Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
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65 a. Vgl. Sz. 18. ^skaise
65b. (1653. 3/13. Mai.) Wir Carl Ludwig, von Gottes Beamte. Gnaden, Pfaltz-Graf bey Rhein, des H. Römischen Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst . . . Bekennen und thun kund . . ., nachdem die Hoch-Wohlgebohrne . . . Grafen von Sintzendorf . . .
Uns . . ersuchet . ., daß Wür Ihnen des H. R. Reichs Erb-
Schatzmayster-Amt gnädigst verleihen wollen; ........... verleihen
Ihnen auch solches hiermit .... sdie Belehnung hatte 1652 stattgefunden^. — Vitr. 111. Tom. Hl., S. 833.
65c. (1684). Die Kurfürsten sind die obersten Reichsbeamten. Erzkanzler sind für Deutschland der Mainzer, für Gallien und das Königreich Arelate der Trierer . . ., für Italien der Kölner: heute hat nur noch der erste ein wirkliches Amt, die beiden anderen haben nur leere Titel. Der König von Böhmen ist Erzschenk . . .
Der Baier ist heute Erztruchseß, er trägt bei feierlichen Prozessionen den Reichsapfel. Der Sachse trägt als Erzmarschall dem Kaiser das entblößte Schwert voran. Der Brandenburger trägt als Erzkämmerer ... bei Aufzügen dem Kaiser das Scepter voran. Der Pfalzgraf bei Rhein als Erzschatzmeister streut bei der feierlichen Abholung des gekrönten Königs zur Pfalz Gold und Silberstücke unter das herumstehende Volk. Von den weltlichen Kurfürsten hat ein jeder seinen Stellvertreter bei diesen Ämtern, der Böhme den Schenk von Limburg, der Baier den Truchseß von Walburg, der Sachse den Marschall von Pappenheim, der Brandenburger den Grafen von Hohenzollern, der Pfalzgraf den Grafen von Sintzendorf. Pufendorf, De Statu Imp. Germ. Cap. Iv, Vii.
66 a. (1692. 22. März. In Sachen der Braunschweigischen Churwürde:) Und weilen ferner bey jeder Chur ein gewisses Reichs-Ertz-Amt und Reichs-Jnsigne gewidmet ist, so ist, wegen jenes, das Ampt des Reichs-Ertz-Panner-Herrn, und zu diesem die Reichs-Fahne, von Uns (Leopold I.) allergnädigst beliebet worden'
Dafern jedoch, auf den . . . Fall . . Der Achte Elektorat (-Churfürstentum) außgehen würde, so soll, an statt des vorgedachten Ertz-Ampts, und Reichs-Jnsignis, das Ertz-Schatzmeister-Ambt, und das darzu gehörige Jnsigne, diesem Neunten, und also dann Achten Elektorat zugeeignet und gewidmet seyn.
Vitr. 111. Tom. Itt, S. 275, Punkt 4.
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TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste]]
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Extrahierte Personennamen: Carl_Ludwig Ludwig Schenk Baier Leopold_I. Leopold_I.
172
Vierte Periode des Mittelalters.
v°?B°!el Rudolf war eben in einer Fehde mit dem Bischof von Basel begriffen, dessen Bürger während der Fastnacht einige von seinen Leuten erschlagen, andere verjagt hatten, und lag mit seinem Kriegsvolke vor der Stadt. Da weckte ihn einst in der Nacht sein Neffe Friedrich von Zollern, Burggraf zu Nürnberg, welcher für Rudolfs Wahl sehr thätig mitgewirkt hatte, und theilte ihm das Ergebnis derselben mit. Er nahm an. Der Bischof von Basel aber rief, als er die unerwartete Kunde vernahm, bestürzt aus: „Lieber Herr Gott, setze dich fest auf deinen Thron, sonst holt dich der auch herunter!" Die Belagerung von Basel ward sogleich aufgehoben; die Stadt öffnete dem König die Thore und schenkte ihm 9000 Mark Silber als Beitrag zu den Krönungs-%Sung in ^°^en' Rudolf begab sich hierauf mit einem ungeheuren Gefolge nach Aachen. Aachen, wo ihn der Erzbischof von Cöln feierlichst krönte. Als aber nach der Krönung Rudolf den Fürsten die Belehnung mit dem Scepter ertheilen sollte, fand sich dasselbe nicht vor. Da nahm der fromme König das Crucifix vom Altar, küßte es und sprach: „Dies Zeichen, in welchem die ganze Welt erlöst wurde, kann wohl ein kaiserliches Scepter vertreten!" Die Fürsten küßten das Kreuz und empfingen mit demselben die Belehnung. Auch Festlichkeiten aller Art verherrlichten die Krönung. Zum ersten Male wurde ein mit Wildpret gefüllter Ochse für das Volk gebraten; 2000 Mark Silber empfing die Volksmenge, und 5 Tage währte das Turnier.
