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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Erdkunde - S. 169

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 169 — Wie im Klima, so zeigen sich auch in der Pflanzen- und Tierwelt Asiens große Gegensätze. Während die öde Tundra im Norden notdürftig von Moosen und Flechten bedeckt ist, so daß nur wenige Arten von Pelztieren und Vögeln dort fortzukommen vermögen, erreicht die Pflanzen- und Tierwelt im Südeu des Erdteiles üppige Mannigfaltigkeit und riesenhafte Formen. Palmen, Reis, Thee, Zucker- rohr, Kaffee, Baumwolle, Pfeffer und andere Gewürze, mancherlei Arznei- und Färbekräuter haben hier zumeist ihre Heimat. Zahlreiche Tierarten beleben diese tropischen Länder Asiens. In den mächtigen Wäldern hausen Elefanten, Nashörner, Büffel, Affen und Schlangen; Papageien und andere farbenreiche Vögel fchaukeln sich auf den Zweigen der Bäume; im Dickicht des Schilfes lauert der Königstiger; Sümpfe und Ströme sind von Krokodilen, Salamandern und Schild- kröten bewohnt; der Indische Ocean birgt die kostbare Perle. V. Bevölkerung. a) Zahl. Asien hat 840 Millionen Einwohner, also mehr als die Hälfte aller Menschen. Auf 1 qkm treffen durchschnittlich 19 Seelen. Die Bevölkerung ist naturgemäß sehr ungleichmäßig verteilt. In Sibirien rechnet man auf 2 qkm kaum 1 Bewohner; in Britisch- Jndien hingegen kommen auf 1 qkm 60, in Japan sogar 108 Menschen. b) Abstammung. Die Bewohner Asiens gehören drei ver- schiedenen Rassen an: der mongolischen, der kaukasischen und der malayischen. 1. Die mongolische Rasse — in der Mitte, im Osten und Norden des Erdteiles •— umfaßt etwa 3/5 der Gesamtbevölkerung. Die hervorragendsten Völker dieser Rasse sind die Chinesen, Japaner, Tataren und die sibirischen Völker. 2. Die kaukasische Rasse — im Süden und Westen ■— zählt nicht ganz 2/5 der Bewohner. Hierher gehören: die Inder, Perser, Ära- der, Armenier. Europäer sind in Asien verhältnismäßig wenig ansässig. 3. Die malayische Rasse — im Südosten—, ungefähr 30 Millionen, wohnt im südlichen Hinterindien und auf den benach- barten Inseln. Die Urbewohner von Dekhan und Ceylon gehören einer eigenen Rasse, den Dravidas, an. Bumüller-Schuster, Erdkunde. Neue Ausg. 2. Aufl. F

2. Die Geographie in der Volksschule - S. 99

1897 - Gera : Hofmann
A. Nordwesteuropa. Ii. Dänemark. 99 Bei diesem Klima kann keine großartige Pflanzenwelt gedeihen, und unsere Getreide- und Gemüsepflanzen finden dort keine Heimat mehr u. s. w. o) Die Bewohner. Welche Beschäftigung kann nach der Landesnatur keine Nahrungsquelle der Isländer bilden? — Der Ackerbau. Welches werden daher wohl hervorragende Einfuhrartikel sein? — Getreide und Gemüse. Statt der Getreidekörner führt man verschiedene Mehlsorten ein. Zu welcher Beschäftigung werden die Weideplätze nötigen? — Zur Viehzucht. Wo werden wir diese Weideplätze zu suchen haben? — An den Gebirgs- abhängen und in den Flußthälern. Welcher Landesstreifen dürfte sich nach der Karte sehr gut dazu eignen? — Das Tiefland an der Südküste. Und doch gehört dasselbe zu den unfruchtbarsten und ödesten Gegenden Islands. Lavasand und vulkanische Asche vom nahen Hekla haben die Weiden vielfach bedeckt, und auch unfruchtbare Moorstrecken ziehen sich weithin. (Wiederholen.) Wo liegen nun wohl die besten Weideplätze? — In den Flußthälern und an den Gebirgsabhängen der Nordküste. Dieser Landesteil ist daher trotz seines rauheren Klimas auch der am meisten bewohnte. Rinder und Pferde haben beim Isländer eine Heimat gefunden. Den größten Nutzen gewährt ihm aber das Schaf. Es liefert ihm Milch, Wolle und Fleisch und wird in großen Herden gehalten. Die Renntiere leben wild in Herden. An Raubtieren kommen der Eisbär und der Schneefuchs vor. Unter den Pflanzen ist für den Isländer das is- ländische Moos, eine Flechtenart, sehr nützlich. Er sammelt es in großer Menge und bäckt eine Art Brot daraus. Weil es als Heilmittel gegen Brustkrankheiten sehr geschätzt ist, bildet es einen bedeutenden Handelsartikel. Was liefert das Meer den Bewohnern? — Meerfische und Robben. Auch der Walfisch und der nordische Hai zeigen sich an Islands Küsten und werden von den Bewohnern gejagt. An den Küsten nisten die Eider- gänse, deren Dunen einen bedeutenden Handelsartikel bilden. Nenne andere Ausfuhrartikel! — Thran, Fischbein, Wolle, Pelzwaren. Welche Haushaltungsartikel müssen eingeführt werden? Welches ist die wichtigste Handelsstadt? — Reykjavik. Der Name bedeutet Rauchbucht. Sie ist nicht größer als ein großes deutsches Dorf. Beschreibe ihre Lage! 7*

