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1. Fortsetzung der neuern Geschichte - S. 263

1789 - Leipzig : Weidmann
Geschichte der Franzosen. 6 Zeitr. 26z gendhafter Verfasser in diesem aus Geschichte und Dichtung zusammengesetzten Werke nicht allein die Äugend nützlich leitet, sondern selbst die Für- sten belehrt. Eine andere Art von Berestsam- (eit, die den Franzosen vor den meisten übrigen europäischen Nationen eigen ist, Oie gerichtliche, machte ihnen, vornehmlich seit diesem Zeitalter, nicht geringe Ehre. Ihre scharfsinnigen Rechts- gelehrten, Parrü, Talon, desacy, Dagues- seau, und andere mehr, begnügten sich nicht mehr daran, die Streithandel, welche sie vor den hohem Gerichten, besonders vor dem Pariser Parlement, führten, gelehrt und spitzfindig zu behandeln. Sie wußten dem mündlichen Vor- träge der verwickeltesten Rechtsfragen so viel Licht, Ordnung und Starke, alles in einer reinen und einnehmenden Sprache, zu ertheilen, daß man in ihren gerichtlichen Reden die geschickte- sten Nachahmungen der alten griechischen und ro- mischen erblickte. Ueberhaupt kleideten jetzt die Franzosen jede Wissenschaft, welche sie in ür chern abhandelten, auf eine reizende Art in ih- rer Sprache ein: freylich nicht ohne Vorgänger, welche sie hierinne unter den alten hatten, und manchmal auch zu einigem Schaden der strengeru Wahrheit und Gründlichkeit. Der Herzog de la Rechefoncaulr schrieb unter dem Namen von Maximen eine Anzahl kurzerbeobachtungen über die Menschen, und Vorschriften für dieselben, un- ter denen viele sehr wichtig und treffend abgefaß- te, einige aber mehr witzig zugespitzt find. Pas. R 4 ca!

2. Fortsetzung der neuern Geschichte - S. 445

1789 - Leipzig : Weidmann
Geschichte der Portugiesen, r Zeikr. 445 ne sparsame Lebensart ansehnliche Schätze; aber nicht zum Hinlegen, sondern zur Wohlthütigkeit. Er munterte den Äckerbau nachdrücklich auf; sorgte für die genaueste Beobachtung der Gerech. tigkeir, und führte daher auch das Äcmencedjt in den Gerichten ein. Besonders war er mehr als einer der vorhergehenden Könige darauf be- dacht, alle Vortheike feines Landes zu nützen. Da es zur Schifffahrt und -Handlung so treff- lich gelegen ist; so flößte er seinen Unterthanen ei- ne vorzügliche Neigung dazu ein, und hielt eine beträchtliche Flotte, um ihrem Seehandel Si- cherheit zu verschaffen. Man fieng wieder an, Gold arm dem Sande des Taguü zu waschen, der deswegen schon bey den Alten berühmt gewesen war. Dionysius war auch ein Freund der Wissen- schaften, und selbst ein guter Dichter, so weit man es damals seyn konnte. Er legte daher ;u Lis- sabon eine hohe Schule an: die er aber in der Ämiurso Folge nach Coimbra versetzte. Etwan dreystig Jahre nach ihm regierte sein Enkel Peter, den man den Strengen, auch den Grausamen, aber noch richtiger den Eerechugkeitlrebenden ge- nannt hat. Denn er bestrafte die Verbre- chen ohne Ansehen der Person: und das wird von sehr vielen für hart angesehen, wenn der Mächtige und Vornehme eben sowohl die Strafen seiner Uebelthaten dulden muß, alö der Geringste und Aermste. Em Domherr hat- te einen Schuster ermordet. Statt aller Bestra- fung, war ihm von dem geistlichen Gerichte * verboten worden, ein ganzes Jahr lang nicht im Eho- s

