Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 376

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
376 Die mittlere Zeit. Weise bestand das römische weltliche Recht aus den Erlassen der Kaiser und aus den Sprüchen der römischen Rechtsgelehrten. 4. Der Sachsenspiegel wurde von dem sächsischen Ritter Eike von Repkow um 1218 verfaßt und behandelt in zwei Teilen das Lehen- und das Land recht. Der Schwabe nspiegel entstand 1270 ; von wem, ist unbekannt. 5. Schon uuter Kaiser Konrad Ii. ging vou Eluguy der Gottesfriede (trewa — treuga Dei) aus, demgemäß Fehden nur am Montag , Dienstag und Mitiwoch ausgemacht werden, jedoch auch in der Fasten, im Advent und au den Vigilien unterlassen werden sollten. Allein er wurde bald nicht mehr gehalten. Die Hohenstaufen, Rudolf oou Habsburg, Albrecht und Sigismund verkündeten Landfrieden, aber es kümmerten sich wepige darum. Maximilian I. setzte uun auf dem Reichstage von Worms (1495) den Reichslandfrieden durch, in welchem alle und jede Selbsthilfe bei Strafe von 2000 Mark verboten war. Das eingesetzte Re i ch s ka m m e r g er ich t, das zuerst seinen Sitz in Frankfurt hatte, bestand aus je sechs Beisitzern aus jedem Reichskreise. Maximilian ließ sie eidlich verpflichten, daß sie, wo das deutsche Recht keine Bestimmung bietet, sich an das römische und kanonische Recht halten wollten. 6. Schon zu Zeiten der Karolinger kam es vor, daß die Seud-grafen uubotmäßigeu Großeu schnellen und zugleich kein Aufsehen erregenden Prozeß machen mußten. Als nun während des Aufenthaltes Friedrichs Ii. in Italien der Erzbischof Engelbert von Köln Reichsverweser war, faßte dieser den Gedanken, aus rechtschaffenen Männern durch ganz Deutschland hindurch ein Gericht zu bilden, um der Gewaltthätigkeit der Vornehmen in wirksamer Weise entgegenzutreten. Viele Tausende von „Wissenden" vereinigten sich zu einem Bunde, ohne sich gegenseitig zu kennen. Die Angeklagten hatten sich vor dem Frei stuhle zu verantworten, der ans den Frei grasen und den Frei schössen bestaub. Wer schulbig befunben würde, würde au dem nächsten Baum aufgeknüpft; wer auf breimalige Labung nicht erschien, war verfemt und vogelfrei. Es bürste übrigens nur über Verbrechen gerichtet werben, auf welchen ohnehin Todesstrafe stand, sowie über alle Handlungen gegen die Religion. — Obwohl der Erzbischof von Köln Stuhlmeister war, so durften Geistliche doch nicht Wissende sein, aber auch nicht vorgeladen werden. Lange hatte die Feme sich den Rus der Unparteilichkeit bewahrt, ein Jahrhundert hindurch war sie die stärkste Stütze des Rechts. Später artete sie freilich ans. Aber gerade das u n-heimliche Gefühl, in welchem man sich bcr Feme gegenüber befanb, sowie bte Erfindung der Donnerbüchsen, durch welche das un-bezwiuglichste Raubnest in kürzester Zeit in einen Schutthaufen verwan-belt werben konnte, trugen dazu bei, daß der Reichslanbfriebe allgemein angenommen würde. § 139. Die Dichtkunst. 382) Wie das ganze Mittelalter den Charakter der Großartigkeit und Mannigfaltigkeit an sich trug, so sind auch großartig und mannigfaltig die Erzeugnisse des deutschen Geistes auf dein

