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1. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 67

1867 - Breslau : Trewendt
Anhang. 67 Dresden. 26. 27. Aug. Culm. 30. Aug. Bennewitz. 6. Sept. Wartenburg. 3. Oct. Leipzig. 16. —19. Oct. 1814 1. Jan. Blücher überschreitet den Rhein bei Caub. Laon. 9. 10. März. Paris. 31. März. 1815 Ligny. 16. Juni. Belle-Alliance. 18. Juni. 1815 Schlussacte des Wiener Congresses. Preussen erhält von den polnischen Ländern nur einen kleinen Theil zurück (Grossherzog- thum Posen, Danzig, Thorn). Seine fränkischen Besitzungen über- lässt es an Baiern; Hildesheim, Goslar und Ostfriesland an Hannover. Dafür wird es entschädigt durch die Hälfte von Sachsen (Wittenberger, Thüringer Kreis, Niederlausitz, die Hälfte der Oberlausitz, Naumburg, Merseburg), durch Neuvor- pommern mit Rügen, die kur tri er sehen und kurkölni- schen Lande (Grossherzogthum Niederrhein), das Herzogthum Westfalen, das Herzogthum B erg u. a., die ehemalige Reichs- stadt Wetzlar und Gebiete mediatisirter Fürsten. 1817 Union der lutherischen und der refonnirten Kirche. 1818 Stiftung der Universität Bonn. 1823 Anordnung der Provinzialstände. 1834 Zollverein. 1834 Das Fürstenthum Lichtenberg wird von dem Herzoge von Coburg an Preussen abgetreten. 1840—1861 Friedrich Wilhelm Iv. 1847 Der vereinigte Landtag. 1848—1850 Bewegungsjahre: 18. März. Strassenkampf in Berlin. Nationalversammlung, aufgelöst durch das Ministerium Bran- denburg-Manteuffel. 1850 Verfassung vom 31. Januar. 1850 Die Fürstenthümer Hob enzolle rn-Hechi ngen und Sig- mar in gen werden von den regierenden Fürsten abgetreten. 1853 Preussen erwirbt durch Kauf vom Grossherzogthum Oldenburg einen Küstenstrich am Jahdebusen zur Anlegung eines Kriegshafens. 1858 Wilhelm, Prinz von Preussen, übernimmt für den erkrankten König die Regentschaft. 1861 2. Jan. König Wilhelm I. 1864 Preussen kämpft im Bunde mit Oesterreich siegreich gegen Christian Ix. von Dänemark, welcher durch den Wiener Frie- den Schleswig-Holstein und Lauenburg abtritt. 18t>5 Auf Grund der mit Oesterreich geschlossenen,Gasteiner Conven» tion ergreift Preussen Besitz von dem Herzogthum Lauenburg.

2. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 51

1867 - Breslau : Trewendt
Neußi'ß Geschichte. 51 vier neue gebildet: Hessen-Cassel, Baden. Wärtern- berg und Salzburg. Preussen, Pfalz-Baiern, Baden, Hessen- Darmstadt und andere Staaten werden mehr oder minder ver- grössert. 1804— 1814 Kaiserherrschaft. Napoleon I., als Erbkaiser von Frank- reich vom Papste gekrönt (2,. Decbr.); seit 1805 König von Italien- sein Stiefsohn Eugen Vicekünig. 1804 Franz Ii. macht sich zum österreichischen Erbkaiser; als sol- cher Franz I. (f 1835.) 1805— 1807 Krieg der dritten Coalition gegen Frankreich: Russ- land, Oesterreich, Schweden, England (Pitt wieder Minister), zuletzt Preussen. Die Kurfürsten von Baiern, Baden und Wiir- temberg für Napoleon. 1805 Seesieg der Engländer bei Trafalgar. Nelson f. — Die Oesterreicher unter Mack capituliren bei Ulm. Napoleon in Wien. Er siegt über Russen und Oesterreicher in der Drei- kaiserschlacht bei Austerlitz (2. Deebr.) und schliesst mit Oesterreich F'rieden zu Pressburg, durch welchen dieses Venedig, Tirol u. a. verliert. Tirol kommt an Baiern, wel- ches, sowie Würtemberg, zum Königreich erhoben wird. Ba- den ebenfalls vergrössert. 1806 Napoleon macht seinen Bruder Joseph zum Könige beider Sicilien, seinen Bruder Louis zum Könige von Holland, seinen Schwager Murat zum Grossherzog von Berg (am Niederrhein). Er vereinigt die Fürsten des südlichen und westlichen Deutsch- lands zu dem Rheinbunde, über den er als Protector ge- bietet. Die Fürsten werden souverän, in ihrem Gebiet durch Mediatisirungen vergrössert und zum Theil im Range erhöht: Baden, Berg, Hessen - Darmstadt Grossherzogthümer, Nassau Herzogthum. 1808 Franz Ii. legt die deutsche Kaiserkrone nieder (6. August). Auflösung des deutschen Reichs. Preussen bricht endlich mit Frankreich und unterliegt bei Jena (14. October). Die sächsischen und andere norddeutsche Fürsten treten zum Rheinbunde; der Kurfürst von Sachsen wird König, die Für- sten von Anhalt Herzoge. Napoleon decretirt von Berlin aus gegen England die Continentalsperre. 1807 Preussen von Russland unterstützt. Napoleon siegt bei Eylau und Friedland und schliesst zu Tilsit Frieden mit Russland und Preussen. Preussen verliert alle-s Land links von der Elbe und den grössten Theil seiner polnischen Erwerbungen. Von den letzteren wird Danzig frei, das

3. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 51

1878 - Breslau : Trewendt
Neuere Geschichte. 51 1800 Bonaparte zieht über den grossen Bernhard nach Italien, welches er durch den Sieg bei Marengo (14. Juni) gewinnt. Moreau in Süd-Deutschland schlägt den Erzherzog Johann bei Hohenlinden (3. Decbr.). 1801 Bonaparte schliesst den Frieden zu Luneville mit Oesterreich und dem deutschen Reiche. Das linke Rheinufer französisch. Der Kirchenstaat wird wieder hergestellt, unter Pius Vii., und mit Neapel, der Türkei, Russland (Kaiser Alexander 1801 —1825) u. a. wird Friede geschlossen. 1802 England schliesst nach Pitts Rücktritt den Frieden zu Amiens. Bonaparte wird Consul auf Lebenszeit. 1803 Reichsdeputationshauptschluss, auf Grund des Friedens zu Luneville unter Theilnahme von Frankreich und Russland zu Stande gebracht. Die Erbfürsten werden für ihre auf dem linken Rheinufer erlittenen Verluste durch die säcularisirten geistlichen Herrschaften und die Reichsstädte entschädigt. Von den ersteren bestehen nur fort die des Kurfürsten von Mainz (von nun an Kurerzkanzler), des Hoch- und Deutschmeisters und des Johannitermeisters, von den letzteren die drei Hansestädte und Frankfurt a. M., Augsburg und Nürnberg. Statt der zwei eingehenden Kurfürstenthümer Trier und Coin werden vier neue gebildet: Hessen-Cassel, Baden, Würtemberg und Salzburg. Preussen, Pfalz-Baiern, Baden, Hessen-Darmstadt und andere Staaten werden mehr oder minder vergrössert. 1804—1814 Kaiserherrschaft. Napoleon I., als Erbkaiser von Frankreich vom Papste gekrönt (2. Decbr.); seit 1805 König von Italien; sein Stiefsohn Eugen Vicekönig. 1804 Franz Ii. macht sich zum österreichischen Erbkaiser; als solcher Franz I. (f 1835.) 1805—1807 Krieg der dritten Coalition gegen Frankreich; Russland, Oesterreich, Schweden, England (Pitt wieder Minister), zuletzt Preussen. Die Kurfürsten von Baiern, Baden und Würtemberg für Napoleon. 1805 Seesieg der Engländer bei Trafalgar. Nelson f. — Die Oesterreicher unter Mack capituliren bei Ulm. Napoleon in Wien. Er siegt über Russen und Oesterreicher in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (2. Decbr.) und schliesst mit Oesterreich den Frieden zu Pressburg, durch welchen dieses Venedig, Tirol u. a. verliert. Tirol kommt an Baiern, welches sowie Würtemberg, zum Königreich erhoben -wird. Baden ebenfalls vergrössert.

4. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 55

1878 - Breslau : Trewendt
Neuere Geschichte. 55 1815 Die hundert Tage. Napoleon noch einmal Herr von Frankreich. Lndwig Xviii. flüchtig. Blücher hei Ligny zurückgeworfen (16. Juni). Wellington wiedersteht heldenmüthig hei Waterloo (Belle-Aliance) (18. Juni). Den Sieg bringen die Preussen unter Blücher. 20. Novbr. Der zweite Pariser Friede: Grenzen von 1790. Zweite Rückkehr der Bourbonen. Napoleon Gefangener auf St. Helena (f 5. Mai 1821). 1815 Allgemeine Restauration durch die Wiener Verträge. Deutsche Bundesacte 8. Juni. Schlussacte des Wiener Congresses 9. Juni. Die alten Fürstenhäuser werden überall wieder hergestellt; nur in Schweden gründet Bernadotte, der Napoleonische Marschall, eine neue Dynastie. Norwegen, bisher dänisch, wird mit Schweden vereinigt, welches Neuvorpommern an Preussen abtritt. England gewinnt Malta, Helgoland, das Protector at über die ionischen Inseln und mehrere aussereuropäische Besitzungen. Die freien und die österreichischen Niederlande (Holland und Belgien) werden zu dem Königreich der Niederlande vereinigt unter dem ehemals erb-statthalterlichen Hause Oranien. Der König der Niederlande wird für Luxemburg Mitglied des deutschen Bundes. Die Zahl der Schweizer Cantone, vor der Revolution 13, wird auf 22 vermehrt. Oesterreich erhält zurück: Mailand und Venedig (das lombardisch-venetianische Königreich) und alle seine deutschen Besitzungen bis auf die schwäbischen. Genua kommt an das Königreich Sardinien. Aus dem grössten Theile von Polen wird ein Königreich unter russischer Herrschaft gebildet; Preussen behält von den polnischen Ländern der zweiten und dritten Theilung das Grossherzogthum Posen, Thorn und Danzig; Oesterreich behält Galizien. Krakau bildet einen Freistaat unter dem Schutze der drei benachbarten Grossmächte. Preussen wird für den aufgegebenen Theil seiner ehemaligen Besitzungen in Sachsen und am Rhein entschädigt. Die durch den Rheinbund begonnenen Mediatisirungen werden fortgesetzt. 38 Staaten bilden den deutschen Bund, der an die Stelle des aufgelösten Reichsverbandes tritt. Hannover, durch Hildes-lieim und Ostfriesland vergrössert, wird Königreich. Beide Mecklenburg, Sachsen-Weimar, Oldenburg, Luxemburg werden Grosslierzogthümer. Die drei Hansestädte und Frankfurt werden als freie Städte wiederhergestellt. Frank-

5. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 69

1878 - Breslau : Trewendt
Brandenburgisch - Preussische Geschichte. 69 eingezogen, auch die des Johanniterordens. Steuergesetze. Tod der Königin Luise; 19. Juli. 1811 Universität Frankfurt nach Breslau verlegt. Edict liber die gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse. Gewerbefreiheit. 1812 Die Juden zu Staatsbürgern erhoben. Der preussische Johanniterorden gestiftet. 1813—1815 Freiheitskrieg. 1813 Lützen. 2. Mai. Bautzen. 20. 21. Mai. Waffenstillstand 4. Juni — 10. August. Grossbeeren. 23. August. Katzbach. 26. August. Dresden. 26. 27. Aug. Culm. 30. Aug. Dennewitz. 6. Sept. Wartenburg. 3. Oct. Leipzig. 16. 18. u. 19. Oct. 1814 1. Jan. Blücher überschreitet den Rhein bei Caub. Laon. 9. 10. März. Paris. 31. März. 1815 Ligny. 16. Juni. Belle-Alliance. 18. Juni. 1815 Schlussacte des Wiener Congresses. Preussen erhält von den polnischen Ländern nur einen kleinen Theil zurück (Grossherzogthum Posen, Danzig, Thorn). Seine fränkischen Besitzungen überlässt es an Baiern; Hildesheim, Goslar und Ostfriesland an Hannover. Dafür wird es entschädigt durch die Hälfte von Sachsen (Wittenberger, Thüringer Kreis, Niederlausitz, die Hälfte der Oberlausitz, Naumburg, Merseburg), durch Neuvorpommern mit Rügen, die kurtrierschen und kurkölnischen Lande (Grossherzogthum Niederrhein), das Herzogthum Westfalen, das Herzogthum Berg u. a., die ehemalige Reichsstadt Wetzlar und Gebiete mediatisirter Fürsten. 1817 Union der lutherischen und der reformirten Kirche. 1818 Stiftung der Universität Bonn. 1823 Anordnung der Provinzialstände. 1834 Zollverein. 1834 Das Fürstenthum Lichtenberg wird von dem Herzoge von Coburg an Preussen abgetreten. 1840—1861 Friedrich Wilhelm Iv. 1847 Der vereinigte Landtag. 1848—1850 Bewegungsjahre: 18. März. Strassenkampf in Berlin. Nationalversammlung, aufgelöst durch das Ministerium Branden-burg-Manteuffel. 1850 Verfassung vom 31. Januar. 1850 Die Fürstenthümer Hohenzollern-Hechingen und Sigmaringen, von den regierenden Fürsten am 7. Decbr. 1849 abgetreten, werden durchpatent vom 12.März 1850inbesit-z genommen. 1853 Preussen erwirbt durclikaufvom Grossherzogthum Oldenburg einen Küstenstrich am Jahdebusen zur Anlegung eines Kriegshafens.

6. Vom Westfälischen Frieden bis zu Kaiser Wilhelm II. - S. 82

1894 - Breslau : Trewendt
82 Der Reichsdeputationshauptschluß 1803 Anordnung. Denn während Snwärof mit wunderbarer Kühnheit aus dem St. Gotthard die Alpen überstieg, gewann Masftna Gelegenheit, sich der Schweiz wieder zu bemächtigen. So fand Snwärof dort den größten Widerstand, entzweite sich darüber mit dem Wiener Kabinet und führte auf Befehl des Zaren seine Truppen nach Rußland zurück. Auch der Erzherzog Karl legte unter solchen Umständen seinen Oberbefehl nieder. Moreau drang dagegen bis Bayern vor, schlug den Erzherzog Johann 1800 bei Hohenlinden (östlich von München) und rückte ungehindert bis über die Enns, sodaß bereits Wien bedroht war. [Friede von Luneviue 1801.] Das 3. Heer in Holland unter dem Herzog York hatte gar nichts ausgerichtet, sodaß Österreich, überall geschlagen und vom Zaren aufgegeben, 1801 den Frieden von Luneviue annehmen mußte. Dieser bestimmte u. a., daß die durch Abtretung des linken Rheinufers beeinträchtigten Fürsten durch säkularisierte und mediatisierte Gebiete entschädigt werden sollten. Auch mit den übrigen Mächten schloß Frankreich Frieden, selbst mit England (1802 zu Amiens) und mit Rußland, wo nach Pauls I. Ermordung Alexander I. (1801—1825) regierte. § 69. Der Reichsdeputationshauptschluß 1803. [Gebiets-Veränderungen.] Die Entschädignngsfrage führte nun zu zahllosen Verhandlungen zwischen Paris und Regensburg, wo der deutsche Reichstag eine aus acht Mitgliedern bestehende „Deputation" niedergesetzt hatte. Die deutschen Fürsten ließen es währenddem an Schmeicheleien gegen den Ersten Konsul und den französischen Gesandten Talleyrand [täläran] nicht fehlen, um bei diesem Länderhandel möglichst viel Gewinn zu machen. Endlich fetzte der Reichsdeputationshauptschluß (Edhs) vom Jahre 1803 folgendes fest: Preußen erhielt fünffache Entschädigung, und zwar die Bistümer Hildesheim und Paderborn, einen Teil Münsters, mehrere westfälische Abteien und die mainzischen Besitzungen Erfurt und das Eichsfeld, dazu die Reichsstädte Mühlhausen i. Th., Nordhausen und Goslar. Bayern wurde z. B. durch Würzburg, Bamberg und Passau, Württemberg durch Eßlingen, Heilbronn und Reutlingen, Baden durch Mannheim und Heidelberg entschädigt. Von den geistlichen Reichsfürsten blieb außer den Hochmeistern des Deutsch- und Johanniterordens nur der bisherige Kurfürst von Mainz, Karl von Dalberg, bestehen, der mit Aschaffenburg, Regensburg und Wetzlar ausgestattet wurde. Von den 52 Reichsstädten erhielten sich nur sechs, nämlich Augsburg, Nürnberg, Frankfurt a. M., Lübeck, Hamburg und Bremen.

