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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Erdkunde - S. 162

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 162 — oft an 500 000 Menschen selbst aus den fernsten Gegenden Asiens zusammenströmen. — Tula mit 111 000 E. hat die größten Waffen- und Metallwarenfabriken, das „russische Birmingham". — Woronesch am Don (84000 E.) betreibt lebhasten Handel. — Archangelsk mit 21 000 E., unfern der Dwinamündung ge- legen, ist für Ausfuhr von Schiffsbauholz wichtig. 2. Kleinrußland (die Ukraine). K i j e w am Dnjepr (247 000 E.) ist Mittelpunkt der Rübenznckerindustrie. Uuiversität. — Charkow (175 000 E.) hat blühenden Handel, besonders mit Getreide und Wolle. Universität. 3. Südrußland, das ehemals türkische Gebiet am Schwarzen Meere. Kischinew (109 000 E.) im Bezirk des Wein- und Tabak- baues. — Odessa, unweit der Mündung des Dnjeftr (405 000 E.), ist die bedeutendste russische Handelsstadt am Schwarzen Meere, Stapel- Platz und Hanptaussuhrort für Getreide. Universität. — Nikolajew (92 000 E.) ist die Hauptstation für die russische Kriegsflotte im Schwarzen Meere. In der Nähe viele deutsche Kolonien. 4. Westrußland. Wilna (160000 E.) ist die bedeutendste Stadt Litauens. 5. Das Königreich Polen. Die Hauptstadt Warschau an der Weichsel (638 000 E.) ist Mittelpunkt der Gewerbethätigkeit und des Handels Polens. Festung. Russische Universität. — Lodz (mit Vor- orten 315 000 E.) hat sehr bedeutende Leinen- und Baumwollindustrie. 6. Die Ostseeprovinzen. St. Petersburg an der Newa- Mündung (mit Vororten 1 267 000 E.), die von Peter dem Großen gegründete, großartig angelegte neue Hauptstadt, ist der erste Handels- platz Rußlands. Universität. — Der Kriegshafen Kronstadt (60 000 E.) ist die Schutzfestung für Petersburg. — Dorpat, rusf. Jurjew (42 000 E.) mit (ehemals deutscher) Universität. — Reval (65000 E.) ist ein lebhafter Handelsplatz am Finnischen Meerbusen. — Riga an der Dünamündung (mit Vororten 283 000 E.) ist die zweite russische Handelsstadt an der Ostsee, wichtig als Stapelplatz und Ausfuhrort für Holz, Getreide, Hanf und Flachs. — Libau (65 000 E.), aufblühende Hafenstadt.

2. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 697

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 245. Rußland und die Türkei. 697 stände, die Gläubiger des osmanischen Reiches zu befriedigen und der innern Stürme sich zu erwehreu, wie denn gegenwärtig Me issi. Albanesen wieder im Aufstande begriffen sind. 691) So glücklich aber Nußland nach außen war, so birgt es in seinem Innern einen Feind, den es nicht bewältigen kann und vor dem es fortwährend zittern muß. Das ist der Nihilismus, oder das Streben, alle sittliche, religiöse und gesellschaftliche Ordnung umzustürzen und Freiheitsideen zu verwirklichen, welche noch alle die Völker an den Nand des Verderbens führten und noch führen. Dieser Nihilismus zählt in den höchsten, wie in den niedrigsten Gesellschaftsklassen seine Anhänger und schreckt vor keinem, auch nicht dem schlechtesten, Mittel zurück. Gegenwärtig stellt er sich noch hauptsächlich als politischer Kampf dar, der darauf hinausgeht, die absolute Herrschaft zu brechen und eine Verfassung zu erreichen. Diesen revolutionären Bestrebungen erlag nach mehreren vorhergegangenen Attentaten Zar Alexander Ii., und hat Alexander Iii. dieselben issi. nicht minder zu befürchten. Anmerkungen. 1. Auch beim Gottesdienst und selbst bei der Predigt soll die russische Sprache gebraucht werden, polnische Gebetbücher werden konfisziert. Alle Nebenandachten wurden verboten, die Brnderschasten aufgehoben. Die Geistlichen dürfen nur in den ihnen angewiesenen Kirchen Messe lesen und Beicht hören, und hierbei niemand zulassen, als Personen ihrer Pfarrei. Sie dürfen weder den Katechismus erklären, noch einen freien Vortrag halten, sondern müssen sich auf das Ablesen eines Kapitels nach einem von der Regierung genehmigten Buche beschränken. Alle widerspenstigen Priester und Bischöfe wurden nach Sibirien transportiert, mehrere starben auf dem Wege. Noch jetzt (1881) sind 273 Priester und 4 Bischöfe in der Verbannung, von denen einzelne schon 20 Jahre. m Der Schipkapaß ist ein enger Paß, der über den mittlern Balkan fuhrt, bei der bulgarischen Stadt Grabowa anfängt und auf der andern Seite des Balkan bei Kasanlik endigt. Der Paß ist ungefähr 30 km lang und hat seinen Namen von dem kleinen Dorfe ©u)ipfct an bessert {üblichen Äöhange. — ^31 c ro n q , befestigter Ott ien= seits des Balkan, in der Nähe des Schipkapasses, wurde schon im Jnli von den Russen angegriffen; vom 7. bis 11. September und am 19. Oktober wurde es bestürmt, Osman Pascha schlug aber alle Angriffe ab und erst am 10. Dezember gelang es, denselben zur Kapitulation zu notigen. — San Stefano, kleiner Ort in nächster Nähe von Kon-stanünopel. ' 3. Auf dem Berliner Kongreß wurden auch die Verhältnisse zwischen der Hohen Pforte und deren Vasallenstaaten geregelt. Demgemäß sollte der nördliche Teil von Bulgarien bis an den Balkan, mit den Festungen Schnmla und Varna, welche geschleift werden sollen, ein autonomes Fürstentum bilden, der südliche Teil (Thrakien und Rn-