2. Abth. 1 - S. 119

1818 - Elberfeld : Büschler
Rudolf Il "9 ein und bemächtigte sich eines großen Theiles des Landes. Ueberhaupt wurde der Kaiser mit jedem Tage schläfriger und untheilnehmender in seiner Regierung. Die Kunde der Gestirne und der Natur beschäftigten ihn mehr, als sein Reich, und diese Neigung führte ihn bald in die Hände betrügerischer Menschen, die ihm aus den Sternen die Zukunft deuten und die Kunst des Goldmackens lehren sollten. Und so wie sich an seinem Hofe solche Betrüger Mit Gelehrten, wie Tycho Brahe und Keppler, zusammenfanden, so mischten sich in Rudolfs Seele selbst auf wunderbare Weise die edleren mit den thörigten Neigungen. An Kunstwerken alter Zeit, an Bildsäulen, geschnit- tenen Steinen, so wie an Gemälden, hatte er d,e größte Freude und verwendete bedeutende Sum- men dafür; aber eben so sehr zog ihn auch seine alchymistische Werkstätte an, nw das Gold bereitet werden sollte, lind eben so mußten ihn diejenigen, weiche über mistige Reichsanqelegenheiten mit ihm zu reden hatten, oft in seinen Pserdestallen auf- suchen, in denen er viele Stunden des Tages zu- zubringen pflegte. — Diese Untharigkert und Sorg- losigkeit , die Zerrüttung Ungarns, so wie die Unordnung der übrigen ostreichischett Länder, konn- ten den Brüdern und Vettern des kinderlosen Kai- sers nicht gleichgültig seyn. Sie berathfchlagten sich über das Wohl des Hauses und schlossen end- lich 1606 einen Vertrag, durch welchen des Kai- sers Bruder Matthias die Anordnung der Dinge in Oestreich Und Ungarn übertragen wurde. Ru- dolf war zwar Anfangs sehr ungehalten darüber, ließ sich aber nach einigen Jahren dennoch willig finden, dem Matthias Oestreich ob und unter der Eas und das Königreich Ungarn abzurreten, ,,dg- mit das Land, welches in des Katsers Abwesenheit so vieles wahrend des 16jährigen Krieges gelitten habe, durch ihn wieder zu Ruhe und Wohlstand gebracht werden möchte." Und in der That ge- lang es demselben, Ungarn wieder zu beruhigen

3. Die deutsche Geschichte - S. 282

1829 - Elberfeld : Büschler
282 Schilderung des Mittelalters. i\\r\ wuvvmvvvwviwiw.ui\v uviunvvuuui vuuvvwiwi'ivuuw daß ihre Untertanen durch ein fremdes, wenn auch ursprünglich kaiserliches, Gericht sollten gerichtet werden. Es entstanden Bünd- nisse von Fürsten, Städten und Rittern gegen die westfälischen Gerichte; und als nun der ewige Landfriede, das Reichskam- mergericht und eine neue peinliche Gerichtsbarkeit eingeführt, die Rechts g e lehrsam ke it an die Stelle der Kunde alter Gewohn- heitsrechte getreten war, als die Verbrechen gegen den Landfrie- den und die Rechtsverweigerung aufhörten, da erlosch die Ge, walt der heimlichen Gerichte, ohne förmliche Aufhebung, von selbst, und ihr Ende läßt sich eben so wenig als ihr Anfang an ein bestimmtes Lahr knüpfen. *) 62. Das Interregnum. 1256 — 1273. Eine Zeit, in welcher das kaiserliche Ansehen gar nicht mebr Mt, Unrecht und Gewalt aber auf eine furchtbare Weise die Oberhand gewannen, ist die, welche man das Interregnum nennt. Nach Konrads Iv. und Wilhelms von Holland Tode wollte kein deutscher Fürst die Kaiserkrone annehmen; den meisten war mehr daran gelegen, nur ihre eigenen Erbländer zu verwalten und wo möglich eigennützig zu vergrößern, als die schwere Pflicht auf sich $u nehmen, in den fast verwilderten deutschen Landen Friede und Ordnung herzustellen, und mit Selbstentsagung alle Kräfte dem allgemeinen Besten zu widmen. Da fielen die geistlichen Chur- fürsten auf den unwürdigen Gedanken, einen Ausländer zum Kaiser zu machen. Und noch dazu waren sic nicht einig; die eine Parthei wählte den englischen Grafen Richard von Corn- wallis, den Bruder des Königs Heinrichs Ui., die andere den König Also n sus von Castilien in Spanien, den man wegen seiner Kenntnisse in der Himmelskunde den Weisen nannte, der aber nicht einmal sein eigenes Land zu regieren verstand. Beide hatten den Reichsfürsten viel Geld geboten, und Richard kam sogar, wie einige erzählen, mit 32 Wagen nach Deutschland, jeden mit 8 Pferden bespannt, und darauf ein, drei Ohm hal- tendes, Faß mit Sterlingen, (einer alten englischen Geldmünze,) *) Im löten Jahrhundert Dampften sie noch um ihre Vorrechte; im 17. dauerte der Kampf, aber schwacher, nur noch in Westphalen fort; im Is. kommen nur noch einzeln stehende Spuren, wie Ruinen der Vergangenheit, von ihnen vor; aber noch immer lebt ihr Andenken und selbst ihre alte Losung in einigen Gegenden Westphalcns im Munde des Landmanns in einigen alten Freigerichtsbezirken. Zu Geh men im Münsterschen wurde das noch immer fortgehegte Freigericht durch die französische Gesetzgebung 1811 aufgehoben. Aber noch immer kommen einige Freidankbauern, welche den Schöffeneid geschworen haben, jährlich am Freistuhl zusammen, und die geheime Losung zu offenbaren, hat man sie nicht bewegen können. Das Hauptzeichen besteht in den Buchstaben S. S. G. G, welche heißen, Stock, Stein, Gras, Grein. Die Bedeutung derselben ist aber nicht entziffert.