7. Vom Westfälischen Frieden bis zu Kaiser Wilhelm II. - S. 83

1894 - Breslau : Trewendt
Kaiser Napoleon 1804 83 Anstelle der aufgehobenen (geistlichen) Kurfürstentümer entstanden vier neue: Hessen-Kassel, Baden, Württemberg und Salzburg. [Wirkung.] Deutschland zerfiel seitdem in drei durch gegenseitige Eifersucht streng auseinander gehaltene Bestandteile, in die Kleinstaaten, Preußen und Österreich. Und doch brachten die Veränderungen des Jahres 1803 manches Gute mit sich. Denn einmal verschwanden viele von den fast 300 deutschen Staaten, die zum Teil so klein waren, daß sie dem Auslande geradezu zum Gespötte dienten; dann aber wurde auch überall mehr Ordnung und Gesetzlichkeit eingeführt als bisher: die Fürsten beseitigten zwar die Landstände vollends und herrschten unumschränkter denn je, aber sie sorgten in ihren größeren Gebieten auch nachdrücklicher für das allgemeine Wohl ihrer Unterthanen, hoben Handel und Verkehr und ließen sich Volksbildung und Wissenschaft angelegen sein. 7. Das französische Kaiserreich 1804—1815. Auflösung -es Deutschen Reiches. § 70. Kaiser Napoleon 1804. [Das französische Kaisertums Der Friede von Amiens wurde weder von England, noch von Frankreich beobachtet, sodaß der Krieg zwischen beiden Staaten schon 1803 wieder ausbrach: Bonaparte besetzte hierbei das Kurfürstentum Hannover. Als gleichzeitig in Frankreich eine Verschwörung gegen ihn entdeckt wurde, ließ er den General Pichegru im Gefängnis erdrosseln, Moreau verbannen und den bourbonischenprinzen Herzog von Enghien [angän], der völlig ungerechtfertigt der Teilnahme beschuldigt wurde, gegen alles Völkerrecht auf badischem Gebiete aufheben und bald darauf in Vincennes bei Paris erschießen. Nachdem er seine Gegner auf diese Weise in Schrecken versetzt hatte, ließ er sich 1804 vom Senat die erbliche Kaiserwürde erteilen und durch Plebiscit bestätigen. Er entfaltete sofort einen großen Glanz, verlieh seinen Geschwistern den Titel Kaiserliche Hoheit, richtete Erzämter ein, ernannte wieder Marschälle, Herzoge, Grafen und Barone und ließ sich am 2. Dezember 1804 durch Pius Vh. in der Notre-Dame-Kirche zu Paris salben, wobei er sich selbst und seiner Gemahlin die Krone aufs Haupt setzte. Im folgenden Jahre nahm er zu Mailand auch dielombardifchekroue, übertrug aber die Verwaltung des Königreichs Italien, d. t. die frühere Cisalpinifche Republik, feinem Stiefsohne Eugen Beauharnais mit dem Titel eines Vicekönigs. Ein bleibendes Verdienst erwarb er
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