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1. Das Altertum - S. uncounted

1907 - Leipzig : Voigtländer
3. Sphinx, Löwenleib mit Menschenkopf (Sinnbild des Sonnengottes). 4. rvidderfphinx, Löwenleib 2. Felsentempel bei Ibsambul htt unteren Nubien. Ausgeführt unter Ramses Ii. (14. Jahrh.). mit Widderkopf Die aus dem Felsen gehauenen sitzenden Figuren vor der linken Grotte sind 20 m hoch. ' (Sinnbild des Gottes Ammon). 5. Pyramide des Lheops (Chufu), die größte Pyramide. (3. Jahrtausend.) Ursprünglich am Fuß 223 m breit, 146,5 m hoch. Lin Schreiber. Bemalles Steinbild, jetzt im Louvre in Paris. 9. Steinbild des Königs Lhephren. »Sp"" 12. Säulenkopf vom Hathortempel in Denderah. 7. Pyramide von Zheroe. Aus der Spätzeit. 10. Säule mit geschlossenem, und 11. Säule mit offenem Cotosfopfe. -1 J I I T I I I 6. Pyramide des Cheops, Durchschnitt (mit der Grabkammer und dem Zugange). • i ii: ; 13. Flachbildwerk (Relief) aus dev Grabkapelle in Abd-el-<Yurna, den Bau des Ammontempels darstellend.

2. Die außereuropäischen Erdteile - S. 113

1911 - München : Oldenbourg
Wöungsaufgaöen. Asien. Kleinasien. Durch welche Vorzüge der Natur erscheint die Westküste Klein- asiens besonders begünstigt? Inwiefern kann man Kleinasien als „Kleines Asien" bezeichnen? Zeichne eine Kartenskizze der kleinasiatischen Halbinsel! Syrien. Welche Gunst der geographischen Lage zeichnet das Syrisch-Arabische Tafelland aus? Welche Gegensätze der Küstenbildung weisen Nord- und Südsyrien auf und wie äußert sich dieser Gegensatz in der Geschichte? Welche asiatischen Hafenstädte berührt man auf einer Küstenreise vom Bosporus bis Port Said? Arabien. Erkläre den Ausdruck: Glückliches Arabien! Mit welchem Rechte nennt man Aden das „Gibraltar des Ostens"? Vergleiche Arabien und Spanien nach Lage, Küsten Bodenform und den Randzonen. Armenien. Inwiefern kann Armenien als die „Vorderasiatische Schweiz" bezeichnet werden? Gib die bemerkenswertesten Berge, Flüsse und Seen an! Gebirge hemmen die Ausbreitung der Völker. Weise dies an Armenien nach! Welche Länder Vorderasiens zählen zum türkischen Besitz? Durch welche Bahnlinien soll der türkische Besitz in Asien wirtschaftlich und militärisch enger mit der europäischen Türkei verbunden werden? Welche Orte ver- binden diese Bahnen? Iran. Durch welchen Umstand wird das Innere Irans zur Steppe und Wüste? Zeichne Iran mit seinen Randgebirgen und Flüssen! Durch welche Flußtäler steht Iran mit Russisch-Zentralasien, durch welches Tal mit Indien in Verbindung? In welchem Teile Persiens liegen dessen größte Städte? Welche Staaten trägt das Iranische Hochland? Welche Mächte haben Anteil an Vorderasien? Indien. Vergleiche Himalaja und Alpen nach Erstreckung, Gebirgscharakter, Höhe und Abfall! Was versteht man unter Hindostan, was unter Dekan? Erkläre den Wasserreichtum Hindostans! Welche Erzeugnisse liefert Hindostan aus dem Pflanzenreiche? Welche Ähnlichkeiten hat Dekan mit Afrika in Hinsicht auf Bodenform, Pflanzen- kleid und Bewohner? Georg-Eckart-Instftut für internationale Schulbuchforschung Br?.uns~hw9ig -Schulbüchbibliothek '

