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1. Hilfsbuch für die Geschichtserzählungen in Sexta - S. 3

1916 - Berlin : Weidmann
Hilfsbuch fr die eschichtsev^lungen in Sexta. Herausgegeben von Dr. H. Iaenicke, Knigl. Gymnasial-Direktor o. D. Fnfte, nach dem Ministerial-Erla von 1915 vernderte Auflage. Mit einer Karte und einer Zeittafel. Internst^ Sch-jibuchinstitat -Sft Georg-Eckert-Institut - B i b I j O t h e k - fr internationale ;Schu!buchforschung Braunschweig Schuibuclibibliothek Berlin. Weidmannsche Buchhandlung. 1916. Inventarisiert und 1sb1-Sb jilll

2. Lesebuch aus Gustav Freytags Werken - S. 15

1901 - Berlin : Weidmann
Die Zeit der Völkerwanderung. 15 Bandum 0 angenommen, der Bannerträger heißt mit deutschem Wort Bandalari; römische Söldner werden nach deutscher Weise mit Armringen beschenkt, und eine Schar der Hülfstruppen heißt sogar die Armringträger (brachiati); vor der Schlacht tönt der Barritus, der alte Schlachtgesang der Germanen, vielleicht länger in dem römischen Heer als im deutschen. Man ist gewöhnt, die Schlacht in deutscher Weise als einen Zweikampf zu betrachten, für welchen Tag und Stunde vorher bestimmt wurde; so setzt der Grieche Basiliskus auf Wunsch des Vandalenkönigs Genserich die Schlacht auf den fünften kommenden Tag an. — Längst hatten die Römer gelernt, ihre Schilde mit ähnlichen Farben nud Bilderu zu verzieren wie die Germanen, und auf den runden Schilden, welche als Ehrenzeichen römischer Befehlshaber diesen vorgetragen wurden, sah man seltsame barbarische Zeichen, die große Midgardschlange der germanischen Götterwelt, den Wolf, den Bär, das Waldgespenst aus deutschem Land. 5. Allua. (Bilder 1, 140—142.) Unter den Gewaltigen dieser wilden Zeit, nach denen die Zeitgenossen in Ehrfurcht und Angst schauten, hat kaum ein anderer so breite Spur in den Geschichten der Südländer und in den germanischen Sagen von Italien bis zum Eismeer hinterlassen, als der Fremde, welcher 20 Jahre über Deutsche, Römer und Byzantiner das Herrenwort sprach, als der Hunne Attila (433—453). Nirgend ist er Mittelpunkt der Sage, denn die Lieder der Hunnen sind mit dem Volke vom Erdboden verschwunden, aber bis zum Ende des Mittelalters wurden von der Phantasie der Germanen einige Züge seines wirklichen Antlitzes bewahrt. Er war mitten unter Germanen ein Orientale, von fremdartigem Aussehen und Charakter. Zwischen den hochstämmigen Kriegsfürsten der Deutschen stand er mit kurzem Wuchs, breiter Brust, großem Kopf, fahl von Farbe, mit kleinen Augen, gestülpter Nase und dünnem Bartwuchs, häßlich wie sein Stamm. Aber seine Haltung war stolz, die Augen spähten durch- ') Vgl. dazu bant (mhd.), banier, bände (frz.).

