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1. Das Altertum - S. 27

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 21. Volkshelden. §22. Gemeinsame Heerfahrten der Heldenzeit. 27 folgt er der Tugend. Das Orakel zu Delphi befiehlt ihm, dem König Curystheus von Mykenä zwölf Arbeiten zu leisten; er erwürgt nun den nemeischen £öroen, tötet die neunköpfige ht)bra, säubert den Stall des Rugias, bekämpft das kriegerische Frauenvolk der Rmaz onen, holt mit des Riesen Rtlas Hilfe die goldenen Äpfel der hesperiden, bringt den Cerberus aus der Unterwelt herauf und wieder dorthin zurück u. a. mehr. Nach Ablauf seiner Knechtschaft verrichtet er neue Heldentaten. Zuletzt tötet er den Centauren Nessus, der seine (Battin Dejanira rauben will. Ruf den Rat des sterbenden Centauren bestreicht Dejanira mit dessen vergiftetem Blute ein Festgewand des Herakles, um sich die Liebe des Gatten zu sichern, Rls Herakles dies Gewand angelegt hat, bereitet ihm das Nessusgift unerträgliche Schmerzen; er läßt sich auf dem Öta verbrennen. Nun wird er in den Kreis der Götter aufgenommen, und heb e, die Göttin der Jugend, wird seine Gemahlin. 4. Theseus, der Sohn des Königs Ägeus von Rthen, befreit das m^eus griechische Land von mordlustigen Wegelagerern, z. B. von Prokruste s. Cr tötet in Kreta den Minotaurus, dem die Rthener alle neun Jahre Menschenopfer darbringen mußten, und rettet sich und seine Gefährten mittelst eines Fadens, den er von der Königstochter Rriadne empfangen, aus den Irrgängen des Labyrinths. Ruf der heimfahrt vergißt er, das schwarze Crauersegel seines Schiffes mit einem weißen zu vertauschen; sein Vater Rgeus hält deshalb das Unternehmen für mißlungen und stürzt sich aus Schmerz in das („Rgäische") Meer. Theseus wird König und ordnet das athenische Staatswesen (Cheseus — Gründer). § 22. Gemeinsame Heerfahrten -er Helöenzeit. Die griechische Sage berichtet auch von ganzen Heldenscharen, die sich zugemeinsamenheereszügen vereinigten. Solche Heerfahrten sind: 1. der Rrgonautenzug, 2. der Zug der Sieben gegen Cheben, 3. der Crojanische Krieg. 1. Der Brgonmitengug. Phrijus und seine Schwester helle, die Kinder eines Königs in Das goiöne Böotien, fliehen vor ihrer bösen Stiefmutter auf einem Widder mit goldenem mies Diies, d. i. Fell, durch die Lüste, helle ertrinkt imhellespont (Meer der helle), Phrijus gelangt nach dem Lande Kolchis am Ostufer des Schwarzen Meeres. Dort opfert er den Widder und schenkt das Fell dem König, der es durch einen Drachen bewachen läßt.