4. Die deutsche Geschichte - S. 323

1829 - Elberfeld : Büschler
Kaiser Friedrich in. 323 n\v\vt\vtv\ivvivvvv\\\vv\vvv\ivvi\vi\vi\vvvv\vvi\vvvvvvvvv\ivvv\viv kurz und kräftig, sondern in weitläustigen Schriften und Gegen- schriften ; an die Stelle der lebendigen Rede trat der todte Buch- stabe. Und wenn man endlich glaubte, daß eine Sache zur Ent- scheidung gedrängt sey, so trat vielleicht ein Gesandter mit der Entschuldigung auf, daß er keine Verhaltungsbefehle mehr habe; und mit der Einholung neuer gingen wiederum Monate verloren. So kam es, daß von nun an fast auf keinem Reichstage ein fester und bündiger Schluß gefaßt wurde; sondern immer ver- schob man den Ernst der Entscheidung auf eine neue Versamm- lung, und diese machte wieder eine neue nöthig. — Wie anders war es und besser, als noch die Fürsten selber freien Angesichts einander gegenüberstanden, und in einer Stunde herzlicher Unter- redung mehr entschieden wurde, als später in Wochen und Mo- naten ! Der Kaiser konnte den Ernst in die öffentlichen Angelegenheiten nicht bringen; kaum konnte er sein Ansehen bei seinen eigenen Unterthanen behaupten. Der östreichische Adel erkühnte sich, seinem Landesherrn Fehdebriefe zuzuschicken; selbst die Stadt Wien em- pörte sich gegen ihn, und sein Bruder Albrecht hatte seine Freude an diesem Unfug und schürte das Feuer immer stärker an. Es kam so weit, daß Kaiser Friedrich, mit seiner Gemahlin und sei- nem vierjährigen Sohne Marmullan, 14(32 von seinen Unter- thanen in der Burg zu Wien belagert wurde. Ein gemeiner Bür- ger, Holzer mit Namen, hatte sich an die Spitze der Aufrührer gestellt und sich zum Bürgermeister machen lassen, und Herzog Albrecht kam selbst nach Wien, die Belagerung der Burg zu leiten; es ward ein Graben um dieselbe gezogen und man beschoß sie. Der Kaiser zeigte sich diesesmal standhaft und entschlossen, er munterte seine kleine Besatzung von 400 Mann zur tapfersten sing an viel zu gelten, und bei dem großen Umfange der Rechtsquellen muß- ten so viele Schlupfwinkel übrig bleiben, daß die gerichtlichen Handel immer weitläufiger wurden, und oft eine gerechte Sache durch die Spitzfindigkeit der Auslegung gänzlich verdreht werden konnte. Was, als es Varus im Geleite der Waffen zu uns bringen wollte, durch Hermanns Schwerdt blutig zurückgewiesen wurde, das hat sich nach dem Ablauf von 13 bis 14 Jahr- hunderten durch leise schleichende Künste dennoch unserer bemächtigt. f Der Nachtheil lag nicht allein darin, daß die Entwicklung der einhei- mischen deutschen Rechte gehemmt, den Gerichten die Oeffentlichkeit und dem Volke die Theilnahme an ihnen genommen, die ganze Ausbildung des Rechts- begriffes aber einer lateinischredenden Richter- und Advocatenwelt übergeben wurde; — sondern auch darin, daß nach und nach die ganze Staatsver- waltung des Reiches, wie der einzelnen deutschen Lander, in die Hände der Rcchtsgelehrten kam. Fast kein höherer Staatsbeamter war, der nicht die Rechtswissenschaft zu seinem Hauptstudium gemacht haben mußte. Die ein- fachen Bewegungen des Lebens wurden in feste, ertödtende, weitschweifige Formen gezwängt, und die Schwerfälligkeit der ehemaligen deutschen Staats- verwaltung erzeugt, die oft genug den Fremden zum Spotte gedient hat. 21 *