3. Lesebuch aus Gustav Freytags Werken - S. 211

1901 - Berlin : Weidmann
Schilderungen aus den Romanen. gelbe Wasser des großen «Stromes die Vandalen und Burgunder-getrennt von Slaven und anderen Völkern fremden Stammes. Damals hatten sich die Germanenkrieger aus ihren östlichen Sitzen erhoben und waren wie Meereswogen eingebrochen in den Ländern des Westens, mildere Sonne und ein reicheres Leben begehrend. Jetzt strömte die Volkskraft der Deutschen in vielen kleineren Wellen wieder zurück von Westen nach Osten, und tausend Jahre nach der Auswanderung jener alten Germanen begannen die Thüringer und Sachsen au der Strom grenze aufs ueue den Kampf gegen die Fremden, mit stärkeren Waffen und festerer Kraft. Der Hanfe, welcher von den roten Bergen und dem Nessebach über die Saale zog, glich in vielem den Schwärmen alter Germanen, welche tausend Jahre vorher aus dem Osten gekommen waren; denn nicht nur gewappnete Krieger bildeten die Schar, ein langer Troß von Wagen und Karren folgte mit Kindern und Frauen, gezogen durch starke Rinder, beladen mit Saatkorn, Hausrat und Feldgerät. Und es war nicht allein die unruhige Jugend, welche auszog, auch grauhaarige Bauern mit ihren Hausfrauen saßen ans den Wagen oder schritten, das Kreuzlied singend, nebenher. Der alte Hartmann aus Friemar ritt in dem Hansen, der Freischöffe Jsenhard und andere ansehnliche Nachbarn von der Nesse, welche Baugrund in einem Laude begehrten, wo sie als Christen ehrwürdig waren, und wo man um anderes sorgte als um ihre Gedanken über die Macht des Vaters und des Sohnes. Auch deutsche Ordensleute zogen in der Schar, Bruder Sibold führte sie, und Ivo ritt als Mitbruder neben seinem Gemahl Frideruu und in seinem Gefolge waren die Witwe Henners mit ihren zwei Knaben, Ritter Lutz und ein rotwangiges Dorfkind, das Berchtel aus Frieustädt. Als der Zug über die Saale gesetzt hatte und auf der Höhe anhielt, damit die scheidenden Pilger noch einmal das Land ihrer Väter begrüßten, bestiegen Ivo und Fridernn einen Felsen und blickten Haud in Haud hinüber nach dem blauen Streifen des Waldgebirges. Da klang in der Nähe Hufschlag eines einzelnen Reiters, und Bertholt) stand vor ihnen. Wild und drohend war sein Aussehen, als er die Hand der Schwester ergriff und sprach: „Du trägst deu Segen des alten Mannes auf deinem Haupte, meiner hat er nicht gedacht. Ich aber mar in dem Hofe, den die Hürden 14* Hu •»11- i Schutbv Streut i Sbhulbuu4»»utiw*"i*

4. Lesebuch aus Gustav Freytags Werken - S. 9

1901 - Berlin : Weidmann
Urgeschichte. Römer und Germanen. 9 zahlreich waren ihre Rotten, sie hielt fest, wie Mauer und Turm. Kaltblütig lauernd deckten sich ihre Krieger gegen den Angriff, geschickt wie Gladiatoren des Zirkus bohrten sie dem Feind das Schwert in die Seite, sobald er in achtlosem Grimm eine Blöße gab. Die Alemannen kämpften, gleich Wettrennern ihr Leben aufopfernd, wenig dachten sie daran, sich zu schützen, nur die Menschen-mauer vor sich zu brechen. Gräulich wurde das Schlachten. Vor den Germanen türmten sich die Haufeu ihrer Toten, sie sprangen immer wieder auf die Leiber ihrer Gefallenen; aber als das Ächzen der Liegenden häufig wurde, erregte es ihnen zuletzt Graueu. Matter wurde der Angriff. Die Überlebenden suchten den Rückweg durch die Straßen des Heeres, jetzt nur auf Rettung bedacht, sie fuhren dahin wie Schiffe auf wogender See, gejagt vom Sturmwind. Die Rücken der Weichenden zerschnitt der Römer, bis sein Schwert sich bog und er selbst die Waffen des Germanen packte und ihm in das Leben stieß; nicht gesättigt wurde der Mordgrimm, und keine Schonung wurde dem Flehenden. Durchstochen rang die Mehrzahl der Feinde mit dem Tod, Halbtote suchten mit den brechenden Augen noch das Sonnenlicht, Häupter, durch das schwere Wurfgeschoß abgerissen, hingen noch an der Gurgel, unter den Hansen der Toten verendeten auch Lebende, die das Eisen nicht berührt hatte. Schneller drängten die Sieger, ihr Eisen ward stumpf unter dichten Schlägen, Schilde und glänzende Helme rollten vor ihren Füßen, sogar die Flucht wurde den Germanen durch die Leichenhaufen gehemmt. Da stürzten die Feinde rückwärts zu dem schlüpfrigen Ufer des Rheinstroms, die Rettung in den Fluten zu suchen. Am Ufer standen die Römer, sie schauten wie das Volk des Amphitheaters auf den Kampf der Männer und des Wassers, wie den einen die Rüstung zum Grunde zog, wie der Schwache den starken Schwimmer mit sich zur Tiefe zerrte, und sie warfen jauchzend ihre Gefchoffe nach den Ringenden; nur der Stärkste rang sich auf dem Schilde schwimmend durch die Strömung zum andern User. Auch König Chnodomar wurde in einem Gehölz umstellt, er trat heraus und ergab sich, nach ihm boten zweihundert von feinem Gefolge, denen es Schmach war, ihren König zu überleben, die Hände den Fesseln dar. — Die Schatten des Abends legten sich auf die Erde, da

