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1. Quellen und Hilfsmittel zur deutschen Geschichte - S. 7

1893 - Berlin : Vahlen
7 I. Deutsche Stammesgeschichte. A. Urgeschichte. Römer und Germanen. 1. Abstammung der Deutschen. Uber das arische Urvolk und seine Kultur handelt kurz und gut F. Dahn, Gesch. d. deutschen Urzeit, Gotha 1883, S. 1—14,*) knapp und schön W. Scherer, Gesch. d. dtsch. Litteratur, S. 5 ff., ein Buch, das überhaupt für die Geschichte unseres Volkes Treffliches bietet; vgl. auch Nitzsch, G. d. d. V., I, I, 1.; über die Wanderungen der Arier Dahn, a. a. O., S. 14 ff. Wer über die Namen Germanen und Deutsche (§ 3) Ausführlicheres haben will, findet alles Nötige in G. Waitz' gründlicher und von umfassendster Kenntnis aller Quellen zeugender, aber weniger zum Lesen als zum Studieren bestimmter Deutschen Verfassungsgeschichte, I3, S. 25 ff. und kürzer in W. Wachernagels Gesch. d. dtsch. Litteratur, I2, I ff. — Die Teutonen an der Nordsee (§ 3) entdeckte Pytheas aus Marseille, vgl. W. Scherer, a. a. O., S. 3. — Über die Abstammungssagen der Deutschen (§ 3) vgl. Wackernagel, a. a. O., S. 5 u. 6 und G. Waitz, I3, S. 11 ff. 2. Kimbern und Teutonen. Cäsar und Ariovist. Die Berichte der Griechen und Römer über diese Zeit s. in Übersetzung in J. Horkel, Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit, 1. B. 1849.**) — Über Kimbern und Teutonen vgl. Th. Mommsen, Röm. Gesch., Ii, 4, 5. F. Dahn, Urzeit, S. 314 ff, über des Cäsar Kämpfe mit den *) Ich führe meist nur dies Buch im folgenden weiter an, weil es das handlichste und empfehlenswerteste ist. Dahns Urgeschichte der Germanischen Völker 1881 ff. (in Onckens Allgem. Gesch. in Einzeldarst.) bietet ausführlicher im allgemeinen dasselbe, Dahns Bearbeitung der Gesch. der Völkerwanderung von v. Wietersheim 1881 ist für den Fachmann zum Nachschlagen unentbehrlich, zum Nachlesen wenig geeignet. **) Die Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit, begonnen von G. H. Pertz, fortgesetzt von W. Wattenbach, bis jetzt mehr als 90 Lieferungen, versuchen den in den Monumenta Germaniae historica für den Fachmann gesammelten Stoff in populärer, deutscher Fassung dem Gebildeten näher zu bringen. Das grofsartige, vom Frhrn. von Stein begründete, lange von G. H. Pertz geleitete Unternehmen der Monumenta, welches jetzt mit Unterstützung des Deutschen Reiches und Österreichs fortgesetzt wird, wird für das deutsche Volk seine rechten Früchte erst dann bringen können, wenn diese Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit mehr zum Gemeingut der gebildeten Deutschen geworden sind.

