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1. Die deutschen Kolonien, ein Teil des deutschen Vaterlandes - S. 70

1908 - Berlin : Voss
— 70 — die in den Uferbrandungen lebenden Korallen bauen höher nach Maßgabe wie der Rand der Insel sinkt. Schließlich bleibt ein Ring übrig, auf welchem sich durch Anschwemmungen eine Humus-Schicht gebildet hat und der an den Stellen durchbrochen ist, an welchen früher Süßwasser-Bäche ins Meer abflössen. In dem inneren Umkreise Eingeborenen-Wohnung in Apia. entstand durch die Senkung eine mehr oder weniger tiefe Lagune, oft eiu sicherer Ankerplatz für Schiffe, welche die natürlichen Kanäle im Atoll-Ringe passieren können. So besteht die große Atoll-Jnsel I a l n i t in der Marschall-Gruppe aus einem Kranze von 55 kleineren, mit Palmen bestandenen Korallen-Eilanden mit 9 Dnrchfahrts-Ka- nälen, die 20- 30 m tief sind, um eine 30 km breite, 80 km lange an vielen Stellen tiefe Lagune, ein fehr großes natürliches Hafen- Bassin. Ter Stille Ozean hat seinen Namen zu Uurecht erhalteu, Orkane sind nicht selten, sie haben aus Samoa, den Marschall-Inseln

2. Die deutschen Kolonien, ein Teil des deutschen Vaterlandes - S. 115

1908 - Berlin : Voss
— 115 — Vii. Wert und nuizen der Kolonien, Steigerung des üufzens. Der Wert der deutschen Kolonien konnte zur Zeit noch als ein negativer bezeichnet werden, denn von 1885 bis 1906 sind einschließ- lich der für die Karolinen an Spanien gezahlten 16 Millionen im ganzen 243^ Millionen an Reichszuschüssen gezahlt worden (einschließt, für Kiantschon 102 Millionen und ohne die Kriegsgelder für Südwestafrika). Für 1908 wird ein Reichszuschuß von 63vz Millionen beantragt, hiervon allein für Sndwestafrika 43vs Million (noch rückständige Kriegsgelder und da die Schutztruppe dauernd 4000 Mann stark bleiben muß), für Kiautschou 10vs Million Zu- schuß, hauptsächlich für Fertigstellung des großen Hafens. Dem gegenüber ist hervorzuheben, daß die von Gesellschaften und Einzelunternehmen investierten Kapitalien von 25 Millionen Mark vor 10 Jahren auf etwa 200 Millionen angewachsen sind, und daß trotz der bisher geringen Eisenbahn-Eutwickeluug mehrere Ge- sellschasteu schou gute Dividenden geben, daß ferner der ansfichtsvolle Baumwoll- und Kakao-Bau, die Kautschuk- und Kupfer-Gewinnung sich noch in den Anfangsstadien befinden. Die schon alten Kolonien Portugals haben uoch immer ein direktes Defizit, ebenso ein Teil der afrikanischen Kolonien Eng- lands und Frankreichs, Frankreich erreichte aber durch Förderung seiner- Kolonien mit hohen Opfern, daß im Jahre 1905 seine Handels- Bilanz eine positive wurde. England erntet von seinen Kolonien nach Auswendung enormer Mittel und nach einer Reihe von kost- spieligen Kriegszügen, aber nicht in direkten Einnahmen, sondern indirekt aus dem Handel, aus Ergebnissen der Plantagen- und Eiugeboreueu-Kultureu, endlich in den Gehältern und Pensionen, welche die Kolonien an zahlreiche Beamte und Militärs zahlen, und diese Summen werden nicht in der Kolonie, sondern im Heimatlande verzehrt. Noch günstigere Erfolge erreichten die Holländer durch sehr geschickte und versöhnliche Verwaltung, sie wurden durch ihre Kolonien das relativ reichste Volk. Alle Kolonialkenner sind darin einig, daß im Hinblick auf die schlechten Erfolge, welche das System der fiskalischen Ausnutzung in den früheren spanischen Kolonien und auch in den früheren eng- tischen auf dem Nordamerikanischen Kontinent (den späteren Ver- 8* »

