§ 49. Rußland.
113
3. Klima und Kultur. Das Klima ist entsprechend der großen
Ländermasse, auf welche die verhältnismäßig kleinen Meere mit ihrer
geringen Küstenausdehnung nur wenig Einfluß ausüben, kontinental.
Auf kurze, heiße Sommer folgen lange, grimmig kalte Winter, in denen
das Quecksilber nicht selten hämmerbar, d. h. — 40°, ist.
In der Pflanzenwelt lassen sich vier Zonen unterscheiden: die
Tundrazone (s. o.), die Waldzone bis etwa zum 55. Breitenkreise, die
Ackerbauzone („das Land der schwarzen Erde") und die Steppenzone.
Die Hauptbeschäftigungen der Bewohner sind daher: Ackerbau, Wald-
Wirtschaft und Bienenzucht, Viehzucht (Pferde, Rinder, Schafe), Fischfang,
Jagd und Handel. Im Ural wird Bergbau getrieben, in den Steppen
am Kaspischen Meer Salz gewonnen. Die Industrie ist unbedeutend, so
daß die Einfuhr vieler Waren aus Deutschland und England erfolgt.
Hauptausfuhrprodukte Rußlands sind: Getreide, Vieh, Leder (als Juchten-
leder bearbeitet), Wolle, Holz, Pelze, Flachs.
4. Bevölkerung. Der überwiegende Teil der Bewohner gehört
dem slawischen Stamm an, nämlich die Russen (Großrussen, Kleinrussen,
zu denen auch die Kosaken gehören, und Weißrussen), welche griechisch-
orthodox sind, und die Polen, welche römisch-katholisch sind. In den
Ostseeprovinzen wohnen lutherische Deutsche, am Eismeer die mongolischen
Finnen, Lappen und Samojeden (z.t. noch heidnisch), in den s.-russischen
Steppen die mongolischen Tataren und Kalmücken, welche sich zum
Islam bekennen.
Die Volksbildung steht auf sehr niedriger Stufe; Roheit und
Trunksucht sind unter der gewöhnlichen Bevölkerung, welche sich an die
Befreiung von der Leibeigenschaft (1861) immer noch nicht gewöhnen
kann, weit verbreitet. Der z. T. unermeßlich reiche Adel (die alten
Bojaren) lebt auf seinen prächtigen Schlössern auf dem Lande oder in
Moskau in verschwenderischer Pracht.
5. Staat und Städte. Der Begründer des russischen Kaiser-
reichs, das bis ins 15. Jahrhundert unter der Tatarenherrschaft litt, ist
Peter der Große aus dem Hause Romanow (1689 — 1725). Er hat die
w.-europäische Kultur eingeführt, indem er den Zugang zur Ostsee in
siegreichen Kämpfen gegen die Schweden (Karl Xii.) erwarb. Seine
Nachfolger, besonders Katharina Il, eine deutsche Fürstin aus dem
Hause Anhalt-Zerbst, dehnten das Reich in glücklichen Kämpfen gegen
die Türken und Polen aus. Zugleich waren auch die Eroberungen
nach Asien vorgedrungen, so daß die russische Herrschaft heute den
Stillen Ozean (Wladiwostock) erreicht hat.
Daniel, Leitfaden. Ansg. f. Mädchensch. Ii. Teil. 8
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
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TM Hauptwörter (200): [T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide]]
Extrahierte Personennamen: Peter_der_Große Karl_Xii Karl Katharina_Il Daniel
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland England Polen Moskau Schweden Anhalt-Zerbst Polen Asien
Das Christentum und die Germanen.
23
wimm. Man erzhlte, er habe einst auf dem rmischen Sklavenmarkt schbe germanische Knaben zum Verkauf ausgestellt gesehen; auf die Frage,
welchem Volke sie angehrten, antwortete man ihm, es seien Angeln; da sagte er: Sie sollen Engel werden." Die Angelsachsen nahmen das Christentum mit groem Eiser an; bald zogen angelschsische Missionare aus,
um das Evangelium weiterzutragen. Willibrord predigte es den Friesen, welche von der Rheinmndung nach Osten wohnten und mit den Franken seit langer Zeit im Grenzkriege lebten.
