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11. Geschichte - S. 12

1871 - Freiburg im Breisgau : Herder
12 Nindenfasern der Papyruspflanze, eines 15 Fuß hohen Sumpfgewächses, und arbeiteten sehr schön in Holz, Elfenbein und Leder. Ihre Pharaonen (Pharao heißt in der ägyptischen Sprache König) geboten über Land und Leute, wie über ihr Eigenthum, und sehr viele dieser Herrscher suchten ihren Ruhm in ungeheuren Bau- und Bildwerken. In den östlichen Felsgebirgen findet sich das vortrefflichste Baumaterial: Granit, Porphyr, fester Sand- und Kalkstein, Marmor, Alabaster; dieses benützten nun bau-lustige Könige, um Werke aufzuführen, deren Größe und Pracht uns wahrhaft in Erstaunen setzen muß. Zwar liegen die meisten dieser ungeheuern Denkmäler des Alterthums in Trümmern oder sind mit dem aus der Wüste hergewehten Sande bedeckt; viele jedoch stehen noch jetzt da als ehrwürdige Zeugen der Kunst und des ausdauernden Fleißes der Aegypter. Unter ihren Werken verdienen vorzüglich genannt zu werden: 1) Die Obelisken. Diese sind viereckige, oben spitz zulaufende Säulen, haben ohne das Fußgestell eine Höhe von 50 bis 180 Fuß, und sind unten 5 bis 25 Fuß in's Gevierte breit. Bei all' ihrer Höhe bestehen sie doch nur aus einem einzigen Steine von dem härtesten, meist röth-lichen Granit aus dem östlichen Gebirge in Oberägypten. Sie sind auf das feinste poliert und haben auf ihren Seitenflächen hieroglyphische Bilder, d. i. Bilder, welche die Stelle unserer Buchstabenschrift vertreten. Zur Zeit der Überschwemmung wurden diese ungeheuren Steinmassen auf Nilflößen herübergeholt und durch neu gegrabene Kanäle weiter fortgeführt. Welch' mühsames und kostspieliges Geschäft! Wie viele tausend Menschen mußten dabei thätig sein! Und ebenso mühsam wurden sie wieder abgeladen und aufgestellt. Sie wurden paarweise vor Tempeln errichtet und waren dem Sonnengotte geheiligt. Später dienten sie auch als Sonnenzeiger. Kaiser Augustus und mehrere seiner Nachfolger ließen Obelisken nach Rom bringen und aufstellen, welche jedoch später durch Menschengervalt oder Erdbeben umgestürzt wurden. Vier hat der Papst Sixtus V. im Jahre 1584 durch feinen großen Baumeister Fontana aufrichten lassen. Dieser gebrauchte hiezu die künstlichen Maschinen, die durch 1200 Menschen und 160 Pferde in Bewegung gefetzt wurden. Und doch gingen mit der Aufrichtung vier volle Jahre hin.

