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1. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 228

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 226 - Charakteristisch fr die griech. Religion war ein gewisser Prachtaufwand, sonst aber eine weitgehende Freiheit der Be- Z9uu^\m ble 'tische Religion die groe Einfachheit der Kulthandlungen und der Ausstattung, dagegen die Peinlich- Gebets und^ormeln.^ * der biefe mte umgebenden Gebruche, x Ms Schpfer der rmischen Sakralverfassung galt Numa % q bet ?'ttheit einerseits, der Gemeinde und ihrer Brger anderseits an dem Grund und Boden sowie an den Tagen des Shres festgesetzt und das Ceremonialgesetz und die Priester-Ordnung geschaffen haben soll. ^ 1 Jo. I. Kultfttten. Gebrauch- ^ roid,ti^ten kultfttten waren fast ausschlielich im J\ ^ Kltar (wfiq = (Erhhung; ara = Feuersttte) eine der dem Boden erhhte Opfersttte, meist ein steinerner, dauerhafter Untersatz, der als Feuerstelle fr Brandopfer und als Tisch zum Niederlegen der gottgeroeihten Gaben diente. y * 65 hlerhv' einfache Altre, Hier und da von runder Form, meist fr unblutige Opfer und Libationen bestimmt, in letzterem Falle mit schalenartiger Vertiefung (sog. eo^ac), 2. prchtige grere oder Hochaltre (altaria), meist viereckig und oben glatt, fr Vrondopfer; 0,5 -1 m Hoch und mit einer Deckplatte von ebenso groer Brette und Lnge versehen, wenn sie nur fr 1 Opfertier m y und von 5x5 oder gar 10x20 m Oberflche oder von noch gewaltigeren Dimensionen, wenn sie, wie die Hauptaltre bei den gefeierten Heiligtmern, fr Massenopfer reichen sollten. Monumen-li V* der Zeusaltar in Olympia und der in Pergamon, der Altar Hieros Ii. m Syrakus und der zu den 7 Weltwundern ge-rechnete Apolloaltar auf Delos, der ganz aus den Hrnern der ge-en ^egen Zusammengesetzt war. Grabaltre waren unter-iroijche Gruben [r-fiog, mundus) fr den Kult der Unterirdischen und Heroen. Regelmig gehrten zu einem Tempel 2 Altre: ein kleiner J Innern (meist nur Altartisch - zgan^a, mensa - auch beweg-Ud)e Feuerbecken - sauget, focus) und der groe Brandopferaltar (erca, altaria) vor demselben. \b Der Tempel. 2. Der Tempel (templum, re/uevog - von re/nvco -, das aus dem umliegenden Terrain fr die Gottheit Herausgeschnittene", eingefriedigte Stck), die Opfer statte und Wohnung (vewg, von vatw = wohne) des im Bilde {yaxfia, Signum, simulacrum) an der Hinter-wnd des Hauptraumes in der Nische thronenden Gottes. . c ,(Er lvr m der Regel viereckig, seltener rund; anfangs Hchst einfach allmhlich immer prchtiger und groartiger aufgefhrt; gleich Dem Altare, wenn mglich, nach Osten orientiert; im allgemeinen klein, jeltener von greren Dimensionen, wie der Tempel der Ephesischen

2. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 246

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
246 Noch viel wichtiger und ausgebildeter als in Griechenland und von tiefgreifendem Einflu auf das Staatsleben war die kunstvolle Vivination in Rom. Auer den Losorakeln (sortes, aus den uralten eingeschnittenen Schriftzeichen eichener Stbchen) von Cre und Prneste gab es nicht weniger als 4 staatliche oder doch staat-lich benutzte (Einrichtungen, die ganz die Stellung und Wirksamkeit der griechischen Orakel hatten. 29. Die iluguralbisziplin. 1. Die alte echtrmische Auguraldisziplin der Augurn beruhte auf dem Glauben, da die Götter, des. Iuppiter, bei jedem Unter-nehmen den Kundigen wahrnehmbare Zeichen ihrer Billigung oder Mibilligung gben, und suchte demnach zu erfahren, ob der Gott-heit ein bestimmtes Vorhaben genehm sei oder nicht. Im besonderen sind fr diese wichtig die Ausdrcke augurium (avi-gerium von avis und gerere) und auspicium (avi-spicium). Sie bezeichneten beide, sich deckend: 1. die zur Erkundung des Gtterwillens vorgenommene Beobachtung der Vgel, im weiteren Sinne jede augurale Art der Einholung gttlicher Zustimmung- 2. das dem Beobachter gewordene Vogelzeichen, dann im weiteren Sinne jede Art von Gtterzeichen. Der allgemeine Sprachgebrauch verwandte beide Wrter auch in viel weiterem Sinne, auspicium (und auspicari) fr jede feierliche Erffnung, augurium (und augurare) fr jede Art von Voraussagung der Zukunft. Bei ""bewuter Scheidung im technischen Sinne bedeutete auspicium (und^auspicari) nur die magistratische Einholung der gttlichen Zustimmung zu staatlichen Handlungen, augurium aber (und augurare oder inaugurare, augurium agere) nur die von Augurn vollzogenen Kultakte, die die Befragung des Gtterwillens und Frbitte fr bestimmte Flle mit einander vereinigten. Die Auguraldisziplin unterschied besonders 3 Klassen von Zeichen des gttlichen Willens: 1. Himmelserscheinungen (signa ex caelo: Donner, Blitz und Wetterleuchten, die -nur fr die auguralen Kultakte als Impetrativzeichen galten); 2. Vogelflug1) (s. ex avibus, die urspr. nur fr das magistratische Auspicium galten, also au-spicia im eigentlichen Sinne); 3. Tripudium (s. ex tripudiis = Zeichen aus dem (Bebaren der hl. Hhnerzbeim Fressen, auch auguria oder auspicia pullaria gen.). Nach der Art des Erscheinens waren die signa (oder auguria oder auspicia): 1. oblativa (d. h. zufllig sich einstellende, durch die Gottheit von selbst gegebene Zeichen), die sowohl zustimmend als abweisend sein konnten; 2. impetrativa (d. h. die i) Die sehr beschrnkte Zahl von aves augurales zerfiel in alites (Adler, Geier), die durch ihren Flug, und in oscines (Nabe, Eule, Specht, Hahn), die durch ihre Stimme Zeichen gaben; verhieen sie Gutes (addicere, admittere), so wrben sie addictivae, admissivae, secundae, praepetes, sinistrae, verhieen sie Bses (abdicere, arcere, monere), so wrben sie adversae, alterae (euphemistisch !), inferae genannt. Auch als in spterer Zeit die Vogelschau immer mehr zurcktrat, wrben die Wenbungen ubi aves admiserunt, ave sinistra u. a. fr jebe Art von gnstigen und ungnstigen Zeichen formelhaft beibehalten.

3. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 247

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
247 erbeten und gesucht eintretenden Zeichen, zu deren (Erteilung man die Gottheit durch gewisse Mittel veranlassen, ja sogar zwingen zu knnen vermeinte), die der Augur oder Magistrat von einem bestimmten Orte, dem sog. templum, aus beobachtete oder befragte (observare, con-sulere). Bei diesen selbstndigen Kulthandlungen, den auguria (im technischen Sinne!), richteten die Augurn an den Himmelsgott Iuppiter die Bitte (precatio maxima), durch deutliche Himmelszeichen (auguria caelestia) innerhalb bestimmt gezogener Grenzen [eine Zustimmung zu Angelegenheiten der ffentlichen Wohlfahrt (augurium salutis populi Romani, jhrlich einmal vorgenommen) oder zur Wahl eines neuen Priesters (des rex sacrorum, der 3 Groen Flamines und der Augurn : augurium sacerdotii, Inauguration der Priester) zu erkennen zu geben. Der Beobachtungsplatz bei auguralen Kultakten war das augura-culum auf der Burg. Dorthin begab sich bei heiterem Himmel und windstiller Witterung unter Vermeidung jedes Gerusches der Augur mit dem zu inaugurierenden Priester, der sich, das (Besicht nach Sden (oder O.) gewendet, auf einem Stein niederlie- zu seiner Linken stehend und ebenfalls den Blick fest nach S. (oder O.) gerichtet, grenzte der Augur, die Toga der das Hinterhaupt gezogen, mit seinem Krummstab in der Rechten die Himmelsgegenden in der Weise ab, da sein Standort der Schnittpunkt der nord-sdlichen und der ost-westlichen Linie war. Dann den Lituus in die Linke nehmend, legte er die Rechte auf das Haupt des zu Inaugurierenden und wandte sich nun in feierlichem Gebete an Iuppiter O. M., innerhalb der bezeichneten Grenzen am Himmel bestimmte Zeichen seiner Zustimmung zur Wahl des neuen Priesters zu geben. Das zu dieser Blitzschau abgegrenzte und orientierte Himmelsgewlbe hie templum maius oder Himmels-templum (t. in caelo) oder Schautemplum", das auf die selbstndigen Kulthandlungen der Augurn beschrnkt blieb. Im Gegensatze zur griechischen Anschauung waren insbesondere die zur Linken des Be-schauere erfolgenden Himmelserscheinungen (omina sinistra, von sinere, die etwas zulassen") gnstig. 50. Die magistratische Auspikation. 2. Die magistratische Auspikation (auspicium im technischen Sinne!) war eine der rm. Religion eigentmliche (Einrichtung, wodurch fr alle wichtigen staatlichen Handlungen (wie (Einberufung des Senates, der Komitien, Amtsantritt der Beamten, Auszug zum Kriege und Er-ffnung der Schlacht) durch die ausfhrenden Magistrate die Zeichen der gttlichen Zustimmung (auspicia impetrativa) ein-geholt wurden. So hielt es die Gemeinde fr notwendig, und dadurch wurde der Verlauf des ganzen ffentlichen Lebens in jedem Augenblick an die Gottheit gebunden. Die Magistrate selbst aber waren die immer wieder auspicato (d. h. nur nach vorheriger Befragung des gttlichen Willens durch (Einholung von au-

