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1. Im neuen Deutschen Reich - S. 12

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
12 I. Der Kulturkampf besonders über eine Angelegenheit etwas gesagt haben, über die ihr zwar schon genügend unterrichtet seid, dennoch aber, wie wir glauben, gern an diesem Drte und aus Unserem Munde selbst noch einiges vernehmen wollet, weil sie von mehr als gewöhnlicher Bedeutung ist. wir meinen naturgemäß das, was in jüngster Zeit zur Hebung der katholischen Kirche in Preußen geschehen ist. Erledigt (Transacta) ist, Dank der Hilfe Gottes, eine langwierige und mühevolle Hufgabe, der Wir uns mit ganzer Seele widmeten; und indem wir jede Erwägung von untergeordneter Bedeutung beiseite stellten, war das heil der Seelen für Uns, wie es fein mußte, oberstes Gesetz. Denn es ist (Euch nicht unbekannt, wie die Dinge schon viele Jahre hindurch lagen: oft habt Ihr ja in großer Sorge mit Uns darüber geklagt, daß die Diözesen ohne Bischöfe und die Pfarreien ohne Pfarrer blieben - ferner habt 3hr mit Uns geklagt über die Schmälerung der Freiheit der öffentlichen Religionsübung, über das verbot der geistlichen Seminare und über den notwendig daraus hervorgehen» den Mangel an Priestern, der ja so groß wurde, daß oft viele von den Gläubigen niemand hatten zur Befriedigung der gottesdienstlichen Bedürfnisse und zur Verwaltung des Bußsakramentes. — Die Größe dieser Übel beängstigte Uns um so mehr, da wir allein dieselben nicht abstellen und auch nicht leichter machen konnten, zumal Unsere Gewalt in vielfacher weise unterbunden war. Dorther also, von tvo es zu erhoffen war, schickten wir Uns an, Abhilfe zu verlangen! und tvir taten dies mit um so größerer Zuversicht, weil wir wußten, daß Unsere Bemühung, außer von den Bischöfen, aufrichtig und nachdrücklich unterstützt werde von den Katholiken aus dem Parlamente, jenen Männern, welche [ich als die standhaftesten Vertreter der besten Sache erwiesen haben und aus deren nachdrücklicher Beharrlichkeit und Eintracht die Kirche nicht geringe Vorteile gezogen hat und noch gleiche Vorteile für die Zukunft erhofft. Für Unsere Bereitwilligkeit und Unsere Hoffnung war dann aber auch der Umstand von nicht geringer Wichtigkeit, daß wir in unzweifelhafter weife erkannt hatten, daß bei Sr. Majestät dem Deutschen Kaiser und ebenso bei feinen Staatsministern billige Friedensvorschläge Hnflang fänden. In der Tat wurde bald die Wegräumung der größeren Unzuträglichfeiten erstrebt, dann kam man Schritt für Schritt auf verschiedene Bedingungen überein, und jüngst wurden dann durch ein neues Gesetz, wie Ihr wißt, die Bestimmungen der früheren Gesetze teils von Grund aus aufgehoben, teils sehr gemildert: sicher ist jenem erbitterten Kampfe, welcher die Kirche schädigte und dem Staate feinesfalls nützte, ein Ziel gesetzt (finis impositus). Daß dies auf dem Wege vieler Hrbeit und mit Hilfe (Eurer guten Ratschläge endlich vollbracht ist, freut Uns, und darum sagen wir Gott, dem Tröster und Schirmer feiner Kirche, besonderen Dans. wenn noch eine Hnzahl punfte übrig bleiben, hinsichtlich deren die

