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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 10

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
10 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 1648 1740). welche den Eintritt in jedes Amt von einem fr Katholiken nnmg-lichen Eid auf Anerkennung der kirchlichen Oberhoheit des Knigs und auf Ableugnung der Transsubstantiation abhngig machte. Gleichwohl steigerte sich die Gefpensterfnrcht vor dem Papismns" in den folgenden Jahren noch weiter. Zur Beruhigung des ganz ohne Grund aufgeregten Habens- Volkes besttigte Karl die vom Parlamente beschlossene Habeas-Corpus-S1679? akte. das Palladium der persnlichen Freiheit, welches jeden Englnder ausgenommen wurden in der Praxis die auer Gesetz geltenden Ka-Ausichlie- tholiken vor willkrlicher Verhaftung schtzte. Auch mit dieser Sicher-ungsb.ll. noch nicht zufrieden, arbeiteten Shaftesbnry und das Parlament auf die Ausschlieung des Herzogs von Dork. der bei der Kinderlosigkeit Karls Il die Krone erben mute, von der Thronfolge hin. Im Volke jedoch trat allmhlich ein Umschwung zu Gunsten des Knigs ein. Namentlich ge-wann er eine Sttze an einer rechtlich denkenden Partei des Adels, den Tories u. damals zuerst auftretenden Tories, die das Knigtum von Gottes Gnaden Whigs, v^teidigten, während die Whigs, zu denen viele Diffenters gehrten, an der Volkssouvernitt festhielten und darum die Parlamentsherrschaft begnstigten. Eine Anzahl adeliger Whigs, darunter Shaftesbnry, entwars Monmoutl,. den Plan, den Herzog von Monmonth, einen natrlichen Sohn Karls Ii., aus den Thron zu erheben oder die Republik wiederherzustellen. Die Eni-deckung der Verschwrung sicherte dem Herzog von 9)ork den Thron. Die Ausschlieungsbill war vom Oberhaus verworfen worden. Jakob ii. 8. 3-nkob Ii. Die glorreiche Resolution. Als Monmonth 1685 bis nack) der Thronbesteigung Jakobs Ii. von Holland aus einen Einfall 1688# in England wagte, wurde er besiegt und bte samt 330 Emprern sein trichtes Untersangen mit dem Tode. Anstatt aber auf die nun einmal gegen den Katholizismus herrschenden Vorurteile Rcksicht zu nehmen und nach und nach eine gerechtere Beurteilung und Behandlung seiner Glaubensbrder im Volke selbst Wurzel fassen und wirken zu lassen, beging er in feinem Herrscherbewutsein durch bereilung die grten Fehler, indem er der Testakte zum Trotz Katholiken als Offiziere und Beamte anstellte und durch Beibehaltung eines stehenden Heeres starkes Mitrauen erweckte, als ob er seine Katholisierungsplne ntigenfalls mit Sun3.' Gewalt durchsetzen wolle. Durch eine Jndulgenzerklrung, die weder in aiuu3' Schottland noch in England Zustimmung fand, hob er alle Strafgesetze gegen die Nonkonformisten, die Nichtanglikaner. auf und gebot den anglikanischen Bischsen die Verkndigung des Edikts in den Kirchen. Als sieben Widerspenstige vom Gerichte freigesprochen wurden, kam die Mistimmung des Volkes der das Verfahren des Knigs in allgemeinem Jubel zu dent-lichstem Ausdruck. Flchtige Hugenotten nhrten die Besorgnis der Nicht-Thronfolge- anglikaner vor einer Gegenreformation. Die Geburt eines mnnlichen 'ra0c' Thronerben vernichtete die Hoffnung der Protestanten ans protestantische