12. Kleines Realienbuch - S. 90

1895 - Gera : Hofmann
90 und ein Welthandel mit Fleischwaren), das vom gelben Fieber heimgesuchte New-Orleans (spr. Nju-Orliähns) und die Goldstadt St. Franzisco (300)? 6. Die Republik Mexico ist etwa ]/5 so groß wie die „Union", ein reichgesegnetes Land, aber an ewigen Unruhen und der Trägheit der Bewohner krank. Kaiser Max, Bruder des österreichischen Kaisers, wollte dem zerrütteten Lande helfen, wurde aber verraten und erschossen. Die Hauptstadt ist Mexico. D. Die Republik Brasilien ist fast so groß wie Europa, hat aber nur halb so viel Bewohner wie Preußen. Der ungeheure Amazonenstrom und andere Flüsse bewässern das Land, das zum größten Teile mit endlosen Ur- wäldern bedeckt ist. Es ist reich an Farbhölzern, Gold, Diamanten, Zucker und Kaffee. Die Hauptstadt Rio de Janeiro hat den schönsten Hafen der Welt. Im S. des Landes sind zahlreiche deutsche Kolonien. bl. Von den vielen Freistaaten Südamerikas sind Peru mit der Haupt- stadt Lima, Chile mit der Hauptstadt Santiago die wichtigsten. In Süd-Amerika sind die Ljanos des Orinoco und die Pampas des La Plata ungeheure baumlose Flächen. Im Sonnenbrände liegen sie verödet und verbrannt. Wilde Pferde, Maulesel und Rinder streifen in Herden umher nach Wasser und Weide. In den Schlammboden eingebacken, halten Krokodile und Schlangen einen..Sommerschlaf. In der Regenzeit verwandelt sich die Steppe in wenigen Tagen. Üppig sprießt das Gras auf zu einem wogenden Grasmeere. Krokodil und Schlange werfen mit Gepolter ihre Erddecke ab. Wenn die Flüsse austreten, da wird die Steppe zum Meere, aus dessen Inseln sich die geänastigten Tiere zusammendrängen, der Jaguar oft neben dem Rinde. — Die Rinoer der Pampas werden jetzt tausendweise zur Bereitung des Fleischextraktes geschlachtet. Auch Felle, Hörner, Fett und Knochenmehl bilden gesuchte Handelsartikel. 43. Australien. Wiederhole, was S. 61—62 von Australien (d. h. Südland) gesagt ist! Dieser zuletzt entdeckte Erdteil besteht aus dem Festlande (früher Neu- holland genannt), der südlich vorgelagerten Insel Tasmania (Vandiemensland) und zwei östlichen Jnselgürteln. Der innere Gürtel beginnt nördlich mit Neu- Guinea und endet südlich mit der Doppelinsel Neu-Seeland. Der äußere Gürtel rückt Amerika am nächsten in der Sandwichsgruppe, wo die Dampfer des Stillen Ozeans Wasser, Nahrungsmittel und Heizmaterial einnehmen. Das Festland ist dürr, einförmig, wasser-, pflanzen- und tierarm. Der bedeutendste Fluß ist der Murrap im S -O. Die schwärzlichen Ureinwohner (Australier) können nur bis 4 zählen, wissen nichts von Gott oder Götzen, haben nur elende Hütten und kein Familienleben. In dem merkwürdigen Lande bellen die Hunde nicht; die Vögel singen nicht; die Blumen duften nicht; manche Bäume geben keinen Schatten, weil die Blätter senkrecht stehen, und werfen statt der Blätter die Rinde ab. — England schickte früher seine Verbrecher nach Australien. Diese und viele Einwanderer siedelten sich an und führten unsere Haustiere und Kulturpflanzen ein. Großartige Schafzucht wird getrieben, auch viel Gold gegraben. Zu erner Landplage sino die wilden Kaninchen geworden. Die Städte blühen immer mehr aus. Die bedeutendsten sind: Sydney, Mel- bourne, Adelaide. Die Inseln sind meist grün und fruchtbar, von Kokos- und Brotfruchtbäumen beschattet und von einem schönen und geweckten Menschenschläge bevölkert. Die deutschen Besitzungen in der Südsee sind Kaiser-Wilhelms- Land auf der Nordostküste von Neu-Guinea, der Bismarck-Archipel mit den Inselgruppen östlich und nordöstlich vom Kaiser-Wilhelms-Land und die weit nordostwärts gelegenen Marschall-Inseln, unter deren harmlosen und friedlichen Bewohnern das Christentum segensreiche Fortschritte gemacht hat.