Rudolf Ueberall, wo Rudolf erschien, kamen Scharen von Bürgern und
Frieden" her" Landleuten zu ihm und beschwerten sich über die Willkür und Wegelagerei der Herren vom Adel. Der König wußte gar wohl, wie gerecht die Klagen waren, und forderte daher von Allen, den Landfrieden zu achten und die Ruhestörer zu strafen. Im ganzen Reiche suchte er Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Wer des Landfriedensbruchs schuldig befunden wurde, verfiel in schwere Strafe. Viele Raubschlösser wurden gebrochen, räuberische Ritter und Reisige an Bäumen aufgehängt und andere erschlagen.
ehrt den Gleich nach der Krönung schrieb Rudolf an den Papst und ver-
stchabe/nicht sprach Alles zu erfüllen, was Otto Iv. und Friedrich Ii. gelobt hätten; krönen, darum ward er auch als rechtmäßiger König vom Papste anerkannt. Doch wollte er sich durchaus nicht in Rom krönen lassen, und als man ihn nach der Ursache fragte, antwortete er mit einer Fabel: „Es wurden viele Thiere geladen vor einen Berg, darin war eine Löwenhöhle. Der Fuchs kam auch herbei. Alle Thiere gingen in den Berg, nur der Fuchs nicht; der blieb allein draußen stehen und wartete, ob
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Extrahierte Personennamen: Rudolf Rudolf Friedrich_von_Zollern Friedrich Burggraf_zu_Nürnberg Rudolfs Gott Rudolf Rudolf Rudolf Rudolf Rudolf Ueberall Rudolf Rudolf Rudolf Rudolf Rudolf Otto Friedrich_Ii Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Basel Rudolfs Basel Basel Aachen Aachen Rom
172
Vierte Periode des Mittelalters.
Rudolph Rudolph war eben in einer Fehde mit dem Bischof von Basel
vor Basel. tzegriffen, dessen Bürger während der Fastnacht einige von Rudolphs
Leuten erschlagen, andere verjagt hatten, und lag mit seinem Kriegs-
volke vor der Stadt. Da weckte ihn einst in der Nacht sein Neffe
Friedrich von Zollern, Burggraf zu Nürnberg, welcher für Rudolphs
Wahl sehr thätig mitgewirkt hatte, und theilte ihm das Ergebniß der
Frankfurter Königswahl mit. Rudolph nahm die Wahl an. Der
Bischof von Basel aber rief, als er die unerwartete Kunde vernahm,
bestürzt aus: „Lieber Herr Gott, setze dich fest auf deinen Thron, sonst
holt dich der auch herunter!" Die Belagerung von Basel ward sogleich
aufgehoben; die Stadt öffnete deni König die Thore und schenkte ihm
900 Mark Silber als Beitrag zu den Krönungskosten. Rudolph be-
Se,ne gab sich hierauf mit einem ungeheueren Gefolge nach Aachen, wo ihn
^Aachen bev Erzbischof von Cöln feierlichst krönte. Als aber nach der Krönung
Rudolph den Fürsten die Belehnung mit dem Scepter ertheilen sollte,
fand sich dasselbe nicht vor. Da nahm der fromme König das Crucifix
vom Altar, küßte es und sprach: „Dies Zeichen, in welchem die ganze
Welt erlöst wurde, kann wohl ein kaiserliches Scepter vertreten!" Die
Fürsten küßten das Kreuz und empfingen mit demselben die Belehnung.
Auch Festlichkeiten aller Art verherrlichten Rudolphs Krönung. Zum
ersten Mal wurde ein mit Wildpret gefüllter Ochse für das Bolk ge-
braten; 2000 Mark Silber empfing die Volksmenge, und 5 Tage währte
das Turnier.