Noch bedeutender aber wirkte Winfried oder, wie ihn der Papst Bonifatius, spter nannte, Bonifatius. Er stammte aus einem edlen Geschlecht in Wessex. Frh war er in ein Kloster eingetreten. Als er die Priesterweihe empfangen hatte, ging er zu den Friesen, um dort zu predigen. Nachdem er darauf ein erstes Mal in Rom geweilt und sich vom Papst selbst die Vollmacht hatte geben lassen, den Deutschen das Christentum zu bringen,
wirkte er besonders in Hessen und Thringen. Als ein gewaltiger Prediger,
der die Gemter entflammte und mit sich fortri, als starke Persnlichkeit, die furchtlos der Gefahr entgegenging, unbeirrt ihr Ziel verfolgte, zugleich Ehrfurcht gebot und Liebe weckte, wurde er zum Apostelderdeutschen. Zu Geismar in Hessen fllte er eine dem Donar geweihte Eiche, ohne, wie die Heiden glaubten, von der Rache des Gottes ereilt zu werden. Er grndete Kirchen, stellte Geistliche an, baute Klster, unter denen Fulda hervorragt. Vom Papste wurde er zum Erzbischof ernannt und erhielt seinen Sitz in Mainz; als solcher schuf er Bistmer, teilte ihnen ihre Sprengel zu und organisierte so, untersttzt von Pippin, diegermanische Kirche. Er ist es auch gewesen, der die Bischse des Frankenreichs ver-anlate, sich zum Gehorsam gegen den Pap st zu verpflichten; er hat dies fr ntig erachtet, um zu verhindern, da die frnkische Geistlichkeit von neuem in Verwilderung und weltliches Leben herabsnke.
In seinem Alter lebte wieder die Sehnsucht in ihm auf, den Friesen das Evangelium zu predigen. Im Friesenlande ist er von einer heidnischen 755, Schar berfallen und, da er jede Gegenwehr verbot, gettet worden; seine Leiche liegt in Fulda begraben.
23. Deutsche Bistmer und Klster. So nahm das Christentum auf germanischem Boden zu. Bistmer hatten bereits in vielen der mstmer. alten Rmerstdte bestanden, z. B. in Kln, Mainz und Trier, in Straburg und Augsburg. Dazu traten nunmehr die von Boni-fatius gegrndeten Bistmer, z. B. Wrzburg, Regensburg, Salzburg.
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Extrahierte Personennamen: Willibrord Willibrord Winfried Winfried Bonifatius Bonifatius Pippin Pippin Bistmer B._Wrzburg
108
Pipin der Kleine. Karolinger.
n.t.s. unterwirft sich das südliche Gallien bis Marseille 9 verspricht
bcm Pabst Gregor 111 Hilfe gegen die Langobarden und stirbt
74t. Seine Söhne Karlmann und Pipin theilcn sich in
das Reich, erklären Childerich 111. zum König, schlagen die
unter Herzog Odilo mit Sachsen, Alemannen und Wenden
743. verbundenen Baiern am Lech, bekämpfen den Herzog Hunold
von Aquitanien, und nachdem Karlmann in ein römisches
Kloster gegangen, hat Pipin der Kleine gegen dieselben
Völker noch wiederholte Kämpfe zu bestehen, und wird von
Bonifacius, dem Apostel der Deutschen, Erzbischof von
Mainz, mit der Einwilligung des Pabsteö Zacharias, zu
752. Soissons als König der Franken gesalbt, Childerich, der
letzte Merovinger, geht mit seinem Sohne ins Kloster.
