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1. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 483

1855 - Mainz : Kirchheim
483 Traghimmel, Thronhimmel. — Ballast, m. Schiffsbcschwerung, Unterlast. — Ballon, m. (Ballong) Luftball, Windball. — Bandage, ». (Bandahsch) Wundverband, Bruchbinde. — Bandit, m. Verbannter, Meuchelmörder. — Banquerout, m. (Bankerutt) auch Bankerott, der Bankbruch, die Zahlungs- unfähigkeit. — Banquier, m. (Bankjch) Geldwechsler. — Baret, s. (Ba- rett) eine Mütze aus alter Zeit; Hütchen bei geistlicher Amtstracht. — Barke, ». kleines Fahrzeug, — Barometer, m. Luftschwermcffer. — Barri- cade, w. Versperrung, Eiraßenversperrung. — Barrière, ». (Barriähr) Grenzwehr, Schlagbaum, Geländer. — Base, Basis, ». Grundlage, Grund- feste, Fußgestell. — Basrelief, s. (Basrelljef) halb erhabenes Bildwerk. — Bataille, ». (Batallje) die Schlacht, das Treffen. — Bataillon, s. (Ba- talljong» Schlachtschaar; Unterabrhcilung eines Regiments, gewöhnlich auö vier Compagnien bestehend. — Batterie, ». der Geschützwall, die Geschütz- abtheilung; ein Zug Kanonen aus acht bis zehn Stück bestehend; eine Flaschenrcihe zu elektrischen Versuchen. — Benedeien, segnen, selig preisen. Bestie, ». (Bestjeh) wildes Thier, Vieh. — Bibliothek, ». Büchersamm- lung, Büchersaal. — Billiard, s. (Billjahr) Balltasel, Balltafclspicl. — Billet, s. (Billjeh oder Billjctt) Briefchen, Schein, Einlaßkarte. — Bio- graphie, ». Lebensbeschreibung. — Blainircn, beschimpfen, in Übeln Ruf bringen. — Blasphemie, ». die Gotteslästerung. — Blessiren, verwunden. — Blockade, ». Einsperrung, Einschließung einer Festung. — Bord, ». Rand des Schiffes, das Schiff selbst (an Bord gehen). — Borde, ». Einfassung, Randbesctzung. — Bornirt, beschränkt am Verstände. — Börse, ». Geldbeutel; Sammelplatz der Kaufleute ihrer Geschäfte wegen. — Bouquet, 8. (Vukeh oder Büket) Bluincnstrauß, auch Wohlgcruch des Weines. — Bouteille, ». (Butellje) die Flasche. — Boutique, ». (Butihk) Bude, Kramladen, Werkstätte eines Handwerkers. — Breve, 8. (Brehve) päpstliches Sendschreiben. — Brevier, 8. Gebetbuch der katholischen Geist- lichen. — Brigg, ». (Brick) Schnellschiff; leichtes Kriegsschiff von zehn bis zwölf Kanonen und hundert Mann. — Brigade, ». größere Heerschaar, bestehend aus mehreren Regimentern. — Brochircn, (broschihren) heften. — Brochüre, ». (Broschühr) Heft, kleine geheftete Schrift, Flugschrift. — Bronze, ». (Brongs) Gicßerz, Glockenspeise, worin Kupfer der Haupt- inhalt ist. — Brutal, viehisch, ungesittet, grob. — Brutto, 8. Gewicht einer Waare sammt Packhülle. — Budget, 8. (engl. Bodschet, franz. Büdscheh) Verzcichniß der zu den Staatsausgaben erforderlichen Auflagen; die Uebersicht der wahrscheinlichen jährlichen Einnahmen und Ausgaben einer Staats-, Gemeinde- oder Kirchenkaffe u. s. w. — Bulle, ». päpstliche Ver- ordnung. — Bureau, 8. (Vüroh) Schreibtisch, Schreibstube; Geschäfts- oder Amtsstube. — Büste, ». Brustbild aus Marmor oder Gyps u. s. w. C. Cabinet, 8. Nebenzimmer; Geheim- oder Geschäftszimmer eines Für- sten. — Calculiren, rechnen, berechnen, überschlagen. — Camisol, 8. Wamms. — Campagne, ». (Campanje) das Land; der Feldzug. — Campiren, auf dem Felde lagern. — Canal, m. Wasserführung, Wassergang, Kunstfluß. — Canapè, 8. (Kanapch) Ruhebank, Polsterbank. — Candidai, m. Amts- bewerber. — Candis oder Candelzucker, m. brauner crystallisirter Zucker. — Canevas oder Cannevas, m. leinenes oder baumwollenes Zeug, Futterlcin- wand. — Cannibale, m. Menschenfresser, Unmensch. — Cantate, ». Sing- gedicht, zum Kirchengebrauch bestimmt. — Capellán, m. Hauspriester, Hülfspriester, Untergeistlicher. — Capelle, ». Bethaus, kleine Kirche. — Capitata, m. (Kapitähn) Hauptmann, Anführer einer Compagnie oder eines Schiffes. — Capital, 8. Haupt- oder Grundvermögen, auf Zinsen stehendes Geld. — Capitel, 8. Abschnitt; sämmtliche Geistliche eines Kirch-- 31 *

2. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 235

1855 - Mainz : Kirchheim
235 neuen, zum unsterblichen Leben auferstand. Die erwähnte Königin Sancha hatte auf dem Berge Sion ein Kloster bauen lassen und für zwölf Priester und drei Laienbrüder eine Schenkung ausgesetzt. — Allein die Wuth der Muhamedaner hatte nur geschlummert. Im Jahre 1391 wurden alle Ordensglieder von den Türken ermordet. Mehrfach fielen Mitglieder des Ordens als Schlachtopfer der Tür- ken. Im Jahre 1561 wurden sie gänzlich vom Berge Sion ver- trieben ; doch konnten sie in der Stadt bleiben. Ja es gelang ihnen sogar später, das Kloster und die Kirche des heiligen Erlösers den Türken abzukaufen. In Folge der Glaubensspaltung in Europa verschwand das heilige Land fast gern;, aus der Erinnerung des Abendlandes. Aber die treuen Wächter, obgleich verlassen von aller Welt, verließen doch nicht das ihnen anvertraute Grab des Herrn. Sie widerstanden ebenso der unbarmherzigen Gleichgültig- keit der Christen, wie der erbarmungslosen Grausamkeit per Tür- ken. Sie sammelten vielmehr die wenigen zerstreuten Gläubigen im heiligen Lande, errichteten Klöster, Spitäler und Schulen und übten Gastfreundschaft an den vielen, meistens armen Pilgern, die das heilige Land besuchten. Während die Türken sie nach und nach in Ruhe ließen, entstanden ihnen allmälig neue und gefähr- lichere Feinde: es waren die verschiedenen christlichen Secten, die ihnen das rechtmäßige Eigenthum des heiligen Grabes streitig machten. Aeußere Gewalt und Gold stand ihnen im Ueberfluß zu Gebote: mit Geld konnten sie bei den türkischen Behörden mehr ausrichten, als die Söhne des heiligen Franziscus mit ihrem durch Jahrhunderte verjährten Rechte und ihrer Gottes- und Nächsten- liebe. Doch verlassen und sich aufopfernd, immer mehr verlassen von dem christlichen Europa, das in das Jahrhundert der Auf- klärung eingetreten war, mußten diese armen Mönche mit ihrem guten Rechte vor dem Gewichte des Goldes weichen. In diesem Jahrhundert kam ein schreckliches Unglück über die Wächter des heiligen Grabes und damit über die Christenheit. Gott ließ es in seinen unerforschlichen Rathschlüssen zu, daß die Kirche des heiligen Grabes am 12. Oktober 1808 von den Flammen ver- zehrt wurde. Da aber die Mittel zum Neubau der heiligen Grabes- kirche meistens aus den Händen der Griechen und Russen flössen, so suchten diese auch mit scheinbarem Rechte die Katholiken zu ver- drängen. Ehedem die einzigen Besitzer des größten Theiles der heiligen Orte, sahen sie sich nun genöthigt, diesen Schatz von un- nennbarem Werthe, dessen Besitzer sie so lange Zeit allein gewesen, und den sie mit Aufopferung ihres Blutes und Lebens gegen die Türken allein vertheidigt hatten, mit Fremden zu theilen; ja sie stehen in Gefahr, von den Fremden sogar aus diesem Mitbesitze verdrängt zu werden. Die Lage der katholischen Kirche in der heili- gen Stadt ist über allen Ausdruck traurig geworden. Nach der Deutschen Volkshalle.

3. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 397

1855 - Mainz : Kirchheim
397 haltige Kraft. Und so kam es, daß im Laufe der Zeit die heiligen Orte von den Türken wieder erobert wurden. Die letzten christlichen Städte im Morgenlande, Tyrus und Ptolemais, fielen im Jahre 1291 in die Hände der Ungläubigen. — Es wäre engherzig und unrichtig, wenn wir den Werth der K re uz zü ge nach ihrem Nutzen und Schaden beurtheilen wollten. Immerhin bleiben die Kreuzzüge ein ehrenvolles Zeugniß für jene Zeit, daß man vom christlichen Glauben auf's innigste durchdrungen und einer Begeiste- rung für Christi Sache fähig war, die in unseren kalten, genuß- und erwerbsüchtigen Zeiten vergeblich gesucht wird. Die Kreuzzüge gingen hervor aus Liebe zu Christus und aus warmem Bußgeiste. Sie gehören zu den schönsten Erscheinungen der Geschichte, welche nur Jener lächerlich findet, der es längst aufgegeben hat, sich seiner Glaubenslofigkeit zu schämen. Diese großartigen Bewegungen des Abendlandes aus den ehrgeizigen Absichten der Fürsten und Päpste zu erklären, verräth einen kühnen Unverstand. Natürlich ist es, daß unter dieser großen Zahl tapferer, frommer und edler Männer auch Viele sich fanden, welche die Kreuzzüge zu Raub und Gewaltthat benützten. Viele Millionen verloren ihr Leben im Morgenlande; aber neues Leben, Bildung, Künste, Handel, Gewerbe, Veredlung der Geistlichen, Ritter und Bürger kehrten zum Abendlande zurück und wirkten wohlthätig auf dasselbe ein. Besonders wurden die Frei- staaten Venedig und Genua durch die Kreuzzüge mächtig gehoben. Den edlen, christlichen Geist jener Zeit beweisen besonders die Stiftung der geistlichen Ritterorden der Johanniter, Temp- ler und Deutschherren. Sie entstanden zum Schutze der Pilger und zur Pflege der Kranken. Die Johanniter, also genannt von ihrem Schutzpatron Johannes dem Täufer und gestiftet von itali- schen Kaufleuten, besaßen zu Jerusalem ein Kloster mit einem Hospi- tal. Nach dem Verluste von Palästina gingen sie nach Nhodus und 1520 nach Malta, woher sie Malteserritter genannt wurden. — Die Tempelherren, welche ihr Kloster in der Nähe des Sa- lomonischen Tempels zu Jerusalem hatten, waren eine Stiftung französischer Ritter. Der Reichthum dieses Ordens reizte Philipp Iv. von Frankreich so sehr, daß er den Orden auf eine gewaltthätige Weise aufhob. — Der deutsche Ritterorden entstand eben- falls in Palästina und zwar durch deutsche Kaufleute. Später zogen sie nach Ostpreußen, um die heidnischen Preußen durch's Schwert zum Christenthume zu bekehren. Nachdem ihr Hochmeister Albrecht von Brandenburg zur lutherischen Lehre übergetreten war, wander- ten die Deutschherren nach Mergentheim. Die Hohenstaufen. Das Geschlecht der Hohenstaufen hat seinen Namen von einer Burg auf dem Hohenstaufen, einem der Bergkegel der

4. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 403

1855 - Mainz : Kirchheim
403 Wenzels Bruder, zum Throne, und es war nun seine erste Sorge dahin gerichtet, auch die Unordnung in der Kirche zu entfernen. Es wurde daher eine allgemeine Kirchenversammln n g nach Konstanz ausgeschrieben und am 16. November 1414 dieselbe er- öffnet. Hier wurden die drei Päpste abgesetzt, und Martin V., ein hochgebildeter, kluger, fester Mann, ward als Oberhaupt der Kirche ausgerufen. Auch wurde vor die Kirchenversammlung Jo- hann Huß, ein Prager Professor, der verderbliche, unchristliche Lehren verbreitete, geladen. Kaiser Sigismund versprach ihm siche- res Geleit, jedoch mit Vorbehalt der Rechtsübung. Huß wollte aber seine Lehren nicht widerrufen, wurde nun als Irrlehren seiner priesterlichen Würde verlustig erklärt und der weltlichen Obrigkeit zur Bestrafung übergeben. So wurde Huß nach den damaligen strengen Gesetzen lebendig verbrannt. Dasselbe Loos traf seinen Schüler Hieronymus von Prag. Hussens Anhänger, Hus- siten genannt, suchten in Böhmen die Lehren ihres Meisters mit Feuer und Schwert zu verbreiten. Die wilden Ziska, P r o k o p i u s der Große und P r o k o p i u 6 der Kleine führten sie in ihrem gräßlichen Vertilgungskriege gegen die Katholiken an. Bald aber zerfielen sie unter sich in Parteien, die Gemäßigten ver- einigten sich mit den Katholiken, die Strengen wurden besiegt und zum Frieden gezwungen. — Die große Unordnung und Schwäche des deutsäen Reiches endete mit Sigismunds Tod. Eine neue, bessere Zeit bricht nun für unser Vaterland an. Das Faustrecht hört auf, Gesetze und Ordnung beginnen, Deutschland wird mäch- tig und vom Auslande geachtet. Diese glückliche Umänderung haben wir den Kaisern aus dem Hause Oesterrich zu verdanken. In diesen Zeitraum gehören noch zwei derselben, Albrecht Ii. und Friedrich Ul., deren Regierung eine bessere Zeit anbahnte. Zur Zeit Friedrichs eroberten die Türken Konstan- tinopel am 29. Mai 1453. Umsonst waren seine Bemühungen, einen Kreuzzug gegen die Türken zu Stande zu bringen, denn überall herrschte Uneinigkeit im Reiche. Friedrich hatte noch die Freude erlebt, daß die deutschen Kurfürsten seinen Sohn Maxi- milian zum König wählten. Das Mittelalter. Im M i t t e l a l t e r oder in der Zeit von Karl dem Großen bis auf die Entdeckung Amerika's (800 - 1500) fanden Künste und Wissenschaften bei den Päpsten und Kaisern vor- züglichen Schutz. Gern hörte man Dichter zur Harfe singen. Man nannte sie Minnesänger und später, da sie handwerksmäßig die Dichtkunst betrieben, M e i st e r s ä n g e r. In den Klosterschulen wurden die Wissenschaften fleißig betrieben, welche dilrch Stiftung der Universitäten zu Prag, Wien, Heidelberg, Köln, Erfurt, Leipzig, Freiburg, Basel, Mainz u. s. w. und durch Wieder- 26 *

5. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 484

1855 - Mainz : Kirchheim
484 sprengels oder sämmtliche Domherrn. — Carbonade, w. Rostbraten. — Cardinal, m. Titel der vornehmsten Geistlichen, welche den Papst aus ihrer Mitte wählen. — Cascrne, w. großes Wohngebäude für Soldaten. — (Jassiren, zernichten, absetzen. — Castell, s. festes Schloß, Burg. — Ca- sualien, zufällige Amtsvcrrichtungcn ' des Geistlichen). — Caution, w. Bürgschaft, Gewährleistung. — Ccdiren, abtreten, überlassen. — Celebrircn, feiern, festlich begehen. — Censiren, prüfen, beurtheilen. — Centrum, s. Mittelpunkt eines Kreises. — Ceremonie, w. (Zeremonih) Kirchengebrauch, Feierlichkeit, Hofsitte. — Ccrtificat, 8. das schriftliche Zeugniß, Beglaubi- gungsschein. — Cervelatwurst, ». (Serwelatwurst) Hirnwurst, Rohfleisch- wurst. — Chaise, w. (Schäsel Stuhl, Halbkutschc. leichter Wagen. — Changuen, (schanschihren) verändern, wechseln, schillern. — Chaos, s. (Ka-os) der unentwickelte Stoff aller Wesen; die Schöpfungsmasse vor ihrer Entwickelung und Ausbildung, das Gewirr. — Charade, w. zscha- rahdc) Silbenräthsel. — Charaeter, m. eigenthümliche Kennzeichen, Ge- müthsart, L)ittengepräge, Amtstitel, guter Name. — Charge, w. (Scharsche) Ehrenstelle, Amt, Bürde. — Chaussee, w. (Schosseh) Steinbahn, Kunst- straße, Fahrbahn^— Cbef, m. (Scheff) Führer, Befehlshaber, Vorgesetzte. — Chemie, w. Scheidekunst, Lehre von den Bestandtheilen der Körper, ihrer Zersetzung und Vereinigung. — Chcvcaurlegers, (Schwolcscheh) die leichten Reiter. — Chikane, (Schik.mc) Ränke, Rechtsverdrehung. — Chika- niren, (schikanihren) Kniffe gebrauchen, foppen, hudeln. — Chirurg, m. Wundarzt. — Cholera, w. (Kohlcrah) Gallenruhr, Brechdurchfall. — Chor, m. und 8. Rundtanz mit Gesang, Gesellschaft von Sängern und Sängerinnen; mehrstimmiger Gesang; der erhöhte Ort in der Kirche für die Geistlichen und Sänger. — Choral, m. Kirchengcsang, Kirchenlied. — Chronik, w. Zeitgeschichte. — Chronologie, w. Zeltrechnungskunde. — Ci- garros oder Cigarren, (Sikarros) Tabaksröllchen zuni Rauchen ohne Pfeife. — Circa, (zirka) ungefähr, gegen. — Circular, 8. Umlaufsschreiben. — Circulation, w. Kreislauf, Umlauf. — Cisterne, w. Wasserbehälter, Wasser- fanggrube. — Citadelle, w. kleine Festung neben größerer Festung oder Stadt. — Citircn, vorladen, eine Schriftstelle anführen. — Civilisation, w. Sittcnbildung, wittenverbesserung. — Civilliste, w. die einem Fürsten von den Ständen bewilligte Summe zur seiner Hofhaltung. — Classe, » Ab- theilung, Ordnung. — Classisch, vorzüglich, musterhaft in seiner Art. - Clause, w. eng eingeschlossener Raum, Mönchswohnung. — Clausel, w. Einschränkung, Bedingrmg, Vorbehalt, Schlußsatz. — Client, m. Schütz- ling. — Club oder Klubb, m. Verein, geschlossene Gesellschaft. — Coad- jutor, m. vorausbestimmter Nachfolger eines Bischofs. — Coaks, (Kohks) abgcschwefelte Steinkohlen. — Cocarde, w. Landcsfarbzcichen, Feldzeichen, Hutrosc. — Cocon, m. (Kokong) Puppe der Seidenraupe. — Coffre oder Koffer, ui. Kasten, Reisekiste. — Cölibat, m. cheloscr Stand. — Col- lecte, >r. Sammlung milder Gaben, Meßgebet. — College, rn Amtsgenosse, Amtsbruder. — Colonie, w. Niederlassung, Ansicdlung. — Colonne, w. Säule, Theil eines Heeres, die Spalte einer Seite. — Commandiren, be- fehlen, gebieten, anführen. — Commis, m. (Kommih) Geschäftsbesorgcr, Handlungsdicner. — Commissär, m. Beauftragter, Bevollmächtigter zur Ausführung eines Geschäfts. — Commod, bequem, gemächlich. — Com- municiren, mittheilen, gemeinsam das heilige Abendmahl genießen. — Com- munion, w. die Feier des heiligen Abendmahls. — Compagnie, w. (Kom- panih) Gesellschaft, Gemeinschaft, Handelsgesellschaft, Hanptmannschaft. — Compaß, m. die eingefaßte Magnetnadel, die stets nach Norden zeigt. — Complimcnt, 8. Bückling, Hochachtungsgruß, etwas Wohlwollendes, Ver- bindliches. — Complot, 8. geheime Verbindung, Verschwörung, Rotte. —

6. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 201

1855 - Mainz : Kirchheim
201 den er besonders liebte, starb, weinte er so, als ob er den Bruder oder den liebsten Sohn verloren. Er ließ ihm eine goldene Grab- schrift auf Marmor setzen, viele Messen lesen und Almosen aus- theilen, nicht als ob er zweifele, daß Hadrians Seele in der seligen Ruhestätte wohne, sondern damit er seine Treue und Liebe gegen einen geliebten Freund beweise. — So steht denn Karl in der Ge- schichte der Welt und insbesondere der christlichen Kirche da als eine große, ehrwürdige und zugleich herzgewinnende Gestalt, groß als Feldherr, Gesetzgeber, Beförderer der Wissenschaften und Künste, ehrwürdig als frommer, christlicher Kaiser, herzgewinnend durch einfache Sitten, durch seine Milde und Liebe gegen Arme, gegen seine Familie und seine Freunde. H e p p. 14. Der heilige Stephanus, König von Ungarn. Das schöne und fruchtbare Ungarn war bis gegen die Mitte des zehnten Jahrhunderts von Heiden bewohnt. Von da an warf das Licht des christlichen Glaubens seine Strahlen auch über dieses Land. Christ- liche Glaubensboten kamen und predigten den Gekreuzigten. Mehrere tausend Ungarn und unter ihnen Geisa, der Herzog des Landes, ließen sich taufen. Der größere Theil des Volkes aber betete noch die Götzen an und selbst die zu Christus Bekehrten thaten nicht vollständig allen heidnischen Aberglauben von sich. Erst Geisa's Sohn und Un- garns erster König, der tapfere und fromme Stephan, führte das ganze Volk zum Glauben an Christus und befestigte die christliche Kirche in seinem Reiche. Er ist der Apostel Ungarns. Geboren 977 zu Gran, der damaligen Hauptstadt Ungarns, folgte Stephan seinem Vater im Jahr 997 in der Regierung. Bei diesem Thronwechsel empörten sich die zahlreichen Heiden des Landes gegen ihren christlichen Herrscher; allein Stephan, obgleich erst zwanzig Jahre alt und nur von einem kleinen Heere umgeben, zog den Empörern im Vertrauen auf den göttlichen Schutz entgegen und schlug sie bei Veszprim vollständig auf's Haupt. Nach dieser Niederlage hielt das Christenthum seinen triumphirenden Einzug in Ungarn. Heid- nische Tempel und Götzenbilder verschwanden, christliche Kirchen und Klöster erhoben sich an den Hauptpunkten des Reiches. Fromme Mis- sionäre durchzogen alle Provinzen, predigten das Kreuz und tauften die Schaaren. Stephan war selbst zum Missionär geworden. Er durchreiste alle Gegenden seines Reiches, versammelte das Volk um sich und suchte es durch liebreiche Vorstellungen zur Annahme des Christen- thums zu bewegen. Nachdem nun die meisten Ungarn getauft waren, theilte er das ganze Reich in zehn Bisthümer und ernannte fromme Priester zu Bischöfen, damit unter ihrer Obhut der allerwärts aus- gestreute Same des göttlichen Wortes zu einer fruchtreichen Ernte heranreifen könne. Papst Sylvester Ii. bestätigte diese kirchlichen Einrichtungen und übersandte Stephan, den sein Heer gleich nach der Schlacht bei Veszprim zum König ausgerufen hatte, eine goldene

