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1. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 403

1855 - Mainz : Kirchheim
403 Wenzels Bruder, zum Throne, und es war nun seine erste Sorge dahin gerichtet, auch die Unordnung in der Kirche zu entfernen. Es wurde daher eine allgemeine Kirchenversammln n g nach Konstanz ausgeschrieben und am 16. November 1414 dieselbe er- öffnet. Hier wurden die drei Päpste abgesetzt, und Martin V., ein hochgebildeter, kluger, fester Mann, ward als Oberhaupt der Kirche ausgerufen. Auch wurde vor die Kirchenversammlung Jo- hann Huß, ein Prager Professor, der verderbliche, unchristliche Lehren verbreitete, geladen. Kaiser Sigismund versprach ihm siche- res Geleit, jedoch mit Vorbehalt der Rechtsübung. Huß wollte aber seine Lehren nicht widerrufen, wurde nun als Irrlehren seiner priesterlichen Würde verlustig erklärt und der weltlichen Obrigkeit zur Bestrafung übergeben. So wurde Huß nach den damaligen strengen Gesetzen lebendig verbrannt. Dasselbe Loos traf seinen Schüler Hieronymus von Prag. Hussens Anhänger, Hus- siten genannt, suchten in Böhmen die Lehren ihres Meisters mit Feuer und Schwert zu verbreiten. Die wilden Ziska, P r o k o p i u s der Große und P r o k o p i u 6 der Kleine führten sie in ihrem gräßlichen Vertilgungskriege gegen die Katholiken an. Bald aber zerfielen sie unter sich in Parteien, die Gemäßigten ver- einigten sich mit den Katholiken, die Strengen wurden besiegt und zum Frieden gezwungen. — Die große Unordnung und Schwäche des deutsäen Reiches endete mit Sigismunds Tod. Eine neue, bessere Zeit bricht nun für unser Vaterland an. Das Faustrecht hört auf, Gesetze und Ordnung beginnen, Deutschland wird mäch- tig und vom Auslande geachtet. Diese glückliche Umänderung haben wir den Kaisern aus dem Hause Oesterrich zu verdanken. In diesen Zeitraum gehören noch zwei derselben, Albrecht Ii. und Friedrich Ul., deren Regierung eine bessere Zeit anbahnte. Zur Zeit Friedrichs eroberten die Türken Konstan- tinopel am 29. Mai 1453. Umsonst waren seine Bemühungen, einen Kreuzzug gegen die Türken zu Stande zu bringen, denn überall herrschte Uneinigkeit im Reiche. Friedrich hatte noch die Freude erlebt, daß die deutschen Kurfürsten seinen Sohn Maxi- milian zum König wählten. Das Mittelalter. Im M i t t e l a l t e r oder in der Zeit von Karl dem Großen bis auf die Entdeckung Amerika's (800 - 1500) fanden Künste und Wissenschaften bei den Päpsten und Kaisern vor- züglichen Schutz. Gern hörte man Dichter zur Harfe singen. Man nannte sie Minnesänger und später, da sie handwerksmäßig die Dichtkunst betrieben, M e i st e r s ä n g e r. In den Klosterschulen wurden die Wissenschaften fleißig betrieben, welche dilrch Stiftung der Universitäten zu Prag, Wien, Heidelberg, Köln, Erfurt, Leipzig, Freiburg, Basel, Mainz u. s. w. und durch Wieder- 26 *

2. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 484

1855 - Mainz : Kirchheim
484 sprengels oder sämmtliche Domherrn. — Carbonade, w. Rostbraten. — Cardinal, m. Titel der vornehmsten Geistlichen, welche den Papst aus ihrer Mitte wählen. — Cascrne, w. großes Wohngebäude für Soldaten. — (Jassiren, zernichten, absetzen. — Castell, s. festes Schloß, Burg. — Ca- sualien, zufällige Amtsvcrrichtungcn ' des Geistlichen). — Caution, w. Bürgschaft, Gewährleistung. — Ccdiren, abtreten, überlassen. — Celebrircn, feiern, festlich begehen. — Censiren, prüfen, beurtheilen. — Centrum, s. Mittelpunkt eines Kreises. — Ceremonie, w. (Zeremonih) Kirchengebrauch, Feierlichkeit, Hofsitte. — Ccrtificat, 8. das schriftliche Zeugniß, Beglaubi- gungsschein. — Cervelatwurst, ». (Serwelatwurst) Hirnwurst, Rohfleisch- wurst. — Chaise, w. (Schäsel Stuhl, Halbkutschc. leichter Wagen. — Changuen, (schanschihren) verändern, wechseln, schillern. — Chaos, s. (Ka-os) der unentwickelte Stoff aller Wesen; die Schöpfungsmasse vor ihrer Entwickelung und Ausbildung, das Gewirr. — Charade, w. zscha- rahdc) Silbenräthsel. — Charaeter, m. eigenthümliche Kennzeichen, Ge- müthsart, L)ittengepräge, Amtstitel, guter Name. — Charge, w. (Scharsche) Ehrenstelle, Amt, Bürde. — Chaussee, w. (Schosseh) Steinbahn, Kunst- straße, Fahrbahn^— Cbef, m. (Scheff) Führer, Befehlshaber, Vorgesetzte. — Chemie, w. Scheidekunst, Lehre von den Bestandtheilen der Körper, ihrer Zersetzung und Vereinigung. — Chcvcaurlegers, (Schwolcscheh) die leichten Reiter. — Chikane, (Schik.mc) Ränke, Rechtsverdrehung. — Chika- niren, (schikanihren) Kniffe gebrauchen, foppen, hudeln. — Chirurg, m. Wundarzt. — Cholera, w. (Kohlcrah) Gallenruhr, Brechdurchfall. — Chor, m. und 8. Rundtanz mit Gesang, Gesellschaft von Sängern und Sängerinnen; mehrstimmiger Gesang; der erhöhte Ort in der Kirche für die Geistlichen und Sänger. — Choral, m. Kirchengcsang, Kirchenlied. — Chronik, w. Zeitgeschichte. — Chronologie, w. Zeltrechnungskunde. — Ci- garros oder Cigarren, (Sikarros) Tabaksröllchen zuni Rauchen ohne Pfeife. — Circa, (zirka) ungefähr, gegen. — Circular, 8. Umlaufsschreiben. — Circulation, w. Kreislauf, Umlauf. — Cisterne, w. Wasserbehälter, Wasser- fanggrube. — Citadelle, w. kleine Festung neben größerer Festung oder Stadt. — Citircn, vorladen, eine Schriftstelle anführen. — Civilisation, w. Sittcnbildung, wittenverbesserung. — Civilliste, w. die einem Fürsten von den Ständen bewilligte Summe zur seiner Hofhaltung. — Classe, » Ab- theilung, Ordnung. — Classisch, vorzüglich, musterhaft in seiner Art. - Clause, w. eng eingeschlossener Raum, Mönchswohnung. — Clausel, w. Einschränkung, Bedingrmg, Vorbehalt, Schlußsatz. — Client, m. Schütz- ling. — Club oder Klubb, m. Verein, geschlossene Gesellschaft. — Coad- jutor, m. vorausbestimmter Nachfolger eines Bischofs. — Coaks, (Kohks) abgcschwefelte Steinkohlen. — Cocarde, w. Landcsfarbzcichen, Feldzeichen, Hutrosc. — Cocon, m. (Kokong) Puppe der Seidenraupe. — Coffre oder Koffer, ui. Kasten, Reisekiste. — Cölibat, m. cheloscr Stand. — Col- lecte, >r. Sammlung milder Gaben, Meßgebet. — College, rn Amtsgenosse, Amtsbruder. — Colonie, w. Niederlassung, Ansicdlung. — Colonne, w. Säule, Theil eines Heeres, die Spalte einer Seite. — Commandiren, be- fehlen, gebieten, anführen. — Commis, m. (Kommih) Geschäftsbesorgcr, Handlungsdicner. — Commissär, m. Beauftragter, Bevollmächtigter zur Ausführung eines Geschäfts. — Commod, bequem, gemächlich. — Com- municiren, mittheilen, gemeinsam das heilige Abendmahl genießen. — Com- munion, w. die Feier des heiligen Abendmahls. — Compagnie, w. (Kom- panih) Gesellschaft, Gemeinschaft, Handelsgesellschaft, Hanptmannschaft. — Compaß, m. die eingefaßte Magnetnadel, die stets nach Norden zeigt. — Complimcnt, 8. Bückling, Hochachtungsgruß, etwas Wohlwollendes, Ver- bindliches. — Complot, 8. geheime Verbindung, Verschwörung, Rotte. —

3. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 486

1855 - Mainz : Kirchheim
486 Umfang eines Gebiets. — Dokument, s. Urkunde, Beleg. — Dogma s. Lehrsatz, Glaubenslehre. — Dollar, m. (Dollar) Thaler in England und Nordamerika — 2 fl. 30 Kr. — Dolmetscher m. übersetzender Gesprächs- Vermittler. — Dom, m. Stiftskirche, Hauptkirche eines Bischofs. — Do- mänen, Krön- und Staatsgüter. — Domestik, m. Hausdiener, Dienst- bote. — Douceur, 8. (Dusöhr) Geschenk, Erkenntlichkeit, Süßigkeit. — Drachme, w. Viertelloth, Quentchen, alte Münze — 5 Groschen. — Dres- firen, abrichten, einüben. — Ducaten, m. Goldmünze — 5 fl. 30 Kr. — Duell, 8. Zweikampf. — Duett, 8. Zweigesang. — Duodez, Zwölftel- form, zwölf Blätter von einem Vogen. — Dubliren, verdoppeln. E. Ecce Homo! (Ekze Homo!) Sieh' welch' ein Mensch! Bild des lei- denden Heilandes. — Echo, 8. Wiedcrhall. — Eden, 8. Paradies, Lust- gefilde. — Edict, 8. landesherrliche Verordnung. — Effect, m. Wirkung, Erfolg. — Egal, gleich, eben, gleichgültig, einerlei. — Elasticität, w. Spannkraft, Federkraft. — Element, 8. Urstoff, Grundstoff. — Emballage, w. (Angballahsch) Packhülle um Waaren. — Energie, w. Kraft, Thatkraft. — Engagiren, (anggahschiren), anwerben, in Dienst nehmen. — En Gros, (ang Groh) im Großen, Ganzen. — Enorm, übermäßig, ungeheuer, un- erhört. — Entree, w. (Angtreh) Eintritt, Eingang, Zutritt. — Epide- mie, w. Seuche, herrschende, ansteckende Krankheit. — Epistel, rv. Send- schreiben. — Epoche, w. Zeitrechnungsanfang, merkwürdiger Zeitpunkt. — Equipage, w. (Ekipahsch) Reiscgeräthschaft (Wagen, Pferde u. s. w.) — Equipiren, kleiden, ausrüsten. — Etabliren, sich häuslich niederlassen, ein- richten. — Etui, 8. (Etwih) Taschengestcck, Futteral für allerlei Kleinig- keiten. — Eucharistie, w. heiliges Abendmahl. — Evident, augenscheinlich, sonnenklar, offenbar. — Eract, genau, pünktlich. — Eramen, 8. Prüfung. — Erceß, m. Ueberschreitung, Ausschweifung, Frevel gegen Gesetz und Ordnung. — Ercommuniciren, aus der Kirchengemeinschaft ausschließen. — Ercusiren, entschuldigen. — Exempel, 3. Muster, Beispiel, Vorbild. — Eremplar, «. Abdruck; ein Stück derselben Art. — Ercquien, Seelenämter für Verstorbene. — Ererciren, üben. — Existenz, w. das Bestehen, Dasein, Wirklichsein, Fortdauer. — Expediren, absenden, abfertigen. — Erpliciren, entwickeln, erklären. — Extra, außerhalb, außerdem, außerordentlich. $♦ Fabel, w. erdichtete Erzählung, worin Thiere, auch andere leblose Dinge sprechend und handelnd dargestellt werden, um sittliche Wahrheiten anschaulich zu machen. — Fabricant, m. Herr und Werkmeister einer Fabrik. — Fabrik, w. Gewerkhaus, wo Waaren, Roh- und Kunststoffe, im Großen verfertigt werden. — Facon, w. (Fassong) Art und Weise, Gestalt, Kunstform, Anstand. — Factisch, thatsächlich. — Factum, 8. Thatsache, Handlung, Ereigniß. — Falliment, 8. Zahlungseinstellung, Kaffenbruch. — Falsum) 8. Betrug, Urkundenverfälschung. — Farm, w. Pachtgut, Land- gut. — Faience, w. (Fajangß) Halbporzellan. — Fecit, (fehzitt) er hat's gemacht. — Ferien, Ruhetage, Ruhezeit — Fibel, w. ein A B C-Buch. — Fidel, treu. treuherzig, lustig. — Fidibus, m. Holzspänchen oder Papier- streifen zum Anzünden. — Figur, w. Gestalt, Bild, Umriß mit Linien, Wortbild. — Filial, 8. Tochterkirche. — Filtriren, durchseien. — Finan- zen, Staatseinkünfte, auch Vermögensstand einer Privatperson. — Fingiren, erdichten, ersinnen. — Firma, w. Name, unter welchem ein Handlungs- geschäft geführt wird. — Firniß, m. ölige Flüssigkeit zu glänzendem An- strich. — Flagge, w. Schiffsfahne. — Flanke, Seite, Heeresflügel. — Flattiren, schmeicheln. — Flor, m. Blüthe, Blüthenzeit, Wohlstand. —

4. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 492

1855 - Mainz : Kirchheim
492 ordnung, Zuchtgericht, öffentliche Zucht und Ordnung. — Pomp, in. Schaupracht, Gepränge — Pönitenz, v. Büßung, Strafe. — Populär, volksmäßig, gemeinverständlich, faßlich, beliebt beim Volk. — Poren, Zwischenräume eines Körpers, Schwcißlöcher. — Porös, Poren besitzend. — Portal, s. Hauptthüre, Prachtthiire. — Portier, m. (Portjeh) Pförtner, Thürhüter, Thorwächter. - Portion, v. (Porziohn) Theil, Antheil. — Porto, s. Bricf-Postgeld, Botenlohn, Fracht. — Portrait, 8. (Porträh) Bildniß, Brustbild. — Positiv, bestimmt, ausgemacht, zuverlässig, gewiß, bejahend. — Positive Religion, die geoffenbarte, überlieferte Religion. — Positur, V,. Haltung, Anstand «des Körpers). — Postament, 8. Fußgestcll, Säulenfuß. — Posten, m. Stand, Stelle, Schildwachc; Amt; Ge'dsumme. — Potentat, m. Machthaber, gekröntes Haupt, Kaiser oder König. — Präcis, genau, bestimmt, pünktlich. — Practiciren, ausüben, Geschäfte treiben. — Praktisch, ausübend, wcrkthätig, anwendbar, ausführbar. — Prämie, w. (Prämi-e) Preis, Ehrenbelohnung. — Pränumeriren, voraus- bezahlen. — Präsent, s. Geschenk, Gabe. — Präses oder Präsident, m. Vorsitzer, Vorsteher. — Prätcrt, »>. Vorwand, Scheingrund, Ausrede. — Praxis, w. Ausübung, Anwendung; Uebung, Erfahrung, ärztliche Kundschaft. — Prccair oder prekär, bittweise, unsicher, schwankend. — Prcis-Eourant, >n. Preiszettel, Waarenvcrzcichniß sammt den Preisen — Prcssiren, drängen, pressen. — Primas, m. oberster Erzbischof eines Reiches. — Primus, m. Erster, Oberster. — Principal, m. Hauptperson, Lchrherr, Brod-, Hausherr. — Princip, s. Anfang, Grundursache, Grundsatz. — Prior, in. Vorsteher (eines Klosters). — Privat, geheiin, unbeamtet, häus- lich. — Privatim, besonders, für sich, insgeheim. — Privilegium, 8. Vor- recht, Erlaubnißbrief, Schirmbrief. Probiren, prüfen, versuchen. — Proceß, in. Rechtsstreit. — Pioccssion, ». feierlicher Umgang. — Procla- iniren, ausrufen, bekanntmachen. — Producent, m. Erzeuger — Profan, ungeweiht, entweihend, ungeistlich, heidnisch. — Profession, v. Bekenntniß, Gewerbe, Handwerk. — Professor, m. öffentlicher Lehrer an einer Univer- sität. — Profit, m. Gewinn, Vortheils Ertrag. — Programm, 8. Ein- ladungsschrift zu einer Schulfeier, Ausschreiben. — Projekt, 8. Entwurf, Anschlag, Plan, Vorhaben. — Promenade, Spazierplatz, «Spaziergang. — Promt oder prompt, geschwind, fertig, schnell, baar.proportion, w. Verhältnißmäßigkeit, Ebenmaß. — Proper, (proppcr) eigen, reinlich, sau- der, nett. — Prosa, w. ungebundene Schreibart. — Protokoll, 8. Ver- handlungsbericht, Verhör-odervernehmungsschrift. — Proviant, m. Mund- vorrath, Lebensbedarf. — Provinz, w. Landschaft, Bezirk, Gau, Gebiet. — Provisorium, 8. vorläufige Anstalt, einstweilige Einrichtung. — Pro- visorisch, vorsorglich, einstweilig, vorläufig. — Psalm, m. Loblied. — - Publiciren, bekanntmachen, veröffentlichen. — Publicum, 8. Gemeinwesen, Zuschauer, Zuhörer. — Puls, m. Schlagen der Ader, Schlagader. — Puppe, w. lebloses Nachgebilde eines kleinen Mädchens; Insektenlarve. — Pur, lauter, rein, klar, ünvermischt, eitel. — Purpur, m. kostbarste, hoch- rothe Farbe. — Pyramide, w. Spitzsäule. Qu. Quader, m. viereckig gehauener Stein. — Quadrat, s. gleichseitiges, rechtwinkeliges Viereck. — Quai, m. (Käh) Usergang, gemauertes Ufer eines Flusses oder Hafens. — Qualifikation, w. Befähigung, Tauglichkeit. — Qualität, w. Beschaffenheit, Eigenschaft, Güte; Titel, Würde, Stand. — Quantität, w. Menge, Größe, Maß, Anzahl. — Quart, s. Viertel, Viertelmaß, Viertelbogengröße. — Quartal, 8. Vierteljahr. — Quartett, s. vierstimmiges Tonstück, Viergesang. — Quartier, s. der vierte Theil, Stadt- und Hausviertcl, Herberge. — Quatember, m. der Vierteljahrs-