2. Das Altertum - S. 28

1897 - Leipzig : Voigtländer
28 1. Der Argonautenzug. Phrixus und feine Schwester Helle, die Kinder eines Knigs in Botien, hatten von ihrer bsen Stiefmtter viel zu leiden. Da sandten ihnen die Gtter"einen Widder mit goldenem Fell (Vftelji* der sie auf seinen Rcken nahm und durch die Lste davon-trug. Als sie der die Meerenge setzten, welche Europa von Asien trennt, strzte Helle schwindelnd herab und ertrank im Meere, das nach ihr Hellespo nt (d. i. Meer der Helle) genannt wurde. Ihr Bruder Phrixus gelangte glcklich nach dem fernen Lande Koschss am Ostuferdes Schwarten.meeres. Dort opferte er den Widder den Gttern; dessen goldeneslies^eiue er dem Könige etes, der ihn gastfreundlich aufgenommen hatte. etes lie das Fell in einem Haine an einem Eichbaum aufhngen und von einem frchter-lichen nie schlafenden Drachen bewachen. Aber so sicher das goldene Vlies behtet schien, dennoch unternahm ein griechischer Held das Wagnis, den kostbaren Schatz, an dessen Besitz sich reicher Segen knpfte, nach Griechenland zu entfhren. Es war Jgjjzll, eines Knigs Sohn aus der Seestadt Jo l-kos im nrdlich.enhriechlnllud. Der trug Verlangen n'a^Tuhnen Abenteuern und ruhmreichen Thaten; darum verband er sich mit einer Anzahl anderer Helden, unter betten sich Herkules, Thes eus, der Snger Orpheus befanben, zu einer Fahrt nach dem Lanbe Kolcht. !as Schiff, auf welchem die He^enfuhren, hie Ar go; nach ihm wrben die Teilnehmer an dem Zuge Argonauten b. i. Argoschiffer genannt. Nach mancherlei Abenteuern gelangten sie nach Kolchis. Dort trug der König etes dem Jason zur Erlangung des golbenen Vlieses unerhrte Arbeiten auf. Doch untersttzt von Mebea, der zauberkunbigen Tochter des Knigs, vollbrachte er sie glcklich. Er bnbigte 'zwei Leuer-schnaubenbe Stiere, pflgte mit ihnen einen Acker um und fete Drachenzhne in die Furchen, aus Letten sofort geharnischte Männer hervorwuchsen. te^tn Medea geraten, warf er dann einen <Stein_ in den Hausen "der wilben Eisenmnner hinein, worauf biefe teils sich gegenseitig morbeten, teils von den mchtigen Schwerthieben des Helben niebergestreckt wrben. Doch etes wollte, seinem Versprechen zuwiber, auch jetzt das goldene Widderfell nicht herausgeben. Da holte sich Jason, nachdem er durch ein Zaubermittel Medeas den wachehaltenben Drpjktt eingeschlfert, des Nachts das Vlies aus dem Haine, und trat dann mit seinen Gefhrten dierckfahrt nach Griechenland an, wohin ihn Mebea als feine Gattin begleitete. Der nijfettftden Heimkehrenben auf einem fchnefegelnben Schiffe nach; boch als er ihnen nahe gekommen, ttete Mebea, um die Flucht zu sichern, ihren kleinen Bruder sa bsyr tus), den sie aus Kolchis mitgenommen hatte, und warf dessen zerstckelte Glieder einzeln hier und dort auf das Ufer hin, an welchem das Schiff vor^^fuhrt^Mese Unthat brachte ihnen Rettung. etes wurde durch das Einsammeln der Gebeine seines Shnleins ausgehalten/un^die Griechen ge-wannen .dadurch einen so groen Vorsprung, da ihre Nersokger sie nicht mehr erreichen konnten. Ihre Weiterfahrt war noch reich an wundersamen Abenteuern und mancherlei Nten; doch gelangten sie endlich glcklich in die Heimat. 3. Die Kriege gegen Theben. a. Konig itzus. Latus, der König von Theben, hatte einen Orakelspruch erhalten, wonach der"sohn, der ihm geboren werden sollte, den Vater erschlagen und die Mutter heiraten werbe. Daraufhin lie er feinen neugeborenen Sohn dipus im Gebirge aussetzen. Doch das Knblein wrbe gerettet und von dem Könige von Korinth als Sohn auserzogen. Zum kraftvollen Jngling erwachsen, erschlug dipus auf einer Wanderung feinen ihm unbekannten Vater, mit welchem er in einem Hohlweg feindlich zusammenstie. Hieraus befreite er die Stadt Theben von der menfchenmrderifchen

