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1. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 357

1855 - Mainz : Kirchheim
357 mit berühmten Kirchen, Kunstsammlungen und Denkmalen der Vorzeit. Zu Unteritalien gehört das Königreich Neapel mit der Insel Sicilien. Darin: Neapel, Hauptstadt, am Meere in einer herrlichen Gegend, unweit des Vesuvs, mit 450,000 E. Palermo mit 170,000 E., Hauptstadt auf der Insel Sicilien. 54. Das Königreich Griechenla nd (868 Q. M., 1,114,000 E., die sich großentheils zur griechischen Kirche bekennen) ist seit 1829 von der Türkei getrennt. Dieses Land hat ein mildes Klima und einen vortrefflichen Boden, der aber noch nicht genug angebaut ist. Es besteht aus dem festen Land und vielen Inseln. Das im Alterthum berühmte Athen mit 25,000 E. ist die Haupstadt des Landes. Nauplia, Lepanto, Navarin und Patras sind neu aufblühende Städte. — An der Westseite Griechenlands liegen die jonischen Inseln. Sie stehen unter englischem Schutze und haben zur Hauptstadt C orfu auf der gleichnamigen Insel. 55. Die europäische Türkei (8000 Q. M., 9- Millionen E., Muhamedaner und Christen) ist ein warmes, sehr fruchtbares, aber schlecht angebautes Land. Die Bewohner des Landes sind Domä- nen oder Türken, Griechen und Slaven. Die Hauptstadt des Lan- des ist Konstantinop el mit 600,000 E.; sie liegt in einer sehr- schönen Gegend am Meere, besteht aber großentheils aus schlechten Straßen und elenden Häusern. Konstantinopel ist die Residenz des türkischen Kaisers oder Sultans und durch ihre Lage an zwei Mee- ren und an der Gränze zweier Erdtheile eine der wichtigsten euro- päischen Städte. Adrianopel, 130,000 E., eine bedeutende Handelsstadt; Sophia in Bulgarien, Salonik in Makedonien, Belgrad an der Donau. Unter türkischer Hoheit stehen die nörv- lich von der Donau liegenden Fürstenthümer Moldau mit der Hauptstadt Jassy und Wallachei mit der Hauptstadt Buka rest. 56. Das Kaiserreich Rußland ist eine weite Ebene und das größte Reich Europas. Es umfaßt 97,000 Q. M. mit 58 Mill. E., welche sich größtenteils zur griechischen Kirche bekennen. Im Norden ist es sehr kalt; die ganze Erdoberfläche ist eigentlich eine gefrorne und morastige Wüste. Mittelrußland hat fruchtbaren Bo- den und ungeheuere Waldungen; Südrußland hat viele baumlose, grasreiche Steppen, welche von Nomaden und ihren zahlreichen Heerden belebt werden. Die Einwohner sind Slaven, Finnen, Tartaren und Einwanderer. Petersburg an der Newa mit 480,000 E. ist die Haupt- und Residenzstadt. Lange breite Straßen, weite Plätze, schöne Häuser, prachtvolle Paläste, Denkmäler und Kirchen zieren diese jüngste und vielleicht schönste unter den europäi- schen Hauptstädten. Moskau mit 300.000 E., alte Hauptstadt des Reiches, nach dem Brande von 1812 wieder neu aufgebaut. Außerdem sind zu bemerken: Die Handelsstädte Archangel am weißen Meere und Odessa am schwarzen Meere. Warschau an der Weichsel mit 136,000 E., Hauptstadt des Königreichs Polen.

