238 Erster Abschnitt.
Meteoren, in deren Höhlen griechische Klöster sind, zu denen man mit Körben hin-
aufgezogen werden muß.
4. Albanien (Arnaut), umfaßt einen Theil des alten Jllyrien und
Epirus*). Die Bewohner, die wilden kriegerischen Arnauten (vgl. vorhin
S. 232. 4.), sind unruhige und sehr unzuverlässige Unterthanen der Pforte.
Vormals hatte der südliche Theil der Provinz, Epirus, seine eigenen Könige,
von denen Pyrrhus Ii. durch seine Kriege in Italien (280—275 v. Chr.)
bekannt geworden ist. 148 v. Chr. kam es mit Macedonien unter die römi-
sche Herrschaft und mannichfachen Schicksalen und nach einer heldenmü-
thigen, zwanzigjährigen Gegenwehr unter ihrem tapfern Führer Georg Ca-
striota, genannt Skanderbeg, im 15. Jahrhundert unter die der Türken. Das
tapfere Bergvölkchen der Sulioten am Acheron wanderte 1822 nach Griechen-
land aus. — In Epirus lag das berühmte Orakel D o d o n a, hier floß ne-
den dem reißenden Acheron der träge Cocytus. Die Hauptörter sind jetzt:
Skutari an einem See im Nw. — Durazzo, das alte Dyrrachium, und
Epidamnns. Janina, Residenz des einst gefürchteten Ali Pascha, an einem kleinen
See gleichen Namens, dem alten Achernsia. Arta, am Busen gleichen Namens,
die alte Hauptstadt Ambracia, wie auch Prevesa und Parga, Felsensestungen,
treiben lebhaften Handel. Mezzovo, in einem Thal des Piudus, treibt starken Weinbau.
5. Bosnien, aus Theilen des alten Jllyrien und Pannonien bestehend,
von Bosniern (Bosniaken), welche slavischen Stammes sind, und einem Ge-
misch anderer Völker bewohnt, ist ein gebirgiges Land, dessen Besitz für die
Türkei als Vorhut gegen Oesterreich wichtig ist. Der Obst-, Gemüse- und
Weinbau ist beträchtlich; man findet da ganze Wälder von Obstbäumen.
Auch Theile von Dalmatien, Croatien und Gradisca gehören zu dieser Pro-
vinz. Die Türken sind seit 1528 im Besitze dieses Landes.
Hst. Serajevo oder Bosna Serai (70,000 E.), hat mancherlei Fabriken
und ist Mittelpunkt des Handels nach verschiedenen Seiten hin. Im Süden der
Provinz die Herzegovina, der türkische Antheil von Dalmatien, hier die St.
Mostar an der Narenta, worüber eine prächtige Brücke aus Marmor führt; sie
hat Fabriken von Damascenerklingen, Trebigno, Gabela u. a. In Türkisch-
Gradisca liegen Berbir an der Sau, Stari Maidar mit Eisengruben und Ei«
Eisenhütten, Kamengrad, mit Silber- und Eisengruben, Eisengießerei rc.
6. Bulgarien, das Land zwischen der untern Donau und dem Bal-
kan, das untere Mösien der Römer, 1600 Hjm. mit nahe an 2 Mill.
E., ist schön und fruchtbar, aber nicht genügend angebaut. Seinen Namen
trägt das Land von dem tatarischen Volke der Bulgaren, welches vom
Ural und der Wolga während der Völkerwanderung die Donau hinaufzog und
sich hier festsetzte. Obgleich seit dem 14. Jahrhundert den Türken unterwor-
fen, sind sie jedoch meist griechische Christen; ihre Sprache ist slavischen
Stammes.
Oerter: Die Hst. ist Sophia (8aräieu) (50,000 E.) am nördlichen Fuße des
Balkan und der Heerstraße von Belgrad nach Constantinopel, mit vielen Moscheen, kath.
und griech. Kirchen, 2 kath. Klöstern, zahlreichen Fabriken, lebhaftem Handel.