3. Die außereuropäischen Erdteile - S. 107

1911 - München : Oldenbourg
Anhang I. Die Kotarländer. Unter dem Namen Polarländer versteht man die um die beid en Pole der Erde bis zu den Polarkreisen gelegenen Länder. Die Geschichte ihrer Erforschung geht bis ins Altertum zurück^), aber erst im 19. Jahrhundert wurde die wissenschaftliche Erschließung der Polarwelt durch zahl- reiche Expeditionen in umfassender Weise gefördert, ja durch den Amerikaner Peary (1909) der Nordpol selbst erreicht. Die eigenartigen Klimaverhältnisse der Polarwelt und deren Einfluß auf die benachbarten Kontinente, die Verteilung von Wasser und Land, die Meeresströmungen, die Eiswelt, Flora und Fauna, die Besiedelung und die wirtschaftliche Bedeutung dieser Gebiete, nicht zum wenigsten endlich die erschütternden Katastrophen wie die Beweise heldenhafter Größe in der Geschichte ihrer Erforschung^) verleihen der Polargeographie besonderes Interesse. 1. Die Polargebiete haben infolge des tiefen Sonnen- standes die niedrig st e mittlere Jahrestemperatur auf der Erde (im Innern von Grönland —20°). Zwar fallen die Orte der tiefsten Winter- temperatur nicht mit den geographischen Polen zusammen, wenigstens nicht auf der nördlichen Erdhälfte, wo der Kältepol um Werchojansk nahe dem Polarkreis in Sibirien liegt (Januartemp. —50° und tiefste Temp. —70°); aber die Januartempe- ratur sinkt z.b. im Innern Grönlands auf — 40° und selbst die Julitemperatur bleibt noch unter dem Gefrierpunkt, während diese allerdings in Sibirien auf 15—20° steigt, also der von Berlin gleichkommt. Die Sommer sind kurz und die beträchtliche Zu- fuhr von Wärme wird hauptsächlich zum Schmelzen des Eises verwendet. Ein voll- ständiges Auftauen findet nur an günstig gelegenen Abhängen statt, wo dann die spärliche Vegetation keimt, vorwiegend Zwergsträucher, Flechten und Moose. 2. Eine Eigentümlichkeit der Polarwelt sind ferner ihre extremen Tages - und Nachtlängen. Die Dauer des längsten Tages und der längsten Nacht wächst von 24 Stunden am Polarkreis bis zu sechs Monaten an den Polen. Doch verkürzt die Dämmerung die Länge der Nächte bedeutend. Überdies wird die Polarnacht noch gemildert durch das P o l a r l i ch t (Nordlicht, Südlicht). 3. Die klimatischen Verhältnisse erklären die tiefe Lage der Schnee- undeisgrenze, die hierbiszummeeresspiegelherab steigt (Abb. S. 108). Das Innere Grönlands ist völlig unter dem sog. Inlandeis begraben, einer Eiskappe von 1000 in Mächtigkeit, die heute noch das getreue Bild der ein- stigen Eiszeit gibt. Nur die höchsten Spitzen ragen als sog. N u n a t a k s hervor. ') Pytheas aus Massilia kam 325 v.chr. bis zu einem Eiland, später Thüle genannt, das 6 Tagereisen nördl. von Großbritannien lag. 2) 1847 ging die englische Franklin-Expedition mit 129 Mann Besatzung auf King Williamsland in Britisch-Nordamerika unter und 1881 wurden von der amerikanischen Jeanette- Expedition unter de Long bei den Neusibirischen Inseln von 33 Mann nur 13 gerettet. Die 96tägige Schlitten» und Bootfahrt der österr. Expedition unter Payer und Weyprecht 1874 führte zur Entdeckung von Kaiser Franz Josephs-Land. Die Durchquerung Grön- lands geschah durch Nansen 1888 auf Schneeschuhen. Die „Fram"°Expedition unter Nansen drang 1896 bis 86°4' vor. 1878 umsegelte Adolf Erik Nordenskiöld auf der „Bega" zum ersten Male die Alte Welt. 1902 entdeckte Erich von Drygalski unter 66° s. Br. Kaiser Wil- Helmll.-Land mit dem 336m hohen Gaußberg, einem erloschenen Vulkan.