3. Das Altertum - S. 55

1897 - Leipzig : Voigtländer
55 werden drfe. Aber Alexander fate sie bei der Hand und zog sie mit Gemalt zu dem Sitze hin. Da rief die erschreckte Prophetin: O Sohn, du bist unwiderstehlich." Mit diesem Spruche habe ich genug," sagte der König und ging von dannen. 35. ie Eroberung des Perserreiches. 1. Alexanders Siegein Kleinasien. Zwei Jahre nach seiner Thron-befteigung, im Jahre 33^. Chr., trat Alexander den Feldzug gegen das persische Reich an, dcksdamals unter der Herrschaft des Knigs Darms Kodomannus stand. Mit einem Heere von 35 000 Mann drang er der den Hellespont in Kleinasien ein. Auf der Sttte, wo das alte Zroja ge-standen, opferte er den Gttern und bekrnzte das Wb des Achilles. An dem kleinen Flusse Granikus stie er dann auf ein persisches Reiterheer; er griff es an und erkmpfte den ersten Sieg in der Schlacht am Granikus. 334. 334 Bei dem Gesechte brachte ihn sein verwegener Mut in groe Gefahr; doch rettete ihm sein Feldherr Klitus das Leben. Ohne Widerstand zu finden, nahm er nun Geinasien in Besitz; in der Stadt Gordium zerhieb er den berhmten gordischen Knoten. Zu Tarsus im Sdosten der Halb-insel wurde er nach einem kalten Flubade^von heftiger Krankheit befallen, jedoch durch die Kunst seines verleumdeten Arztes Philippus geheilt. stlich von Tarsus, nahe der Grenze Syriens, erfocht er in der Schlacht bei Mus einen grossen Sieg der den König Darius, 333; dessen Mutter, 333 Gemahlin und Kinder fielen in Alexanders Hnde, wurden aber rcksichtsvoll behandelt. Der geschlagene Perserknig floh in das Innere seines Reiches und lie dem Sieger die Hlste seines Reiches anbieten, wenn er Frieden machen wolle. Was meinst du dazu?" fragte Alexander seinen Feldherrn Parmenio. Ich thte es," antwortete dieser, wenn ich Alexander wre." Ich auch," versetzte der König, wenn ich Parmenio wre." Er lehnte den Antrag ab; denn nur der Besitz des ganzen Perserreiches konnte ihm gengen. 2. Alexander in Syrien und gypten. Darauf zog Alexander weiter gegen Mdey, um zunchst die verfmien Kst^lnd^zu gewinnen. Syrien unterwarf sich ihm ohne Kampf. Dagegen konnte erdie altberhmt?Se? stadt Tyrus erst nach siebenmonatiger Belagerung gewinnen. Palstina ergab sich ihm leicht; zu Jerusalem besuchte er den prchtigen Jehovatempel. In gypten wurde er als Befreier von der verhaten persischen Herrschaft freudig aufgenommen. Er grndete dort die nach seinem Namen genannte Stadt A lexandria, welche bald zu einer der wichtigsten Weltstdte empor-blhen sollte. Von hier aus besuchte er das hochangesehene Orakel des Z.e u^lr^oti, dessen Priester ihn als Sohn des Gottes begrten.

4. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 19

1896 - Leipzig : Voigtländer
19 1. der Argonautenzug, 2. die Kriege gegen Theben, 3. der trojanis che Krieg. 1. Der Argonautenzug. Phrixus und seine Schwester Helle, die Kinder eines Knigs in Bootien, hatten von ihrer bsen Stiefmutter viel zu leiden. Da sandten ihnen die Götter einen Widder mit goldenem Fell (Vlies), der sie auf seinen Rcken nahm und durch die Lfte davon-trug. Als sie der die Meerenge setzten, welche Europa von Asien trennt, strzte Helle schwindelnd herab und ertrank im Meere, das nach ihr Helles pont (d. i. Meer der Helle) genannt wurde. Ihr Bruder Phrixus gelangte glcklich nach dem fernen Lande Kolchis am Ostufer des Schwarzen Meeres. Dort opferte er den Widder den Gttern; dessen goldenes Vlies schenkte er dem Könige etes, der ihn gastfreundlich aufgenommen hatte. etes lie das Fell in einem Haine an einem Eichbaum aufhngen und von einem frchter-lichen, nie schlafenden Drachen bewachen. Aber so sicher das goldene Vlies behtet schien, dennoch unternahm ein griechischer Held das Wagnis, den kostbaren Schatz, an dessen Besitz sich reicher Segen knpfte, nach Griechenland zu entfhren. Es war Jason, eines Knigs Sohn aus der Seestadt Jol-kos im nrdlichen Griechenland. Der trug Verlangennach khnen Abenteuern und rhm-reichen Thaten; darum verband er sich mit einer Anzahl anderer Helden, unter denen sich Herkules, Theseus, der Snger Orpheus befanden, zu einer Fahrt nach dem Lande Kolchis. Das Schiff, auf dem die Helden fuhren, hie Argo: nach ihm wurden die Teil-nehmer an dem Zuge Argonauten d. i. Argoschiffer genannt. Nach mancherlei Aben-teuern gelangten sie nach Kolchis. Dort trug der König etes dem Jason zur Erlangung des goldenen Vlieses unerhrte Arbeiten auf. Doch untersttzt von Medea, der zauber-kundigen Tochter des Knigs, vollbrachteer sie glcklich. Er bndigte zwei feuerschnaubende Stiere, pflgte mit ihnen einen Acker um und sete Drachenzhne in die Furchen, worauf sofort geharnischte Männer aus dem Boden hervorwuchsen. Wie ihm Medea geraten, warf er dann einen Stein in den Haufen der wilden Eisenmnner hinein, woraus diese teils sich gegenseitig mordeten, teils von den mchtigen Schwerthieben des Helden niedergestreckt wurden. Doch etes wollte, seinem Versprechen zuwider, auch jetzt das goldene Widder-fell nicht herausgeben. Da holte sich Jason, nachdem er durch ein Zaubermittel Medeas den wachehaltenden Drachen eingeschlfert, des Nachts das Vlies aus dem Haine und trat dann mit feinen Gefhrten die Rckfahrt nach Griechenland an, wohin ihn Medea als seine Gattin begleitete. Der König eilte den Heimkehrenden auf einem schnellsegelnden Schiffe nach; doch als er ihnen nahegekommen, ttete Medea, um die Flucht zu sichern, ihren kleinen Bruder (Absyrtus), den sie aus Kolchis mitgenommen hatte, und warf dessen zerstckelte Glieder einzeln hier und dort auf das Ufer hin, an dem das Schiff vorber-fuhr. Diese Unthat brachte ihnen Rettung. etes wurde durch das Einsammeln der Gebeine seines Shnleins aufgehalten, und die Griechen gewannen dadurch einen so groen Vorsprung, da ihre Verfolger sie nicht mehr erreichen konnten. Ihre Weiter-fahrt war noch reich an wundersamen Abenteuern und mancherlei Nten; doch gelangten sie endlich glcklich in die Heimat. 2. Die Kriege gegen Theben. a. König dipns. La'ius, der König von Theben, hatte einen Orakelspruch er-halten, wonach der Sohn, der ihm geboren werden sollte, den Vater erschlagen und die Mutter heiraten werde. Daraufhin lie er seinen neugeborenen Sohn dipus im Ge-birge aussetzen. Doch das Knblein wurde gerettet und von dem Könige von Korinth als 2*

5. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. uncounted

1895 - Leipzig : Voigtländer
3. Ausritt zum Kreuzzuge. Das Bild zeigt uns den inneren Hof eines Grafen- oder Frsten-sitzes. Der alte Graf steht mit seiner trauernden Gattin auf der Freitreppe des steinernen Palastes. Es ist wohl ihr jngstes Tchter-lein, das zwischen ihnen sich der die Brstung beugt. Vor ihnen steht der Beichtvater der Familie, er, der den jungen Grafen in dem Beschlsse das Kreuz zu nehmen, gestrkt hat. Gattin und Shnlein nehmen deu letzten Abschied von dem in eine ferne, unbekannte Welt ziehenden Ritter. Ein Edelknabe hlt das prchtige Streitro. dessen Decke das Wappen des Herrn trgt, dessen scharrender Huf mahnt, den Abschied abzukrzen. Der Graf und seine Lehensleute tragen nicht den Eisenpanzer spterer Zeit, sondern den Kettenpanzer frherer Jahre und der diesem einen lngeren oder krzeren rmellosen berwurf, an dessen Grtel das Schwert hngt. Die Brust der Kreuz-fahrer schmckt ein groes Kreuz: unter diesem Zeichen werden sie siegen, werden sie das heilige Grab befreien. Das von festem Turme berragte Thor, durch welches die Lehensleute des Grafen einziehen, fhrt auf den ueren Hof des Herrensitzes. Dort stehen die Wirtschaftsgebude, die Stallungen fr die Rosse, die Khe und Rinder, die Scheunen, die Wohnungen der diensttuenden Kriegsleute und des Gesindes. Wie viele von den Kreuzfahrern werden die Heimat wieder-sehen? Sie fragen nicht danach. Bald werden sie, dem Lehnsherrn folgend, dahinziehen mit dem Rufe: Gott will es!"

6. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 31

1891 - Leipzig : Voigtländer
31 Aber so sicher das goldene Vlies behtet schien, dennoch unternahm ein griechischer Held das Wagnis, den kostbaren Schatz, an dessen Besitz sich reicher Segen knpfte, nach Griechenland zu entfhren. Es war Jason, eines Knigs Sohn aus der Seestadt Jolkos im nrdlichen Griechenland. Der trug Ver-langen nach khnen Abenteuern und ruhmreichen Thaten; darum verband er sich mit einer Anzahl anderer Helden, unter denen sich auch Herkules, The-feus, der Snger Orpheus u. a. befanden, zu einer Fahrt nach dem Lande Kolchis, soweit dasselbe auch entlegen, so zahllos und ungeheuer die Gefahren waren, die es zu bestehen galt. Das Schiff, auf welchem die Helden fuhren, hie Argo, nach ihm wurden die Teilnehmer an dem Zuge Argonauten d. i. Argoschiffer genannt. Nach mancherlei Abenteuern gelangten sie nach Kolchis. Dort trug der König etes dem Jason zur Erlangung des goldenen Vlieses unerhrte Arbeiten auf. Doch untersttzt von Medea, der zauberkun-digen Tochter des etes, vollbrachte er sie glcklich. Er bndigte zwei erz-hufige, feuerschnaubende Stiere, pflgte mit ihnen einen Acker um und sete Drachenzhne in die Furchen, aus denen sofort geharnischte Männer hervor-wuchsen. Jason warf, wie Medea ihm geraten, einen Stein in den Haufen der wilden Eisenmnner hinein, worauf diese teils sich gegenseitig mordeten, teils von den mchtigen Schwerthieben des Helden niedergestreckt wurden. Als etes, seinem Versprechen zuwider, auch jetzt das goldene Widderfell nicht herausgab, holte sich Jason, nachdem er durch ein Zaubermittel Medeas den wachehaltenden Drachen eingeschlfert, des Nachts das Vlies aus dem Haine, und trat dann mit seinen Gefhrten die Rckfahrt nach Griechenland an, wohin ihn Medea als seine Gattin begleitete. Der König eilte den Heimkehrenden auf einem schnell-segelnden Schiffe nach; doch als er ihnen nahe gekommen, ttete Medea, um die Flucht zu sichern, ihren kleinen Bruder (Absyrtus), den sie aus Kolchis mitgenommen hatte, und warf deffen zerstckelte Glieder einzeln hier und dort auf das Ufer hin, an welchem das Schiff vorberfuhr. Diese Unthat brachte ihnen Rettung. etes wurde durch das Einsammeln der Gebeine seines Shn-leins aufgehalten, und die Griechen gewannen dadurch einen so groen Vor-sprung, da ihre Verfolger sie nicht mehr erreichen konnten. Ihre Weiterfahrt war noch reich an wundersamen Abenteuern und mancherlei Nten; doch ge-langten sie endlich glcklich in die Heimat. 2. Die Kriege gegen Theben. a. König dipus. La'ius, König von Theben, hatte einen Orakelspruch erhalten, wornach er von dem Sohne, der ihm geboren werden sollte, gettet werden wrde. Daher lie er dann seinen neugeborenen Sohn dipus im Gebirge aussetzen. Doch das Knblein wurde gerettet und von dem Könige von Korinth als Sohn auf-erzogen. Zum kraftvollen Jngling erwachsen, erschlug dann dipus auf einer Wanderung durch das Land seinen ihm unbekannten Vater, mit welchem er in einem Hohlweg feindlich zusammenstie, befreite hierauf die Stadt Theben von der menschenmrderischen Sphinx, einem Ungeheuer mit Frauenkopf, Lwenleib und Vogelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste, und wurde zum Lohn fr diese That König von Theben und Gemahl der verwitweten Knigin Jokste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus

7. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 58

1891 - Leipzig : Voigtländer
58 des Knigs Tarsus Kodomannus stand. Mit einem Heere von 35,000 Mann rckte er der den Hellespont in Kleinasien ein. Auf der Sttte, wo das alte Troja gestanden, opferte er den Gttern und bekrnzte das Grab des Achilles. An dem kleinen Flusse Granikus stie er dann auf ein persisches Reiterheer: er griff es 334 an und erkmpfte den ersten Sieg in der Schlacht am Granikus 334. Bei dem Gefechte brachte ihn sein verwegener Mut in groe Ge-fahr; doch rettete ihm fein herbeieilender, Feldherr Klitus das Leben. Ohne Widerstand zu finden, nahm er nun Kleinasien in Besitz; in der Stadt Gordinm zerhieb er den berhmten gordischen Knoten; zu Tarsus im Sdosten der Halbinsel wurde er nach einem kalten Flubade von einer heftigen Krankheit befallen, jedoch durch die Kunst seines verleumdeten Arztes Philippus geheilt. stlich von Tarsus, nahe der Grenze Syriens, erfocht er in der 333 Schlacht bei Jssus einen groen Sieg der den König Darius, dessen Mutter, Gemahlin und Kinder in seine Hnde fielen, aber rck-sichtsvoll behandelt wurden. Der geschlagene Perserknig floh in das Innere seines Reiches zurck und lie dem Sieger die Halste seines Reiches anbieten, wenn er Frieden machen wolle. Was meinst du dazu?" fragte Alexander feinen Feldherrn Parmenio. Ich thte es," antwortete dieser, wenn ich Alexander wre." Ich auch," versetzte der König, wenn ich Parmenio wre." Er lehnte den Antrag ab; denn nur der Besitz des ganzen Perserreiches konnte dem stolzen Helden gengen. 2. Alexander in Syrien und gypten. Darauf zog Alexander, um zunchst die persischen Kstenlnder zu gewinnen, weiter gegen Sden. Syrien unterwarf sich ihm ohne Kampf. Dagegen konnte er die altberhmte Seestadt Tyrus erst nach siebenmonatlicher Belagerung gewinnen. Palstina ergab sich ihm leicht: zu Jerusalem besuchte er den prchtigen Jehovatempel. In gypten wurde er als Befreier von der verhaten persischen Herrschaft freudig aufgenommen. Er grndete dort die nach feinem Namen genannte Stadt Alexandria, welche bald zu einer der wichtigsten Weltstdte emporblhen sollte. Von hier aus besuchte er das hoch angesehene Orakel des Zeus Ammon, dessen Priester ihn als Sohn des Gottes erklrten. 3. Alexander im Innern des Perserreiches. Von gypten aus wandte sich nun Alexander wieder nach Asien zurck. Er ber-schritt den Euphrat und Tigris und erfocht in Assynen, nicht fern

8. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 30

1891 - Leipzig : Voigtländer
30 5. Theseus, der Sohn des Knigs geus von Athen, wird als Kind vom Vater den Groeltern, die in einer Stadt des Peloponnes wohnten, zur Erziehung berlassen mit dem Auftrage, ihm den Sohn nach Athen zu senden, sobald er zum rstigen Jngling erwachsen sei; die erlangte Kraft solle The-seus dadurch erweisen, da er des geus Schwert und Sohlen, die dieser vor seiner Rckreise nach Athen unter einen schweren Felsblock gelegt, selbst hervor-hole. Theseus besteht das Kraftstck, als er sechzehn Jahre alt war, und macht sich dann, voll frischer Thatenlust, auf den Weg nach Athen. Mit Heldenkhn-heit berwindet er alle Gefahren, die ihm auf feiner Wanderfahrt entgegen-treten: er erlegt den riesigen Keulenschwinger Periphetes, den Fichtenbeuger Sinis, den Wegelagerer Skiron, der die Wanderer mordlustig ins Meer hinabstrzte, den Prokrustes, welcher die Vorbergehenden in ein zu langes oder zu kurzes Bett legte, um sie dann entweder auseinander zu recken oder ihnen die Fe abzuhacken :c. In Athen angelangt, schliet er sich freiwillig der Fahrt der sieben Jnglinge und sieben Jungfrauen an, welche alle neun Jahre dem König Minos auf Kreta gesandt werden muten, um dem menschen-verschlingenden Minotaur vorgeworfen zu werden. Er ttet das Ungeheuer und rettet sich und seine Gefhrten mittelst eines Fadens, den er von der Knigstochter Ariadne empfangen, aus den Jrrgngen des Labyrinths. Auf der Heimfahrt vergit er die schwarzen Trauersegel seines Schiffes mit weien zu vertauschen, soda sein Vater geus, der das Unternehmen mi-lungen glaubt, sich aus Schmerz in das (gifche") Meer strzt. Theseus wird nun König von Athen und ordnet den Staat durch weise und wohlthtige Einrichtungen. 18. Gemeinsame Heerfahrten in der Heroemeit. Auer den einzeln austretenden Heroen begegnen wir ganzen Gruppen von Helden, die zu gemeinsamen Heerzgen sich vereinigen. Solche Heerfahrten sind: 1. der Argonautenzug, 2. die Kriege gegen Theben, 3. der trojanische Krieg. 1. Der Argonautenzug. Phrixus und seine Schwester Helle, die Kinder eines Knigs in Bo-tien, hatten von ihrer bsen Stiefmutter viel zu leiden. Da sandten ihnen die Götter einen Widder mit goldenem Fell (Vlies), der sie auf seinen Rcken nahm und durch die Lfte davontrug. Als sie der die Meerenge setzten, welche Europa von Asien trennt, strzte Helle schwindelnd herab und ertrank im Meere, das nach ihr Hellesp ont (d. i. Meer der Helle) genannt wurde. Ihr Bruder Phrixus aber gelangte glcklich nach dem fernen Lande Kolchis am Ostufer des Schwarzen Meeres. Dort opferte er den Widder den Gttern; dessen goldenes Vlies aber schenkte er dem Könige etes, der ihn gastfreund-lich aufgenommen hatte. etes lie das Fell in einem Haine an einem Eich-bum aufhngen und von einem frchterlichen, nie schlafenden Drachen bewachen.

9. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 29

1891 - Leipzig : Voigtländer
29 die bemerkenswerterenperseus, Bellerophontes, Orpheus; vor allen ragen hervor: Herkules und Theseus^). 1. Perseus (von Argos), Sohn des Zeus und der Dane, dringt in Flgelschuhen durch die Luft bis in das ferne, sonnenlose Nebelland vor und erlegt dort die grauenhafte Medusa, deren schlangenumwundenes Haupt jeden Beschauer in Stein verwandelt. 2. Bellerophontes, von dem unsterblichen Flgelrsse Pegsus in die Lfte emporgetragen, ttet die entsetzliche Chimra. 3. Orpheus, der Sngerheld, bewegt durch die Zaubermacht seiner Tne nicht allein der Menschen Herzen, er bezhmt durch sie auch die Tiere der Wildnis und erweicht die starren Felsen; ja, als er, um seine verlorene Gattin Eurydkce wiederzugewinnen, in das Schattenreich hinabsteigt, rhrt er selbst die trotzigen Mchte der Unterwelt und bezwingt die eherne Brust des finsteren Totengottes. 4. Herkules war der Sohn des Zeus und der Knigin Alkmene von Theben. Als acht Monate altes Kind aus einem Schilde ruhend, der ihm zur Schlafsttte diente, erwrgt er zwei sein Leben bedrohende furchtbare Schlangen mit den Hnden. Nachdem er dann als Knabe von den trefflichsten Lehrmeistern in den Knsten des Ringens, Fechtens, Bogenschieens und Wagenlenkens, auch in der Buchstabenschrift und im Zitherspiel unterwiesen worden, wchst er in freiem Gebirgsleben bei weidenden Herden zum hochragenden, kraftvollen Jng-ling heran, der bald durch einzelne Kraftthaten sich hervorthut. Aber als er einst im berma des Zorns einen schweren Frevel verbt, befiehlt ihm das Orakel zu Delphi, da er zur Abbung seiner Unthat bei dem König Eu-ry st Heus von Myken in Dienst treten und die zwlf Arbeiten vollbringen solle, welche der König ihm ausgeben werde. Nachdem er diese siegreich bestanden hat und aus dem Knechtsdienst bei Eurystheus befreit ist, verrichtet er neue Heldenthaten. Unter seltsamen Umstnden und schweren Leiden erfolgt das Ende des Helden. Bei einer groen Opferfeier, die er feinem Vater Zeus veranstaltet, erhlt er von feiner Gemahlin Deianira ein mit dem vergifteten Blute des Centauren Nefsus bestrichenes Festgewand, deffen furchtbare Wirkung Deianira nicht kannte. Kaum hat Herkules das Kleid angelegt, als das Gift wie verzehrende Feuersglut ihm in den Krper dringt und unertrg-liehe Schmerzen bereitet. Befreiung von der Qual kann nur der Tod gewhren. Daher lt sich Herkules von feinen Gefhrten auf den taberg tragen und dort auf einen Scheiterhaufen heben. Aber als nun die verzehrenden Flammen an dem Holzsto emporschlagen, sendet Zeus unter furchtbaren! Blitzen seine Donnerwolke hernieder, die den Helden den Schmerzen und Mhsalen des Erdenlebens entrckt und zum Lohne fr seine unvergleichlich herrlichen Thaten zu den Hhen des Olympus emporhebt. Dort tritt er als Gott in den Kreis der Unsterblichen ein, und Hebe, die Gttin der ewigen Jugend, wird seine himmlische Gemahlin. l) Alle diese Sagen sind vom Verfasser ausfhrlich erzhlt in: I. C. Andr, Heroe. Griechische Heldensagen fr die Jugend. 3. u. 4. Stuft. Geb. 3 M., mit 28 Abbild, geb. 5v M. Verlag von R. Voigtlnder in Leipzig.