2. Allgemeine Weltgeschichte - S. 49

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
Sparta und die lykurgische Verfassung. 49 Ziel war Abhrtung, Gehorsam, Ausbildung zur Wehrhaftigkeit. Auf alle Fragen mute der Spartaner eine kurze, aber mglichst treffende Antwort geben (lakonische Antwort!). Bemerkenswert ist, da Sparta das einzige Land des Altertums ist, das den Gedanken durchfhrte, den Mdchen im wesentlichen .dieselbe Erziehung wie den Knaben zuteil werden zu lassen. Mit 20 Jahren begann fr den Jngling die Feld-Dienstpflicht, zugleich wurde er in die Tisch- und Zeltgenossenschaften aufgenommen, die bei den gemeinsamen Mahlzeiten (ovooaia, <pidina) hervortraten. Kein Spartaner durfte zu Haufe fpeifen. So finden wir in Sparta eine Art von Kommunismus, der sich aber von modernen Bestrebungen, wie sie die Sozialdemokratie verfolgt, durch das ideale Ziel, eben jene Ausbildung fr den Soldatenstand, unterscheidet. Als Speise ist bekannt die schwarze Suppe, aus Schweinefleisch und Blut hergestellt. Mit 30 Jahren war der Mann zur Teilnahme an der Volksver-sammluug berechtigt. Die Faktoren der Verfassung sind das Knigtum, der Rat der Alten, die Volksversammlung und die Ephoren. In Sparta finden wir ein erbliches Doppelknigtum der Ge-schlechter der Agiaden und Eurypoutideu. der die Entstehung dieses ausfallenden Doppelknigtums gibt es keine ganz befriedigende Vermutung; vielleicht ist es durch eine Verschmelzung (owoixiojug) der Dorier mit den Urbewohnern, den Achern, entstanden. Die Sage fhrt es auf Prokles und Eurysthenes, die Zwillingsfhne des Ariftodemus, zurck. Ursprnglich hatten die Könige die volle dreifache Machtflle des indo-germanischen Knigtums berhaupt: sie waren Oberpriester, oberste Richter und Heerfhrer, verloren aber von dieser Machtflle mehr und mehr durch die Ephoren und wurden schlielich Schattenknige, behielten aber mannig-fache uere Ehreu wie ein sehr prunkvolles Leichenbegngnis. Die brigen Staatsgewalten, Rat und Volksversammlung, sind sr der den griechischen Staat charakteristisch. Der Rat der Alten (yeaovota) setzte sich zusammen aus 28 der 60 Jahre alten, auf Lebenszeit von der Volks-Versammlung gewhlten Greisen. Fr die Wahl war die Strke des Ge-schreis, mit dem man den einzelnen zustimmte, magebend; die Beurteilung hatten einige in einem Gebude eingeschlossene Männer, die den zu Whlenden also nicht sahen. Anfangs fhrten im Rate die beiden Könige den Vorsitz, spter die Ephoren. Dem Rat der Alten lag im wesent-lichen die Vorberatung aller Vorschlge fr die Volksverfamm-lnng ob, er hatte die hchste Regierungsgewalt in allen Dingen und die Gerichtsbarkeit der Leben und Tod. Die Volksversammlung {lia, neud) bestand aus den beriejroif8= 30 Jahre alten Spartiaten, wurde monatlich um die Zeit des Vollmondes sammlung. berufen und entschied ohne Debatte durch Zuruf. Eine Errterung in dieser Versammlung stand nur den Knigen. Geronten und Ephoren zu. Weltgeschichte fr die Oberstufe d. Studienanst. 1. Bd. 4