3. Theil 2 - S. 266

1864 - Mainz : Kirchheim
266 sehr mild. Nur in sumpfigen Gegenden herrscht ungesunde Lust, und hier wü- thet zuweilen das furchtbare gelbe Fieber. Man baut alle europäischen Obst- arten, Baumwolle, Reiß, Getreide, Zucker und vorzüglich Tabak. In den ungeheuren Wäldern leben viele Pclzthiere und viel Wild. Von den schädlichen und lästigen Thieren erwähnen wir die Klapperschlange und die Muskitos. In Carolina und vorzüglich in Californien findet man eine ungeheure Menge Gold, in den Gegenden des Misfisippi viel Eisen, Kupfer und Blei. Die See- küsten sind reich an großen, natürlichen Häfen. Die südlichen Staaten haben Sklaven; es sind dies Neger oder Schwarze, welche durch den schändlichen Menschenhandel aus Afrika zu Arbeitern in den Plantagen eingeführt wurden. Zur Ebre der Menschheit wird dieser abscheu- liche Handel jetzt immer mehr beschränkt. Handel, Fabriken und Gewerbe be- schäftigen den britischen Kolonisten; der Deutsche ist der tüchtigste Landbauer und Handwerker. Er zeichnet sich durch Fleiß, Ordnungsliebe und Genügsam- keit aus. Die Regierungsverfassung verbindet jetzt,einunddreißig verschiedene, von einander völlig unabhängige Staaten und mehrere Distrikte zu einem Ganzen, und zwar durch den Congreß, welcher sich aus Abgeordneten der sämmtlichen Staaten bildet. An der Spitze steht der auf vier Jahre erwählte Präsident, welcher die vollziehende Gewalt hat. Die Union zählt jetzt über 25 Millionen Einwohner auf 140,000 Quadratmeilen. Ihre Landessprache ist die englische. 32. E i n P r a i r i e b r a n b.» Der lieblichste Spätherbst hatte eine Anzahl Reisender eingeladen, in der Prairie von den Pferden zu steigen und bei einem Mittagsmahle, aus einem köstlichen Büffelrücken bestehend, einige Stunden behaglicher Ruhe zu pflegen. Die Natur selbst scheint eine Feierstunde zu halten. Ueber das unermeßliche goldene Meer der gelb gewordenen Prairiegräser und Blumen streift ein kaum merklicher Westwind, und das gegenseitige Neigen der Stengel scheint ein ver- trauliches Getose derselben zu bewirken. Die ganze unermeßliche Prairie liegt schweigend, als ob sie raste oder Mittagsruhe halte, während das majestätische Gestirn des Himmels, bereits den Scheitelpunkt seines Laufes hinter sich, nach dem Westen sich neigt. Gemüthlich plaudern die Jäger oder Reisenden von der Jagd auf den Prairien und den Gefahren, die sie bestanden; sieh', da werden ihre Pferde auf einmal unruhig, toll und suchen mit aller Gewalt sich loszureißen von dem Lasso und zu entfliehen. „Auf, auf!" ruft der erfah- rene Gabriel, „auf, ihr Freunde! Schnell die Pferde gesattelt! Retteteuer Leben! Die Prairie steht in Flammen, und die Büffel jagen gegen uns heran !" Da waren keine Worte zu verlieren; Alle sprangen auf; es galt das Leben! Nur die schnellste Eile kann reiten. In einer Minute sind die Pferde gesattelt; in der zweiten jagen die Reiter schon über die Prairie hin. Es be-