13. Kleines Realienbuch - S. 120

1895 - Gera : Hofmann
120 dem Rücken. Er ist träge, aber ausdauernd und genügsam. Aus der Vermischung von Pferden und Eseln stammen Maultiere und Maulesel. 48. Das Rind. (10) 1. Das Rind ist unser größter und nützlichster Wiederkäuer. Das männ- liche Tier heißt Ochse oder Bulle, das weibliche Kuh, das junge Kalb. 2. Der plumpe Leib ist meist mit braunen Haaren bedeckt. Der Kopf hat eine breite Stirn. Die Schnauze ist nackt; die Nasenlöcher stehen weit auseinander; die Ohrmuscheln sind beweglich. Auf der Stirnleiste stehen zwei glatte, hohle und gebogene Hörner. An dem Halse hängt unten die schlappige Wamme. Das Euter hat vier Striche, der Schwanz am Ende eine Haarquaste. 3. Die Kühe werden bei uns in Ställen gehalten oder auf die Weide getrieben. 4. Sie fressen allerlei Pflanzennahrung. 5. Sie liefern Milch, Butter und Käse und ziehen Wagen und Pflüge. Geschlachtet nützen sie durch Fleisch, Talg, Haut, Haare, Hörner und Hufe. 6. Sie sind dumm aber gutmütig. 49. Schaf und Ziege. (11) 1. Das Schaf ist ein Wiederkäuer und das Bild der Schwäche und Geduld. 2. Seine Wolle besteht aus zarten, gekräuselten Haaren. Der Widder hat schneckenförmig gewundene, wulstige Hörner. Der Schwanz reicht nicht bis zur Erde. 3. Im Winter werden die Schafe im Stalle gehalten, im Sommer auf die Weide getrieben. Schäfer und Hunde sind ihre Wächter, Hürdenzäune auf dem Felde ihre Ställe. 4. Das Schaf nährt sich von Gras und Laub und leckt mit Begierde Salz. 5. Seine Wolle giebt Garn zu Strümpfen und Tuchen, seine Milch Käse, sein Talg Lichte und Seife, sein Fleisch ein Nahrungsmittel. 6. Die Heidschnucken sind die kümmerlichsten, die Merinos die edelsten Schafe. Die Lämmer umtanzen und umblöken ihre Mütter in munteren Sprüngen. Das Schaf ist schwach, furchtsam und dumm; es läßt sich widerstandslos mißhandeln und folgt dem Leithammel überallhin. Die Ziege hat glatte Haare, einen magern Körper, einen Bart am Kinn, einen kurzen Schwanz und knotige, sichelförmige Hörner. Sie klettert gern, ist wählerisch und meckert; der Bock ist stößig und übelriechend. Die braune Gemse mit angelförmigen Hörnern klettert und springt auf den höchsten Alpen. 50. Hund und Marder. Der Hund ist der kluge, treue Freund und Diener des Menschen und diesem über die ganze Erde gefolgt. Er kommt in allerlei Farben und Größen vor, säuft schlappend, bellt, heult bei Musik, träumt, legt den Kopf auf die aus- gestreckten Vorderbeine oder rollt sich zusammen und ist der schrecklichen Tollwut unterworfen. Kennzeichen der Tollwut: Trübe Au- gen,heraushängende, blei- farbige Zunge, eingezoge- ner Schwanz, schwanken- der Lauf, Geifern und Beißen nach allem. Gegen- mittel beim Biß: Unter- binden, Ausschneiden, Ausbrennen, Auswaschen der Wunde mit ätzenden Mitteln, schleunige Hilfe des Arztes. Der Wolf 74. Hausmarder (Vio nat. Größe).

14. Kleines Realienbuch - S. 127

1895 - Gera : Hofmann
das sind lange, biegsame Hornplatten mit gefranstem Rande. Die unbewegliche Zunge ist wie ein Bierfaß und sehr thranig. Die Vorderglieder sind in beweg- liche Flossen, die Hinterglieder in eine zweiteilige Schwanzflosse verwandelt, die als Ruder und Steuer dient. 3. Die Walfische leben in den nördlichen Meeren zwischen Europa und Amerika. 4. Sie nähren sich von kleinen Meertieren. 5. Um Thran und Fischbein zu gewinnen, machen die Walfischjäger Jagd auf die Riesentiere. Ist ein Walfisch entdeckt, so nähert sich ihm vorsichtig ein be- manntes Boot. Eine Harpune wird tief ins Fleisch des Tieres geschleudert und hakt sich mit Widerhaken darin fest. Das getroffene Tier schießt in die Tiefe und rollt dabei das Seil der Harpune von der Winde ab, oft so schnell, daß man das Seil zerhauen muß, um nicht mit dem Boote in die Tiefe gerissen zu werden. Blutig färbt sich das Meer. Rach einigen Minuten kommt der ver- wundete Wal wieder an die Oberfläche, um Luft zu schöpfen. Neue Harpunen treffen ihn; immer schwächer wird er durch den Blutverlust, bis er zuletzt ver- endet und am Schiffe festgeankert wird. Mit Äxten wird der Speck heraus- gehauen, in Kesseln ausgekocht und der Thran in Fässer gefüllt. 6. Der Walfisch ist dumm und feig. Ein Plätschern im Wasser verscheucht ihn. Sein Junges verläßt er in Gefahr nicht und wenn er selbst darüber ins Verderben gerät. Die Seehunde sind auch Meersäugetiere und trefflich für den Aufenthalt im Wasser ausgerüstet. Sie sind mit einem dichten, glatten Pelze bedeckt. Die Augen schützt im Wasser eine Nickhaut, Nase und Ohr Klappen. Die Vorderbeine dienen als Ruder; die Hinterbeine stehen wagerecht nach hinten und bilden mit dem Schwänze eine Art Flosse. Die Zehen sind durch Schwimmhäute verbunden. Die Seehunde leben in nördlichen Meeren, schwimmen sehr geschickt und gehen in Herden an das Land. Sie werden eifrig gejagt. 62 Der Hering. (29) 1. Der Hering gehört zu den Grätenfischen, die ein inneres Knochengerüst haben. 2. Er wird bis fußlang, ist oben bläulich- grau und unten silberweiß. Die 81- Hering c/s not. Gr.), losen Schuppen liegen wie Dachziegeln übereinander. Der Hering atmet wie alle Fische durch Kiemen. Seine Wasserflügel, die Flossen, bestehen aus hornigen Strahlen mit häutigem Zwischengewebe. Hinter den Kiemen stehen 2 Brust- flossen, weiter hinten 2 Bauchflossen, auf dem Rücken die Rücken-, unter dem Schwänze die Steißflosse, am Ende des Schwanzes die senkrechte Steuerflosse. 3. Die Heringe leben in unzählbaren Scharen in den nördlichen Meeren. Zu gewissen Zeiten kommen sie aus der Tiefe des Meeres an die Küste von Nor-