3. Allgemeine Weltgeschichte - S. 171

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
Rmische Staatsverwaltung. Religises und literarische Leben. 171 diris). So hatten eine ungnstige Bedeutung das Hinfallen von Gegen-stnden in Tempeln, strende, ungehrige Gerusche, Straucheln des Auspi-kanten. Versprechen in der Formel, das Zusammensinken eines epileptischen Kranken in den Komitien. Auspizien konnten vom Privatmann wie vom Beamten angestellt werden. Unbedingt erforderlich waren Auspizien, wenn ein Beamter einen anderen erwhlte (creare), gewhnlich fielen diese Auspizien mit den sr die Erffnung der Volksversammlung ntigen Auspizien zusammen. Ferner waren Auspizien erforderlich bei Berufung der Komitien. beim Amtsantritt eines Beamten von ihm selbst und sr jeden Feldzng am Morgen des Auszuges. Eiu Fehler in den Auspizien war ein vitium. Der so gewhlte Beamte war vitio creatus. Eine alte Priesterschaft war die Sodalitt der Fetialen. die diefetiaies. Wissenschast vom internationalen Recht vertraten und im vlkerrechtlichen Verkehr, fo bei Waffenstillstnden, Bndnissen, Kriegserklrungen die religisen Akte zu vollziehen hatten. Die Salier (Springer" oder Tnzer"). Sam. ebenfalls eine alte Priesterschaft, hielten Umzug mit den Schilden des Mars, von denen der erste der Sage nach vom Himmel gefallen war und ein Palladium bildete, und deren elf andere Nnma so tuschend hatte an-fertigen lassen, da keiner aus deu zwlf Schilden mehr den richtigen herausfinden konnte. Die Salier sangen bei ihren mit Tanz verbundene!, Umzgen ein altes Lied, das uns noch erhalten ist und wegen der alter-tmlichen Form eine sprachgeschichtlich auerordentlich wichtige Quelle bildet. Die Priesterschaft der Luperci trat am Lupercalieufest. einem lndlichen Luperci. Hirtenfest im Februar, in Ttigkeit. Die fratres Arvales, Flurbrder (arvum --- Flur), waren ursprnglich zur Feier des Flurumgangs im Mai eingesetzt und feierten spter ein Fest zur Frbitte um gutes Gedeihen der Feldsrchte. Das vou ihnen gesungene Festlied ist eine ebenso wich-tige sprachgeschichtliche Quelle wie das Lied der Salier. 152. Die rmifche Religionsgefchichte und die Gottheiten, ^rmische Gttersystem und Einrichtungen des Kultus der alten einheimischen geletzte. Götter (di indigetes) werden auf König Nnma Pompilins zurckgefhrt. Die rmische Religion, die eine Naturreligion war, hat keine eigentliche Mythologie mit Sagen von Gttergenealogien, Gtterehen und Heroen-weit, da die Götter als Staatsgtter erst seit der Grndung des Staates sich berhaupt bettigen. Ein groer Einflu auf die Weiter-bildnng der rmischen Religion wird den Tarquiuiern zugeschrieben, die den Tempel des kapitolinischen Jupiter erbauten, eine Reihe von fremden Gttern aufnahmen und die Sibyllinischen Bcher erwarben. Die 9luf-nhme fremder Götter erfolgte durch die Berhrung mit den Griechen, und die Sibyllinischen Bcher vertraten das griechische Element in der rmischen Religion. Die Hellenisierung des rmischen Reiches, die nach dem zweiten punischen Kriege einsetzte, betraf nicht in letzter Linie auch das religise

4. Allgemeine Weltgeschichte - S. 46

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
r 46 Griechische Geschichte.. frntion, einem Kampf bis zur vlligen Unfhigkeit oder freiwilligen Unter-, werfung des Gegners, seitens der Athleten in dem Auffangen eines Sand-fackes, dem Aufheben von Gewichten und anderen Kraftproben. Die Be-dentuug des dritten Tages beruhte darin, da nach dem Sieger unter den Mnnern die Olympiade benannt wurde. Am vierten Tage war zunchst Pferderennen im Hippodrom. In der Mitte der Bahn erhob sich ein Altar; bei Beginn des Spieles wurde ein eherner Adler mit ausgespreizten Flgeln knstlich aufgezogen, zu gleicher Zeit senkte sich ein Delphin; dann wurden die Seile vor den Wagenstnden fortgezogen. Nach Beendigung des Pferderennens ging die Menge wieder zum Stadiou zurck, wo das Pentathlon (der Fnfkampf) seinen Anfang nahm, dieser bestand im Weit-springen, Diskuswerfen, Speerwurf. Lauf und Ringkampf. Am Abend des vierten Tages erfolgte der Lauf der Schwerbewaffneten shoplitodromia). Am fnften Tage fanden die Krnung der Sieger, Schluopfer, feierliche Aufzge und das von den Eleern veranstaltete Festmahl statt. Die Bedeu- Die groe Menschenmenge von allen Stdten und aus allen Teilen olympischen Griechenlands, die bei den Nationalspielen zusammenkam, lie die ganze Spiele. Veranstaltung wie einen Weltmarkt erscheinen. Geschftliche Beziehungen wurden angeknpft. Frenndfchaften geschlossen oder neu befestigt, und im Verkehr mit Mnnern von anderen Stmmen erweiterte sich der geistige Horizont. Erlesene Geister traten gerade in Olympia mit ihren Erzeug-ntssen vor ein greres Publikum: Herodot las hier seine Geschichte vor, Sophisten hielten Reden und Vortrge, Dichter trugen ihre Werke vor. Knstler stellten ihre Arbeit ans, besondere Forschungsergebnisse wurden hier bekannt gegeben. So waren die Festspiele der Ausdruck dessen, was dem Griechen als das hchste erschien, nmlich der Kalokagathia, der har-manischen Ausbildung von Krper und Geist. 37, Die Orakel. Das vierte Vereinigungsmittel der griechischen Staaten waren die Orakel. Das lteste aller griechischen Orakel war in Dodoua, das berhmteste aber, das allmhlich immer allgemeinere Anerkennung erlangte und nicht nur zum nationalen Mittelpunkt von Hellas wurde, sondern auch im Ausland, wie die Geschichte von Krsus und spter die rmische Geschichte beweist, hohes Ansehen erlangte, war das Apolloorakel in Delphi. Mehr und mehr wurde es Brauch, bei wichtigen Aufgaben die weissagende Priesterin Pythia zu befragen. So holte der Privatmann sich Rat in Angelegenheiten seines persnlichen Lebens, wenn es sich etwa handelte um Eheschlieung, Adoption. Reifen, Geschfte u. a.; der Staat, wenn es sich handelte um Gesetzgebung. Ver-fafsungsnderung, Krieg und Frieden, Bndnisse, Koloniegrndungen und dergleichen. So bestimmte das Orakel hufig in magebender Weise tue Politik. Von besonderer Bedeutung war der Bescheid des delphischen Orakels auch auf dem Gebiete des Kultus, auf dem es die hchste autoritative L