5. Kurze Darstellung der deutschen Geschichte für Volksschulen - S. 166

1822 - Elberfeld : Büschler
166 M.ztr. Dicncuere Zeit, von der Reformation bis jetzt. der Bartholomäusnacht oder sogenannten Pariser Blut- hochzeit die schrecklichsten Gräuel verübt wurden, genoß Deutschland unter dem trefflichen Kaiser Marimitian einer erfreulichen Ruhe. Seine beiden Söhne jedoch, 08. Rudolf J l . 1570 — 1012, und Mathias 1012 — 1019. die ihm nacheinander folgten, haben nicht in dem Sinne des Vaters regiert. Unter ihnen ist die Zwietracht zwi- schen Reugionsparcheien wieder bis auf den höchsten Grad gestiegen, so daß sie zuletzt in den schrecklichen dreißigjäh- rigen'krieg ansbrach. Rudolf war träge und nachlässig und ließ sich in Negierungssachen von schlechten Rathgc- bern lerren. Seine'beste Zeit brachte er mit Betrügern hin, von denen er die Alchymie, oder die Kunst, Gold zil machen, lernen wollte. Doch war er daneben nicht oh- ne Kenntnisse und Liebe für Knnst und Wissenschaft; er war et» Liebhaber von schönen Gemälden und Bildsäulen und berühmte Gelehrte haben seine Gunst genossen. Seine Regierung versäumte er aber bald so sehr, daß seine eigenen Brüder, welche die schlimmen Folgen davon erkannten, ihn ' nöthigten, zuerst die Regierung von Oestreich und Ungarn und 1611 auch die von Böhmen an einen der Brüder, Mathias, abzutreten; und als er im folgenden Jahre starb, wurde dieser Mathias auch zum deutschen Kai- ser gewählt. ' Aber auch er war nicht gemacht, das heranziehende Ungewitter abzuwehren. In den östrnchschcn Erbländern selbst sab es sehr unruhig aus. Die Protestanten hatten in allen Theilen desselben, und selbst in der Hauptstadt Wien, Eingang gefunden, und in der Nähe derselben, mit der Erlanbmß des Kaisers Marimitian, mehrere Kirchen errichtet. Marimitian gewährte ihnen eine billige Reli- gionsfreiheit, aber Rudolf nahm, ihnen jene Kirchen wieder, weil sie sich immer mehr ausbreiteten und weit .einige unverständige Eiferer unter ihnen die gegebene Er- laubniß mißbrauchten. Ja, er nahm den Protestanten so- gar das Bürgerrecht in den öftrcichschcn Städten und bracht tt dadurch die größte Unzufriedenheit unter ihnen hervor. In Böhmen hatte er ihnen, weil sie die zahlreia-crn wa- ren, viel mehr Rechte und sogar die Freiheit einräumen müssen, außer den vorhandenen noch neue Kirchen nnv Schulen zu errichten. Die Urkunde, die dieses enthielt, «annten die Böhmen ihren Majestätsbries, und er