3. Alte Geschichte - S. 296

1779 - Leipzig : Weidmann
Sein krie> gerischerer vbernngs- Sclst. 296 I Hauptch. Alte Gesch. Viii Buch. Da er besonders imhomerus sehr viel lehrrei- ches für sich fand, verwahrte er eine Abschrift von dessen Gedichten in einem goldenen mit Edel- gesteinen besetzten Kästchen, das er erbeutet hat- te, und das er jede Nacht nebst seinem Degen unter sein Kopfküssen legte. Ungemein dankbar gegen seinen Lehrer, pflegte er zu sagen: er fey es zwar feinem Varer schuldig, daß er lebe; aber dem Aristoteles, daß er sein Leben auf eine vernünftige Art führe. Daher kam cs auch, daß Alexander jeden vorzüglichen Gelehr- ten oder Künstler hochfchatzte und belohnte, und durchaus von keinem andern, sls vorn Apelles gemalt, auch nur vom Lysippus seine Bildsäule verfertigt wissen wollte, weil beyde die größten in ihrer Kunst waren. Hingegen verachtete er solche, die ihre Zeit und Mühe auf eine unnütze Kunst verwandt hatten. Die Macedonier be- wunderten einen Mann, der in einer ziemlichen Entfernung durch ein kleines Loch Erbsen zu wer- fen wußte, ohne dasselbe ein einzigesmal zu ver- fehlen. Alexander schenkte ihm dafür gerade so viel, als er verdiente, nämlich einen Schef- fel Erbsen. Iv. Freylich hatte dieser junge König früh- zeitig, wie fein Vater, zu glauben angefangen, daß die höchste Ehre eines Fürsten in kriegerischen Thaten, und sein bencidenswürdigstes Glück in der Eroberung vieler Länder bestehe. So oft er also hörte, daß -sein Vater eine Stadt einge- nommen, oder eine Schlacht gewonnen hatte, sagte '

4. Süd-Amerika - S. 268

1788 - Leipzig : Weidmann
268 Königreich Peru. wußten sie genau, was dieses oder jenes Gesetz ver^ langte, und welche Strafe darauf folgte. Sie wußten, wenn ihre Opfer und Festtage einsielen. Man sollte glauben, daß, da sie Dichter und Sänger hatten, sie hatten auch in der Tonkunst mehr geübt feyn müssen. Die Collaer hatten gewisse In- strumente, die aus vier oder fünf zusammengesetzten Schilfrohren bestanden, deren jedes um einen Ton höher war, als das andere, nach Art der Orgeln. Wenn man dieses Instrument spielte, so entstund daraus eine Harmonie von vier verschiedenen Tönen, sie kannten aber die Verminderung der Töne nicht, und hatten lauter ganze Töne, und von einen, einzi. gen Maaße; doch wußten sie ihre Lieder recht artig darauf zu spielen, So wie der Zustand der Künste und Wissen- schaften nur erst in seiner Kindheit war; so waren es auch die gemeinen Künste und Handarbeiten und ihre Geschicklichkeiten in den meisten sehr gering, ob man sich gleich über einige ihrer Werke noch sehr verwundern muß, und fast nicht begreifen kann, wie sie solche haben ins Werk richten können. Es gab zum Veyspiel eine große Anzahl Personen, die an den Schmelzöfen arbeiteten, und dennoch verstanden sie sich nicht daraus, wie sie das Eisen oder die an- dern Metalle recht bearbeiten und brauchbar machen sollten. Sie hatten viele Berge und Gruben, wel- che Eisen enthielten, sie konnten es aber nicht her- ausbringen. Statt der Werkzeuge zu ihren ordent- lichen Arbeiten machten sie sich Werkzeuge aus ge- wissen sehr harten, gelblichen und grünen Steinen, die sie dadurch glatt machten, daß sie solche hart an einander rieben, und die sie wegen ihrer Seltenheit sehr hoch schätzten. Sie wußten auch keine Ham- mer

