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1. Neu-eingerichtetes Mülheimer Lesebuch für Deutsche Schulen - S. 377

1814 - Frankfurt/Main Leipzig
377 waaren re. Die vornehmsten Flüsse heißen, nebst dem Rheine, der in einer Strecke von 30 franz. Meilen die Gränze gegen Deutschland macht: die Mosel, Maas, Schelde, Seine, Loire, Garonne und Rhone rc. Die Volksmenge Frankreichs belauft sich auf 26 Millio- nen , welches auf jede Quadratmcile 2600 Menschen beträgt. Die stehende Armee beläuft sich ungefähr auf * 200,000 Mann; die Seemacht dürfte bald wieder ihre vorige Größe erreichen. — Die Christliche Religion, und deren öffentliche Ausübung ist nun wieder feierlich einge- führt. Die Römisch - Katholische Kirche ist die Kirche der großen Mehrheit; aber die beiderseits Protestantischen Kir- chen haben mit der Römisch - Katholischen gleiche Rechte und Freiheiten erhalten. Auch die Juden sind von der bürgerlichen und religiösen Freiheit nicht ausgeschlossen. — Die Regie- rungsform dieses Staats war seit der Revolution republi- kanisch , wurde dann wieder monarchisch, und die Republik in ein Kaiserthum umgewandelt, das jetzt wieder zum Köniathum geworden ist. Die Hauptstadt des Reichs und der Sitz der Regierung ist Paris, und nach derselben sind Lyon, Aix, Marseille, Toulon, Toulouse, Cet- te, Montpellier, Bayonne, Lourdeaux, Rochelle, Nantes, Rennes, Brest, Rouen, Orleans, Ver- sailles, Amiens, Lille, Dünkirchen, Strasburg, Metz, Nancy, Besancon, Grenoble und Nizza w. oie vornehmsten Städte. Grosibrittanien und Irland sind zusammen 61391 Quadratmeilen groß, deren England insbesondere 3050, Schottland 1600, und Irland 1489; enthält. England ist unter diesen dreien Königreichen am allerbeß- ten angebauet und bevölkert. Der Ackerbau, die Vieh- und Pferdezucht, besonders aber die Schafzucht *) ist hie überaus wichtig. Künstler und Handwerker gibt es in großer Menge. Unter den vielen Manufacturen und Fa- briken sind besonders die Wollen, und Baumwollen-Ma- nufacturen und die Stahlfabriken in einem überaus blü- henden Zustande: denn sie übertreffen beinah alles, was von Manufacturen und Fabriken in andern Staaten an, getroffen wird. Handel und Schifffahrt sind außerordent-