4. Theil 2 - S. 156

1864 - Mainz : Kirchheim
156 nicht mit Schrot geschossen, sondern mit kleinen Sandkörnern, weil sonst nichts Ganzes an ihnen bliebe. Neben ihnen wohnt eine Spinne, die so gross ist, dass sie diese armen Thierlein, wie Mücken, fängt und aussaugt. Andern Respekt flösst der Lämmergeier seiner Nachbarschaft ein, der in den Tyroler- und Schweizergebirgen daheim ist. Denn mit seinen ausgespannten Flügeln bedeckt er eine Länge von 8 bis 9 Fuss, und er ist stark genug, Gemsen, Ziegen und Kinder anzu- packen, zu überwältigen und davon zu tragen. Der grösste unter allen Vögeln, die fliegen können, ist der Kon- dor, ein Landsmann des Kolibri. Dieser misst mit ausgespannten Flügeln 16 Fuss ; feine Flügelfedern find einen Fingerdick, also, dass man schön Fraktur damit schreiben könnte, und das Rauschen seiner Flügel gleicht einem fernen Donner. Aber der allergrösste Vogel ist der Strauss in den Wüsteneien von Asien und Afrika, der aber wegen seiner Schwere und wegen der Kürze seiner Fittige gar nicht fliegen kann, sondern immer auf der Erde bleiben muss. Doch trägt er seinen Kopf 9 bis 10 Fuss hoch in der Luft, kann weit umher schauen und könnte, wie ein guter Freund, neben einem Reiter auf seinem Rosse herlaufen und mit ihm reden, wenn ihm nicht Vernunft und Sprache versagt wä- ren. — Das Spitzmäuslein, ebenfalls in Asien, wiegt ein halbes Quentlein und ist das kleinste unter allen bekannten Thieren, die auf 4 Beinen gehen und ihre Jungen säugen. — Der Elephant aber ist 12 bis 14 Fuss hoch, 15 bis 17 Fuss lang, wiegt seine7000 Pfund, und ein fleissiger Schüler soll mir ausrechnen, wie viele Spitzmaus- lein zusammen so schwer sind, als ein einziger Elephant. Das kleinste Thierlein aus der Erde hat auch mit dem stärksten Vergrösserungs- glase wohl noch kein Mensch gesehen. Aber das grösste Thier ist der Walisisch, der bis zu einer Länge von 120 Fuss wachsen kann und seine 1000 Centner und darüber wiegt. ' 37. Die Salzbergwerke von Wieliezka (Wjälitschka). In der Nähe von Krakau liegt ein kleines Städtchen mit Namen Wie- l i c z k a, unter und bei welchem sich das berühmte Salzwerk befindete Es wird bergwerksmäßig bearbeitet. Das Salz wird in großen Stücken losgesprengt und so herausgeschafft. Schon im dreizehnten Jahrhunderte ward es benutzt, und es hat folglich schon eine unbeschreibliche Menge Salz hergegeben, ohne daß es noch merklich erschöpft wäre. Durch acht Eingänge, deren sechs im freien Felde und zwei in der Stadt gelegen sind, gelangt man zu den unter- irdischen Salzbehältern. Die beiden letzteren Eingänge dienen meist zum Hinab- lassen der Arbeiter und zum Herausschaffen des Salzes; da hingegen die außer-

