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Die Zeit von 1815 bis 1857.
erfüllen. Oesterreich hat durch die Verträge von 1815 in der Päpst-
lichen Stadt Ferrara das Besatzungsrccht, das der Papst 1815 zwar
nicht anerkannte, aber seitdem weder in Wort noch in That hinderte.
Ferrara war immer eine zum Aufruhr geneigte Stadt und zeigte dies
auch 1847, indem bei Hellem Tage und auf offener Straße ein Baron
Baratelli ermordet wurde, der als Anhänger Oesterreichs galt. Der
Generalgouverneur der Lombardei, Marschall Radetzky, fand deßwegen
für gut, die Besatzung des wichtigen Platzes zu verstärken, da ohnedem
die Guardia Civica in Ferrara bei Gelegenheit sehr gefährlich werden
konnte. Gegen diese Verstärkung der Besatzung, deren Dienst sich nun
nicht wie früher fast ausschließlich auf die Citadelle beschränkte, sondern
sich auf alle wichtigen Posten in der Stadt ausdehnte, protestierte der
Kardinallegat Ciachi in Ferrara in einer ganz ungewöhnlichen, Aufsehen
erregenden Form, und das päpstliche Staatssekretariat sprach in der
üblichen Form das Gleiche aus. Die Regierungen zu Florenz und
Turin stimmten bei und thaten somit den ersten offenen feindseligen
Schritt gegen Oesterreich, so daß es dadurch jedem klar werden mußte,
daß sich ganz Italien auf das österreichische Heer in der Lombardei
stürzen werde, wie dies Radetzky seinem Hofe als bevorstehend berichtete.
Ein deutscher Publicist sagte dasselbe (in dem bei Cotta in Augsburg
erscheinenden „Auslände") als nothwendige Folge des im Kirchenstaate
zur Geltung gekommenen Liberalismus in den klarsten und bestimmtesten
Ausdrücken voraus, nicht im dunkeln Orakelstyl, auch ließ er sich nicht
erst dann hören, als die Bewegung den Regierungen bereits über den
Kopf gewachsen war. Dies geschah nur zu bald; zuerst im Juli zu
Lukka, das seinen Anschluß an Toskana nicht abwarten wollte. Herzog
von Lukka war Karl Ih., Prinz von Bourbon, Jnfant von Spanien,
Sohn des Königs von Etrurien, dessen Königreich Napoleon 1801 ge-
schaffen und 1807 weggenommen hatte; der Wiener Kongreß gab der
Königin Wittwe und ihren Kindern 1815 das Herzogthum Lukka mit
der Anwartschaft auf Parma nach dem Ableben von Napoleons Wittwe
Marie Louise, in welchem Falle Lukka an Toskana übergehen sollte.
Die Aufstände im Juli bewogen den Herzog, der nach Venedig geflüchtet
war, sowie den Erbprinzen am 5. Oktober zur Abdankung, so daß das
Ländchen an Toskana heimfiel. Im September zeigten sich im König-
reich Neapel Aufstände zu Reggio, Messina, auf mehreren Punkten
Kalabriens und in den Abruzzen; im Oktober sah Turin ein liberales
Ministerium, das Reformen in der Justiz, Verwaltung und Polizei an-
kündigte, Rom einen neu organisierten Rath, und am 15. versprach der
Papst eine Staatskonsulta, die am 15. November eröffnet wurde und
am 31. Dezember ein liberales Preßgesetz als Zugabe erhielt. In
Modena und Reggio fanden am 12. und 13. Dezember Unruhen
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Extrahierte Personennamen: Marschall_Radetzky Kardinallegat_Ciachi Radetzky Cotta Lukka Karl_Ih Karl Napoleon Napoleons_Wittwe
Marie_Louise Napoleons
Europa —
Nußland.