15. Kleines Realienbuch - S. 134

1895 - Gera : Hofmann
5. Der Pfefferstrauch ist ein Schling- gewächs im südlichen Asien. An seinen ge- gliederten Ranken sitzen den Blättern gegen- über handlange Blütenähren, aus denen sich 20—30 rote Beeren entwickeln. Unreif geben sie den runzeligen schwarzen, reif und ge- schält den weißen Pfeffer. — Die Blüten- knospen des Gewürznelkenbaumes werden getrocknet von ihrer Form Nägelein ge- nannt. Unser Zimt sind die getrockneten und zusammengerollten Schalen der Zweige des 94. Zweig des Pfefferstrauchs (verkl.). Zimtbaumes. Aufgaben: Was kommt aus Asien zu uns? Wie wird Reis, Baumwolle, Sago. Kaffee. Thee. Seide, Pfeffer, Zimt. Gewürze gewonnen? Große und giftige Tiere in Asiens Naturlehre: Der Kompaft als Führer durch Meere und Wüsten. Magnetismus (24). Xiii. Amerikanisches Landschastskild. (Im Februar.) Wir versetzen uns in ein Flußthal am Ostfuß der Anden. Westlich ist das Gebirge, östlich eine mit Urwald bedeckte Ebene. An Kakaobäumen rankt sich die Vanille empor. An den Berghängen wachsen Kautschuk-, Mahagoni- und Chinarindenbäume. Um den Ast eines Mahagonibaumes schlingt sich eine Riesenschlange und wartet auf Beute, vielleicht auf ein junges Lama oder einen Brüllaffen. Im Gebüsch lauert gleichfalls auf Beute der Jaguar. In der Luft zieht der Kondor seine Kreise. Unter Laub und Wurzeln verbirgt sich die giftige Klapperschlange. Durch das Gebüsch huschen wie fliegende Blumen die schillernden Kolibrr. Aufgaben: Was kommt aus Amerika zu uns? Wozu dient die Chinarinde? Woher stammt das Gummi? Wozu wird das Mahagoniholz verwandt? Xiv. Australisches Landschaftskild. (Im März.) Eine Koralleninsel im Stillen Meere. Gruppen von Kokospalmen und Brotfruchtbäumen. Auf dem Sande des Ufers eine Riesenschildkröte, im Meere ein Haifisch, der Wolf des Meeres, ein riesiger Knorpelfisch, der Menschen verschlingt. Seine Haut ist voll stacheliger Körner; man überzieht damit Fernrohre. 71* Die Riesenschildkröte. (25) 1. Der Name der Schildkröten kommt von ihrer Krötengestalt und ihrem Knochenpanzer her. 2. Die Riesenschildkröte ist die größte von allen, nicht selten 6 Ctr. schwer. Der fleischige Körper ist zwischen dein gewölbten Rücken- und dem platten Bauchschilde eingeschlossen. Die beiden Schilder lassen vorn und hinten eine breite Öffnung; vorn gucken Kopf, Hals und Vorderbeine, hinten der spitze Schwanz und die Hinterbeine heraus. Die Glieder sind grünlich und mit hornigen Schuppen bedeckt, die Füße 95. Riesenschildkröte ('/<¡0 nat. Größe). flossenartig, die Schilder gelblich und durch Furchen in Felder geteilt. 3. Die Riesenfchildkröten leben in allen wärmeren Meeren und steigen an das sandige Ufer,um sich zu sonnen odereier abzusetzen. 4. Sie nähren sich von Weichtieren oder zarten Pflanzenteilen. 5. Ihr Fleisch ist bei den Seefahrern beliebt. Die Schildplatten gewisser Schildkröten werden zu allerlei Kunstsachen verarbeitet, nachdem sie durch Sieden in Öl erst biegsam geworden sind. Naturlehre: Taucherglocke. Unterseeisches Kabel. Galbanismus. Telegraph und Telephon (Fernschreiber und Fernsprecher) (26).

