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1. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 45

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
45 Trachten auf die Erlangung und Erhaltung eines mglichst ununter-brochenen Wonnegefhls gerichtet. Dabei leitet ihn die (fgov^ig. Diese zeigt ihm den wahren Weg zum Glcke, lt ihn die ganze Wonne einer Lust durchkosten, lehrt ihn aber auch den wahren Lust-wert bei allen Freuden erkennen. So verlangt er nicht nach jeder Lust, vermeidet nicht jeden Schmerz; denn manche Lust hat grere Schmerzen zur Folge, und gar mancher Schmerz verursacht eine grere Lust. Besonders hlt der Cpikureier alles fern, was die ruhende Lust (Gemtsruhe und Gesundheit) gefhrden knnte, so nicht blo die Krankheiten, sondern alles eigentliche Arbeiten, Ringen und kmpfen, sowie alles das, was dazu antreibt, wie den Ehrgeiz und die Vater-landsliebe. Um die heitere Ruhe eines zufriedenen Sinnes nicht zu stren, kmmert sich der Epikureier mglichst wenig um uere nge-legenheiten. Bei jeder Lust der Bewegung dagegen sieht er vor allem darauf, da er nichts Strendes oder Leidvolles mit in den Kauf be-kommt; lieber verzichtet er darauf und begngt sich mit der ruhenden Lust allein. 34. Das wichtigste der das Leben der Hedoniker und Lpikureier. Die epikureiische Schule ist eine Weiterbildung der von Aristippos begrndeten hedonischen Schule. Aristippos von Kyrene (an der Nordkste von Afrika) war ein Zeitgenosse von Platon, mit der er am Hofe des lteren und spter des jngeren Dionysias (406 - 367, 367 343) zusammentraf. Selber den Freuden des Lebens ergeben, sah er auch in der Lust (fjdovrj) das einzig erstrebenswerte Lebensgut. Epikuros aus Athen (341 -270) trat ungefhr gleichzeitig mit enon in Athen mit seiner Philosophie hervor, um 306. Seine Lehre ist eine Verschmelzung der Atomenlehre Demokrits und der Lustlehre Aristipps. Epikur war so gesittet und freundlich und gutherzig, da seine Schler ihn fast heiligmig verehrten. Unter den spteren Epikureiern ist am bekanntesten der rmische Dichter Lukrez, ein beraus ernster und ehrenwerter Mann, dazu ein abgesagter Feind aller Genusucht. In seiner Dichtung de rerum natura fand Epikurs Lehre einen berzeugten, ja begeisterten Vertreter. 35. vergleichende Zusammenstellung der wichtigsten Lehren von Platon, Aristoteles, Ienon und Epikuros. 1. der das Begriffliche als die Grundlage eines wahren Wissens. Platon machte die Begriffe des Sokrates zu engelartigen Personen, Ideen genannt, die in einem besonderen Ideenhimmel wohnten. Nach Aristoteles wohnen die Begriffe in jedem darunter fallenden Einzelwesen und bleiben darin bis zu dessen Vernichtung. Zenon verlegt sie in den denkenden Menschengeist, der sie dann den Einzelwesen unterlegt.

2. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 50

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
50 der Einbung vorgelesener Musterreden, teils endlich in einer Anleitung zur Ausarbeitung von eigenen Reden oder Abschnitten von solchen. Unter den von Isokrates selbst verfaten Musterreden erregen das meiste Interesse die der epideiktischen Gattung. Diese groen Prunk-reden waren zugleich politische Flugschriften und fr den Verfasser das Mittel, seine Ideale vom Zusammenschlu aller Hellenen zu gemeinsamer Bekmpfung der Barbaren unter das Volk zu bringen, Ideale, welche bei dem damaligen Stande der Dinge nicht mehr zu verwirklichen waren und deren Zerrinnen bei Chaironeia den fast 100--jhrigen Greis mit solchem Schmerz erfllte, da er 338 sich selbst das Leben nahm. Die berhmtesten seiner epideiktischen Reden sind: der 7zavr\yvqlxog, eine 380 fingiert in Olympia vor der panhellenischen Festversammlung gehaltene, durch abgerundeten Periodenbau, klangvollen Rhythmus, Reinheit der Sprache und Vaterlandsliebe ausgezeichnete Lobrede auf Athen, welche dieser Stadt das Recht auf die Hegemonie zuspricht, und der 7rava&r]vcux6g, eine Rede, die mit greisenhafter Weitschweifigkeit ohne wesentlich neue Gedanken das Lob Athens in denselben Tnen singt, wie der navvflvqlxo*;, und zugleich die rhetorische Kunst des Verfassers selbstgefllig verherrlicht. 42. vemosthenes. Derrtosthenes, Sohn des Demosthenes, aus dem attischen Demos Paiania, wurde wahrscheinlich 383 geboren. Sein Vater war Besitzer einer mit 30 Sklaven betriebenen Schwertfabrik. Kaum 7 Jahre alt, verlor er seinen Vater durch den Tod und wurde durch unehrliche, gewissenlose Vormnder um das nicht unbetrchtliche Vermgen (15 Talente) betrogen. Von Isatos in der Redekunst belehrt und mit juristischen Kenntnissen ausgestattet, zog er einen der Vormnder vor Gericht und erwirkte, obgleich erst 20 Jahre alt, die Verurteilung des ungetreuen Vormundes zu 10 Talenten Schadenersatz, mute sich aber schlielich zu einem mageren Vergleiche bereit finden. So durch die Unehrlichkeit seiner Vormnder zu den ersten Versuchen im Reden gezwungen, suchte er, um sich eine Stellung zu grnden, sich als Redner auszubilden. Es ist allbekannt, mit welch beispiel-loser Entschlossenheit der junge, beraus strebsame Mann die Gebrechen seiner Natur, das Zucken mit der Achsel, die schlechte Aussprache des t> und das zaghafte Bangen gegenber dem rauschenden Lrm der Volksmenge durch das der der Schulter aufgehngte Schwert, durch Steinchen, die er in den Mund nahm, sowie durch Sprechen gegen die brandenden Wogen des Meeres bekmpfte und siegreich berwand. Diese unbeugsame Tatkraft hat den Redner durch sein ganzes, vielbewegtes Leben begleitet. Sein Werden und Wachsen als Redner vollzieht sich in drei Perioden. In der ersten Periode sehen wir ihn als redenschreibenden Rechtsanwalt im Kampfe um feine brgerliche Existenz; in der zweiten tritt er persnlich als Redner auf, zumeist in Privatprozessen, aber durchweg solchen, bei denen zugleich auch ein ffentliches Interesse in

3. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 92

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 92 - mehrere auf ffentliche Kosten gebaute gab. Die Paidotnben waren gleich den Grammatisten und Kitharisten Privatlehrer, die den Un-terricht gegen Zahlung kunstmig und methodisch regelten. Die in der Palaistra vorbereitete Jugend setzte ihre bungen fort in den Gymnasien (t yvfxvacov von yv/uvg nackt), deren es in Athen 3 gab, die Akademie, das Lykeion und das Kynosarges (f. 5. 102). Aus einfachen Anfngen hatten sich diese staatlichen Anstalten allmhlich durch plastische Ausschmckung zu groer Pracht und auch zu bedeutender Ausdehnung entwickelt, so da sie nicht selten ein axdiov, eine Rennbahn von 600 Fu, enthielten. Sie umfaten auer der Ringschule fr Knaben und den bungspltzen fr Jnglinge Badezimmer, Unterhaltungsrume fr ltere Männer, Sulenhallen mit halbrunden Nischen und steinernen Sitzen an den Wnden, in denen Philosophen und Rhetoren Unterricht erteilten. Die bungen fhrte man nackt aus, nachdem man den Krper, um ihn geschmeidig und glatt zu machen, mit Ol eingerieben hatte, das nach der bung mit einem Schabeisen abgestrichen wurde; Athletik in eigentlichem Sinne wurde nicht beliebt, da sie ein Hand-werksmiges Streben an die Stelle edler Kraftbung setzte. Die Hauptbungen waren Springen, Laufen, Werfen mit der Diskosscheibe (6 Slxoq eine runde, in der Mitte strkere, nach der Peripherie hin schwcher auslaufende Wurfscheibe), Werfen mit dem Speer und Ringen. Simonides fate diesen Fnfkampf (nivtadlov) zusammen mit dem Pentameter: X/ua, nododxslrjv, diaxov, xovia, nxrjv". Der Lauf wurde bald als Schnell-, bald als Dauerlauf gebt und diente als Vorbung zum Kriege, wenn er in voller Hoplitenrstung ausgefhrt wurde. Auch das Erlernen des Schwimmens war von den bungen nicht ausgeschlossen. Der..Faustkampf {nv', nvyixi'i) wurde fast nur von Athleten gebt, da er durch die mit metallenen Buckeln besetzten, um Hand und Unterarm geschlungenen Leder-riemen (l/udwec, caestus) schwere Verwundungen hervorrief und leicht zu Roheit fhrte. Die Verbindung von Ring- und Faustkampf (ohne Kampfriemen) war das nayxq&nov. In Sparta wurde die Gymnastik bei geringer Wertschtzung der musischen Bildung in noch hherem Mae betrieben als in Athen und in den brigen griechischen Stdten, von denen keine einer Ring-schule und eines mit dieser verbundenen Gymnasiums entbehrte; besonders wurde auch der Waffentanz (mgebt. Schon mit dem siebten Jahre wurde der Knabe der Familie entzogen und in die militrisch eingerichteten Abteilungen der mnnlichen Jugend aufgenommen. Die Erziehung und Bildung der Mdchen unterlag keinen gesetzlichen Bestimmungen, unterstand vielmehr lediglich der Mutter. Hauptgewicht wurde gelegt auf Spinnen, Weben, Nhen und auf (Erlernung der Haushaltungsgeschfte; in den vornehmeren Husern lernten die Tchter auch Lesen und Schreiben. Da ihr Leben und Wirken fast ausschlielich auf das elterliche Haus beschrnkt war, konnte von ihrer weiteren Ausbildung durch gesellschaftlichen Verkehr >

4. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 120

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
120 glnzende Anerbieten ab. Gestorben ist Horaz am 27. November 8 v. Chr., wenige Wochen nach dem Tode des Mcenas, neben dessen Grabe auf dem Esquilin seine Asche beigesetzt wurde. Horaz war von kleiner Gestalt und, wenigstens im spteren Alter, wohlbeleibt. Dafe er frh ergraute, auch von seinen Jugendjahren her an den Augen litt, ist aus seinen Gedichten zu ersehen. - Seine Lebensfhrung war sittlicher als die seiner meisten Zeitgenossen. In seiner Jugend gehrte er, wie er es launig ausdrckt, zur Herde Epikurs", in gereifteren Iahren aber bekannte er sich mehr zu den ernsten Grundstzen der Stoiker. Jedenfalls besa er stets ein warmes Herz fr alles Schne und Edle. Den Freunden, dem Vaterlande, dem Herrscher bewies er aufrichtige Liebe, ohne jemals seine Selbstndigkeit aus Schwche oder gar aus Selbstsucht preiszugeben". -Mit Hellem, gesundem Menschenverstnde verband er gutmtigen und wohlwollenden Humor. Seine schriftstellerische Laufbahn begann Horaz mit zwei Bchern Satiren (s. S. 121). Sie entstanden in den Iahren 41 -30 und verschafften ihm rasch dichterischen Ruf. Neben der Abfassung der Satiren ging die Bearbeitung der schon erwhnten Epoden her. Seit dem Jahre 30 nahm er sich die melische Lyrik der Griechen zum Muster; besonders bemhte er sich die Strophen des Alkaios und der Sappho (s. S. 19) nachzubilden. So wuchs eine Sammlung von Liedern (Oden) heran, die, in den Iahren 30-24 gedichtet, um 23 in drei Bchern verffentlicht wurden. In der Zeit von 24-20 schrieb er poetische Briefe, die alle an bestimmte Persnlichkeiten gerichtet sind; es sind ihrer 20, zu einem Buche (dem ersten Buche der Episteln) vereinigt. Auf den Wunsch des Augustus, der die in den Alpengebieten erfochtenen Siege seiner Stiefshne Tiberius und Drusus verherrlicht wissen wollte, kehrte Horaz noch einmal zur Obenbichtung zurck: in den Jahren 17-13 verfate er 15 Lieber, von benen 5 den Sieges-taten der Stiefshne und dem Herrscher selbst geroibmet sinb; sie bilben das vierte Buch der Oben. Auch das Carmen saeculare, das Festlieb zur Skularfeier Roms im Jahre 17, verbankt einer Bitte des Kaisers seine Entstehung. Des Dichters letztes Werk ist das zweite Buch der (Episteln; es enthlt 3 Briefe, beren letzter unter der Bezeichnung de arte poetica liber bekannt ist. Die Oben des Horaz zeichnen sich vor den Liebern aller andern Lyriker des Altertums durch ihre reiche Mannigfaltigkeit nach Inhalt und Form aus. Veranlassung und Stoff zu poetischer Behanblung bieten ihm nicht nur das Leben der Natur, die Freuben des Weines, der Liebe und der Freunbschaft, sonbern auch zu hherem Schwnge stimmt er seine Leier; mehrfach bringt er den Gttern Hulbigungen bar; in andern Liebern verherrlicht er den Herrscher und sein Geschlecht ober zeigt sich besorgt um des Vaterlanbes Wohl, inbem er mahnenb und roarnenb die Schben der Zeit aufbeckt und die auf die sittliche Wiebergeburt des rmischen Volkes gerichteten Plne des Augustus mit warmherziger (Empfehlung untersttzt; ein Lieblingsthema ist die Macht des Gesanges; sehr entfprechenb enblich sinb die Oben, in benen er, wenn

5. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 173

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
173 Der Leichnam wurde sodann durch die Sklaven des Leichenbe-statters (libitinarius), der die Anordnungen fr das Leichenbegngnis traf und alle zu demselben erforderlichen Gegenstnde in einem Haine der (Venus) Libitina auf dem Esquilin bewahrte, gewaschen, gesalbt und mit der toga bekleidet, auch mit etwaigen Amtsinsignien geschmckt und im Atrium auf dem lectus funebris (Paradebett) aufgebahrt, indem die Fe nach der Auentr gerichtet wurden. Whrend der mehrere Tage dauernden Ausstellung der Leiche waren Cypressen zur Andeutung der Trauer im Vestibulum aufgestellt. In der Kaiserzeit, vielleicht auch schon frher, wurde den Toten, wie bei den Griechen (s. S. 94), ein Geldstck als Fhrlohn fr Charon in den Mund gelegt. Die Bestattung eines Vornehmen (pompa, exsequiae) gestaltete sich ungemein prunkvoll, dem Triumphe eines siegreichen Feldherrn nicht unhnlich. Herolde forderten das Volk zur Teilnahme an dem auf einen Vormittag angesetzten Leichenbegngnisse aus, das in alter Zeit zur Nachtzeit stattgefunden hatte. Den Zug erffneten Musiker (Fltenblser, seltener Trompeter); ihnen folgten gemietete Klageweiber mit aufgelstem Haar, die zur (Ehre des Toten unter dem Schalle der Flten Klagelieder (neniae) sangen. Schauspieler fhrten auch wohl Szenen aus dem Leben des Verstorbenen auf. Sitzend auf hohen Wagen schlssen sich an die Trger der imagines maiorum (s. S. 150), die in ihrer oft groen Zahl das Alter und die Bedeutung des Ge-schlechtes darstellten. Nicht selten wurden auch Bilder, die kriegerische Ruhmestaten des Dahingeschiedenen verherrlichten, im Zuge mitgefhrt. Die mit prachtvollen Decken geschmckte, hohe Bahre wurde von Verwandten oder Freigelassenen getragen. Es begleiteten sie die Verwandten. Freunde und Klienten in dunkler, schlichter Kleidung. Auf dem Forum wurde die Bahre niedergesetzt, und ein Verwandter oder bei staatlichen Begrbnissen ein besonders ernannter Redner hielt die Leichenrede (laudatio funebris), bei der es mit der Wahrheit nicht immer genau genommen wurde, während die Trger der imagines auf kurulischen Sesseln Platz fanden. Dann wurde der Zug fortgesetzt bis zur Grabsttte vor der Stadt, da in dieser kein Toter beigesetzt oder verbrannt werden durfte. Die Leichen wurden in lterer Zeit, z. T. auch noch spter im eigentlichen Sinne des Wortes in einem hlzernen oder steinernen Sarge beerdigt, wie die Leichen der rmeren Einwohner berhaupt fast immer der Erde bergeben wurden. Im Falle der Verbrennung wurde die Leiche auf einen Scheiterhaufen gelegt, der auf einer Verbrennungssttte aus leicht brennbaren Stoffen errichtet war. (Bin Verwandter oder Freund zndete abgewandten Antlitzes den Holzsto mit einer Fackel an, nachdem allerlei Gegenstnde, die fr den Toten im Leben Wert gehabt hatten, Kleider, Waffen, Schmuckgegenstnde neben Weihrauch und sonstigen wohlduftenden Spezereien, darauf geworfen waren. War der Scheiterhaufen unter Klagegesngen zusammengebrannt, so lschte man die glhende Asche mit Wein oder Wasser und rief dem Toten den letzten Scheidegru zu mit have, anima Candida", mit salve" oder mit den Worten >,sit tibi terra levis".

6. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 49

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
49 Dreiig, welche den Polemarch den Schirlingsbecher trinken lieen und den grten Teil des Vermgens raubten. Mit einem kleinen Neste desselben entwich Lysias nach Megara, von wo aus er in Verbindung mit Thrasybulos die Herstellung der Demokratie betrieb. Nachdem diese gelungen, beantragte Thrasybulos zur Belohnung fr Lysias die Auf-nhme als athenischer Brger, erreichte aber weiter nichts, als da er lorexyg bleiben durfte. 3m Jahre 403 klagte Lysias den Eratosthenes als Mrder seines Bruders Polemarch an in der Nebe xar 'Eqaroa^evovg, der ltesten von den uns erhaltenen und zugleich der einzigen, die der Netmer sebst gesprochen hat. Nachdem er schon zuvor als Lehrer der Beredsamkeit ttig gewesen war, begrndete er durch diese von heiligem Jrne flammende und die in Athen herrschende politische Miwirtschaft grell beleuchtende Nebe seinen Nuf als Logograph und bildete sich von nun an zum bedeutendsten Vertreter der fr anbere geschriebenen Prozerebe aus. Diese gerichtlichen Neben des Lysias, burchtoeg fr einfache Brgersleute geschrieben, sinb Muster der attischen Sprache und belmnben eine vollenbete Meisterschaft des schlichten, kunstlosen Stiles (genus di-cendi tenue) und der klaren, anschaulichen Erzhlung und Beweisfhrung? ihre Wirkung beruht in der ruhigen, berzeugungsvollen, sachlichen Darlegung des Tatbestands und in feinster Bercksichtigung der Snbivibualitt des Nebenben. Von seinen zahlreichen Neben sinb nur 34 auf uns gekommen, auch diese noch teilweise unvollstnbig und nicht unbestritten echt. 4l Isokrates. Isokrates, geb. 436 in Athen, geno eine sorgfltige Erziehung als Schler des Tisias, Probikos, (Borgias und hatte Beziehungen zu Sokrates und Piaton, die viel von ihm hielten und ihn zum Philosophen machen wollten. Er wandte sich aber der Redekunst zu und wurde, da er wegen schwacher Stimme und Schchternheit persnlich nicht mit (Erfolg auftreten konnte, Logograph. Die mannigfachen Unannehmlichkeiten jedoch, welche die Praxis mit sich brachte, veranlagten ihn nach etwa 10-jhriger Ttigkeit (402-393), dieselbe aufzugeben und Lehrer der Beredsamkeit zu werden. Er erffnete eine Nednerschule, in welcher er junge Männer zu Nednern ausbildete und ihnen auch anderweitige im staatlichen und gesellschaftlichen Leben ntzliche Kenntnisse vermittelte. . . Isaios, Lykurgos, Hyperides und Aijchines sind aus semer Nednerschule hervorgegangen. Seine Lehrttigkeit brachte ihn auch in Beziehung zu hochgestellten Mnnern, wie König Archidamos von Sparta und Philipp von Makedonien, die seinen Nat und seine Nebe begehrten und ihn bafr mit frstlicher Freigebigkeit belohnten. Da brigens jeber seiner zahlreichen Schler fr einen 3-4-jhrigen Kursus 1000 Drachmen zahlte, so wrbe Isokrates balb ein tvohlhabenber Mann. Was nun insbesondre den rhetorischen Unterricht in seiner Schule angeht, so bestaub er teils in der Theorie der Berebsamkeit, teils m

7. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 114

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
114 fhrenden Strae beigesetzt. Die Inschrift auf seinem Grabmal, an-geblich von ihm selbst verfat, lautete: Mantua me genuit, Calabri rapuere, tenet nunc Parthenope; cecini pascua, rura, duces. Mantua gab mir das Leben, Calabrien nahm es, Neapel Birgt jetzt den, der besang Weiden und cker und Krieg. In Vergil war ein edler Mensch dahingegangen, ausgezeichnet durch innige Frmmigkeit, groe Sittenreinheit und tiefes Naturgefhl. Mit diesen im Augusteischen Zeitalter so seltenen Eigenschaften verband er eine gewinnende Liebenswrdigkeit, Herzensgte und Bescheidenheit, so da seine zahlreichen Freunde, zu denen auer Mcenas und Au-gustus namentlich die Dichter Horaz, Varius und Tucca zhlten, ihn geradezu verehrten; Horaz nannte ihn die Hlfte seiner Seele". -Vergil war groß und hager von Gestalt und linkisch in seinem Auf-treten; er sprach langsam und bedchtig, hatte aber eine wohlklingende Stimme. Unter den Dichtern seiner Zeit war er bei weitem der gefeiertste. Die Werke, denen er seinen Ruhm verdankte, sind 10 Hirtengedichte, Eclogae oder Bucolica genannt, das Lehrgedicht Georgica in vier Bchern, ganz besonders aber die schon erwhnte Aeneis, ein Epos in 12 Gesngen. Nur bei der letzten Dichtung haben wir hier zu verweilen. Die neassagen. Zugrunde liegen der neis Sagen von dem Troer Alneias, deren Inhalt kurz folgender ist: neas, Sohn des Anchises und der Venus, ein Verwandter des Priamos, einer der ausgezeichnetsten troischen Helden, rettet sich in der verhngnisvollen Nacht, in welcher Troja in Flammen aufgeht, mit den vaterlndischen Penaten, mit seinem alten Vater, den er auf den Schultern trgt, und seinem Sohne Ascanius, aber ohne seine Gattin Kreusa, die sich in der Finsternis von seiner Seite verliert, nach dem Berge Iba. Hier sammelt er die Reste der Troer und verlt mit ihnen und seinen Lieben das verwstete Vater-land. Nach vielen Irrfahrten und mancherlei milungenen Versuchen, sich auf einer Insel oder an einer Kste des Mittellndischen Meeres anzusiedeln, wird er durch einen Sturm an das Gestade Libyens verschlagen und nach Karthago zur Knigin Dido gefhrt, die den Verirrten gastfreundlich aufnimmt und liebend zurckhlt. Aus Vorliebe fr Karthago beabsichtigt die Gtterknigin Juno im Einverstndnisse mit Venus, gegen den Willen des Schicksals, das den Helden zum Herrscher von atium in Italien und zum Stammvater des rmischen Volkes bestimmt hat, seine Vermhlung mit Dido, aber Iuppiter befiehlt ihm durch Merkur, Karthago zu verlassen und nach Italien auszubrechen. neas gehorcht; die schmerzlich enttuschte Dido ttet sich selbst. Die Troer kommen nach Sizilien, wo vor einem Jahre Anchises gestorben ist, und veranstalten an seinem Grabe glnzende Leichenspiele, fahren dann nach Cum in (Tampamen, wo neas in die Unterwelt hinabsteigt, und landen endlich an der Kste Latiums. Hier werden sie von Latinus, dem Könige von aurentum, der in dem fremden Fürsten den schon lange durch Zeichen und Orakel angekndigten Gemahl seiner Tochter Lavinia erkennt, huldvoll empfangen. Aber Amata, des Latinus Gemahlin, mitraut dem Fremdling; auf Junos Antrieb von der Furie Alekto aufgehetzt, reizt sie Turnus, den tapferen König der Nutuler, dem Lavinia verlobt ist, zum Kriege gegen ihn. In den Kmpfen, die sich jetzt entspinnen, wird neas untersttzt von Evander, einem arkadischen Fürsten, der auf dem Mns Palatinus eine Niederlassung gegrndet hat, und von den Etruskern, die ihren grausamen König Mezentius verjagt und zu seiner Bekmpfung bei (Tte ein groes Heer gesammelt haben, Turnus bagegen von den Mannen des Latinus, von Mezentius und der helbenmtigen Jungfrau Camilla, der Anfhrerin einer volskischen Reiterschar. Nach mehreren Schlachten

8. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 90

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
90 Bnder am Ober- und Unterarm, meist in Form von sich ringelnden Schlangen. Auch fanden sich schon frh geschnittene Steine vor, von denen die vertieften (av&ylvya) auch als Siegelringe (mpgaytdes) gebraucht wurden, während die aus dem Stein erhaben herausgearbeiteten Bilder {exnma, Hautreliefs, Kameen) nur zum Schmucke dienten. 90. d) Che. Das weibliche Geschlecht war in gesellschaftlicher Beziehung be-deutungslos und politisch unmndig; daher waren auch die Grnde zur Eheschlieung andere als heute. Es war Borrecht der Eltern, fr ihre Kinder die ihnen richtig erscheinende Wahl zu treffen, sodah eine vorherige Bekanntschaft zwischen Brutigam und Braut oft ausgeschlossen war. Im allgemeinen war die Monogamie herkmmlich, und deshalb war die Stellung der Frau, da sie die alleinige Herrin des Hauswesens und der Sklaven und die (Erzieherin der kleinen Kinder war, weit bedeutsamer als die der orientalischen Frauen. War die Wahl seitens der Eltern getroffen, so wurden in der eyyvridig (Ehevertrag) die Ehepakten und die Bestimmungen der die Mitgift (r edva, episch Mva), die dem Manne nur zum Niebrauch zustand, festgesetzt. (3n homerischer Zeit zahlte der Freier dem Vater des Mdchens einen Preis, der zumeist in Vieh bestand). Dem Hoch-Zeitsfeste, welches im Hause der Braut stattfand, ging eine religise Feier voraus, bestehend aus Gebet und Opfern fr die $eoi yapijfooi. Am Abend der Hochzeit, an welcher auch die sonst von Mnnerge-fellschaften ausgeschlossenen Frauen teilnahmen, erfolgte unter Fackelbeleuchtung und Hochzeitsgesngen (fievaioi) der Verwandten und Freunde die feierliche Fahrt der jungen Frau zu ihrem neuen Heim, in welchem ihre Mutter mit einer von dem Herde des Elternhauses mitgenommenen Brandfackel das Feuer auf dem Herde entzndete. An die bald darauf folgende Aufnahme der Frau in die Phratrie ihres Mannes schlo sich ein Opfer mit Festmahl. Beim Tode ihres Mannes kehrte die Witwe, wenn sie Kinder-los war, mit ihrer Mitgift zu ihren vterlichen Verwandten zurck, im andern Falle blieb sie bei ihren Kindern im Hause. Das Vermgen wurde jedoch bis zur Mndigkeit der erbberechtigten Shne von einem Vormunde verwaltet. Ehescheidung seitens der Frau konnte nur auf schriftlichen Antrag und richterlichen Spruch des Archon oder des Gerichtes erfolgen, während eine Scheidung auf Wunsch des Mannes ober bei beiderseitigem Einverstndnisse ohne gerichtliches Urtetl, jedoch unter Rckzahlung der Mitgift, eintrat. 9*. e) ttwdererziehung. Den Griechen, als guten Staatsbrgern, lag zumeist an reichem Kindersegen. Bei Geburt eines Knaben schmckte man die Trpfosten des Hauses mit lzweigen, bei der eines Mdchens mit Wollbinden. (Es stand jedoch dem Vater frei, ein Kind, welches er nicht aufziehen wollte, auszusetzen; entschied er sich fr die (Ernhrung, so wurde das

9. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 228

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 226 - Charakteristisch fr die griech. Religion war ein gewisser Prachtaufwand, sonst aber eine weitgehende Freiheit der Be- Z9uu^\m ble 'tische Religion die groe Einfachheit der Kulthandlungen und der Ausstattung, dagegen die Peinlich- Gebets und^ormeln.^ * der biefe mte umgebenden Gebruche, x Ms Schpfer der rmischen Sakralverfassung galt Numa % q bet ?'ttheit einerseits, der Gemeinde und ihrer Brger anderseits an dem Grund und Boden sowie an den Tagen des Shres festgesetzt und das Ceremonialgesetz und die Priester-Ordnung geschaffen haben soll. ^ 1 Jo. I. Kultfttten. Gebrauch- ^ roid,ti^ten kultfttten waren fast ausschlielich im J\ ^ Kltar (wfiq = (Erhhung; ara = Feuersttte) eine der dem Boden erhhte Opfersttte, meist ein steinerner, dauerhafter Untersatz, der als Feuerstelle fr Brandopfer und als Tisch zum Niederlegen der gottgeroeihten Gaben diente. y * 65 hlerhv' einfache Altre, Hier und da von runder Form, meist fr unblutige Opfer und Libationen bestimmt, in letzterem Falle mit schalenartiger Vertiefung (sog. eo^ac), 2. prchtige grere oder Hochaltre (altaria), meist viereckig und oben glatt, fr Vrondopfer; 0,5 -1 m Hoch und mit einer Deckplatte von ebenso groer Brette und Lnge versehen, wenn sie nur fr 1 Opfertier m y und von 5x5 oder gar 10x20 m Oberflche oder von noch gewaltigeren Dimensionen, wenn sie, wie die Hauptaltre bei den gefeierten Heiligtmern, fr Massenopfer reichen sollten. Monumen-li V* der Zeusaltar in Olympia und der in Pergamon, der Altar Hieros Ii. m Syrakus und der zu den 7 Weltwundern ge-rechnete Apolloaltar auf Delos, der ganz aus den Hrnern der ge-en ^egen Zusammengesetzt war. Grabaltre waren unter-iroijche Gruben [r-fiog, mundus) fr den Kult der Unterirdischen und Heroen. Regelmig gehrten zu einem Tempel 2 Altre: ein kleiner J Innern (meist nur Altartisch - zgan^a, mensa - auch beweg-Ud)e Feuerbecken - sauget, focus) und der groe Brandopferaltar (erca, altaria) vor demselben. \b Der Tempel. 2. Der Tempel (templum, re/uevog - von re/nvco -, das aus dem umliegenden Terrain fr die Gottheit Herausgeschnittene", eingefriedigte Stck), die Opfer statte und Wohnung (vewg, von vatw = wohne) des im Bilde {yaxfia, Signum, simulacrum) an der Hinter-wnd des Hauptraumes in der Nische thronenden Gottes. . c ,(Er lvr m der Regel viereckig, seltener rund; anfangs Hchst einfach allmhlich immer prchtiger und groartiger aufgefhrt; gleich Dem Altare, wenn mglich, nach Osten orientiert; im allgemeinen klein, jeltener von greren Dimensionen, wie der Tempel der Ephesischen

10. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 51

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
51 Frage kam, zum Teil auch in durchaus ffentlichen Prozessen- die dritte Periode endlich zeigt ihn als Staatsredner aus der hchsten Stufe seiner Ttigkeit. Die Ttigkeit des Sachwalters bildete fr Demosthenes, wie spter in Rom fr Cicero, die Vorstufe zum staatsmnnischen Wirken. Sie bot ihm Gelegenheit zur bung und lenkte die ffentliche Auf-merksamkeit auf ihn. Als Anwalt bald geschtzt und gesucht, setzte er sein Wirken als solcher auch durch die ganze zweite Periode seines Lebens und Schaffens, ja sogar in die dritte hinein fort, bis schlielich das Hin- und Herwogen der politischen Kmpfe seine Kraft so voll in Anspruch nahm, da fr private Ttigkeit kein Raum mehr brig blieb. In der zweiten Periode seiner Beredsamkeit ist von Bedeutung die erste von ihm selbst in ffentlicher Sache gehaltene Rede hqs Aenxivr\v (355), worin er den zur Besserung der schlechten Finanzlage des Staates von Leptines gestellten Antrag, die Steuerfreiheit (rexeia) auf die Nachkommen des Harmodios und Aristogeiton zu beschrnken, erfolgreich bekmpfte, indem er in glnzender Ausfhrung darauf hinwies, da der Staat die Pflicht habe, verdiente Brger auch durch Steuererla zu belohnen. In der dritten Periode, der des staatsmnnischen Wirkens, griff der Redner in seinen dn](Xyiyoqiai, die er persnlich zu wirkungsvollstem Vortrage bringt, mit der ganzen Tatkraft seiner Natur, mit begeisterter Liebe zu seinem Volke und Vaterlande und glhendem Hasse gegen dessen Feinde in die auswrtige Politik ein, all seine Kraft einsetzend, um Griechenland von dem durch den Makedonerknig Philipp drohenden Untergange zu retten. Demosthenes ersteigt hier die hchste Stufe seines Knnens, zugleich die hchste Stufe der griechischen Beredsamkeit, ja vielleicht der Redekunst aller Zeiten und Völker. Der athenische Staat befand sich zu jener Zeit sowohl im Innern als nach auen in der traurigsten Lage. Theben hatte seine Hand auf die so wichtige attische Grenzfeste Oropos gelegt, Alexander von Pherai lief nrt seiner Flotte ungehindert in den Peiraieus ein, die berseeischen Bundesgenossen hatten durch einen glcklichen Krieg sich grtenteils selbstndig gemacht, und all diesem ueren Migeschick stand das athenische Volk in trger Schlaffheit gegenber. Demosthenes trat zunchst nur bei besonderen Anlssen hervor, indem er z. B. die heibltigen Athener warnte, sich in einen bereilten Krieg gegen die Perser zu strzen. Dann aber trat er, als Mensch an Jahren und an Urteil voll gereift, als Redner in unentwegtem Streben bei hchster Begabung zu unbestrittener Meisterschaft emporgewachsen, als Staatsmann der das Ziel seines zuknftigen rednerischen und politischen Wirkens zur Klarheit gelangt, in den groen Kampf gegen König Philipp von Makedonien. Das siegreiche Vordringen Philipps in Thrakien, seine Bndnisse mit Byzanz und Perinth, die schwere Bedrohung der dortigen athenischen Interessen lieen ihn, 351, in der ersten Philippika zum ersten Male seine Stimme gewaltig erheben zur Mahnung an die trge, ge-
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