Rudolph Ueberall wo Rudolph erschien, kamen Schaaren von Bürgern und
Frttd^n^her''- Landleuten zu ihm und beschwerten sich über die Willkür und Wege-
lagerei der Herren vom Adel. Der König wußte gar wohl, wie ge-
recht die Klagen waren, und forderte daher von Allen, den Landfrieden
zu achten und die Ruhestörer zu strafen. Im ganzen Reiche suchte er
Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Wer des Landfriedensbruchs
schuldig befunden wurde, verfiel in schwere Strafe. Viele Raubschlösser
wurden gebrochen, räuberische Ritter und Reisige an Bäumen ausge-
hängt und Andere erschlagen.
ehr, den Gleich nach der Krönung schrieb Rudolph an den Papst und ver-
Papst, läßt Alles zu erfüllen, was Otto Iv. und Friedrich Ii. gelobt hätten;
krönen. ' darum ward Rudolph auch als rechtmäßiger König von, Papste an-
erkannt. Doch wollte er sich durchaus nicht in Rom krönen lassen,
und als man ihn nach der Ursache fragte, antwortete er mit einer
Fabel: „Es wurden viele Thiere geladen vor einen Berg, darin war
eine Löwenhöhle. Der Fuchs kam auch herbei. Alle Thiere gingen
in den Berg, nur der Fuchs nicht; der blieb allein draußen stehen
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Extrahierte Personennamen: Rudolph_Rudolph Rudolphs Friedrich_von_Zollern Friedrich Rudolph Gott Rudolph Rudolph Rudolph_Ueberall Rudolph Rudolph Otto Friedrich_Ii Friedrich Rudolph
Extrahierte Ortsnamen: Basel Basel Basel Basel Aachen Bolk Rom
Die Kaisersöhne Konrad Iv. und Manfred.
177
Siebenzehntes Kapitel.
Die Kaisersöhne Konrad Iv. und Manfred.
Schon 1246 gaben die deutschen Fürsten Friedrichs Sohne, dem Kö-
nig Konrad, einen Gegenkönig in dem Landgrafen Heinrich Raspe von
Thüringen. Am 5. August desselben Jahres verlor Konrad gegen ihn
bei Frankfurt den Sieg, weil die Grafen von Wirtenberg und Helfen-
stein während der Schlacht für 7000 Mark Silbers zu seinem Gegner
übergingen. Als aber Raspe in Schwaben einfiel, wurde er bei Ulm
geschlagen und auch von den Reutlingern tapfer zurückgewiesen, denn
wie die Herren gegen den Kaiser und seine Söhne, so waren die Städte
für sie. Als der Gegenkönig schon 1247 starb, erwählte ein Theil der
Fürsten den Grafen Wilhelm von Holland zum Könige, setzten ihm aber
einen Fürstenrath zur Seite; er trug den Königsnamen bis 1256, wo
er am 28. Januar von den Friesen erschlagen wurde. Konrad Iv.
aber zog auf die Nachricht von dem Tode seines Vaters (1251) nach
Italien, um Neapel und Sicilien zu behaupten, die ihm sein Vater testa-
mentarisch vermacht hatte; seine schwangere Gemahlin Elisabeth ging
einstweilen nach Bayern zu den Ihrigen. Er lebte nur bis zum 21.
Mai 1254; auf dem Todbette beklagte er den Untergang seines Hauses.