5. Lesebuch aus Gustav Freytags Werken - S. 70

1901 - Berlin : Weidmann
70 Das Mittelalter. (1100—1250.) wurden weite Schranken abgesteckt, Zelte und Buden errichtet, und um diese Gerüste sammelten sich wie Zugvögel Schwärme des fahrenden Volks: Spielleute, Narren, Gaukler, die rechtlosen Kinder der Landstraße mit ihren Weibern, sie, die unentbehrlichen Lustigmacher bei jedem Feste des Mittelalters. Am Morgen des großen Tages hörten die Kämpfenden zuerst die Messe, dann wurde die Anmeldung der Namen und Wappen bewirkt und die Teilung in Scharen. Diese Vorbereitung war in späterer Zeit ein ernstes Geschäft, die Wappenschau wurde zu einer Prüfung der ritterlichen Turnierrechte; wem das Turnierrecht beanstandet wurde, der kam nicht in die Teilung; um 1200 scheint eine Prüfung des Ritter-rechts nicht stattgefunden zu haben, die Prüfung der Wappen besteht aber bereits unter Rudolf von Habsburg. — Die Groier oder Krier (Turnierrufer) schrien durch die Straßen: „Wappnet euch, gute Ritter, wappnet euch, tragt stolzeu Mut und ziehet freudig aufs Feld, erweiset eure Ritterkraft und dienet schönen Frauen." Die Haufen sammelten sich und zogen unter den Bannern ihrer Führer aus, die Posaun er bliesen eine Reisenote, in froher Erwartung erhoben sich Rosse und Männer. Vor den Zugäugen der Schranken ordneten sich die Scharen, unter lauter Kriegsmusik ritten sie ein. Bevor der Tuntet) anhob, ritten die Führer zuweilen erst allein in einer Tjost gegen einander, in diesem Fall war es Courtoisie, dem Vorreitenden nur im Einzelkampf entgegenzutreten und ihn nicht zu drängen oder abzuschneiden. Das Turnier begann, indem die angreifende Schar einer Partei in starkem Anritt (Puneiß) mit Lanzenstich auf die gegenüberstehende traf, welche den Ehoc durch Gegenstoß zu parieren hatte. Taten die Angreifer ihre Pflicht, so drängten sie, nachdem ihre erste Reihe die Speere gebrochen, im Ansturm geschlossen durch die Schar der Gegner. Nach dem Durchritt aber mußten sie vor den Schranken schwenken und die Gegner umreitend ihre erste Position wiedergewinnen. Und diese Schwenkung war der gefährliche Augenblick, wo die getroffene Schar der Gegner, wenn sie durch den Ansturm nicht völlig in Unordnung gebracht war, Gelegenheit erhielt, einen Teil der Angreifer abzuschneiden und gefangen zu nehmen. Hatten die Angreifer den Umritt vollendet, so wurden sie ihrerseits von dem zweiten Haufen der Gegner angerannt, wo möglich durchbrochen, und ihnen blieb überlassen.