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man jährlich an 500000 Ctr. Auch der lebhafte Bergbau und Hütteubetrieb im Ural
gehört diesem mittleren Landgürtel an. — Im Junern sind Moskau und Nischnej
Nowgorod (wohin die ehemalige Makariew-Messe verlegt ist), Kasan, Oreuburg und
Charkow die bedeutendsten Handelsplätze; an der See: Petersburg und R'.ga,
Odessa, Astrachan, Archangel. Die meiste Ausfuhr besteht in Flachs und Flachs-
sameu, Häuf und Hanfsamen, Getreide, Nutzholz, Wolle, Talg,
Häuten, Pelzwerk, Schlachtvieh, Pferden, Graphit u. a. Rohprodukten,
ferner (besonders nach Asien hin) in Metall-, Webe- und S eilerw a aren,
Seifen und Kerzen, sowie Leder, letzteres vorzüglich als Saffian und als Insten,
das seinen Geruch durch Gerbung mit Birkentheer erhält. Der Handel zur See ist
übrigeus noch zum großen Theil in den Händen der Ausländer; die Haudelsstotte zählt
ca. 2600 Schiffe (hievon 750 Seeschiffe, 114 Dampfer) mit 230000 Tonnen (ä 1000
Kilogramm) Tragfähigkeit. Die Gesammtansfnhr von Rußland und Polen hat einen
Werth von 410, die Einfuhr von 384 Mill. vr. Thalern; dazu kommt noch Finnland
mit einer Ausfuhr von 10 und einer Einfuhr von 11 Mill. Thlr. Der innere
Verkehr hebt sich, da man die Flußsysteme durch Kanäle, besonders die Wolga mit
der Newa und Dwina, den Dnjepr mit Riemen und Düna in Verbindung gesetzt hat,
und gegenwärtig Schienenwege baut. Die kleine Eisenbahn von Petersburg nach
den nahen kaiserlichen Schlössern war der Anfang, worauf die von Libau zum Riemen
folgte; in den Jahren von 1867 bis 1872 hat sich das russische Eisenbahnuetz um
1255 Mln. verlängert, und der größte Theil dieser Linien entfällt auf die Verbindung
mit Südrußland. Deutlich bekundet Rußland durch diese Bahubanten das Streben,
durch die Verbindung des Westens und Nordens mit dem Süden seine politische und
wirtschaftliche Entwicklung immer mehr gegen das schwarze Meer hin zu verlegen und
anf diesem Wege die orientalische Frage in Europa, die kaukasische in Asien einer Lösung
entgegenzuführen. Durch diese Bahubauteu steht einerseits Petersburg mit Königsberg
und (über Warschau) mit Krakau in Verbindung, anderseits führt eine Hauptlinie von
Libau und Riga nach Odessa, eine andere von Finnland und Petersburg uach Moskau
und von da nach Odessa, nach Sewastopol und auch zur Wolga und nach Astrachan.
(Selbst jenseit des Kaukasus wird zur Verbindung von Poli und Baku, also des
schwarzen und des kaspischeu Meeres eiue Bahu gebaut und ist durch dieselbe bereits
Tiflis mit dem Pontus verbunden). Die Länge der russischen Bahnen betrug schon
1872 ca. 1900 Mln. — Obwohl die Zahl der Schulen sich vergrößert, ist der Volks-
Unterricht (mit Ausnahme der Ostseeproviuzeu und Finnlands) doch noch sehr Mangel-
Haft, da vonseiten der griechischen Kirche gar nichts für Hebung desselben geschieht.
Kaum Vio der Bevölkerung des Reiches genießt Elementarunterricht; i. I. 1869 konnten
von der Gesammtzahl der eingestellten Rekruten 30^o °/o weder lesen noch schreiben. Es
gibt unter den Grundbesitzern und Kanflenten Millionäre, die nicht lesen und nicht
schreiben können. Gymnasien sind zwar jetzt in jedem Gouvernement; doch werden
nurv gewisse Stände zum höhern Unterricht zugelassen, und es herrscht (wie auch an
andern Mittelschulen und an den Universitäten) an den meisten großer Lehrermangel.