Friedrichs natürlicher Sohn Manfred, in jeder Hinsicht das Eben-
bild seines Vaters, behauptete sich aber in Neapel und Sicilien, haupt-
sächlich durch die Hilfe der Saracenen, und in Oberitalien hauste bis
1259 der fürchterliche Ezzelino. Nach dem Tode seines Schwieger-
vaters, des Kaisers, der ihm eine seiner natürlichen Töchter gegeben hatte,
führte Ezzelino den Krieg mit verzweifelter Wuth fort. Er war Herr
von Padua, Vicenza, Verona, Feltre, Bassano und Belluno; als Padua
wieder in seine Gewalt kam (es hatte einen Aufstand gewagt), tödtete
er 11,000 Menschen; denn er hatte den Grundsatz des Sulla, daß man
seine Feinde vernichten müße. Endlich fiel er verwundet in die Gewalt
der Guelfen; im Gefängnisse wies er den Geistlichen mit Hohn zurück
und bedauerte nur, daß er je einen Feind verschont habe; der Freude an
seiner Hinrichtung beraubte er die Guelfen, denn er riß den Verband
seiner Wunden weg und verblutete. Dafür entschädigten sich diese an
seinem Bruder Alberich und dessen Familie; vor den Augen Alberichs
wurden seine sechs Söhne in Stücke zerrissen, sein Weib und zwei jung-
fräuliche Töchter an Pfähle gebunden, und nachdem man ihnen die Klei-
der vom Leibe gerissen, endlich lebendig verbrannt; dann erst wurde Al-
berich mit glühenden Zangen gezwickt und von einem Rosse zu Tode ge-
schleift. Dieses ist nicht ein vereinzeltes Beispiel guelfischer Wuth; mit
Bumüller, Gcsch. d. Mittelalters. j2
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Extrahierte Personennamen: Konrad_Iv Konrad Manfred Konrad_Iv Konrad Manfred Friedrichs Konrad Konrad Heinrich_Raspe_von
Thüringen Heinrich August Konrad Konrad Wilhelm Konrad_Iv Konrad Elisabeth Friedrichs Manfred Sulla Alberich
300
Deutschland und Italien sinken.
schmettern, und endlich stiegen deutsche Ritter in das Gebäude und steckten
es in Brand; so erstickten 99 Männer in Rauch und Flammen; die
andern waren gefallen, aber auf einen Schweizer kamen acht Armag-
naken (26. August 1444). Der Dauphin sagte: „ein härteres Volk
habe ich nie gesehen; ich wollte, die Todten hätten in meinem Heere
gedient!" Er machte gleich darauf mit den Schweizern zu Ensisheim
Frieden, behielt sie aber wohl im Auge, um sich ihrer bei gelegener Zeit
zu bedienen; er sagte wie sein Vater: das Elsaß ist altfranzösisches
Land und muß wieder an Frankreich zurückgebracht werden. Er verließ
jedoch das Elsaß wieder, als man ihm mit einem Reichskriege drohte,
und wohl noch mehr deswegen, weil er England und Burgund fürchtete.
Auch Friedrich machte 1446 Frieden und Zürich wurde wieder eidge-
nössisch.
Kriege und Unruhen im andern Deutschland.
Nürnberger Krieg (1450). Pfälzerfehde (1462). Sächsischer Bruder-
krieg (1462).
Zn Deutschland gab es Kriege und Fehden ohne Unterlaß; der
Markgraf Albrecht von Brandenburg (Achilles genannt), welcher sich zu-
erst in dem Kriege Ludwigs des Buckligen gegen seinen Vater Ludwig
den Bärtigen von Bayern - Zngolstadt einen Namen erworben hatte
(1439—1445) und dem das fränkische Erbe der Hohenzollern mit Bai-
reuth zugefallen war, bekriegte Nürnberg; er wollte es um jeden Preis
erobern, und als sich die andern Städte Nürnbergs annahmen, erhoben
sich alle Fürsten und der ganze Adel Oberdeutschlands für Albrecht. Es
entstand ein Krieg, in welchem beide Theile das Land schonungslos ver-
wüsteten und in jedem Jahre Hunderte von Dörfern verbrannten. Albrecht
siegte in acht Schlachten, bis die Schweizer Nürnberg eine Schaar ihrer
Krieger zu Hilfe schickten; diese hielten bei Pilligreut Stand, als die
Nürnberger schon die Flucht ergriffen; beschämt kehrten sie wieder um
und Achilles wurde zum erstenmal tüchtig geschlagen. Dieser Sieg führte
zu einem Frieden, der den Städten ihre Unabhängigkeit sicherte (1450).
Denn es war damals eiu Lieblingsplan der Fürsten, sich der Reichsstädte
zu bemächtigen; so war Mainz bei den Streitigkeiten für und gegen
den von dem Papste abgesetzten Erzbischof Dieter von Isenburg durch
den Grafen Adolf von Nassau erobert und ihm, dem neuen Erzbischöfe,
unterworfen worden; so hatte Ludwig von Bayern-Landshut Donauwerth
weggenommen, mußte es aber wieder zurückgeben, da es ihm die andern
Fürsten nicht gönnten (der Krieg dauerte von 1460—1463).