5. Allgemeine Weltgeschichte - S. 125

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Kultur des Hellenismus, 125 (nach Plutarch; bei anderen Schriftstellern Deinokrates, Cheirokrates und anders genannt), der, noch zu Lebzeiten Alexanders, allen Ernstes den Plan entwarf, von dem Athosgebirge ein Standbild Alexanders zu schaffen. der in einer Hand eine mittelgroe Stadt tragen sollte. Dieser Knstler fhrte auch den 60 m hohen, viele Millionen kostenden Bau auf, der dem Hephstion als Scheiterhaufen diente. Auf der Jnfel Pharns vor der Hafeneinfahrt von Alexandria wurde der 150 m hohe Riesenleuchtturm erbaut, der. ebenfalls ein Wuuder der alten Welt, allen Leuchttrmen den Namen gab. 111. Die plciltik. Eine Zeitlang hielt sich die Plastik noch auf der Hhe der hellenischen Bltezeit, hernach aber strebte die Kunst uach grter Realistik und liebte die Behandlung starker Affekte. Der alte Grundzug griechischer Plastik, das ruhige, schlichte Mahalten ging ver-loren. Doch darf man wahrlich die Erzeugnisse hellenistischer Kunst nicht gering achten; vielmehr ntigen uns diese Werke in der berwiegenden Mehrheit die hchste Bewunderung ab. An der Grenze zwischen klassischer und hellenistischer Zeit steht Lysipp Lysipp. (ca. 350300), der, ausschlielich Erzgieer, zu den grten Meistern der Kunst zu zhlen ist. Von ihm ist, soviel wir wissen, keines seiner Werke im Original, sondern nur in Marmorkopien auf uns gekommen. Zu seinen besten Werken gehrt der Apoxyomenos", der Schaber", ein Jngling, der mit einem Schabeisen sich den Staub der Palstra ab-reibt. Auerdem stammen unter anderem von ihm Alexanderbilder, der Agias von Delphi, der ausruhende Herakles. Zusammenhang mit Lysippischer Kunst haben der Ares Ludovisi, der ausruhende Hermes und der Sandalenbinder. In der folgenden Zeit treten die rhodische und die Pergame-Rhvdische . nische Schule in der Kunst besonders hervor. In der Plastik machte sich eine hnliche Neigung zur Groartigkeit der Auffassung und zur Khnheit @d)ure-der Durchfhrung geltend wie in der Architektur. Der rhodischen Schule entstammte der Farnesische Stier und die bekannte Laokoongruppe, die 1506 in Rom wiedergefunden ist. Die pergamenische Schule brachte unter anderem hervor den ver-wundeten Gallier", den sterbenden Gallier", den Gallier und sein Weib", Statuen, die dem ruhmreichen Kriege des Attalus I. am Ende des 3. Jahrhunderts gegen die Kelten (Galater) ihre Idee verdanken. Der König Eumenes 11., der in der ersten Hlfte des 2. Jahrhunderts lebte, baute in Pergamon den groartigen Zeusaltar mit dem Giganten-fries. Die Reste des 1878 ausgegrabenen Altares befinden sich im Per-gamon-Museum in Berlin. Griechenland selbst war keineswegs in dieser Zeit ganz unfruchtbar ^plastisch an Kunstwerken. Im 3. Jahrhundert entstand hier die berhmte Aphro- Griechen-dite, die nach dem Fundort, der Insel Melos, jetzt Venus von Milo genannt lanb fel6rt-