7. Theil 2 - S. 351

1864 - Mainz : Kirchheim
351 Jahre 1313 aufgehoben, seine Güter aber zum Vortheile des Königs ein- gezogen. — Auch der deutsche Ritterorden hat den Kreuzzügen seine Ent- stehung zu verdanken. Er wurde im Jahre 1190 von Deutsche!: gegründet. Die Mitglieder mußten Deutsche sein. Auch sie legten, wie die vorgenann- ten Orten, das dreifache Gelübde ab und hatten im Ganzen denselben Zweck und dieselbe Einrichtung. Ihre Ordenstracht war ein weißer Mantel mit einem schwarzen Kreuze. Nach dem Verluste des heiligen Landes wandten sie sich nach Venedig. Von da wurden sie unter ihrem Großmeister Hermann von Salza im Jahre 1229 von den Polen gegen die Preußen zu Hülse gerufen. Dreiundfünfzig Jahre lang (von 1230 bis 1283) führten sie niit diesem heidnischen Volke schwere Kriege. Endlich eroberten sie das Land und verbreiteten darin das C h r i st e n t h u m und deutsche Bildung, Sitte und Sprache. Durch sie entstanden die Städte Thorn und Kulm, später Memel und Königsberg. Marien- burg wurde im Jahre 1309 die Residenz des Hochmeisters. Im 16. Jahrhundert (1525) nahm der Hochmeister des Ordens, Markgraf Albrecht von Brandenburg, mit den meisten Ordensgliedern die evangelische Reli- gion an. Die Uebrigen zogen nach dem Städtchen Mergentheim im Wür- tembergischen. Im Jahre 1815 wurde der Orden durch den Wiener Vertrag aufgehoben. — 24. Co lumbus und die Entdeckung von Amerika. (1492.) Schon im Alterthume galt das ferne Indien für das Land der Wun- der. Tiefe Weisheit, unübertreffliche Kunstwerke, vor Allein aber unermeßliche Reichthümer suchte man dort. Dort kannte man bis zum 15. Jahrhundert n. Chr. keinen andern Weg dahin, um die Schätze jenes Landes zu beziehen, als den langwierigen und durch Beduinen unsichernlandweg über Aegypten und Abessynien. Schon mancher denkende Kopf hatte sich die Frage aufge- worfen, ob nicht Afrika unten in eine Spitze auslaufe, und ob man nicht durch Umschiffung desselben schneller und ungehinderter nach Indien müsse ge- langen können. Im 14. und 15. Jahrhunderte waren die P ortugi esen die unternehmendsten Seefahrer, und König Johann Ii. sandte einen kühnen Mann, Bartholomäus Diaz, zur Entdeckung dieses Seeweges nach In- dien aus. Wirklich erblickte er die äußerste Spitze von Afrika, und in froher Ahnung gab ihr der König den Namen: „Vorgebirge der guten Hoff- nung," überzeugt, daß es jetzt nicht mehr schwer halten müsse, das ersehnte Indien aufzufinden. (1486) In eben der Zeit kam ein anderer Mann auf einen noch kühneren Ge- danken: „Wie," dachte er, „ist nicht die Erde eine Kugel? Lesen wir nicht in den alten Reisebeschreibungen, daß Indien sich in unermeßlicher Weite gegen