2. Karolinger, von 752 bis-911 n. Eh. G.
Pipin kämplt noch gegen die Araber und Sachsen, und
zieht nach des Pabstcs Stephan's 11. Aufforderung wiederholt
756. nach Italien gegen die Langobarden unter Aistulf; er schenkt
dem Pabste das Erarchat (Anfang des Kirchenstaates),
und nachdem er nach neunjährigem Kampfe den Herzog Waifar
von Aquitanien unterworfen, und sein Reich unter seine
768. Söhne Karl und Karlmann vertheilt, stirbt er.
Die Macht des Königs wird durch Galliens Eroberung bedeutend
vergrößert; daher seine Schenkungen (beneficia , Lehen ) auf bestimmte
Zeit, später erblich; seine Antrnstionen (Leudes, Adel, Vasallen) mit
ihren von ihnen oft wieder beschenkten Genossen. Die Volksversamm-
lungen im Mai gehen in Versammlungen der Leudes über, unter beson-
derem Einfluß des Major dornus, der ursprünglich ein Aufseher der
königlichen Besitzungen war. Heerbann. Erblichkeit des Thrones. Statt-
halter der Provinzen — Iludes, unter ihnen Comités, Aufseher mit
sieben Beisitzern oder Schöppen, an den Gränzen Markgrafen. Ordalien.
Das Christenthum lernen die Ausgewanderten bald kennen;
nach den Gothen die Gepiden, Heruler, Rugier, Burgunder, Vandalen,
Franken und Angelsachsen rc. Einfluß der Geistlichkeit am Hofe; ihre
Heeresfvlge. Bischöfe in Gallien schon im vierten Jahrhundert (zu
Trier, Köln, Metz, Mainz rc.). Unter den vier großen Bischöfen oder
Patriarchen: von Rom, Konstantinopel, Antiochien und Alerandrien,
die schon lange in Zwiespalt begriffen waren, wird im vierten Jahrhun-
dert der römische als das Oberhaupt der Kirche anerkannt; Pabst heißt
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
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TM Hauptwörter (200): [T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König]]
Extrahierte Personennamen: Pabst_Gregor Gregor Karlmann Karlmann Childerich Odilo Hunold
von_Aquitanien Karlmann Karlmann Bonifacius Apostel Zacharias Childerich Karl Karl Karlmann Karlmann Metz Pabst
166 Französische Re volutions kriege. Kosziu Sko.
n.c.g.mit Belgien frei werden, zu den Oesterreichern. Uebcrall die
Verbündeten im Vortheile, und im Innern Frankreichs die
Vendee, Bretagne (Wimpfen), Toulon, Marseille und Lyon
gegen den Convent im Aufruhr. Daher durch die Jakobiner
die Sch recken s regi e run g ; allgemeines Aufgebot in Masse;
ganz Frankreich ein Feld - und Waffenlagcr unter Carnot.
Darauf Siege der Franzosen gegen die im Innern Empörten
unter gräßlicher Rache; eben so in Belgien durch Iiouchard
und Jourdan, am Oberrhein durch Pickegru und Iiocle j
indessen sättigt sich die Revolution durch ihre Blntgerichte
1794. überall in Frankreich; ihre Häupter stürzen sich selbst; Ende
des Terrorismus.
In den Niederlanden siegt Pickegru bei Tournal, und
1795. ^onrdan bei Fleums; Holland wird erobert — batavische
Republik, verbunden mit Frankreich. Am Oberrhein müssen
die Preussen, nach ihrem Siege bei Kaiserslautern, weichen,—
Frieden zu Basel zwischen Preussen und Frank-
reich (das nördliche Deutschland neutral), etwas später mit
Spanien ( St. Domingo an Frankreich ) *).
