ein Auf- Siegel piptns. W,
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