6. Allgemeine Weltgeschichte - S. 212

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
Rmische Geschichte, Erziehung. Am 8. bezw. 9. Tage nach der Geburt wurde dem Mdchen und Knaben ein Name gegebenj). Die Erziehung lag vorwiegend in den Hnden der Mutter. Mit sieben Iahren begann in den Schnleu (ludi) oder bei vornehmen Leuten zu Hause der Unterricht im sen, Schreiben, Rechnen und danach im Auswendiglernen von Dichtungen und Gesetzen. Seit dem zweiten punischeu Kriege lernte der Knabe auch Griechisch bei einem griechischen Sklaven (paedagogus). Hierauf kam er in die Schule der Grammatiker und dann der rmischen Rhetoren, und reiche Jnglinge vollendeten ihre Studien durch den Aufenthalt in den Rhetoren- und Phi-losophenschnlen von Athen, Rhodus und Kleinasien. Das wissenschaftliche Bedrfnis nahm allmhlich mehr zu, wie aus dem lebhaft sich entwickeln-den Buchhandel die Herstellung von Bchern erfolgte durch abschreibende Sklaven und aus der Errichtung ffentlicher Bibliotheken sich ergibt. Schriftsteller lasen ihre neuen Werke an ffentlichen Orten, wie in Bdern usw., vor. Hatte der Knabe das 17. Lebensjahr erreicht, so vertauschte er die toga praetexta mit der toga virilis und wurde auf dem Forum feierlich als iuvenis iit die Liste der wehrfhigen Brger eingetragen. 189. Die Beitnttung. Die Anordnung der Leichenbestattuug, fr die es einen besonderen Leichenbestatter mit verschiedenen Gehlfen gab. erfolgte fo, da der Leichnam gewaschen, gesalbt und dann, mit der Toga bekleidet und geschmckt, im Atrium aufgebahrt wurde, während im Bestibulum Zypressen als Zeichen der Trauer aufgestellt wurden. Die eigentliche Bestattung, die gewhnlich am achten Tage erfolgte, war bei vornehmen Leuten sehr prunkvoll. Sie erfolgte unter Fltenmusik und dem Jammern gemieteter Klageweiber, aus Wagen saen Leute, die die Gesichtsmasken (imagines) der Ahnen trugen, und oft wurde, besonders falls der Tote sich aus kriegerischem Gebiete ausgezeichnet hatte, auf Tafeln das Verzeichnis seiner Taten im Zuge mitgefhrt. Die Kleidung der Leidtragenden war dunkel (grau oder schwarz). Aus dem Forum machte der Zug halt, und ein Redner hielt die prunkvolle Leichenrede (laudatio funebris). Die Grabsttten befanden sich vor der Stadt. In lterer Zeit allgemein und spter noch bei den Armen wurden die Leichen beerdigt, in jngerer Zeit verbrannt. Nachdem Blumen und Krnze auf den Holz-sto geworfen waren, wurde dieser unter dem Klagen der Anwesenden an-gezndet; ans das Feuer go man Wein oder streute wohlriechende Sub- ') Der rmische Brger fhrte drei Namen: den Vornamen (praenomen), Geschlechtsnamen (nomen gentile) und Familiennamen (cognomen), z. B. Lucius Cor-nelius Sulla. Oft wurden diesen Namen noch agnomina (Zunamen) nach berhmten Taten usw. angesetzt. 3. B. Publius Cornelius Scipio Aemilianus Africanus minor Numantinus. Die Mdchen fhrten nur den Geschlechtsnamen, z. 53. Octavia. Tullia; mehrere Schwestern unterschied man durch maior, minor, tertia usw. Frauen nahmen spter wohl einen Vornamen oder den Familiennamen des Vaters zu ihrem Gentil-namen an.

