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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 230

1824 - Herborn : Krieger
230 verhinderte der Tod des Nikephorus ( -J- 969), desse a Nacholger, Johannes Tztmlsces sich nicht nizr zürn Frieden, sondern auch zu ei- ner verwandschnfkitchcn Verbindung bereitwillig finden ließ, indem er die Prtnzessinn T h e op na- ni a, eine Nichte seiner Frau, mit Ö ko il. ver- lobte. Diese ward du ch eine glanzende Ge- sandschaft abgebolr und in Rom von dem Papst Hekrgut und gekrönt (im ). 9?2). Wanrend dies tu Irntren vorging, waren die Sachsen gegen die Siaven unter den Waf- fen. Die Lausrtzer, Ryerar er u"d Wagrter wurden unterworfen, und Hzrchmann, der hartnäckige Unruhestifter, fiel in einem Treff.'» gegen den Herzog Mi se ko (Miecistaus) vo» Polen, der dem Kaiser eine standhafre Treue bewies. Im Jahr 9?2 kam endlich Otto I aus Ita- lien zurück. Noch einmal war er in dem gan- zen Glan; der Erde auf dem Hofrage zu Qued- linburg (973), wo er die Gesandtschaften niedrer auöwar tgen Könige empfing, vor dem Boire erschienen, und harre das für einen Sterb- lichen sel eue Gmck genossen, sein Tagewerk vol- lendet zu sehen, ats ihn zu Memlehen (-j-973) her Tod hinweg nahm. §. 41, Otto It. u»ö Otto Itt. Als Otto der Große von der Bühne der Welt abtrcn, hinrerließ er das Werk seiner Macht fest gegründet; aber nach ihm wtederhotre sich ei» in 0er Geschichte nicht seltenes Schauspiel, daß nämlich die Nachfolger großer Regenten nicht Krait genug haben, die zusammengebrachte» Kräfte z» beherrsche»; woher da»» Gährung- L .ä ? I' >/ / I ________- _________________ .

2. Die Geschichte der Deutschen - S. 284

1824 - Herborn : Krieger
284 I. J20ö), von dort nach Thüringen (1201 und 1202) versetzt. Philipp behielt im Allgemeinen die Oberhand, die ihm aber das Vermögen sei- ncs Hauses kostete. Ais er kein Geld mehr hatte, um seinen Kricgsleuten Sold zureichen, ver- schleuderte er die von seinen Vorfahren in Schwa- den erworbenen Güter als Lehen. Die Fürsten und Dynasten hielten es in dieser Zeit der Ver- wirrung je nachdem ihr Vorrheil es heischte, bald mit diesem bald mit jenem, und khaten ungestraft ihres Herzens Geliehen und Gelüsten. Der Handel sank, weil cs an öffentlicher Si- cherheit gebrach, und der Verkehr durch die vie- len neu - aufkommenden Zölle in aller Weise ge- hemmt wurde. Philipp, den seine Zeitgenossen zwar ein- stimmig als einen gewandten, leutseiigcn Herren -» schildern, der aber in seinem ganzen Handeln eben keine Strenge der Grundsätze zeigt, bedien- te sich endlich eines sonderbaren Mittels, seine Gegner zu versöhnen. Dem Papst ließ er eine Heurath zwischen dessen Nepotcn, Richard, Gra- fen von Luscien und seiner Tochter ankragen; Innocenz Iu. ging auch diesen Vorschlag ein, und entband des Kaiser des Bannes, sah sich aber schmählich überlistet, indem der letztere gar nicht gesonnen war, seine Tochter dem neulich gemachten Grafen zu geben. Auch seinen Ge- genkönig Otto suchte Philipp durch den Vorschlag einer Verheurakhung mir seiner Tochter zu kir- ren. Durch solche lügenhafte Versprechungen harte sich Philipp seinem Zwecke wirklich ge- nähert und einen Waffenstillstand zu Stande ge, bracht, als er durch sein Schicksal den schlagen- den Beweis führte, daß das Gluck der Lüge nicht von Dauer ist. Er harte nämlich auch dem jahmüthigen Otto von Wittelsdach eine