6. Lesebuch aus Gustav Freytags Werken - S. 204

1901 - Berlin : Weidmann
204 Schilderungen aus den Romanen- Bewegung. Aber in keinem mehr als in dem des Fremden. Da der Sänger eintrat und im Vorübergehen sein Gewand berührte, hatte er das Hanpt niedergebeugt und, wie fein Nachbar Wolf ohne Freude wahrnahm, an dem Bericht des Sängers weniger teilgenommen, als einem Krieger schicklich war, und die Bankgenoffen hatten auf ihn gewiesen und spottende Worte getauscht. Als aber der Sänger von dem Kampf um das Drachenbild begann, da hob er das Antlitz, ein rosiges Licht flog über feine Züge, und so strahlend und verklärt war der Blick, den er nach dem Sänger wars, daß, wer auf ihn sah, die Augen nicht abwenden konnte, wie ein Goldfchein hob sich das helle Lockenhaar um das begeisterte Antlitz. Und als der Sänger schwieg, saß er noch unbeweglich. „Sieh dort hin, Volkmar," rief eine tiefe Frauenstimme, vor Bewegung zitternd, und alle Blicke folgten der Richtung, nach welcher die Hand Irmgards wies, die hoch aufgerichtet in der Laube stand. Der Sänger fuhr empor und starrte nach dem Fremden: „Der Geist des Stromes gab den Helden zurück," ries er entsetzt, doch gleich darauf sprang er vor: „Selig ist der Tag, an dem ich dich schaue, Held Ingo, Ingberts Sohn, du mein Retter, der letzte Kämpfer in der Alemannenfchlacht." 41. Ivos Mairitt. (Aus den Ahnen 3 [Die Brüder vom Deutschen Hauses 77—83.) Es war ein wonniger Morgen, oben am blauen Himmel zogen in langer Reihe kleine Lichtwolken und unten auf der Landstraße zog die geschmückte Schar des Frauenritters dahin, an der Spitze Herr Henner, hinter ihm der Posaunenbläser und der Rufer, dann Ivo mit feinem Gefolge, zuletzt ein Haufen Knechte und Diener, welche ledige Reunroffe und eine Reihe Rüstwagen führten. So oft die Fröhlichen durch ein Dorf zogen, rannten die Leute an die Straße und starrten neugierig auf den glänzenden Zug. Viele riefen Heil und Siegwunfch zu, wenn sie den Herrn der Schar erkannten, denn die ganze Landschaft war stolz aus seine Reitertugend. Barbeinige Dorff na den liefen den Reitern meilenweit nach, um auch etwas von dem Rennen des großen Herrn zu schauen.

7. Geschichtstafeln für höhere Schulen - S. 128

1906 - Berlin : Weidmann
Bildhauerkunst. Reinhold Begas (Nationaldenkmal für Kaiser Wilhelm). Drake (Friedrich Wilhelms Iii Standbild im Tiergarten). Rietschel (Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar; Luther-Denkmal in Worms). Schaper (Goethe-Denkmal im Tiergarten). Schilling (Nationaldenkmal auf dem Niederwald). Malerei. München: Wilhelm von Kaulbach. Düsseldorf: Karl Friedrich Lessing. Berlin: Adolf von Menzel. Andreas Achenbach (Marine). Oswald Achenbach (Italienische Landschaft). Böcklin (Ideallandschaft). Defregger (Tiroler Volksleben). Eduard Hildebrandt (die Natur in allen Zonen). Knaus (Genre). Ludwig Richter (Volksleben). Lenbach (Porträt). Gustav Richter (Porträt und Kulturgeschichte). Anton von Werner (Deutsches Reich). Philosophie. Lotze (Mikrokosmos). Kuno Fischer (Geschichte der neueren Philosophie; literarische Essays). Friedrichvischer (Ästhetik). Wundt (Psychologie). Zeller (Geschichte der Philosophie). Geschichtswissenschaft. Droysen. Giesebrecht. Häusser. Sybel. Taine. Treitschke. Waitz. — Curtius, Mommsen (Alte Geschichte). — Schliemann (Archäologie). Brugsch, Lepsius (Ägyptologie). — Scherer (deutsche Literatur). Riehl (Kulturgeschichte). Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft. Gneist. Jhering. Roscher. Schmoller. Erdkunde. Kiepert. Ratzel. Die Entdecker Barth, Livingstone, Stanley (Afrika), Nordenskjöld, Nansen (Nördliches Eismeer), Drygalski (Südliches Eismeer). Naturwissenschaft. Bunsen und Kirchhoff (Spektralanalyse). Darwin (Descendenzlehre) Dove (Meteorologie). Helmholtz (Augenspiegel). A. W. Hofmann (Anilinfarben). Röntgen (Röntgenstrahlen). Curie (Radium). Medizin. Behring (Serum). Koch (Cholerabazillus). Lister (antiseptische Wundbehandlung). Pasteur (Impfung bei Tollwut). Pettenkofer (Hygiene). Virchow (anatomische Pathologie). Technik. Werner von Siemens (Dynamomaschine). — Morse, Marconi, Slaby (Telegraphie). Philipp Reis, Graham Bell (Telephon). Druck von Gebhardt, Jahd & Landt G. m. b. H., Schöneberg-Berlin.