2. Im neuen Deutschen Reich - S. 19

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Bismarck an Itzenplitz. - Bismarcks Reichstagsrede zur sozialen Gesetzgebung 19 eigentlich auf die Regulierung der beiden ersten Fragen berechnet sind, und es als ein vergebliches Bestreben erscheint, die Agitationen zu beschwören, wenn man den Agitatoren ihre besten Agitationsmittel beläßt. 2. Bismarck? Reichztagsrede vom 2. April Ml zur sozialen Gesetzgebung? ... vor dem verhungern ist der invalide Arbeiter durch unsere heutige Armengesetzgebung geschützt. Nach dem Landrechte wenigstens soll niemand verhungern, ob es nicht dennoch geschieht, weiß ich nicht. Das genügt aber nicht, um den Mann mit Zufriedenheit auf sein Alter und seine Zukunft blicken zu lassen, und es liegt in diesem Gesetze auch Me Tendenz, das Gefühl menschlicher würde, welches auch der ärmste Deutsche meinem willen nach behalten soll, wach zu erhalten, daß er nicht rechtlos als reiner Almosenempfänger dasteht, sondern daß er ein Pekulium an sich trägt, über das niemand außer ihm verfügen kann, und das ihm auch nicht entfremdet werden kann, über das er als Armer selbständig verfügt und das ihm manche Tür leichter öffnet, die ihm sonst verschlossen bleibt, und ihm in dem Hause, in dem er Aufnahme gefunden hat, eine bessere Behandlung sichert, wenn er den Zuschuß, den er mit hineinbringt, aus dem Hause auch wieder entfernen kann. . . . Aber zunächst ist dieses (Besetz gewissermaßen eine Probe, die wir machen, und auch eine Sonde, wie tief das Wasser finanziell ist, in das wir Staat und Land vorschlagen, hineinzutreten. wenn der Herr Abgeordnete Bamberger, der ja an dem Worte „christlich" keinen Anstoß nimmt, für unsere Bestrebungen einen Hamen finden wollte, den ich bereitwillig annehme, so ist es der: praktisches Thristentum, aber sans phrase, wobei wir die Leute nicht mit Reden und Redensarten bezahlen, sondern wo wir ihnen wirklich etwas gewähren wollen. (Bravo ! rechts.) Aber umsonst ist der Tod! wenn Sie nicht in die Tasche und in die Staatskasse greifen wollen, dann werden Sie nichts fertig bekommen. Die ganze Sache der Industrie aufzubürden, — das weiß ich nicht, ob sie das tragen kann. . . . Denn ich würde nicht den Blut haben, den Zwang auszusprechen, wenn der Staat nicht auch gleichzeitig einen Zuschuß anbietet, würde der Zwang ausgesprochen, so ist es notwendig, daß das Gesetz zugleich ein Versicherungsinstitut beschafft, welches wohlfeiler und sicherer ist als jedes andere. Titan kann nicht den Sparpfennig des Armen jedem Konkurse aussetzen, man kann auch nicht zugeben, daß ein Abzug von den Beiträgen als Dividende oder zur Verzinsung von Aktien gezahlt würde. Der Herr Abgeordnete Bamberger hat ja feinen Angriff auf das (Besetz wesentlich mit der Klage über den Ruin der versicherungs- 1 Horst Kohl, a. a. Ö). Ix. S. 20ff.

3. Im neuen Deutschen Reich - S. 33

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
„wir Deutsche fürchten Gott usw." - Kaiser Wilhelms I. Tod Zz tcr die Fahnen rief, heutzutage ein Gemeingut der ganzen deutschen Nation ist, und daß derjenige, welcher die deutsche Nation irgendwie angreift, sie einheitlich gewaffnet finden wird und jeden Wehrmann mit dem festen Glauben im herzen: Gott wird mit uns sein! Vii. Drei Kaiser. Bismarcks Mitteilung an den Reichstag von Wilhelms I. Ableben, 9. Mürz 1888.1 Tttir liegt die traurige Pflicht ob, Ihnen die amtliche Mitteilung von dem zu machen, was Sie bereits tatsächlich wissen werden: daß Seine Majestät der Kaiser Wilhelm heute vormittag um halb neun Uhr gu Seinen Vätern entschlafen ist. Infolge dieses (Ereignisses ist die preußische Krone und damit nach Hrt. 11 der Reichsverfassung die Deutsche Kaiserwürde auf Seine Majestät Friedrich Iii., König von Preußen, übergegangen. Nach den mir zugegangenen telegraphischen Nachrichten darf ich annehmen, daß Seine Majestät der regierende Kaiser und König morgen von San Remo abreisen und in der gegebenen Seit hier in Berlin eintreffen wird. . . . (Es steht mir nicht zu, meine Herren, von dieser amtlichen Stelle aus den persönlichen (Befühlen Ausdruck zu geben, mit welchen mich das hinscheiden meines Herrn erfüllt, das Ausscheiden des ersten Deutschen Kaisers aus unserer Mitte. (Es ist dafür auch kein Bedürfnis, denn die Gefühle, die mich bewegen, sie leben in dem Herzen eines jeden Deutschen; es hat deshalb keinen Zweck, sie auszusprechen. Aber das eine glaube ich Ihnen doch nicht vorenthalten zu dürfen — nicht von meinen Empfindungen, sondern von meinen Erlebnissen —: daß inmitten der schweren Schickungen, welche der von uns geschiedene Herr in Seinem Hause noch erlebt hat, es zwei Tatsachen waren, welche Ihn mit Befriedigung und Trost erfüllten. Die eine war die, daß die Leiden Seines einzigen Sohnes und Nachfolgers, unseres jetzigen regierenden Herrn, die ganze Welt — nicht nur Deutschland, sondern alle Weltteile, kann man sagen, ich habe noch heute ein Telegramm aus Neuyork in dieser Beziehung erhalten — mit einer Teilnahme erfüllt haben, die beweist, welches vertrauen sich die Dynastie des Deutschen Kaiserhauses bei allen Nationen erworben hat. Ls ist dies ein (Erbteil, kann ich wohl sagen, welches des Kaisers lange Regierung dem deutschen Volke hinterläßt. Das vertrauen, das die Dynastie erworben hat, wird sich auf die Nation übertragen trotz allem, was dagegen versucht wird. Die zweite Tatsache, in der Seine Majestät einen Trost in manchen schweren Schickungen empfand, war die, daß der Kaiser auf die (Entwicklung Seiner Hauptlebensaufgabe, der Herstellung und Konsolidie- 1 horst Kohl, a. a. (V. Xii, S. 479 ff.