3. Die Geschichte der Deutschen - S. 357

1824 - Herborn : Krieger
557 In dem im I. J495 zu einem Herzogt!)um er- hobenen Würre m borg, welches im I. 1442 uncer des Grafen Eberhard V. beide Söhne war getheilr worden, übernahm (im 1.1504) ein Urenkel, Ullrich, wieder die Alleinregie- rang. Auch Baden vereinigte (im I. 1505) der Markgraf Christophorus unter seinem Zepter, thcilte es aber hei seinem Tode (^ 1527 ) unter seine drei Söhne, von denen der mittlere, Philipp, unbeerbt verstarb, der älteste, Bern- hard, die Linie Baden-Baden, und der jüngste, Ernst, die Linie Baden-Durlach gründete. — Kurvfalz war nach dem Tode des Königs Ruprecht (-p l410) so getheilt worden, daß Ludwig der Bärtige seinem Vater in der Kurwürde gefolgt war, Johan- nes die Oberp'alz, Stephan das Herzogtum Zweibrücken und Simmern, und Orro Mos- bach erhalten hatte. Da aber der Zweig des Johannes mit dessen, zum König von Dänemark erwählten , Sohne C h r i st o p h o r u s verdorrte (14)8), und anch Dtko's männliche Nachkom- menschaft ausstarb (im I. 1506); so pflanzten sich nur zwei Linien fort, die Kurfürstliche und die Simmeru'sche. Nach Ludwig'stode (-p 1456) folgte in jener Ludwig der Sanfte, der aber schon in seinem 25sten Lebensjahre starb (-p 1449); nach'seinem Tode kam die Kürwür- de eine Zeit .lang an seinen Bruder, den schon erwähnten Friedrich den Siegreichen (v. *449 — 1476), insgemein der böse Fritz ge- nannt, nach welchem erst der rechtmäßige Erbe, Ludwig's Sohn Philipp, die Regierung über- nahm (4° 1508). — Im westlichen Theil von Mittclreutschkand herrschten die Grafen von Vied und Nassau, vor Allen aber erhub sich das Haus Hessen durch Erwerbungen man-

4. Die Geschichte der Deutschen - S. 292

1824 - Herborn : Krieger
292 hüllten Rittern für den Ruhm und das Kreuz mit unwiderstehlicher Tapferkeit, von dem kräf- tigen Volk für sein Volklhum und seine Götter mit hartnäckiger Wulh, von beiden mit aller Bitterkeit des Religionshaffes geführt wurde, und sich durch die blutige Hälfte eines Jahrhun- derts hinzog. Die Ritter errangen den Steg, legten Städte und Burgen an, führten die christ- liche Religion ein und gründeten einen gewalti- gen Staat, den von der Hauptfeste Marien- burg aus ein Landmeister, unter Oberauf- sicht des in Marburg und fpäter in Mergent- heim reßdirenden Hochmeisters, verwaltete. Für Teutschland selbst bekam der Orden eine riefe Bedeutung, indem er einestheils vorzüglich dazu beitrug, den Geist der Ritterlichkeit in dem teutfchen Adel wach zu erhalten, anderntheils nehst den Kreuzzügen das besonders im dreizehn- ten auffallende Aussterben vieler alter Geschlech- ter, und so mit die Zerrüttung des Adelthums veranlaßte. §. 61. K o n r a d Iv, Von dem allgewaltigen Papste Innocenz Iv. verfolgt, suchte nach Friedrichs Ii. Ableben Kon- 'rad Iv., schon im Jahr 1257 in Wien zum Kö- nig der Teutfchen erwählt, vor Allem sich den Besitz seiner italianischen Erblande zu versichern, Teutschland's Regierung dem Gegenkönig Wil- helm von Holland, der aber überall zu kei- nem Ansehen gelangen konnte, überlassend. Während der Papst die Krone von Sictlten meh- ren Fürsten, zuletzt dem Karl von Anjou, einem Bruder des Königs Ludwigs des Hei- ligen von Frankreich antrug, begünstigte das