5. Theil 2 - S. 258

1864 - Mainz : Kirchheim
258 zen, Citronen, Datteln, Oes, Kaffee, Zuckerrohr, Gummi, Tabak, Indigo, Banniwolle, Kameele, Pferde, Schafe, Ziegen, Rindvieh, Büffel, Elephanten, Löwen, Tiger, Panther, Leoparden, Hyänen, Schakals, Antilopen, Zebras, Giraffen, Affen, Krokodile, Strauße, Pfauen, Papageien und vieles andere Geflügel; Kupfer, Gold u. s. w. Auf der Nordküste von Afrika, die reich an Städten ist, blühen auch städtische Gewerbe und Manufakturen in Seidenwaa- ren, Leinwand, Leder u. s. f. Im Innern aber beschränkt sich der ganze Kunstfleiß der Einwohner auf einige Bautnwvlleuzeuge, die sie zu ihrer Be- deckung weben, und dazu gehört nicht viel; denn ihr ganzes Gewand ist ein Schurz,Khre Wohnung ein Zelt oder eine Hütte. Mit Allem, was sie sonst bedürfen zu ihrem Unterhalte, sind sie von der Natur reichlich beschenkt wor- den. Vieles von dein, was sie haben, können sie zum Handel mit den Euro- päern und Kaufleuten anderer Erdtheile benutzen, wie z. B. Baumwolle, Gummi, Indigo, Kupfer, Gold, Elfenbein, auf der Nordküste auch Getreide. Und was verkaufen sie noch? — Zsch, kaum sollte man es glauben —Fürsten verkaufen ihre Unterthanen, Väter ihre Kinder oder die Kinder ihrer Nach- barn , der Freund oft seinen Freund. — Und an wen? — An die Europäer, damit sie von diesen als Sklaven nach Amerika geführt werden. In manchen Jahren wurden ehedem über 200,000 Neger auf solche Art verkauft, sowohl Männer, als Weiber und Kinder. Man bezahlte 30 bis 40 Gulden für den Kopf; aber auch mancher schöne Jüngling wurde mit allen seinen Ansprüchen auf Lebensglück für ein Füßchen Branntwein und oft noch wohlfeiler hinge- geben. Hundert Kriege wurden muthwillig angefangen, nur um Sklaven zu machen, und oft ganze, friedliche Familien von den Soldaten des Fürsten aus ihren Hütten geholt und auf die Schiffe gebracht. Doch dieser abscheuliche Menschenhandel hat in den neuesten Zeiten sehr abgenommen, und es ist von den Engländern, Holländern, Franzosen und Amerikanern beschlossen worden, ihn ganz abzuschaffen. Im Innern von Afrika wird er aber leider! fortdauern. Der innere Verkehr wird durch Karavanen geführt, die mit Salz, Dat- teln, Goldstaub und andern Waaren, auch vorzüglich mit Sklaven handeln. Die Ostküste von Afrika besuchen vorzüglich Araber und Indianer, die West- küste aber nur Europäer. Von Gelehrsamkeit ist in Südafrika nicht die Rede; doch hat sich im Norden, wo sich die Araber festgesetzt haben, noch Manches von ihren ehema- ligen Kenntnissen erhalten. Es war eine Zeit, wo Aegypten berühmt war durch seine Weisen, und auch noch in der Folge zeichneten sich manche ara- bische Gelehrten durch Scharfsinn und großes Wissen aus; jetzt aber sind nur noch geringe Spuren in Aegypten, Abyssinien, Fetz und Marokko davon übrig. — Unter den schönen Künsten ist bloß Musik und Tanz bei den Afrikanern beliebt; im nördlichen Theile des Landes auch die 'Bau- und Gartenkunst. In ganz Afrika findet sich aber kein so gebildetes Volk, als in Asien die Chi- nesen und Japanesen, und viel weniger kann eines den Europäern an die Seite gesetzt werden.