Die herrliche Pfalz wurde durch die Pfälzerfehde verwüstet; der
Markgraf von Baden, der Graf von Wirtenberg und der Bischof von
Metz fielen in das Land und brannten wie die Hussiten. Aber der Pfalz-
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Extrahierte Personennamen: August Friedrich Friedrich Albrecht_von_Brandenburg Albrecht Achilles Ludwigs Ludwig Ludwig Albrecht Albrecht Albrecht Achilles Dieter_von_Isenburg Adolf Ludwig_von_Bayern-Landshut_Donauwerth Ludwig Graf_von_Wirtenberg Metz
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Italien Frankreich England Burgund Deutschland Deutschland Bayern Schweizer_Nürnberg Mainz Nassau Baden
genötigt, 150 Reiter auf seine Kosten auszurüsten. Kanm war Arnold in Italien angelangt, so hörte er, daß in Mainz Unruhen ausgebrochen seien. Er eilte herbei, kehrte aber bald wieder zurück, weil die Unruhestifter ihn zu ermorden planten.
Im Jahre 1159 hielt Arnold eine Synode (Versammlung) in Mainz, um zu beraten, was für das Wohl des Kaisers und des Reiches am besten sei. Die Versammlung wurde aber überfallen und mußte auseinander gehen.
Als Arnold einst auswärts war, überfielen die Verschworenen den Dom, machten ihn zu einer Festung und raubten die kirchlichen Geräte; ebenso stürmten sie den Palast des Erzbischofs und stahlen, was sie fanden.
Arnold verband sich darauf mit dem Herzoge Heinrich dem Löwen, um die Empörer zu züchtigen. Als sie dies hörten, versprachen sie Gehorsam und gaben gute Worte. Aber es war nur Schein. Nachdem Arnold nach Mainz zurückgekehrt, überfielen sie ihn im Kloster St. Jakob und töteten ihn aus schreckliche Weise. Dann beraubten sie ihn seiner Kleider und Ringe und warfen ihn nackt und durchbohrt auf einen Misthaufen, wo er drei Tage unbeerdigt liegen blieb. So endete der reiche und mächtige Erzbischof, der seinem Kaiser ein kluger Ratgeber und treuer Freund gewesen.
Die Strafe aber folgte bald. Im Jahre 1163 feierte der Kaiser das Osterfest zu Worms und zog darauf er mit großem Gefolge von .Fürsten in Mainz ein. Aus Angst hatten fast alle Bürger die Stadt verlassen. Einer der Rädelsführer wurde gefangen vorgeführt und sogleich hingerichtet, alle Urheber des Mordes aber auf ewig aus der Stadt verwiesen. Die Stadt verlor für immer all ihre Freiheiten, und die Stadtmauern, alle Befestigungen und Türme wurden nieder-gerissen.
Das Reichsfest bei Mainz.
(1184.)
a) Der Friede mit den Italienern war endlich hergestellt; auch mit dem Papste hatte sich Barbarossa zu Venedig ausgesöhnt. Zur Feier des Friedens veranstaltete später der Kaiser Friedrich I. ein großes Reichsfest. Es war aus Pfingsten des Jahres 1184. Dasselbe wurde abgehalten zwischen Rhein und Main, Hochheim und Erbenheim und verlief in glänzender Weise. Man baute den zu erwartenden Gästen zum Obdache hölzerne Häuser und Zelte von Leinwand in so endloser Menge und so großem Umkreise, daß sie wie eine große Stadt erschienen. Zu Tausende strömten sie herbei: Herzöge, Grafen, Erzbischöfe, Abte, Ritter, zahlloses Volk, fremde Gesandten, geladen und
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Extrahierte Personennamen: Arnold Arnold Arnold Arnold Heinrich Heinrich Arnold Jakob Barbarossa Barbarossa Friedrich_I. Friedrich_I.
64
d- H. die ganze Burg von geharnischten Rittern umgeben, die Freiherrn und Grafen zu Pferde, wie Türme in der Mauer. „Bei Gott!" hörte man den Kaiser ausrufen, „das ist ein Bollwerk seltner Art!"
Ludwig der Eiserne begleitete seinen Schwager mit 500 Reitern in vielen Feldzügen und zeichnete sich namentlich in Italien sehr aus.