5. Die Geschichte der Deutschen - S. 319

1824 - Herborn : Krieger
519 und vermählte sie mit seinem Sohne Ludwig von Brandenburg, der dadurch zum Besitz von Tirol gelangte. Sehr natürlich wurden hierüber die Fürsten und vor Allen das luxem- burgische Haus aufgebracht/ Clemens V>., der unterdessen auf den päpstlichen Stuhl gestlc- gen war (1342), sprach den Fluch der Kirche über den Kaiser aus, und die Kurfürsten traten in Rense zu einer neuen Königöwahl zusam- men. Ludwig wurde durch diese Vorgänge so geangstigt, daß er durch Abgeordnete in Avig- non feierlich Buße that ( im 1.1344). Dennoch erklärte sich der König von Böhmen öffentlich für einen Feind des Kaisers, Philipp von Frank- reich rüstete sich zum Kriege, und Teutschland würde derschauplatz einesverheerenden Kampfes geworden sein, wenn nicht der König Eduard von England sich mit dem Kaiser verbunden und Frankreich angegriffen hatte. Der Krieg wurde hierdurch von Teutschland abgewendet, aber doch traten auf Vrtrclbeu Clemens des Vi. die Kur- fürsten in Reuse zusammen und wählten Ka r l von Böhmen, dessen Vater Johann in die- sem Jahr noch in der Schlacht bet C ressy blieb, zum König der Teukschen ( im I. 1346). Schon harte der Kampf zwischen den beiden Gegenkö- nigen begonnen, als Ludwig ( Ilten Oct. 1347) auf der Jagd eines plötzlichen Todes starb. Er harre diesen Tag die Erzherzoginn Johanna, Albrechrs des Gebrechlichen Gemahlinn, bewir- thet und bei der Tafel ein heftiges Leibreißen gefühlt. Um sich durch Bewegung Linderung zu verschaffen, ritt er auf die Jagd, stürzte aber von den zunehmenden Schmerzen überwältigt, bei dem Kloster Fürstenfeld sterbend vom Pferde; woher die allgemeine Vermuthung, daß er Gift erhalten habe.

6. Die Geschichte der Deutschen - S. 459

1824 - Herborn : Krieger
459 zahlend, immer weiter vorgedrungen, die Burg- bastei ward endlich am 1()ien Sept. durch eine Mine gesprengt, die Besatzung war zum Ster- den matt, der Engel des Todes schwebte über Wien; da verkündigten am Nren September, als die Sonne untergehen wollte, einige Kano- nenschüsse die nahende Hilfe, und am 12rca Mor- gens zog die christliche Schiachtordnnug maje- stätisch von dem Kahlenberg hernieder. Cs wa- ren der König Georg Sodieski) von Polen Und einige teuksche Fstr>ien, welche Hilfe brachten. Ohiie eine Schlav j^u wagen, ergriffen die L"r-> ken, wie durch bre Schrecknisse Gottes verjagt, eilige Flucht, ihr reiches Lager den Christen zur Beute lassend. Zwar dauerte der Krieg mit ih- nen noch 15 Jahre, ward aber von dein Kaiser mit Glück getührr und beendigt. Hauptsächlich wol die Vereitlung der Hoff- nungen, weiche Ludwig Xiv. ans den Einbruch der Türken gebaut hatte, mochte ihn zu dem Waffenstillstand mir dem teurschen Reiche berert- wrtl'g machen, der auf seinen Vorschlag zu Re- gen sbnrg (löten August 1684) auf 20 Jahre geschloffen ward und Frankreich bis zum 'förm- licher» Frieden im Besitz aller Reunionen ließ. Wie wenig indessen Ludwig Xiv. geneigt war,, Frieden zu halten, zeigte stch schon im fol- genden Jahre (1685), wo mit dem Kurfürsten Karl von der Pfalz die Pfalz. Simmern'sche Kurlinie ausstarb. Nach den Bestimmungen des teutschen Staatsrecht.es war die Allodial-k Erbtnn des Verlebten seine an den Herzog von Orleans verheurathete Schwester Charlotte Elisabeth, die hinterlaffenen Länder dagegen standen der Linie Pfalz. Neuburg zu. Aber ohne Rücksicht aus r>en Unterschied zwischen Pri- vat - und Staatsoerlassenschaft nahm Ludwig Xiv,