6. Kleines Realienbuch - S. 120

1895 - Gera : Hofmann
120 dem Rücken. Er ist träge, aber ausdauernd und genügsam. Aus der Vermischung von Pferden und Eseln stammen Maultiere und Maulesel. 48. Das Rind. (10) 1. Das Rind ist unser größter und nützlichster Wiederkäuer. Das männ- liche Tier heißt Ochse oder Bulle, das weibliche Kuh, das junge Kalb. 2. Der plumpe Leib ist meist mit braunen Haaren bedeckt. Der Kopf hat eine breite Stirn. Die Schnauze ist nackt; die Nasenlöcher stehen weit auseinander; die Ohrmuscheln sind beweglich. Auf der Stirnleiste stehen zwei glatte, hohle und gebogene Hörner. An dem Halse hängt unten die schlappige Wamme. Das Euter hat vier Striche, der Schwanz am Ende eine Haarquaste. 3. Die Kühe werden bei uns in Ställen gehalten oder auf die Weide getrieben. 4. Sie fressen allerlei Pflanzennahrung. 5. Sie liefern Milch, Butter und Käse und ziehen Wagen und Pflüge. Geschlachtet nützen sie durch Fleisch, Talg, Haut, Haare, Hörner und Hufe. 6. Sie sind dumm aber gutmütig. 49. Schaf und Ziege. (11) 1. Das Schaf ist ein Wiederkäuer und das Bild der Schwäche und Geduld. 2. Seine Wolle besteht aus zarten, gekräuselten Haaren. Der Widder hat schneckenförmig gewundene, wulstige Hörner. Der Schwanz reicht nicht bis zur Erde. 3. Im Winter werden die Schafe im Stalle gehalten, im Sommer auf die Weide getrieben. Schäfer und Hunde sind ihre Wächter, Hürdenzäune auf dem Felde ihre Ställe. 4. Das Schaf nährt sich von Gras und Laub und leckt mit Begierde Salz. 5. Seine Wolle giebt Garn zu Strümpfen und Tuchen, seine Milch Käse, sein Talg Lichte und Seife, sein Fleisch ein Nahrungsmittel. 6. Die Heidschnucken sind die kümmerlichsten, die Merinos die edelsten Schafe. Die Lämmer umtanzen und umblöken ihre Mütter in munteren Sprüngen. Das Schaf ist schwach, furchtsam und dumm; es läßt sich widerstandslos mißhandeln und folgt dem Leithammel überallhin. Die Ziege hat glatte Haare, einen magern Körper, einen Bart am Kinn, einen kurzen Schwanz und knotige, sichelförmige Hörner. Sie klettert gern, ist wählerisch und meckert; der Bock ist stößig und übelriechend. Die braune Gemse mit angelförmigen Hörnern klettert und springt auf den höchsten Alpen. 50. Hund und Marder. Der Hund ist der kluge, treue Freund und Diener des Menschen und diesem über die ganze Erde gefolgt. Er kommt in allerlei Farben und Größen vor, säuft schlappend, bellt, heult bei Musik, träumt, legt den Kopf auf die aus- gestreckten Vorderbeine oder rollt sich zusammen und ist der schrecklichen Tollwut unterworfen. Kennzeichen der Tollwut: Trübe Au- gen,heraushängende, blei- farbige Zunge, eingezoge- ner Schwanz, schwanken- der Lauf, Geifern und Beißen nach allem. Gegen- mittel beim Biß: Unter- binden, Ausschneiden, Ausbrennen, Auswaschen der Wunde mit ätzenden Mitteln, schleunige Hilfe des Arztes. Der Wolf 74. Hausmarder (Vio nat. Größe).

7. Kleines Realienbuch - S. 127

1895 - Gera : Hofmann
das sind lange, biegsame Hornplatten mit gefranstem Rande. Die unbewegliche Zunge ist wie ein Bierfaß und sehr thranig. Die Vorderglieder sind in beweg- liche Flossen, die Hinterglieder in eine zweiteilige Schwanzflosse verwandelt, die als Ruder und Steuer dient. 3. Die Walfische leben in den nördlichen Meeren zwischen Europa und Amerika. 4. Sie nähren sich von kleinen Meertieren. 5. Um Thran und Fischbein zu gewinnen, machen die Walfischjäger Jagd auf die Riesentiere. Ist ein Walfisch entdeckt, so nähert sich ihm vorsichtig ein be- manntes Boot. Eine Harpune wird tief ins Fleisch des Tieres geschleudert und hakt sich mit Widerhaken darin fest. Das getroffene Tier schießt in die Tiefe und rollt dabei das Seil der Harpune von der Winde ab, oft so schnell, daß man das Seil zerhauen muß, um nicht mit dem Boote in die Tiefe gerissen zu werden. Blutig färbt sich das Meer. Rach einigen Minuten kommt der ver- wundete Wal wieder an die Oberfläche, um Luft zu schöpfen. Neue Harpunen treffen ihn; immer schwächer wird er durch den Blutverlust, bis er zuletzt ver- endet und am Schiffe festgeankert wird. Mit Äxten wird der Speck heraus- gehauen, in Kesseln ausgekocht und der Thran in Fässer gefüllt. 6. Der Walfisch ist dumm und feig. Ein Plätschern im Wasser verscheucht ihn. Sein Junges verläßt er in Gefahr nicht und wenn er selbst darüber ins Verderben gerät. Die Seehunde sind auch Meersäugetiere und trefflich für den Aufenthalt im Wasser ausgerüstet. Sie sind mit einem dichten, glatten Pelze bedeckt. Die Augen schützt im Wasser eine Nickhaut, Nase und Ohr Klappen. Die Vorderbeine dienen als Ruder; die Hinterbeine stehen wagerecht nach hinten und bilden mit dem Schwänze eine Art Flosse. Die Zehen sind durch Schwimmhäute verbunden. Die Seehunde leben in nördlichen Meeren, schwimmen sehr geschickt und gehen in Herden an das Land. Sie werden eifrig gejagt. 62 Der Hering. (29) 1. Der Hering gehört zu den Grätenfischen, die ein inneres Knochengerüst haben. 2. Er wird bis fußlang, ist oben bläulich- grau und unten silberweiß. Die 81- Hering c/s not. Gr.), losen Schuppen liegen wie Dachziegeln übereinander. Der Hering atmet wie alle Fische durch Kiemen. Seine Wasserflügel, die Flossen, bestehen aus hornigen Strahlen mit häutigem Zwischengewebe. Hinter den Kiemen stehen 2 Brust- flossen, weiter hinten 2 Bauchflossen, auf dem Rücken die Rücken-, unter dem Schwänze die Steißflosse, am Ende des Schwanzes die senkrechte Steuerflosse. 3. Die Heringe leben in unzählbaren Scharen in den nördlichen Meeren. Zu gewissen Zeiten kommen sie aus der Tiefe des Meeres an die Küste von Nor-