32. Friedrich I., Barbarossa.
(1152—1190.)
a) Friedrich I. stammte aus dem Geschlechte der Hohenstaufen, deren Stammschloß in Schwaben, dem heutigen Württemberg, lag. Er war breißig Jahre alt, als er in Frankfurt unter großem Jubel des Volkes zum deutschen Könige erwählt wurde. Zu Aachen empfing er die Krone mit dem Entschlüsse, die Macht Karls des Großen wieder zu erneuern. Er war von mittlerer Größe, hatte blaue, durchdringende Augen, blonde Haare und einen rötlichen Bart, weshalb ihn die Italiener Barbarossa (Rotbart) nannten.
Oberitalien gehörte damals auch zum deutschen Reiche. Die Städte in Oberitalien waren durch Handel zu großem Reichtum gelangt und hatten sich nach und nach das Recht erworben, ihren Bürgermeister und ihren Rat selbst zu wählen. Sie fragten nichts mehr nach dem Kaiser. Ein Mönch, Arnold von Brescia, forderte die Römer auf, die alte Republik wieder herzustellen. Die Römer vertrieben hierauf den Papst. Um Ruhe und Ordnung wieber zu befestigen, mußte Friedrich fünfmal über die Alpen ziehen. In Rom ließ er sich auf seinem ersten Zuge zum Kaiser krönen (1155). Am Tage seiner Krönung wäre er beinahe ermorbet worben; benn als er auf der Tiberbrücke spaziern: ging, fielen ihn die Römer wütend an. Heinrich der Löwe rettete ihn mit eigner Lebensgefahr. Auf seinem dritten Zuge strafte er das übermütige und ungehorsame Mailand auf strenge Weise. Die Stadt wurde, nachdem sie zwei Jahre belagert worden, zerstört, weil sie ihr Versprechen nicht hielt und den Kaiser und seine Regierung neuerdings verhöhnte. Auf dem zweiten Zuge des Kaisers hatten nämlich die vornehmsten Bürger von Mailand ihm Gehorsam versprochen, ihn um Verzeihung gebeten und diese auch erhalten. Damals erschienen die Vornehmen mit nackten Füßen, Stricke um den Hals und Schwerter im Nacken. Sie stellten auch 300 Geiseln und bezahlten 9000 Mark Silber.
b) Aber nicht immer war der Kaiser glücklich in Italien. Einmal brach die Pest in seinem Lager aus, und er mußte verkleibet Über die Alpen flüchten. In Susa übernachtete er. Hier wollten
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Extrahierte Personennamen: Ludwig_der_Eiserne Ludwig Friedrich_I. Friedrich_I. Barbarossa Barbarossa Friedrich_I. Karls Barbarossa Barbarossa Arnold_von_Brescia Friedrich Friedrich Heinrich
oo Franz v. Sickingen.
Hier traten am auffallendsten die Umwälzungsbestrebungen des Adels hervor. Die Seele des von solchen Tendenzen erfüllten zahlreichen Reichsadels in Schwaben, Franken und am Rhein war der schon S. 45 genannte Ritter Franz von Sickingen. Derselbe gehörte einem alten schwäbischen Adelsgeschlechte an, und war Zu Sickingen (unweit Breiten, dem Geburtsorte Omauchthons) am 1. Mai 1481 geboren. Von Körper klein, aber von überlegenem Geist und kriegerischem Mut, den er besonders in seinen Privatfehden mit Metz, Worms n. a. bewährt hatte, dazn ein Ritter, der viele Burgen besaß, war er ganz zu der Rolle eines Lenkers der Ritterschaft für die Erringnng der gedachten Zwecke geeignet. Karl V. wollte ihm ein anderes Feld der Thätigkeit anweisen, und übertrug ihm das Kommando am Rhein gegen Franz I von Frankreich. Sickingen schlug den französischen General und schloß ihn ein, und würde ihn auch in seine Gewalt bekommen haben, wenn nicht der Neid des Grasen von Nassau eine Trennung in seinem Heere veranlaßt hätte. Darauf machte Franz I., diese Gelegenheit benutzend, Anträge an Sickingen und deu deutschen Adel, der sich auch wirklich herbeiließ, um, weil er sich nicht mit den Bürgern und Bauern verbinden wollte, mit Hilse Frankreichs seine Pläne durchzusetzen. Aus Sickingens Rat versammelte sich der ganze reichsunmittelbare Adel von Schwaben, Franken und dem Rhein auf einem großen Tage zu Landau, wo Sickiugeu zum Bundeshauptmann gewählt wurde. Allein der König von Frankreich ließ ihn im letzten Augenblick im Stich;
zwar brachte er ein Heer von 12,000 Mann zusammen, mit
welchen er den Kurfürsten Richard von Trier belagerte, aber
dieser wurde von dem Pfalzgrafen Philipp von Hessen und dem
Kurfürsten Ludwig von der Pfalz entsetzt (1522).