2. Abth. 2 - S. 261

1823 - Elberfeld : Büschler
Die Revolntionsknege. 261 Muth der Krieger, die dem Feinde entgegcnziehen !" — Und so geschah es; ein außerordentliches Beispiel wurde gegeben, welches selbst an einem Feinde nicht verschwiegen werden muß. Begeisterung, Vaterlandsliebe, Zorn, Blutdurst, Furcht, Gehorsam, Beuteln st und Ehrsucht; alle Trieb« federn des Grmüths wirkten aufeinen Punkt, zudem glei- chen Zwecke: — „Rettung der Freiheit gegen die äußern und Innern Feinde." Und wenn dieses Bild der Freiheit auch in den meisten Seelen ein verzerrtes , in vielen ein mit Blut und Flammen gezeichnetes, war, so brachte es doch die beabsichtigte Wirkung hervor. Ganz Frankreich glich von nun an einer großen Kriegswerkstatt; in Paris allein waren loosowmenschen Tag und Nacht beschäftigt, Piken, Flinten, Säbel, Kanonen und Mörserzu verfertigen; viele Tausende füllten sogleich die Läger oder bildeten sich als Hülfshaufeu hinter ihnen; im Felde war jeder ausgezeich- neten Geisteskraft die Bahn zu großem Ansehn und Einfluß geöffnet; lein Vorrecht der Geburt, sondern nur die Tüch- tigkeit galt; die Uebekmacht war bald ganz auf Frankreichs Seite, und diese mit der Kühnheit verbunden, ersetzten die Uebung. Das Kriegsglück war von nun an für die Repu- blikaner; denn die Todten wurden nicht mehr gezählt, und immer neue, kühnere Schaarcn drangen, unter begeistern- den Schlachtgesängen, über die Leichen der Ihrigen vor, bis sie die ermüdeten Gegner durchbrochen hatten. Zuerst wurde das Heer der Unzufriedenen aus Nord- frankreich unter Felir Wimpfen geschlagen; er selbst entkam flüchtig nach England; dann wurde'ma r sc i lle unterworfen; hierauf Lyon, nach tapferm Widerstande, endlich Toulon, durch ein, vier Tage und Nächte fort- gesetztes, Stürmen und ungeheure Ströme Blutes; die Stadt war ein Trümmerhaufen. Endlich wurden auch die Vendeer wiederholt geschlagen. Dieses Alles geschah noch im Jahre 1793, und die entsetzlichsten Gräuel folgten den Siegen der Republikaner. In Lyon, Toulon Marseille und andern Orten wurde ohne Aufhören hingerichtet; die Guü- lotine schien endlich noch zu langsam zu morden, daher wurden hunderte von Unglücklichen vor die Mündungen der Kanonen geschleppt und mit Kartätschen niedergeschoffcn, oder haufenweise in die Flüsse geworfen. Nach einem De- krete des Convents sollten Lyon und Toulon dem Erdboden gleich gemacht und ihr Name unter den Menschen vertilgt, die Bendee aber „in Einen großen Haufen von Leichen, Trümmern und Asche verwandelt werden, zum Denkmal der Nauonalrache." So war die Sprache dieser Frecheits- «ränner.

3. Abth. 1 - S. 357

1818 - Elberfeld : Büschler
Die Nevolutionskriege. 357 erteilt iiuvin loo/ooo' Menschen Tag und Nacht beschäftigt/ Piken , Flinten / Säbel / Kanonen und Mörser zu verfertigen; viele Tausende füllten so- gleich die Läger und bildeten sich als Hülfshaufen hinter ihnen; im Felde war jeder ausgezeichneten Geisteskraft die Bahn zu großem Ansehn und Ein- finß geöffnet; kein Vorrecht der Geburt galt/ son> dern nur die Tüchtigkeit; die kleberniacht war bald ganz aüf Frankreichs Seite, und diese/ mir der Kühnheit verbunden/ ersetzten die Uebung. Das Kriegsgluck war von nun an für die Republikaner. Ihre stürmischen Haufen bedeckten oft schon das Schlachtfeld, mir Leichen vor den Reihen der alten, versuchten Kriegdr, von erfahrenen Feldherrn ge- führt/ Und dennoch drangen immer neue/ küh- nere Schaaren/ unter begeisternden Schlachtgesan- gen, bei* die Lerchen der Ihrigen vor/ bis sie dre ermüdeten Reihen durchbrochen hatten. Zuerst wurde das Heer der Unzufriedenen aus Nordfrankreich/ unter Felär Wimpfen, geschla- gen; er selbst entkam flüchtig nach England; dann wurde Marseille unterworfen; hierauf Lyon, nach rapferm Widerstande, endlich Toulo», durch ein, vier Tage und Nächte fortgesetztes, Sturmen und ungeheure Ströme Blutes, erobert f die Stadt war eur Trümmerhaufen. Endlich wurden auch die Vendeer wiederholt geschlagen. Dieses Alles geschah noch im Jahr 1793, und die entsetzlichsten Gräuel folgten den Siegen der Republikaner. In Lyon, Toulon, Marseille und andern Orten wurde »hne Aufhören hingerichtet; die Guillotine schien endlich noch zu langsam zu morden, daher wurden Hunderte von Unglücklichen vor die Mündungen der Kanonen geschleppt und mit Kartätschen nie- dergeschossen, oder haufenweise in die Fluffe ge- stürzt. Nach einem Decrete des Convents sollten Lyon und Toulon dem Erdboden gleich gemacht und ihr Name unter den Menschen vertilgt, die Vendee aber ,,in Einen großen Haufen von Leichen, Trümmern und Asche verwandelt werden, zum