3. Die deutschen Kolonien, ein Teil des deutschen Vaterlandes - S. 120

1908 - Berlin : Voss
— 120 — zu erreichen. Bei Eintritt in die Kolonial-Karriere muß allerdings mit voller Überlegung der Antritt einer Lebensstellung und nicht eine vorübergehende Beschäftigung beabsichtigt sein. Letztere würde die umfangreichen Vorstudien nicht lohnen, ohne welche tüchtige prak- tische Leistungen nicht möglich, ja ausgeschlossen sind. Die bisherige Ausbildung der Beamten für den Reichs- Kolonialdienst wird auch in dem Reichshaushaltsetat für 1908 in mehrfacher Beziehung als unzureichend bezeichnet. Die vorbereitende Beschäftigung im Reichs-Kolonialamt und die Studien auf dem Seminar für orientalische Sprachen müssen und sollen ergänzt wer- den durch wirtschaftliche Studien, voraussichtlich durch Vorlesungen auf der Berliner Handelshochschule und in dem Hamburger Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten, dem dortigen Institut für Waren- kuude und demjenigen für Völkerkunde. In Zukunft wird voraus- sichtlich in Hamburg eine Kolonial-Akademie erstehen, ein Pendant zu ähnlichen Instituten in England und in Holland. In letzteren beiden Ländern besteht ein großer Zudraug zu diesen Instituten, und in beiden kann die Qualifikation für den Kolonial- dienst nur erreicht werden nach Absolvierung schwieriger Examina. In England besteht eine staatliche Lehranstalt bei dem Kolonial-Jnsti- tut und für die Ausbildung von Farmern ein privates Kolonial- College. In Holland bestehen zwei Akademien, für Verwaltuugs-Beamte in Lehden und für Juristen in Delft. Die Ausbildung von praktischen Wirtschafts- und Plantagen- beomten, von Pflanzern, Viehzüchtern, Landwirten, Wein- und £bst- dauern betreibt die noch juuge, aber schon bewährte Deutsche Kolo- n i a 11 ch n l e Wilhelmshof in Witzen hausen an der Werra, ein- gerichtet für die pensionsmäßige Aufnahme von etwa 80 Zöglingen. Der Lehrgang ist zwei- bis dreijährig. Das Unterrichts-Programm umfaßt: Kolouialwirtfchaft, Erd- und Völkerkunde, Kultur- und Ko- lonialgefchichte, Klimalehre, Geologie, tropische und subtropische Land- Wirtschaft mit Tierhaltung, Botanik mit zugehöriger Chemie und Physik, Gartenbau mit Obstzucht und Weinbau, Landmessen, Han- delslehre mit Buchführung. An Sprachen werde:: gelehrt: Eng- lisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch und Suaheli. Endlich ler- nen die Zöglinge Plan- und Bauzeichnen uiu) machen auch einen Verband-Knrsns durch.