6. Mancherlei für Jung und Alt - S. 287

1884 - Freiburg im Breisgau : Herder
287 Da schwingt sie nieder sich zur Stund', Lobpreisend Gott mit Herz und Mund, Und mit den Blumen, die sie gepflückt, Hat sie des Heilands Bild geschmückt. Franz Kugler. Festrede zur fetcrltdjeit Wiedereröffnung des üaiserdomes zu Speier am 15. November 1853. Es war am 13. Juni des Jahres 1843, als König Ludwig von Bayern nach Speier kam, den altehrwürdigen Dom dieser Stadt zum zweitenmale zu besuchen. Es war in der sechsten Frühstunde. Auf dem weiten Ringe vor dem Münster harrten schon zahlreiche Volks- scharen, den königlichen Gast zu begrüßen. Aber alle, die da im Kreise umherstanden, harrten diesmal mit zweifach gespannter Erwartung der kommenden Dinge. Es war kund geworden, des Königs Besuch sei diesmal für den Dom von besonderer Bedeutung, es gelte der Prüfung, ob das alte Gotteshaus für die Ausführung der großartigen Kunst- schöpfnngen, die der königliche Gedanke in sich trug, sich eigne; und es war hinzugesetzt worden, noch schwanke des Königs Wahl in der Bestim- mung des Gotteshauses, dem er sein fürstliches Geschenk zuzuwenden ge- denke, ob dem Dome zu Speier oder einem andern im Königreiche. Das hielt die Gemüter in Spannung. Der König kam. Am Portale vom hochwürdigsten Bischof von Speier und dem Regierungspräsidenten der Pfalz empfangen, betrat er die Hallen dieses Gotteshauses. Er schritt durch das Schiff und die Abseiten, und sein aufmerksames Auge betrach- tete prüfend die Pfeiler und Mauern. Er durchwanderte den Stephans-, Marien- und Stiftschor, und überallhin drang sein Blick forschend hinauf in die hochaufsteigeude Kuppel und in die weitgesprengten Kreuz- und Tonnengewölbe und haftete sinnend an den Gewölbedecken, Bogenfeldern und Wandflächen. Im Königschore angekommen, bemerkte einer der Begleiter: „Hier sind die Kaiser begraben." Der König stand dort lange gedankenvoll still vor den Grabmalen Rudolfs von Habsburg und Adolfs von Nassau. Sodann verließ er den Dom schweigend. Aber die Prüfung war vollendet. In die Vorhalle zurückgekehrt, wendete sich der König zum Bischof von Speier und sprach: „Der Dom wird ge- malt." Das Wort flog rasch unter die umherstehende Menge, und all- gemeiner Jubelruf antwortete dem königlichen Entschlüsse. Alle Herzen erfüllte hohe Freude. Unter lauten Segenswünschen fuhr König Ludwig wieder von dannen. „Der Dom wird gemalt." So sprach der König; und sein Wort ist That geworden. An dem nämlichen Tage noch, als er Speier wieder
   bis 6 von 6
6 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 6 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 10
3 2
4 6
5 3
6 0
7 0
8 0
9 1
10 21
11 0
12 1
13 0
14 1
15 0
16 1
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 10
26 7
27 5
28 1
29 0
30 1
31 10
32 1
33 0
34 5
35 1
36 7
37 35
38 0
39 2
40 4
41 0
42 18
43 6
44 1
45 6
46 45
47 4
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 4
1 141
2 17
3 50
4 10
5 5
6 3
7 6
8 15
9 23
10 0
11 2
12 4
13 49
14 15
15 4
16 39
17 267
18 0
19 7
20 4
21 30
22 60
23 9
24 9
25 67
26 14
27 3
28 20
29 1
30 5
31 23
32 9
33 1
34 3
35 219
36 4
37 0
38 17
39 29
40 4
41 34
42 17
43 99
44 0
45 134
46 16
47 5
48 1
49 8
50 3
51 4
52 162
53 18
54 16
55 15
56 12
57 2
58 7
59 11
60 16
61 5
62 1
63 52
64 0
65 4
66 10
67 4
68 66
69 11
70 11
71 92
72 9
73 3
74 2
75 21
76 22
77 187
78 1
79 3
80 2
81 11
82 17
83 10
84 4
85 7
86 12
87 29
88 5
89 4
90 8
91 15
92 480
93 4
94 34
95 15
96 4
97 2
98 73
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 0
4 1
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 2
17 0
18 2
19 0
20 0
21 0
22 0
23 1
24 0
25 0
26 2
27 0
28 0
29 0
30 1
31 0
32 0
33 8
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 7
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 4
50 1
51 0
52 2
53 0
54 4
55 5
56 0
57 0
58 1
59 4
60 1
61 0
62 3
63 0
64 6
65 0
66 0
67 0
68 1
69 0
70 0
71 0
72 1
73 0
74 4
75 0
76 0
77 0
78 0
79 1
80 10
81 3
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 1
88 1
89 0
90 0
91 1
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 5
98 0
99 0
100 4
101 0
102 1
103 1
104 0
105 0
106 0
107 0
108 0
109 0
110 1
111 0
112 1
113 0
114 0
115 0
116 1
117 0
118 0
119 0
120 0
121 0
122 0
123 0
124 0
125 0
126 1
127 3
128 0
129 0
130 0
131 2
132 0
133 0
134 0
135 0
136 5
137 0
138 0
139 0
140 0
141 0
142 1
143 0
144 2
145 0
146 0
147 0
148 3
149 0
150 2
151 1
152 0
153 0
154 0
155 0
156 0
157 1
158 1
159 0
160 0
161 1
162 0
163 0
164 0
165 2
166 3
167 0
168 0
169 0
170 0
171 1
172 2
173 3
174 0
175 4
176 2
177 6
178 0
179 0
180 0
181 0
182 8
183 7
184 0
185 0
186 0
187 0
188 1
189 0
190 0
191 15
192 0
193 0
194 1
195 0
196 0
197 0
198 0
199 0