Universitäten hat das Reich 8: zu Moskau, Petersburg, Dorpat, Kiew, Kasan, Char-
kow, Odessa, Helsingfors. Sehr hart war es, daß Kaiser Nikolaus die 1816 gestiftete
Warschauer Universität 1832 wieder aufhob und den Polen nur die medicinifch-chirur-
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Extrahierte Personennamen: Nikolaus Nikolaus
Extrahierte Ortsnamen: Europa Moskau Kasan Oreuburg Charkow Petersburg Odessa Astrachan Asien Webe- Polen Finnland Petersburg Libau Europa Asien Petersburg Königsberg Warschau Krakau Libau Riga Odessa Finnland Petersburg Moskau Odessa Sewastopol Astrachan Baku Tiflis Ostseeproviuzeu Finnlands Moskau Petersburg Dorpat Kiew Kasan Odessa Helsingfors
Angriff auf Rom. Schlacht bei Mentana. 183
an der dalmatischen Küste in einem vierstündigen Kampfe zustimmen, ans welchem die österreichische unter Admiral Tegethoff als Sieger hervorging. — Es trat hieraus Waffenstillstand ein und bald begannen die Friedensverhandlungen, welche im Frieden von Wien (3. Oktober 1866) ihren Abschluß fanden.
Bereits im November 1866 räumten gemäß dem geschlossenen Vertrage die Franzosen R o m. Doch warb der Papst nun selber ein Heer, die Stadt und das belassene Gebiet zu schützen. — Nicht lange nach dem Abzug der Franzosen erschien (1867) Garibaldi auf dem Feftlande, um feine Pläne auf Rom zu erneuern. An der Spitze begeisterter Freifchareu unternahm er einen Einfall in das päpstliche Gebiet. Napoleon Iii. schickte dem Papste 10,000 Mann zu Hilfe, die Rom besetzten. Garibaldi hatte sich in Monte rotondo, drei Meilen von Rom verschanzt. Als er von hier gegen die ewige Stadt aufbrach, wurde er von den päpstlichen Truppen, denen eine französische Brigade folgte, bei Mentana (3. November) vollständig geschlagen. Garibaldi wurde auf dem Rückwege nach Florenz verhaftet, erhielt aber nach einigen Wochen Erlaubnis zur Rückkehr nach Cavrera. Der Forderung Napoleons entsprechend, wurden die italienischen Truppen schon nach zwei Tagen aus dem päpstlichen Gebiete zurückgezogen; von den französischen Truppen blieb ein Teil 'zum Schutze Roms gegen etwaigen neuen Handstreich in Ci Vita Vecchia zurück.
Am 11. April 1869 feierte der vielgeprüfte, aber in seinem felfenfesten Gottvertraueu auch inmitten der schwersten Stürme starkmütige Pins Ix. sein fünfzigjähriges Priesterjubiläum, und am 8. Dezember des gleichen Jahres eröffnete er im Vatikan das seit längerer Zeit vorbereitete zwanzig st e ökumenische Konzil — das erste seit dreihundert Jahren — , zu welchem sich über siebenhundert Bischöse, nicht nur aus den verschiedenen Ländern Enropa's, sondern auch aus Nord- und Südamerika, aus Asien, Afrika und Australien eingefunden hatten. Das Hauptergebnis des „Vatikanums," das infolge des Ansbruches des deutsch-frauzösifcheu Krieges vertagt werden mußte, war die Erklärung des Dogma's von dem unfehlbaren Lehr amte des Papstes, d. h. vou der Unfehlbarkeit feiner Aussprache in Sachen des Glaubens und der Sitten, wenn er von feinem Lehrstuhle ans — d. H. in Ausübung feines oberhirtlichen Lehramtes spricht.