*) Um dieselbe Zeit blutige Auftritte in Pvlen: »ach dem russisch»
türkischen Kriege ( 1787—1792) suchte Katharina Ii. ihren Einfluß in
Polen durch eine Conföderatiou der unzufriedenen Polen zu Targowih
geltend zu machen; eine russische Armee dringt ein; die Polen unter
Thaddäus Kosziusko müssen weichen. Auch eine preussische Armee,
mit Katharina einverstanden, rückt unter Möllendorf 1793 in Polen
ein, und bald darauf erfolgt die zweite Theilung Polens. Aber
die Erbitterung der Polen bricht schon 1794 aus. Kosziusko Ober-
feldherr. Die Russen aus Warschau vertrieben, vereinen sich mit den
unter ihrem König eindringenden Preussen. Sieg der Verbündeten bei
Raffka. Warschau vergebens belagert. Auch Oesterreich schickt eine
Armee. Kosziusko bei Maciejowiee von den Russen unter Fersen
geschlagen und gefangen. Suwarvv erstürmt Prag a; Warschau kapi-
tulirt, — dritte Theilung Polens 1795; der König Poniatowsky
legt seine Würde nieder (Rußland gewinnt 2000 Quadratmeilen, Preus-
fen 990 Quadratmeilen und Oesterreich 834 Quadratmeilen). Katharina
stirbt im folgenden Jahre; ihr folgt ihr Sohn Paul I (1796—1801).
Auch Friedrich Wilhelm Ii. von Preussen stirbt im November 1797, und
ihm folgt sein Sohn Friedrich Wilhelm Hl
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister]]
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Extrahierte Personennamen: Kosziu_Sko Katharina_Ii Katharina Kosziusko Raffka Kosziusko Poniatowsky Katharina Friedrich_Wilhelm_Ii Friedrich Wilhelm Friedrich Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Frankreichs Bretagne Toulon Marseille Lyon Frankreich Belgien Jourdan Frankreich Niederlanden Holland Frankreich Preussen Kaiserslautern Basel Preussen Frank- Deutschland Spanien Frankreich Polen Polen Polens Warschau Preussen Oesterreich Warschau Polens Oesterreich Preussen
— 103 —
Festung Olmütz O, und wo diese Straßenlinie mit der von N
aus Böhmen her zusammentrifft, die Hauptstadt Brünn □ (126).
Böhmen und Mähren sind das Einfallstor aus Deutschland nach
Österreich. ^
Wie in Böhmen, so ist in Mähren das tief gelegene Becken
des Hauptflusses der Sitz der Landwirtschaft (Weizen und Mais)
und des Weinbaus. Auf den höher gelegenen Stufen werden
Waldwirtschaft sowie Bergbau aus Eisen und Kohle getrieben.
Die beiden großen Kohlenlager im S bei Brünn und im N bei
Ostrau sind die Veranlassung zu lebhafter Webeindustrie geworden,
bei Brünn der.woll- und Baumwoll-, im N der Leinenindustrie.
Auch in Österreichisch Schlesien herrscht neben dem hoch-
entwickelten Bergbau auf Steinkohle im Ostrauer Becken eine leb-
haste, vielseitige Industrie. Hauptort der Gewebeindustrie ist die
Hauptstadt Troppau O.
Die Bevölkerung besteht aus Deutschen und Tschechen. Die
Deutschen sitzen geschlossen in den gebirgigen Randgebieten und
in den großen Städten; die Hauptfläche Böhmens und Mährens
ist tschechisch. Den äußersten O in Schlesien nehmen Polen ein.
Die Karpatenländer.
Die Karpaten.
Sie bilden die Fortsetzung des No-Flügels der Alpen und
ziehen in einem nach Sw geöffneten Bogen von der March-
mündung bis zur So-Ecke Siebenbürgens, biegen dann nach
W um und reichen bis zum Durchbruchstal der Donau.
Man vergleicht die Karpaten gern mit einer Hantel; die beiden kugel-
förmigen Enden bilden die Westkarpaten und die das Hochland
von Siebenbürgen einschließenden Ostkarpaten, den Handgriff die
Mittel- oder Waldkarpaten. Wie unterscheidet sich der Abfall nach
außen von dem nach innen? Welche Flüsse entströmen der Außen-, welche
der Innenseite? Was lehren Temperatur- und Regenkarte über die Zu-
nähme der Wärme und die Abnahme der Niederschläge von den Rand-
gebirgen nach dem Innern?