5. Theil 2 - S. 351

1864 - Mainz : Kirchheim
351 Jahre 1313 aufgehoben, seine Güter aber zum Vortheile des Königs ein- gezogen. — Auch der deutsche Ritterorden hat den Kreuzzügen seine Ent- stehung zu verdanken. Er wurde im Jahre 1190 von Deutsche!: gegründet. Die Mitglieder mußten Deutsche sein. Auch sie legten, wie die vorgenann- ten Orten, das dreifache Gelübde ab und hatten im Ganzen denselben Zweck und dieselbe Einrichtung. Ihre Ordenstracht war ein weißer Mantel mit einem schwarzen Kreuze. Nach dem Verluste des heiligen Landes wandten sie sich nach Venedig. Von da wurden sie unter ihrem Großmeister Hermann von Salza im Jahre 1229 von den Polen gegen die Preußen zu Hülse gerufen. Dreiundfünfzig Jahre lang (von 1230 bis 1283) führten sie niit diesem heidnischen Volke schwere Kriege. Endlich eroberten sie das Land und verbreiteten darin das C h r i st e n t h u m und deutsche Bildung, Sitte und Sprache. Durch sie entstanden die Städte Thorn und Kulm, später Memel und Königsberg. Marien- burg wurde im Jahre 1309 die Residenz des Hochmeisters. Im 16. Jahrhundert (1525) nahm der Hochmeister des Ordens, Markgraf Albrecht von Brandenburg, mit den meisten Ordensgliedern die evangelische Reli- gion an. Die Uebrigen zogen nach dem Städtchen Mergentheim im Wür- tembergischen. Im Jahre 1815 wurde der Orden durch den Wiener Vertrag aufgehoben. — 24. Co lumbus und die Entdeckung von Amerika. (1492.) Schon im Alterthume galt das ferne Indien für das Land der Wun- der. Tiefe Weisheit, unübertreffliche Kunstwerke, vor Allein aber unermeßliche Reichthümer suchte man dort. Dort kannte man bis zum 15. Jahrhundert n. Chr. keinen andern Weg dahin, um die Schätze jenes Landes zu beziehen, als den langwierigen und durch Beduinen unsichernlandweg über Aegypten und Abessynien. Schon mancher denkende Kopf hatte sich die Frage aufge- worfen, ob nicht Afrika unten in eine Spitze auslaufe, und ob man nicht durch Umschiffung desselben schneller und ungehinderter nach Indien müsse ge- langen können. Im 14. und 15. Jahrhunderte waren die P ortugi esen die unternehmendsten Seefahrer, und König Johann Ii. sandte einen kühnen Mann, Bartholomäus Diaz, zur Entdeckung dieses Seeweges nach In- dien aus. Wirklich erblickte er die äußerste Spitze von Afrika, und in froher Ahnung gab ihr der König den Namen: „Vorgebirge der guten Hoff- nung," überzeugt, daß es jetzt nicht mehr schwer halten müsse, das ersehnte Indien aufzufinden. (1486) In eben der Zeit kam ein anderer Mann auf einen noch kühneren Ge- danken: „Wie," dachte er, „ist nicht die Erde eine Kugel? Lesen wir nicht in den alten Reisebeschreibungen, daß Indien sich in unermeßlicher Weite gegen