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Extrahierte Personennamen: Mentana Tegethoff Napoleon Garibaldi Mentana Garibaldi Napoleons
Extrahierte Ortsnamen: Rom Wien Rom Rom Rom Florenz Cavrera Napoleons Roms Asien Afrika Australien
Spanien, Deutschland und Italien zur Zeit des Königs Philipp Ii. ggz
des in Folge der früheren Kriegsjahre entstandenen, zu einer furcht-
baren Landplage angewachsenen Näuberwesens wirksam zeigte. Die
Ordnung ließ ihn auch Mittel gewinnen, Nom durch große Bauten zum
Nutzen und zum Schmucke zu heben und es zu einem Bilde der nach so
vielen Stürmen verjüngten Kirche zu machen. Unter ihm wurde der
von Leo X. begonnene Bau der Peterskirche vollendet durch Aussetzung
der riesenhaften Kuppel, von welcher das die Welt überwindende Kreuz
leuchtet. Die Thätigkeit, welche die Päpste der zweiten Hälfte des
sechzehnten Jahrhunderts entwickelten, machte sich aber auch nach den
entferntesten Grenzen des kirchlichen Gebietes hin fühlbar, und dieses
Gebiet erweiterte sich fortwährend durch Anpsianzung des Christenthums
in den neu entdeckten Ländern jenseits der östlichen und der westlichen
Meere. Während Italien an den Regenten der Kirche zugleich Muster
weltlicher Fürsten hatte, wurde das Land, das nicht mehr der Schauplatz
einheimischer Fehden, nicht mehr der Tummelplatz ausländischer Kriegs-
heere war, von einer geistigen Thätigkeit durchdrungen, die der bildenden
Kunst eine schöne Nachblüthe, der redenden Kunst eine neue frische Blüthe
schuf. Die Dichtung nährte sich an der Erinnerung der Zeit, da der
Kern der Jugend Italiens durch die Schule des spanischen Kriegs-
dienstes gegangen war, und an den Aussichten, welche das erfrischte
Leben der Kirche und der erneuerte Kampf gegen die Ungläubigen eröff-
nete. Es war bedeutsam, daß an dem Hofe zu Ferrara, wo im An-
fänge des Jahrhunderts Ariosto (1474—1533) durch kunstreiche Er-
findung und Verschlingung der Erzählung, durch anmuthige Darstellung
und kecken Scherz entzückt hatte, Tasso (1544—1595) das ernste auf
einer großen That des christlichen Heldenthums beruhende Lied von
Jerusalems Befreiung sang. Der Kirchenstaat gewann auch die Festig-
keit eines abgerundeten Staates durch das Aufhören der Lehensherr-
schaften, die sich in demselben gebildet und die Zeiten der Verwirrung
zur Erringung unabhängiger Stellung benutzt hatten. Clemens Viii.
(1592—1605), durch drei Vorgänger von kurzer Regierungszeit von
Sirtus getrennt, zog das Herzogthum Ferrara ein, das dieser Art von
Herrschaften angehörte. Als Alphons Ii., der Gönner Tasso's, im Jahre
1596 kinderlos starb, war der Uebergang der Negierung an eine andere
von Alphons' Il Großvater Alphons I., dem Gönner Ariosto's, abstam-
mende Linie bestimmt. Doch hatte nur der Kaiser für die als Neichs-
lehen geltenden Fürstenthümer Modena und Reggio seine Zustimmung
gegeben. Da sich Niemand fand, der das Haus Este in dem Bemühen,
auch Ferrara zu behaupten, unterstützt hätte, da Heinrich Iv., der durch
Gewinnung des Papstes den Anfang zur Wiederherstellung des franzö-
sischen Einflusses in Italien machen wollte, sich für Clemens erklärte,
blieb das Herzogthum Ferrara dem Kirchenstaate einverleibt, ein Loos,
Kiesel, Weltgeschichte. Ii. 43
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Extrahierte Personennamen: Philipp Leo_X Leo Clemens_Viii Alphons_Ii Alphons_I. Heinrich_Iv. Heinrich_Iv. Clemens
Die Zeit der siegreichen Revolution.