16. Leitfaden bei dem Unterricht in der vergleichenden Erdbeschreibung - S. 39

1855 - Freiburg im Breisgau : Herder
Die sog. Colonialbest'tzungen der Chinesen. Japan. 39 lichen Tribut in Pferden, Kameelen, Schafen und andern Thieren oder deren Häuten entrichten, wogegen sie aber Geschenke erhalten, damit sie in Unterwürfigkeit bleiben. Das Land ist eine Hochebene, der es fast ganz an Holz und Wasser fehlt, die Mitte derselben nimmt die Wüste Gobi (s. S. 36) ein. Iv. Das westliche Centralasien (Jli). Sowohl am Nord- als unmittelbar am Südfuße des Himmels- gebirges (Thian-Schau) liegt eine Reihe von Handelsstädten, die um die Mitte des vorigen Jahrhunderts als Grenzprovinzen dem chinesischen Reiche einverleibt wurden. Unter den Handelsstädten am Südfuße, welche nicht durch Ort- schaften und Dörfer mit einander verbunden sind, ist die prächtigste ganz im W. Kaschghar (80,000 E.). Die nordwestliche Grenzmark des chinesischen Reiches ist das Dsungaren-Land (Songarei). V. Tibet oder das südliche Centralasien. Die Nordseite des Himalapa nimmt die erhabenste (13,000 bis 1-4,000' hohe) Plateaulandschaft der Erde, Tibet, ein, mit L'hassa, der Residenz des Dalai-Lama, des geistlichen Oberhauptes der Tibetaner. Die Thierwelt des Hochlandes wird gegen die Kälte des Klimas durch ein ungewöhnlich dichtes Haar geschützt, namentlich liefert die Be- kleidung des tibetanischen Schafes den Stoff zu den berühmten Geweben, die von Kaschmir aus in den Handel kommen. Außer den genannten Ländern rechnen die Chinesen noch zu ihrem Reiche im Osten das Königreich Korea und im Westen das Königreich Ladakh am obern Indus; beide Reiche zahlen einen Tribut an den chinesischen Kaiser, find aber durch ihre Lage zugleich einem zweiten Herrn tributpflichtig, nämlich Korea den Japanern, Ladakh den Afghanen. Auch die Beherrscher Cochin-Chinas erhalten vom Hofe zu Peking ihre Belehnung. §. 29. ' Das Jnselreich Japan. Das Kaiserthum Japan, welches zum Osten Asiens eine ähnliche Stellung einnimmt, wie Großbritannien zum europäischen Festlande, besteht aus drei großen Inseln: Nipon, Kiu-siu und Sikok, und aus einer Menge (3500?) kleiner Inseln. Auch rech-

17. Kleines Realienbuch - S. 120

1898 - Gera : Hofmann
120 dem Rücken. Er ist träge, aber ausdauernd und genügsam. Aus der Vermischung von Pferden und Eseln stammen Maultiere und Maulesel. 48. Das Rind. (10) 1. Das Rind ist unser größter und nützlichster Wiederkäuer. Das männ- liche Tier heißt Ochse oder Bulle, das weibliche Kuh, das junge Kalb. 2. Der plumpe Leib ist meist mit braunen Haaren bedeckt. Der Kopf hat eine breite Stirn. Die Schnauze ist nackt; die Nasenlöcher stehen weit auseinander; die Ohrmuscheln sind beweglich. Auf der Stirnleiste stehen zwei glatte, hohle und gebogene Hörner. An dem Halse hängt unten die schlappige Wamme. Das Euter hat vier Striche, der Schwanz am Ende eine Haarquaste. 3. Die Kühe werden bei uns in Ställen gehalten oder auf die Weide getrieben. 4. Sie fressen allerlei Pflanzennahrung. 5. Sie liefern Milch, Butter und Käse und ziehen Wagen und Pflüge. Geschlachtet nützen sie durch Fleisch, Talg, Haut, Haare, Hörner und Hufe. 6. Sie sind dumm aber gutmütig. 49. Schaf und Ziege. (11) 1. Das Schaf ist ein Wiederkäuer und das Bild der Schwäche und Geduld. 2. Seine Wolle besteht aus zarten, gekräuselten Haaren. Der Widder hat schneckenförmig gewundene, wulstige Hörner. Der Schwanz reicht nicht bis zur Erde. 3. Im Winter werden die Schafe im Stalle gehalten, im Sommer auf die Weide betrieben. Schäfer und Hunde sind ihre Wächter, Hürdenzäune auf dem Felde rhre Ställe. 4. Das Schaf nährt sich von Gras und Laub und leckt mit Begierde Salz. 5. Seine Wolle giebt Garn zu Strümpfen und Tuchen, seine Milch Käse, sein Talg Lichte und Seife, sein Fleisch ein Nahrungsmittel. 6. Die Heidschnucken sind die kümmerlichsten, die Merinos die edelsten Schafe. Die Lämmer umtanzen und umblöken ihre Mütter in munteren Sprüngen. Das Schaf ist schwach, furchtsam und dumm; es läßt sich widerstandslos mißhandeln und folgt dem Leithammel überallhin. Dre Ziege hat glatte Haare, einen magern Körper, einen Bart am Kinn, einen kurzen Schwanz und knotige, sichelförmige Hörner. Sie klettert gern, ist wählerisch und meckert; der Bock ist stößig und übelriechend. Die braune Gemse mit angelförmigen Hörnern klettert und springt auf den höchsten Alpen. 50. Hund und Marder. Der Hund ist der kluge, treue Freund und Diener des Menschen und diesem über die ganze Erde gefolgt. Er kommt in allerlei Farben und Größen vor, säuft schlappend, bellt, heult bei Musik, träumt, legt den Kopf auf die aus- gestreckten Vorderbeine oder rollt sich zusammen und ist der schrecklichen Tollwut unterworfen. Kennzeichen der Tollwut: Trübe Au- ren, heraushängende, blei- 74. Hausmarder ia/i0 nat. Größe.) arbige Zunge, eingezoge- ner Schwanz, schwanken- der Lauf, Geifern und Beißen nach allem. Gegen- mittel beim Biß: Unter- binden, Ausschneiden, Ausbrennen, Auswaschen der Wunde mit ätzenden Mitteln, schleunige Hilfe des Arztes. Der Wolf