8. Theil 2 - S. 350

1864 - Mainz : Kirchheim
350 gegen das w eibliche Geschlecht waren die vier Haupttugenden der Mitglieder. Zur Zeit der Kreuzzüge stand das Ritterthnin in seiner schönsten Blüthe. Es bildeten sich, gleich den Mönchsorden, drei engere Ver- bb üder un g e n der Ritter unter einander. Das waren die Orden der Jo- hanniter, der Tempelherrn und der Deutschen. Schon im Jahre 1043 hatten Kaufleute aus Amalfi (in Unteritalien) in der Nahe des hei- ligen Grabes ein Kloster bauen lasten zur unentgeltlichen Ausnahme und Ver- pflegung armer und kranker Pilger. Als Gottfried von Bouillon 1099 nach Eroberung der heiligen Stadt dieses Spital besuchte, wurde er von der hingebenden Treue der Mönche, die hier ihr Leben der Krankenpflege wid- meten, so gerührt, daß er der Stiftung eines seiner Güter in Brabant zum Geschenke machte. Nun traten einige Ritter seines Gefolges in das Kloster als dienende Brüder ein, entsagten der Welt, verpflichteten sich zu den gewöhn- lichen K l o st e r g e l ü b d e n des Gehorsams, der Ehelosigkeit und der Armuth und bezeichneten ihre schwarze Ordenstracht mit einem acht- spitzigen, weißen Kreuze. Schnell verbreitete die Dankbarkeit heimkehrender Pilger, die bei ihnen Aufnahme und Verpflegung gefunden hatten, ihren Ruhm durch ganz Europa, und in allen Ländern wetteiferte die Mildthätigkeit der Fromme», durch reiche Gaden sich einen Antheil an diesem Verdienste zu erwerben. Jetzo erhoben sich statt des armseligen Obdachs, das die Brüder bisher zur Aufnahme bieten konnten, Paläste, und daneben wurde ein präch- tiger Tempel zu Ehren des heil. Johannes des Täufers erbaut, und die Brüderschaft führte von nun an den Namen Johanniterorden. — Ihre Güter mehrten sich bald in allen europäischen Ländern, und sie selbst schlugen sich lang heldenmüthig mit den Türken herum, bis auch-sie der Uebermacht welchen mußten. Sie ließen sich dann auf der Insel Cype rn nieder, und als sie auch hier vertrieben wurden, auf der Insel Rhodus. Als sie aber endlich auch hier keine bleibende Stätte mehr fanden, schenkte ihnen im Jahre 1530 der deutsche Kaiser Karl V. die Insel Malta, und von jener Zeit an hießen sie auch Malthes er ritte r. — Der König Balduin von Jerusalem schenkte im Jahre 1118 acht französischen Rittern, die sich heldenmüthig der armen Pilger außer- halb der Hauptstadt gegen die Angriffe der räuberischen Horden angenommen hatten, den Platz, wo einst der Tempel Salomo's stand. Hier bauten sie sich an und erhielten davon den Namen Tempelherrn. Sie trugen ein rothes K re uz aüs ihrem weißen Mantel. Ungewöhnlich schnell stieg das An- sehen dieses Ordens, der größtentheils aus Franzosen bestand, und er gewann durch reiche Mitglieder und fromme Vermächtnisse einen Reichthum, der bald jenen der Johanniter überstieg. Aber dieser Reichthum reizte den habsüch- tigen französischen König Philipp Iv. zum Verderben dieses Ordens. Er klagte die Mitglieder der gröbsten Verbrechen an; sie wurden unschuldig mißhandelt, eingemauert, lebendig verbrannt, und der ganze Orden wurde im