4. Die deutschen Kolonien, ein Teil des deutschen Vaterlandes - S. 117

1908 - Berlin : Voss
— 117 — war die Einfuhr aus den Kolonien um Million gewachsen. Der Handel Deutschlands mit seinen Kolonien betrug 1905 nur ein Drittel von deren Gesamthandel, welcher 1900 nahe 59 Millionen erreichte, 1904: 136, — 1905: 193 Millionen betrug. Von letzterer Summe fielen auf den Handel von Kiautschou 94 Milli- onen. Es liegt die Frage nahe, wie könnte der Nutzen der Kolonien gesteigert werden? Zunächst ist hervorzuheben, daß die Produktion derselben gesteigert, der Export erleichtert werden muß. Die stark in Deutschland anwachsende Bevölkerung, jährlich über s/4 Million, bedingt für die Zukunft einen jährlich steigenden Bedarf an Rohprodukten, wenn das laufende wirtschaftliche Leben aufrecht erhalten werden soll. Nach etwa 10 Jahren würde der Mehr- bedarf sein, wenn die Steigerung auf nur ein Zehntel veranschlagt wird, allein an Baumwolle ein Wert-Quantum von über 36 Milli- onen, an Kaffee 17, Tabak 14, Kautschuk über 10— in der Summe der Rohstoffe 193 Millionen Mark Wert. Diese Summe wird aber wahrscheinlich nicht ausreichen, denn die Preise steigen. Der Preis der Baumwolle stieg seit 1901 für 100 kg von 81,37 Mk. auf 131,39 Mk. im Jahre 1907. Es muß also in 10 Jahren sehr viel mehr Geld an das Ausland gezahlt werden, oder es ist mit allen Mitteln die Produktion der Kolonien zu steigern. Für das Privat-Kapital läge also Veranlassung vor, sich den Produktions-Gebieten in den Kolonien zuzuwenden, dies ist aber nur zu erwarten, wenn durch Entwickelung der Verbindungsstraßen ein so billiger Abtransport gesichert ist, daß die Konkurrenz mit den Welt- Handels-Preisen möglich wird. Außer der Entwickelung der Eisen- bahnen und der Binnen-Wasserstraßen ist die Verbesserung der Lade- Gelegenheiten in den Häsen anzustreben, so daß die Nebenkosten aus ein Minimum herabsinken. Der auf Trägerlasten (50 Pfund) basierende Handel ist nicht mehr genügend vorteilhaft und wird auf große Strecken bald aufhören. Die zunächst erforderlichen Bahnen würden fein: eine Banmwolle-Bahn von der Küste nach dem Viktoria-See, eine Bahn durch die reichen Länder Urundi und Ruanda zwischen Viktoria und Tanganika, Fortsetzung der Zentral-Bahn bis zum Njassa und bis zum Südende des Tanganika, Fortsetzung der Kameruu-Bahn bis nach Banjo,

5. Die deutschen Kolonien, ein Teil des deutschen Vaterlandes - S. 119

1908 - Berlin : Voss
— 119 — Neger zur Arbeit angeregt werden durch das Beispiel des mit- arbeitenden Weißen, sodann mit Zusage von begehrten Artikeln, welche durch eine entsprechende Anzahl von Arbeitsstunden erlangt werden können. Höhere Löhne verleiten zum weniger Arbeiten. Immer wird der in der Eigenart der Neger liegende Mangel an Stetigkeit und deren Wanderlust störend bleiben: ein einigermaßen sicherer Stamm von Arbeitern läßt sich in der Regel nur erreichen durch Hüttenbau für die zugehörigen Familien. Eine Steigerung der Leistungen der Eingeborenen ist serner zu erhoffen, wenn es gelingt, in den Wohnstätten, in der Wasser- Benutzung und auch iu der Bekleidung der schwarzen Bevölkerung eine bessere Hygieue zu oktroyieren. Die Kinder-Sterblichkeit ist eine enorme und die mittlere Lebensdauer eine geringe. In des Regenzeit leidet der Neger sehr durch Erkältungen, er ist nach seinem Naturell zu sorglos, um rechtzeitig für wärmere Bekleiduug zu sorgen. Die bösen Nachwirkungen der an einzelnen Stellen durch Ner- kürzuug der Regenzeiten und durch Heuschrecken eintretenden Hun- gersnot werden im allgemeinen nur durch Bahnen beseitigt werden können, mit Zuführung von Lebensmitteln und Abtrausportierung von überflüssigen Arbeitskräften. Einen hohen Nutzen werden die Kolonien bringen, wenn es gelingt, die für Weiße bewohnbaren Gebiete mit deutschen Auswau- dereru zu besiedeln. Im allgemeinen sind hierzu alle über 120(1 m hohen und mit Wasser versehenen Strecken der tropischen Kolonien geeignet. Diese verwertbaren Strecken werden zusammen an Flächen-Jnhalt der Hülste des deutschen Reiches gleichkommen. Viii. Die Kolonicil-Karriere bietet mit der weiteren Entwickelung der Kolonien eine günstige Zu- kuust, sür genügend gesunde junge Leute günstiger als die Verwal- tungs-Karriere, da schon früh ein für einen bescheidenen Lebens- unterhalt genügendes Gehalt gezahlt wird. Die ersten Stellen sind mit 5400—7500 Mk., die nächsten mit 6000—9000 Mk., die Bezirks- amtmann-Stellen mit 8400—11400 Mk. dotiert. Dabei ist fast überall aus billige Lebensmittel und billige Bedienung zu rechnen. Nach den großen Fortschritten, welche inzwischen die Tropen-Hygiene gemacht hat, können Gesunde hoffen, eine pensionsfähige Dienstzeit