4. Im neuen Deutschen Reich - S. 34

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
34 Vii. Drei Kaiser rung der Nationalität des Volkes, dem er als deutscher Fürst angehört hatte — daß der Kaiser auf die Entwicklung, welche die Lösung dieser Aufgabe inzwischen genommen hatte, mit einer Befriedigung zurückblickte, welche den Abend Seines Lebens verschönt und beleuchtet hat. Es trug dazu namentlich in den letzten Wochen die Tatsache bei, ,daß mit einer seltenen Einstimmigkeit aller Dynastien, aller verbündeten Regierungen, aller Stämme in Deutschland, aller Abteilungen des Reichstags dasjenige beschlossen wurde, was für die Sicherstellung der Zukunft des Deutschen Reichs auf jede Gefahr hin, die uns bedrohen könnte, als Bedürfnis von den verbündeten Regierungen empfunden wurde. Diese Wahrnehmung hat Seine Majestät mit großem Troste erfüllt, und noch in der letzten Beziehung, die ich zu meinem dahingeschiedenen Herrn gehabt habe — es war gestern — hat (Er darauf Bezug genommen, wie Ihn dieser Beweis der (Einheit der gesamten deutschen Ration, wie er durch die Volksvertretung hier verkündet worden ist, gestärkt und erfreut hat. Ich glaube, meine Herren, es wird für Sie alle erwünscht sein, dieses Zeugnis, das ich aus eigner Wahrnehmung für die letzten Stimmungen unseres dahingeschiedenen Herrn ablegen kann, mit in Ihre Heimat zu nehmen, weil jeder einzelne von Ihnen einen Anteil an dem Verdienste hat, welches dem zugrunde liegt. Meine Herren, die heldenmütige Tapferkeit, das nationale hochgespannte (Ehrgefühl und vor allen Dingen die treue, arbeitsame Pflichterfüllung im Dienste des Vaterlandes und die Liebe zum vaterlande, die in unserem dahingeschiedenen Herrn verkörpert waren, mögen sie ein unzerstörbares (Erbteil unserer Ration sein, welches der aus unserer Mitte geschiedene Kaiser uns hinterlassen hat! Das hoffe ich zu Gott, daß dieses (Erbteil von allen, die wir an den Geschäften unseres Vaterlandes mitzuwirken haben, in Krieg und in Frieden, in Heldenmut, in Hingebung, in Arbeitsamkeit, in Pflichttreue treu bewahrt bleibe. 2. Thronrede Wilhelm; Ii. am 25. Juni 1888? mit tiefer Trauer im Herzen begrüße Ich Sie und weiß, daß Sie mit mir trauern. Die frische (Erinnerung an die schweren Leiden Meines hochseligen Herrn Vaters, die erschütternde Tatsache, daß Ich drei Monat nach dem hintritt weiland Seiner Majestät des Kaisers Wilhelm berufen war, den Thron zu besteigen, üben die gleiche Wirkung in den Herzen aller Deutschen, und unser Schmerz hat warme Teilnahme in alten Ländern der Welt gefunden. Unter dem Drucke desselben bitte ich (Bott, Mir Kraft zur (Erfüllung der hohen pflichten zu verleihen, zu denen Sein Wille Mich berufen hat. . . . Ich habe Sie, geehrte Herren, berufen, um vor Ihnen dem deut- 1 horst Kohl, a. a. (V. Xii, S. 501 ff.