5. Süd-Amerika - S. 431

1788 - Leipzig : Weidmann
Königreich Peru. 43 r nicht tief in der Erde stand, und der Last des Indi'a- nerö nicht widerstehen konnte; so riß er ihn auö, und entdeckte unter demselben einen Klumpen oder eine Ader von gediegenem Silber, die unter der dünnen Oberfläche der Erde verborgen gewesen war. Auf diese Entdeckung folgten hernach mehrere, und der Ruf von diesem Berge zog eine Menge Leute von allen Orten an sich, wodurch die Stadt Potosi in großes Aufnehmen kam. Die Witterung auf dem Berge ist sehr kalt und trocken, daher auch die Ge- gend um die Stadt ganz unfruchtbar ist, so, daß sie weder Getreide, noch Früchte, kaum etwas weniges Gras hervorbringt. Dennoch ist sie sehr volkreich, und es fehlet ihr an nichts. Die Handlung, die deswegen beständig mit dieser Stadt getrieben wird, ist dahero sehr groß, und selbst viele europäische Maa- ren habe» einen guten Absatz. Achtzehn Meilen von !a Plata liegt das Corre- gimient Tamina; hier ist die Witterung warm, und Tamiua. folglich werden auch hier solche Früchte gebauet, die sich für solche Gegenden schicken. Das Land hak Ueberfluß an Vieh. Die Nachbarschaft der wilden Inwohner hält die Einwohner in beständiger Furcht. Gegen Westen, etwa fünf und zwanzig Meilen von der Hauptstadt, liegt die Landschaft porco. Die Porto. Luft ist hier kalt, und der Boden giebk wenige Früch- te. Auf der südlichen Seite, von der obigen Stadt dreyßig Meilen, von ihr liegt das Corregimient Tas Tanja oder rija oder Lhichab, wo man viel Gold- und Silber- Güchav. adern findet. Auch in dem Sands des Flusses Ti- punanys findet man Gold. Auf derselben Seite liegt die Landschaft Lipos, die ehedem, ihrer reichen Lipes. Ausbeute wegen, für Spanien eine wichtige Land- schaft war. Auf der östlichen Seite von la Plata lw

6. Süd-Amerika - S. 490

1788 - Leipzig : Weidmann
490 Paraguay. hin, welcher ohne Hinderniß bis zu den großen Ebe- nm fortrückte, die man zwischen dem Pilco Mayo und Rio grande antrifft. Dieser Befehlshaber hatte unternommen, daselbst eine Stadt zu bauen, als er mitten unter der Arbeit, in der größten Sicherheit, mit allen seinen Soldaten zur Nachzeit ermordet wurden Santafe. Die Stadt Santafe, von deren Anlegung be- reits geredet worden ist, wurde anfänglich als eine zur Provinz Chaco gehörige Stadt angesehen, weil sie an dem gegen Abend liegenden Ufer des Rio de la Plata gebauet war, bis wohin sich diese Provinz erstreckte; da sie aber seitdem ihre Lage geändert hat, ist sie heut zu Tage viel zu weit von den Granzen entfernt. Man hat eine andere Stadt, unter dem Namen Conception, an dem Ufer des rothen Flus- ses erbauet, oder vielmehr an einem Moraste, wel- chen dieser Fluß dreyßig Seemeilen weit von seiner Mündung in dcn Rio de la Plata machet. Sie er- hielt sich aber kaum sechzig Jahre lang, und man sie- het heut zu Tage nicht einmal Die Spur mehr von ihr. Die häufigen Schiffbrüche der spanischen Schiffe, welche aus Mangel eines sichern Hafens an den» Rio de la Plata erfolgten, brachten den Entschluß zu Stande, den Hafen von Buenos Ayres wieder in brauchbaren Stande zu bringen, und alles mögliche anzuwenden, um die Einwohner wider die dort her- um wohnenden Indianer in Sicherheit zu setzen. Dieses Unternehmen war seit der neuen Niederlassung, die man in denprovinzenrio de la Plata undtucuman gemacht hatte, viel leichter geworden, weil man dar- aus Beystand von Leuten holen konnte, um die Wil- den im Zaume zu halten. Ob sich gleich die In. dianer

