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1. Grundriß der Weltgeschichte - S. 263

1885 - Nürnberg : Korn
Iii. Abschnitt, seit 1506. 263 so großes Vermögen, daß Könige _ und Fürsten sie beneiden konnten. Nicht minder reich war die Familie Welser, welche wie die Familie Fugger (seit 1503) Handelsniederlassungen in Lissabon und Antwerpen, ja selbst in Ost- und Westindien hatte. — Im Jahre 1524 begann in Augsburg die Reformation; 1530 und 1555 wurden die für die Reformation wichtigen Augsburger Reichstage abgehalten. Zur Zeit des Beginns des auch für Augsburg so verderblichen dreißigjährigen Krieges baute Elias Holl das stattliche Augsburger Rathaus. Die Stadt Augsburg blieb, auch als durch Entdeckung des Seewegs nach Ostindien der Binnenhandel an Bedeutung verlor, der wichtigste Geld- und Wechfelplatz für Süddeutschland. Im Jahre 1803 wurde das Bistum, 1805 die Stadt Augsburg an Bayern übergeben. C. Das Königreich Bayern seit 1806. § 11. Die Könige Maximilian I. Joseph (1806—1825) und Ludwig I. (1825—1848). 1. Kurfürst Maximilian Iv. führte seit Beginn des Jahres 1806als I. den Titel „König von Bayern". Die Toch- ter des Königs Augusta Amalia vermählte sich mit dem Vicekönig Eugen von Italien, dem Stiefsohne Napoleons I.; auch trat Bayern mit fünfzehn anderen deutschen Staaten dem unter Napoleons Protektorate stehenden Rheinbünde bei (1806) und versprach zugleich, ein Kontingent von 30 000 Mann unter den Oberbefehl Napoleons zu stellen. So mußten denn bayrische Truppen sich an allen den Kriegen beteiligen, welche Napoleon in den nächsten Jahren führte, m gegen die Preußen und Russen (im Jahre 1807), wie gegen die Österreicher und Tiroler (1809). Die Österreicher drangen nach Bayern ein, wurden aber von Napoleon bei Abensberg, Eckmühl und Regensburg und bei Wagram unweit Wien besiegt (1809). Vor dem Aufstande der Tiroler mußten die Bayern weichen und konnten erst nach schweren Kämpfen (unter General Wrede) Tirol wieder nehmen. Im Wiener (Schönbrunner) Frieden erhielt Bayern Bayreuth und Salzburg. Im russischen Feldzug kämpften die Bayern siegreich bei Polozk ct. d. Düna (unter General Der oy, der hier siel). Von den 36 000 Kriegern, welche Bayern, dem Kaiser Napoleon zu diesem Feldzuge stellen mußte, blieben über 30 000 Mann auf den Schlacht- und Schneefeldern Rußlands, kaum 2000 kehrten nach Bayern zurück. — Noch vor der Schlacht bei Leipzig trennte sich Bayern von Napoleon

2. Leitfaden der Geographie von Deutschland - S. uncounted

1871 - Nürnberg : Korn
Reichsgesetzgebung wird ausgeübt durch dm Bundesrath und den Reichstag. Der Bundesrath besteht aus Vertretern der Mitglieder des Bundes und zählt 58 Stimmen; davon hat Preußen 17, Bayern 6, Sachsen und Württemberg je 4, Baden und Hessen je 3, Meck- lenbnrg-Schwerin und Braunschweig je 2, die übrigen Staaten je 1 Stimme. Der Reichsta'g geht aus allgemeinen Wahlen des deutschen Volkes hervor. Die Gesammtzahl der Abgeordneten ist dermalen 382; aus Preußen 240, aus Bayern 48, aus Württemberg 17, aus Baden 14 u. s. w. Das deutsche Reich umfaßt 9627 □ M. mit 38,509,000 Ein- wohnern; von diesen gehören etwa 24§ Mill. zur protestantischen, 13^ Mill. zur katholischen Kirche; die Zahl der Israeliten beträgt 455,000. Das von Frankreich an Deutschland abgetretene Gebiet ist hiebei nicht in Berechnung gekommen, da die Reichsverfassung dort erst im Jahr 1873 in Kraft treten wird. Elsaß-Lothringen. Lothringen erstreckte sich ursprünglich vom Rhein bis zur Maas und gehörte als Herzogthum von 870 bis 1735 zum deutschen Reiche; dann fiel es an Frankreich. Elsaß war zuerst ein Theil von Lothringen, später kam es zum Herzogthum Schwaben; im 16. Jahrhundert erwarb Oesterreich das südliche Elsaß; durch den dreißigjährigen Krieg gieng fast ganz Elsaß an Frankreich verloren, und im Jahre 1681 wurde Straßburg von den Franzosen durch Benrath genommen. Das Gebiet, welches jetzt wieder an Deutschland gebracht wurde, erstreckt sich westlich vom Rhein im Norden 25 Meilen, im Süden nur 6 Meilen; es greuzt im N. an die Pfalz, die preuß. Rheiuprovinz und au Luxemburg, int W. an Frankreich, im ©.' an die Schweiz und an Frankreich. Der Flächeninhalt beträgt 260 □ M. mit 1,380,000 E., wovon etwa 250,000 zur protestantischen Kirche gehören. Die deutsche Sprache war ehedem Volkssprache; aber allmählich ist die französische in vielen Bezirken herrschend geworden.
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