6. Die deutschen Kolonien, ein Teil des deutschen Vaterlandes - S. 121

1908 - Berlin : Voss
— 121 — Aufnahmefähig sind gesunde junge Leute im Alter von 17—27 Jahren. Vorzulegen sind: Geburtsschein, Impfschein, Entlassungs- zeugnis von der Schule, selbstgeschriebeuer ausführlicher Lebenslauf, Entlassungs-Zeugnis aus der letzten Stelle, Militärpapiere, eo. Be> rechtigungsschein zum einjährigen Dienst, polizeiliches Führungs- attest und ärztliches Zeugnis von einem Kreisarzt oder einem be- kannten Tropenarzt. Der Preis für den jährlichen Kursus, einschl. Pension beträgt je nach dem Zimmer 1300 bis 1500 Mk. Aufnahme findet statt zu Ostern und zum Oktober. Direktor und Geschäftsführer der mit einem Reichszuschuß arbeitenden Privat-Anstalt ist Professor Fa- barius. — Die katholische Mission in Hünfeld, Welche 8 Stationen in Südwestafrika unterhält, hat in Treis a. d. Mosel die Kolonial- schule Maria-Engelport gegründet, dieselbe bildet ebenfalls Farmer und Pflanzer aus. Die beiden Kolonialfchulen erhalten eine Reichsunter- stützung von je 10000 Mk., für 1908 ist eine Erhöhung um je 4700 Mk. in Aussicht genommen. Auch die denkbar beste Vorbereitung der Kolonialbeamten und der Pflanzer bleibt vergeblich, wenn dieselben körperlich den An- forderungen nicht gewachsen sind. Wer schon in der Jugend viel Alkohol genossen und sich übermäßigem Biergenuß ergeben hat, ist für die Tropen-Karriere nicht mehr brauchbar. Mit Recht werden daher an die Kandidaten strenge Anforderungen gestellt. Aber auch vollkommen gesunde junge Leute müssen sich in den Tropen ent- schließen, streng nach den Regeln der Tropen-Hygiene zu leben und schädlichen Genüssen zu entsagen. Das Tropen-Klima, hohe Temperatur mit starker Sonnen- strahlnng bei nahe gänzlicher Sättigung der Luft mit Wasserdampf, forderte bisher zahlreiche Opfer. Die Tropen-Hygiene hat aber in den letzten Jahren solche Fortschritte gemacht, daß die Erkrankungen und Todesfälle bedeutend abgenommen haben. Bei richtiger Lebens- weise können Europäer mehrere Jahre in den Tropen leben, ohne wesentlich in ihrer Gesundheit geschädigt zu werden, und ein mehr- monatlicher Aufenthalt in gemäßigtem Klima stellt die Tropendienst- fähigkeit in der Regel völlig wieder her. Die am meisten verbreitete Tropenkrankheit ist die Malaria, weicher die Europäer lange Zeit ratlos gegenüberstanden, bis durch

7. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. uncounted

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
(5. D. Baedeker, Verlagshandlung in Essen. ^ ^währte 23ücbcv fiii* die prayts — Des Handwerkers Ratgeber in allen wichtigen Gelchäftsangelegenheiten. Handbuch für die Schreibstube, hilfsbuch für den Unterricht in Fortbildungs-, Baugewerk-, Maschinenbau- und anderen gewerblichen Schulen, sowie Anleitung zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung und zur Abnabme derselben. Herausgegeben von E. Hctai> e, königlicher Baugewerkschullehrer. Zweite sehr vermehrte Auflage. — 'preis dauerhaft gebunden in Ganzleinen 2 Mt. 80 Pfg. Rankes „Handtperkers Ratgeber" hat folgenden reichen Inhalt: Erster Teil: Ter Verkehr mit Kunden und (tzetchäftsfreunden und mit Behörden. I. Der Verkehr durch Briefe. 1. Form nn.d Inhalt der Briefe. 2. Die Versendung der Briefe. Ii. Der Verkehr mit Waren, 1. Ausführung von Lieferungen. 2. Rechnungen. 3. Die Vergebung von Leistungen und Lieferungen. Iii. Der Verkehr mit Geld. 1. Barzahlungen. 2. Einziehung von Forderungen. 3. Das gerichtliche Mahnverfahren. 4. Die Verjährung von Forderungen. Iv. Der Verkehr mit Wertpapieren. 1. Zur Einführung. 2. Die Effekten. 3. Der gezogene Wechsel. 4. Der eigene Wechsel. 5. Die Wechselstempel- steuer. 6. Der Wechseldiskont. 7. Das Wechselbuch. 8. Erklärung der beigefügten Beispiele gezogener Wechsel. V. Verträge. Vi. Der Verkehr niit Behörden. Vii. Muster von Geschäftsbriefen, i. Geschäftserfahrung. 2. Ausgeführte Beispiele. Viii. Muster von Verträgen. Zweiter Teil: Vnct»fnhr»ing und Vreisbercchinnig. Zur Einführung, a) Zweck des Gewerbe- betriebes, b) Die Selbstkosten, c) Die allgemeinen Unkosten, >1) Verteilung der Unkosten, e) Notwendigkeit der Ermittelung der Selbstkosten. I. Buchführung, t. Notwendigkeit der Buchführung, a) Wesen, b) Wichtigkeit. 2. Der Vermögensnachweis: a) Gesetzliche Bestimmungen, b) Aufstellung, Besitz, Schulden, Abschluß, o) Gewinnermittelung, d) Summarische Aufzählung der Besitzgegenstände, e) 2ßertbp’-mi’lhi”-”"n f) Faule Kunden. 3. Diegeschäftsbücher:a) Gesetzliche Bestimmungen, b) Wahl der Bücher, o) der Buchführung des Handwerkers, d) Notwendige Bücher, o) Einrichtung. 4. Eintragung der Vorfälle: a) Tagebuch, b) Kassenbuch, c) Hauptbuch. 6. Arten der Buchführung: a) E führnng, b) Doppelte Buchführung. 6. Der Jahresabschluß: a) Zweck, b) Anordnung, E führung. Doppelte Buchführung. Ii. Preisberechnung. 1. Notwendigkeit derpreisb a) Veranlassung, b) Aufstellung. 2. Die Rohstoffe: a) Ermittelung des Bedarfs, b) Wi 3. Die Arbeitszeit und der Arbeitslohn: a) Festsetzung der Arbeitszeit, b) Ermittelung lohnes, o) Löhne für Werkmeister u. a.. d) Auslagen für Modelle, Zeichnungen u. dgl. 4. meinen Unkosten: a) Ermittelung, b) Zusammenstellung. 5. Der Verkaufspreis: a b) Wettbewerb. Iii. Dtuster zur Buchführung und Preisberedinung. 1. Buchführi fchäftserzählung, b) Vermögeusuachweis, c) Tagebuch I, dl Hauptbuch I, o) Bestellbuch, I) R g) Lagerbuch, h) Gerätebuch, i) Zusammenstellung der allgemeinen Unkosten, k) Lodnliste, I) Ve weis, m) Tagebuch Ii, n) Kassenbuch Ii, o) Hauptbuch Ii, p) Unkostenrechnung, q) Tagebuch Ii buch Iii, s) Hauptbuch Iii. 2. Preisberechnung: a) Fcoutgitter, b) Gartenmauer, c) Modell Dritter Teil: t^esebeskiiiide. Zur Einführung. I. Das Kraukenversicher >. Umfang der Versicherung. 2.'Arten der Krankenkassen. 3. Mitgliedschaft. 4. Beiträge. 5. Leistui waltung. Ii. Das Unfallversicherungsgesetz. 1. Umfang der Versicherung. 2. Träger der 3. Mitgliedschaft. 4. Beiträge. S. Leistungen. 0. Verwaltung. Iii. Das Jnvalidenversicher l. Umfang der Versicherung. 2. Mitgliedschaft. 3. Beiträge. 4. Leistungen. S. Verwaltung. I Werbegerichte: i. Errichtung der Gewerbegerichte. 2. Zusammensetzung der Gewerbegerichte. 4. Tätigkeit des Gewerbegerichts als Einigungsamt. 5. Verfahren vor dem Gemeindevorsteher. Werbeordnung: 1. Allgemeine Bestimmungen. 2. Ausübung des Gewerbes. 3. Arbeiterschutzl 4. Allgemeine Verhältnisse der gewerblichen Arbeiter, ö. Lehrlingsverhältnisse. 6. Verhältnisse und Gehilfen. 7. Verhältnisse aller übrigen gewerblichen Arbeiter. 8. Handwerksmeister. 9. Innung Werkskammer. Vi. Die Steuern. Vierter Teil. Bü, gerkundc. 1. Die allgemeinen Grundlagen des Staatslebens. 2. Verfassung und Verwaltung des Deutschen Reiches. 3. Verfassung des Preußischen Staates. 4. Verwaltung des Preußi- schen Staates, ö. Die Gerichtsverfassung. Zahlreiche überaus günstige Besprechungen über das bewährte Buch liegen vor. Anleitung zur Buchführung und Preisberechnung für Handwerker. Zur die Hand der Schüler gewerblicher Lehranstalten und zum Selbstunterricht. Herausgegeben von L. Naabe, Kgl. Baugewerkschullehrer. Mit 3 Zigurentafeln. - Preis in starkem Umschlag Mk. t.20. Inhalts-Verzeichnis: Einleitung. I. Die Ermitteluna der Selbstkosten. — Ii. Die Verteilung der allgemeinen Unkosten. — Hi. Notwendigkeit und Erfordernisse der Buchführung. — Iv. Beispiel zur Buch- führung: I. Vermögensnachweis. Geschäftserzählung. Tagebuch (System Eureka). Bestellung (System Eureka). Hauptbuch. Ii. Vermögeusnachweis. — V. Die Preisberechnung: l. Das Material. — 2.^Die Arbeitszeit und der Arbeitslohn. 3. Äie allgemeinen Unkosten. Zin«verlust. Wertvcrminderung. Unsichere Forderungen. 4. Zusammenstellung der allgemeinen Unkosten. 5. Der Verkaufspreis. - Schlußwort.—1. Anhang: 1. - 5. Mate- rialien-Tabelleu für Metallarbeiter. 6. Maurermaterial. 7. Normalprofile für Bauhölzer 8. Schneidermaterlai. 9. Bäckermaterial. 10. Schuhmachermaterial. — Ii. Malermaterial — Anhang: 1. Preisberechnung für Schneider. Die Fachpresse hat sich äußerst günstig über das Buch ausgesprochen, das auch als Prämie für gute Schüler empfohlen wird.

8. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. VII

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
B. Schriftwerk. C. Rechnen. I. Schuljahr. Der jugendliche Arbeiter nach seinen persönlichen Verhältnissen. S ch r i f t w e Rechnen Die 4 Grundrechnungsarten mit ganzen und gebrochenen Zahlen. Berechnung des Prozent- wertes. (Münz-, Maß- und Gewichtssystem in Verbindung mit Dezimalbrüchen.) 1. Eintritt in das Erwerbsleben. a) Bewerbungs- und Antwortschreiben. >1 Aufgaben über den Eintritt in das Erwerbs- Polizeiliche An- und Abmeldung. j leben, Gebühren, Annoncenunkosten, Stel- b) Schriftstücke im Verkehr mit der Fort- lungsgefuche. bildungsschule. 2. Stellung in der neuen Arbeitsgemeinschaft. a) Arbeitsbuch und Schriftstücke zum Arbeitsbuch. Schriftverkehr mit dem Arbeitgeber (Krankheit, Verhinderung von der Arbeit usw.). b) Briefe an Angehörige, Freunde und Bekannte. Aufgaben über persönliche Bedürfnisse und über Löhne. 3. Gesundheitspflege. Niederschriften zur Gesundheitspflege. !I Aufgaben im Anschluß an die Gesundheits- Ii pflege. 4. Wohlfahrtspflege. Schriftstücke und Vordrucke zu den Ver- [I Aufgaben im Anschluß an die Versicherungs- sicherungsgesetzen. |> gesetze und Wohlfahrtseinrichtungen. Ii. 5 cf? ii (j a h v. Der jugendliche Arbeiter in seiner Tätigkeit. Neben der Ausfüllung der Vordrucke sind regelmäßig auch Briefe, Niederschriften usw. anzufertigen. Neben Anwendung der Grundrechnungsarten ist die Prozentrechnung in allen Formen und Anwendungen zu berücksichtigen. 1. Seine Tätigkeit im Verkehr (als Laufbursche). Schriftstücke aus dem Verkehrsleben, a) Schriftstücke im Stadverkehr. Bestell- zettel, Lieferungs- und Empfangs- scheine, Begleitzettel. Aufgaben aus dem Verkehrsleben, a) Stadtverkehr.

9. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. VIII

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
Vili Stoff-Verteuung. Schriftwerk Rechnen b) Schriftstücke im Bahnverkehr. Fracht- brief, Frachtadressen usw. b) Bahnverkehr. c) Schriftstücke im Postverkehr. Paket- adressen, Telegramme. c) Postverkehr. 6) Schriftstücke im Geldverkehr. Rech- nung und Quittung. Anweisung, d) Geldverkehr. Postanweisung, Scheck, Postscheck. . 2. Seine Tätigkeit auf der Arbeitsstätte (als Arbeitsbursche). Schriftstücke auf der Arbeitsstätte, Liefer- und Laufzettel usw. a) Aufgaben über Rohprodukte und Arbeits- erzeugnisse. b) Raumrechnung. 3. Sein Arbeitslohn. Schriftstücke zur Lohnverrechnung. Aufgaben über Löhne und deren Verteilung; Lohnersparnisse und persönliche Wirtschafts- führung. 4. Sein Arbeitsverhältnis in rechtlicher Beziehung. Schriftstücke zum Dienst und Arbeitsver- !> Aufgaben im Anschluß an Kauf und Verkauf trag, zu Bestellungen und Aufträgen, jj 5. Die Bedeutung der Arbeit. Niederschriften, Bewerbungen, Briefe. I! Aufgaben zur Vertiefung des im 2. Schul- jahr behandelten Stoffes. Iii. Schuljahr. Der Arbeiter im Gemeinschaftsleben. 1. Der Arbeiter in der Familie. Schriftstücke und Briefe, die die Familie betreffen. (Miete, Kündigung, Dar- lehn usw.) Aufgaben aus der Hauswirtschaft; die Spar- kasse; Lebens- und Feuerversicherung. Wertpapiere. 2. Der Arbeiter als Mitglied von Vereinen und Verbände». Einladungen, Entschuldigungen. Abfas- sung eines einfachen Berichtes. 3. Der Arbeiter als Genieindeglied. Eingaben in Armen- und Waisenange- legenheiten. Hauswirtschaftliche Buchführung. a) Gemeindesteuern. Aus dem Haushalts- plan der Stadt. b) Buchführung eines kleinen Geschäfts (z. B. Grünkramladen). 4. Der Arbeiter als Staatsbürger. Eingaben an Behörden, besonders an das >! Steuern und Zölle. Gericht.

10. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 1

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
Erster Abschnitt. Der Beruf des Gewerbetreibenden. 1. Alter Spruch. 3n (Bottes Namen fang’ ich an, was mir zu tun gebühret, mit (Bott wird alles wohl getan und glücklich ausgeführet. Was man in Gottes Namen tut, ist allenthalben recht und gut und muß uns auch gedeihen. Einleitung. Der Zweck der Arbeit. *2. Die Bedürfnisse des Menschen und die Arbeit. 1. Der griechische Weise Diogenes war der Meinung, der Mensch nähere sich der Gottheit am meisten, wenn er am wenigsten bedürfe. Dagegen ließ sich zwar kaum etwas einwenden; aber als Diogenes auch dieser Ansicht gemäß handelte, schüttelten die Leute doch die Kopfe darüber. Der weise Mann wählte nämlich als Behausung — eine Tonne; wie es um seine Kleidung bestellt war, kümmerte ihn wenig; auch um seine Nahrung machte er sich nicht große Sorgen, und Vermögen und Reichtum verachtete er aus dem Grunde seines Herzens. Einst, besuchte der berühmte Eroberer Alexander Hei necke, Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen. 1
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