2. Viertehalb Jahrhunderte - S. 761

1856 - Freiburg im Breisgau : Herder
und der von den Vortheilen des Handels bestimmten Staatskunst. 761 nicht rechnen ließ. Doch der Reichstag zu Regensburg bewilligte die Unterstützung des Reiches, und auf die Bitten des Kaisers sandte selbst Ludwig Xiv., der öffentlich doch lieber als Vertheidiger der Christen- heit, denn als Bundesgenosse der Türken erscheinen mochte, ein kleines französisches Heer zu Hülfe. Die Türken hatten bereits im Jahre 1663 Neuhäusel an der Neutra, eine Grenzfeste des östreichischen Ungarns, genommen, und ihre Schaaren schweiften bis nach Mähren hinein. Im folgenden Jahre nahm Montecuculi mit dem Heere, das sich unterdessen zusammengezogen hatte, eine Stellung am linken Ufer der Raab, und durch eine Bewegung, die der türkische Heerführer im Laufe des neuen Feldzuges gegen den oberen Lauf dieses Flusses machte, verlegte sich der Schauplatz der Entscheidung in die Nähe von Steiermark, in die Gegend, wo die Naab aus dem Gebirge tritt. Hier, bei St. Gotthard, erlitten die Türken eine Niederlage, welche den Wendepunkt ihres Glückes bildet. Darauf schlossen sie noch im Jahre 1664 einen Frieden, der ihnen Neuhäusel ließ, dem Kaiser einen Theil des zwischen der Theiß und Siebenbürgen liegenden Gebietes übergab und Siebenbürgen unter An- erkennung des von den Türken eingesetzten Fürsten unabhängig machte. Die Vortheile des Friedens entsprachen nicht dem Erfolge der Waffen. Auch die ferneren Bemühungen Oestreichs, seine Herrschaft in Ungarn zu befestigen, hatten nicht den gewünschten Fortgang, da Frankreich den Widerstand der Ungarn verstärkte und endlich auch die Türken zu neuer Kriegserklärung veranlaßte, um den Kaiser an wirksamem Eingreifen in die westlichen Händel zu hindern. 5. Im Westen wurde der Krieg damit begonnen, daß nach dem im Jahre 1665 erfolgten Tode des Königs Philipp Iv. von Spanien der König von Frankreich, ungeachtet er bei seiner Vermählung in seiner Gemahlin Verzicht auf alle Erbansprüche gewilligt hatte, unter nichtigen Vorwänden nun doch auf die spanischen Niederlande ein Recht zu haben behauptete. Er berief sich auf ein Recht der Devolution oder des Heimfalles, welches in einigen Gegenden der Niederlande den Töch- tern erster Ehe in Betreff der Erbfolge den Vorrang vor den Söhnen zweiter Ehe gebe, und welches nun in Betreff der gesummten spanischen Niederlande ihm, da seine Gemahlin aus Philipps erster Ehe mit einer Tochter Heinrichs Iv. stamme, gegen König Karl Ii. als Sohn Philipps mit seiner zweiten Gemahlin, der Tochter Kaiser Ferdinands Iii. zu Statten kommen müsse. Dieses angebliche Recht geltend zu machen, ließ er im Jahre 1667 durch Türenne einen großen Theil jenes Gebietes und dazu im Jahre 1668 durch Conds die Freigrafschaft wegnehmen, während Spanien unter König Karl Ii. (1665—1700) keine Vertheidigungs- mittel hatte und Kaiser Leopold durch Ungarn beschäftigt war. Dem Könige wurde jetzt plötzlich in seinen Siegen auf eine Weise Halt ge- 49«

3. Viertehalb Jahrhunderte - S. 774

1856 - Freiburg im Breisgau : Herder
774 Die Zeit des französischen Ucbergewichtes durch ihn entzündete Krieg in seinem Fortgange gerade zur Wiederher- stellung der östreichischen Herrschaft über das gesammte Ungarn führte. Während die Stadt Wien, aus welcher sich der Kaiser nach Linz ge- flüchtet hatte, ungeachtet der angestrengtesten Gegenwehr von einem der nächsten Stürme des türkischen Heeres ihren Fall erwarten mußte, sam- melte sich unter dem Herzoge von Lothringen ein Heer von Reichs- Völkern aus dem fränkischen und dem schwäbischen Kreise, sowie aus Baiern und Sachsen, deren Kurfürsten, Maximilians Enkel Maximilian Emanuel und Johann Georgs I. Enkel Johann Georg Hl., selbst an dem Feldzuge zur Rettung Wiens Theil nahmen. Eine fernere Hülfe kam der bedrängten Stadt, deren Schicksal für Deutschland und die Christenheit entscheidend sein mußte, aus Polen trotz der Gegenbemühun- gen Ludwigs. Hier war im Jahre 1674 auf Michael ein neuer ein- heimischer König, Johann Sobieski, gefolgt, der in einem durch Kosaken- aufruhr veranlaßten Kriege mit den Türken sich den Ruhm eines Helden erworben hatte. Auch als König setzte Johann den Krieg fort, in welchem er sich die Krone verdient hatte. Ein Sieg bei Lemberg warf die Türken nach dem Dnjester zurück, und eine weitere Verfolgung des gewonnenen Vortheils hinderte nur der im polnischen Reiche herr- schende Mangel an Unterordnung, so daß nach einem nochmaligen harten Kampfe am Dnjester im Jahre 1676 ein Friede geschloffen wurde, der dem Sultan das in diesem Kriege gewonnene Podolien mit Einschluß der festen Stadt Kaminiez ließ. Als die Türken nun vor Wien standen, ließ sich der König durch die im Lande mächtige französische Partei nicht hindern, die Laufbahn, die ihn zu dem schönsten Ruhme eines Vor- kämpfers der Christenheit geführt hatte, noch einmal zu betreten. Er stieß mit einem polnischen Heere zu den Truppen des Herzogs von Lothringen, und beide Führer machten auf die Uebermacht der Türken einen Angriff, den der glänzendste Erfolg krönte. Die Niederlage des Kara Mustapha war der Anfang eines beständigen Zurückweichens der Türken, und die zweite Belagerung Wiens hatte den höchsten und letz- ten Schrecken für Deutschland erregt. Zwar kehrte der Polenkönig, nachdem er noch an der Granmündung bei Parkany einen Sieg hatte erfechten helfen, in sein Land zurück, doch blieb er der Verbündete des Kaisers gegen die Türken, und während der Herzog von Lothringen an der Donau hinab von Erfolg zu Erfolg eilte, trat Johann in der Mol- dau den Türken wieder entgegen. Das neue Glück abendländischer Waffen gegen die Türken belebte auch den Eifer einer dritten Macht, die schon von anderer Seite einen blutigen Krieg gegen sie geführt hatte. Nicht betheiligt an den großen Händeln Europas hatte Venedig noch zur Zeit des dreißigjährigen Krieges Gelegenheit erhalten, durch Thaten auf der See das Andenken seiner schönsten Zeiten zu erneuern.

