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1. Erzählungen aus der Deutschen Geschichte - S. 63

1874 - Hadersleben : Westphalen
verfolgten ihn mit ihren Heeren und ließen ihm weder bei Tag noch bei Nacht Ruhe. Besonders die Kosaken wurden bald der Schrecken der Franzosen; wer sich nur von dem Hauptheere entfernte, wurde von ihnen niedergemacht. Als nunr der Winter ungewöhnlich früh in aller Strenge auftrat, stieg die Noth unglaublich schnell. Alle Kriegszucht hörte auf, und der Rückzug verwandelte sich tit wilde Flucht. Was die Kosaken nicht niedermachten, fiel vor Kälte und junger. Als das erschöpfte Heer über die B eres in a, einen Nebenfluß des Jjnjl’pr, zog, brachen bei dem Uebergange die Brücken, und ungefähr 30,000 . m fanben l^ren Tod theils in den Fluthen, theils durch das Kartätschen-feuer der nachrückenden Russen. Da verließ Napoleon heimlich das Heer und in einem Schlitten entfloh er in größter Eile nach Frankreich. Die Hand des Herrn hatte den Uebermüthigen getroffen. elend und zerlumpt kamen die Reste der großen Armee in Deutschland an, nachdem über 300,000 Menschen und 150,000 Pferde verloren gegangen waren. 51. Preußens Erhebung. ^ ,die ?unde von dem Untergange des französischen Heeres sich in Deutschland verbreitete, ergriff freudige Hoffnung das Volk, und namentlich in rfjt sm nmn "^erzeugt, daß jetzt die Stunde der Befreiung geschlagen habe. Man erwartete sehnsüchtig, daß der König das Zeichen zum Losschlagen geben solle. Dieses erfolgte noch nicht, wohl aber that der General York nf eigene Verantwortung einen ersten, wichtigen Schritt auf der Bahn der Sj, !Un9\ ,^r das Hülfsheer befehligt, welchks Preußen dem Kaifer Lleon hatte stellen_muffen und stand, nachdem er sich bis dahin, dem er-haltenen Befehle gematz, tapfer gegen die Russen in Liefland und Kurland ®lt. f«™« lm besten Zustande befindlichen Truppen an der Grenze. hat ^ dem Untergange des Hanptheereö eintraf, erkannte York. Preußen das Bündnis mit Frankreich lösen müsse. Ohne noch zu wissen, Macd-,!,aü>König billigen werde, trennte er sich von dem französischen Marschall ^ am 30* December 1812 zu Tauroggen einen Vertrag l General Diebitsch, nach welchem er alle Feindseligkeiten ein- Inf i S r . em p'bußischen Corps als neutral erklärt wurde. Die Fran. Vol K ^is über die Weichsel, und in Ostpreußen eilte das ? , f ^etlicher Begeisterung freiwillig zu den Waffen. Der König [Lr a J Ps^ert;eit toe8en tidn Berlin nach Breslau über und erließ von t Ä mit dem Kaiser von Rußland ein Bündniß geschlossen, zu bewaffnen^ 1 einen ?lufruf sich freiwillig zum Schutze des Vaterlandes mhxzri*i Jl nicht gesagt, wem es gelte, aber Jeder wußte es. Nun- verließen Berns und^9 “v x be* 9an*en Reiches. Jünglinge und Männer verliefen -Öeruf und Familie, um das Vaterland zu befreien. In Berlin wo willign 'Ta ftan«en' lie§en ^ 9000 junge Leute in die Liste der Frei-w.ll.ge» einschreiben. Als der König °°n feto« B-g-isteru»g hört-, jög-rt-