8. Alte Geschichte - S. 180

1779 - Leipzig : Weidmann
180 I Hauptth. Alte Gesch. Vlll Buch. selben schon bedienten, so war sie weit unförm- licher und unbrauchbarer, als die phönizische des Ladmus. Auch führte er bey den Griechen den Gebrauch des Rupfers ein, lchrte sie neue Religionsgebräuche, und machte sie zur -Han. delsthaft und Schifffahrt geschickter. Nach die. sem Könige regierten mehrere über die Thebancr. Einer derselben, Amphion, machte seine Unter, thanen mit der Musik bekannt, und brachte es durch die Annehmlichkeiten dieser Kunst so weit, daß sie alle Arbeiten willig unternahmen. Da- her erzählte die Fabel von ihm, daß er blos durch den Klang der Musik selbst Steine an jeden Ort, an welchen er wollte, gezogen habe. Noch gab es einen König von Theben, Gedipus, der auch durch die Fabeln der Griechen sehr berühmt wor. den ist. Er war der beklagenswürdigste Mensch seiner Zeit: denn er begieng die gröbsten Ver. brechen, ohne es zu wissen. Er bestrafte sich aber auch selbst dafür in einem Anfall von Ver« zweifelung, und brachte sein übriges Leben, ent- fernt von aller menschlichen Gesellschaft, traurig zu. Wenn ein rechtschaffener Mann wegen La- sier, in die er unwissend gerathen ist, so viel Ve. trübniß und Reue empfinden kann: was sollte derjenige nicht empfinden, der täglich mit Wissen und Willen die schlimmsten Handlungen ausübt? Danaus Vii. So lernten die Griechen immer mehr und Hercu- von Ausländern , die sich unter ihnen festsetzten. Und so wie dieses in dem eigentlichen Griechen- lande geschah, so giengen auch unter denbewoh» nera

9. Alte Geschichte - S. 189

1779 - Leipzig : Weidmann
... i . ‘ 1 ' ; ; L ^ Geschichte der Griechen. J89 Seestadt zue andern, oder auch zu den benach- barten Inseln auf Schissen gefahren. Da sie aber nach und nach bemerkten, wie man sich mit- Len auf dem hohen Meere nach den Gestirnen richten, die entstehenden Stürme vorherfehen, Klippen und andere gefährliche Oerter auf der See vermeiden müsse: so traten sie auch Seerei- sen in Lander, die ihnen noch unbekannt waren, an. Jason, ein griechischer Prinz aus Thessa- lien, unternahm, von vielen andern tapfern Grie- chen begleitet, eine solche Seefahrt in die asiati- sche Landschaft Colchis, (welche jezt Mingrelien heißt, und am schwarzen Meere liegt,) um da- selbst gewisse Schatze zurückzufordern, welche ihm gehörten. Weil das Hauptschiff, auf wel- chem er sich befand, Arge» hieß, wurden alle die- se Seefahrer Argonauten genannt. Sie erhiel- ten zwar, was sie verlangten; aber sie standen auch so viele Gefährlichkeiten zu Wasser und zu Lande aus, daß man ihre Reise nachmals unter allerhand fürchterlichen Fabeln und seltsamen Bildern vorstellte. Gewiß ist es, daß die Grie. chen durch dieselbe mehr Rennrniß der Welt und neue 'Wege für die Schifffahrt und Hand- lung erlangt haben. Diese Reisende bekamen vom Chiron einen nützlichen Unterricht in der Sternkunde; er verstand aber auch Wundar?- neykunsi und Musik, war ein tapferer Reiter und Jager, und hatte treffliche Männer zu Schü- lern. Unter diesen war auch Aesculapiun, ei- ner von den Argonauten, und ein Fürst in Thes. salienr Aescula- Pius.

10. Die Geschichte der Griechen und Römer - S. uncounted

1896 - Berlin : Weidmann
Die Geschichte der Ujlrrueajl 1' Gricchc nitb Km er. Fr die Quarta und Untertertia hherer Lehranstalten dargestellt Dr. Hermann Iaenicke, Direktor des Kniglichen Gymnasiums zu Kreuzburg. Georg-Eckert-Institut fr internationale Schulbuchforschung Braunschweig Schuibuchbibiiothek Mit einer Zeittafel.'. Dritte Auflage. lnternat1^^o\e?rj!l>uchisist$tu - . -B i b j i o t\ g k - Berlin. Weidmannsche Buchhandlung. 1896. Inventarisiert Uftw .Sbusb-i^
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