8. Kleines Realienbuch - S. 134

1895 - Gera : Hofmann
5. Der Pfefferstrauch ist ein Schling- gewächs im südlichen Asien. An seinen ge- gliederten Ranken sitzen den Blättern gegen- über handlange Blütenähren, aus denen sich 20—30 rote Beeren entwickeln. Unreif geben sie den runzeligen schwarzen, reif und ge- schält den weißen Pfeffer. — Die Blüten- knospen des Gewürznelkenbaumes werden getrocknet von ihrer Form Nägelein ge- nannt. Unser Zimt sind die getrockneten und zusammengerollten Schalen der Zweige des 94. Zweig des Pfefferstrauchs (verkl.). Zimtbaumes. Aufgaben: Was kommt aus Asien zu uns? Wie wird Reis, Baumwolle, Sago. Kaffee. Thee. Seide, Pfeffer, Zimt. Gewürze gewonnen? Große und giftige Tiere in Asiens Naturlehre: Der Kompaft als Führer durch Meere und Wüsten. Magnetismus (24). Xiii. Amerikanisches Landschastskild. (Im Februar.) Wir versetzen uns in ein Flußthal am Ostfuß der Anden. Westlich ist das Gebirge, östlich eine mit Urwald bedeckte Ebene. An Kakaobäumen rankt sich die Vanille empor. An den Berghängen wachsen Kautschuk-, Mahagoni- und Chinarindenbäume. Um den Ast eines Mahagonibaumes schlingt sich eine Riesenschlange und wartet auf Beute, vielleicht auf ein junges Lama oder einen Brüllaffen. Im Gebüsch lauert gleichfalls auf Beute der Jaguar. In der Luft zieht der Kondor seine Kreise. Unter Laub und Wurzeln verbirgt sich die giftige Klapperschlange. Durch das Gebüsch huschen wie fliegende Blumen die schillernden Kolibrr. Aufgaben: Was kommt aus Amerika zu uns? Wozu dient die Chinarinde? Woher stammt das Gummi? Wozu wird das Mahagoniholz verwandt? Xiv. Australisches Landschaftskild. (Im März.) Eine Koralleninsel im Stillen Meere. Gruppen von Kokospalmen und Brotfruchtbäumen. Auf dem Sande des Ufers eine Riesenschildkröte, im Meere ein Haifisch, der Wolf des Meeres, ein riesiger Knorpelfisch, der Menschen verschlingt. Seine Haut ist voll stacheliger Körner; man überzieht damit Fernrohre. 71* Die Riesenschildkröte. (25) 1. Der Name der Schildkröten kommt von ihrer Krötengestalt und ihrem Knochenpanzer her. 2. Die Riesenschildkröte ist die größte von allen, nicht selten 6 Ctr. schwer. Der fleischige Körper ist zwischen dein gewölbten Rücken- und dem platten Bauchschilde eingeschlossen. Die beiden Schilder lassen vorn und hinten eine breite Öffnung; vorn gucken Kopf, Hals und Vorderbeine, hinten der spitze Schwanz und die Hinterbeine heraus. Die Glieder sind grünlich und mit hornigen Schuppen bedeckt, die Füße 95. Riesenschildkröte ('/<¡0 nat. Größe). flossenartig, die Schilder gelblich und durch Furchen in Felder geteilt. 3. Die Riesenfchildkröten leben in allen wärmeren Meeren und steigen an das sandige Ufer,um sich zu sonnen odereier abzusetzen. 4. Sie nähren sich von Weichtieren oder zarten Pflanzenteilen. 5. Ihr Fleisch ist bei den Seefahrern beliebt. Die Schildplatten gewisser Schildkröten werden zu allerlei Kunstsachen verarbeitet, nachdem sie durch Sieden in Öl erst biegsam geworden sind. Naturlehre: Taucherglocke. Unterseeisches Kabel. Galbanismus. Telegraph und Telephon (Fernschreiber und Fernsprecher) (26).