10. Das Altertum - S. 28

1907 - Leipzig : Voigtländer
28 Geschichte der Griechen. Um das goldene Vlies nach Griechenland zu entführen, verbindet sich Jason mit Orpheus, Herkules, Theseus und anderen griechischen Helden zu einer Fahrt nach Kolchis. Sie fahren mit dem Schiffe ctrgo, d- H. die Schnelle, und heißen deshalb Argonauten (Hrgoschiffer). Mit Hilfe der zauberkundigen Königstochter Medea vollbringt Jason die Arbeiten, die der König von Kolchis ihm auferlegt: er pflügt mit feuer= schnaubenden Stieren und überwindet geharnischte Männer, die aus einer Saat von Drachenzähnen hervorwachsen. Endlich raubt er dem eingeschläferten Drachen das Vlies und gelangt mit Medea und seinen Gefährten glücklich nach Griechenland. Späterhin reizt Jason seine Gattin Medea durch Untreue zu furchtbarer Rachsucht. 2. Der 3ug der Sieben gegen Theben. a) König Ödipus. Lätus, der König von Theben, erhält einen schlimmen Orakelspruch: sein Sohn werde ihn erschlagen, die Mutter heiraten. (Er läßt deshalb den Neugeborenen aussetzen. Doch das Kind wird gerettet, Ödipus genannt und am Königshof zu Korinth auf erzogen. Da naht das Unheil, nicht weit von Delphi, in einem hohlweg, gerät ©Mpus in Streit mit einem Unbekannten und tötet in diesem seinen Vater Latus. hierauf befreit er Theben von der menschenmörderischen Sphinx, einem Ungeheuer mit Frauenkopf, Löwenleib und Vogelflügeln, indem er das von ihr gestellte Rätsel löst, ctls Lohn erhält er die Herrschaft von Theben und die Hand der Königswitwe Io käste, seiner ihm unbekannten Mutter. So ist der Spruch des Orakels erfüllt; doch viele Jahre noch bleibt das Geschehene verborgen. König Ddipus regiert mit Weisheit und Milde; Zwei Söhne, Lteokles und polynikes, und zwei Töchter, Hnttgone und 3smene, werden ihm geboren. Da treffen schwere Unglücksfälle das Land, und ein Seher enthüllt als ihre Ursache das grauenvolle Geheimnis. Jo Kaste nimmt sich das Leben; (Ddipus blendet sich. Hls Bettler irrt er an der Hand seiner Tochter Antigone durch Griechenland, bis er im Hain der (Eumeniden zu Kolönos bei Rthen in die Ruhe der Unterwelt eingeht. b) Der Zug der Sieben gegen Theben. Des (Ddipus Söhne Eteokles und polynikes geraten bald in heftigen Streit um den Thron. Lteokles verdrängt den polynikes; doch dieser zieht mit sechs anderen Helden gegen Theben zu Felde. Ein Zweikampf der Brüder soll entscheiden; sie fallen aber beide. Nun wird ihr ©heim Kreon König von Theben; er zwingt die Feinde zum Abzug. Bei Todesstrafe verbietet er, den Polynikes zu bestatten, weil dieser der Vaterstadt als Feind genaht sei. Hnttgone jedoch begräbt des Bruders Leiche. Zur Strafe wird sie
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