7. Allgemeine Weltgeschichte - S. 112

1910 - Münster in Westf. : Aschendorff
112 Die Zeit der Bildung groer Territorialherrschaften. solange sie im Stande der Todsnde sei. Im Gegensatz zu Hns ver-traten die deutschen Professoren in Prag den kirchlichen Standpunkt. Da setzte Hus beim König Wenzel durch, da von den vier Stimmen der vier vorhandenen Nationen der Universitt (bayrisch, schsisch, polnisch, czechisch) die Czechen drei Stimmen erhielten. So mischte sich mit dem religisen Streit der nationale. Die deutschen Professoren und Studenten Grndung zogen aus Prag nach Leipzig lind grndeten dort eine neue deutsche llniver-Das Konzil verwarf die Lehren von Wiclis und Hus. Hus dem 1409. Sigismund Sicherheit auf der Reise und freies Gehr zugesichert^ hatte, war selbst nach Konstanz gekommen. Das Konzil, als hchste Instanz der Christenheit, verlangte von ihm einen Widerruf seiner Lehren, die es Tod von Qt ketzerisch bezeichnete. Als Hns sich weigerte, wurde er der weltlichen 3i!118 Obrigkeit bergeben. Er mute den Scheiterhaufen besteigen. Das Konstanzer Konzil zeigt die Auflsung der politisch-reli-aisen Einheit, die sich bisher an die Idee der beiden Schwerter ge-knpft hatte; an die Stelle des Kaifers, des hchsten weltlichen Herrschers, treten die Könige der verschiedenen nationalen Staaten, die sich selb-stndig entwickelt hatten. In der katholischen Kirche suchte eine starke Strmung au die Stelle des Papstes ein regelmig wiederkehrendes Konzil als Oberhaupt der Kirche einzusetzen, der Papst sollte nur die Beschlsse des Konzils ausfhren. Als aber die Folgezeit lehrte, dem eine Kirchenversammlung die Kirche nicht leiten konnte, wurde dieser Gedanke vllig aufgegeben und allgemein wieder anerkannt, da der Papst seine Gewalt nicht von der Kirche, sondern von Christus erhalten habe und daher von niemand, auch nicht von einem Konzil gerichtet werden knne. Erst die Reformation verwarf im Anschlu an Wiclis und Hus (^or-resormatoren) den Primat des Papstes. i4ii. c) Whrend seines Ausenthaltes in Konstanz bertrug Sigismund F-1-d.ich dem Burggrafen Friedrich Vi. von Nrnberg aus dem Geschlecht der den er schon vorher zum obersten Hauptmann der Marl Kurfürst von Brandenburg ernannt hatte, die Kur- und Erzkmmererwrde; die seier-*Izt Itche Investitur fand zwei Jahre spter auch in Konstanz statt. 30.4.1415. Als wenige Jahre daraus die Askamer im Kurfrstentum Sachsen v^Wetunausstarben, verlieh Sigismund die Kur dem Markgrafen Friedrich dem Kurfürst von Streitbaren von Meien aus dem Hanse Wettin. a.^n d) Die Bhmen waren der die Verbrennuug ihres Landsmannes Hns Husfiten- heftig erbittert; sie verlangten die Austeilung des hl Abendmahls unter kriege 6e^en Gestalten (Ixtrciquiften), vertrieben die Priester, die das verweigerten, 1419-14341 und plnderten Kirchen und Klster. Als der König Wenzel dagegen vorging, brach eine offene Emprung aus; das Rathaus wurde gestrmt, dte Rats-herren strzte man aus den Fenstern. Die Aufregung der tiefe Tat fhrte den Tod Wenzels infolge eines Schlaganfalls herbei ; fem Erbe war Sigismund; aber die Bhmen weigerten sich, ihn als König anzuerkennen, .cebeu