Die Westkarpaten sind ein herrliches Bergland mit grünen
Tälern und Wäldern, reichen Bodenschätzen und warmen Quellen
(Trentschin- oder ungar. Teplitz). Den s-en Abschnitt bildet
das Ungarische Erzgebirge mit reichen Schätzen von gold-,
silber-, blei- und kupferhaltigen Erzen im W, ausgedehnten
Eisenerzlagern im O. Umsäumt wird es im So von den
vulkanischen Rebengeländen der H egy alja (hedf —) mit Tokaj,
im N überragt von der in die Wolken ragenden Hohen Tatra.
Diese steigt als eine von Flutztälern allseitig umschlossene Felsenburg
bis sast zur Höhe der Zugspitze auf. Die Gipfel sind turmartige (vom
Volke auch Türme genannt), schroffe, zersplitterte Felsen, zwischen denen
malerische Bergseen mit grünlichem oder schwärzlichem Wasser liegen, die
„Meeraugen".
Von den Flüssen, die zur Donau gehen, leitet die Waag
den wichtigen Verkehrsweg von Schlesien über den Jablunka-
paß her nach Ofen-Pest.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
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Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Troppau Siebenbürgens Donau Teplitz Tokaj Donau Ofen-Pest
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
14
Fränkische Zeit.
Vordringen ins Römerreich.
Natural-
wirtschaft.
Zweiter Abschnitt.
Grundherren und Grundholde in der fränkischen Seit.
Infolge des durch die steigende Bevölkerungszahl entstandenen Land- und Nahrungsmangels (s. oben S. 10) drangen die Germanen seit Beginn des vierten Jahrhunderts in immer größeren Massen gegen die römischen Grenzprovinzen vor. Hier lagen die Äcker vielfach verödet, der kleine Bauer war durch die Großgrundbesitzer mit ihren Sklavenscharen und durch den schweren Steuerdruck dem Untergange nahe gebracht. Zunächst nahmen die siegreichen Germanen nun die öde liegenden Landstriche in Besitz, bald aber beraubten sie auch die Grundherren ganz oder doch zum größten Teile ihres Eigentums. Dies sowie überhaupt die kriegerische Wanderung mußte bedeutenden Einfluß aus die sozialen Verhältnisse im allgemeinen ausüben. Die Entwicklung gestaltete sich aber bei den verschiedenen deutschen Stämmen in verschiedener Weise. Die wichtigste Staatengründung vollbrachten die Franken, und im Zusammenhange mit dem Umschwung der wirtschaftlichen Zustände erfuhr die soziale Ordnung manche Änderung, durch die das ganze Volksleben beeinflußt wurde.
Seit dem Eindringen der Germanen ins Römerreich kam die Naturalwirtschaft völlig zur Herrschaft, d. h. der Grundbesitz wurde die wichtigste Form des Besitzes überhaupt, Geld schwand fast gänzlich aus dem Verkehr, Vermögen und Grundbesitz fielen eigentlich zusammen, und nur dieser gewährte staatliche Rechte. Allein solche Güter, die unmittelbar gebraucht werden konnten, wurden erzeugt und miteinander vertauscht, und zwar ging jedes Gut vom Produzenten meist unmittelbar an den Konsumenten über. Es war eine Produktion nur für den Bedarf: nur das, was gebraucht ward,
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
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22
Sechste Periode. Von 1648 —1789. — Erster Abschnitt. Von 1648 —1740.
wesir Kara Mustafa erschien mit einem großen Heere vor Wien
(1683), das unter dem Grafen Rüdiger von Starhemberg sich zwei
Monate tapfer hielt, bis Herzog Karl von Lothringen und der
Polenkönig Johann Sobieski ein Entsatzheer heranführten, das die
Türken völlig schlug. Jetzt ging Österreich zum Angriff über,
Polen, Rußland und Venedig schlossen sich ihm an. Ungarn
wurde erobert (1686 Erstürmung von Ofen durch Karl von
Lothringen, der von 8000 Brandenburgern unter General v. Schö-
ningh unterstützt wurde) und der Prefsburger Reichstag gezwungen
die Erblichkeit der Krone anzuerkennen. Kach vorübergehenden
Erfolgen des Grofswesirs Mustafa Köprili endete der Krieg für die
Pforte durchaus unglücklich (1697 grofser Sieg des Prinzen Eugen
von Savoyen bei Zenta a. d. Theifs): im Frieden von Karlowitz
(bei Peterwardein) (1699) trat sie an Österreich Ungarn, Sieben-
bürgen und den gröfsten Teil von Slawonien und Kroatien ab,
an Polen Teile der Ukraine und Podolien, an Venedig Morea.