4. Charakterbilder aus Europa - S. 149

1891 - Leipzig : Hinrichs
Die Normandie. 149 sich ausdehnt. Wenden wir uns aber van der Kirche Notre- Dame wieder auf die N.-Seite zurück und besuchen das Rat- Haus (Stadthaus, Hotel de ville genannt), von wo so manche Revolution, auch die allerneuesten, ausgegangen, dann den Bastille-Platz, wo einst die alte Zwingburg der Könige stand. — c) Alle diese Wanderungen haben uns auch über die Boule- vards geführt: dies sind breite, schöne Alleen, auf beiden Seiten mit stattlichen Häusern besetzt, welche, teils an Stelle alter Wälle, teils vom letzten Napoleon neu angelegt, Paris nach allen Seiten durchschneiden und umziehen. — d) Die ganze Stadt ist von Mauer, Wall und Graben umgeben; quer- durch in allen Richtungen und außerhalb dieser Befestigung liegen in einer Entfernung bis zu 30 km von der Stadt 46 kleine selbständige Festungen (Forts), welche die Eroberung der Stadt dem Feinde sehr beträchtlich erschweren. Gedicht „Pariser Traum" von Blomberg. 5. Die Normandie. a) Industrie, b) Bodenbeschaffenheit, c) Viehzucht. a) Die Normandie ist eines jener Länder, um welches Geschichte und Poesie den Zauber des Interesses und der Schön- heit gesponnen. Die Normandie von heute ist ein Land, an dem sich jeder, dem das Wohlbefinden des Volkes in erster Reihe steht, voll erfreuen kann. Weniger epheuumsponnene Ruinen, als man erwartet, dafür tausend hohe Schlote uuauf- hörlich arbeitender Fabrikstädte. In der ungemein betriebsamen und industriereichen Hauptstadt Rouen vergißt man über der Blüte der Industrie bald den Dom und die Jungfrau von Or- leans; und in Elboeuf, der Fabrikstätte für feine Tuche, wird man ganz und gar nicht an die kriegerischen Ahnen der heutigen Normannen gemahnt, welch' letztere nur darauf ausgehen, ihrer Industrie stets neue Gebiete zu eroberu. — fo) Das von der ruhigen Seine durchströmte Land ist eine wellige Fläche; keine höheren Berge, keine großen dunklen Wälder, alles licht, hell, gepflegt, grün, rasig, ohne viele Dörfer, aber besät mit grünen, viereckigen Wäldern, die uns verlocken, tiefer einzudringen. Man tritt näher, findet einen Erdwall, der oft mit doppelten Reihen von Buchen, Ahorn oder Erlen besetzt ist; und dieser