6. Theil 2 - S. 182

1864 - Mainz : Kirchheim
— 182 — Otto: Ja, das ist schon recht; wenn ich aber eine Birne oder einen Apfel oder Brod in die Sonne oder in die Hitze bringe, so vertrocknen sie ja. Das ist doch keine Ausdehnung! Gustav: Ja, da hast du Recht. Da weiß ich Nichts darauf zu sagen; da hört meine Weisheit auf. Wir werden einmal nachlesen müssen. Halt! da steht: „Wenn tropfbare Flüssigkeiten der Wärme ausgesetzt werden, so gehen mit der Wärme einzelne Theilchen der Flüssigkeiten mit in die Luft; dies nennt man verdampfen und verdünnen." Otto: Aber Birnen, Aepfel u. s. w. sind doch keine Flüssigkeiten! Gustav: Es ist aber Flüssigkeit darin, der Saft; der verdunstet also, und so muß immer weniger von der Birne, dem Apfel u. s. w. übrig bleiben. Otto: Nun, Gustav, das hätte ich Alles so ziemlich verstanden. Du lasest aber vorher: „Ein andrer Stoff, den man Elektricität nennt." Was ist das für ein Stofs? Gustav: Wollen es einmal lesen. „In einigen Körpern," steht hier, „findet sich die Fähigkeit, beim Reiben mit Wolle Funken zu erzeugen und andere Körper anzuziehen. Man fand diese Eigenschaft zuerst beim Bernstein, und da er im Griechischen Elektron heißt, so nannte man diese Kraft die elektrische. Derselbe Otto von Guerike, der die Luftpumpe erfunden hat, hat auch ein Reibezeug erfunden, durch welches man elektrische Funken erzeugen und auf andere Körper überleiten kann; man nennt diese Vorrichtung eine Elektrisirmaschine." Weißt du wohl, Otto, daß der Himmel zuweilen eine große Elektrisirmaschine ist? Otto: Du scherzest wohl? Gustav: Nein, nein! Dein Vater hat den Himmel selbst einmal so ge- nannt, nämlich als ein Gewitter am Himniel stand. Sobald man eine Elektrisir- maschine berührt, sagte er, wenn sie geladen ist, dann fährt ein Funke auf uns über, und wir empfinden einen zuckenden Schlag. Eben so, wenn eine Wolke mit elektrischen Stoffen (welches bei großer Hitze zu geschehen pflegt) geladen ist, und sie kommt mit andern Dingen in der Lust, die sie anziehen, in Berüh- rung, so entsteht der Blitz. Otto: Eine so große Maschine muß freilich einen fürchterlichen Funken und Schlag geben. Woher man nur das Alles weiß? Gustav: Durch Nachdenken arnd Erfahrung. Gott denkt vor, indem er es uns erleben läßt, und wir denken es ihm nun nach; sind wir doch nach seinem Ebenbilde geschaffen. 58. D a s F e u e r. Wohlthätig ist des Feuers Macht, Doch furchtbar wird die Himmelskrast, Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht, Wenn sie der Fessel sich entrafft, Und was er bildet, was er schafft, Einhertritt auf der eignen Spur, Das dankt er dieser Himmelskraft; Die freie Tochter der Natur.

7. Theil 2 - S. 207

1864 - Mainz : Kirchheim
207 gesetzte Maschine sich nach und nach abreibt, ermattet und ihre Spannkraft verliert: wie sehr müssen wir darüber erstaunen! Was soll ich noch weiter die wunderbaren Verrichtungen der inneren Theile unseres Leibes schildern — wie jeder seine bestimmten Geschäfte so regelmäßig thut, der eine das nöthige Blut erzeugt, der andere Galle, der dritte sich öffnet und schließt, um Lust einzussugen und auszuhauchen; wie sich die Säfte da ansetzen, wo sie sollen, der eine Theil derselben in die Knochen, der andere in Blut, der dritte in andere Feuchtigkeiten übergeht, von dem wunderbaren Gewinde der Gedärme, von den Thätigkeiten des Magens — und wie diese Maschine im Stillen ihren großen Gang fortgeht, gleich einer ewigen Uhr, wenn sie von dem Künstler einmal aufgezogen ist: — in Allem diesen und noch Mehrerem, was sich nicht so enthüllen oder einzeln darstellen läßt, bewundern wir den großen, wohlthätigen Schöpfer, sobald wir, die Ein- richtung unseres Körpers selbst zu bewundern, durch die nöthigen Kenntnisse in den Stand gesetzt sind. Und worauf ruht dieses wunderbare Kunstwerk? Auf zwei beweglichen Säulen, von Beinen erbaut, wie ein Gebirge auf Felsen gegründet ist. Klein und schmal ist die Fläche, woraus unsere Körpermasse ruht, und doch hinrei- chend, sie in die Höhe zu halten! Wer legte in die kleine Fläche die Kraft, das aussträubende Gebäude im Gleichgewichte zu erhalten? Wer die Kraft, dieses Körpergebäude wandelnd zu machen? Das Geben, noch mehr also das Springendst eine immerwährende Neigung zum Falle; aber der brüderliche Fuß eilt dem andern zu Hülfe, setzt sich vor und hemmt den Sturz. So schön, so weise eingerichtet, so herrlich in einander gepaßt, so voll Ebenmaßes, mit solcher Feinheit gebildet, mit so geheimer Kraft ausgestattet ist der Körper des Menschen! Freilich übertrifft uns manches Thier an körperlichen Eigenschaften, — das eine an Kräften, — das andere an Schönheit der Farben, mit denen es geziert ist, — ein drittes an Schärfe des Blicks, — wiederum andere an Feinheit des Gefühls, andere an Schärfe des Geruchs. Aber führt nicht der schwächere Mensch den stärkeren Löwen am Zwirnsfaden? Leitet nicht ein Knabe den Elephanten? Bändigen wir nicht den schlauen Fuchs und locken den mißtrauischen Vogel in's Garn? Das Auge des Thieres heftet sich auf den Boden und erhebt sich höch- stens nach seinem Raube oder gegen den Feind. Seine ganze Körpermasse drückt sich gegen die Erde hin; aber des Menschen Stellung verkündet den Herrn der Thiere. Und wodurch erheben wir uns so sehr — wir, die wir mit den Thieren des Waldes so Vieles gemein haben, und Kost, sinnliche Vergnügungen, die Art des Wachsthums, so manche Schwachheit und Gebrechen mit ihnen thei- len? Wodurch? Durch unsere höheren Seelenkräfte und die Ausbildung derselben.