1716 unternahm Österreich (Karl Vi.) als Bundesgenosse der von
den Türken angegriffenen Republik Venedig einen neuen Türken-
krieg, der nach glänzenden Siegen Eugens (bei Peterwardein
und Belgrad) zum Frieden von Passarowitz (ö. von Belgrad) führte
(1718), in dem Österreich das Banat, das nördl. Serbien und die
Walachei bis zur Aluta erhielt. Die beiden letzteren Gebiete aber
mufsten 1739 nach einem neuen, unglücklichen Kriege im Frieden
von Belgrad wieder abgetreten werden.
6. Der spanische Erbfolgekrieg und die Herstellung
des Gleichgewichtes der Grofsstaaten.
a) Die Veranlassung. Bei der Kinderlosigkeit und Kränk-
lichkeit des letzten spanischen Habsburgers, Karls Ii., hatte die
Frage, wer Erbe der spanischen Monarchie werden solle, schon
lange die Aufmerksamkeit beschäftigt. Ansprüche erhoben Lud-
wig Xiv. — für seinen jüngeren Enkel Philipp von Anjou,
Leopold I. — für seinen jüngeren Sohn Karl und der Kurprinz
Josef Ferdinand von Bayern1. Die Seemächte England und
Holland, besorgt wegen der Verbindung Spaniens mit Frankreich
oder Österreich, suchten eine Teilung der spanischen Monarchie
herbeizuführen, sodafs der Haupterbe Josef Ferdinand würde.
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
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Extrahierte Personennamen: Starhemberg Karl_von_Lothringen Karl Johann_Sobieski Johann Karl_von
Lothringen Karl Mustafa_Köprili Eugen
von_Savoyen Eugen Zenta Venedig_Morea Karl_Vi Karl Eugens Eugens Karls Philipp_von_Anjou Philipp Leopold_I. Karl Karl Ferdinand Josef_Ferdinand Ferdinand
Extrahierte Ortsnamen: Wien Polen Venedig Karlowitz Ungarn Slawonien Kroatien Podolien Venedig Belgrad Belgrad Serbien Aluta Belgrad Karls England Holland Spaniens Frankreich
Ii. Sicherung der erworbenen Grofsinachtstellung.
53
er kein Entgegenkommen fand. Rufslands Siege im Türkenkriege
bewogen Kaiser1 Josef Ii. (1765 — 90), Maria Theresias Sohn,
zum engeren Anschlufs an den von ihm persönlich bewunderten
Friedrich (sein Besuch in Neifse 1769, Friedrichs Gegenbesuch in
Mährisch-Neustadt 1770), sehr gegen den Willen seiner Mutter,
und zur Besetzung der (ehemals zu Ungarn gehörigen, seit 1412
polnischen) Zips. Ein russisch-österreichischer Krieg schien un-
vermeidlich; er wurde abgewandt, indem Friedrichs früherer Ge-
danke der Teilung Polens aufgenommen wurde. Im Aug. 1772
kam der Vertrag zu stände: Österreich nahm Galizien und Lodo-
merien, Rußland das Land rechts der Düna und am mittleren
Dnjepr, Preußen Westpreufsen aufser Danzig und Thorn, das
Ermeland und den Netzedistrikt (Friedrich nannte sich nun König
von Preußen). So war der Anfall Polens an Rußland allein ver-
hindert. Für die abgetrennten Gebiete war die Erlösung von der
polnischen Mifswirtschaft eine Wohlthat, insbesondere für die
preufsischen, wo Friedrich eine grofsartige Kulturarbeit unternahm
(v. Brenckenhoff), den Bromberger Kanal baute, Gewissensfreiheit
und eine treffliche Justiz und Verwaltung in dem wirtschaftlich,
geistig und sittlich bodenlos verwahrlosten Lande schuf.