7. Die Geschichte der Deutschen - S. 484

1824 - Herborn : Krieger
484 und Kolberg (Iztendec.) an d!e Russen ver, loren. Nur mit Mühe war es dem Prinzen Fer- dinand gelungen, durch den Sieg bei Billings- Hausen (15ten u.16kenjul.) seine Flanke ge- gen das an Zahl überlegene französische Heer zu decken. Es war eine günstige Laune des Glückes, welcher Friedrich seine Errettung verdanke. Sei- ne unversöhnliche Gegnerinn, die Kaiserin» Eli- sabeth von Rußland, starb an den Folgen ihrer Ausschweifungen (5tcn Jan. 1762), und ihr Nachfolger Peter Iii., ein begeisterter Verehrer Friedrich's, schloß mit ihm erst einen Waf- fenstillstand (16ten Marz) und dann einen Separatfrieden (5ten Mai), in Kraft des- sen er die eroberten Länder zurückgab und seine Truppen zu denen Friedrich's stoßen ließ. Auch zwischen Schweden und Preußen ward zu Hamburg (22stenmai) ein Frieden auf den vorigen Besitzstand abgeschlossen. Zwar ward Perer Iii. bald hiernach vom Throne gestürzt; aber seine Nachfolgerinn Katharina 11. blieb wenigstens neutral, so daß^ sich die ganze Last des Krieges auf Oesterreich wälzre. Der Sieg, welchen der König von Preußen im folgenden Jahre ( 1762) bei Burkers- dorf (21stenjul.), derjenige, welchen der Prinz Heinrich bet Freiberg (29stenoct.) erfocht, und die Eroberung von Schweidnitz (9ten Oct.) entmuthigten die Oesterreicher vollens und machten Marien Theresien den Frieden aufrich- tig wünschen. Dieser ward am I5ten Februar 1763 zu Hubcrtsburg zwischen Preußen von der einen, und Oesterreich und Sachsen auf der andern Seite abgeschlossen. Die Friedensver- trage von Breslau und Dresden wurden bestä- tigt, und in einem Separatartikel versprah

8. Die Geschichte der Deutschen - S. 243

1824 - Herborn : Krieger
245 durch seine Verheurathung mit der Grafinn A g- nes von Poitou ( im I. 1045) zur Ruhe, ja sogar den König Peter von Ungarn durch den ihm geleisteten Dienst, daß er die Gegen- partei niederdrückte, zum Lehennexus (im I. 1045 ). Gegen die Papste hat nicht leicht ein Kaiser mit solcher Eigenmacht verfahren, als Hein- rich Ul. Auf seinem ersten Zug nach Ir.rtien (imi. 10*6) ließ er die drei Päpste, die da- mals durch ihre Streitigkeiten das Aergerniß der Christenheit waren, auf dem Cone lium zu Sutri absetzen, und erhob den Bsschoffsuid- g e r von Bamberg, der den Namen Clemens l l. geführt hat, auf den päpstlichen Stuhl. Die- ser war damals ein sehr gefährlicher Sitz; wer darauf kam, starb sehr bald. Hinter den Kulissen spielte einer der rarhselbaftesten Män- ner, von denen die Geschichte Erwähnung thnt, Hildebrand von Siena. Ueber dem frühern Treiben dieses Mannes liegt ein Schleier, den die Geschichte nicht gehoben har; aber eine halb- verburgre Sage ist in seine Nachwelt gekommen, daß er den Giftmischer Braz'utus in seinem Solde gehabt. Sei dem nun, wie ihm wolle, durch'das Absterben der Papste wurde keine Ver, anderung erwirkt; denn so viele starben, so vie- le Andere setzte Heinrich Ul. ein. Auch gegen die übrige Geistlichkeit verfuhr Heinrich mit vie- ler Willkür und machte sich selbst des Lasters der Simonie d. t. des Verkaufens der geist, lichen Stellen, das damals sehr im Schwange ging, mehrmals schuldig. Die Macht, welche die Großen Teutschlands dem König entgegenstellen konnten, wurde durch Henrrich's kräftiges, herrisches Walten gänzlich gelähmt. Den Herzog Gottfried den Bar- 16 *