9. Leitfaden der Weltgeschichte zum Gebrauche für Schulen - S. 77

1882 - Mainz : Kirchheim
— 77 — Zu Gottes und Mariens Ehr Empfange dies und keines mehr; Sei kühn, biderbe und gerecht Besser Ritter, denn Knecht. Religion, Waffenfreude und Hochschätzung der Frauen waren die Triebfedern des ritterlichen Lebens, das reich an Kampf und Abenteuern war, wie es aus der Poesie des Mittelalters ersichtlich ist. (Artus- und Gralsage, Parcival.) Merkwürdig waren die Turniere oder ritterlichen Kampfspiele. Um zu denselben zugelassen zu werden, genügten ritterliche Abkunft und Tapferkeit nicht; der Kämpfende mußte tugendhaft sein. Häufig kämpfte man nur um ein Ehrenzeichen, Dank genannt, das dem Sieger durch Fraueuhand gegeben wurde. Eine besondere Weihe erhielt das Rittertum durch die drei geistlichen Ritterorden, die zugleich Mönchsorden waren. 1. Der Johannit erorden , gegründet in Jerusalem 1048, vom Papste bestätigt 1118 , verdankt sein Entstehen italienischen Kaufleuten aus Am als i. Er bestand aus den eigentlichen Rittern, die in den Kampf ziehen mußten, aus den Geistlichen oder Caplänen, und den dienenden Brüdern, die für die Pflege der Pilger und Kranken sorgten. Ordenskleidung: schwarzer Mantel mit weißem Kreuze. Nachdem Jerusalem den Christen wieder entrissen worden war, zogen sie nach C Ypern, dann nach Rhodns, daher ihr Name Rhodiser, und 1530 nach Malta, das ihnen Karl V. anwies. Bon dieser Insel stammt der jetzt gebräuchlichere Ausdruck „Malteserritter". Napoleon I. nahm auf seinem Zuge nach Egypten Malta für Frankreich in Besitz, und damit endigte die kriegerische Wirksamkeit des Ordens auf dem Mittelmeere, das derselbe von Seeräubern rein zu halten suchte. 2. Der Deutschherrnorden ging aus den deutschen Spitalbrüdern hervor, welche bei der Belagerung von Accort 1190 zum erstenmal als Genossenschaft auftraten. Papst Jnnoeenz Iii. erkannte 1195 den Lerein als Ritterorden an. Ordenskleidung: weißer Mantel mit schwarzem Kreuz. v Unter dem Großmeister Hermann von Salza 1226 eroberte und bekehrte der Orden Preußen. Die Ordensbrüder gründeten Bistümer und Städte (Thorn, Kulm, Königsberg), verbreiteten überall Bildung und Gesittung und kämpften erfolgreich mit den slavischen Nachbarvölkern. 1525

10. Leitfaden der Weltgeschichte zum Gebrauche für Schulen - S. 89

1882 - Mainz : Kirchheim
— 89 — erfochten gegen Leopold Iii. von Oesterreich einen glänzenden Sieg bei Sempach 1386. Einen Augenblick schien sie das Knegsglück zu verlassen. Da stürzte der Sage gemäß Arnold von Winkelried sich in die Reihe der Feinde mit dem Ausrufe: ..Liebe Eidgenossen, der Freiheit eine Gasse Mir nach! sorgt für Weib und Kind!" und umfaßte so viel Speere, als seine Brust begraben konnte. Solcher Heldenmut verfehlte seine Wirkung nicht; die Schweiz blieb ein freies Land! Sigismund von Ungarn, eilt Bruder Wenzels, regierte von 1410—1438. Sein Gegenkaiser, Jobst von Mähren, erlangte keinen bedeutenden Einfluß. Die traurigen kirchlichen Zustände veranlaßten das allgemeine Concil zu Consta uz oder Kostnitz 1414. Dem Einflüsse der französischen Könige war es gelungen, die Päpste nach A v igno n zu ziehen. Dadurch entstanden unselige Wirren. Die französischen Cardinäle wählten einen Papst, der in Avignon residierte, die übrigen Cardinäle einen, der m Rom seinen Sitz hatte. Zur Zeit des Kostnitzer (Sonette gab es drei: Johann Xxiii., Gregor Xii. und der in Avignon residierende Benedikt Xiii. Die beiden ersteren legten freiwillig ihre Würde nieder, Benedikt wurde für abgebt erklärt, und dann zur Wahl eines neuen Papstes geschritten. Der Cardinal Otto Colvnna wurde gewählt und hat unter dem Namen M artin V. die Kirche mit Weisheit und Umsicht regiert. Die Einheit der Kirche war hergestellt, doch drohten derselben verderbliche Spaltungen. Johann Hus, Professor und Rector an der Universität Prag, hatte die Irrlehre des englischen Professors Wicliffe angenommen, noch mit persönlichen irrigen Ansichten bereichert und sich Anhang ver-jchafft Sem Deutschenhaß veranlaßte die meisten deutschen Professoren und Studenten, nach Leipzig zu ziehen, wo der Markgraf Friedrich von Sachsen eine neue Universität gründete. Zur Verantwortung gezogen, erschien Hus vor dem Concile in Konstanz, war aber nicht zum Widerrufe zu bewegen. wurde von den Vätern des Concils dem weltlichen Gerichte übergeben, da im Mittelalter die Ketzerei als Staatsverbrechen galt. Von der weltlichen Gewalt zum Feuertode verurteilt, starb er am 6. Juli 1415. Dasselbe Los traf seinen freund, H ieronymns von Prag. £mfens Anhänger, Husiten genannt, veranlaßten bln-
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