18. Kleines Realienbuch - S. 134

1898 - Gera : Hofmann
134 5. Der Pfefferstrauch ist ein Schling- gewächs im südlichen Asien. An seinen ge- gliederten Ranken sitzen den Blättern gegen- über handlange Blütenähren, aus denen sich 20—30 rote Beeren entwickeln. Unreif geben sie den runzeligen schwarzen, reif und ge- schält den weißen Pfeffer. — Die Blüten- knospen des Gewürznelkenbaumes werden getrocknet von ihrer Form Nägelein ge- nannt. Unser Zimt sind di6 getrockneten und zusammengerollten Schalen der Zweige des 94. Zweig des Pfefferstrauchs (verkl.). Zimtbaumes. Aufgaben: Was kommt aus Asien zu uns? Wie wird Reis, Baumwolle. Sago, Kaffee, Thee, Seive, Pfeffer, Zimt, Gewürze gewonnen? Große und giftige Tiere in Asien! Naturlehre: Der Kompatz als Führer durch Meere und Wüsten. Magnetismus (24). Xiii. Amerikanisches Landschaftsbild. (Im Februar.) Wir versetzen uns in ein Flußthal am Ostfuß der Anden. Westlich ist das Gebirge, östlich eine mit Urwald bedeckte Ebene. An Kakaobäumen rankt sich die Vanille empor. An den Bergbängen wachsen Kautschuk-, Mahago ni- und Chinarindenbäume. Um oen Ast eines Mahagonibaumes schlingt sich eine Riesenschlange und wartet auf Beute, vielleicht auf ein junges Lama oder einen Brüllaffen. Im Gebüsch lauert gleichfalls auf Beute der Jaguar. In der Luft zieht der Kondor seine Kreise. Unter Laub und Wurzeln verbirgt sich die giftige Klapperschlange. Durch das Gebüsch huschen wie fliegende Blumen die schillernden Kolibri. Aufgaben: Was kommt aus Amerika zu uns? Wozu dient die Chinarinde? Woher stammt das Gummi? Wozu wird das Mahagoniholz verwandt? Xiv. Australisches Landschaftsbild. (Im März.) Eine Korallen infei im Stillen Meere. Gruppen von K o k o 8 p a l m e n und Brotfruchtbäumen. Auf dem Sande des Ufers eine Riesenschildkröte. im Meere ein Haifisch, der Wolf des Meeres, ein riesiger Knorpelfisch, der Menschen verschlingt. Seine Haut ist voll stacheliger Körner; man überzieht damit Fernrohre. 71. Die Riesenschildkröte. (25) 1. Der Name der Schildkröten kommt von ihrer Krötengestalt und ihrem Knochenpanzer her. 2. Die Riesenschildkröte ist die größte von allen, nicht selten 6 Ctr. schiver. Der fleischige Körper ist zwischen dem gewölbten Rücken- und dem platten Bauchschilde eingeschlossen. Die beiden Schilder lassen vorn und hinten eine breite Öffnung; vorn gucken Kopf, Hals und Vorderbeine, hinten der spitze Schwanz und die Hinterbeine heraus. Die Glieder sind grünlich und mit hornigen Schuppen bedeckt, die Füße 95. Riesenschildkröte («.'«, nat. Größe). flossenarttg, die Schilder gelblich und durch Furchen in Felder geteilt. 3. Die Riesenschildkröten leben in allen wärmeren Meeren und steigen an das sandige Ufer, um sich zu sonnen oder Eier abzusetzen. 4. Sie nähren sich von Weichtieren oder zarten Pflanzenteilen. 5. Ihr Fleisch tft bei den Seefahrern beliebt. Die Schildplatten gewisser Schildkröten werden zu allerlei Kunstsachen verarbeitet, nachdem sie durch Sieden in Öl erst biegsam geworden sind. Naturlehre: Taucherglocke. Unterseeisches Kabel. Galbani-mu». Telegraph und Telephon (Fernschreiber und Fernsprecher) (26).