4. Mitteleuropa - S. 124

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§119 Überblick über Asien. 124 inseln Europas. Südlich von Hinter-Jndien liegen die Sunda-Inseln. Ein Jnselreich ist auch das Kaisertum Japan. 2. Gebirge und Flüsse. Der größte Erdteil hat auch das höchste Gebirge, das Himalaja - Gebirge (höchste Spitze 8800, Montblanc?). Asien hat aber nicht die längsten und mächtigsten Ströme. Die vier längsten asiatischen Ströme (fett gedruckt) stehen mit ihrer Länge erst an 4—7. Stelle: 1. Mississippi- Missouri (Nordamerika), 2. Nil (Afrika), 3. Amazonenstrom (Südamerikas, 4. Ob, 5. Jenissei (sprich Jeuissei, beide in Sibirien), 6. Jang-tse-kiang (in China), 7. Lena (in Sibirien). Der Ob ist aber doch dreimal so lang wie der Rhein. Außer diesen 4 längsten Flüssen zeigt unsere Skizze noch folgende: in China den Hoang-ho, der mcht weit von Kiantschon mündet; in Vorder-Jndien In- dus und Ganges (welcher im Osten?), in Vorder-Asien Euphrat (vom Ararat) und Tigris. Zwischen Euphrat.und Tigris liegt Mesopotamien. (An wel- chem Fluß lag Babylon? an welchem Ninive?) 3a. Selbständige Staaten. In dem größten Erdteil entstand auch das größte einheitliche Reich: das Kaiserreich China, größer als ganz Europa. Die Chi- nesen haben schon in alter Zeit, als Europa noch ohne Kultur war, wichtige Er- findungen gemacht: Schießpulver, Kompaß, Porzellan, Papier. Stolz nennen sie ihr Land das „Reich der Mitte" und ihren Kaiser den „Sohn des Him- mels". Sie wußten eben bisher nicht, daß sie an Kenntnissen und Bildung von den Europäern schon seit Jahrhunderten weit überholt sind. Ihre Hauptstadt Peking, nördlich vom Hoang-ho, hat (£) = 1v2 Mill. Einw. Zwei große Hafenstädte sind Schanghai G = 3u Mill. Einw., unweit der Mündung des Jang-tse-kiangs, und Kanton 0 = 1 Mill. Einw., im Süden. Ein anderes selbständiges Reich in Asien ist das Kaiserreich Japan. Es wird ebenso wie China von Mongolen (gelbe Gesichtsfarbe) bewohnt. (Die Inseln und die eine Halbinsel, aus denen Japan besteht, sind in unserer Karte kräftig umrandet.) Die Japaner sind nicht wie die Chinesen auf ihrer alten Kulturstufe stehen geblieben, fondern haben sich europäische Bildung und Kultur angeeignet; z. B. richteten sie ihr Heer ganz nach deutschem Vorbild ein. So kam es auch, daß sie 1904/05 das große Rußland zu Lande und zu Wasser besiegen konnten. Ihre Hauptstadt Tokio hat über ® = 2 Mill. Einw. 3b. Fremde Besitzungen. Ein großer Teil Asiens gehört zu europäischen Staaten (Kolonien). Der russische Besitz, Sibirien, ist dreimal so groß wie Ruß- land selbst (16^2 Mill. qkm, größer als China). Der englische Besitz, Britisch- Indien, mißt 5 Mill. qkm und ist 16 mal so groß wie England selbst. Welche beiden Flüsse enthält unsere Skizze in Britisch-Jndien? Der Ganges ist den Indern heilig. Tausende wallfahren alljährlich an seine User, um sich durch Baden von allen Sünden zu reinigen. In den Dickichten seines Deltas hausen Tiger, Krokodile und zahllose giftige Schlangen. In dem Delta liegt auch die Hauptstadt des Landes, Kalkutta, 0 = 1 Mill. Einw., der Sitz des eng- lischen Vizekönigs. Die große Hafenstadt an der Westküste Vorder-Jndiens heißt Bombay (spr. bombeh), G = 3u Mill. Einw. 1 Der Amazonenstrom hat das größte Fluß-Gebiet (was heißt das?).