2. Erzählungen aus der Deutschen Geschichte - S. 76

1874 - Hadersleben : Westphalen
Herzogthum quer durchschneidenden Dannewerk seine Truppen zusammen. Da Überschritten ant 1. Februar 1864 preußische und österreichische Truppen unter Oberbefehl des greisen Feldmarschalls Wrang el, die Preußen geführt vom Prinzen Friedrich Karl, die Oesterreicher vom General von Gable nz, die Eider, und der zweite s ch l e s w i g - h o l st e i ui s ch e Krieg begann. 62. Fortsetzung. Der Düppelsturm. Alsen. Nachdem die Dänen durch kleine Gefechte bei Missunde und Oberselk vollständig hinter ihre Daunewerk-Schanzen zurückgetrieben waren, ging Prinz Friedrich Karl am Morgen des 5. Februar mit seinen Truppen bei Arnis über die Schlei, und die Dänen mußten, um nicht abgeschnitten zu werden, eiligst nach Norden flüchten. Die Oesterreicher ereilten am 6. Februar ihre Nachhut bei Oeversee und brachten derselben in einem blutigen Gefecht empfindliche Verluste bei. Die Hauptmacht der Dänen hatte aber einen zu großen Vorsprung, sie entkam theils nach Jütland, theils in die gewaltig verschanzte Stellung bei Düppel. Während jetzt die Oesterreicher und die preußische Garde nach Jütland vordrangen, legte Prinz Friedrich Karl sich mit einer Heeresabtheilung vor die Düppeler Schanzen, welche eine regelmäßige Belagerung erforderten. Die Belagerungsarbeiten wurden Anfangs durch den strengen Winter und den hartgefrornen Lehmboden sehr erschwert. Es gelang aber den tapferen Truppen nach mehrfachen glücklichen Gefechten vor den Schanzen, denselben so nahe zu kommen, daß nach einer kräftigen Beschießung der Sturm gewagt werden konnte. Am 18. April, Vormittags 10 Uhr, schwieg plötzlich die bis dahin lebhafte Kanonade der Belagerer, und fechs Sturmkolonnen stürzten sich auf die nächsten dänischen Schanzen. Wohl empfingen die Dänen sie mit einem furchtbaren Kartätsch- und Gewehrfeuer, aber die Braven ließen sich nicht abschrecken, — nach einem harten Kampfe von kaum % Stunde wehte auf den 6 Schanzen die schwarz-weiße Fahne. Nach einer Stunde waren die sämmtlichen dänischen Schanzen erobert, und die Dänen mußten sich auf die Insel Alsen zurückziehen. Durch Vermittelung der fremden Mächte wurde jetzt ein Waffenstillstand herbeigeführt; die in London eröffneten Verhandlungen führten aber, der Hartnäckigkeit Dänemarks wegen, nicht zum Frieden. Die Preußen eröffneten am Tage nach Ablauf des Waffenstillstandes die Feindseligkeiten durch eine neue glänzende Waffenthat. Die Danen hielten die Insel A l sen besetzt, welche vom Festlande durch einen breiten, tiefen und reißenden Meeres arm getrennt wird, und deren Ufer durch eine ununterbrochene Reihe starker Schanzen und Brustwehren gekrönt waren. Prinz Friedrich Karl beschloß, die Dänen aus dieser fast unangreifbaren Stellung zu vertreiben. In der Nacht zum 29. Juni sammelten sich die Truppen am Ufer, um unter Führung des Generals Herwarth von Bittenfeld auf 160 Booten, welche zusmkmen nicht mehr als 3'/2 Bataillone fassen konnten, nach der Insel überzusetzen. Schon 200 Schritt vom Ufer

3. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 16

1884 - Flensburg : Westphalen
16 Der Hessenstein. Nordöstlich vom Seelenter See, 22 km östlich von Kiel und 5 km nordwestlich von Lütjenburg, steigt der Pielsberg als ein halbbewaldeter Bergrücken 127 m empor. Auf dem Gipfel desselben hat der im Jahre 1845 verstorbene Landgraf Friedrich von Hessen, Besitzer des Gutes Pauker, einen 24 m hohen Turm errichten lassen, der den Namen H e s s e n st e i n führt. Unbeschreiblich großartig und schön ist das Bild des östlichen Holsteins, welches sich hier vor unsern Augen entfaltet. Besonders wird die Aufmerksamkeit gefesselt durch den Seelenter See, der 25 km im Umfange hat und fast ganz von adeligen Gütern umgeben ist, deren prachtvolle Waldpartien einen sehr angenehmen Eindruck machen. Vom südlichen Ufer desselben winkt die B l o m e n-b u r g herüber, ein aus einer holzreichen Anhöhe im edlen Stile erbautes Jagdschloß des Grafen Blome zu Salzau, welches von vielen Reisenden besucht wird. Aber nicht minder lohnend ist der Blick auf die paradiesische Naturwelt, mit welcher die östliche Abdachung des Höhenzuges gesegnet ist und die dem Seebade H a H b e r g einen weiten Ruf verschafft hat? Ein anderer Ruhepunkt für das Auge ist die zum Kloster Preetz gehörige äußerst fruchtbare Propstei, die mit ihren zahllosen Hecken wie ein großer Garten erscheint. Nach Norden breitet sich die Meeresfläche der Ostsee vor uns aus, welche Segel- und Dampfschiffe in allen Richtungen durcheilen und aus welcher in weiter Ferne die dänischen Inseln hervorragen. An schönen Sommer- und Herbsttagen hat der Beobachter zuweilen auch das interessante Schauspiel, die weiße Küste von Langeland oder die Dörfer am Strande von Laaland in jenen Zauberbildern zu erblicken, welche durch eine eigentümliche Brechung der Lichtstrahlen in der Luft erzeugt werden.*) Das ganze Panorama ist so abwechfelungsreich und läßt alle Liebreize so deutlich hervortreten, daß der Hessen st ein den schönsten Pnnkten in Deutschland den Vorzug streitig macht. Der Scheersberg. (Von Organist A. H. Markmann in Husby.) Wenn Du, lieber naturfinniger Leser, ein hübsches Stück von unserm lieblichen Angeln sehen willst, so wähle Dir einen recht klaren, heiteren Junitag und besuche den Scheersberg Er ist unschwer zu erreichen, am bequemsten vom Söruper Bahnhof über Quern; bist Du aber ein guter Fußgänger, so möchte ich Dir einen anderen Weg empfehlen. Wir gehen dann von Husby über Hubpries, vorbei an der alten Waldemarseiche, nach Lutzhoft und Grundhof. Hier machen wir Halt und besehen uns das wohlerhaltene, reizende Dorf mit feinem neuerbauten Diakonat und Küsterat, seinem romantisch belegenen Hauptpastorat und seiner freundlichen Kirche. Vor allem aber gönnen wir uns ein halbes Stündchen, um vom Schulhause oder vom Kirchhofe aus schon jetzt einen Vorgeschmack zu haben von der herrlichen Aussicht nach Ost und Nordost. Danach setzen wir unsern Pilgerstab weiter fort und gelangen in einer kleinen Stunde über Dollerup und Klein-Quern an den Fuß des Berges. Unvermerkt sind wir aber allmählich ein gutes Stück bergauf gekommen; doch ist der letzte Aufstieg noch ziemlich steil, wenn auch nur kurz. Der Berg selbst erhebt sich nur wenig über feine nächste Umgebung; fast bis an seine Spitze wird gepflügt und gesät, so sanft ist feine Abdachung. Dennoch steigt er nach den neuesten Vermessungen 69,7 m über den Meeresspiegel empor und überragt alle übrigen Höhenpunkte in Angeln. Unmittelbar an seinem Gipfel ist ein Wirtshaus, und nach einer Wanderung von 2 Stunden in den heißen, jederseits von Wall und Busch begrenzten Wegen, die selten einem kühlenden Luftzuge Zutritt, noch eine erquickliche Aussicht gestatten, ist eine *) Fata morgana genannt (italienisch), d. h. Trugbilder der Fee (Zauberin) Morgana.

4. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 32

1884 - Flensburg : Westphalen
32 Andere Namen gelten mehr ihrer Gestalt und ihrer Thätigkeit: Krückfuß, Glasschmalz Hanepot, Zeegrapper, Zeekraal, Krabbelkwad ^Holland). Ein solcher Namenreichtum lehrt uns, wie wichtig dem Volke diese wohlthätige Pflanze erscheint und wie leicht sie in ihrem isolierten Standorte beobachtet werden kann. Als Futter hat der Queller nicht den geringsten Wert, da er von keinem Tiere gefressen wird; sein Hauptberuf scheint darin zu bestehen, den Neubau des Landes fördern zu helfen. Sobald er diese Äufgabe so weit gelöst hat, daß die ordinäre Flut das Watt nicht mehr überströmt, schwindet seine Lebenskraft dahin, sodaß er anderen Pflanzen, die sich dann einstellen, den Platz räumen muß. Namentlich tritt bald eine Pflanze hervor, die zu den Halbgräsern gehört, und die, weil sie den Queller völlig verdrängt, den bezeichnenden Namen D r ü ck d a h l erhalten hat Der danach erscheinende Andel ist eine Grasart, die dem pflanzenfressenden Vieh ein vorzügliches Gedeihen gewährt. (Vergl. S. 27 Anm.) 4. Die Westseeiuseln. Unter den Inseln der Westsee sind 2 Arten, hohe und niedrige, zu unterscheiden, die in mancher Hinsicht schroffe Gegensätze darbieten. Erstere, zu welchen Amrum, Föhr, Sylt und Romö gehören, bilden eine kleine Parallelerhebung neben der Halbinsel, bestehen aus Heiderücken und Vorgeest, sind zum Teil mit Dünen bedeckt, haben jedoch an einigen Stellen der Ostseite uubedeichtes Marschland und sind außerdem wegen der Austernbänke bekannt, die in ihrer Nähe sich finden. Die größte dieser Inseln und die größte schleswigsche Insel der Nordsee ist Sylt (84 qkm). Die Dünen oder Sandhügel (vergl. S. 7) sind an der dem Meere zugewendeten Seite in der Regel ziemlich steil, haben aber nach der Landseite eine ebenmäßige sanfte Abdachung. Bei ihrer Bildung steigen jedoch alle Dünen nur unter dem schwachen Neigungswinkel von 5 bis 10° empor und wenden sich dann mit einem Winkel von 30 bis 40° gegen das Land. Sie werden durch Läugenthäler, die mit der Küste parallel gehen, in einzelne Dünenreihen, durch Querthäler in einzelne Dünen geschieden. Aus dem „roten Kliff" (an der Westseite der Insel Sylt) erhebt sich dieser Höhenzug, der in der Ferne wie ein Felsgebirge erscheint, reichlich 40 m über die Meeresfläche. _ Solche Dünen, die mit Gräsern und Halbgräsern bewachsen sind, dienen als Weide für Schafe und junges Rindvieh?) Auch einzelne Hasen und wilde Kaninchen suchen hier ihre *) Zu den ersten Charakterpflanzen der Dünen gehören: dersandhalm, Sandroggen, Ammophila arenaria und der Sandhafer, Strandhafer, Elymus arenarius, Pflanzen, die den Flugsand mit ihren Blättern auffangen, durch die feinen und vielverzweigten Wurzeln der Sandmasse einen inneren Zusammenhalt geben, durch Sandüberschüttungen nicht getötet, sondern zu stärkerer Produktion von Seitentrieben und Schößlingen angeregt werden rc. Wo biefe beiben Pflanzen die Dünen gedämpft d. H. festgelegt und durch ihren Blattabfall eine dünne Humusdecke gebildet haben, da stellen sich bald andere, auch größere Pflanzen ein z. B, der Seeborn, Hippophae rhamnoides, ein Strauch mit schönen roten Beeren, ferner die Sanbsegge, Carex arenaria, die Krähenbeere, Empetrum nigrum, die Dünenrose, Rosa spinosissima etc.

5. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 34

1884 - Flensburg : Westphalen
34 rourbe1*)dfamen/ ^ *ermatmenben Tritt der Düne gesperrt r i 6«nz anderer Natur sind die niedrigen, aus Marschland bestehenden ^nseln. Sie tragen deutlich das Gepräge daß [le, te, Überreste einer vormaligen großen Landstrecke sonnte (Sem!”°@9rlv,1f°fcrfcf) Meere nicht entstehen ronnre. (<>eigl. S. 6.) Die beiden größten derselben nämlick ünd mit Und \° r b f* r.a n b (jede reichlich 40 qkm groß), c, / Deichen umgeben, an deren Verstärkung noch fortwährend nnr^ ii rs kleinen Marschinseln, die weder durch Dünen noch hurch Deche gegen die Flut gesichert sind, werden Halligen (d. h. unemgederchtes Land) genannt. Sie sind flache baumlose Ebenen, die Zur Viehzucht, besonders zur Schafzucht benutzt werden obwohl der frische, üppige Graswuchs des Festlandes fehlt. Sie «Ts» v?8ene^ Nordmarsch, Hooge, Gröde mit Appelland Nordstrandychmoor, Oland, Südfall, Süderoog, Pohnshallia ^am- haben etne Aurche, die kleineren gewähren nur einer eimmen Wmihe den notigen Lebensunterhalt, und die kleinsten dienen nur dazu, ent kurzes und feines Heu zu gewinnen. „blue Hallig ist von anderer Zusammensetzung als die übrigen, nämlich Nordstrandischmoor; aber gerade diese ver- R ^xm ^au nod) me^r als die anderen, daß sie nur ein ^uchftuck emes großen zerstörten Landes ist. Auf eine dünne Schicht Marscherde folgt nämlich eme Lage von 1,4 rn Hochmoorstorf, darauf ,5 m Dargund Gunter Sand, ohne die geringsten Spuren tierischer ober prlanzltchej Überbleibsel aus dem Meere. Geschichtlich ist auch Äm' fl ? Eleinejnsel vor der Sturmflut von 1634 ein ringsum Marschland umgebenes wüstes Hochmoor war, welches' nur Heidekraut und kleme Beerensträucher trug. — Pohnshallia wird hoffentlich mit Nordstrand zusammenwachsen, die kleine unbewohnte ynsel Be h ns h allig aber wahrscheinlich bald verschwinden. ■■ r der kleinen Halligen der große Reichtum an «L-eevogeln. Die Oberfläche ist an einzelnen Stellen jwj! h °lne Zwischenraum bedeckt, so daß die brütenden Vögel Abrühren und es dem Wanderer schwer wird, über diese Platze zu gehen, ohne Eier und Junge zu zertreten. I ^ Die Geschwindigkeit dieser Bewegung hängt teils davon ab, wie dickt der Pflanzenwuchs der Dune tfi, teils davon wie stark der Wellenschlag am stutze der Dune einwirkt Bei Rantum ist die Düne von 1792 bis 1852 ungefähr 200im, jährlich also 3,3 m nach Osten fortgeschritten. — Die Kircke mdrb inl !mlse777",e^e Jä° aegenioo m oftmto la§ ^ / E Ich^wieder am Fuße der Dünen. Hier betrug also die iährlicke Geschwindigkeit der Dunenwanderung reichlich 7 m • «e,er Naturkraft (von den Friesen „Saanstaff" d. h. Sandgestöber genannt wirksam entgegen zu treten, läßt unsere Staatsregierunq 91 1) wüste Stellen, an welchen sich von Natur keine Vegetation erzeugt mit Sandhafer und Sandroggen bepflanzen. 9 erzeugt, mit 2) an der Westseite von L> y l t 2c. große Stein- und Pfabl-b u h n e n erbauen, um die längs der Küste streichende Strömung abzuwehren.

6. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 47

1884 - Flensburg : Westphalen
47 Er erhält Zufluß aus dem kleinen, von Holzungen umkränzten L e b e b e n See und entwässert in den freundlichen Kellersee, dessen Umgebung bekanntlich rm steten Wechsel die entzückendsten Ansichten darbietet. Die Ufer des Uklei-Sees gehen an 3 Seiten schroff empor und erheben sich im Norden 43 m über seinen Wasserspiegel. Nur das südliche Ufer steigt sanft aufwärts und erreicht erst im Wüstenfelder Gehölze eine ansehnliche Höhe. Ringsum ist der prächtigste Buchenwald, aus welchem von der Höhenkante westlich der Jagdpavillon des Großherzogs von Oldenburg, südöstlich das Forsthaus und das Hünengrab hernieder schauen. »Von Hügeln dicht umschlossen, geheimnisvoll Verhüllt in Waldnacht, dämmert der Uklei-See, Ein dunkles Auge, das zur Sonne Nur um die Stunde des Mittag ausblickt."*) Der Fußweg, der durch die Einsamkeit und den Frieden dieses Waldes führt und allen Biegungen des Uferrandes folgt, gestattet an mehreren Stellen einen sehr hübschen Blick auf den See. Den besten Standpunkt hat man auf der A n g e l b r ü ck e, die an der Westseite unterhalb des Pavillons angelegt ist Hier sieht man bei ruhigem klaren Wetter, wie die ganz regungslose Wasserfläche den blauen Himmels und die grüne Laubwand wie ein Zauberglas wiederspiegelt. „Von des Tages mildem Glanz umwoben. Lächelt heiter er im Sonnenschein, Und die lichten Himmelswolken droben Tauchen sich in seine Tiefe ein."**) An der Angelbrücke liegt auch ein Boot bereit, welches öfters zu einer Lusttour benutzt wird. Wenn Reisende auf demselben die östliche Spitze des Sees, den sogenannten „kleinen Uklei", den Glanzpunkt des Ganzen, erreichen, so tritt m der fröhlichen Gesellschaft eine feierliche Stille ein, die nur zuweilen durch den Ausruf unterbrochen wird: Wie ist die Erde hier so schön! Aber nicht blos bei hellem Sonnenschein, der kräftige Gegensätze von Licht Uno Schatten im Waldgürtel hervorruft, hat der See einen wunderbaren Reiz, sondern auch, „Wenn der Abend wallt im ernsten Schweigen, Die Natur in stiller Feier ruht; Wenn die Sterne leuchtend aufwärts steigen Und sich spiegeln in der dunklen Flut; Wertn berjbollmond in die Tiefe scheinet Und der See, mit Lichtglanz überwebt, Dir ein Auge dünket, welches weinet, Und die Thräne schimmernd darin bebt/**) Nach der Volkssage war an der Stelle, wo sich jetzt der Uklei-See ausbreitet, früher ein anmutiges Waldthal. In demselben stand eine Kapelle, in welcher einst ein Ritter seine Braut an den Traualtar führte Dieser Ritter war vorher mit einer schönen Bäuerin verlobt gewesen, die er aber treulos verlassen geführt hatte, so daß sie heiße Thränen vergießen mußte bis an ihr Ende Eben wollte er nun den Mund öffnen, um seiner zweiten Braut den Eid der Treue zu schwören, als er — entseelt niederstürzte. Plötzlich entstand ein schauerliches Gewitter, der Schoß der Erde that sich auf, und das ganze Thal sank in die Tiefe Nur der Priester und die Braut wurden durch Gottes Füquna wunderbar erhalten. ° a 9 Rings von Buchenwald umkränzet, Liegt so still der Uklei-See, Und sein dunkler Spiegel glänzet Wie ein Aug im tiefsten Weh'! Wenn auf leisen Friedensschwingen Niederschwebt die Abendstund', *) Emanuel Geibel. Fahrt Mbe U°nbkhn."^° S>'“efä" H«d°,V-rfa„-rm des G-dicht-S „De

7. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 49

1884 - Flensburg : Westphalen
49 steigt und überdies durch den Golfstrom erwärmt wird, bleibt auch dann offen, und selbst die Elbe kommt unterhalb Glückstadt nur selten zum Stehen. Wegen der angrenzenden Meere ist die Lust oft feucht, so daß Nebel, bedeckte Luft und Regen oder Schnee keine seltenen Erscheinungen sind. Der Hagel, der nur strichweise fällt, entsteht gewöhnlich bei plötzlicher Abkühlung der Luft während eines Gewitters. Das Wetter ist übrigens so veränderlich, daß zuweilen an einem Tage Regen und Sonnenschein mehrere Male mit einander wechseln. An den Stationen, wo besondere Beobachtungen über das Wetter angestellt werden, z. B. Kiel, Glückstadt, Segeberg, Sylt, Flensburg, Gramm 2c. fängt man Regen und Schnee in Gefäßen auf, die mit Maßstäben versehen sind, und notiert jedes Mal die Höhe, um so die Menge des jährlichen Niederschlages zu bestimmen. Sie beträgt bei uns durchschnittlich 63 cm, in trockenen Jahren 42, in nassen 70 cm. Die relative Feuchtigkeit der Luft beträgt durchschnittlich 80%, d. H. wenn die Luft bei einer gewissen Temperatur 100 Teile Wasserdamps halten könnte, so sind 80 Teile wirklich darin. Für die Pflanzenwelt ist die Wassermenge, die dampfförmig in der Luft enthalten ist, von großer Bedeutung, teils weil bei dieser Feuchtigkeit eine beträchtliche Menge Tau entstehen kann, teils weil die Pflanzen die Fähigkeit besitzen, das dampssörmige Wasser aufzufangen. Der mittlere Barometerstand zeigt 76 cm. Was die Winde betrifft, so scheint es, als wenn der vom Pole kommende Nord oft und der vom Äquator kommende Südwest mit einander um das Regiment streiten. Vorherrschend sind jedoch die West- und Südwestwinde. Dieselben bringen uns in der Regel gelinde Lust, im Winter Tauwetter und Schnee, im Sommer Nebel und Regen, jedoch auch freundliches Wetter. Aber auch die Stürme, die sich besonders zur Zeit der Tag- und Nachtgleiche einstellen, brausen gewöhnlich aus dieser Richtung. Nicht so häufig sind die rauhen Nordwinde und die mit Dürre verbundenen Ostwinde. Da es in Rußland an den längsten Tagen viel wärmer, an den kürzesten Tagen viel kalter ist, als bei uns, so führen die Ostwinde im Sommer heiße trockene Luft, im Winter schneidende Kälte mit sich. Zur Frühlingszeit kann der Ostwind, der den Brustkranken so nachteilig ist, oft mehrere Wochen anhalten; gewöhnlich aber haben die Winde keinen langen Bestand, sondern gehen häufig (zuweilen in einer Stunde mehrere Male) von der einen in die andere Richtung über. Da nun durch die Richtung der Winde auch die Temperatur, die Stärke des Luftdrucks, überhaupt die Witterung bedingt wird, so kann außer der Feuchtigkeit auch die Veränderlichkeit als ein hervortretendes Merkmal unseres Klimas bezeichnet und Vorsicht im Wechsel der Kleider nicht genug empfohlen werden. Hinsichtlich des Einflusses der Luft auf das körperliche und geistige Befinden der Menschen können wir das Klima Schleswig- Hsten, Schleswig-Holstein. . 4

8. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 55

1884 - Flensburg : Westphalen
55 Die Grand-, Lehm- und Mergelmassen Schleswig-Holsteins sind nämlich großenteils gar nicht geschichtet, was doch jede Bildung unter Wasser sein muß; fast ohne Ausnahme enthalten sie nicht die Überreste der Meeresbewohner, die sonst in jeder Ablagerung erhalten bleiben; ferner zeigen sie schon auf wenigen Schritten einen Wechsel der Beschaffenheit, der bei den im Meere abgelagerten Gebilden naturgemäß oft Hunderte von Meilen auseinander liegt, und endlich, was das Auffallendste von allem ist, mitten in feinem Sande liegen große und kleine Steine meist regellos durcheinander, und noch regelloser stecken in dem feinen, durch Wasser anschlemmbaren Lehm und Mergel kleine und große Steinblöcke der verschiedensten Art, von den Dimensionen eines stockreichen Wohnhauses herab bis zu der Größe des kaum fühlbaren Sandkornes. Man findet Anhäufungen von großen und kleinen Steinen zwar auch in älteren Formationen; immer aber sind in solchen, durch Wasser abgelagerten Schichten die Steine nach Größe und Gewicht regelrecht angeordnet, wie wir es auch heute noch am Strande einer Felsenküste täglich geschehen sehen. Unsere sogenannten erratischen, d. h. verirrten Blöcke haben auf eine Theorie geführt, welche erst verlacht und bestritten wurde, sich schließlich aber so durchgefochten hat, daß sie unter einsichtsvollen Männern fast keine Gegner mehr zählt, weil sie die Ablagerungen des Diluviums in einfacher Wesie erklärt: die „Glet-fchertheorie." Diese Gletschertheorie behauptet, daß auf die Tertiärperiode — einerlei durch welche Ursachen — eine Periode großer Kälte eingetreten sei, in welcher die Gletscher, die noch heute von den schneebedeckten Gipfeln der Hochgebirge bis in die bewohnten Thäler sich herunterschieben, eine weit größere Ausdehnung hatten, sich bis in die Ebenen hineindrängten und über die Ebenen hinweg selbst an jenseitigen Gebirgen wieder aufstiegen, und daß diese Gletscher, ebenso, wie sie es noch heute in kleinem Maße thun, das in den Gebirgen zerbrochene und zermahlene Steinmaterial in die Ebene hinuntergeschoben und dort so regellos aufgehäuft haben. Was unsere Heimat betrifft, so lehrt die Gletschertheorie, daß das früher weit höhere skandinavische Hochgebirge mittels der langsam abwärts schiebenden Gletscher all die verwirrten Erd- und Steinmassen, die sogenannten Moränen, heruntergeschoben hat, aus welchen Dänemark und Schleswig-Holstein, sowie das ganze norddeutsche und russische Flachland aufgehäuft sind. Viele von den Riesenblöcken, welche so von Skandinavien hierher geschoben sind, wurden schon von unseren heidnischen Vorfahren zu Opferaltären und Steinsetzungen benutzt; den Großthaten, welche die Geschichte bewahrt, werden sie als würdigste Denksteine errichtet; auf dem Schlachtfelde von Lützen steht Gustav Adolfs Stein, den das vorweltliche Eis aus seiner Heimat hierhergeführt hat ac. Als redende Zeugen der Gletfcherwirkungen werden die

9. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 12

1884 - Flensburg : Westphalen
12 Unsere Ostseite ist in reichem Maße mit Naturschönheiten gesegnet. Einen eigentümlichen Reiz erhält diese Landschaft schon durch die wellenförmigen Erhebungen und Senkungen des Bodens. Bald drängen sich die sanftgerundeten Hügel zu Gruppen zusammen, bald schließen sie sich wie die Glieder einer Kette an einander. Die schön geformten Thäler sind' entweder rund von allen Seiten geschlossen oder ziehen sich der Länge nach in vielen Windungen zwischen den Anhöhen hin. Viele Thäler der ersteren Art sind übrigens beständig mit Wasser gefüllt und bilden fischreiche Seen, an welchen namentlich die Ostseite Holsteins sehr reich ist. Die Anmut dieser kleinen Gewässer wird oft dadurch erhöht, daß die hügeligen Ufer derselben mit Bäumen und Gebüschen umkränzt sind, zwischen welchen die herrschaftlichen Gebäude eines adeligen Gutes oder die freundlichen Häuser eines Dorfes hervorschimmern. Unter den offenen Längenthälern sind diejenigen am reizendsten, welche von Flüssen und Bächen durchströmt werden. Das Thal der Schwentine gewährt uns sogar das Schauspiel kleiner Wasserfälle. Eine Hauptzierde erhält diese Gegend auch durch die vielen prachtvollen Wälder, die mit der Oberfläche des Bodens in zu den weit verbreiteten, schön gelben Ziegelwaren liefert. — Als Boden ist dieser Mergel von vorzüglichster Fruchtbarkeit und angenehmster Bestellungsweise und würde besonders zu der ausgedehntesten Gartenkultur fast uuübertresslich sein. Er ist aber leider nicht auf großen Flächen zu Tage gelegt, sondern zusammenhängend nur in der Umgebung des Nübel-Noor, sowie zwischen Reinfeld und Lübek. An vielen Punkten der Ostseite tritt er auf einzelnen Ackerparzellen hervor, wie es die Zerklüftung dieser Landschaft mit sich bringt. Dies i st die ältere Stufe des Diluviums. 2. L. Auf diesen Mergel folgt als Hauptgebilde des Ostens und in der Tiefe als Hauptgebilde des ganzen Landes eine sehr mächtige, ungeschichtete, graublaue Mergel: bank, gefüllt mit Sand und Steinen der mannigfaltigsten Art und der verschiedensten Größe. Die Steine sind meistens scharfkantig, mit schwach gerundeten Ecken und mit Gletscherstreifen gezeichnet, — die Feuern eine aber in ihrer originalen Knollengestalt Die Mergelmasse selbst ist gebildet aus zerriebener Kreide, zerriebenem Silurgestein und zerriebenen, nicht verwitterten, also kalireichen Feldspatgesteinen: eine wahrhafte Gletscher- und zwar Moränenbildung. Diese Bank wird hier zu Lande gewöhnlich als blauer Lehm, wo man sich ihrer zum Mergeln bedient, als blauer Mergel, von den Geognosten nach Beseitigung zahlreicher früherer Namen (z. B. Geschiebelehm, Korallenmergel rc.) jetzt' als Gletschermergel oder Moränenmergel, in der Mark Brandenburg und der Provinz Preußen als untere Mergelbank bezeichnet. Am meisten trägt diese für die üppigste Vegetation mit fast unerschöpflicher Pflanzennahrung ausgestattete Bank zur Bildung der Ackerkrume in den östlichen Küstenrändern bei, namentlich auf den Inseln Fehmarn und Alfen, im sogenannten Lande Oldenburg, der Propstei und dem Sundewitt, auch im Dänischen Wohld und den Küstenrändern der Kreise Apenrade und Hadersleben. b Wo dieser Mergel in ungestörter Lagerung ist, wird er gewöhnlich bedeckt von einem eigentümlichen Sande, der stellenweise auch zu Grand und grobem Gerölle wird und genau dieselben, nach der Gegend wechselnden Bestandteile enthält, wie der M 0 r ä n e n m e r g e l, wenn man dessen thonigen Bestand-