2. Quellen und Hilfsmittel zur deutschen Geschichte - S. 9

1893 - Berlin : Vahlen
I. Deutsche Stammesgeschichte. 9 Übersetzung von Jordanes in den Geschichtsschreibern der deutschen Vorzeit und (im Auszuge) in Erler, D. G., I, S. 74 ff., dazu Dahn, Urgeschichte (Onckens Allgem. Gesch.), I, 1, 2. — Über die hauptsächlichsten (D. Müller § 24) Völkergruppen s. Dahn, Urzeit, S. 451 ff., über die Franken besonders G. Richters treffliche, mit reichlichen Quellenangaben ausgestattete Annalen der deutschen Geschichte. Halle 1873 I, 1 ff., auch Waitz, V. G., Ii3, 20 ff. — Die Angriffskriege der Germanen schildern Mommsen, R. G., V. und Dahn, Urzeit a. v. St., die Alamannenschlacht nach Ammianus Marcellinus s. bei Horkel, G. d. d. Vorzeit, bei Erler, D. G., I, 61 ff., auch bei G. Freytag, Bilder a. d. d. Vergangenheit, I, 97 ff., über die Christianisierung der Germanen vgl. G. Freytag, Bilder a. d. d. V., I, 210 ff., Rettberg, Kirchengeschichte Deutschlands I, über Ulfilas Erler, D. G., I, 103 ff. und insbesondere Scherer, D. L.-G., S. 31 ff. und Wackernagel (s. A. i), I*, 20, der auch zur Geschichte der Goten von S. 16 an vieles beibringt. — Nitzsch, 1. Hunnen. Westgoten. Vandalen. Über die Abstammung der Hunnen stellt das Nötige zusammen von Wietersheim-Dahn, Völkerwanderung, Ii, S. 14 ff. Schilderungen der Kampf- und Lebensart der Hunnen bei Jordanes (s. A. 7), der für die Geschichte der Goten Hauptquelle bleibt und aus ihm und aus Ammianus Marcellinus bei Erler, D. G., I, 85 und 88. — Für den Verlauf der Völkerwanderung ist vor allem zu vergleichen von Wietersheim-Dalin, Ii. Eine sehr gute, geschickt verbundene Zusammenstellung der hauptsächlichsten Quellenstellen (Ammianus Marcellinus, Jordanes, Synesius, Zosimus, Prokop, Orosius) giebt Erler, D. G., I, 74—132. Zu vergleichen ist auch Dahn, Urgeschichte, I, a. v. St. — Nitzsch, G. d. d. V., I, 1, 3. 2. Angelsachsen. Attila. Untergang des weströmischen Reiches. Zur Geschichte der Gründung der angelsächsischen Reiche E. Winkelmann, Geschichte der Angelsachsen (in Onckens Geschichte in Einzeldarstellungen) und v. Ranke, Engl. Gesch., I. Band. Für Attila und Roms Untergang ist wieder zu verweisen auf die zu 1. genannten Werke von Dahn, G. Freytag, Bilder a. d. d. V., I, 141 ff., Erler (der I, 132—158 des Priscus und Jordanes Berichte über Attila zusammengestellt). — Zur geschichtl. Grundlage des Nibelungenliedes vgl. Richter, Annalen d. d. G. zum Jahre 437. — Über den Zug der \ andalen nach Rom vgl. Coste* Übersetzung von Prokop, Vandalenkrieg in Geschsch. d. d. V., zur Gesch. Odovakars und des damaligen Notstandes der von den Germanen schwer heimgesuchten röm. Provinzen, des Eugippius Leben d. h. Severin, übersetzt von Rodenberg in Geschsch. d. d. V. (im Auszuge auch bei Erler, D. G., I, 228 ff.) — Nitzsch, G. d. d. V., I, 1, 3. 3. Theoderich der Große. Rundblick. Neue Zustände der Germanen. Die Hauptquelle für Theoderich bleibt Jordanes (s. A. 7), dazu vgl. für den Kampf Theoderichs mit Odovakar das Fragment des Johannes von Anliochia in Costes Übersetzung von Prokops Gotenkrieg (G. d. d. V., S. 372) und ebenda das Fragment des Anonymus \ alesianus Seite 374, für die letzten Lebensjahre des B. Die große Völkerwanderung1.

3. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 2

1885 - Berlin : Vahlen
2 I. Das Altertum. 1100 Älteres Reich Assyrien. — Tiglath-Pilesar I. Nach längerem Hinsiechen (Sardanapalsage!) 750—650 Blüte des jüngeren Reiches Assyrien. — Der Eroberer ' ' ■ r. -1 . Assur-banip al. 60s Fall Ninives, Babylon selbständig, i Um 600 Nabukodrossor (Neb ukadnezar), König von Babylon, Besieger des Neko v. Ägypten, Eroberer von Jerusalem und Tyros. — Königskanal, me-dische Mauer, Stadtmauern, hängende Gärten. Uni 540 Babylon persisch. b. Phöniker. Religion. Polytheismus: Baal, Aschera, Moloch, Astarte, Melkarth. Verfassung. Stadtkönige, durch die Geschlechtsältesten beschränkt. Kultur. Handelsvolk: Seehandel (Länder des Mittelmeeres, Britannien, Nordseeküsten — Indien), Handelskolonieen (Karthago), Karawanenhandel (Babylon, Arabien) — Industrie (Purpurfärberei — Glas) — Bauten (Holz- und Metallbekleidungen) — Buchstabenschrift. Hauptstädte: Sidon und Tyros. Um 1000 Blüte der phönikischen Macht. — Hiram von Tyros. Um 600 Tyros babylonisch. c. Israeliten. Religion. Monotheismus: Jehovahdienst. Verfassung. Zuerst Nomadentum (Patriarchen), dann auf Ackerbau und Viehzucht gegründete Ansässigkeit ohne dauernde politische Einigung (Richter), endlich nationales Königtum.. Später Sonderung der Stämme. Kultur. Viehzucht, Ackerbau, Handel, Gewerbe. — Buchstabenschrift. — Litteratur: Poesie (Psalmen), Geschichtsschreibung (Geschichtsbb. d. A. T.) Abraham wandert nach Kanaan, sein Enkel Jakob nach Ägypten. — Israel wohnt im Lande Gosen. Um 1300 Moses. Auszug aus Ägypten, Gesetzgebung auf dem Sinai. Josna, der Eroberer des gelobten Landes. — Zeit der Richter. — Samuel. Um 1050 Saul, nationaler König.

4. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 3

1885 - Berlin : Vahlen
A. Die orientalischen Völker. 3 Um 1030 David König. — Jerusalem Hauptstadt. — Blüte des Reichs. Um 1000 Salomo. — Tempelbau. Nach Salomos Tode Trennung des Gesamtreiches in die Reiche Juda und Israel. Der Prophet Jesaia. 722 Israel assyrisch (Assyrische Gefangenschaft). Der Prophet Jeremia. 586 Juda babylonisch (Babylonische Gefangenschaft). 3. Arier. a. Inder. Religion. Polytheismus: Indra, Devas u. s. w. — Pantheismus der Brakmanenlehre. — Buddhismus. — Vishnu und (Jiva. Verfassung. Despotisches Königtum. — Kasteneinteilung: Brahmanen, Kschat-rija, Vai<ya, Qudra, tief unter den Kasten die Paria. Kultur. Viehzucht, Ackerbau, Handel, Gewerbe. — Sprache: Sanskrit. — Schrift — Litteratur: Veda, Epen, Gesetzbuch des Manu. Um 2000 Die Arier im Pandschäb. Allmähliche Verbreitung über das Gangestiefland und Dekhan. U m 500 in Ceylon. b. Die Völkerschaften Irans. Religion. Zuerst Polytheismus: Lichtgötter (Mithra = Indra der Inder), dann durch Zarathustra (Zoroaster) um 1000 Dualismus: Ahuramazda (Ormuzd) und Angromainjus (Ahriman). Keine Tempel und Götterbilder. Priesterkaste der Magier (bei den Medern). — Ävesta das religiöse Gesetzbuch. Verfassung. Die Völker ursprünglich Nomaden unter Stammeshäuptlingen, dann Übergang zum Ackerbau und damit zum despotischen Königtum. Kultur. Viehzucht, Ackerbau. a. Vor 1000. Die Baktrer (am oberen Oxos) unter Königen. ß. Die Meder, mehrere Stämme unter Einzelfürsten. 606 Kyaxares eint die Meder — selbständig durch Zerstörung Ninives und des Assyrerreichs — Herr von Iran. 558 Astyages erliegt dem Perser Kyros. 1*

5. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 43

1885 - Berlin : Vahlen
Ii. Das Mittelalter. Germ.vorgesch. Die Wanderungen d. Germanen. 43 Ii. Das Mittelalter. — 481. Germanische Vorgeschichte. Die Wanderungen der Germanen. Religion. Urspgl. Naturreligion (Wodan, Donar, Tyr Hel [Berchta, Holle]) Tempel, Götterbilder, Priesterstand fehlen — das Christentum zuerst bei den wandernden Stämmen, aber in arianischer Fassung. Sitte. Urspgl. rein — Heiligkeit der Ehe — hohe Stellung der Frau (Priesterinnen). Verfassung. 3 Stände: Edelinge, Frilinge, Laten — Familie (Sippe), Markgenossenschaft, Gau (an der Spitze des Gaus der princeps — Gauversammlungen am Neu- und Vollmond: Gericht, Schwertleite). — Mehrere Gaue ein Staat — 2 Arten: 1. Republiken (für die Dauer eines Krieges geeint unter gewählten Herzogen); 2. Monarchieen unter Königen (kuning). — Allmählich fast überall Könige — Gefolgschaften der principes, der Herzöge und Könige, daraus Dienstadel. Kultur. Viehzucht und Ackerbau — Handel noch in fremden Händen — Heldenlieder — Vulfilas' Bibelübersetzung ins Gotische. 1. — jyj n. Chr. Römer und Germanen vor dem Einbruch der Hunnen. Die Germanen (Name keltisch = Nachbarn) arischer Abstammung, eingewandert auf dem Landwege aus Asien, den Kelten nachrückend, selbst gefolgt von den Slaven — das erste german. Volk, die Teutonen, genannt von Pytheas aus Massalia (Zeitgenosse Alexanders des Grofsen). a. Erste Berührungen zwischenrömern und Germanen. 113—101 Kimbern und Teutonen — Marius — Aquae Sextiae (102) — Vercellae (101). 58—53 Caesar und Ariovist — Usipier und Tenchterer — Caesars Rheinübergänge (55. 53) — Rhein Grenze zwischen Römern und Germanen, ß. 15 v. Chr.—16 11. Chr. Die Angriffskriege der Römer gegen die Germanen. Tiberius und Drusus gewinnen die Donaulinie (15 v.) — Dru-sus schiebt die Grenze nach 0. über den Rhein vor (12—9 v.), Marobod führt die Markomannen nachböhmen, des

6. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 44

1885 - Berlin : Vahlen
44 Ii. Das Mittelalter. Drusus Nachfolger (Tiberius, Domitius Ahenobarbus) im Fortschreiten gegen die Germanen — Tiberius gegen Marobod — Abfall Pannoniens — die Niederlage des Yarus im Teutoburger Walde durch den Cherusken Arminius (9 n. Chr.) — des Germanicus (Drusus’ Sohn) erfolglose Siege über Arminius (Idisiaviso) 14—16 n. Chr. y. 16—166 Die Zeit der friedlichen Beziehungen zwischen Römern und Germanen. Stadtanlagen an Rhein und Donau (begonnen durch Drusus) fortgesetzt und erweitert — Ansiedlung von Veteranen und Hilfstruppen: die agri decumates — des Tacitus Germania (c. 100) — Ausbau des limes (Teufelsmauer, Pfahlgraben) von Altmühlmündung über Aschaffenburg zur Lippemündung unter Trajan und Hadrian (vallum Hadriani). o. 166— 375 Der Germanen Angriffe aufs Römerreich. Lnter Mark Aurel die Markomannenkriege: die Germanen über die Donau, bald auch über den limes. Um 200 Entstehung der neuen (ganze Stammgruppen umfassenden) Yölkernamen: Goten, Alamannen, Bur-gunden, Franken, Thüringe, Sachsen, Friesen u. a. Um 250 Goten, ausgegangen von der Insel Skanz (Skandinavien) ins Weichselgebiet, dann sefshaft in Da eien und am schwarzen Meer — Ost- und Westgoten. Um 350 Der Westgote Vulfila übersetzt als Bischof die Bibel ins Gotische (codex argenteus in Upsala) — das Ostgotenreich unter dem Amaler Erma-narich. 357 Alamannenschlacht bei Strafsburg (Julianus siegt). 2. 37s—4$Die sog. große Völkerwanderung. a. Die Hunnen, finnischen Stammes, um 375 über die Wolga nach Europa, zerstören das Reich Ermanarichs (Anstofs zu den Wanderungen der Westgoten), sitzen dann lange (wohl aus Mangel an einem geeigneten Führer) ruhig in den Steppen am schwarzen Meer. Um 433 Attila (Etzel) König der Hunnen — Aufschwung des Reiches. 451 Attila mit Hunnen und (heidnischen) Germanen gegen das Abendland — Schlacht auf den katalaunischen

7. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 45

1885 - Berlin : Vahlen
Germ. Vorgeschichte. Die Wanderungen der Germanen. 45 452 453 Gefilden (zwischen Marne und Seine bei Troyes), Aetius und der Westgotenkönig Theoderich Sieger. Attila in Italien (Aquileja zerstört, Venedigs Anfänge) — der römische Bischof Leo I. Attila f — Zerfall des Hunnenreiches. 1. Ostgoten I nach Er- | manarichs Tode den Hunnen unterthan, erst nach Attilas Tode wieder selbständig. ß. Die Germanen 2. Westgoten. Die christl. Westgoten von Ostrom südl. der Donau angesiedelt (876) — zur Empörung getrieben — siegen 378 bei A d r i a-nopel (Kaiservalensf) — erhalten durch T h e o-d o s i u s d. G. Wohnsitze in Mösien — nach Theodosius’ Tode 395 der Balte Alarich König — Züge durch die Balkanhalbinsel — Herrn des oström. Illyricum— Einfall in Italien (Ho-norius, Stilicho, Einfall des Radagais)— 1410 (nach Stilichos : Tode) Alarich nimmt Rom, f bei Cosenza, begraben im Bu-j s e n t o —Westgoten (unter Athaulf) nach Gal-! lien u. Spanien — Wal-lia gründet das We st-j gotenreich zwischen Loire und Garonne I (Hptst, Tolosa), Wachs-! tum des Reiches — 451 die Westgoten sie -|genaufdenkatalau-! nischen Gefilden. in der Volke 3. Vandalen, \ Alanen und Sueven. 406 Vanda-i len, Alanen | und Sueven überschreiten den Rhein, plündern Gallien 3 Jahre lang und gehen 409 ü b e r d i e Pyrenäen. 429 Die Vandalen setzen unter Genserich nach Africa über, erobern Karthago (439), plündern Rom 455. rwanderung. 4. Franken, Burgunden, Alamannen überschreiten, den Vandalen, Alanen und Sueven folgend, den Rhein. 437 das Bur-gunden-reich des Gundahar vernichtet durch die Hunnen (Geschichtl. Grundlage dernibelunge Not). Die Burgunden durch Aetius an die untere Rhone verpflanzt. 5. Angelsachsen. Seit 449 gehen die Angeln und Sachsen, von den Bri-tannierngegen Pikten und Skoten gerufen, nach der Insel — Bildung der angelsächsischen 7 Reiche — die keltischen Britan-nier auf Wales beschränkt (König Arthur der K. Artus der Sage)oder nach Gallien gedrängt (Britannia minor = Bretagne). U,

8. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 48

1885 - Berlin : Vahlen
48 Ii. Das Mittelalter. 531 Das Thüringenreich (um denthü-ringerwald n. bis Harz, s. bis Donau) unterworfen — König Ermanfried (sein Getreuer Irinc) gefangen und f — Franken nun auch am oberen Main angesiedelt. 532 Das Burgundenr eich (untere Rhonegebiet) fränkisch. Provence fränkisch — bald nachher auch die Bayern (Herzogshaus der Agilolfinger) abhängig. 55 Nach Theoderichs Tode (526) innere Streitigkeiten. Justinian, Kaiser v. Ostrom (corpus iuris!) (527 — 565) mischt sich ein — seine Feldherrn Belisar und Narses — Heldenmütiger Kampf der Goten unter den Königen Yitiges, T o -tila, Teja. 553 Untergang d. 558-561 Chlothachar I., Chl.s Sohn, Be- Ostgotenreichs. herrscher des gesamten Frankenreichs. Nach seinem Tode in- d. Die Langobarden. nere Kämpfe (Brunechildis und Frede- 568 A1 b o i n führt gunde). ! die Langobarden 613—622 Chlothachar Ii., Chloths I. En-' nach Italien, nach-kel, Beherrscher des gesamten dem er vorher das Frankenreichs. Gegensatz der ; Gepidenreich(K. Ku-Austrasier(Germanen) gegenneustrier 1 nimund) mit Hilfe und Burgunder (Welsche und Yer- der Avaren zerstört welschte) — Wachsende Macht der — Rosamunde, Ku-Majores domus (Hausmaier) — Pip-I nimunds T., seine Gemahlin — Pavia Hptst.— Ausbreitung der Langobarden — Alboin von Rosa- C. Die Vandalen. 534 Untergang desvan-dalen-reiches — der letzte König Gelimer, bezwungen von Belisar, Justi-nians F eld-herrn. pin der Ältere in Austrasien Major domus. Mitte des 7. Jahrb.: Kampf der Krone gegen die Hausmaier (Pippins S. Gri-moald erliegt) — Kampf der Haus- 1 munde f —-K. Au-maier der großen Landesteile gegen thari, seine Gem. einander. Theodelinde. ;• ... Ü . 2. 687—814. Die Einigung der Germanen im Christentum und im Frankenreiche. Die Karo- linger. a. 687 -751 Die Karolinger Majores domus des gesamten Frankenreichs.

9. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 1

1885 - Berlin : Vahlen
I. Das Altertum. A. Die orientalischen Völker. 1. Hamiten. Ägypter. , ' Religion. Polytheismus: Phra (Rä), Hapi (Apis) — Ammon, Osiris, Isis, Typhon. Verfassung. Despotisches Königtum. — Kasteneinteilung. — Übergewicht der Priester. Kultur. Ackerbau, Gewerbe. — Exakte Wissenschaften. — Steinbauten. — Schrift (Hieroglyphen). Um 2500 Das Reich von Memphis. (Pyramiden). v, -Um 2300 Das ältere Reich von Theben (See Möris/La-byrinth, Obelisken). Fremdherrschaft der Hyksos — Israeliten in Ägypten. Um 1350 Das jüngere Reich von Theben — der Eroberer Ramessu (Sesostris). Fremdherrschaft der Athioper — der Assyrer — Dodekarchie. Um 650 Psametik Alleinherrscher. 605 Der Eroberer Neko (der Suezkanal begonnen, Afrika umsegelt) bei Karkemisch geschlagen. y' Um 550 Amäsis, des Polykrates von Samos Freund, König. 525 Schlacht bei Pelusion. Ägypten kommt unter persische Herrschaft. 2. Semiten. a. Babylonier und Assyrer. Religion. Polytheismus: Assur, Bel (Baal). Verfassung. Despotisches Königtum. Bevorzugter Priesterstand der Chaldäer. Kultur. Ackerbau, Handel, Gewerbe. — Mafs, Münzen, Zeitrechnung. — Backsteinbauten. — Schrift (Keilschrift). ---------------- C ' Iful ' ' Babylon, uralte Weltstadt (Turm des Bel). Assyrien (Hauptst. Ninive), lange Babylon unter-than (Sage von Ninos und Semiramis), dann Babylons Beherrscher. Junge, Geschichtsrepetitionen. j

10. Geschichtsrepetitionen für die oberen Klassen höherer Lehranstalten - S. 31

1885 - Berlin : Vahlen
C. Die Römer. 31 Teutonen am ligur. Mb. entlang, Kimbern über den Brenner. 104—101 C. Marius Jahr für Jahr cs. und Feldherr gegen die Germanen. 102 C. Marius besiegt die Teutonen bei Aquae Sextia e. 101 C. Marius besiegt die Kimbern bei Ver' cellae (Q. Lutatius Catulus — L. Cornelius Sulla). 100 C. Marius zum 6. male Konsul — Aufstand des Saturninus und Glaucia — Marius’ Macht gebrochen. 2. 100—88 Die Optimaten erlangen die Herrschaft wieder. Die Populären führer- und machtlos, der Optimaten Mifsregierung — Scheitern des Versuchs des M. Livius Drusus (trib. pl. 91) den Italikern das Bürgerrecht zu verschaffen. 90—89 Aufstand der Bundesgenossen, besonders der Sabeller (Marsischer Krieg) -— Marius, Sulla, Pompejus Strabo röm. Feldherren — lex Julia, leges Plautiae Papiriae — die Italiker röm-Bürger. . 88—82 Optimaten und Populäre im offenen Kampf. I. Bürgerkrieg. 88 P. Sulpicius Rufus tr. pl. läfst Marius statt Sulla gegen Mithradates zum Feldherrn ernennen — Sulla gegen Rom — Sulpicius Rufus f, Marius flüchtig (Minturnae, Karthago, an der Küste Afrikas) — Sulla nach Asien. 88—84 I. Mithradatischer Krieg. Vorgeschichte. Mithrad., K. v. Pontos, Stifter eines großen hellenisch-barbarischen Reiches in Asien, schon früher in feindlicher Berührung mit den Römern, greift (88) Bithynien an, vertreibt die Römer aus ganz Asien — Tötung der Italiker (Ephe-sischer Mordbefehl) — geht nach Griechenland. 87—85 Sulla in Griechenland siegreich — Athen erobert — des Mithradat Feldherrn Archelaos (und Dorylaos) 2mal in Böotien geschlagen.
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