8. Leitfaden der Weltgeschichte zum Gebrauche für Schulen - S. 77

1882 - Mainz : Kirchheim
— 77 — Zu Gottes und Mariens Ehr Empfange dies und keines mehr; Sei kühn, biderbe und gerecht Besser Ritter, denn Knecht. Religion, Waffenfreude und Hochschätzung der Frauen waren die Triebfedern des ritterlichen Lebens, das reich an Kampf und Abenteuern war, wie es aus der Poesie des Mittelalters ersichtlich ist. (Artus- und Gralsage, Parcival.) Merkwürdig waren die Turniere oder ritterlichen Kampfspiele. Um zu denselben zugelassen zu werden, genügten ritterliche Abkunft und Tapferkeit nicht; der Kämpfende mußte tugendhaft sein. Häufig kämpfte man nur um ein Ehrenzeichen, Dank genannt, das dem Sieger durch Fraueuhand gegeben wurde. Eine besondere Weihe erhielt das Rittertum durch die drei geistlichen Ritterorden, die zugleich Mönchsorden waren. 1. Der Johannit erorden , gegründet in Jerusalem 1048, vom Papste bestätigt 1118 , verdankt sein Entstehen italienischen Kaufleuten aus Am als i. Er bestand aus den eigentlichen Rittern, die in den Kampf ziehen mußten, aus den Geistlichen oder Caplänen, und den dienenden Brüdern, die für die Pflege der Pilger und Kranken sorgten. Ordenskleidung: schwarzer Mantel mit weißem Kreuze. Nachdem Jerusalem den Christen wieder entrissen worden war, zogen sie nach C Ypern, dann nach Rhodns, daher ihr Name Rhodiser, und 1530 nach Malta, das ihnen Karl V. anwies. Bon dieser Insel stammt der jetzt gebräuchlichere Ausdruck „Malteserritter". Napoleon I. nahm auf seinem Zuge nach Egypten Malta für Frankreich in Besitz, und damit endigte die kriegerische Wirksamkeit des Ordens auf dem Mittelmeere, das derselbe von Seeräubern rein zu halten suchte. 2. Der Deutschherrnorden ging aus den deutschen Spitalbrüdern hervor, welche bei der Belagerung von Accort 1190 zum erstenmal als Genossenschaft auftraten. Papst Jnnoeenz Iii. erkannte 1195 den Lerein als Ritterorden an. Ordenskleidung: weißer Mantel mit schwarzem Kreuz. v Unter dem Großmeister Hermann von Salza 1226 eroberte und bekehrte der Orden Preußen. Die Ordensbrüder gründeten Bistümer und Städte (Thorn, Kulm, Königsberg), verbreiteten überall Bildung und Gesittung und kämpften erfolgreich mit den slavischen Nachbarvölkern. 1525