5. Von 1789 - 1807 - S. 13

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Vas Jahr 1789 13 c) vie Antwort des Königs.1 „Wenn sie nicht gehen wollen, mögen sie bleiben. Ich will nicht, daß ein Mensch wegen meines Streites mit diesen Männern ums Leben komme." d) Brief der Königs an den Erzbischof von ctrlcs.2 Ich bin mit diesem edlen und großmütigen Schritte der beiden ersten Klassen des Staates zufrieden. Sie haben dem allgemeinen Einverständnisse, ihrem Vaterlande, ihrem Könige bedeutende Vpser gebracht— Das ©pfer ist schon, aber ich sann es nur bewundern - ich werde nie barern willigen, meine Geistlichkeit, meinen 5ldel um sein vermögen zu bringen. . .. Ich werde meine Zustimmung Dekreten verweigern, welche ihn berauben würden; dann würde mich einst das französische Volk der Ungerechtigkeit oder der Schwäche anklagen können ! Herr Erzbischof, Ihr unterwerft (Euch den Dekreten der Vorsehung; ich glaube mich denselben dadurch zu unterwerfen, daß ich mich diesem (Enthusiasmus, der alle Klassen der Gesellschaft ergriffen hat, aber der nur an meiner Seele vorüberstreift, nicht überlasse. Ich werde alles, was nur in meinen Kräften steht, aufbieten, um meinen Klerus, meinen Adel aufrecht zu erhalten. . . . wenn Gewalt mich nötigte, meine Zustimmung zu geben, dann würde ich nachgeben, aber dann würde es auch in Frankreich weder eine Monarchie noch einen Monarchen mehr geben. . . . Die Augenblicke sind ernst, ich weiß es, Herr (Erzbischof, und vom Himmel bedürfen wir hier (Erleuchtung. (Beruhet diese zu erflehen, wir werden erhört werden. Ludwig. 4. Die nationale Verteidigung. a) Aufruf des Herzogs von Braunschweig? I.i.m.m. der Kaiser und der König von Preußen haben mir den Oberbefehl über ihre an der Grenze Frankreichs vereinigten Heere übertragen; ich will also den Bewohnern dieses Königreichs die Gründe angeben, welche diese beiden Fürsten zu ihren Maßregeln bestimmt haben, und die Absichten, welche sie verfolgen. Diejenigen, welche sich die Regierung in Frankreich angemaßt haben, sind . . . so weit gegangen, daß sie S. M. dem Kaiser einen ungerechten Krieg erklärten und in seine Niederländischen Provinzen einfielen. S. M. der König von Preußen, mit Seiner Kaiserlichen Majestät durch ein enges Schutzbündnis vereinigt und selbst ein mächtiges Glied des Deutschen Reiches, konnte somit nicht unterlassen, Seinem Verbündeten .. . zu Hilfe zu kommen. .. 1 Bitterauf, a. a (D., S. 27. 3 Hach der Sitzung vom 4. ctuguft 1789. £. Blanc, Gesch. d. fr. Reo. Iii, S. 5. 3 Thiers, (Beschichte der französischen Revolution Ii, S. 30.

6. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 438

1877 - Leipzig : Teubner
Gar um und Gemüsen findet sich bei Colninella (tut 10. Buche de cultu hortorum), ein Garten- und Wirthschaftskalender bei demselben (11, 3.). Gamm, eine ans bent Blute und den Eingeweiden gewisser Seefische (namentlich des scombcr) bereitete Sauce, womit man die Austern beträufelte, ober welche man auch als Reizmittel genoß, etwa wie unsern Caviar. Plin. 31, 7, 43. Hör. sät. 2, 8, 46. Garumna, Garumia, o rccqowcig, j. Garonne, Hauptstrom Aquitaniens, strömt von beupyrenäeu kommend in norbwestlicher Richtung, ist 2000 ©tabien weit schiffbar und erlangt bei Burbigala (Borbeaux) eine seeähnliche Breite, so daß Ebbe und Flut bemerkbar sinb. Die wichtigsten Nebenflüsse fittb rechts: Tarnis, j. Tarn, mit dem Beronius, j. Aveyron, Oltis, j. Lot, Dnranins, j. Dorbogne, Carantönus, j. Charente. An den Quellen des Flusses wohnten die Garumni. Caes. b. g. 3, 27. Strab. 4, 193 f. Gauda, Mastanabals Sohn, Masiniffa's Enkel, körperlich und geistig gleich schwach. Sali. Jug. 65. Gaugamela, t« rccvyüinqxci, Ort in der assyrischen Landschaft Aturia, wo die letzte Schlacht zwischen Dareios und Alexanber vorfiel (331), minber richtig auch Schlacht bei Arbela genannt. Arr. 3, 8, 7. 6, 11, 5. Plut. Alex. 31. (Naurus monsj Gaurani montes, ein vuleani-sches Gebirge ^Cainpaniens zwischen Cnntae und Neapolis bei Puteoli, mit ausgebrannten, zu Seen geworbenen Kratern, so besonbers dem Averuer See. Dort befindet sich auch die ayoqu rov 'Htpai-ozov, die Solsatara. Strab. 5, 246. Die Abhänge tragen die edelsten Reben des Falerner- und Maf-fiker-Weiues. ^Bekannt durch den Sieg des Confuls Valerius Corvus über die ©amniten. Liv. 7, 32 ff. Gausäpe, leinenes Zeug, welches durch besondere Bearbeitung auf der einen ©eite zottig war. Bald aber machte man gausape auch aus Wolle (Plin. 8, 48.) und verwendete diesen Stoff zur Anfertigung der paenula (daher gausapina, Mart. 14, 145.). Außerdem gebrauchte man diesen Stoff zu Abwischtüchern (Hör. sät. 2, 8, 11.), Tafel-lüchern (Mart. 14, 138.), Ueberzügen kostbarer Tische u. s. w. Gaza, rd£u, 1) Stadt in der persischen Provinz Sogbiana (wahrscheinlich bei der j. Wüste Ghaz zu suchen), würde von den Makeboniem geplündert, die Einwohner niebergehauen. Arr. 4, 2, 13. — 2) Gaza ober Gazaka, Hauptstabt der ntebischen Lanbschast Atcopatene und Sommer-resibeuz der mebischen Könige am Spautasee, 450 Millien nordwestlich von Ekbatana. Strab. 11, 523. ! — 3) Berühmte Hafenstabt Palästinas, j. Ghazza, nach Strabon 7, nach Arriau 20 Stabien vom Meere entfernt und südliche Grenzfestung aus einer Höhe im Laube der Philister, oft genannt in der Bibel. Nach fünfmonatlicher Belagerung eroberte Alexanber der Große die Stadt. Arr. 2, 26, 2 ff. I 27, 6 ff. Diod. Sic. 17, 48. Curt. 4, 5, 7 ff. König j Alexanber Jaunäus zerstörte sie nach einjähriger Belagerung 96 v. C.; wiederhergestellt, wurde sie 65 it. C. von den Juden zerstört. Auch später ist G. wichtig geblieben. Gebet. Das Gebet Dankgebet lncavog), begrünbet in dem Gefühle menschlicher Abhängigkeit von den Göttern und in der Ueberzeugung von ihrer Macht und Bereitwilligkeit zu helfen, — Gebet. würde an die einzelne» Götter, in deren besonderer Macht und unter deren besonderem Schutze man zu stehen glaubte, oder auch an sämmtliche Götter zugleich gerichtet, theils um für einzelne Fülle ihre Hülse zu erflehen, theils um für empfangene Wohlthaten zu loben und zu bauten, oder um überhaupt die Anerkennung menschlicher Abhängigkeit vom göttlichen Willen auszusprechen. Eine feste Gewähr für die Erhörung gab es nicht, obgleich mau dem Gebete besonders frommer Menschen bei Griechen und Römern eine außerordentliche Wirkung zuschrieb (s. Aiakos); auch fand der Heide in seinem Gebete nie den, bei dem Christen auf den Glauben an die barmherzige Liebe Gottes in feinem Sohne begründeten Trost; die Ergebung des Griechen und Römers beruhte vorzugsweise auf der Vorstellung von der Macht der Götter. Bei Homer, wo meistens Bittgebete um eine einzelne Gnade in einem speziellen Falle vorkommen, hat das Gebet eine bestimmte, feste Form; nach der Anrede der Gottheit folgt meist die Bitte nebst der Begründung eines Anspruchs aus Erhörung, indem man sich auf früheren Beistand sowie auf dargebrachte Opfer u. dgl. beruft. Ii. 5, 115. 1, 39. 451. Vor dem Gebete wurden Waschungen als Symbol innerer Reinigung vorgenommen (Ii. 6, 266. Od. 2, 261. Ov. fast. 4, 778.), während desselben erhob man die Hände. Weitn man zu Meergottheiten betete, so streckte man gewöhnlich die Hände gegen das Meer (11. 1, 351., vgl. dagegen Od. 9, 526.), wenn zu einem unterirdischen Gotte, so gegen die Erde. Ii. 9, 568. Im Tempel wandte man sich gegen den Altar und das Bild des Gottes, ober man umfaßte den Altar. Platon sagt, daß jebes Unternehmen mit der Anrufung der Götter beginnen solle, und daß es für einen tugendhaften Mann das schönste sei, wenn er die Götter durch Opfer verehre und durch Gebete und Gelübbe fortwährende Gemeinschaft mit ihnen unterhalte. Gewöhnlich würde eine Dreizahl von Göttern angerufen. Der Römer verhüllte sich gewöhnlich beim Gebete, inbem er die Toga schleierartig über dem Hiuterkopse itt die Hohe zog, während beim griech. Ritus mit unbedecktem Haupte gebetet und geopfert ward. Griechen und Römer gaben ihren öffentlichen Angelegenheiten eine religiöse Weihe; so eröffneten die Griechen mit einem Gebet an Zeus die politischen Versammlungen, Kriegsunternehmuugen, die Spiele, das Theater it. s. w. Aehuliches thaten die Römer bei Beginn ihrer Comitieif, Senats sitzuugen, Volksmusterungen. — Eine besondere Art des Gebetes war die Verwünschung oder der Fluch kqkl, dirae, exsecrationes), der entweder von Einzelnen bei tiefer persönlicher Verletzung (Oidipus gegen feine Söhne) ober of-sictell von dem Staate durch die Priester über den Frevler (Alkibiades) ausgesprochen wurde, indem man von den Göttern, besonbers beit unterirdischen, das Verberben desselben erflehte. In Athen wandten sich die Priester bei dem Ausspruche des feierlichen Fluches gegen Abenb und schwangen blutrothe Gewänber durch die Luft. Die Römer verfluchten feierlich eine zu erobernde Stadt, nachdem sie vorher die Götter evocirt hatten. Vgl. v. Lasaulx, über die Gebete der Gr. u. R. (1842) und über den Fluch bei Gr. it. R. (1843).

7. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 37

1911 - Leipzig : Teubner
Thüringer Mulde. 37 Die Thüringer Niulde. Die breite Erdscholle zwischen harz und Thüringerwald ist nicht gleichmäßig, sondern in einzelnen 5tufen zu verschiedenen Tiefen abgesunken. Daher ziehen sich durch das Gebiet viele Hügelketten hin, die Talmulden einschließen. Im Nordwesten legt sich gleichsam als Riegel die Hochfläche des Eichsfelds vor die abwechslungreiche Landschaft. Das Eichsfeld besteht zum größten Teil aus Kalkstein. Dieser bildet bei der Verwitterung nur selten eine tiefgründige Ackerkrume. Die Niederschläge fließen meist schnell oberflächlich ab, so daß bei heftigen Regengüssen oder bei plötzlicher Schnee- schmelze Überschwemmungen entstehen. Dabei nehmen dann die Wassermassen die fruchtbaren Bestandteile der dürftigen Ackerkrume mit fort. Oft aber versickern auch die Gewässer in den Spalten des Kalksteins und brechen erst an tieferen Stellen in (Quellen hervor. Daher ist namentlich das obere Eichsfeld wenig fruchtbar- es dient hauptsächlich der Forstwirtschaft, der Schaf- und Schweinezucht. Die Landschaft nörd- lich der oberen Leine (unteres Eichsfeld) hat fruchtbareren Boden, auf dem der Ackerbau lohnt. Wo sich die Bewohner vom Feldbau allein nicht zu ernähren ver- mögen, betreiben sie auch Leinen- und Wollweberei, sowie Zigarrenfabrikation, oder sie suchen in benachbarten Gegenden Verdienst. Die schmalen, langgestrecktenhöhenrücken, diedasthüringer Hügelland bilden, bestehen ebenfalls aus Kalkstein und haben vielfach scharfe, zackige Ränder und steile Abhänge. Die breiten Talbecken sind infolge der reichlichen Bewässerung, des aus- gezeichneten Ackerbodens und des verhältnismäßig milden Klimas sehr fruchtbar und dicht bevölkert. An der oberen Unstrut liegt Inühlhausen (35), dessen Bewohner sich mit Acker- und Gartenbau, sowie mit Industrie beschäftigen (Weberei, Tabak- fabriken). Ein besonders ertragreicher Landstrich ist die „Goldene Aue", die sich zwischen dem harz und dem sagenumwobenen Kyffhäuser (Barbarossa- Kaiser Wilhelm- Denkmal) ausbreitet. An dem Straßenzuge, der von Westen nach Osten durch die Goldene Aue führt, liegt Nordhausen (32) mit Branntweinbrennereien und Tabak- fabriken. In einer andern fruchtbaren Gegend Thüringens, deren fleißige Bevölkerung vorwiegend Gartenbau treibt, ist Erfurt (111) durch seine Blumen- und Gemüse- sämereien weltberühmt geworden. Bei der Stadt kreuzen sich zwei Straßen, die das Hügelland von Norden nach Süden und von Westen nach Osten durchziehen. Deshalb ist Erfurt zugleich ein wichtiger Verkehrsmittelpunkt. An der Straße, die in weft- östlicher Richtung verläuft, liegen drei Hauptstädte thüringischer Staaten: Eisen ach (38; Wartburg), Gotha (39) und Weimar (35; Schiller und Goethe). Dort, wo diese Straße die Saale trifft, vereinigt sie sich mit einer andern, die dem Saaletale folgt. An ihr finden sich Rudolstadt (13), Jena (39; Universität), Naumburg (27), sowie — allerdings bereits im Tieflande — Weißenfels (33), Merseburg (21) und Halle (S. 46). Auf den steilen Talwänden der Saale, zwischen Jena und Naumburg, sowie an der unteren Unstrut hat man vielerorts Weinberge an- gelegt. In Freiburg a. U. wird besonders Schaumwein (Sekt) hergestellt. — von den Schätzen, die das Erdinnere dem Menschen bietet, finden sich im Thüringer hügellande Braunkohlen und Kalisalze (S. 46). Thüringer- und Hrankenwüld. Huf dem Kamme des Thüringerwaldes

8. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 39

1911 - Leipzig : Teubner
Thüringerwald. 39 holz als Feuerungsmittel. Dort werden sowohl einfache Glasscheiben, Flaschen und Röhren, als auch wertvolle optische Instrumente, künstliche Glasaugen und zierlicher Christbaumschmuck, sowohl schlichte Tassen und Teller, als auch prächtige Vasen und Figuren hergestellt. Welchen Umfang die Industrie des Thüringerwaldes angenommen hat, ersieht man daraus, daß im Zahre 1909 für über 76 Millionen Mark Spielzeug und Christbaumschmuck in alle Teile der Welt ausgeführt wurden. Großbritannien erhielt allein für über 20 Millionen Mark, und die vereinigten Staaten von Amerika bekamen für 25 Millionen Mark dieser waren. Kber auch die Eisenindustrie blüht an verschiedenen (Drten. Das Eisenerz der Schmalkaldens Gegend liefert nämlich ein vor- zügliches Roheisen, das von der Bevölkerung verarbeitet wird. Überall glühen in den Dörfern die Herdfeuer, und es pocht und rauscht ein steter Betrieb in Hütte. Haus und Fabrik. In Suhl (14) befinden sich Gewehrfabriken, und in andern (Drten stellt man Nägel, haken, Ringe, Gartengeräte, Haus- und Küchengeräte, Fingerhüte, Schlitt- schuhe usw. her. Da Braun- und Steinkohlen nicht in ausreichender Menge gefördert werden, benutzt man vielfach Holzkohlen, die der Holzreichtum der Wälder liefert. 5luch die Wasserkräfte der Bäche und Flüsse werden ausgenutzt. Sie treiben besonders die Schleifsteine, auf denen die hergestellten Gegenstände blank und scharf geschliffen werden. In Ruhla (7), wo ebenfalls die Kleineisenindustrie blüht, verfertigt man namentlich aus Meerschaum Zigarrenspitzen und Tabakpfeifen. Der Frankenwald ist ein flachwelliges, gipfelarmes Hochland. In zahlreichen Steinbrüchen (Lehesten) gewinnt man Schiefer. Man stellt daraus Schreibstifte, Schiefertafeln, Dachziegel und Wetzsteine her, die ebenfalls bis in die fernsten Länder der Erde verschickt werden. Ver Volksstamm der Thüringer. Die lebhafte Gewerbtätigkeit, die überall in den Thüringer Landen herrscht, sagt uns schon, daß die Bewohner ein rühriges, betriebsames Volk sind. Wer aber Gelegenheit hat, mit ihnen bei der Arbeit und beim Vergnügen zu- sammenzukommen, der weiß auch, daß sie mit Recht im Rufe der Gemütlichkeit stehen. „Bei der vorfkirmes kann sich die thüringische Lust am Schmausen und Trinken wohl zum Übermaß versteigen, für gewöhnlich aber wird nüchtern und mäßig gelebt, obschon sich die Neigung zu heiterer Geselligkeit, zu Musik und Tanz niemals verleugnet. Wie rührend geringe Ansprüche macht der „Wäldler" ans Leben! Das Gebirge hat ihn an Entbehrung gewöhnt, seinen Fleiß, seine Handgeschicklichkeit gezüchtet, ihn aber belohnt mit frohsinniger Empfänglichkeit für die Schönheit seiner Heimat. Er braucht nicht mit Hab und Gut zu geizen, denn er hat davon gewöhnlich nur soviel, wie er eben unumgänglich bedarf- die meist zahlreichen Kinder verdienen sich frühzeitig schon ein wenig in der Fabrik oder helfen mit beim Hausgewerbe. Kartoffelf oft herrscht eintönig vor, aber gleich reichen Leuten halten sich die Thüringerwäldler ihre lieben Waldvögel zu fürsorglicher Pflege im Bauer, ja manche schlichte Hütte sieht man mit einer Vielzahl von Vogelbauern behängt. Mit dem Finken fingt Bursche und Mädchen selbst um die Wette? und wie gut steht es dem jungen Volk, wenn es nach Feierabend in Gruppen durch die vorfgaffen schlendert und frohgemut das aus dem Herzen kommende Lied aus hellen Kehlen hören läßt: „'s ist mer alles eins, 's ist mer alles eins, ob ich Geld Hab oder habe keins." ä) Das sächsische Gebirgsland und die sächsisch-thüringische Tieflandsbucht. Bestimme die Lage des Gebirgslandes zu den Nachbarlandschaften! Nenne die einzelnen Teile des Gebirges und die ihm vorgelagerten Bergländer! Gib an, welche Flüffe auf dem Gebirge entspringen! Nenne Städte, die im vogtlande,

9. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 18

1911 - Leipzig : Teubner
18 Lchwarzroald. Niederschlag gemessen worden. Infolge der außerordentlichen Feuchtigkeit ist gerade diese Leite des Gebirges mit dichten, finsteren Tannenwäldern bedeckt (daher „Schwarz"- wald). Da das harte Felsgestein (Granit und Gneis), sowie der tonige und lehmige Boden das Wasser am Einsickern hindern, werden die höhen der flach gewölbten Schwarzwaldberge meist von Mooren und kleinen Seen eingenommen. Sie bilden das (Huellgebiet zahlreicher Bergwasser, deren tief eingeschnittene Täler oft von hoher landschaftlicher Schönheit sind. Aber auch für den Verkehr sind sie be- deutungsvoll; denn sie haben es ermöglicht, Eisenbahnen über das Gebirge zu führen. Eine wichtige Bahnlinie verbindet Straßburg mit dem Bodensee (Karte 5. 20). Auf kühn angelegten Brücken überschreitet sie die Schluchten, und in zahlreichen Tunneln durchbricht sie die Bergketten. Mit ihren vielverschlungenen Krümmungen gewährt sie in rascher Aufeinanderfolge stets neue überraschende Blicke auf die be- waldeten höhen und die von einer gewerbtätigen Bevölkerung bewohnten Talgründe. Eine andere westöstlich gerichtete Eisenbahnlinie macht von Straßburg aus zuerst eine Kusbiegung nach Norden, um Karlsruhe zu berühren, und geht dann in südöstlicher Richtung weiter über Pforzheim und Stuttgart nach München und Wien. — Der sanft geneigte Ostabhang des Gebirges hat geringere Niederschläge (1000 mm) und weniger Wärme, Der Wald tritt dort mehr zurück. — Im Süden wird der Schwarzwald durch das enge Durchbruchtal des Rheins vom Schweizer Iura ge- Schroarzwaldhaus.

10. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 38

1911 - Leipzig : Teubner
38 Thüringerwald. führt ein uralter Grenzweg, der „Nennstieg" (eigentlich Ratnstieg), entlang, der das Land der Franken und Hessen von dem der Thüringer schied. Noch heute sagen die Waldbewohner, wenn sie von ihren Nachbarn sprechen, „drinnen in Thüringen" und „draußen in Franken", und wer einmal von hüben nach drüben über das Gebirge wandert, der wird bald an Sprache, Litte, Bauart der Häuser und vielen andern Merkmalen die Scheidung erkennen, die der Rennstieg im Laufe langer Jahrhunderte herausgebildet hat. Auch eine Wetterscheide ist er immer gewesen. Bewölkung, Winde und Temperatur lassen deutlich den Einfluß des Gebirgszuges erkennen. Die Witterungsverhältnisse sind oft zu gleicher Zeit hüben und drüben sehr verschieden. Zwei Ivochen ungefähr früher als in Thüringen beginnt in Franken der Frühling, und zwei Wochen früher beginnt auch die Ernte. Das dicht bewaldete Gebirge, das man wegen seiner Lieblichkeit und Anmut den ,,park Deutschlands" nennt, wird im Sommer und Winter von vielen Fremden auf gesucht. Sie wollen in der würzigen Waldluft Seele und Xörper erquicken und sich stärken zu neuem Tun und neuer Hrbeit daheim. Durch den Fremdenverkehr er- wächst den Bewohnern reicher Verdienst. Aber auch der Wald selbst ist ihnen eine wichtige Erwerbsquelle.'Lein holz wird zu Bauten verwendet, sowie zu Pappe, Papier und Spielwaren verarbeitet. Sonneberg (17) ist der Mittelpunkt des Spielwaren- industriebezirkes. In den zahlreichen Glashütten und Porzellanfabriken dient das Lpielwarenwerkstatt in Thüringen.
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