3. Geschichte des Alterthums für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 197

1857 - Freiburg im Breisgau : Herder
Der Adel und das Ritterwesen. 197 erwarben in allen christlichen Ländern reiche Besitzungen; denn wer nicht selber auszog, wollte doch diese Kämpfer für das heilige Grab mit einer Gabe unterstützen. Sie wählten ihre Meister und Komthuren, zählten zur Zeit ihrer Blüte wohl an 20,000 Mitglieder und bildeten gleichsam das stehende Heer des Königreichs Jerusalem. Keiner dieser Orden besteht mehr; zuerst ging der Tempelorden unter, der sich nach dem Ver- luste Palästinas besonders in Frankreich angesiedelt hatte; er wurde 1312 durch den König Philipp Iv. mit Beistimmung des Papstes auf- gehoben; in Paris wurde 1314 der Großmeister Jakob de Molay ver- brannt, welches Schicksal sechszig andere Ritter schon vorher erlitten hatten. Man beschuldigte sie nämlich arger Ketzerei, ja der Verhöhnung des Christenthums; erwiesen ist nichts, jedoch scheint soviel gewiß, daß unter den Templern religiöse und sittliche Frivolität eingerissen hatte; in den Augen des Königs war aber wohl ihr Reichthum und ihre un- abhängige Stellung in Frankreich, ein Ritterstaat in dem Königreiche, die größte Ketzerei. Die Johanniter wurden durch Sultan Soliman aus Rhodus vertrieben und von Kaiser Karl V. nach Malta versetzt, von wo aus sie hauptsächlich die türkischen Seeräuber bekriegten. Im Jahre 1798 übergaben sie Malta an Bonaparte, als er nach Aegypten segelte. Die Deutschritter begannen unter dem vierten Hochmeister Her- mann von Salza, den Friedrich Ii. in den Reichsfürstenstand erhob, die Er- oberung des heidnischen Preußens und vollendeten sie nach 53jährigem blutigen Kriege; sie errichteten eine blühende Herrschaft, und ein ebenfalls geistlicher Ritterorden, die Schwertbrüder, gestiftet 1202 in Livland, der sich mit ihnen vereinigte (1237), unterwarf Esthland, Livland und Kur- land; so wurden die Oftseeküsten christlich und deutsch. Durch die Schlacht von Tannenberg 1410, welche der Deutschorden gegen die Polen verlor, gerieth er unter polnische Oberlehensherrlichkeit, und 1525 machte der Großmeister Albrecht von Brandenburg Preußen zu einem Erblande, indem er sich der Reformation anschloß; Livland und Kurland gingen im 18. Jahrhundert an Rußland verloren; auch hier hatte die Ritterschaft die Reformation angenommen und aus den Ordenslehen Erbgüter gemacht. Im anderen Deutschland dauerte der Deutschorden, dessen Hauptsitz spä- ter Mergentheim war, bis 1809, wo ihn Napoleon zertrümmerte und die Stücke an seine deutschen Bundesgenossen vertheilte. Eine solche hervorragende Stellung hatte der Adel eingenommen und bildete allbereits eine förmliche Kriegerkaste; dieser Erhebung über das unfreie Volk und den nicht ritterbürtigen Städter entsprechend grün- dete er auch seine Wohnsitze. Er verließ den Thalboden, wo die Hütte des Bauern stand und das angebaute Feld sich ausbreitete, und baute auf Felsgipfel, Bergspitzen, schroffe Anhöhen, wo sich ihm der Feind kaum nahen konnte. Denn die meisten Burgen waren schwer Mgänglich