5. Mitteleuropa - S. 126

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 121 Überblick über Afrika. 126 2. Gebirge und Flüsse. Wir merken uns vorläufig nur 2 Berge, die beide auf deutschem Gebiet liegen und beide alte Vulkane sind: den. Kamerunberg in Kamerun (4000 in) und den Kilima Ndscharo in Deutsch-Ostafrika (6000 m). An Flüssen sind in unserer Skizze außer dem Nil noch zwei Flüsse eingetragen, der Niger in Nordafrika und der Kongo in Mit- telafrika. — Der große See in Deutsch-Ostafrika heißt Viktoria-See. Er ist fast so groß wie das Königreich Bayern. Z.staaten. — Am Unter- lauf des Nils liegt Ägypten, das wir aus der biblischen Ge- schichte kennen. Es gehört heute dem Namen nach den Türken, wird aber von den Engländern verwaltet. — Mljährlich im Juli tritt der Nil über seine Ufer und bedeckt das breite Niltal mit fettem Schlamm. Dadurch wird dieserteilägyp- teus zu einem Lande von größ- ter Fruchtbarkeit. Im Nil- delta lag einst das fruchtbare Land Gosen. Die große Stadt am Beginn des Deltas heißt Kairo ^ = 3/4 Mill. Einw. — Den Engländern gehört auch alles Land, das auf Abb. Iii wagerecht liniert ist. Der süd-- liche Teil heißt Kapland, die Stadt von G = 100000 Einw. darin Kapstadt. Uns Deutschen gehören in Afrika 4 Gebiete. Sie sind in unserer Skizze eng schräg liniert (Nr. 1 bis 4). Benenne sie! S. auch § 91 und 92! Den Franzosen gehören außer Madagaskar auch große Gebiete in Nordafrika. Die größte Stadt in ihrem Gebiet ist hier Tunis am Mittelländischen Meer, % =200000 Einw. 4. Aufgabe. Benenne in Abb. Iii: a) die 4 mit einem ? versehenen Meere und Meeresteile und die große Insel östlich von Afrika, b) die 3 Flüsse und die 2 Bergspitzen (beide auf deutschem Gebiet), o) die 4 deutschen Kolonien (schräg eng liniert; das weitläufig wage- recht Linierte ist englisch), ä) die 3 Städte. 4. Amerika. o ^21 (Was wir von Amerika etwa schon wissen:) Entdeckt durch Kolumbus; der Erd- teil der Indianer; die großen Auswanderungen aus Europa nach Amerika, besonders nach den Vereinigten Staaten; es ist der Erdteil, aus dem wir ungeheure Mengen Baumwolle, Weizen, Mais, Kaffee und Tabak beziehen. Abb. Iii. Afrika.

6. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 22

1911 - Breslau : Hirt
41. Rembrandt, Landschaft (Radierung). Ar Rembrandts knstlerische Auffassung ist nichts so bezeichnend wie seine Umformung von Rubens' Kreuzabnahme (40). Rcksichtslos gibt er den knstlichen Aufbau seines Vorbildes preis, um nur den schmerz-lichen Vorgang wahr und ergreifend zu schildern. Wie ist hier alles in tiefstes Weh getaucht! Selbst das Kreuz streckt wie wehklagend den einen Arm in den dunkeln Nachthimmel hinaus. berirdisches blendendes Licht ruht auf der Mittelgruppe, alles andere versinkt in Finsternis, auch die um die ohnmchtig niedergesunkene Mutter des Herrn beschftigten Frauen. Die orientalischen Typen lieferte das Amsterdamer Iudenviertel. Ein dem Pinsel ebenbrtiges Mittel schuf sich Rembrandt in der Radierung. Die mit der Rdel in die geschwrzte Kupferplatte eingeritzte und dann getzte Zeichnung ist gleichsam die Urhandschrift des Knstlers, die durch den Druck beliebig vervielfltigt werden kann. Diese Technik bildet Rembrandt so meisterhaft aus, da sie die Natur der vom Licht getroffenen Stoffe, Samt, Seide, Haare, verblffend wiedergibt, ja er erreicht auch hier durch Verteilung von Licht und Schatten durchaus male-tische, sogar poetische Wirkungen. Ein monumentales Werk dieser Art ist das sog. Hundertguldenblatt. Niemals hat die erbarmende Liebe des Heilandes durch die Kunst eine schnere Verklrung gefunden. Gtt-40. Rembrandt, Kreuzabnahme. (Phot. Bruckmann.) liches Licht strahlt vom Haupte seiner sanften und doch alles beherrschenden Gestalt, ein zweiter wundersamer, breiter Lichtstrom fllt von rechts in das tiefe Dunkel des kellerartigen Raumes, gndig die Flle des hier zusammengestrmten Elends nur halb enthllend, voll dagegen ruhend auf der Gruppe der disputierenden hochmtigen Phariser.

7. Die außereuropäischen Erdteile - S. 19

1909 - Breslau : Hirt
Afrika: Ägypten. 19 26. Die Pyramiden von Giseh. Von Kairo führt eine riesige Brücke über den Nil und eine schnurgerade, mit prachtvollen Bäumen bestandene Stratze durch Pflanzungen hinaus in die Wüste zu den drei großen Pyramiden (die des Cheops 140 m). Rechts dürftige Fellachenhäuser, aus Nilschlamm gebaut, mit Schilf oder Zweigen gedeckt. 27. Das Nilstaubecken bei Assuan in Oberägypten. (Räch einer Zeichnung von C. F. Dickinson aus der „illustrierten Zeitung in Leipzig.) Die gewaltige, 1800 m lange Sperrmauer durchzieht den Nil im Gebiete seiner letzten Stromschnellen, die von den Nilbooten in einer Reihe von Treppenschleusen umgangen werden. Im Staubecken liegt die berühmte Insel Phils mit wertvollen Ruinen altägyptischer Tempelbauten. Schon jetzt bespülen die Nilfluten zur Zeit des Hochwassers die Grundmauern der Ruinen, bei der geplanten Erhöhung des Dammes um 7 m aber werden sie die Insel ganz überschwemmen. 2*

8. Die außereuropäischen Erdteile - S. 23

1909 - Breslau : Hirt
Asien: China. 23 33. Tee-Pflanzung in China. Der Tee wird als niedriger Strauch gezogen und beschnitten, damit die Zweige buschig werden. Er verlangt reichliche Bewässerung. Die Blätter werden bis fünfmal jährlich geerntet, an der Sonne getrocknet, auf Feuer in eisernen Pfannen geröstet und noch heitz zwischen den Händen gerollt, dann sortiert und verpackt. 34. Lößlandschaft aus Schensi am Loho, einem Nebenflusse des Hoangho. Der Löh ist als Staub vom Winde auf die Grasmatten mehr als 600 m mächtig aufgetragen, hat die Ee- birgszüge überdeckt und die eingeebnete Landschaft gelb gefärbt. Er verwittert in senkrechtem Absturz zu seit- samen Burgen. Türmen, Säulen und Höhlen. (Die Talwände sind bis 150 m hoch.) Die mit Äckern be- deckten Terrassen bilden den Eingang zu Höhlenwohnungen. Unten im Tal wird Reisbau getrieben.