10. Schleswig-Holstein in geographischen und geschichtlichen Bildern - S. 21

1884 - Flensburg : Westphalen
21 undurchlässige Schicht macht ihn kaltgründig und bewirkt in trockenen Zeiten, weil die Feuchtigkeit von unten fehlt, ein augenblickliches Vertrocknen der Kulturpflanzen. Endlich am westlichen Fuß der Heiderücken, wo der Heidesand die Marsch berührt, bildet sich die grasreiche Sand mar sch, die z. B. im Südosten der Stadt Tondern eine marschähnliche Fruchtbarkeit annimmt. Für Heideebenen und Sandmarsch zusammen ist landwirtschaftlich der Name V o r g e e st üblich geworden. Die Sandmarsch geht an Stellen ganz allmählich in die eigentliche Marschbildung über, doch werden häufig beide Landschaften durch ein graswüchsiges Grüulaudsmoor von einander geschieden, welches man zuweilen die Vormarsch nennt. Der mittlere Landstrich hat demnach größtenteils einen s a n-digen, unfruchtbaren Boden. Man trifft hier viele Gegenden, wo sich unübersehbare Heideflächen in trüber Einförmigkeit über Ebenen und Anhöhen hinziehen, so daß der ganze Gesichtskreis einen dunklen, bräunlichen Wiederschein darbietet. Die Wege sind oft nichts weiter als Wagenspuren, die sich in verschiedenen Richtungen durch das Heidekraut hinschlängeln. Zu diesem unfreundlichen Bilde passen die vereinzelt stehenden ärmlichen Hütten, das niedrige Gestrüppe und verkrüppelte Eichengebüsch, sowie auch die kleinen ausgearteten Schafe, die an dem spärlichen Gras und den jungen Sprossen der Heide sich genügen lassen. Noch unheimlicher sind solche Strecken, wo die Oberfläche bloß aus Flugsand besieht, den die Winde bald hier, bald dort zu Hügeln auftürmen. Das abschreckende Ansehen wird noch gesteigert durch ausgedehnte Moorsümpfe, welche säst unzugängliche Einöden darstellen, und durch große Hochmoore, die schon in der Ferne an den ausgemauerten Torfhaufen zu erkennen sind. Ein Fremder, der von Schleswig-Holstein als von einem „gesegneten Lande" gehört hat, wird nicht wenig überrascht werden, wenn er mit der Eisenbahn von Neumünster nach Tondern fährt, oder wenn er auf das „wilde Moor" südöstlich von Rendsburg versetzt würde zc .*) *) Die größten Heide st recken sind : Tangstedter Heide, nördlich von Hamburg, Segeberger Heide, zwischen Segeberg und Bramstedt, Lentsördener Heide, zwischen Bramstedt und Barmstedt, Jloh Heide, zwischen Neumünster und Nortors, Lok st edier Heide, nördlich von Kelling-husen, Kropp er Heide, zwischen Rendsburg und Schleswig, Rangstrup Heide, zwischen Apenrade und Ripen, Oxenwad Heide, nordwestlich von .Hadersleben 2c. — Die größten Moore sind: Hemmelmoor bei Quickborn, Königsmoor bei Elmshorn, V a a l e r Moor an der Wilsterau, R e i t m o o r Wischen Haaler Au und Gieselau, das „wilde Moor" zwischen Wehrau und Jevenau, Dosen moor zwischen Neumünster und Bordesholm. B r e k e n-dorfer Moor zwischen Rendsburg und Schleswig, H o h n e r Moor zwischen Sorge und Eider, Ri es um Moor (wiesen) zwischen Bredstedt und Tondern, H o l m m o o r zwischen Flensburg und Apenrade, H v i l b e r g Moor nördlich von Lügumklosler rc. Ohne Moor sind Eiderstedt, Fehmarn, Land Oldenburg rc. (Nach Fack^ Geographie von Schleswig-Holstein.) Moore und Heiden nehmen zusammen 15% der Gesamtfläche ein.
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