8. Geschichte des Mittelalters - S. 1

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Überblick über die bildenden Künste im Itmelaifer. 1. Die tiltchrittliche Kunst, insbesondere die Baukunst. § 1. Die Katakomben. Zu der Zeit, als das gewaltige Cäsarenreich politisch und militärisch unter dem Ansturm der Germanen zusammenbrach, war auch die Kunst in Verfall geraten. Die größte Anregung empfängt bei allen Völkern die Kunst von der Religion. Der Götterglaube, der auch den Griechen und Römern so außerordentlich viel Stoff und Anregung zu künstlerischer Tätigkeit gegeben hatte, war verschwunden, an die Stelle der Götter waren die Cäsaren getreten, Menschen, die mit all ihrer Menschlichkeit ihren Zeitgenossen bekannt waren. Nur bei einem kleinen Teile der Bevölkerung des römischen Weltreichs, der christlichen, fand sich ein tiefer, inniger Glaube an Gott. Aber diese Bevölkerung war arm und wurde ihres Glaubens wegen verfolgt. Der Glaube wies diese Menschen auf das Jenseits hin und forderte von ihnen Entsagung. Es dauerte geraume Zeit, bis es gelang, diesen neuen Geist auch in künstlerische Formen zu bringen. Die ältesten Versuche zeigen sich in den Katakomben, den unterirdischen Grabstätten, in denen die Christen in den ersten Jahrhunderten ihren Gottesdienst feierten. Die Katakomben sind schmale Gänge, die nach Art von Bergwerksstollen und Gängen oft mehrere Stockwerke tief in den Felsen getrieben wurden; sie waren durch Treppen miteinander verbunden und erhielten Luft und Licht durch enge Kamine, die zur Oberfläche führten. In den Gängen wurden zu beiden Seiten schmale, längliche Öffnungen oder Nischen ausgehauen zur Aufnahme der Leichname. Nach der Beisetzung wurden diese Öffnungen durch eine Steinplatte, die in der Regel den Namen des Verstorbenen trug, geschlossen. An einigen Stellen erweiterten sich die Gänge zu kleinen Kammern oder Kapellen, in denen besonders ausgezeichnete Persönlichkeiten wie Märtyrer, Päpste und Bischöfe beigesetzt wurden. Hier fand in der Regel über dem Grabe eines Märtyrers der Gottesdienst statt. Die bedeutendsten römischen sind die Calixtkatakomben mit der Papstkrypta, in der mehrere Päpste aus dem dritten Jahrhundert bestattet sind, und die Krypta der hl. Cäcilia. Die Wände der Gänge und besonders der Kapellen wurden oft mit einfachen Gemälden ausgeschmückt, die Vorgänge aus dem Alten und Neuen Testament, namentlich aus dem Leben Jesu, mit Anlehnung an antik-heidnische Vorbilder darstellten. So zeigt ein Deckengemälde in der Katakombe der Domitilla Christus als Orpheus mit der Leier, dem die wilden Tiere aufmerksam lauschen; in den umgebenden Randbildern ist Christus, der einen Toten (eine Mumie) erweckt, Moses, der Wasser aus dem Felsen schlägt, gegenübergestellt, ebenso Daniel in der Löwengrube dem Hirtenknaben David. Sehr oft findet sich Christus dargestellt als der gute Hirt, der das verlorene Schaf wiedergefunden hat. In ähnlicher Weise schmückte man die Steinsärge (Sarkophage) mit Reliefbildern aus dem Alten oder Neuen Testament, die sich in der Behandlung an die spätrömische Zeit anschließen, oder auch mit einfachen Tier- und Pflanzenformen, denen das Christentum eine symbolische Bedeutung unterlegte (Fisch, Taube, Phönix, Palme). Sehr beliebt waren die verschlungenen griechischen Buchstaben X P (-p )|< = Christus) oder auch A und X2, der Anfang und das Ende. Weltgeschichte für die Oberstufe d. ©tubienanft. u. fi'tv Oberlyzeen. 2. Bd. J3

9. Geschichte des Mittelalters - S. 135

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Vom Beginn der Kirchentreimung bis zum Augsburger Religioussrieden. Io» Thron, drei Jahre später wurde er zum deutschen Kaiser gewählt und im Oktober 1520 in Aachen gekrönt. Von beiden kirchlichen Parteien wurde sein Erscheinen in Deutschland mit großem Jubel begrüßt. Über seine Stellung zu der kirchlichen Frage, die im Vordergrund des Interesses stand, blieb man längere Zeit im ungewissen. Karl V., selbsttätig und arbeitsam, war trotz seiner Jugend eine ruhig abwartende, klug abwägende Natur, die langsam zu einem Entschlüsse kam, dann aber zäh an ihm festhielt. c) Im Januar 1521 eröffnete der Kaiser den Reichstag zu Worms, z^Worms aus den auch Luther nach langen Verhandlungen vorgeladen war, um 1521. darüber vernommen zu werden, ob er die gegen die kirchliche Lehre gerichteten Schriften zurücknehmen wolle. Zunächst wurden die politischen Angelegenheiten ohne Schwierigkeit erledigt; bei Abwesenheit des Kaisers sollte ein Reichsregiment unter dem Vorsitz seines Bruders Ferdinand eingesetzt werden, dagegen bewilligten die Stände die Mittel für den Römerzug. In der kirchlichen Frage standen die meisten Stände auf seiten Luthers, so weit es sich um die Abstellung von Mißbräuchen handelte; diese Haltung der Stände veranlaßte den Kaiser vornehmlich, Luther unter Zusicherung freien Geleites vor dem Reichstage zu vernehmen, obwohl die päpstliche Bannbulle bereits erlassen war. Als Luther sich weigerte, seine Lehren zu widerrufen, sprach der Kaiser mit Zustimmung ^Apr.l. der Stände über ihn die Reichsacht aus. d) Auf der Rückreife von Worms wurde Luther auf Veranlassung «uther auf seines Gönners, des Kurfürsten Friedrich des Weisen, im Thüringer-Wartburg. Walde aufgegriffen und auf die Wartburg gebracht. Dort lebte er zehn Monate als „Junker Jörg", eifrig beschäftigt mit den Vorarbeiten für- feine berühmte Bibelübersetzung. § Y2. Die revolutionären Bewegungen zur Zeit der Refor= mcition. a) Die sozialistischen und kommunistischen Gedanken der Hnssiten von völliger Gleichheit aller und Aufhebung des Privateigentums hatten in der bäuerlichen Bevölkerung und in dem städtischen Proletariat weite Verbreitung gesunden. Durch die Kapitalwirtschaft, die gewaltige den Bauern Verteuerung aller Lebensmittel infolge der Entdeckungen und durch die Einführung des römischen Rechtes war die soziale Lage dieser Bevölkerungsschichten so drückend geworden, daß es bereits an verschiedenen Orten namentlich Süddeutschlands zu offenem Aufruhr gekommen war (der „Bundschuh" in Franken, der „arme Konrad" in Schwaben und im Elsaß). Durch das Auftreten Luthers fand diese Bewegung neue Nahrung und verquickte sich mit religiösen Gedanken. So wollte in Zwickau Thomas Münzer ein neues Reich Gottes ohne jede Obrigkeit ausrichten und alles, was an das alte Reich erinnerte, gewaltsam zerstören. Einem seiner Genossen, der diese Lehren in Wittenberg predigte, schloß sich Karlstadt an („Bilderstürmer"). Als Luther davon hörte, verließ er die Wartburg und wandte sich in eindringlichen Predigten gegen die revolu-