9. Die Geschichte der Deutschen - S. 281

1824 - Herborn : Krieger
231 tungen erregt hatte, wie die übrigen, mit Schmach und Verderben. Merkwürdig ist derselbe übri- ge.-s noch dadurch, daß er die Aufmerksamkeit auf den, wahrscheinlich schon früher als die Templer und Johanniter entstandenen, geistlichen Ritterorden vom teutschen Hause unse- rer lieben Frauen zu Jerusalem lenkte, der lm Jahr H9l vom Papste förmlich bestä- tigt wurde. §. 49. Heinrich Vi. h Auf Friedrich I. folgte in der höchsten Wür- de des Reiches sein Sohn Heinrich, dieses Namens der sechste, der seinem Vater in nichts glich, als in der Härte seines Wesens; denn in einer unansehnlichen Gestalt wohnte bei ihm eine grausame, durch Habsucht und Treulosig- keit besteckte Seele. Zum Stück für Teutschland beschäftig e ihn meistens Italien, wo Sicilien, nach dem Tode des Königs Wilhelm ( f 1189) an seine Gemahlinn Constantia gefallen war. Er befand sich gerade auf dem Wege dorthin, als er die Nachricht von dem Tode seines Va- ters erhielt, brachte es aber, ungeachtet er die Besitznehmung dieser Lander Allem Vorgehen ließ, damals noch nickt zur Unterdrückung der Ge- genpartei, die den Grafen Tancred von Leu- ca zum König ausgestellt hatte. Voll Verdruß kehrte er nach Teutschland zurück. Schon tm Jahr 1169 hatte er Hein- rich den Löwen, der aus England (im I. 1166) zurückgeksmmen war, vergeblich in Braunfchwetg belagert. Gegenwärtig bedrohte er denselben von

10. Die Geschichte der Deutschen - S. 282

1824 - Herborn : Krieger
282 Neuem, als welcher die Bedingungen eines in - Fulda getroffenen Vergieiches nicht gehalten hatten doch wurde der Zwist dadurch bcigelegk, daß des Herzogs Sohn, Heinrich der Schwanke, die Pfalzgrafinn Agnes, eine Verwandte des Kaisers, heurathete. Bei der Verwaltung und Anordnung der Angelegenheiten des Reiches ließ er sich überall durch häßliche Habsucht leiten, und rrchkere so vielfache Verwirrung an. Nichts war ihm erwünschter, als daß der Zufall den von einer Kreuzfahrt zurück kehrenden König Richard von England in seine Gefangenschaft brachte, aus der sich derselbe durch ein Löscgeid von 100,900 Mark Silbers befreien mußte. Heinrich Vi. war überhaupt nur nachteutsch, !and gekommen, um sich Ge d und Truppen zu einem neuen Zug nach Italien zu verschaffen; . kaum harte ec drese Mittel in Händen, als er nach Apulien aufbrach (im I. 1194). Tan- cred war bereits zu Anfang dieses Jahres ge- storben; Hinterlist, Schrecken und Gewalt brach- ten Neapel und Sicilien sehr bald in die Ge- walt des Kaisers, der sich seines Glückes mit einer Grausamkeit bediente, die das fühlende Herz schon damals empörte. Der Gedanke, die teuksche Krone seinem Hause erblich zu versichern, führte ihn wieder -eine kurze Zeit nach Teutschland; da aber dieser Entwurf an der Standhaftigkeit der Fürsten scheiterte, kehrte er nach Italien zurück, woselbst noch immer eine bedenkliche Gährung Statt fand. So unerwartet raffte ihn dort der Tod hin (im 1197), daß Einige sogar auf seine Gemahiinn Constantia den Verdacht warfen, ihn vergiftet zu haben.
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