2. Der bayrische Erbfolgekrieg und der Fürstenbund.
In seinen Bestrebungen das Kaisertum durch Neubelebung
der schon längst verfallenen Reichsverfassung zu stärken geschei-
tert, suchte Josef Ii. die Kaiserwürde, zur Vergröfserung Habs-
burgs zu benutzen. Als mit Maximilian Iii. Josef die bayrische
Kurlinie ausstarb, wufste er dessen Nachfolger, den charakterlosen
Karl Theodor von Pfalz-Sulzbach, zu bewegen ihm gegen Geld-
zahlungen den besten Teil Bayerns abzutreten. Friedrich ver-
mochte den präsumptiven Nachfolger Karl Theodors, Karl von
Pfalz-Zweibrücken, zum Protest dagegen, und da solcher wir-
kunglos blieb, trat er als Verteidiger der Reichsverfassung gegen
Österreich bewaffnet auf. Die Hoffnung Josefs auf die Hilfe Frank-
reichs — seine Schwester Marie Antoinette war Ludwigs Xvi.
Frau — wurde vereitelt, da Frankreich sich dem Aufstande der
1) In Österreich ist er Mitregent seiner Mutter.
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
TM Hauptwörter (100): [T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T96: [Ludwig Karl König Frankreich Kaiser Xiv Napoleon Krieg Franz Italien], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn], T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T71: [Deutschland Krieg Preußen Volk Napoleon Frankreich Macht Frieden Europa Land]]
Extrahierte Personennamen: Josef_Ii Maria_Theresias Maria Theresias Friedrich_( Friedrich Friedrichs Friedrichs Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Brenckenhoff Josef_Ii Maximilian_Iii Maximilian Karl_Theodor_von_Pfalz-Sulzbach Karl Friedrich Friedrich Karl_Theodors Karl Karl_von
Pfalz-Zweibrücken Karl Marie_Antoinette Ludwigs
I. Deutschland von 1273 — 1493.
85
Wut des Volkes gegen die (allein auf das Darlehen zu Zins an-
gewiesenen und oft zu grofsem Reichtum gelangten) Juden und
richtete unter den Unglücklichen ein gräfsliches Gemetzel an;
dann suchten die Geifslerzüge die Lande heim, und endlich ver-
tilgte die furchtbare Seuche in den Jahren 1348 — 51 einen großen
Teil der Bevölkerung. Karl bewies, dafs er seinen Aufenthalt in
Krankreich und Italien, die in der wirtschaftlichen Entwickelung,
in materieller und geistiger Kultur Deutschland weit überlegen
waren, wohl genützt hatte. Seine Verwaltung Böhmens war
musterhaft. 1348 gründete er in Prag die erste deutsche Uni-
versität. Um seine Stellung zu festigen, zog er nach Italien1,
begnügte sich jedoch mit der Erwerbung der Kaiserkrone, ohne
weiter in die Angelegenheiten des Landes einzugreifen (1354 bis
55). Den Landfrieden suchte er zu schirmen. Die auf den
Reichstagen zu Nürnberg und Metz (1356) erlassene Goldene
Bulle bezeichnet einen wichtigen Abschnitt in der politischen
Entwickelung des Reiches (s. S. 89). Mit den Habsburgern stellte
Karl sich freundlich und schlofs mit Rudolf Iv., unter dessen
Regierung Österreich blühte (1365 Gründung der Universität
Wien), einen gegenseitigen Erbvertrag. Seine Hausmacht ver-
gröfserte er durch die Erwerbung von Brandenburg, das er im
Vertrage von Fürstenwalde Otto ihm zu überlassen zwang (1373):
eine wahre Erlösung für das gemifshandelte Land. Seinen zwei-
ten Sohn Sigismund verlobte er mit Maria, der ältesten Tochter
Ludwigs d. Gr. von Ungarn und Polen1 2; auch setzte er die Wahl
seines ältesten Sohnes Wenzel zu seinem Nachfolger durch.