19. Deutsche Stammesgeschichte, deutsche Kaisergeschichte - S. 142

1894 - Gera : Hofmann
142 Erstes Buch. Ii. Abschnitt: Bilder aus der Völkerwanderung. des Aetius vereinigt, und Römer wie Germanen, ihrer Verschmelzung bewußt, die sarmatischen Horden auf den Katalanischen Feldern glorreich bekämpfen. Eine der größten Völkerschlachten, welche die Geschichte Europas kennt, war die letzte heroische That des römischen Reiches; wie sie seinen Untergang mit Glanz umgiebt, so ehrt sie auch das Andenken der Goten und reinigt es von dem Hasse der Plünderung Roms. Der geschlagene Hunnenkönig raffte den Rest seiner Völker zusammen und kehrte nach dem niederen Pannonien zurück, aber nur, um die Winterruhe zur Ansammlung neuer Streitkräfte zu benutzen und dann im Frühjahre 452 über die julischen Alpen nach Italien herabzusteigen, die Hand seiner Verlobten*), ihr Erbe und die von ihm beanspruchten Titel an sich zu nehmen. Auf seinem Zuge von Frianl her zermalmte er die unglücklichen Städte von Venetien, Jnsubrien und der Ämilia und machte dann an der Stelle halt, wo der Mincius in den Pofluß sich ergießt. Zwischen ihm und Rom stand weder eine Festung noch ein Heer; denn der römische General Aetius befand sich in Gallien, wo er nur mit Mühe Kriegsvölker zusammenbrachte, und die ummauerten Städte, welche Attilas Marsch noch hemmen konnten, versprachen nicht, wie das unselige und heldenmütige Aquileja, eine dreimonatliche Belagerung auszuhalten. Der feige Valentinian hatte nicht einmal in Ravenna sich zu behaupten versucht, sondern er war in Rom, wehrloser als einst Honorius. Die schlechtgerüstete Stadt sah sich einem unmenschlichen Feinde bloßgestellt, und die verzeifelten Römer, nicht einmal mehr des Entschlusses fähig, sich zu bewaffnen und ihre Mauern zu verteidigen, sagten sich mit Entsetzen, daß sie von Attila, dessen Würgerhände vom Blute Aquilejas trieften, nicht das Erbarmen hoffen durften, welches ihnen der großmütige Alarich geschenkt hatte. In dieser Not entschied sich der Senat zu einer feierlichen Gesandtschaft, um vom Hunnenkönige den Frieden und Rückzug zu erbitten. Die angesehensten Männer Roms, der Konsular Avienus, das Haupt des Senats, Trigetius, ehemals Präfekt Italiens, und der Bischof Leo wurden ausgewählt, diesen verzweifelten Auftrag zu vollführen. Leo war jenen Senatoren beigegeben, um ihr Ansehen durch den Nimbus seiner geistlichen Stellung und den Zauber seiner Redekunst zu verstärken. Auch hatte ihn das Volk ohne Zweifel zum Mitgesandten begehrt. Hier erscheint zum erstenmale der Bischof Roms als Mithandelnder bei einem Akt politischer Natur, und wohl darf man annehmen, daß er, gleich allen andern Bischöfen in den Städten des Abendlandes, schon einen großen und offiziell anerkannten Einfluß auf die Stadtkurie besaß. Selten war ein Priester mit einer dankbareren Sendung betraut worden. Sein Auftreten vor diesem schrecklichsten Dämon der Weltgeschichte, einem Völkergebieter, welcher die Hauptstadt der Zivilisation zu zerstören im Anzuge war, erwarb ihm vielleicht mehr durch Gunst der priesterlichen Legende als durch sein wirkliches Verdienst den Dank der Welt und die Unsterblichkeit. Ein Attila empfand schwerlich mehr Furcht vor einem Bischof als vor einem Senator; gleichwohl war Leo damals der wahre Repräsentant der mensch- *) Honoria, Schwester des Kaisers Valentinian Iii., soll dem Attila durch Übersendung eines Ringes ihre Hand angeboten haben.