4. Theil 2 - S. 351

1864 - Mainz : Kirchheim
351 Jahre 1313 aufgehoben, seine Güter aber zum Vortheile des Königs ein- gezogen. — Auch der deutsche Ritterorden hat den Kreuzzügen seine Ent- stehung zu verdanken. Er wurde im Jahre 1190 von Deutsche!: gegründet. Die Mitglieder mußten Deutsche sein. Auch sie legten, wie die vorgenann- ten Orten, das dreifache Gelübde ab und hatten im Ganzen denselben Zweck und dieselbe Einrichtung. Ihre Ordenstracht war ein weißer Mantel mit einem schwarzen Kreuze. Nach dem Verluste des heiligen Landes wandten sie sich nach Venedig. Von da wurden sie unter ihrem Großmeister Hermann von Salza im Jahre 1229 von den Polen gegen die Preußen zu Hülse gerufen. Dreiundfünfzig Jahre lang (von 1230 bis 1283) führten sie niit diesem heidnischen Volke schwere Kriege. Endlich eroberten sie das Land und verbreiteten darin das C h r i st e n t h u m und deutsche Bildung, Sitte und Sprache. Durch sie entstanden die Städte Thorn und Kulm, später Memel und Königsberg. Marien- burg wurde im Jahre 1309 die Residenz des Hochmeisters. Im 16. Jahrhundert (1525) nahm der Hochmeister des Ordens, Markgraf Albrecht von Brandenburg, mit den meisten Ordensgliedern die evangelische Reli- gion an. Die Uebrigen zogen nach dem Städtchen Mergentheim im Wür- tembergischen. Im Jahre 1815 wurde der Orden durch den Wiener Vertrag aufgehoben. — 24. Co lumbus und die Entdeckung von Amerika. (1492.) Schon im Alterthume galt das ferne Indien für das Land der Wun- der. Tiefe Weisheit, unübertreffliche Kunstwerke, vor Allein aber unermeßliche Reichthümer suchte man dort. Dort kannte man bis zum 15. Jahrhundert n. Chr. keinen andern Weg dahin, um die Schätze jenes Landes zu beziehen, als den langwierigen und durch Beduinen unsichernlandweg über Aegypten und Abessynien. Schon mancher denkende Kopf hatte sich die Frage aufge- worfen, ob nicht Afrika unten in eine Spitze auslaufe, und ob man nicht durch Umschiffung desselben schneller und ungehinderter nach Indien müsse ge- langen können. Im 14. und 15. Jahrhunderte waren die P ortugi esen die unternehmendsten Seefahrer, und König Johann Ii. sandte einen kühnen Mann, Bartholomäus Diaz, zur Entdeckung dieses Seeweges nach In- dien aus. Wirklich erblickte er die äußerste Spitze von Afrika, und in froher Ahnung gab ihr der König den Namen: „Vorgebirge der guten Hoff- nung," überzeugt, daß es jetzt nicht mehr schwer halten müsse, das ersehnte Indien aufzufinden. (1486) In eben der Zeit kam ein anderer Mann auf einen noch kühneren Ge- danken: „Wie," dachte er, „ist nicht die Erde eine Kugel? Lesen wir nicht in den alten Reisebeschreibungen, daß Indien sich in unermeßlicher Weite gegen

5. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 171

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
Ludwig Xiv. und die Kirche. 171 Hause Habsburg, so daß es in Europa nur noch zwei Wahlreiche gab, Polen, das an dieser Freiheit zu Grunde ging, und Deutschland, das darüber seine nationale Einheit verlor. Unterdessen wurde auch Siebenbürgen befreit und Michael Apasi huldigte dem Kaiser als Schirm- herrn; 1688 den 6. September fiel Belgrad durch einen fürchterlichen Sturm in die Gewalt des christlichen Heeres, wobei sich der bayerische Kurfürst wieder besonders auszeichnete. Nach Karl von Lothringen führte den Oberbefehl der wackere Markgraf Ludwig von Baden, der 1689 die Türken bei Patasch und Nissa schlug, diese Stadt sowie Semen- dria und Widdin eroberte und 1691 den großen Sieg bei Salanke- men erfocht, in welchem Mustafa Kiuprili blieb, der 1690 den Christen Belgrad und Serbien wieder entrissen hatte. Zuletzt befehligte Prinz Eugenius und vertrieb die Türken durch die Schlacht bei Zenta (11. Sept. 1697) aus Ungarn. Zm Frieden von Karlowitz (1699) trat der Sultan Ungarn bis auf das Banat von Temeswar und Sie- benbürgen (der junge Michael 11. Apasi legte 1690 die fürstliche Würde in die Hände des Kaisers nieder) an Oesterreich ab, an die Venetianer Morea und einige Inseln, denn auch Venedig half die Roßschweife rupfen, seit die kaiserlichen Waffen siegreich waren. So wurde Ungarn größten- theils durch deutsches Blut den Türken entrissen und die Magyaren soll- ten es nie vergessen, daß sie ohne deutsche Hilfe die Sklaven türkischer Paschen wären. Viertes Kapitel. Ludwig Xiv. und die Kirche. Aushebung des Edikts von Nantes (22. Vktober 1685). Während der französische König Eroberungen über seine Nachbarn machte und auf neue sann, setzte er den Uebergriffen seiner Vorfahren gegen die Kirche die Krone auf und die Päpste mußten es bereuen, daß sie in ihrem Kampfe gegen die deutschen Kaiser den französischen Königen zu gefällig gewesen waren. Wie Philipp der Schöne Bonifacius Viii. lohnte, wissen wir, und von dieser Zeit an geht ein Widerstreben gegen den päpstlichen Stuhl durch die Geschichte Frankreichs, dem auch der hohe Klerus nicht fremd blieb, der sich auf die alten Rechte der „galli- kanischen Kirche" berief und die Bestimmungen des Konstanzer und Basler Koncils über das Verhältniß der Päpste zu den Koncilien an- führte; keine Rede davon, daß Rom gegen den französischen Klerus jene Reservationen von Beneftcien, Erspektationen und Annaten geltend machen durfte, über welche in Deutschland so viel geklagt wurde. Papst Leo X.

6. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 205

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
Rußland unter Peter dem Großen. 205 Schlüssel des baltischen Meeres besitzt und dadurch Petersburg und seine Städte an der Ostsee gegen jeden Angriff sicher stellt und kein englischer Admiral mehr Petersburg in Grund zu schießen droht. Andererseits wies Peter seine Nachfolger an das schwarze Meer. Asow war ein zu kümmerlicher Antheil, als daß sich das russische Reich damit begnügen konnte, und die zunehmende Schwäche der Pforte er- leichterte die Eroberungen der Küsten des schwarzen Meeres ans eine sehr einladende Weise. Seitdem ist das schwarze Meer bereits zu einem russischen Landsee geworden, und wenn Rußland vollends die Meerenge von Konstantinopel und die Dardanellen besitzt, so hat es ein zweites geschlossenes Meer und ist auch im Süden unangreifbar. Auch nach dem innern Asien richtete Peter seinen Blick. Auf dem kaspischen See baute er Schiffe und fing darauf mit Persien Krieg an, das ihm drei Provinzen: Masanderan, Asterabad und das seiden- reiche Ghilan abtreten mußte. Jetzt befahren russische Dampfschiffe das hyrkanische Meer der Alten und dringen den Orus und Jarartes hin- auf in das Innere vor; der Handel mit dem Turan der alten Perser ist in russischen Händen, Persien selbst an die russische Politik gekettet. Peter war es aber auch, welcher die unbeschränkte Macht der rus- sischen Herrscher seinen Nachfolgern fertig hinterlicß. Nach dem Frieden von Nystädt, den Schweden 1721 eingehen mußte, legte er sich mit gegründetem Stolze den Kaisertitel und den Beinamen des Großen bei. Er nahm dem Adel seinen Einfluß auf die Negierung des Landes, er- richtete statt des Bojarenhofes einen Senat, dessen Mitglieder der Kai- ser ernennt, als obersten Gerichtshof des Reiches, für die Provinzen aber Regierungskollegien. Die kaiserlichen Erlasse, Ukase, hatten auch gesetzliche Geltung ohne die Beistimmung der Bojaren, und eine euro- päisch-organisierte Polizei mit der geheimen Jnquisitionskanzlei wachte über die öffentliche Sicherheit und über das Treiben unzufriedener Rus- sen. Der russisch-griechischen Kirche war bisher ein Patriarch mit so großen Rechten vorgestanden, daß er mit dem Kaiser die erste Person des Reiches war; letzteres wurde besonders durch den Gebrauch ange- deutet, daß der Zar und der Patriarch am Neujahrstage sich öffentlich umarmten und küßten. Als (1700) der Patriarch Adrian starb, ließ Peter keinen neuen mehr wählen und ernannte während 20 Jahren nur Stellvertreter, so daß das Volk allmählig des sonst so hoch angesehenen Patriarchen vergaß; dann setzte er 1720 eine heilige dirigierende Synode ein, welche von ihm ihre Verhaltungsbefehle erhielt und wurde so auch das Haupt der russischen Kirche. Ausdrücklich bemerkte er der Geistlich- keit, er wolle nicht, daß das Volk neben dem Kaiser einen Patriarchen sehe, dessen Worte es wie eine Stimme Gottes anhöre und ihm viel- leicht gehorche, wenn er gegen die Verordnungen des Kaisers spreche.

7. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 490

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
490 Die Zeit von 1815 bis 1657. Nach dem Falle Warschaus war der Krieg bald beendigt; die 3 polnischen Korps: 30,000 bei Modlin, 18,000 unter Ramorino zwischen Weichsel und Bug, 12,000 unter Rozpcki konnten sich nicht mit einan- der vereinigen, und nach einigen Hin- und Hermärschen gingen die er- sten über die preußische, die beiden andern über die österreichische Gränze; Modlin ergab sich den 9., Zamosk den 23. Oktober, vielleicht 8000 Po- len, die Hälfte davon Offiziere, wanderten aus und wandten sich größ- leutheils nach Frankreich. Bei ihrer Durchreise wurden sie in dem süd- westlichen Deutschland als die „Helden der Freiheit" gefeiert und mehr als einen polnischen Offizier hörte man es unumwunden aussprechen: „wir haben keine Hoffnung als neue Revolutionen; Frankreich wird Louis Philipps Herrschaft nicht lange ertragen, und knallt es einmal wieder in Paris, so erhebt sich Ungarn, wenn Kaiser Franz bis dahin gestorben ist; denn nur seinetwegen ist die ungarische Opposition bisher nicht weiter gegangen." Kaiser Nikolaus benutzte seinen Sieg um die Elemente eines künf- tigen Aufstandes zu beseitigen. Im Februar 1832 wurde Polen Ruß- land einverleibt, so daß von dem ehemaligen Königreiche außer dem Namen nichts mehr übrig blieb; Alle, die freiwillig an dem Aufstande Theil genommen hatten, verloren ihre Güter, von denen die meisten russischen Generalen und Offizieren als Belohnung gegeben wurden, so daß der Grundbesitz in Polen größeren Theils in russischen Händen ist. Die Universitäten in Wilna und Warschau wurden aufgehoben, die Zög- linge der Kadettenhäuser und die Militärwaisen nach Petersburg versetzt; russische Beamte nahmen alle Stellen von Bedeutung ein; eine Armee von 80,000 Mann bewachte die neue Ordnung, fortwährende Rekrutie- rungen führten die wehrbare Mannschaft in die russische Armee und nach dem Kaukasus, so daß ein nachhaltiger Aufstand in Polen selbst unter den günstigsten Umständen zur Unmöglichkeit geworden ist. Endlich ent- reißt die Politik Rußlands Polen die letzte Handhabe seiner Nationalität, den katholischen Glauben, indem es die Hälfte der katholischen Kirchen den Russen ganz einräumt, überall den Bekennern der russisch-griechischen Religion Antheil an den katholischen Kirchen gibt, 1839 aber durch ei- nen Federstrich 3—4 Millionen unierter Griechen in den ehemals pol- nischen Provinzen der russisch-griechischen Kirche einverleibte und einen Bischof Paulowski zum Metropoliten aller Katholiken in Rußland er- nannte; daß die Allokution des Papstes Gregor Xvi. am 22. November 1839 eine Aenderung dieses Ganges, alle katholischen Bewohner des russischen Reiches allmählig der russisch-griechischen Kirche zuzuführen, bewirkt hätte, davon ist nichts bekannt geworden. So lange Polen noch eigene Verfassung und eigenes Militär hatte, so lange die katholische Kirche den nationalen Gegensatz zwischen Russen

8. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 862

1874 - Mainz : Kunze
862 Europa — Österreich-Ungarn. ders mit Walachen (39 °/o) und Israeliten (9 °/o). Ueber die Slov enen in Steiermark Kärnten :c. s. S. 258. Zwischen Kroaten (Slav oniern) und Serben bestehr kein Unterschied in der Sprache. Das Hauptgebiet dieses slavischen Stammes ist Kroatien-Slavonien (95 °/o der Bevölkerung), Dalmatien, wo sie mit Illyrern gemischt sind (87 %), die kroatisch-slavonische Militärgrenze (78 °/o), Küstenland (21 %) und Süd-Ungarn (5%). — Der Statistiker Keleti in Pest zählt den Magyaren auch die (nach Brachelli 150900) Zigenner des eigentlichen Ungarns bei; sie sind in obiger Zahl der Magyaren mitenthalten. Dessenungeachtet machen die Magyaren in Ungarn noch nicht einmal die Hälfte (45 °/0), in den Ländern der ungarischen Krone wenig mehr als ein Drittel (37 °/o) der Gesammtbevölkerung ans; sie sind nur stärker als jede einzelne Nationalität dieser Gebiete. Ihre Wohnsitze beschränken sich im ganzen aus die Tiefebenen Ungarns (s. S. 262 und 264), doch bilden sie auch in Siebenbürgen 30 °/o der Bevölkerung. — Italiener und andere Verwälschte wohnen im Küsten- lande (3l o/o der Bew.), in Tirol (39 %) und in Dalmatien (13 o/0). Die Haupt- gebiete der auf niedrigster Kulturstufe stehenden Walachen sind Siebenbürgen (57 %),. Bukowina (39 %) und Cüdostuugarn (10 °/0). — Die Israeliten sind die am stärksten sich mehrende Nationalität der Monarchie, ihre Zunahme ist in den letzten 19 Jahren nahezu 5 mal so stark gewesen, als jene der Bevölkerung im ganzen; in Galizien machen sie fast den 9., in der Bukowina den Ii. und in Wien den 16. Theil der Gesammtbevölkerung ans, auch in Ungarn sind sie stark vertreten (fast 5 %). Sie reden fämmtlich deutsch und halten sich überall zu den Deutschen. Die Bevölkernngsd ichtigkeit, von Bodcngestaltuug und Beschäftigungsart hauptsächlich abhängig, ist eine sehr verschiedene; während die Gesammtmonarchie 3166 Bew. auf 1 Q.-M. aufweist, fallen auf die im Reichsrathe vertretenen Länder 3736r auf die Länder der ungarischen Krone 2g37. Am dichtesten bewohnt ist Niederösterreich (5529 auf 1 Q.-M.), Schlesien (5490) und Böhmen (5446); die kleinsten Dichtigkeits- ziffern haben Salzburg (1173), Tirol (1599) und Kärnten (1799), da das Alpenland naturgemäß nur eine dünne Bevölkerung zu beherbergen vermag. Es finden sich also die dichtest, wie die dünnst bevölkerten Gegenden im cisleithanischen Gebiete. In Bezug auf die C o n f e s s i o n bilden die römischen Katholiken bei weitem die Mehrheit (fast 24 Mill. oder 67 o/o), unter 11 Erzbischöfen und 41 Bischöseu, wo- neben noch einige Generalvikare, der Feldvikar für das Heer :c. bischöfliche Jurisdiktion üben; der römische Klerus besteht aus ca. 56000 Personen. Klöster allerlei Art in großer Zahl, nämlich ca. 700 Männerklöster mit 8700 Mönchen (darunter 147 Fran- ziskaner-, 107 Kapuziner-, 25 Jesnitenklöster :c.) und ca. 300 Frauenklöster mit 6000 Nonnen. In Cisleithanien gehören dem römischen Bekenntnisse 80 °/o der Bevölkerung an, in den Ländern der ungarischen Krone 49 °,o; die am Ende des 16. Jahrhunderts zu drei Viertheilen evangelischen Länder Oesterreich, Steiermark, Kärnten :c. zeigen gegenwärtig (dank der durch die Thätigkeit der Jesuiten unterstützten, grausamen Politik der Ferdinande) 95—99 °/o römische Katholiken, in Salzburg (wo 1731/32 Erz« bischos Firmian Tausende von Evangelischen mit Zurückhaltung ihres Gutes aus dem Lande trieb) und in Krain kommen nur vereinzelt Individuen anderer Bekenntnisse vor, und Tirol ist seit der gewalttätigen Vertreibung der Zillerthaler Protestanten (1838) wieder zum gelobten Lande der Glaubenseinheit geworden. — Den verschiedenen

9. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 983

1874 - Mainz : Kunze
Europa — Nußland. 983 man jährlich an 500000 Ctr. Auch der lebhafte Bergbau und Hütteubetrieb im Ural gehört diesem mittleren Landgürtel an. — Im Junern sind Moskau und Nischnej Nowgorod (wohin die ehemalige Makariew-Messe verlegt ist), Kasan, Oreuburg und Charkow die bedeutendsten Handelsplätze; an der See: Petersburg und R'.ga, Odessa, Astrachan, Archangel. Die meiste Ausfuhr besteht in Flachs und Flachs- sameu, Häuf und Hanfsamen, Getreide, Nutzholz, Wolle, Talg, Häuten, Pelzwerk, Schlachtvieh, Pferden, Graphit u. a. Rohprodukten, ferner (besonders nach Asien hin) in Metall-, Webe- und S eilerw a aren, Seifen und Kerzen, sowie Leder, letzteres vorzüglich als Saffian und als Insten, das seinen Geruch durch Gerbung mit Birkentheer erhält. Der Handel zur See ist übrigeus noch zum großen Theil in den Händen der Ausländer; die Haudelsstotte zählt ca. 2600 Schiffe (hievon 750 Seeschiffe, 114 Dampfer) mit 230000 Tonnen (ä 1000 Kilogramm) Tragfähigkeit. Die Gesammtansfnhr von Rußland und Polen hat einen Werth von 410, die Einfuhr von 384 Mill. vr. Thalern; dazu kommt noch Finnland mit einer Ausfuhr von 10 und einer Einfuhr von 11 Mill. Thlr. Der innere Verkehr hebt sich, da man die Flußsysteme durch Kanäle, besonders die Wolga mit der Newa und Dwina, den Dnjepr mit Riemen und Düna in Verbindung gesetzt hat, und gegenwärtig Schienenwege baut. Die kleine Eisenbahn von Petersburg nach den nahen kaiserlichen Schlössern war der Anfang, worauf die von Libau zum Riemen folgte; in den Jahren von 1867 bis 1872 hat sich das russische Eisenbahnuetz um 1255 Mln. verlängert, und der größte Theil dieser Linien entfällt auf die Verbindung mit Südrußland. Deutlich bekundet Rußland durch diese Bahubanten das Streben, durch die Verbindung des Westens und Nordens mit dem Süden seine politische und wirtschaftliche Entwicklung immer mehr gegen das schwarze Meer hin zu verlegen und anf diesem Wege die orientalische Frage in Europa, die kaukasische in Asien einer Lösung entgegenzuführen. Durch diese Bahubauteu steht einerseits Petersburg mit Königsberg und (über Warschau) mit Krakau in Verbindung, anderseits führt eine Hauptlinie von Libau und Riga nach Odessa, eine andere von Finnland und Petersburg uach Moskau und von da nach Odessa, nach Sewastopol und auch zur Wolga und nach Astrachan. (Selbst jenseit des Kaukasus wird zur Verbindung von Poli und Baku, also des schwarzen und des kaspischeu Meeres eiue Bahu gebaut und ist durch dieselbe bereits Tiflis mit dem Pontus verbunden). Die Länge der russischen Bahnen betrug schon 1872 ca. 1900 Mln. — Obwohl die Zahl der Schulen sich vergrößert, ist der Volks- Unterricht (mit Ausnahme der Ostseeproviuzeu und Finnlands) doch noch sehr Mangel- Haft, da vonseiten der griechischen Kirche gar nichts für Hebung desselben geschieht. Kaum Vio der Bevölkerung des Reiches genießt Elementarunterricht; i. I. 1869 konnten von der Gesammtzahl der eingestellten Rekruten 30^o °/o weder lesen noch schreiben. Es gibt unter den Grundbesitzern und Kanflenten Millionäre, die nicht lesen und nicht schreiben können. Gymnasien sind zwar jetzt in jedem Gouvernement; doch werden nurv gewisse Stände zum höhern Unterricht zugelassen, und es herrscht (wie auch an andern Mittelschulen und an den Universitäten) an den meisten großer Lehrermangel. Universitäten hat das Reich 8: zu Moskau, Petersburg, Dorpat, Kiew, Kasan, Char- kow, Odessa, Helsingfors. Sehr hart war es, daß Kaiser Nikolaus die 1816 gestiftete Warschauer Universität 1832 wieder aufhob und den Polen nur die medicinifch-chirur-

10. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 245

1874 - Mainz : Kunze
(Bebtet der Donau. 245 -Christof Gluck, deutscher Tonkünstler, der große Reformator der Oper und Schepfer des musikalischen Dramas, geboren (gest. zu Wien 1787). Amberg an der Vils, Nebenfluß der Naab, in der Oberpfalz, verherrlicht durch deu Sieg des Erzherzogs Karl über die Franzosen im August 1796, worauf noch ein zweiter Sieg bei Würz- bürg folgte. In der Nähe ein Erzberg, der jährlich 150000 Centner Eisen liefert, und das Städtchen Kastl, wo Ritter Seifried Schweppermanns Grabstätte mit der Ja- schrift: Jedem ein Ei, dem frommen Schweppermann zwei. — Brünn, Hauptstadt Mährens an der Schwarzawa, Beifluß der Thaya, mit 73,000 E. und wichtiger Tuch- iudustrie. Auf der Westseite der Stadt der unter dem Namen Spielberg bekannte 265 m, hohe Bergkegel mit seinen furchtbaren unterirdischen Gefängnissen, in welchen u. v. a. auch der fromme italienische Dichter und Patriot Silvio Pellico von 1822— 1830 geschmachtet. Im landschaftlichen Hanfe wird der Pflug aufbewahrt, mit welchem Josef Ii. 1769 auf benachbartem Felde (bei Neu-Raußnitz) zum Zeichen seiner Hoch- achtung des Ackerbaues eine Furche zog. In der Umgegend die merkwürdige Höhle bei Adamsthal, eiu unterirdisch romantisches Felsgewinde, worin auch Gewässer bei Fackelschein zu beschiffeu sind. Westl. von Brünn liegt Jglan mit 20100 E. am mährischen Bergrücken nmitteu einer großen deutschen Sprachinsel, östl. das Städtchen Ansterlitz, wo Schlacht 1803 am 2. Tee., Napoleons Krönungstag, und südl. (halbwegs Wien) Nikolsburg, wo Abschluß des Präliminarfriedens vom 26. Juli 1866. Festung Olmütz mit 15200 E., starker Garnison und erzbischöflichem Palast an der obern March; zur Sommerzeit wohut der Erzbischos in Krem sier (a. d. March), in der Hanna, wo 1848 der erste österreichische Reichstag, von Wien hierher verlegt, zu Ende ging. — Unten im Marchfelde (das nicht mehr zu Mähren, sondern zu Nieder- Oesterreich gehört) die Schlachtplätze: Stillfried am Weidenbache, wo Rudolf von Habsburg durch einen Sieg über den böhmischen Ottokar 1278 seinem Hause das Her- zogthum Oesterreich erwarb; Aspern, wo 1809 Napoleon vor dem Erzherzog Karl weichen mußte, und Wagram, wo er ihn bald nachher dennoch überwand. Anmerk. Das Marchgebiet hat fast die Gestalt eines rautenförmigen Vierecks, dessen Ecken gegen die 4 Weltgegenden gerichtet sind. Mehr als die Hälfte ist voll Berg und Hügel mit fruchtbare» Thälern und kleinen Flächen, die gegen Süden zum großen kornreichen Marchfelde werden. Die Abdachung des Landes von N. nach S, geht von 300 m. Seehöhe am Fuße der Berge bis 152 an der Donau. Klima weit Müder als an der Nordseite der Gebirge; um Brünn reifen die ersten Kirschen zu An- fang Juni, in Oberschlesien erst 5 Wochen später. Sehr ergibige Gegend in der ge- treidereichen Hanna am gleichnamigen Flüßchen, inmitten des Landes. Die Bewoh- ner Mährens sind überwiegend slavischen Stammes: im W. böhmische Mähren (Horaken), vou den Tschechen nicht verschieden, in der Mitte Hannaken, am wenigsten mit Deutschen gemischt, im O. gegen Ungarn Slovaken und im No. polnische Slaven. Die Deutschen (520000), gegeu die Gebirge hinauf, im Lande der Thaya an der österr. Grenze und in allen bedeutenden Städten — Brünn und Olmütz sind fast vollständig deutsche Sprachinseln im Slavischen —, machen 26 Procent der Bevölkerung aus. Der deutsche Adel ist zahlreich und reich begütert. b) Im Süden. — Sigmaringen am obersten Donaulauf iu Schwaben, feit langer Zeit Residenz eines hohenzollerfchen Fürsten, jetzt mit dem Königreich Preußen
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