Seine Erbländer teilte Karl so, dafs Wenzel Böhmen mit den
Nebenländern, Sigismund Brandenburg erhielt. Er starb 1378.
Er überragte an diplomatischem Geschick, Folgerichtigkeit des
1) Während der Abwesenheit der Päpste von Rom hatte sich unter dem
Eindruck der antiken Erinnerungen Cola di Rienzi zum „Volkstribunen“ ge-
macht und die altrömische Republik wiederherzustellen unternommen (1347
bis 54).
2) Die zweite, Hedwig, wurde an den Grofsfürsten Jagiello von Littauen
vermählt, der so in den Besitz von Polen kam (Wladislaw H.). Verhängnis-
volle Wichtigkeit dieses Ereignisses für den deutsdhen Orden (Schlacht von
Tannenberg 1410).
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
TM Hauptwörter (100): [T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T57: [Orden Polen Preußen Land Hochmeister Ritter Marienburg Stadt deutsch Jahr]]
Extrahierte Personennamen: Karl Karl Karl Karl Rudolf_Iv. Rudolf_Iv. Otto Sigismund Maria Maria Ludwigs Ludwigs Karl Karl Wenzel_Böhmen Sigismund_Brandenburg Hedwig Wladislaw_H.
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Italien Deutschland Prag Nürnberg Brandenburg Ungarn Rom Polen Tannenberg
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
Inhalt: Zeit: Mittelalter
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3. Die Ostgermanen:
Rugier-Gepiden
Goten
(Weichsel-Pregel)
Burgundionen
(Warthe-Netze)
(Untere Oder) Vandalen
(Mittl. u. obere Oder)
S i 1 i n g e r (Spree-Oder)
31. Wie beschaffen war der Körperbau der Germanen?
1. Sie waren durch regelmäßige Körperbetätigung groß, schlank und ebenmäßig gebaut.
2. Sie waren durch stete Übung stark und gewandt.
3. Sie waren durch fortwährende Bewegung im Freien gegen alle Unbilden des Wetters abgehärtet.
32. Welches waren Lichtseiten im Charakter der Germanen?
1. Unablässige T apferkeit und Aufopferungsfähigkeit im Kampfe.
2. Unbedingte Wahrhaftigkeit und Treue im Verkehr.
3. Unentwegte Keuschheit und Sittenreinheit bei Männern und Frauen.
4. Unbegrenzte Gastfreundschaft und Offenherzigkeit gegen Freunde und Fremde.
33. Welche Schattenseiten wies der Charakter der Germanen auf?
1. Allgemein verbreitetes Volltrinken und Spiel wut führten oft bis zum Verluste der persönlichen Freiheit.
2. Tiefeingewurzelte Streitsucht und Blutrache verursachten vielfach folgenschwere Kämpfe.
3. Allzu großer Freiheitsstolz und maßlose Absonderungssucht verhinderten eine zielbewußte Einigung.
34. Inwiefern entsprach die Nahrungsweise der Germanen dem Zustande ihres Landes?
1. Die Hauptnahrung bildete das Fleisch der Herden-und der Jagdtiere.
2. Die Zukost bestand in Haferbrei (geröstet als Brot), Käse, Waldbeeren und wilden Birnen.
3. Den Durst stillten sie mit Wasser und Milch, mit Obstwein und Met.
35. Wie sah die Wohnung der Germanen aus?
1. Sie lebten in Blockhäusern, die mit Schilf oder Stroh gedeckt waren.
2. Sie konnten ihre Hütten leicht auseinandernehmen, um sie anderwärts wieder aufzubauen.
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter]]
TM Hauptwörter (200): [T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat]]