4. Kleine Lebensbilder aus dem Alterthum - S. 55

1873 - Elberfeld : Bädeker
-das ist unentschieden), Lucius Tarquiuius, mit dem Beinamen Superbus, d. H. der Stolze oder Tyrannische, war der letzte König der Römer, deren es im Ganzen sieben giebt. Sein Vorgänger hieß Servius Tullius, der sich um den Staat dadurch verdient machte, daß er demselben eine Verfassung gab, die sich im Wesentlichen durch die ganze folgende Zeit erhallen hat, indem er behufs der Besteuerung und des Kriegsdienstes das Volk in fünf Classen nach dem Vermögen eintheilte, die wieder in Unterabteilungen, Centurien genannt, zerfielen, um danach die Abstimmungen bei den Beamtenwahlen und den Gesetzesvorschlägen zu ordnen. Dieser Servius Tullius hatte zwei Töchter von sehr verschiedenem Charakter; die eine war hochsahrenden, stolzen Zinnes und trachtete nach Glanz und Herrschast, die andere stiller und häuslicher Gemüthsart. Letztere vermählte er mit Lucius Tarquiuius, der in seiuem Weseu der älteren Tullia ähnlich war und wie sie nach Ruhm strebte; diese aber mit dem Bruder desselben, dem Aruus Tarquinius, der eher für die sanftere Tochter gepaßt hätte. Er hoffte, durch diese Verbindung ungleichartiger Gemüther den Ungestüm des einen theils zu mildern. Die Sache fiel anders aus, als er gehofft hatte. Lucius und die ältere Tnllia fanden sich bald zusammen; heimlich verabredeten sie sich, ihre Ehehälften aus dem Wege zu räumen und sich dann zu heirathen. Das führten sie auch aus. Darauf ging Tar-quiuius weiter; begierig nach dem Throne suchte er sich namentlich unter den jüngeren Senatoren Anhang zu verschaffen und wagte es endlich, int Senate eine heftige Rede gegen seinen Schwiegervater zu halten. Als Servius, davon benachrichtigt, selbst erschien und ihn zur Rede stellte, ergriff ihn Tarquinins mit eigenen Händen, stürzte ihn von der Treppe der Curie hinab und ließ ihn durch nachgesandte Diener ermorden. So bemächtigte sich denn Tarquinins ans gewaltthätige Weise der Regierung und suchte sich ebenso durch gewaltsame Mittel auf dem Throne zu erhalten. Weil er auf die Liebe feiner Unterthanen sich nicht verlassen konnte, mußte er durch Schrecken herrschen; er minderte das Ansehn des Senats, fragte ihn nicht mehr um Rath, sondern regierte durch eigenmächtige Befehle. Alle Untersuchungen über Verbrechen zog er vor seinen Richterstuhl, konnte hinfort hin-

5. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 4

1877 - Essen : Bädeker
4 M elastisch. Die Federn, mit denen man schreibt, heißen Schreib- federn. Wir erhalten sie von den Gänsen. Es giebt aber auch Schreibfedern, die aus Stahl gemacht sind, und diese heißen daher Stahlfedern.*) 8. Aufgaben. 1. Nennt Dinge, welche einmal in der Schule sind! — Dann solche, welche zweimal — dreimal — viermal — mehrmal in derselben sind! Schreibt die Namen dieser Dinge auf! Z. B. Einmal in der Schule sind: Der Lehrer, der Ofen u. s. w. — U. s. w. 2. Nennt Dinge in der Schule, welche stehen! — Dann solche, welche liegen! — Nun solche, welche hangen! — Schreibet aus! Z. B. Dinge in der Schule, welche stehen, sind: Das Pult, der Stuhl u. s. w. — U. 's w. 3. Nennt Dinge in der Schule, die aus einem — zwei — drei — vier oder mehrern Theilen bestehen! — Schreibet! Dinge in der Schule, welche aus einem Theile bestehen, sind: das Lineal u. s. w. — U. s. w. Iii. Beschreibung des Schulzimmers. Das Schulzimmer hat einen Fußboden, vier Wände und eine Decke. Der, Fußboden und die Decke liegen, wie die Oberfläche des Wassers in einem Glase, überall gleich hoch. Man sagt darum: Sie liegen wasserrecht oder wagerecht. Der Fußboden befindet sich unter mir, die Decke befindet sich über mir. Die Wände der Schule stehen nicht wagerecht, sondern senkrecht. Sie stehen um mich herum. Eine Wand steht vor mir, und diese heißt daher die Vorderwand. Eine Wand steht hinter mir, und diese heißt die Hinterwand. Eine Wand steht zu meiner rechten, und eine steht zu meiner linken Seite. Diese heißt die linke Seitenwand, jene die rechte Seitenwand. Die Wände, der Fußboden und die Decke schließen den Raum des Schulzimmers ein. An den Wänden, an der Decke und an dem Fußboden hört der Raum des Schulzimmers auf. Sie sind die Grenzen des Schulzimmers. Die Wände, die Decke und der Fußboden sind flach. Sie bilden sechs Flächen. Eine jede von diesen sechs Flächen ist viereckig. Jede von ihnen bildet also ein Viereck. Die Decke rührt oder stößt oben und der Fußboden unten an die vier Wände. Die Decke befindet sich über dem Fußboden; also befindet sich der Fußboden unter der Decke. Die Vorderwand liegt der Hinterwand gegenüber. Die rechte und linke Seitenwand liegen ebenfalls einander gegenüber. Wo zwei Flächen im Schulzimmer an einander stoßen, da bilden sie •) (Anm erk. Nach Zeit und Umständen werden die übrigen Dinge in der Schule auf dieselbe Weise behandelt, wie das Lesebuch, die Schiefertafel u. s. w. Zuerst Benennung, dann Beschreibung und dann Vergleichung - erst mündlich uiid dann schriftlich. Alle Dinge, welche in diesem und den felgenden Abschnitten benannt, beschrieben und verglichen werden, müssen — wo möglich — der äuhern, finnlichen Anschauung der Schüler vorliegen.)

6. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 13

1877 - Essen : Bädeker
13 1>ie Mutter Wasser, Holz, Kohlen, Feuer und verschiedene Geräthe, welche Küchengeräthe oder Küchengeschirre heißen. Unter den Küchengeschirren befinden sich einige, in welchen man besonders Flüssig- keiten fassen kann, um sie in denselben aufzubewahren. Diese h.eißen Gefäße. — In der Küche ist gewöhnlich ein Feuerherd. Uber demselben steht der Schornstein, durch welchen der Rauch des Feuers hinauszieht. Der Feuerherd und der Schornstein müssen von Zeit zu Zeit gereinigt oder gefegt werden. Das thut der Schorn- steinfeger. Der Schornsteinfeger ist gewöhnlich schwarz im Gesichte. Woher kommt das? — In vielen Küchen wird nicht an einem Feuer- herde, sondern auf einem Küchenofen gekocht. Eine reinliche Hausfrau und eine reinliche Magd oder Köchin halten die Küche und die Küchengeschirre immer rein*). 3. Aufgaben. 1. Nennt unbewegliche Dinge an und in dem Hause! — Schreibet! Unbewegliche Dinge an und in dem Hause sind: Das Fundament, die Wände u. s. w. 2. Nennt bewegliche Dinge in dem Hause oder Hausgeräthe! — Schreibet! Hausgeräthe sind: Der Stuhl, der Tisch u. s. w. 3. Nennt Küchengeschirre oder Küchengeräthel — Schreibet! Küchengeschirre sind: Der Tops, der Kessel u. s. w. 4. Nennt eßbare Dinge oder Speisen! — Schreibet! Eßbare Dinge oder Speisen sind: Das Brod, das Fleisch u. s. w. 5. Nennt trinkbare Dinge oder Getränke! — Schreibet! Getränke sind: Das Wasser, der Kaffee u. s. w. 6. Nennt Kleidungsstücke! — Schreibet! Kleidungsstücke sind: Das Hemd, der Nock u. s. w. 7. Nennt Dinge im Hause, die aus Holz — aus Eisen — aus Leder — aus Leinwand — aus Tuch — aus Stein — aus Erde (Thon) — aus Horn gemacht sind! — Schreibet! Aus Holz sind gemacht: Die Bank, der Stuhl u. s. w. — U. s. w. Iii. Beschreibung des Hauses. Die Haupttheile des Hauses sind: die Grundlage oder das Fundament, die Außenwände, die Stockwerke, die Treppe, das Dach und der Schornstein. Das Haus ruht auf einem Mauerwerke, welches das Fundament heißt. Das Fundament ist in der Erde. Auf dem Fundamente stehen die vier Außenwände: die Vorderwand, ihr gegenüber die Hinterwand und zu beiden Seiten die Seitenwände. Die Hausthür befindet sich gewöhnlich in der Vorderwand und ist entweder grün, oder braun, oder grau, oder roth u. s. w. angestrichen. Fenster können in allen Wänden des Hauses sein. Sind die Außenwände des Hauses aus Steinen gemacht, so heißen sie massive Wände. Bestehen die Außenwände aber aus Holz und Steinen oder Lehm, so werden sie Fach wände genannt. Die Außenwände schließen die Stockwerke ein; diese liegen innerhalb der Außenwände. Ein Haus kann ein, *) (Siehe die Anmerk. im ersten Abschnitt, Seite 1).

7. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 13

1876 - Essen : Bädeker
13 heißen. Unter den Küchengeschirren befinden sich einige, in welchen man Flüssigkeiten fassen kann, um sie in denselben aufzubewahren. Diese heißen Gefäße. — In der Küche ist gewöhnlich ein Feuer- herd. Ueber demselben steht der Schornstein, durch welchen der Rauch des Feuers hinauszieht. Der Feuerherd und der Schornstein müssen von Zeit zu Zeit gereinigt oder gefegt werden. Das thut der Schorn- steinfeger. Der Schornsteinfeger ist gewöhnlich schwarz im Gesichte. Woher kommt das? — In vielen Küchen wird nicht an einem Feuerherde, sondern auf einem Kücheno fen oder einer Fournaise gekocht. In einem Hause müssen alle Gegenstände eine bestimmte Stelle haben, immer recht rein und sauber gehalten und vor Beschädigung in Acht genommen werden*). Vergleicht die Küche mit dem Schlafzimmer I — mit dem Keller I — 3. Aufgaben. 1. Nennt unbewegliche Dinge an und in dem Hausei — Schreibet! Unbe wegliche Dinge an und in dem Hause sind: das Fundament, die Wände u. s. w. 2. Nennt bewegliche Dinge in dem Hause oder Hausgeräthel — Schrei- bet! Hausgeräthe sind: der Stuhl, der Tisch u. s. w. 3. Nennt Küchengeschirre oder Küchengeräthel — Schreibet! Küchen- geschirre sind: der Topf, der Kesiel u. s. w. 4. Nennt eßbare Dinge oder Speisen! — Schreibet! Eßbare Dinge oder Speisen sind: das Brod, das Fleisch u. f. w. 5. Nennt trinkbare Dinge oder Getränke! — Schreibet! Getränke sind: das Waffer, der Kaffe eu. s. w. 6. Nennt Kleidungsstücke! — Schreibet! Kleidungsstücke sind: vas Hemd, der Rock u. s. w. 7. Nennt Dinge im Hause, die aus Holz — aus Eisen — aus Leder — aus Leinwand — aus Tuch — aus Stein — aus Erde (Thon) — aus Horn gemacht sind! — Schreibet! Aus Holz sind gemacht: die Bank, der Stuhl u. s. w. — 8. Gebt von folgenden Gegenständen: Stuhl, Tisch, Bank, Ofen, Lampe, Kleiderschrank, Bett, Spiegel, Faß, Messer, Gabel re. an: a) was sie sind; d) den Verfertiger, der si» macht; c) den Stoff, aus dem sie gemacht sind; I) die Theile, aus denen sie bestehen;«) wozu sie gebraucht werden! Iii. Beschreibung des Hauses. Die Haupttheile des Hauses sind: die Grundlage oder das Fundament, die Außenwände, die Stockwerke, die Treppe, das Dach und der Schornstein. Das Haus ruht auf einem Mauerwerke, welches das Funda- ment heißt. Das Fundament ist in der Erde. Auf dem Fundamente stehen die vier Außenwände: die Vorderwand, ihr gegenüber die Hinterwand und zu Leiden Seiten die Seitenwände. Die Hausthür befindet sich gewöhnlich in der Vorderwand und ist entweder grün, oder braun, oder grau, oder roth u. s. w. angestrichen. Fenster können in allen Wänden des Hauses sein. Sind die Außenwände des Hauses aus Steinen gemacht, so heißen sie massive Wände. Bestehen die Außen- wände aber aus Holz und Steinen oder Lehm, so werden sie Fach- *"! (Stehe bi« Anmcrk. im ersten Abschnitt, Sette 3.)

8. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 4

1876 - Essen : Bädeker
4 8. Aufgaben. 1. Nennt Dinge, welche einmal in der Schule sindl — Dann solche, welche zweimal — dreimal — viermal — mehr mal in derselben sind! Schreibet die Namen dieser Dinge auf! Z. B. Einmal in der Schule sind: der Lehrer, der Ofen u. s. w. — U. s. w. 2. Nennt Dinge in der Schule, welche stehen! — Dann solche, welche liegen! — Nun solche, welche hangen! — Schreibet auf! Z. B. Dinge in der Schule, welche stehen, sind: das Pult, der Stuhl u. s. w. — U. s. w. 3. Nennt Dinge in der Schule, die aus einem — zwei — drei — vier oder mehreren Theilen bestehen! — Schreibet! Dinge in der Schule, welche aus einem Theile bestehen, sind: das Lineal u. s. w. — U. s. w. Iii. Beschreibung des Schulzimmers. Das Schulzimmer hat einen Fußboden, vier Wände und eine Decke. Der Fußboden und die Decke liegen, wie die Oberfläche des Wassers in einem Glase, überall gleich hoch. Man sagt daher: Sie liegen wasserrecht oder wagerecht. Der Fußboden befindet sich unter mir, die Decke befindet sich über mir. Die Wände der Schule stehen nicht wagerecht, sondern senkrecht. Sie stehen um mich herum. Eine Wand steht vor mir, und diese heißt daher die Vorder- wand. Eine Wand steht hinter mir, und diese heißt die Hinter- wand. Eine Wand steht zu meiner rechten, und eine steht zu mei- ner linken Seite. Diese heißt die linke Seitenwand, jene die rechte Seitenwand. Die Wände, der Fußboden und die Decke schließen den Raum des Schulzimmers ein. An den Wänden, an der Decke und an dem Fußboden hört der Raum des Schulzimmers auf. Sie sind die Grenzen des Schulzimmers. Die Wände, die Decke und der Fußboden sind flach. Sie bil- den sechs Flächen. Eine jede von diesen sechs Flächen ist viereckig. Jede von ihnen bildet also ein Viereck. Die Decke rührt oder stößt oben und der Fußboden unten an die vier Wände. Die Decke befin- det sich über dem Fußboden; also befindet sich der Fußboden unter der Decke. Die Vorderwand liegt der Hinterwand gegenüber. Die rechte und linke Seitenwand liegen ebenfalls einander gegenüber. Wo zwei Flächen im Schulzimmer an einander stoßen, da bilden sie einen Flächenwinkel. Das Schulzimmer hat vier senkrecht stehende Flächenwinkel. Wer kann sie zeigen? — Oben befinden sich vier wagerechtliegende Flächenwinkel. Zeiget sie! — Unten sind eben- falls vier wagerecht liegende Flächenwinkel. Wer kann diese zeigen? — In dem Schulzimmer sind also zwölf Flächenwinkel. Zeiget und zählet sie! — Wo drei solche Flächenwinkel zusammen stoßen, da entsteht eine Ecke. Das Schulzimmer hat acht solcher Ecken. Zeiget sie! — Wie viele Ecken sind oben? Wie viele unten? — Der Fußboden besteht aus Brettern. Diese Bretter liegen dicht neben einander und sind mit Nägeln befestigt. Der Fußboden

9. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 152

1876 - Essen : Bädeker
152 Z Vergleichung der Sonne nrit dem Monde und den Sternen. Die Sonne sehen wir bei Tage, aber den Mond und die Sterne des Nachts. Die Sonne und die Sterne erscheinen uns immer in runder Gestalt, der Mond nur zuweilen. Die Sonne erwärmt die Erde; das thun der Mond und die Sterne nicht. Das Licht der Sonne überstrahlt das des Mondes und der Sterne. Sonne, Mond und Sterne sind sehr weit von uns entfernt, und darum müsien sie auch viel, viel größer sein, als sie uns erscheinen. Der Mond scheint größer, als die Sterne. Die Sterne sind aber viel weiter von uns entfernt, als der Mond, und viel größer. Der Mond ist uns am nächsten; viel weiter von uns und größer ist die Sonne; am entferntesten sind die Sterne. Die Sonne, der Mond und die Sterne gehen im Osten auf und im Westen unter. Alle erscheinen uns als leuchtende Körper. Sie sind nicht auf der Erde und werden nicht von dieser getragen, wie die Menschen, Thiere, Pstanzen und Mineralien; sie sind keine Erd-, sondern Himmelskörper. — Die Erde, die Sonne, den Mond und die Sterne nennt man mit Einem Worte die Welt. Sie alle heißen daher Weltkörper. Der liebe Gott hat die Welt erschaffen. „Und. Gott sprach: Es 'werden Lichter an der Teste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht, und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre Und Gott machte zwei grosse Lichter; ein grosses Licht, das den Tag regiere und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne. — Und es geschah also. Und Gott sah, dass es gut war.“ (1. Mos. 1, 14—18.) Etwas aus der Erdbeschreibung. Die Erde ist keine Scheibe, sondern fast wie eine große Kugel. Sie ruht nicht und steht auch nicht still; sie bewegt sich 1) alle 24 Stunden von Westen nach Osten einmal um sich selbst, und dadurch entstehen Tag und Nacht,; und sie bewegt sich zugleich 2) fortschreitend in einer etwas länglich-runden Bahn um die Sonne innerhalb 365 Tagen und 6 Stunden, und dadurch entstehen die vier verschiedenen Jahreszeiten. — Tag hat die Seite der Erde, die der Sonne zu- gekehrt ist. Welche Seite hat Nacht? — Morgen? — Mittag? — Abend? — Auf der Erde oder die Oberfläche der Erde ist fast 3/4 Wasser und */4 Land. Die große Wasserfläche, wie ihr sie auf der Karte seht, unterscheidet man in 5 Meere, und das Land in 5 Erdtheile: Europa, Asien, Afrika, Amerika und Australien. Seht die Karte! Hier in Asien liegt Palästina oder das heilige Land, von dem ihr in der biblischen Geschichte oft gehört habt. In Afrika liegc Aegypten, wo Joseph und Moses gelebt haben. Von Amerika habt ihr auch schon gehört. Wir wohnen in Europa. In welcher Richtung liegen von Europa aus die vier andern Erdtheile? — In Europa gibt's viele Länder. Wir wohnen in Deutschland, und zwar im Königreiche Bayern. (Wie heißt unser König? Wo wohnt er, oder wie heißt seine Haupt- und Residenzstadt? Bayern besteht aus 8 Ländertheilen oder Kreisen, jeder Kreis aus mehreren Bezirken, jeder Gerichtsbezirk aus einigen Landgerichten, jeder Amtsbezirk aus vielen einzelnen Gemeinden. In welcher Gemeinde wohnen wir? — (Ist unser Wohnort eine Stadt oder ein Dorf? Wie viel Häuser hat er? Wie viel Ein- wohner? Welche ist ihre Hauptbeschäftigung? Wie viele Kirchen sind in unserm Orte? Was sich sonstige öffentlich« Gebäude? Was für Beamte wohnen hier? Nennt die Straßen und gebt :bre Richtung anl Liegt unser Wohnort in einer ebenen oder gebirgigen Gegend? Wie hecht der nächste Bach. Fluß, Strom? Die nächste Eisenbahn? Wie beißen die Nächstliegenden Orter? — Ja welchem Landgerichte wohnen wir? In welchem Gerichtsbeztrke? In welchem Amts» bezirke? In welchem Kreise? Welches ist die Hauptstadt unseres Kreises?) —

10. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 13

1867 - Essen : Bädeker
I - 13 - heißen. Unter den Küchengeschirren befinden sich einige, in welchen man Flüssigkeiten fassen kann, um sie in denselben aufzubewahren. Diese heißen Gefäße. — In der Küche ist gewöhnlich ein Feuer- herd. ' Ueber demselben steht der Schornstein, durch welchen der Rauch des Feuers hinauszieht. Der Feuerherd und der Schornstein müssen von Zeit zu Zeit gereinigt oder gefegt werden. Das thut der Schorn- steinfeger. Der Schornsteinfeger ist gewöhnlich schwarz im Gesichte. Woher kommt das? — In vielen Küchen wird nicht an einem Feuerherde, sondern auf einem Küchenofen oder einer Fournaise gekocht. In einem Hause müssen alle Gegenstände eine bestimmte Stelle haben, immer recht rein und sauber gehalten und vor Beschädigung in Acht genommen werden*). Vergleicht die Küche mit dem Schlafzimmer I — mit dem Keller! — 3 Aufgaben. 1. Nennt unbewegliche Dinge an und in dem Hause! — Schreibet! Unbe- wegliche Dinge an und in dem Hause sind: das Fundament, die Wände u. s. w. 2. Nennt bewegliche Dinge in dem Hause oder Hausgeräthel — Schrei- bet! Hausgeräthe sind: der Stuhl, der Tisch u. s. w. 3. Nennt Küchengeschirre oder Küchengeräthc! — Schreibet! Küchen- geschirre sind: der Topf, der Kessel u. s. w. 4. Nennt eßbare Dinge oder Speisen! — Schreibeti Eßbare Dinge oder Speisen sind: das Brod, das Fleisch u. s. w. 5. Nennt trinkbare Dinge oder Getränke! — Schreibet! Getränke sind: das Wasser, der Kaffe nt. s. w. 6. Nennt Kleidungsstücke! — Schreibet! Kleidungsstücke sind: das Hemd, der Nock u. s. w. 7. Nennt Dinge im Hause, die aus Holz — aus Eisen — aus Leder — aus Leinwand — aus Tuch — aus Stein — aus Erde (Thon) — aus Horn gemacht sind! — Schreibet! Aus Holz sind gemacht: die Bank, der Stuhl u. s. w. — 8. Gebt von folgenden Gegenständen: Stuhl, Tisch, Bank, Ofen, Lampe, Kleiderschrank, Bett, Spiegel, Faß, Messer, Gabel rc. an: a) was sie sind; b) den Verfertiger, der sis macht; c) den Stoff, aus dem sie gemacht sind; d) die Theile, aus denen sie bestehen;«) wozu sie gebraucht werden! Ui. Beschreibung des Hauses. Die Haupttheile des Hauses sind: die Grundlage oder das Fundament, die Außenwände, die Stockwerke, die Treppe, das Dach und der Schornstein. Das Haus ruht auf einem Maucrwerke, welches das Funda- ment heißt. Das Fundament ist in der Erde. Auf dem Fundamente stehen die vier Außenwände: die Vorderwand, ihr gegenüber die Hinterwand und zu beiden Seiten die Seitenwände. Die Hausthür befindet sich gewöhnlich in der Vorderwand und ist entweder grün, oder braun, oder grau, oder roth u. s. w. angestrichen. Fenster können in allen Wänden des Hauses sein. Sind die Außenwände des Hauses aus Steinen gemacht, so heißen sie massive Wände. Bestehen die Außen- wände aber aus Holz und Steinen oder Lehm, so werden sie Fach- *) (Siehe die Anmerk. im ersten Abschnitt, Seite 3.)
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