7. Nord-Amerika - S. 514

1788 - Leipzig : Weidmann
5i4 Alt- und Neumexiko nach Golde für die einzige nützliche Befriedigung an- seh en wird. z) Aus dem Vor der Ankunft der Spanier hatten die Mexi- Mineral- kancr fein anderes Gold, als das die Bache aus den reiche. Gebirgen mit sich führten; sie hatten noch weniger Silber, weil die Zufälle, die solches in ihre Hände bringen konnten, unendlich seltner waren. Diese Metalle waren für sie kein Tauschmittel, sondern dien- ten bloß zu Zierrathen, oder gar nur zur Neugierde. Sie bekümmerten sich wenig darum, daher ver- schwendeten sie anfangs das wenige, das sie davon hatten, an eine fremde Nation, die daraus ihren Götzen machte; daher warfen sie es ihren Pferden vor, die ihnen durch ihr Kauen am Gebiß sich davon zu nähren schienen. Allein nachdem die Feindselig- keiten unter den beyden Völkern angefangeu hatten, und so wie sie heftiger wurden, wurden auch diese ungetreuen Schätze zum Theil in die Seen und Flüsse geworfen, um derselben einen unversöhnlichen Feind, der nur wegen ihres zu erlangenden Besitzes über so viele Meere gekommen war, zu berauben. Dieses that man vorzüglich in der Hauptstadt und in dersel- den Nacbbarschaft. Nach ihrer Unterwerfung durch- lief der Eroberer das Reich, um feine Leidenschaft zu sättigen. Die Tempel, die Pallaste, die Privat- häuser, ja die geringsten Hütten, wurden durchsucht und geplündert. Nach Erschöpfung dieser Quelle mußte man an die Bergwerke kommen. Diejenigen Bergwerke, welche die meiste Alls- beute lieferten, waren die reichen Silberbergwerke zu Pachuca, 1563 in dem größten Glanze. In der eigentlichen Landschaft Mexiko haben die Gebiete von Tliculula lind Tlapa gegen Süden eine Menge Goldadern; die von Tlasco und Maltepeque gegen Westen sind wegen ihrer Silbergruben berühmt, so

8. Nord-Amerika - S. 368

1788 - Leipzig : Weidmann
;68 Die dreyzehn reicher waren, als jetzt. Ueberhaupt wohnen hinter den dreyzehn vereinigten Staaten eine Menge india- nischer Völkerschaften, die aber alle so wenig zahl- reich sind, daß sie kaum den Schatten ihrer ehema- ligen Volksmenge darstellen. Wir werden in der Folge schicklichere Gelegenheit finden, als hier, mit mehr Umständlichkeit von ihnen zu sprechen. Was die europäischen Einwohner von Neu- hainpshire betrifft, so wird die Anzahl derselben auf 82000, von andern nur auf 70000 geschätzt, wozu ohngefahr 1500 Neger kommen. Manufakturen sind hier nur wenige, und der wichtigste Handel wird mit Holz, Pelzwer-k, Fischen tmb etwas Vieh getrie- den. Vor mehrern Jahren machten die hiesigen Ein- wohner eilten Versuch, Stangeneisen zu liefern, und am Fluß Lamperell wurden Fabriken von eisernen Platten allö Sumpferz angelegt; allein beydes blieb ohne den gewünschten Erfolg, weil eö sowohl im Som- mer wegen der Hitze, alö im Winter wegen des an- haltenden Frostes, an Master fehlte. Die Sitten sind hier noch ziemlich ungebildet, welches eitle Folge der hier, so wie in ganz Neuengland, herrschenden Religionsmeinungen ist. In ganz Neuengland nämlich, also auch in Neuhampshire, hat die Par- they der Eongregationalisten die Oberhand, welche, einige Kleiiligkeiteli abgerechnet, mit den Presbyte- rianern ein gleiches Religionssystem haben. Zur englischen Kirche bekennen sich nur einige wenige Ein- wohner, die noch dazu öfters Gegenstände einer sehr gehässigen Verfolgungösucht sind, weil die Klerisey einen sehr wichtigen Antheil an allen bürgerlichen Geschäften hat, was inan nie vergessen muß, wenn man die Geschichte der Kolonien gehörig verstehen lvitt. Daher kominen auch jene so lächerlichen Ge- setze, daß auf Bilderanbetung und Hererey die To-