4. Viertehalb Jahrhunderte - S. 823

1856 - Freiburg im Breisgau : Herder
und der von den Vortheilen des Handels bestimmten Staatskunst. 823 Lothringen sollte aber dadurch erledigt werden, daß der Herzog Franz Stephan, der Sohn des Türkenbesiegers Karl, der Kaisertochter Maria Theresia zum Gemahl bestimmt, nach dem Tode des Groß- herzogs Johann Gaston von Toscana, des letzten der Mediceer, dessen Land erhielte. Dieser Fall trat im Jahre 1737 ein, und Les- zinsky begann unter Beibehaltung des polnischen Königstitels die Ne- gierung Lothringens, die er von Lüneville aus bis zum Jahre 1766 führte, und in der er die Liebe seiner neuen Unterthanen in reichem Maße genoß. In Italien ward dem Könige von Sardinien der west- lichste Theil des Herzogthums Mailand mit den Städten Novara und Tortona zu Theil, und der bisherige Herzog Karl von Parma erhielt gegen sein Herzogthum, das an Oestreich siel, das eroberte Königreich bei- der Sicilien mit Einschluß des Stato dei Presidi, so daß hier ein drittes bonrbonisches Königshaus begründet ward. Als einzigen Gewinn trug Oestreich die Anerkennung der pragmatischen Sanction von Seiten Frank- reichs davon. Das deutsche Reich wahrte in Bezug auf diesen Friedens- schluß dem Kaiser gegenüber seine Selbstständigkeit in der Art, daß es ihm im Jahre 1736 die Vollmacht ertheilte, nach den zu Wien vor- läufig vereinbarten Bestimmungen oder Präliminarien den Frieden zu schließen. 37. Die Reihe der Gebietsverluste war für Oestreich mit diesem Kriege nicht geschloffen. Es stürzte sich ungeachtet der mangelhaften Beschaffenheit seiner Heere, die in dem eben beendigten Kriege klar genug geworden war, mit der Hoffnung, für das Verlorene einen reichen Ersatz zu gewinnen, in einen neuen Türkenkrieg, der den größ- ten Theil von Eugens Eroberungen kostete. Die Veranlassung dazu war, daß Rußland mit den Türken einen glücklichen Kampf begonnen hatte, an dem man sich betheiligen zu müssen glaubte, um einen leichten und beträchtlichen Gewinn zu erhalten. Streitigkeiten zwischen den russischen Kosaken und den türkischen Tartaren gaben Rußland erwünsch- ten Anlaß, für die unter Peter I. am Pruth erlittene Schmach Rache zu suchen, und ein Krieg, in den das türkische Reich mit Persien ver- wickelt war, erleichterte das Vorhaben. Münnich kam aus Polen, wo die Befestigung des Königs August ihn so lange beschäftigt hatte, im Jahre 1736 zu einem im Süden des Reiches aufgestellten Heere, mit dem er einen Feldzug gegen die Tartaren der Halbinsel Krim begann, während Lascy mit einem andern Heere Asow eroberte. Durch Erstür- mung der bei Perekop auf der Landenge angelegten Verschanzungen ward der Weg in die Halbinsel geöffnet, und nur Krankheiten im Heere hin- derten die gänzliche Unterwerfung derselben. Da ließ der Kaiser Karl Vi., obgleich die Türken den Frieden von Paffarowitz nicht ge- brochen, im Jahre 1737 ein Heer in die Walachei einrücken. Die Kiesel, Weltgeschichte. Ii. 53