Als Sickingen nun im nächsten Jahre in die Pfalz einfiel, verrieten ihn die angesehensten Glieder des Bundes, — die von Fürstenberg und von Zollern, und machten mit den übrige« Bundesgliedern aus, alle sie bloßstelleudeu Schriften zu ver-brennen. So plötzlich von dem Buude verlassen, zog sich Sickingen auf seine feste Burg Land stuhl zurück, wo er sofort von den Fürsten belagert wurde, die ihm seine Burg mit schwerem Geschütz zertrümmerten. Sickingen wurde durch einen von einem Schuß ans einer sogen. Notschlange zersplitterten Balken tödlich verwundet, und verschied in Anwesenheit der in die Burg eingedrungenen Fürsten von der Pfalz, von Hessen und von Trier am 7. Mai 1523. Seitdem schmiegte sich der Adel — mit einzelnen vorübergehenden Ausnahmen — den Fürsten an.
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier]]
TM Hauptwörter (200): [T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
Extrahierte Personennamen: Franz v Franz Franz_von_Sickingen Franz Metz Karl_V. Karl_V. Franz_I Franz Franz_I. Franz_I. Hilse_Frankreichs Richard_von_Trier Philipp_von Hessen Philipp Ludwig_von_der_Pfalz Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Schwaben Rhein Worms Rhein Frankreich Nassau Schwaben Rhein Landau Frankreich Fürstenberg Hessen Trier
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
— 97 —
hundert oder tausend Mann) zu bezeichnen pflegten, und gab ihnen Fahnenträger und andere bei, welche die Mannszucht und Ordnung zu überwachen hatten. Voran zogen Ritter mit Leuten, welche schlechte Stellen in den Straßendämmen ausbessern, unwegsame ebenen und Hindernisse weghauen sollten, damit das Heer auf dem Marsche nicht in Verwirrung gerate und aufgehalten werde. Um den (kaiserl.)
Adler scharten sich Posaunen- und Hornbläser. Die Knechte (Knappen) der einzelnen Haufen zogen mit den Fußstreitern, und führten auf Maultieren und andern Lasttieren das Gepäck der Ritter mit. Ihnen folgten die, welche die Maschinen und Schleuderwerkzeuge, wie man sie zur Eroberung der Städte verwendet, fortschafften. Den allerletzten Haufen bildeten die zahlreichen Händler.... So langte Friedrich mit seinem ganzen Heere vor Mailand an....
Otton. Frising. Gest. Frid. Iii, 32.
278. (1086. Schlacht bei Pleichfeld.) Im Bistume Würz-Waffen.^ bürg kämpften sie (die Aufrührer) gegen Kaiser Heinrich.... Veranlassung zur Schlacht war, daß der Kaiser die Stadt Würzburg von der Belagerung der Feinde befreien wollte. Mehr die Arglist als die Tapferkeit verschaffte den Feinden Sieg.... Die Scharen der Kölner und der Utrechter Ritterschaft, welche in der ersten Schlachtreihe standen, wandten sich in geheimem Einverständnisse zur Flucht.
Dieser Abfall der Genoffen brach den Mut der übrigen ..., und da sich sämtliche Ritterhaufen dem Kampfe durch die Flucht entzogen, so wandte sich die ganze Wucht des Streites gegen die Fußkämpfer.
Waltrami De unitate eccles. lib. H, 28.
Freher, Rer. Germ. Script, tom. I p. 300.