20. Deutsche Stammesgeschichte, deutsche Kaisergeschichte - S. 513

1894 - Gera : Hofmann
Iii. Deutsches Leben zur Zeit der fräuk. u. stauf. Kaiser. 3. Ritterburgen. 513 Aber weder die Wirte noch die Gäste waren in ihrem Leben und Treiben allezeit von Vorwurf frei; es gab für sie drei gefährliche Klippen, die drei „Weh'": Weiber, Wein und Würfel, die gar leicht zu Ausschreitungen führten. Das erste Übel ist bereits berührt, das zweite bedarf keines näheren Eingehens, da diese Leidenschaft, ob sie nun in Wein oder Bier sich befriedigte, im deutschen Vaterlande stets eine ebenso unverbesserliche wie verderbliche war. Die Würfel endlich stellten das dar, was man heute „den Spielteufel" nennt; sie waren nicht selten der Ruin ganzer Familien und Geschlechter und daher in anständiger Gesellschaft strengstens verpönt. Diese zog das Bretspiel (das Damespiel) vor; viel feiner aber war das aus Indien stammende Schachspiel (Schachzabel, Zabel = tabula, Brett). Gelehrte und Dichter verknüpften es mit moralischen Betrachtungen. Die Schachbretter waren häufig aus Gold und Silber oder Elfenbein, die Figuren aus Elfenbein oder Ebenholz oder gar aus Edelsteinen, beide nicht selten von solcher Größe, daß sie Gedichten zufolge bei plötzlichem Überfalle während des Spieles als Schilde und Wurfgeschosse dienen konnten. Mehr zur körperlichen Bewegung dienten die Kugel- und Ballspiele und die noch weit beliebteren Tänze, die aber bei den höheren Ständen nur in einer Art gemessenen Einherwallens mit langsam schleifenden Schritten unter Gesangbegleitung bestanden. Die Kinder pflegten im ganzen dieselben Spiele wie heute; den Puppen der Mädchen traten jedoch auch solche der Knaben zur Seite, die sich, als Ritter gekleidet, an Schnüren zum Kampfe bewegen ließen. Höhere geistige Genüsse boten die Dichterwerke der Zeit, denen wir noch besondere Aufmerksamkeit zu schenken haben. Fahrende Sänger waren daher auf den Burgen ebenso gern gesehen wie irrende Ritter, oder oft noch lieber, und bei den Festen war den Spielleuten, wie auch den Gauklern, Taschenspielern und Kunstreitern eine große Rolle vorbehalten, in welcher sich ihnen freilich auch ganz gemeine Possenreißer zugesellten, welche im Essen und Trinken ebenso Erstaunliches leisteten wie an Frechheit und Zudringlichkeit. Ein großes Vergnügen für die Ritterschaft war die Jagd. Sie hatte zugleich den praktischen Zweck, die damals in Deutschland noch grimmig hausenden wilden Tiere, Auerochsen, Elentiere, Wisente, Eber, Bären, Wölfe und Luchse auszurotten und die von ihnen unsicher gemachten Wälder und Sümpfe der Kultur zu gewinnen. Auch lieferte die Jagd den ritterlichen Familien den hauptsächlichsten Teil ihrer Fleischnahrung. Die Jagdleidenschaft brachte es ferner mit sich, daß es ein beliebter Gebrauch wurde, seltene Tiere einzufangen, zu halten und womöglich zu zähmen. Fürsten und andere Herren hielten oft Tiergärten, ja ganze Menagerieen. Kaiser Friedrich Ii. trug durch seine Verbindungen mit dem Orient besonders viel zur Verbreitung dieser Liebhaberei bei; er verschenkte Löwen und Leoparden und führte auf seinen Reisen Kamele mit sich. Zur Jagd auf laufendes Wild wurden Hunde, zur Federwildjagd bis zur Einführung der Feuerwaffen Falken verwendet. Beide Tiere waren daher sehr beliebt; keiner Dame fehlte ihr Schoßhund oder ihr Falke (man denke an Kriemhild). Der Jägermeister war eine wichtige Person im Dienste hoher Herren. Auch Damen nahmen am Weidwerke teil, wie die Herren in grüner Tracht, zu Pferde, mit Sporen an den Füßen, einem Rufhorn aus Bilder a. d. Gesch. d. deutschen Volkes. I. 33
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