5. Viertehalb Jahrhunderte - S. 982

1856 - Freiburg im Breisgau : Herder
982 Die Zeit der siegreichen Revolution» Der Erzherzog Johann hatte in Friaul bei Sacile an der Livenza über den Vicekönig von Italien, und Erzherzog Ferdinand, der Sohn des Kaisers, bei Warschau über die Polen gesiegt. Dazn hatten sich die Tiroler, welche die bei Abtretung ihres Landes ihnen gewährleistete Verfassung doch eingebüßt, unter östreichischer Leitung in Masse gegen die ihnen verhaßte, von französischem Geiste erfüllte bairische Regierung erhoben. Der Erzherzog Johann mußte nach Deutschland berufen werden, der Erzherzog Ferdinand ward durch ein in Galizien eingerück- tes russisches Heer zurückgedrängt, und gegen die Tiroler wütheten die Baiern mit einer Grausamkeit, welche die Greuel des spanischen Krieges übertraf. Der Hauptschlag, der den Krieg beendete, erfolgte durch die Schlacht, die Napoleon mehrere Wochen nach der Schlacht bei Aspern bei Wagram auf dem Marchfelde dem Erzherzoge Karl lieferte. Nach beharrlichem Widerstande wichen die Oestreicher, da Erzherzog Johann, der inzwischen gegen den ihm nachrückenden Vicekönig ein Treffen bei Naab verloren hatte, nicht der Erwartung gemäß erscheinen konnte. Der Rückzug des geschlagenen Heeres ging nach Mähren, und bei Znaym wurde, als es eben zu einer neuen Schlacht kommen zu sollen schien, im Aufträge des Kaisers Franz ein Waffenstillstand mit Napoleon ge- schlossen. Oestreich mußte den Krieg endigen, ehe es durch gänzliche Erschöpfung die Hoffnung auf dereinstige Wiedererhebung verlor. Für Napoleon mag aber außer der Furcht vor einer Volkserhebung, von der er in Spanien und Tirol Beispiele gesehen, die Rücksicht auf Rußland eine schonende Behandlung empfohlen haben, da dieses bei dem Angriffe auf Galizien sich als ein nicht eifriger Bundesgenosse zeigte und aus einer zu weit gehenden Schwächung der östreichischen Monarchie Besorg- nisse für sich selbst schöpfen konnte. Der im Herbste des Jahres 1809 zu Schönbrunn geschlossene Friede entzog dem östreichischen Staate Salz- burg und das Jnnviertel nebst einem ostwärts daran stoßenden Bezirke zu Gunsten des ohnehin auf seine Kosten vergrößerten und neben ihm zum feindlichen Wächter aufgestellten Baierns. Westgalizien mit Krakau wurde zur Vergrößerung des Herzogthüms Warschau abgerissen, und selbst Rußland erhielt einen Theil, den östlichsten Bezirk von Ostgalizien, in welchem Tarnopol liegt. Außerdem aber legte der Sieger dem Be- siegten ein Opfer auf, durch welches er selbst im Südosten Europa's festen Fuß faßte. Er ließ sich die Gegenden an der oberen Drau, Ober- kärnthen mit seiner Hauptstadt Villach und alles am rechten Ufer der Sau bis zur Mündung der Unna gelegene Land, Krain und einen Theil Kroatiens, abtreten, womit er auf Kosten des Königreichs Italien den östlich vom Jsonzo gelegenen Theil der ehemals venetianischen Besitzun- gen nebst dem Gebiete der Republik Ragusa verband, so daß sich die jonischen Inseln als Fortsetzung daran anschloffen. Dieses Ganze, das

6. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 658

1855 - Mainz : Kunze
656 Russisches Reich. — Jetziger Bestand. Metropolitanen, 28 Erz- und 38 Bischöfen, wird vom Kaiser durch die heilige Synode oder obern Kirchenrath regiert. Im I. 1831 zählte man in Rußland 58000 orthodoxe (d. h. griechisch - katholische) Priester und 68000 Kirchendiener, mit ihren Familien 330000 Köpfe; eben so groß war die Kaufmannschaft mit ihren Familien. Der gesummte Adel aber bestand aus 375000 Männern und 345000 Frauen, und die Bürgerschaft (den Kausinannsstand abgerechnet) ans 3,200000 Köpfen. In Polen ist mau mehrentheils römisch-katholisch, unter den Deutschen und Finnländern lutherisch, im Süden hängen viele (Tartaren n. a.) noch am Islam und ganz im Norden (Lappen u. a.) am Heidenthum. Der römisch-katholischen und armenischen Christen sollen 8 und der Protestanten 2 Millionen sein, Juden l4/s, Mnhamedaner über 23/10 Millionen und Buddhisten 300000. — Das Gewerbwesen ist sichtbar im Steigen, besonders im Gouvernement Moskau, wo neben der älteren Stahlfabrikation die Bearbeitung der Baumwolle so in Schwung gekommen ist, daß Rußland jetzt nur noch y6 feines Bedarfs an Banmwollwaaren ans der Fremde bezieht. Die Fabrikation von Wollewaaren konnte aber bedeutender sein als sie ist, denn immer noch geht eine große Quantität (164000 Ctr.) der inländischen Wolle roh ins Ausland. Zucker aus Runkelrüben verfertigt man jährlich fast 350000 Ctr. — Im Innern sind Moskau und Nischnei Nowgorod (wohin die ehmalige Makariew - Messe verlegt ist) Kasan und Orenbnrg die bedeutendsten Handelplätze; an der See: Petersburg und Riga, Odessa, Archangel. Die meiste Ausfuhr besteht in Talg, Flachs, Hanf, Getraide (über 57 Mill. Scheffel) Nutzholz für 2% Mill. Silberrubel, Pelzwerk und Leder, letzteres vorzüglich als Saffian uno als Jnfleu, das seinen Geruch durch Gerbung mit Birkentheer erhält. Der Handel zur See ist übrigens noch meist in den Händen der Ausländer, wirft aber, Ein- und Ausfuhr gegen einander gerechnet, einen jährlichen Gewinn von 6 Mill. Silberrubel ab. Der innere Verkehr hebt sich seit einiger Zeit, da man die Flußsysteme durch Kanäle, besonders die Wolga mit der Newa und Dwina, den Dnepr mit Niemeu und Duna, in Verbindung gesetzt hat, und gegenwärtig Schienenwege baut. Die kleine Eisenbahn von Petersbnrg uach den nahen kaiserlichen Schlössern war der Anfang, worauf die von Libau zum Niemen, von Warschau bis zur Ferdinands Nordbahn, von Morschansk im Gouvernement Tambow bis zur Mündung der Zna in die Mokscha, und zuletzt als die wichtigste die von Petersbnrg nach Moskau folgte. — Der Volks- unterricht ist noch sehr mangelhaft, obwohl sich die Zahl der Schulen ver- größert. Gymnasien sind jetzt in jedem Gouvernement, doch werden nnr gewisse Stände zum höhern Unterricht zugelassen; es gibt neue und strenge Vorschriften darüber. Universitäten hat das Reich 7, zu Moskau, Petersburg, Dorpat, Kiew, Kasan, Charkow, Helsingfors. Sehr bedeutsam ist es, daß der jetzige Kaiser die 1816 gestiftete Warschauer Universität 1832 wieder aufgehoben und den Polen nur die medicinisch-chirurgiiche Facultät zu Wilna gelassen hat. — Die Finanzen sind wenig bekannt; die Staatsansgabe beträgt in Friedenszeit etwa 162 Mill. Thaler preußisch. Zu Anfang 1853 ward die Staatsschuld auf 400 Mill. Sil-

7. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 660

1855 - Mainz : Kunze
658 Russisches Reich. — Jetziger Bestand. hüglichter Ebene, am gleichnamigen Fluß, der in die Oka sich ergießt. Seit dem großen Brande im Herbst 1812, wodurch Vz der Stadt zerstört wurden , ist sie wieder neu und besser aufgebaut. Viele Paläste des hohen Adels, mehrere hundert Kirchen voller Thürme, zum Theil mit vergoldeten Kuppeln, und 21 Klöster. Die Kathedrale zur Himmelfahrt dient zur kaiserlichen Krönung. Die im 15. Jahrhundert durch italienische Baumeister angelegte Czarenburg (eine Stunde im Umfang und mitten in der Stadt) heißt der Kreml uno ist jetzo prachtvoll im alten Styl wieder hergestellt. In der Nähe liegt westwärts das Städtchen Mojaisk mit dem Dorf Borodino, wo Napoleon siegte, und im Südwesten Malo Jaroslawetz, wo er zur Umkehr gezwungen wurde. Troizkoi Sergiew, das ungeheure Kloster des heiligen Sergius, 9 M. von Moskau. Kaluga 35000 an der Oka, Tula 53000 E. mit wichtiger Gewehr- und sonstigen Fabriken. Orel 38000. An der Wolga: Twer, Jarvslaw und Nischnei Nowgorod jede mir 32000. Nowgorods Messe dauert 9 Wochen und wird weit her, selbst von Chinesen besucht. Der Bazar daselbst gehört der Krone, die während der Messe über 200000 Rubel Pacht daraus zieht. Im Süden: W oro n esch 40000, Kursk, Räsan, Tambo w u. a., sind Gouver- nemeutssitze. Im Norden: Wologda mit 18000, und am nördlichsten das kleine Kola; am weißen Meere Archangel mit 26000; nordwestlich vom Alaunus: Nowgorod am Jlmensee, ehmals groß und berühmt, jetzt wenig bedeutend; desgleichen Pleskoiv oder Pskow. Im Westen gegen Litlhauen: Smolensk am Dnieper mit 12000 Eiuw., berühmt durch Schlachten aus dem Jahre 1812. 2) Klein- oder M a l o r u ß l a n d,. am mittleren Dnieper und obern Donetz, ehmals, als der russische Staat noch nicht an den Pontus reichte, eine Ukraine, d. h. ein Gränzland. Seine russischen Bewohner, meist nomadisch mit veränderlichen Wohnsitzen, pflegte der tatarische Nachbar Kosackeu zu neunen. Dieser Name blieb ihnen, so wie die persönliche Freiheit, und beides wurde später von Auswanderern auch gen Osten verpflanzt, besonders au den Don, wo deren Nachkommen als donische Kosackeu leben. — Kleinrußband hat einen Flächenraum von beinah 3800 Qm. mit mehr als 6 Mill. Bewohnern. Strecken- weis trefflicher Getraideboden, meist aber heerdenvolle Wiesen. Die alte Haupt- stadt Kiew am Dnieper hat 50000 E., worunter viel Deutsche oder Sachsen. Charkow mit 36000 in der slobodischen Ukraine. Pultawa, kleine Stadt an der Worskla, Nebenfluß des Dnieper, wo Schlacht 1709. 3) Ostseeprovinzen, wovon Finnland die zuletzt eroberte. Petersburg an der Mündung der Newa, über Riga 209 M. von Berlin, in niedrer feuchter Fläche des alten Jngermannlands; erst 150 Jahr alt und doch groß und präch- tig mit fast y2 Million E. , worunter 30000 Deutsche und ein sehr zahlreiches Militär. Die engsten Straßen haben 42' Breite. Die gewaltigen Paläste, die andern kaiserlichen Gebäude und Kirchen, und die unweit der Stadt gelegenen Residenzschlösser (vorzüglich Peterhof und das 800' lange Zarskoe-Selo) zeugen vom Aufenthalt unumschränkter Monarchen. Sehenswerth sind: die kupferne Statue Peters des Großen zu Pferd auf 30000 Ctr. schwerem Granitblock; die

8. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 225

1855 - Mainz : Kunze
Gebiet der Donau — Ungarn. 223 (18000 E.) wieder vereinen. Gran mit großartiger Domkirche; der dortige Erzbischof ist höchster Geistlicher oder Primas von Ungarn. Unterhalb Gran biegt der Strom südwärts nach Ofen und Pesth, die durch eine Brücke mit ein- ander verbunden sind. Ofen oder Bnda mit 50000 E. alte Hauptstadt Un- garns und Sitz des Palatins, am rechten Ufer in schöner weinreicher Berggegend. Pesth die größte und schönste Stadt Ungarns, mit einer Universität und 106000 E. ohne Militär und Fremde; Handel und Gewerb sind lebhaft und fortwährend im Steigen begriffen. Vor der Stadt auf der Ebene Rakos wurden ehmals die ungrischen Reichstage gehalten, jetzt Pferderennen. Weiter südlich berührt die Donau kleinere Orte, z. B. Mohacs (gespr. Mohatsch) wo 1526 die Türken, 1687 aber die Christen siegreich gewesen. Erst Neusatz ist wieder ein größerer Ort, und gegenüber die Festung Peterwardein, wo Eugen 1716 die Türken schlug; dann Semlin nahe der Sawemündung, Belgrad gegenüber, auch aus den Türkeukriegen bekannt. — 2) Zwischen Donau und Drau: Oedenburg mit 17000 E. nahe dem Neusiedler See. In der Um- gegend die großen Güter der Familie Esterhazy. Prächtig ist ihr Schloß Ester- hazy, wo man an der hochgelegenen Rosalienkapelle den weiten See überblickt; gleich prächtig das Schloß zu Eisenstadt, mit Park, Theater, Musikkapelle und Kaserne, denn der Fürst genießt das Vorrecht, 150 Grenadiere zu halten. Kaum findet man anderwärts so viele Pflanzenarten als in seinen Treibhäusern, aus denen im Sommer ein Hain von 400 Orangen - und Citronbäumen ins Freie getragen wird. Bekanntlich war Jos. Haydn fürstlich Esterhazischer Kapell- meister; sein Denkmal steht in der Wallfahrtskirche. — Raab mit 15000 E., nicht weit von der Mündung der Raab, durch eine Eisenbahn mit Wien ver- bunden. Stuhlweißenbnrg mit 20000 E. , südwestlich von Ofen, ehmalige Krönungs- und Grabstätte der Könige; südwestl. davon liegt der Plattensee mit einem Spiegel von 23 Qm. Oestlich der Stadt Fünfkirchen liegt am Flüß- chen Almasch die verfallene Festung Szigeth, bekannt durch Zriny's helden- müthige Vertheidigung und Solyman's Tod 1566. — 8) Ans und nahe den Nordkarpathen: In der Tatra das alte Bergschloß Zips oder Szepes Var (Johann v. Zapolya's Geburtsort), wovon das Ländchen mit den Freiorten Käs- mark, Leutschau und Nendorf den Namen hat. In der Fatra die Bergstädte Kremnitz, Neusohl und Schemnitz, wo Gold- u. Silbergruben; die Berg- knappen und Hüttenverwalter sind meistens Deutsche. Weiter abwärts der schöne oberungrische Hanptort Kaschau, und nahe den Waldkarpathen die Festung Mnnkatsch mit einem Staatsgefängniß (Upsilanti saß dort); und am Szamos, Zufluß der Theiß, das große Marktdorf Miskolcz mit 28000 E. Wichtiger ist an der südlichsten Abflachung der Nordkarpathen die von Weinbergen umgebene mit guten Lehranstalten versehene wohlhabende Stadt Erlau, Sitz des zweit- höchsten Erzbisthnms mit 20000 E. Der vorige Erzbischof war der deutsche Dichter Ladiölav Pyrker. Tokay an der obern Theiß; die Tokayer Weine wachsen an dem 7 Meilen sich hinstreckenden Weingebirg Hegyalla. Nächst dem Tokayer find die geschätztesten ungrischen Weine die von Rust am Neusiedler Sec, und die von Carlowitz unweit Peterwardeiu. — 4) Im großen Flach-

9. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 491

1855 - Mainz : Kunze
489 Olymp. Halbinsel — die Türkei. Architektur; Malerei wird zu Verzierungen und Arabesken angewandt, und die Musik ist nichts als ein rauschender Lärm, noch ärger als in unsern Opern. Was Gewerbthätigkeit betrifft, so findet inan in der Tiirkei gute Lederbereitung (Saffian, Korduan) , Färbereien mit türkisch Roth, Säbelfabriken und weniges sonst. Griechen und Armenier sind am betriebsamsten. 1) Die Unter thauen lande. Sie sind abgetheilt in Ejalete und diese in Sandschaks. Wir gehen sie nach Ländern durch, deren Name geschichtlichen Werth hat. — a) Rum Jli oder Romanien (Thracia) — Hauptstadt Constantinopel oder Stambul am Bosporus und Marmarameer. Einw. weit über */2 Mill., zur Hälfte Türken, zur Hälfte Griechen. Armenier, Juden und Frauken oder Abendländer. Die Griechen wohnen in der Vorstadt Fanar. Die Lage Constautinopels ist sehr- schön, mit Neapel und Lissabon zu vergleichen. Unzählige Kuppeln und Minarete, denn man zählt 481 Moscheen. Straßen eng, krumm und schmutzig, wo einzelne Paläste und eine Menge elender hölzerner Häuser und Hütten, die öfters ab- brennen. Es gibt auch christliche Kirchen und viele Hospitäler, Kaffeehäuser, Bäder, Opiumbudeu, Irrenhäuser, Chans oder Herbergen für Kaufleute, und selbst verödete Raublöcher. Seheuswerth ist der Bazar (Kaufhaus) aus vielen Säulenhallen und Gewölben bestehend. Die Stadtmauern sammt ihren 5,48 Thürmen sehen zerfallen ans, wie auch das ehmalige Staatsgesäugniß der 7 Thürme morsch wird und nur noch 3 Thürme hat. Unter den Vorstädten ist Pera (von der Hauptstadt durch den Hafen getrennt) ausgezeichnet als Wohnsitz fremder Gesandten und Kauflente, doch von den Türken Schweinequartier genannt. Groß, einer Stadt vergleichbar, ist das von hohen Mauern und Thürmen um- gebene Seray oder Serail, dessen Haupteiugaug die Pforte heißt; es enthält die Paläste des Großherrn, seiner Frauen, seines Veziers und Hofstaats, mit schönen Gälten und Aussicht über die Gewässer zur asiat. Küste. Mehrere 1000 Personen gehören zum Hofstaat, namentlich die Garde Eunuchen, und zwar die schwarzen unter Befehl des Kislar Aga, und die weißen unter dem Kapu Agassi. — Ferner 2 große Städte an der Maritza: Philip popel mit 80000 und Adrianopel oder Edreneh mit 160000 Einw. — Am Hellespont: Galli- poli mit 70000 E. Die Dardanellen, 4 Schlösser, deren 2 aus der asiati- schen Seite. — t>) Makedonien, worin: Salon ichi mit 70000 Einw., als Sitz abendländ. Consuln, eines Pascha und griechischen Erzbischofs. Viel Gewerb und Handel, vorzüglich mit macedonischem Tabak. Seres 30000 E. mitten in Baumwollflnren. Das Gebirg Athos ist besonders merkwürdig wegen seiner 22 Klöster nebst 500 Kapellen und Einsiedeleien mit beinahe 6000 Mönchen, die Ackerbau und Gewerke treiben*). — os Thessalien, worin Larissa ant *) Salonichi kann noch bedeutender für den Verkehr werden, wenn man den vorhin erwähnten erst kürzlich bekannt gewordnen Paß zwischen Uskub uno dem Amselselde benutzt, um von Belgrad bis in die macedonische Ebene eine Eisen- bahn anzulegen. Die nächste Verbindung Aegyptens und der Levante mit

10. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 565

1855 - Mainz : Kunze
Deutscher Bund Oestreich. 563 Salzburg und dem benachbarten Salzkammergute, und viele kleinere, liefern jährlich an 6 Mill. Ctr., also auf den Kopf 17% Pfd. Rechnet man als zum Berbrauch nöthig 12 Pfd. auf den Kopf, so können %7 des ganzen Salzertrags ausgeflihrt werden. Des Eisenö in Steyermark ist schon im Kap. über die Alpen Erwähnung geschehen. Der Gesammtertrag an Eisen in der Monarchie beläuft sich auf 1688000 Ctr., und der Steinkohlen, die indeß in noch größerer Menge zu gewinnen sind, ans 4500000 Ctr. Das Quecksilberbergwerk zu Jdria ist schon erwähnt. Mineralquellen zählt man 1500, worunter höchst berühmte, wie Baven unweit Wien. Gastein im Salzburgischen, Carlsbad und Töplitz in Böhmen n. a. m Das Gewerbwesen hätte bei so großer Fülle von Produkten Anlaß genug zur bedeutendsten Thätigkeit; auch rühmt man Quantität und Qualität von Leinwand, Tüchern, Seiden-, Banmwoll-, Stahl- und Eisenwaaren, Papier, Por- cellan, Glas, Lederarbeiten, Quincarllerie- und Galanteriewaaren, namentlich die glänzenden Fabrikate aus Wien, Mailand, Prag, Pesth u. s. w. Dennoch be- findet sich die Industrie noch lange nicht im Verhältniß zur Mannigfaltigkeit der Naturprodukte. Die Ostprovinzen besonders sind hinter den deutschen und itali- schen zurück. Da aber die vorhandenen Hindernisse allmählig weggeräumt wer- den , so steht dem östreich. Gewerbwesen noch eine größere Entwickelung bevor. Wie mit der Industrie, so ists mit dem Landhandel, dem fahrbare Flüsse, vermehrte Straßen, einige Kanäle, jetzt auch Dampfschiffe und Eisenbahnen zu Hülfe kommen. Früher hemmten inne-e Zolllinien ven gegenseitigen Verkehr der Provinzen. Es gab Mauthen zwischen ven deutschen, ungrischen und italischen Landestheilen, ja sogar zwischen Oestreich und Tprol; auch Dalmatien hotte ein eignes Zollsystem. — Zum S eeha nd e l, nainentlich auf dem Mittelmeere, ermun- tert der adcialische Golf. Trieft ist der wichtigste Hafen, außerdeni Venedig, Fiume, Ragusa, Caltaro. Man zählt ohne die kleinen Küstenschiffe und Fischer- barken 1100 Kauffahrer von 100 bis 500 Tonnen. Die Bevölkerung beläuft sich fast aus 38 Mill. Menschen in 798 Städten, 2290 Marktflecken und 67680 Dörfern, mit 5300000 Wohnhäusern, ist also größer als die von Frankreich. Allein der östreichische Staat ist kein gleichartiger, er umfaßt Völker verschiedenen Stammes, sowohl nach Sprachen und Gesittung, als nach Geschichte und Verfassungen. Es sind: Deutsche fast 8 Mill., Slawen 15% (nämlich Tschechen, Wenden, Moraven. Slowaken, Polen, Ruthenen, Croaten, Serben, Slawonier, Dalmatiner, Schokazen u. Jstrier), Magyaren 5% , Rumänen oder Walachen 2690000, Juden 730000, Friauler 394000, Zigeuner 94000, Italiener 5 Mill., und zerstreut noch mehrere tausend Griechen, Armenier u. s. w. Bei weitem die Mehrheit ist römisch-katholisch; Protestanten gibt es 3% Million. meist in Ungarn. Zu bemerken ist, daß die staatsbürgerlichen Rechte der verschiedenen christlichen Confessionen nicht, wie in andern deutschen Staaten, einander gleich sind; nur in Ungarn und Siebenbürgen stehen die Protestanten den Katholiken ziemlich gleich, in den andern Provinzen, also auch im eigentlichen Oestreich, wurden sie bisher nur geduldet, während in 36*
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