9. Kleines Realienbuch - S. 120

1898 - Gera : Hofmann
120 dem Rücken. Er ist träge, aber ausdauernd und genügsam. Aus der Vermischung von Pferden und Eseln stammen Maultiere und Maulesel. 48. Das Rind. (10) 1. Das Rind ist unser größter und nützlichster Wiederkäuer. Das männ- liche Tier heißt Ochse oder Bulle, das weibliche Kuh, das junge Kalb. 2. Der plumpe Leib ist meist mit braunen Haaren bedeckt. Der Kopf hat eine breite Stirn. Die Schnauze ist nackt; die Nasenlöcher stehen weit auseinander; die Ohrmuscheln sind beweglich. Auf der Stirnleiste stehen zwei glatte, hohle und gebogene Hörner. An dem Halse hängt unten die schlappige Wamme. Das Euter hat vier Striche, der Schwanz am Ende eine Haarquaste. 3. Die Kühe werden bei uns in Ställen gehalten oder auf die Weide getrieben. 4. Sie fressen allerlei Pflanzennahrung. 5. Sie liefern Milch, Butter und Käse und ziehen Wagen und Pflüge. Geschlachtet nützen sie durch Fleisch, Talg, Haut, Haare, Hörner und Hufe. 6. Sie sind dumm aber gutmütig. 49. Schaf und Ziege. (11) 1. Das Schaf ist ein Wiederkäuer und das Bild der Schwäche und Geduld. 2. Seine Wolle besteht aus zarten, gekräuselten Haaren. Der Widder hat schneckenförmig gewundene, wulstige Hörner. Der Schwanz reicht nicht bis zur Erde. 3. Im Winter werden die Schafe im Stalle gehalten, im Sommer auf die Weide betrieben. Schäfer und Hunde sind ihre Wächter, Hürdenzäune auf dem Felde rhre Ställe. 4. Das Schaf nährt sich von Gras und Laub und leckt mit Begierde Salz. 5. Seine Wolle giebt Garn zu Strümpfen und Tuchen, seine Milch Käse, sein Talg Lichte und Seife, sein Fleisch ein Nahrungsmittel. 6. Die Heidschnucken sind die kümmerlichsten, die Merinos die edelsten Schafe. Die Lämmer umtanzen und umblöken ihre Mütter in munteren Sprüngen. Das Schaf ist schwach, furchtsam und dumm; es läßt sich widerstandslos mißhandeln und folgt dem Leithammel überallhin. Dre Ziege hat glatte Haare, einen magern Körper, einen Bart am Kinn, einen kurzen Schwanz und knotige, sichelförmige Hörner. Sie klettert gern, ist wählerisch und meckert; der Bock ist stößig und übelriechend. Die braune Gemse mit angelförmigen Hörnern klettert und springt auf den höchsten Alpen. 50. Hund und Marder. Der Hund ist der kluge, treue Freund und Diener des Menschen und diesem über die ganze Erde gefolgt. Er kommt in allerlei Farben und Größen vor, säuft schlappend, bellt, heult bei Musik, träumt, legt den Kopf auf die aus- gestreckten Vorderbeine oder rollt sich zusammen und ist der schrecklichen Tollwut unterworfen. Kennzeichen der Tollwut: Trübe Au- ren, heraushängende, blei- 74. Hausmarder ia/i0 nat. Größe.) arbige Zunge, eingezoge- ner Schwanz, schwanken- der Lauf, Geifern und Beißen nach allem. Gegen- mittel beim Biß: Unter- binden, Ausschneiden, Ausbrennen, Auswaschen der Wunde mit ätzenden Mitteln, schleunige Hilfe des Arztes. Der Wolf