279a- (1167. Erzbischof Christian von Mainz wollte von Ankona aus dem in Tusculum von den Römern belagerten Erzbischof Reinald von Köln zu Hülfe ziehen.) Er versammelte alle die Seinigen und noch andere, die er durch Bitten und Anerbietung von Sold gewinnen konnte, und brachte so 500 Ritter und 800 Sar-janten zusammen. .. . Otton. Frising. Contin. Sanblasian. cap. 20.
279^' (Anfang 13. Jahrh. Parzival kommt in die Stadt der Königin Condwiramur.) Auf beiden Seiten der Straße stand eine große Schar gemeinen Volkes. Die wehrhaft dorthin gekommen waren, Schleuderer und Fußkämpfer, derer war eine lange Reihe, auch sehr viel Schützen, die den kurzen Wurfspieß schleudern. Zugleich sah er sehr viel kühne Sarjanten... mit langen, starken, scharfen und
Blume, Quellensätze Ii, 2.
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TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch]]
TM Hauptwörter (200): [T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T69: [Iii Ann Reg Urkunde Otto Chron Waitz Stumpf Urk Leg]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Frid Heinrich.... Heinrich Christian_von_Mainz Ankona Reinald_von_Köln
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
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„n bo - ("67. Dl« Erzbischöfe Christian von Mainz und Reinald iw Römer bei Tuskalum.) Der Kamps begann. Als die Ritter beim ersten Znsammenrennen ihre Lanzen qe=
t> rochen hatten, ging man zum Schwertkampfe über_______________
Otton. Frising. Contin. Sanblas. cap. 20.
306 (1053. In der Schlacht bei Civitate kämpften Deutsche und besonders Schwaben unter Leo Ix. gegen die Normannen. Von He es:) Dies Volk hegt wilden Mut, aber es versteht nicht recht, die Ros,e zu leiten. Mehr vermag ihr Schwertstreich als die Lanze. Weder können sie das Roß geschickt mit den Händen wenden noch versetzt ihre Lanze starke Stöße. Das Schwert ist die Hauptwaffe. Ihre Schwerter sind besonders lang und sehr scharf. Wenn sie vom Rosse gestiegen sind und festen Fußes auf dem Boden stehen so geschieht es sehr oft, daß sie den Leib (ihrer Feinde) vom Scheitel herab zerspalten. Lieber wollen sie im Streite untergehen, als den Rucken zur Flucht wenden. '
Gesta Roberti Wiscardi Ii vs. 153—162. 88. X. p. 256 seq.
307. (1075. Schlacht bei Hohenburg an der Unstrut.) Nachdem im ersten Kampfsturme die Speere und Lanzen verbraucht waren machten sie das Übrige mit dem Schwerte aus, in welcher Gefechtsart sich der sächsische Ritter am meisten auszeichnet. Jeder von gnc" Sw" oder drei Schwertern umgürtet. Und mit solcher
Kraft, Wildheit und Geschicklichkeit im Treffen wüteten sie, daß sie ihren Feinden ebensowohl Bewunderung wie Schrecken einflößten.
Lamberti Ann. ad a. 1075. Handausg. p. 184.
308. (Hohenftaufische Qtit) Ansehnlich ist das Volk (der ®^r[en) d^rch seinen (fruchtbaren) Boden, durch seinen runden Schild, mehr noch durch seine Gewandtheit in Handhabung des Schwertes: es ist das tapferste auf der ganzen Welt.
Gotifridi Yiterbiensis Gesta Frid. vs. 1177 seq.
Handausg. p. 44.
. t309' li2. Jahrh.) Ein in seiner Kunst sehr erfahrener Schmied tomischte dem Bischöfe (Otto von Bamberg) bekannt zu werden und brachte ihm deshalb einen Korb mit Geschossen und mancherlei Pfeilen, die mit wunderbarer Geschicklichkeit für Kriegszwecke zubereitet waren, und wollte, daß sie in des Bischofs Städten und Festungswerken für etwa eintretende Notfälle aufbewahrt würden. Der Bischof dankte dem Manne zwar und machte ihm sogleich ein
TM Hauptwörter (50): [T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste]]
TM Hauptwörter (200): [T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T69: [Iii Ann Reg Urkunde Otto Chron Waitz Stumpf Urk Leg], T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz]]
Extrahierte Personennamen: Christian_von_Mainz Kamps Leo_Ix Leo Lamberti_Ann Gotifridi_Yiterbiensis_Gesta_Frid Otto