*) Es ist etwa so groß, wie das Königreich Hannover, und hat 1 Mill E-
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T2: [Athen Stadt Sparta Griechenland Insel Krieg Korinth Peloponnes Theben Staat], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T153: [Donau Ungarn Land Hauptstadt Böhmen Königreich Wien Stadt Galizien Siebenbürgen], T138: [Meer Insel Stadt Küste Halbinsel Kleinasien Griechenland Name Bosporus Land], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen]]
295
Besondere Geographie von Europa.
3. Connaught. St. Galway, an der gleichnamigen Bai, Sitz des angli-
kanischen Erzbischofs von Tuam und eines kath. Bischofs, mit geräumigem Hafen,
Tuch- und Leinwandfabriken, Lachs- und Häringsfischerei. Bohle mit Leinwand-,
Bieh- und Getreidehandel und den Ruinen einer ehemaligen schönen Abtei. Bal-
lina, hat Lachsfang, Getreide-, Leinwand- und Pferdcmärkts.
4. Ulster. Hst. Belfast (120,000 E.), an einer kleinen Bucht am Meere,
hat wichtigen Seehandel, Docks, Leinwand-, Baumwolle- und Glasfabriken. An der
Nordspitze der Insel erstreckt sich der Niesendamm (Oiunw 6au36^g^) aus drei 400'
hohen Steindämmen, deren Seitenwände regelmäßig geformte Basaltsäuleu sind, be-
stehend, weit ins Meer. Londonderry stark befestigte Stadt an der Foylemün-
dung, mit einer sehenswerthen gothischen Kathedrale, starken Leinwandfabriken,
gutem Hafen und ausgebreitem Handel, namentlich nach Nord-Amerika und West-
Indien. Der anglikan. Erzbischof von Armagh ist Primas von ganz Irland; auch
einen katholischen Erzbischof hat Armagh.
D. Die europäischen Nebenlander.
1. Gibraltar s. S. 199.
2. Die Maltagruppe s. S. 227.
9. Helgoland, eine Felsen-Insel in der Nordsee 200' hoch; 126
Stufen führen ans die Höhe des Felsens, wo ein Leuchtthurm steht. Die
Helgoländer, deren Zahl etwa 3000 betragen mag, sind von friesischem Stamme,
einfach in ihren Sitten, nähren sich von der Fischerei, dem Lootsendienst, da
sie erfahrene und kühne Schisser sind, und von den Erträgnissen des stark
besuchten Seebades; sie haben große Vorrechte und zahlen keine Abgaben.
Früher mit dem Herzogthnm Schleswig verbunden, wurde die Insel 1714
von Dänemark unterworfen und 1807 von England besetzt, welches seitdem
in Besitz geblieben ist. Die Lage des Eilandes vor Weser und Elbe, und
dadurch vor den zwei bedeutenden deutschen Handelsstädten Bremen und Ham-
burg, geben demselben eine nicht geringe Wichtigkeit.
E. Auswärtige Besitzungen*).
I. In Asien:
l. Die Länder der ehemaligen ostindischen Compagnie, welche im
September 1858 an die Krone übergegangen sind. Sie zerfallen in a) di-
recte Besitzungen, nämlich:
die Präsidentschaft Bengalen incl. Agra, Pendschab, Oude und hinter-
indische Länder, 21,600 Ihm. mit loo1/* Mill. E.; ferner
die Präsidentschaft Madras, Pegu und Nagpur, 10,950 l^M. mit
23vs Mill. E.; endlich
die Präsidentschaft Bombay, Scind re. 6501 Um. mit 12 Mill. E.;
9 Vgl. O. Hübner Statist. Tafel rc.
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau]]
Extrahierte Ortsnamen: Europa Galway Belfast Docks Nord-Amerika Indien Armagh Irland Helgoland Nordsee Schleswig England Bremen Asien Bengalen Agra Madras Bombay
337
Besondere Geographie von Europa.