9. Leitfaden der Weltgeschichte zum Gebrauche für Schulen - S. 76

1882 - Mainz : Kirchheim
— 76 — sitzungen der Christen, Ptolomäis und Accou, wurden 1291 wieder von den Türken erobert. Die Kreuzzüge haben ihren eigentlichen Zweck, die Be-lr^I.1fn9 oe§ heiligen Landes, nicht erreicht: dennoch stnd sie für die Menschheit nicht nutzlos geblieben, denn 1. sie weckten die Begeisterung für einen hohen, heiligen Zweck und förderten dadurch das religiöse Leben. 2. Das Bekanntwerden mit dem gebildetem Orient trug wesentlich zur Bildung der abendländischen Völker bei, und die Kreuzzüge wurden eine goldene Fundgrube für Kunst und Poeste. 3. Handel und Gewerbe nahmen einen neuen Aufschwung, und die Leibeigenschaft wurde beschränkt. 4 Es gingen aus den Kreuzzügen die geistlichen Ritterorden hervor. Zehntes Kapitel. Die hauptsächlichsten Hinrichtungen und Gebräuche des Wittekatters. Rittertum, Orden, Kunst und Wisfenfchaft. Eine der glänzendsten Erscheinungen des Mittelalters ist das Rittertum. Dasselbe ragt hinauf bis zur Herrschaft der Römer in Deutschland, wurde aber durch das Christentum veredelt und herrlich entfaltet. Der Edelknabe wurde in besonderer Weise für den Ritterstand herangebildet. Nur bis zum siebenten Jahre leitete die Mutter die Erziehung, dann verließ der Knabe die väter-liche 33urg, um als Page bei einem andern Ritter sich seine Dritte und körperliche Gewandtheit anzueignen, wobei die religiösen Uebungen nicht vernachlässigt wurden. Mit vierzehn Jahren wurde er Knappe. Als solcher besorgte er die Rüstung seines Herrn und begleitete denselben zum Turniere und in die Schlacht. Mit 21 Jahren wurde er feierlich durch die Schwertleite oder den Ritterschlag in den Ritterstand aufgenommen. Nachdem er sich durch Gebet und den Empfang der heiligen Sakramente dazu vorbereitet hatte, erhielt er mit flacher Klinge drei Schläge auf Hals und Schulter, wobei folgender Spruch üblich war:

10. Leitfaden der Weltgeschichte zum Gebrauche für Schulen - S. 120

1882 - Mainz : Kirchheim
— 120 — fleißig und nannte Küstrin später seine Universität. Zur Vermählungsfeier seiner ältesten Schwester ließ ihn nach zweijähriger Haft der König heimlich kommen und führte ihn der glücklichen Mutter zu mit den Worten: „Da hast du Deinen Fritz wieder!" Später erhielt Friedrich von seinem Vater das Schlößchen Rheinsberg zum Geschenke. Hier philosophierte und musicierte er nach Herzenslust. Seinen Vater stellte er dadurch zufrieden, daß er sein Regiment in musterhafter Ordnung hielt. Friedrich It. als König von 1740—1786. Die Geschichte hat ihm den Beinamen „der Große" gegeben, weil er durch glücklich geführte Kriege und weise Staatseinrichtungen Preußen zu einem der ersten Staaten Europas machte. Seine Freundschaft mit dem Gottesleugner Voltaire gab Veranlassung, daß sich viele Franzosen in Berlin niederließen. Friedrich schrieb seine Werke in französischer Sprache und ließ den deutschen Dichtern der damaligen Zeit keinen besondern Schutz angedeihen. Neunzehntes Kapitel. Aas deutsche Weich nach dem dreißigjährigen Kriege. Auf Ferdinand Iii. folgte Leopold 1. 1658—1705, ein sittenreiner und wohlunterrichteter Fürst. Ihm stand ein mächtiger Feind gegenüber: sein Schwager Ludwig Xiv., König von Frankreich. Ludwig war es, der einen Aufstand der Ungarn unter dem kühnen Grafen Tököly heimlich begünstigte und die Türken zu einem Einfalle in österreichisches Gebiet vermochte. Der Großvezier, Kara Mnstapha, drang 1683 bis Wien vor und belagerte die Stadt. Der Kaiser flüchtete sich mit seinem Hofe nach Linz a. D. Der todesmutige Graf Rüdiger von Starhemberg verteidigte die Hauptstadt. Doch wäre Wien der Uebermacht der Türken erlegen, wenn nicht der edle Polenkönig Johann Sobiesky Hilfe gebracht hätte. Am 12. September 1683 kam es am Kahlenberge bei Wien zur Schlacht, in welcher die Türken eine fürchterliche Niederlage erlitten. Zwar waren damit die Türkenkriege nicht beendigt, doch siegte das christliche Heer unter Eugen von Savoyen und Ludwig von Baden („der Türkenludwig") bei Salankemen 1691 und
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