10. Geschichte des Mittelalters - S. 19

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Baukunst der Renaissance. Die Frührenaissance. 19 und pflegten die Mediceer, unterstützt vom Adel und von der Kaufmannschaft, mit offener Hand das geistige Leben, dorthin flüchtete ein großer Teil der byzantinischen Gelehrten nach der Eroberung Konstantinopels durch die Türken. Mit der Liebe zu dem klassischen Altertum verband Petrarca die Freude an der Natur, an den Schönheiten der Welt, die schon vor ihm von den Minnesängern in begeisterten Tönen besungen war. Mit hinreißender Beredsamkeit hatte in Italien der hl. Franziskus von Asm das Evangelium der Milde und Liebe gepredigt und auf die wunderbaren Schönheiten der Natur hingewiesen. Alle diejenigen, die das spekulative Denken der Scholastik nicht mehr befriedigte, versenkten sich nun in die Herrlichkeiten der Natur. Aus der Vereinigung dieser verschiedenen Strömungen, die in dem Endzweck, Schaffung eines neuen Menschheits- und Lebensideals zusammenliefen, ging eine ganz neue Kunstrichtung hervor, die Renaissance genannt wird. § 13. Die Baukunst der Rennifiance. Der Gegenstand der Kunst blieb zunächst im allgemeinen derselbe wie bisher, kirchliche Bauten und religiöse Darstellungen. Man wählte jedoch die religiösen Stoffe nicht mehr bloß ihres Inhalts wegen, sondern bemühte sich, wahrhaft Bedeutendes in antiker Schönheit und realistischer Naturtreue darzustellen; der religiöse Inhalt wurde nebensächlicher, die künstlerische Darstellung Hauptsache. Der Künstler behandelte den Stoff nach seiner individuellen, künstlerischen Auffassung, so wurde die Kunst subjektiv; die Kunstgeschichte erweitert sich zur Künstlergeschichte. Neben den kirchlichen Bauten traten mehr als früher weltliche, die das Ansehen und den Ruhm des Besitzers verkündeten, in den Vordergrund. Hier knüpfte die Renaissance an die bisherige Bauweise der Burgen und der Bürgerhäuser an. Die Rathäuser der Städte trugen ebenso wie die Patrizierhäuser burgähnlichen Charakter; oft genug mußten sie bei Parteikämpfen in der Bürgerschaft zum Schutz und zur Verteidigung dienen. § 14. a) Die Friihrenoiffance. Die Geburtsstätte der Renaissance ist nicht eine Stadt mit den Trümmern der antiken Welt, sondern Florenz, die Stadt der Mediceer. Die Frührenaissance verwendete neben mittelalterlichen schon antike Formen. Das Wiederaufleben der antiken Idee führte dazu, die Vorbilder der antiken Kunst, die freilich nur als Trümmer vorhanden waren, zunächst dekorativ in (Einzelheiten zur Anwendung zu bringen; ganz besonders die Säule und die Kuppel. Bahnbrechend wurde die gewaltige Domkuppel Brunelleschis zu Florenz, nach dem Muster des Pantheon zu Rom (1434 vollendet — die Lanterne 14* Der Dom in Florenz.
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