Unter andern Städten des Königreichs sind die bedeutendsten:
Kalisch mit einer schönen Kathedrale; Lzenstochau, ein berühmter Wall-
fahrtsort; Plotzk, dessen Kathedrale viele merkwürdige Grabmäler enthält, mit
lebhafter Industrie und Handel; Modlin, eine starke Festung an der Mündung
des Bug in die Weichsel; Pultusk, wo Napoleon 1806 die Russen schlug, hat
Branntweinbrennereien und besuchte Jahrmärkte; Ostrolenka bekannt durch eine
Schlacht am 26. Mai 1831, worin Diebitsch den polnischen General Skrynecki schlug;
Sandomirz in anmuthiger Gegend am linken Weichselufer, mit altem Bergschlosse;
Lublin (15,000 E., wovon fast die Hälfte Juden) in schöner, fruchtbarer Gegend,
hat viele, zum Theile merkwürdige Kirchen, Klöster, geschichtlich merkwürdige Pa-
läste, 3 sehr besuchte Messen und treibt starken Handel, besonders mit Tuch, Ge-
treide und Uugarwein.
Vii. Neu- oder Süd-Rußland umfaßt das südliche Rußland am schwar-
zen Meere, besteht aus den Landestheilen, welche im Laufe des 18. und
19. Jahrh, der Türkei abgenommen sind, und begreift insbesondere auch die
Gebiete der- Donschen und Tschernoworskischen Kosacken. Die einzelnen
Theile sind:
1. Bessarabien am rechten Ufer des Duiestr, im W. an die Mol-
dau grenzend. Durch den Frieden von Paris, welcher den Krimkrieg been-
digte, wurde die westliche Grenze, welche früher bis an den Pruth ging, an
den Jalpuch verlegt und zugleich das Donaudelta bis an den Trajanswall*)
abgetreten (vgl. S. 241).
Hauptörter Kischenew (45,000 E.), Fabrik- und Handelsstadt. Kilia,
treibt Fischerei und Handel mit Vieh, Häuten, Wachs und Honig. Es führt deu
Beinamen „Nova" zur Unterscheidung von dem alten Kili auf einer benachbarten
Insel, wahrscheinlich dem alten Tomi, wo Ovid in der Verbannung leben mußte.
Ismail stark befestigt, hat Leder- und Chagrin-Fabriken, Fischerei, Handel. Ben-
der, befestigte Stadt am Dniestr mit Citadelle, Papier- und Salpeterfabriken und
zahlreichen Gerbereien, bekannt durch deu Aufenthalt Carl's Xii. von Schweden
nach der Schlacht bei Pultawa von 1709—1711. Akkerman (Akjerman), am Li-
mau des Dniestr, hat eine besuchte Messe, treibt lebhaften Handel, Acker-, Weinbau,
und Fischerei.
2. Das Küstenland am schwarzen Meere mit der taurisch eu
Halbinsel (Krim). Zuerst zwischen Dniestr und Dniepr wohnen an 50
Colonien mit etwa 40,000 E>, welche aus andern Ländern hierher eiugewau-
dert sind und meistens Ackerbau und Schafzucht treiben. Bis an den Bug,
welcher das Land theilt, gehörte dasselbe früher zur Moldau. Hier liegen:
Odessa (107,000 E.), See und Handelsstadt am schwarzen Meere. Erst
1795 durch Katharina Ii. angelegt, hatte sie 1803 nicht mehr als 7000 E., seitdem
hat sie sich durch ihre Handelsbetriebsamkeit so sehr gehoben, daß sie jetzt eine der
ersten Städte des Reichs ist. Es wohnen hier Rnssen, Polen, Türken, Griechen^
Deutsche, Engländer, Franzosen und viele Juden. Der Haupt-Handelsartikel ist
*) Der Trajanswall ist eine etwa 8 M. östlich von Silistria (Donau) begin-
nende 5—6 M. ostwärts bis ans schwarze Meer fortgeführte Schutzwehr gegen die
Einfälle wilder von N. kommender Horden.