9. Die außereuropäischen Erdteile - S. 17

1909 - Breslau : Hirt
Afrika: Algerien. 23. Dünen bei Biskra am Rande der Sahara in Südalgerien. Ausgedehnte Dünengebiete hat die Sahara im Süden Marokkos, Algeriens und bis zu 160 m hoch in Libyen: halbmondförmig gekrümmte Rücken mit steilen, glatten Abhängen, im Sonnenlicht gelb oder rot wie glitzernder Eoldstaub leuchtend. Die dürftigen, zähen Gräser nähren die Kamele des dattelreichen Kurortes. 24. Die Oase Zaouia in der südalgerischen Sahara. Aus unterirdischen Wasseradern und Wasserbecken, in denen sich der auf fernen Gebirgen gefallene Niederschlag sammelt, tritt in Senken Wasser zutage oder wird in Brunnen gewonnen und der Anbau von Dattelpalmen Fruchtbäumen und Getreidearten und dauernde Ansiedlung ermöglicht. Rechts Dorf mit hoher Umfassungsmauer! E. von Seydlitz, Geographie E Iv. ^

10. Länderkunde von Afrika, Amerika und Australien - S. 88

1909 - Berlin : Oldenbourg
88 Übungsaufgaben. Vergleiche Arabien und Spanien nach Lage, Küsten, Bodenform und den Randzonen! Armenien. Inwiefern kann Armenien als die „Vorderasiatische Schweiz" bezeichnet werden? Gib die bemerkenswertesten Berge, Flüsse und Seen an! Gebirge hemmen die Ausbreitung der Völker. Weise dies an Armenien nach! Welche Länder Vorderasiens zählen zum türkischen Besitz? Durch welche Bahnlinien soll der türkische Besitz in Asien wirtschaftlich und militärisch enger mit der europäischen Türkei verbunden werden? Welche Orte der- binden diese Bahnen? Iran. Durch welchen Umstand wird das Innere Irans zur Steppe und Wüste? Zeichne Iran mit seinen Randgebirgen und Flüssen! Durch welche Flußtäler steht Iran mit Russisch-Zentralasieu, durch welches Tal mit Indien in Verbindung? In welchem Teile Persiens liegen dessen größte Städte? Welche Staaten trägt das Iranische Hochland? Welche Mächte haben Anteil an Vorderasien? Indien. Vergleiche Himalaja und Alpen nach Erstreckung, Gebirgscharakter, Höhe und Absall! Was versteht man unter Hindostan, was unter Dekan? Welche Erzeugnisse liefert Hindostan aus dem Pflanzenreiche? Welche Ähnlichkeiten hat Dekan mit Afrika in Hinsicht auf Bodenform, Pflanzen- kleid und Bewohner? Wie heißen die beiden Hauptbestandteile der indischen Bevölkerung und wie verteilen sie sich auf das Land? Zeichne Vorderindien! Hinterindien. Welche Eigentümlichkeit zeigt die senkrechte Gestaltung Hinter- indiens? Welche Staaten haben an Hinterindien Anteil? Welches ist seiner Lage nach der wichtigste Punkt an der Malakastraße und inwie- ferne kann man ihn als „ostasiatisches Konstantinopel" bezeichnen? Indischer Archipel. Wie heißen die vier großen Sunda-Jnseln in west- östlicher Folge? Welche davon ist wirtschaftlich die wichtigste und wodurch? Wie verteilen sich diese Inseln nach den Besitzern? China. Inwiefern begünstigte die Natur das lange Absperrungssystem Chinas? Vergleiche die Nord- und Südküste Chinas! Nenne deren wichtigste Seehäfen! Zeichne Zentralasien! Was ist der Löß? Welche Verbreitung hat er in China? Wodurch ist er von besonderer Wichtigkeit? Welche Bodenschätze weist China auf und welche Bedeutung darf diesen bei- gemessen werden? Welche Mächte teilen sich in die Küstengebiete des Gelben Meeres und des Golfs von Petschili? Mit welchen bekannten Orten in Europa liegt Kiautschou ungefähr unter gleicher Breite? Japan. Vergleiche die geographische Breite Japans mit entsprechenden Gebieten Europas und Afrikas! Vergleiche Japan und England! (Stelle die Vergleichung nach Punkten geordnet dar!)
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