10. Kleines Realienbuch - S. 134

1898 - Gera : Hofmann
134 5. Der Pfefferstrauch ist ein Schling- gewächs im südlichen Asien. An seinen ge- gliederten Ranken sitzen den Blättern gegen- über handlange Blütenähren, aus denen sich 20—30 rote Beeren entwickeln. Unreif geben sie den runzeligen schwarzen, reif und ge- schält den weißen Pfeffer. — Die Blüten- knospen des Gewürznelkenbaumes werden getrocknet von ihrer Form Nägelein ge- nannt. Unser Zimt sind di6 getrockneten und zusammengerollten Schalen der Zweige des 94. Zweig des Pfefferstrauchs (verkl.). Zimtbaumes. Aufgaben: Was kommt aus Asien zu uns? Wie wird Reis, Baumwolle. Sago, Kaffee, Thee, Seive, Pfeffer, Zimt, Gewürze gewonnen? Große und giftige Tiere in Asien! Naturlehre: Der Kompatz als Führer durch Meere und Wüsten. Magnetismus (24). Xiii. Amerikanisches Landschaftsbild. (Im Februar.) Wir versetzen uns in ein Flußthal am Ostfuß der Anden. Westlich ist das Gebirge, östlich eine mit Urwald bedeckte Ebene. An Kakaobäumen rankt sich die Vanille empor. An den Bergbängen wachsen Kautschuk-, Mahago ni- und Chinarindenbäume. Um oen Ast eines Mahagonibaumes schlingt sich eine Riesenschlange und wartet auf Beute, vielleicht auf ein junges Lama oder einen Brüllaffen. Im Gebüsch lauert gleichfalls auf Beute der Jaguar. In der Luft zieht der Kondor seine Kreise. Unter Laub und Wurzeln verbirgt sich die giftige Klapperschlange. Durch das Gebüsch huschen wie fliegende Blumen die schillernden Kolibri. Aufgaben: Was kommt aus Amerika zu uns? Wozu dient die Chinarinde? Woher stammt das Gummi? Wozu wird das Mahagoniholz verwandt? Xiv. Australisches Landschaftsbild. (Im März.) Eine Korallen infei im Stillen Meere. Gruppen von K o k o 8 p a l m e n und Brotfruchtbäumen. Auf dem Sande des Ufers eine Riesenschildkröte. im Meere ein Haifisch, der Wolf des Meeres, ein riesiger Knorpelfisch, der Menschen verschlingt. Seine Haut ist voll stacheliger Körner; man überzieht damit Fernrohre. 71. Die Riesenschildkröte. (25) 1. Der Name der Schildkröten kommt von ihrer Krötengestalt und ihrem Knochenpanzer her. 2. Die Riesenschildkröte ist die größte von allen, nicht selten 6 Ctr. schiver. Der fleischige Körper ist zwischen dem gewölbten Rücken- und dem platten Bauchschilde eingeschlossen. Die beiden Schilder lassen vorn und hinten eine breite Öffnung; vorn gucken Kopf, Hals und Vorderbeine, hinten der spitze Schwanz und die Hinterbeine heraus. Die Glieder sind grünlich und mit hornigen Schuppen bedeckt, die Füße 95. Riesenschildkröte («.'«, nat. Größe). flossenarttg, die Schilder gelblich und durch Furchen in Felder geteilt. 3. Die Riesenschildkröten leben in allen wärmeren Meeren und steigen an das sandige Ufer, um sich zu sonnen oder Eier abzusetzen. 4. Sie nähren sich von Weichtieren oder zarten Pflanzenteilen. 5. Ihr Fleisch tft bei den Seefahrern beliebt. Die Schildplatten gewisser Schildkröten werden zu allerlei Kunstsachen verarbeitet, nachdem sie durch Sieden in Öl erst biegsam geworden sind. Naturlehre: Taucherglocke. Unterseeisches Kabel. Galbani-mu». Telegraph und Telephon (Fernschreiber und Fernsprecher) (26).
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