22
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan]]
TM Hauptwörter (200): [T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau]]
237
Besondere Geographie von Europa.
jetzt Hauptmoschee, wurde im 6. Jahrh, vom Kaiser Justinian I. erbaut; sie hat eine
165' hohe, von 170 marmornen Säulen getragene Hauptkuppel mit 8 Halbkuppeln;
die 4 Minarets sind nicht gleichartig; sie ist 290' lang und 260' breit. Die Zahl
der Moscheen beträgt in Constantinopel an 500: die Griechen besitzen 23 Kirchen,
die Katholiken 9 mit 6 Klöstern, die Armenier 3, die Russen 1. Die Zahl der Häu-
ser wird zu 90,000 angegeben. Auch sind zu erwähnen verschiedene Synagogen, Schu-
len der Katholiken, von Lazaristen geleitet, Krankenhäuser (eines mit barmherzigen Schwe-
stern, die im höchsten Ansehen stehen), Hospitäler, Armenkirchen u. dgl. Die mancherlei
Fabriken werden meist von Griechen gehalten; der Land- und Seehandel ist bedeutend,
da über 2000 Schiffe jährlich im Hafen aus- und einlaufen; auch der Kleinhandel
ist von Wichtigkeit. Die Waaren sind in großen Bazars ausgestellt; meistens sind
die einzelnen Artikel nur in den für sie bestimmten Straßen zu haben. — Mitten
in der Meerenge stehtaufeinem Felsen der Leanderthurm. Therapia ist Lieblings-
sitz der vornehmen Griechen für den Sommer, in Bujukdere haben die europäischen
Gesandten schöne Sommersitze. — Andere Städte: Adrianopel (140,000 E.), bei den
Türken Edremh genannt, hier wurde 1829 ein Friede mit hen Russen geschlossen,
es treibt Handel mit Opium und Rosenöl; Philippopel, in einer an Wein und
Reis fruchtbaren und anmuthigen Gegend, an der Maritza, meist von Griechen be-
wohnt. Gallipoli (50,000 E.), am Hellespont mit Citadelle, Hafen, Leuchtthurm,
Gerbereien, Handel.
2. Makedonien, von Thessalien im S. geschieden durch den Pindus
in welchem der Götterberg Olymp, jetzt Lacha geheißen, liegt. Vormals wa-
ren auch diese Küsten, besonders der Halbinsel Chalcidice mit zahlreichen
Städten, meist griechische Colonien, besetzt. Hier Philippi (Bries Pauli an
die Philipper), Amphipolis am Strymon, das blühende Olynth, Potidäa,
Thessalonich, das Vorgebirge Athos — Ortschaften und Punkte, welche
durch geschichtliche Ereignisse bekannt sind. Jetzt ist Macedouieu die reichste
und gewerbsamste Provinz der europäischen Türkei. Es sind hier zu erwähnen:
Hst. Saloniki (Thessalonich) (70,000 E.), zweite Handelsstadt des Reichs,
mit vielen Kirchen, Klöstern, einer jüdischen Hochschule, Fabriken vorzüglich in Tep-
pichen, Färbereien rc. — Am Berge Athos, wohin fleißig gewallfahrtet wird, lie-
gen 24 Klöster und 500 Kapellen und Eiesiedeleien mit an 6000 Mönchen. Hier
sind die einzigen Kirchen im türkischen Reiche, welche Glocken haben dürfen, der
Hauptsitz der griechischen Gelehrsamkeit, große Bibliotheken, welche reich sind an
Manuscripten, und die Bildungsschule für griechische Priester.
3. Thessalien, ein von hohen Bergwälleu umgebenes Becken, welches
von N. her nur durch das malerische Thal Tempe zugänglich ist. Hier die
Gipfel Peliou und Ossa, der Peneus (jetzt Salambria), die Bergfeste
Larissa, jetzt Jenischeher; in der Mitte das alte Pharsalus (Cäsar und
Pompeji,s), im So. an der Küste, dem jetzigen Busen von Volo, lag Jel-
cus, von wo die Argonauten ausführen. Die Bergvölker Thessaliens sind
jetzt zum Theile räuberische Kriegsstämme, wie die Klephten. Es sind zu
bemerken die
Städte: Jenischeher (Larissa) (25,000 E.), am Peneus, mit vielen Kir-
chen, Fabriken, lebhaftem Handel; Ambelakia, im Anfange des Tempe-Thales;
Trikala am Peneus. — An der Grenze von Albanien ist die Felsengruppe der
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon], T2: [Athen Stadt Sparta Griechenland Insel Krieg Korinth Peloponnes Theben Staat], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche]]
TM Hauptwörter (200): [T138: [Meer Insel Stadt Küste Halbinsel Kleinasien Griechenland Name Bosporus Land], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau]]