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reichische Breisgau als Entschädigung gegeben. Er trat denselben aber,
da er keine Söhne hatte, an seinen Schwiegersohn Ferdinand ab, den
Bruder der Kaiser Joseph Ii. und Leopold Ii., den Begründer der
Dynastie Oestreich-Este. Von den Staaten des nördlichen Italiens be-
standen nur noch das Königreich Sardinien, wo im Jahre 1796 auf
Victor Amadeus Hi. sein Sohn Karl Emanuel Iv. gefolgt war, die
Republik Lucca und das Herzogthum Parma, alle im Zustande der Ab-
hängigkeit von Frankreich, und alle nur für so lange, als es Frankreich
beliebte. Im Anfänge des Jahres 1798 traf die Reihe, demokratisch
umgestaltet zu werden, zwei andere Staaten, den Kirchenstaat und
die Schweiz. Die überall vorhandenen Umwälzungsgelüste ließen es
nicht an Kundgebung von Wünschen fehlen, die auf Zerstörung der bis-
herigen Ordnung gerichtet waren. Der Trieb des Auflehnens kleidete
sich in das Gewand eines Verlangens nach derjenigen Freiheit, welche
Frankreich der ganzen Welt bringen zu wollen laut genug erklärte,
welche aber jeden Druck, der irgendwo gefühlt worden sein mochte, im
Namen der französischen Republik vervielfachte und nur deren zur Um-
wälzung fremder Staaten gebrauchte Helfer für kurze Zeit mit dem
Glanze der Herrschaft unter republikanischen Formen umgab. Jeder
Aufruhr konnte, zumal wenn in seinen Frevel sich Aeußerungen der Hin-
neigung zu Frankreich mischten, französischen Schutzes sicher sein, und
angebliche Wünsche des Volkes führten bald zu gewaffnetem Eingreifen,
durch welches die innere Umwandlung theils gefördert, theils erzwungen
wurde. Ein in Rom entstandener Auflauf, bei welchem ein französischer
Befehlshaber umkam, gab die erwünschte Gelegenheit. Ein französisches
Heer unter Berthier besetzte den Kirchenstaat, und unter einer geringen
Theilnahme, ja unter Widerstand des Volkes, ging die Gründung einer
römischen Republik von Statten. Der greise Papst Pius Vi. sollte
zwar in seinem geistlichen Amte bleiben, auch den nöthigen Lebensunter-
halt beziehen, aber die Furcht, daß seine Anwesenheit die Abneigung
gegen das von den Franzosen angeblich gebrachte Glück nähren werde,
bestimmte die Machthaber zu Paris, den Greis, der kaum noch die An-
strengung einer Reise ertragen konnte, nach Valence führen zu lasten,
wo er im Jahre 1799 starb. Recht geflissentlich zeigte die glaubens-
lose Negierung in seiner Behandlung kaltblütige Härte und dünkelhafte
Verachtung. Vielen mochte, wie ihnen selbst, die in Frankreich entstan-
dene Ordnung der Dinge, welche sich über die Welt zu verbreiten im
Begriffe war, den höchsten Triumph in dem Siege über den apostolischen
Stuhl zu Nom gefeiert zu haben scheinen, der sich schon so oft als der
festeste Pfeiler der jetzt so eifrig bekämpften Ordnung erwiesen hatte.
Das Einrücken der Franzosen in die Schweiz war durch einen Streit
veranlaßt, welchen Bern mit dem von ihm abhängigen Waadtland hatte.
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TM Hauptwörter (200): [T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand Ferdinand Joseph_Ii Leopold_Ii Leopold Victor_Amadeus Karl_Emanuel_Iv Karl
Extrahierte Ortsnamen: Italiens Sardinien Lucca Parma Frankreich Frankreich Frankreich Frankreich Rom Paris Valence Frankreich