5. Charakterbilder aus Europa - S. 150

1891 - Leipzig : Hinrichs
150 Die Bretagne. windabhaltende, schattenspendende, hohe, grüne Baumwall umgibt einen großen mit Obstbäumen besetzten Grasgarten. — c) Diese unzähligen grünen Burgen des Bauern, innerhalb deren die schönsten Kühe und die besten Pferde Frankreichs gedeihen, während die Schafe auf den hohen Plateaus am Meeresstrande grasen, sind wie grüne Sträuße über das ganze Land gestreut und unterbrechen die wohlgepflegten Wiesen und Felder. Die Kultur der Normaudie ist zwar einförmig; aber sie macht den Staat reich. Gedicht „Normannenzug" von Lingg. 6. Die Bretagne. a) Küste, b) Brest, c) Inneres, d) Bauernhütten. a) Die nordwestlichste Provinz Frankreichs ist die Bretagne. Kühn ragt sie in den Atlantischen Ozean hinaus und bietet seinen Fluten Trotz. Mit furchtbarer Macht dringen sie seit Jahrtausenden aus die Felsen der Küste ein und, obwohl im nie ermüdenden Kampfe immer und immer zurückgeworfen, so ist ihr Angriff dennoch kein vergeblicher. Die ausgewaschenen User, die längs der Küste sich hinziehenden Riffe und Untiefen, die einzelnen Felskegel sind Zeugeu dieser ununterbrochenen und auf die Dauer nicht vergeblichen Kämpfe. — b) Am Westende der Halbinsel liegt Brest, jener große Kriegshafen Frankreichs, der, eine Schöpfung Richelieus, einst die Hauptstütze der Macht Ludwigs Xiv. und Sklavenkerker war, jetzt Festung und Arsenal ist. Dort in dem durch ungeheure Werke befestigten und von Bergen umgebenen Hafen liegt die Stärke Frankreichs zur See, Kanonen, Schiffe, gewaltige Vorräte sind daselbst ausgehäuft. Durchfährt man auf leichten Barken diesen Hafen, einen langen, schmalen Meeresarm, so scheint es, als wollten die Felsen jeden Augenblick zusammenrücken und die Vorüberfahrenden zerquetschen. Ein enger, an beiden Seiten mit Batterien gespickter Eingang führt zu der Reede, welche 500 Kriegsschiffe fassen kann. An der Nordseite der Reede liegt stufenförmig am Abhänge eines Berges die Stadt Brest. So großartig auch der Gesamtanblick ist, so beschleicht uns doch auch ein beängstigendes Gefühl. Denn gerade hier, wo das dem britischen Kanal entschlüpfte Meer mit größter Wut auf die Felsen der Bretagne losstürmt, hat

6. Anleitung zur gründlichen und nützlichen Kenntniß der neuesten Erdbeschreibung, nach den brauchbarsten Landkarten, vornemlich zum Unterricht der Jugend verfertiget - S. 128

1777 - Stettin Berlin : Decker Effenbart
Von Frankreich. 128 odcr Gesellschaft ist die Sorbonne in Paris. Die Kn« pfersttchttkunst ist jtnn ungemeinen Grad der Vollkommen« heit gebracht. In der Bildhauerkunst behält Italien dm Vorzug. In der bürgerlichen Baukunst haben sie zwar auch grosse Meister; doch sind sie in der Kriegesbaukunst und in den galanten Excrcitien die allgenieinen Lehrer von Europa. Die Aeligion ist die tömischkatholische untet der Auf- sicht von 18 Erzbischöfen und r ro Bischöfen. Der Erz« bischof von Rheims ist Primas von Frankreich und hat die Ehre den König zu salben und zu krönen. Die Jan- fernsten machen eine besondere Sekte der französischen Kirche aus; der Jesuitenorden aber ist 176; auf ewig aufgehoben worden. Von den Reformirton leben über z Millionen in Dauphine, Lauguedok, an den Meisten Kü- sten der Normandie, von Poitou bis Bayonne und an- dern Landschaften unter gottesdienstlichen Zwange. In Elsas werden d,e Protestanten Kraft der Friedensschlüsse geduldet. Die Juden haben in Avignon und Metz, Bordeaux und Bayonne freye Religronsübung und die Engländer halten in Vourdeaux ein«, Prediger in welt- lichrr Kleidung. Zu Noyon in Isle> de France ist 1 so- Johann Lalvin geboren. Anmerk. Die französische Kirche ist dem Pabst welch Niger, als andere Sraaren dieser Religion unterworfen und ein ieder kan die heilige Schrift in seiner Mutterftrache lesen. Mir der Ausbreitung der reformitten Religion entstanden die traurigsten Rekigiotistrtiruyen, ft nach und Nach in 8 bürgerliche Kriege, auöbrachen. Weil die Refor- misten, Anhänger des Hauses Dourbon, ft von *$u0o La, pemv abstamtnt, waren: ft wurden sie Huasnorren ge- nannt. Im Jahr 1572 wurden beymbeylager Heinrichs Königs von Navarra «Us dem Hause Bourbotr zu Paris am 24sten August 6°oo, im ganzest Reiche aber zusammen auf 30000 Hüysnorren zum größten Schimpft der Na- tion massakriert, welche Massakre daher die parisifche Blut, Hochzeit heißt. Heinrich lv. unterschrieb 1598 zu Nantes das Edikt, durch welches den Reformitten die öffentliche Religionsübung verstattet wurde; welches Edikt aber !^ouis der Uv. rsgs widerrufte, woraus durch Mord und Todesstrafen, nur allein in Languedok und Seoennes mehr als