9. Nord-Amerika - S. 533

1788 - Leipzig : Weidmann
nebst Kalifornien. 533 nicht auf einerley Weise, sondern allemal nach dem Range oder Vermögen geschah. Einige ließen sich auf die Gebirge begraben, andere in ihre Garten, noch andere wurdet! verbrannt, und die Asche in den Tempel gesetzt. War der Verstorbene ein Caeique, . so wurden wenigstens zwanzig Menschen im Augen- blick um6 Leben gebracht, wenigstens seine Leibeige- nen, oder seine Bedienten, weil man glaubte, er müsse in jener Welt auch Bedienungen haben. Starb der Kaiser, dann waren die Zubereitungen zum Begräbnisse außerordentlich. Man gab ihm ei- nen sehr kostbaren Stein in den Mund, breitete kost- bare Decken über ihn, ohne die andern Kostbarkeiten zu gedenken, die sie ihm mit gaben. Erst wurde der Oberhofbeamte, welcher die Sorge für die Lampen und das Raucherwerk im Pallast gehabt hatte, geopfert, damit der Monarch feine Reife nicht im Finstern verrichten sollte. Hierauf wurde die Leiche mit allem Schmuck auf einem großen Scheiterhau- fen verbrannt, die Anwesenden warfen gleichfalls ihre Kostbarkeiten hinein, und dann folgte die Anzahl der Schlachtopfer , die, um es recht feyerlich zu macken, wenigstens zweyhundert betragen mußten, denen man das Herz aus dem Leibe riß, es ins Feuer warf, ihre Körper aber wurden begraben. Endlich wurde die Asche gesammlet, und die Priester trugen sie auf ei- nen Berg zu der Anzahl seiner Vorgänger. Gegen- wärtig hat auch die Religion eine andere Gestalt an- genommen. Die Priester, Mönche und Nonnen von allerlei) Arten machen den fünften Theil aller Weißen aus. Sie sind aber zu unwissend, als daß sie durch ihre Predigten unterrichteten, oder durch ihr Beyfpiel besserten. Der vornehmste Theil ihres Un- terrichts bestehet in theatralischen Vorstellungen der evangelischen Geschichte in ihren sehr schönen Kir- chen, die mit Musik und lustigen Liedern begleitet Ll z wer-

10. Nord-Amerika - S. 598

1788 - Leipzig : Weidmann
598 Alt- und Neumexiko mehr ausgeseht. Kein naher oder enksernter Feind beunruhigte seine Granzen, und der Friede, dessen es nun genoß, wurde nur von außen her durch die Seeräuber gestöret: doch auch diese Raubereyen schränkten sich aus dem Südmeer bloß auf die Weg- nahme einiger weniger Schiffe ein; aber gegen Nor- den plünderten sie Campesche einmal, Vera Cruz zweymal, oft breiteten sich auch ihre Verheerungen auf nicht so bekannte, nicht so reiche und wohlver- theidigte Küsten aus. Wahrend dafl die Schifffahrt und die Ufer die- ser reichen Gegend den Corsaren und den Geschwa- dern der über Spaniens Stolz aufgebrachten Mexika- ner günstig waren, stören die Chichemecas die Ruhe deö innern Landes. Dieses waren diejenigen Völker, wel- che, wenn man den Nachrichten Glauben beymessen darf, die besten Ebenen der Gegend vor der Ankunft der Mexikaner inne hatten. Um den Fesseln des Erobe- rers zu entgehen, flohen diese in Höhlen und Gebir- ge, wo ihre natürliche Wildheit zunahm, und sie ein bloß thierisches Leben führten. Alles, was sie von der neuen Staatsveränderung ihres alten Vaterlan. deö sahen, hatte auf sie keinen Einfluß, und was sie an dem Charakter der Eroberer wahrnahmen, be- wirkte auch weiter nichts, als unauslöschlichen Haß gegen eine unterdrückende Nation zu nähren. Diesen Haß erfuhren vorzüglich diejenigen, welche in ihrer Nachbarschaft anfiengen, Bergwerke zu bauen, und man bemühete sich vergebens, Forte zu bauen, und Besatzungen an die Gränzen zu legen, denn ihre aufgebrachte Raserey war zügellos, und erst im Jahr 1592 brachte es der Kapitän Caldena dahin, daß die Feindseligkeit aufgehoben, und scheinbarlist) wenig, stens ein dauerhafter Friede geschloffen werden sollte. Zu
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