7. Geschichte des Mittelalters - S. 170

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
170 Die Zeit der religiösen Kämpfe. zurückgekehrt war. Beide strebten, da der wegen seines ausschweifenden Lebens im ganzen Lande verachtete König Heinrich Iii. keine Nachkommen hatte, offen nach der Thronfolge, als der jüngste Bruder des Königs 1584. Franz von Aleneon starb. Der König stellte sich auf die Seite Heinrichs «r.«d»von Navarra („Krieg der drei Heinriche"), wurde aber von Heinrich Heinriche, von Gnisk, der die Masse des Volkes für sich gewann, gezwungen, seine Hauptstadt zu verlassen. Es gelang dem Könige freilich, seine Hauptgegner Heinrich von Guise und dessen Bruder Ludwig durch Meuchelmord zu beseitigen, aber Paris weigerte ihm den Eintritt. Bei der Belagerung der Stadt wurde er von einem jungen, fanatischen Dominikaner, 1589. Element, ermordet. Mit ihm erlosch das Haus Valois. Heinrichiv. e) Heinrich Iv. 1589- 1610. Das nächste Anrecht auf den Thron 'hatte der bisherige Führer der Hugenotten, Heinrich von Navarra ans dem Hause Bourbon; aber die Liga, an deren Spitze Karl von Mayenne, der Bruder des ermordeten Heinrich von Guise trat, weigerte sich, ihn anzuerkennen. Die Liga fand Hilfe bei Philipp Ii. von Spanien, während Heinrich Iv. Unterstützung in England und Deutschland suchte. Um der Liga ihre wirksamste Waffe zu entwinden, entschloß sich Heinrich Iv. 1593.zum Katholizismus überzutreten1). Nun gab Karl von Mayenne seinen Widerstand ans; er schloß zunächst einen Waffenstillstand und föhnte sich dann völlig mit Heinrich Iv. aus. Die Sorbonne erklärte Heinrich Iv. für den rechtmäßigen König, und die Stadt Paris öffnete ihm die Tore. ^Nantes™Den Protestanten sicherte Heinrich Iv. durch das Edikt von Nantes 1598. Religionsfreiheit und völlige Gleichberechtigung; auch behielten sie eine Anzahl fester Plätze im südlichen und westlichen Frankreich und bildeten so gewissermaßen einen Staat im Staate. Damit endeten die Religionskriege, die Jahre lang Frankreich verwüstet hatten. Nun bemühte sich der „gute" König, die Wunden des Bürgerkrieges zu heilen. Unterstützt von feinem Finanzminister Snlly verminderte er die Staatsschuld und hob die Einnahmen des Staates. Außer der Landwirtschaft, die in Snlly einen warmen Vertreter fand, begünstigte er den Handel durch Anlage von Wasserstraßen (Loire und Seine) und die Industrie durch die Zucht von Seidenraupen und das Anpflanzen von Maulbeerbäumen bei Lyon und Tours. Nach Canada, das schon zur Zeit Franz' I. im Namen des Königs in Besitz genommen war, sandte er An-i608.siedler, die Quebec gründeten. Das Königtum wurde wieder der Mittelpunkt des Staates, wenn auch einzelne Edelleute mißmutig zur Seite standen. So konnte der König die Politik Franz' I. nach außen gegen das Haus Habsburg wieder aufnehmen, die deutschen Protestanten gegen den Kaiser, die italienischen Fürsten gegen den König von Spanien zu ') „Paris vaut une messe.“
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