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1. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 5

1900 - Dresden : Huhle
— 5 — noch Spuren von Befestigung zeigen, wie z. B. die Bastei, der Kuhstall, der Pfaffenstein n. a. m, sind in jenen Zeiten jahrelang eine solche Zu- fluchtstätte für die geängstigten Dorfbewohner gewesen. Der Handel auf der Elbe gewann namentlich im 10. Jahrhundert eine größere Ausdehnung. Die fruchtreichen Thäler Böhmens lieferten Getreide, Wein, Obst; aus dem Norden verschiffte man elbaufwärts Salz, Honig, Wachs; später, im 14. Jahrhundert, Heringe aus Schweden. Der Handel mit Sandstein begann schon im 10. Jahrhundert, der mit Holz besonders erst seit Mitte des 16. Jahrhunderts. Mit Einführung der Dampfschiffahrt 1837 entfaltete sich der Elb- Handel immer mehr, und jetzt bildet der Strom die reichste Verkehrsader Sachsens. Sandsteinbearbeitung, Schiffahrt, Handel und Weberei bilden Vorzugs- weise die Beschäftigung der Bewohner. Die ihrer Religion halber verfolgten und nach Sachsen einwandernden Böhmen konnten sich hier nicht wie im Erzgebirge dem Bergbau zuwenden, sondern wurden Weber. Die Blüte der Leinweberei füllt in das 17. und 18. Jahrhundert, zu welcher Zeit die gewebten Waren auf den Märkten zu Leipzig, Nürnberg, Braunschweig und London guten Absatz fanden. Der Bergbau, welcher mehrmals im Osten und Westen des Gebirges auf- genommen wurde, ist jedesmal nach kurzem Betriebe wieder eingestellt worden. Man baute auf Eisen, nebenbei auch auf Kupfer, im 14. Jahr- hundert bei Hohnstein und Schandau sogar auf Gold. Schon vor mehr als hundert Jahren wurde das Gebirge seiner wilden Schönheit wegen von vielen Fremden besucht. Freilich war ein Besuch des Gebirges mit mehr Mühen verknüpft als jetzt. Man suchte einen einsam wohnenden berühmten Führer auf, rüstete sich mit derbem Stocke, einer Laterne, Stricken und Leitern aus, versah sich mit Lebensmitteln und drang nun in das unwirtliche Gebirge ein. Des Nachts rastete man in einem einsamen Forsthause oder in einer Mühle, wohl oder übel auch in einer Köhlerhütte. Erst seit dem Jahre 1826 wurden Wege gebahnt, verpflich- tete Führer angestellt und einfache Gasthäuser eingerichtet. Als mit der Einführung der Dampfschiffahrt und mit dem Betrieb der Eisenbahn der Fremdenbesuch ein immer größerer wurde, sorgte man durch bessere Wege, durch Gasthäuser mit feinster Einrichtung dafür, daß eine Reise durch das überaus wildromantische Gebirge zu einer Vergnügungsreise wurde, der sich jetzt ohne große Anstrengung ein jeder unterziehen kann. Es besuchen daher wohl jährlich über 80,000 Fremde das Gebirge, um sich an seiner wilden Schönheit zu erfreuen.' Die Bewohner des Elbsandsteingebirges sind ein kräftiger, derber Menschenschlag, bei aller Derbheit offen und ehrlich, treuherzig und bieder. Unermüdlicher Fleiß, zähe Ausdauer und ein bei gefahrvoller Arbeit oft erprobter Mut zeichnen sie aus. Während die Männer in den Steinbrüchen, auf dem Schiffe oder hinter dem Web- stuhle thätig sind, sorgen fleißige Frauen für die Urbarmachung des steinigen und moosigen Bodens. Mit großer Mühe reinigen sie das meist schmale Streifchen Land von umherliegenden Steinen, tragen Erde und Dünger mit vieler Beschwerde auf die steilen Berge und schaffen so das

2. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 9

1900 - Dresden : Huhle
— 9 — Zinn, Eisen, Stein- und Braunkohlen; aus den Steinbrüchen liefert der Steinbrecher Sandstein,. Porphyr, Granit, Schiefer, Basalt, Kalk, Serpentin und Marmor. Über % der Bewohner beschäftigt der Landbau und die Forstwirtschaft; auf gut angebauten Feldern gedeiht Weizen, Korn, Gerste, Hafer, Buchweizen, Raps, Rübsen, Lein, Klee und Kartoffeln, allerhand Gemüse und Obst meist in wohlgepflegten Gürten. Der Wald- bau, zum größten Teile in den Händen des Staates, V4 des Landes in Anspruch nehmend, deckt nicht allein die Bedürfnisse des Landes, sondern man führt noch Holz ins Ausland aus. Der größte Nadelholzwald (Tannen und Fichten) liegt bei Auerbach, der größte Laubwald (Buchen) bei Marien- berg. Die Viehzucht ist von großer Bedeutung. Sachsen besitzt besonders einen starken Bestand an Rindvieh, vorwiegend das Vogtland und die Leipziger Kreishauptmannschaft. Nächst der Rinderzucht ist die Schafzucht hervorragende Pferde und Bienen pflegt man allerwärts, am meisten aber in den nördlichen Teilen des Landes. Die Industrie (vom lateinischen industria, d. h. Fleiß und Betrieb- samkeit) beruht vielfach auf dem, was der Boden liefert. So finden wir denn in der Nähe der größten Kohlenlager (Zwickau, Plauenscher Grund, Zittau) die größten durch Dampf getriebenen Fabrikanlagen, besonders Eisenverarbeitnng im Maschinenbau; in der Nähe der größten Wald- flureu (Auerbach, Marienberg-Seiffeu, Tharandt-Rabenan) finden wir die meiste Holzwarenfabrikation (Instrumente, Spielwaren, Möbel). — Großartig ist die Gewebeindustrie in Wolle (einheimisches Produkt), in Leinen (einheimisches Produkt), in Baumwolle (fremdes Produkt). Wichtig sind ferner die Strovflechterei, die Klöppelei, Stickerei, die Cigarren- fabrikation, die Uhrenfabrikation. Einen Weltruf genießt die Porzellan- fabrikation in Meißen. Den gewaltigen Handel des Landes unterstützen zahlreiche Eisen- bahnen von insgesamt 3150 Kilometer Länge mit 13,00<> Beamten und 27,000 Arbeitern, ein Staatsstrafzennetz von 3656 Kilometer Länge, über 1900 Post- und 1000 Telenraphenanstalten, 19,500 Telephon- oder Fernsprechstellen. Wie bedeutend der Verkehr auf der großen Wasserader des Landes, unserer Elbe, ist, ersieht man aus der Menge der thalauf- und thalabwärts verkehrenden Schiffe, deren Summe im Jahre 1899 die stattliche Zahl von rund 20,000 Dampf- und Segelschiffen betrug. Es wurden über 500 Flöße gezählt. ~ Beantworte schriftlich folgende Fragen: 1. Welche Städte liegen über 600 Meter hoch? (Vergleiche ihre Lage nach dem Prosile auf deiner Kartet 2. Welche Städte haben ein wärmeres Klima als diese hoch- liegenden Orte, und warum? 3. Wie hoch liegt das Elbthal? 4 Warum gedeihen Wein und Aprikose nur in diesem Thale? 5 Warum ist Oberwiesenthal einer der kältesten Orte des Landes? 6. Warum ist das Erzgebirge so reich an Gewässern? 7. In welchem Flußgebiete kommen die meisten Gewitter vor? 8. Welche drei Flüsse entspringen im Auerbacher Waldgebiet? 9. Zähle diejenigen Erzeugnisse auf, welche dein Heimatsort besitzt? 10. Welche einheimischen Produkte verwendet die Sächsische Weberei? 11 Welch fremdes Bodenprodukt wird verwebt? 12. Warum befinden sich die größten Fabrikstädte ™ der Nähe großer Kohlenlager? 13. Seit welchem Jahrhundert blüht der Bergbau? 14. ^n welchem Jahrhundert begann der Handel mit Sandsteinen? 15. Wann wurde Friedemann, Kl. Schulgeographie v. Sachsen. 43. Aufl. 2

3. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 10

1900 - Dresden : Huhle
— 10 — die Uhrenfabrikation in Glashütte eingeführt? 16. In welchem Jahre kam die Kartoffel nach Sachsen? 17. Wo ^ wurde sie zuerst angebaut? 18. In welchem Gebirge gedeiht sie jetzt vorzüglich? 19. Um wieviel 100 Meter liegt Dresden tiefer als Oberwiesen- thal? 20. Welche sächsische Stadt liegt dem großen Winterberg am nächsten? Areishctuptmcrnn scherst Iresden. Größe; 79 Qu.-Meilen (4336,86 Qu.-Kil.) mit 1,160,000 Bew. Einteilung: 7 Amtshauptmannschaften: Dippoldiswalde, Dresden- ltstadt, Dresden-Neustadt, Freiberg, Großenhain, Meißen, Pirna. 1. Berechne, wie viel Menschen auf eine Quadratmeile kommen. 2. Nenne die Grenzen nach deiner Karte. 3. Welche Gebirge und welche Flüsse kennst du bereits in dieser Kreishauptmannschaft? 4. Welches ist die nördlichste, welches ist die südlichste Amtshauptmannschaft? 5. Welche Amtshauptmannschaften liegen an der Elbe? 6. Welche nicht? 7. Welche schönen Thäler kennst du in der Kreishauptmannschaft Dresden. Ortschaften: a) an der Elbe. Um die Städte und Ortschaften an uns vorbeiziehen zu sehen, be- steigen wir ein Dampfschiff an der Sächsisch-Böhmischen Grenze. Schön grün und weiß ist unser Schiff angestrichen, an beiden Seiten sind mächtige Schaufelräder. Am hintersten Ende des Schiffes steht an einem Rade der Steuermann, der das Schiff lenkt; mitten auf dem Schiffe auf einem hohen Gerüste in der Nähe des schwarzen, eisernen Schornsteins steht der Kapitän. An seiner Seite führt ein Sprachrohr hinab in den Maschinenraum. Wir können die blankgeputzte Maschine vom Verdeck aus sehen. Steigen wir vom Verdeck seitwärts auf einer Treppe hinab, so gelangen wir in den Schiffsraum; hier befindet sich die Restauration und ist sonst für alle Bequemlichkeiten, selbst bei schlechtem Wetter, Sorge ge- tragen. Plötzlich tönt vorne am Schiffe die Glocke. Es ist das Zeichen der Abfahrt. Der Kapitän ruft durch das Sprachrohr dem Maschinisten unten einen Befehl zu, die gewaltigen Eisenkolben an der mächtigen Maschine bewegen sich, die Räder schlagen in das weißaufschäumende Wasser und das Schiff gleitet den prächtigen Strom hinab. Ein Herr- liches Bild schaut unser Auge! Rechts und links engen steile Wände das Thal ein, wildzerrissene Felsenmassen ragen über den dunklen Wald empor, grüne Wiesen säumen die belebten Stromufer. Da liegt rechts das erste Grenzdörfchen Schmilka; dann folgen die Postelwitzer Steinbrüche, über welche die zerklüfteten Massen der Schramm- steine emporragen; dann Schandau, 3090 E., das erste Städtchen an der Elbe in Sachsen. Malerisch liegt das Städtchen am Strome und am Ausgange des schönen Kirnitzschthales, belebt durch die vielen Fremden, welche das Elbsandsteingebirge oder das Mineralbad besuchen. Der Handel mit Holz, Sandsteinen und Braunkohlen ist bedeutend.

4. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 23

1900 - Dresden : Huhle
— 23 — Alle im Gebiete der Göltzsch befindlichen Städte liegen ohne Ausnahme an der Eisenbahn. g) An der nach Böhmen in die Eger gehenden Zwota liegt Dorf Zwota und Flecken Klingenthal, 5200 E., Hauptorte der Instrumenten- fabrikation. h) Orte im Elstergebiete: Weberei, Spinnerei, Stickerei, Verfertigung von Musikinstrumenten bilden die bedeutende Industrie, und lebhaft, wie schon..in alter Zeit, ist der vogtlüudische Handel. Östlich der Elster: Markneukirchen, 7270 E., Verfertigung von Darmsaiten und musikalischen Instrumenten, ebenso Schöneck, 3770 E.; auch Weberei, Weißnäherei, Cigarren- und Perlmntterknopfindnstrie. Treuen, 7000 E., hat große Spinnereien, Streichgarnwebereien und Bleichereien. An der Elster: Adorf, 4740 E., Muschelwarenfabrikation und mit Industrie wie Markneukirchen. Südlich von Adorf liegt der vielbesuchte Badeort Elster, ein Dorf, 1730 E., mit salz- und eisenhaltigen Quellen und einer Fabrik für echten Sammet. Oelsuiiz, 11,600 E., Sitz der Amtshauptmannschaft, hat besonders Halbwollenweberei, Die in der Nähe noch bestehende König- liche Perlenfischerei kostet dem Staate mehr, als sie einbringt. Plauen, 64,000 E., Sitz der Amtshauptmannschaft, ist die viertgrößte Stadt des Sachsenlandes. Sie hat folgende höhere Bildungsanstalten: Gymnasium, Lehrerseminar, Handels-, Gewerbe- und Baugewerkeuschule. Die Industrie ist eine ungemein reiche und vielseitige: Spiuuereieu, mechanische Baum- Wollwebereien, Maschinenbauanstalten, Dampfschneidemühlen, Papierfabriken, Gerbereien und Brauereien. Stickerei und Gardinenfabrikation beschäftigen viele Tausende von Arbeitern. Der Handel mit Kolonialwaren für das ganze Vogtland und nach den umliegenden Grenzländern hat hier seinen Hauptsitz. Große Bedeutung haben ferner die Viehmärkte. Diese reichen Handelsbeziehungen gaben daher auch Anlaß zur Gründung einer Handels- und Gewerbekammer hier. — An der Renßischen Grenze liegt noch Elster- berg, 4800 E., mit Baumwollindustrie. Westlich von der Elster liegen noch die Orte: Pausa, 3300 E., und Mühltroff, 1700 E., mit Baumwollweberei und Strumpfwirkerei. _ Der Name „Vogtland"* kommt daher, daß früher Vögte der deutschen Kaiser das Land regierten; ein großer Teil des Vogtlandes fiel 1569 an das Kurfürstentum Sachsen. Es ist ein uraltes Straßenland. Nürnberger, Regensburger, Augsburger und Böhmische Kaufleute verkehrten auf dieser Straße nach Leipzig, und Plauen war der Mittelpunkt von Nürnberg und Prag her. Auch viele verheerende Kriegsfluten (namentlich im Hnssiten- kriege und im Dreißigjährigen Kriege) wälzten sich über das Vogtland, und daher sind nirgends in ganz Sachsen die Überbleibsel aus alter Zeit mehr verwischt als hier. Die Mehrzahl der Bewohner ist auf industrielle Thätig- feit angewiesen und Ortschaften, die nur Ackerbau treiben, liegen wie kleine Inseln zerstreut unter den Gebieten, welche ausländische Rohstoffe ver- arbeiten. In einem Dinge beherrscht der Vogtländer den Weltmarkt, trotz * Veraltet ist die Schreibweise Voigtland.

5. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 26

1900 - Dresden : Huhle
— 26 — gebände, das Museum und das Theater. Es giebt 3 Gymnasien, 1 Real- gymnasinm und 1 Realschule, 1 Lehrerinnen-Seminar, Handels- und Ge- werbeschnle, Bürger- und Privatschulen. Alle Schulanstalten zu Leipzig ge- uießen im In- und Auslande einen ausgezeichneten Ruf. Wissenschaft und Kunst finden in Leipzig gute Pflege. Bedeute«d ist die Industrie Leipzigs in der Fabrikation von Cigarren, Wachstuchen, Seifen, Gummiwaren, Hüten, Korb- und Lederwaren, Pianoforten, künstlichen Blumen und chemischen Pro- dnkten. Zahlreiche Buchdruckereien und Schriftgießereien, Institute für Stein- druck und Holzschnitt, mehrere Spinnereien beschäftigen eine bedeutende Anzahl Arbeiter. Groszartiger als die Industrie ist der Handel. Der Buchhandel nimmt die erste Stelle ein; es giebt 740 Buchhändlerfirmen, welche über 7000 auswärtige Buchhandlungen als Commissionäre vertreten. Der Handel mit Kolonialwaren, Spiritus, Pelzwerk, Wolle, Baumwolle, Leinen, Tabak und Cigarren wird in der ausgedehntesten Weise betrieben, und Leipzig ist daher der Kuoteupuukt von vielen Eisenbahnen. Leipzig ist der Sitz des Deutschen Reichsgerichts. Von den umliegenden Dörfern merken wir uns: Möckern, 5140 E., Marktflecken Liebertwolkwitz, 3110 E.; geringer an Einwohnerzahl, aber geschichtlich denkwürdig sind noch Breitenfeld und Wachau. Bei Breitenfeld ist der Denkstein für den Schwedenkönig Gustav Adolf mit der Inschrift: „Glanbensfreiheit für die Welt rettete bei Breiten- feld Gustav Adolf, Christ und Held — den 7. Sept. 1631." An der Elster liegen südlich von Leipzig die Städte Pegau, 5080 E., Marktschuhmacherei, und Zwenkau, 3860 E., Marktschuhmacherei, Landbau und Korbflechterei treibend. In Zwenkau ist auch eine Pulverfabrik. Links von der Elster: Markranstädt, 5880 E., mit Gerberei, Hut- macherei, Laudbau. Die Heerstraße vou Leipzig über Mcirfraustädt führt in die Schlachtebene von Lützen. Rechts von der Elster liegt Groitzsch, 5450 E., die Hauptschuhmacher- stadt Sachsens. An der Pleite finden wir die stillen Landbaustädtchen Negis, 1000 E., und Rötha, 3440 E. Rechts von der Pleiße, nahe der Wyhra: Kohren, 920 E., mit Weberei, Töpferei; in der Nähe Schloß Gnandstein, Arohbnrg, 3300 E., mit derselben Industrie wie Kohren. Borna, 8250 E., Sitz der Amts- hauptmannschaft, Garnisonstadt; mit einem Lehrerseminar, einem Real- gymnasinm, bedeutender Feldgärtnerei (Zwiebeln), Pianoforte- und Filz- Warenfabrikation. Borna ist Geburtsort des berühmten Pädagogen Dinter. In der Umgebung siud Lager von Braunkohlen, Torf und Thon. Weiter östlich die Weberstädte Geithain, 4000 E., und Lausigk, 3680 E. An der Parthe die Städtchen: Naunhof, 2350 E., mit Landbau, Weberei und Schuhmacherei, und Taucha, 3330 E., vor Leipzigs Auf- blühen eine bedeutende Handelsstadt, jetzt Schuhmacherei, Stuhlbauerei und Landbau treibend. Die Jahrmärkte sind stark besucht. Östlich von der Parthe: Brandis, 2300 E., Landbaustädtchen, Suche die Städte im Elstergebiete auf, welche an der Eisenbahn liegen.

6. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 8

1905 - Dresden : Huhle
— 8 — verschleierter Himmel — niederfallender Regen. Was wirken große Wärme und Regen im Boden? Dieser wird feucht und sumpfig. Woran seht ihr das auf dem Bilde? Welchen Anschein hat es auf dem Bilde? Dann will ich noch eins hinzufügen, was ihr nicht von dem Bilde ablesen könnt: Die Luft hatte damals einen viel größeren Kohlensäuregehalt, als sie jetzt hat. Kohlensäure ist ein luftförmiger Körper, chemisch zusammengesetzt aus Kohlenstoff, einem festen, und Sauerstoff, einem lustsörmigeu Körper. Die Kohlensäure der Luft ist aber zum Aufbau der Pflanzen ganz besonders nötig, denn jede Pflanze besteht in der Hauptsache aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Je größer nun der Prozentsatz der Kohlensäure in der Luft ist, desto besser atmen die Blätter, desto besser wachsen die Pflanzen. — Was hat uns also die Kohle weiter erzählt? Die Pflanzen, denen ich meinen Ursprung verdanke, waren riesige Farnkräuter und Schachtelhalme, Schuppen- und Siegelbäume, Bäume, die heutzutage nicht mehr auf der Erde wachsen. Die Üppigkeit dieses Urwaldsdickichts war bedingt durch viel größere Wärme, größere Feuchtigkeit und größeren Kohlensäuregehalt der Luft. Welches Schicksal muß nun aber dieses Urwaldsdickicht mit seinen Farnen und Schachtelhalmen, seinen Siegel- und Schuppenbäumen ereilt haben? Auf welche Weise wird es begraben worden sein? Welche Grabesdecke liegt darüber? Warum diese Grabesdecke vom Meere her- rühren muß, wird euch später klar werden. Wie wird das zugegangen sein, daß die Meeresfluten darüber hinwogten? Wievielmal muß sich der Boden gesenkt haben? Warum dreimal? Wie müssen wir uns das erklären? Aus der Grabesdecke wuchsen in späteren Zeiten, wenn sich das Wasser verlaufen und der Erdboden wieder aus dem Wasser ragte, neue Pflanzengeschlechter auf, um schließlich zu versinken und dasselbe Schicksal zu erfahren wie die früheren. Wie unterscheiden sich unsere drei Flöze? Wie ist das zu erklären? Warum sind die unteren beiden nicht abbauwürdig? Damit ihr seht, daß solche Boden- schwankuugen in andern Gegenden noch viel häufiger vorgekommen sind, will ich euch noch folgendes erzählen: Bei Lngan, in dem andern Kohlenbecken unseres Vaterlandes, gibt es sechs solche Flöze und bei Zwickau sogar zehn. Doch ist das noch lange nicht die höchste Zahl. Es sind Kohlenbecken bekannt, in denen mehr als 100 solche Flöze übereinander lagern. Im Museum habt ihr ein Bild gesehen, das diese große Zahl der Flöze veranschaulichte. In Südrnßland sind 325 Flöze bekannt, die eine Gesamttiefe von 130 m haben. Ganz schwache Flöze, deren Mächtigkeit ost nur wenige Zentimeter beträgt, folgen oft so rasch aufeinander, daß der Querschnitt des Gebirges wie in großartiger Weise liniert aussieht. Ebenso verschieden sind die Flöze in bezug auf ihre Ausdehnung. Das größte Flöz in den Vereinigten Staaten breitet sich über eine Fläche von 14000 Quadratmeilen aus (größer als Deutschland), und bei dieser ungeheuren Ausdehnung behält es eine Mächtigkeit von 3 vi gleichmäßig bei. Noch etwas fällt uns an dem senkrechten Durchschnitte auf. Wie nennt der Bergmann eine

7. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 33

1905 - Dresden : Huhle
— 33 — Wir werden also jetzt darüber nachzudenken haben, wie das möglich ist, daß ein fester Stein sich in eine erdige Masse auflösen kann. Beginnen wir unsere Beobachtungen gleich an den festesten Gesteins- massen. Welche sind es? Worin stimmen sie überein? Wo hatten wir Gelegenheit die Veränderungen an einem solchen gemengten Minerale zu beobachten? Bleiben wir einmal im Geiste einen Sommertag an der Heidenschanze bei Coschütz. Wir fühlen den Syenitfelsen an, wenn stundenlang die Sonnenstrahlen rechtwinklig auf ihn eingewirkt haben. Jetzt kommt em gewaltiger Gewitterguß. Nach kurzer Zeit saugt die Sonne gleichsam die Feuchtigkeit wieder heraus. Welche Folgen muß dieser Wechsel von Feuchtigkeit und Trockenheit haben? Der Syenit besteht aus verschiedenen Gesteinsmassen. Machen wir einmal einen Versuch mit verschiedenen Steinen, die wir der gleichen Sonnenwärme aussetzen, so werden wir beobachten, daß sie sich verschieden warm an- fühlen. Welches sind aber die Folgen der ungleichen Erwärmung? (ungleiche Ausdehnung). Was wird aber geschehen, wenn die ver- schiedenen Bestandteile der gemengten Steine verschieden stark aus- gedehnt werden? Denken wir uns nun den Stein mit Rissen und Sprüngen dem Winterwetter ausgesetzt. Was wird geschehen, wenn Wasser in die Spalten eindringt und dort gefriert? (Denkt an die Gesetze, die ihr in der Wärmelehre gelernt habt!) Wie der Frost Erd- schollen auseinandertreibt, habt ihr oft schon beobachtet. Ebensowenig kann auch das feste Gestein dem Zersprengen durch die Kraft des gefrierenden Wassers widerstehen. Wie sich das Gestein verändert, sahen wir ganz deutlich — wie? Das frische Aussehen an der Oberfläche war ver- loren gegangen; kleine Brocken hatten sich gelöst und lagen oben auf. Die Leute nennen das Gest ein sgrus. Welcher Gemeugteil hatte be- sonders gelitten? Das, was aus dem Feldspat entsteht, wird als Ton- erde bezeichnet. Und welches waren die Ursachen dieser Veränderungen? Wie nennen wir aber diesen Wechsel von Nässe und Trockenheit, Hitze und Kälte mit einem Worte? Mit welchem Namen bezeichnet man deshalb diese Veränderung? Bei der Verwitterung kommt aber ganz besonders noch der Einfluß der Luft in Betracht. Bekanntlich hat der Sauerstoff der Luft große Neigung, sich mit andern Stoffen zu ver- binden. Ich will euch nur au einen Versuch erinnern, wie wir Sauer- stoff gewannen durch Erwärmung des chlorsauren Kali. Dieser Eigen- schaft des Sauerstoffs gegenüber ist auch der feste Syenit zu schwach, Widerstand zu leisten. Der Sauerstoff zerstört den Zusammenhang seiner Gemengteile, daß er zerbröckeln muß. Luft füllt alle Hohlräume — sie ist das Belebende, ohne welches ein Wachstum unmöglich ist, sie ist aber auch das Zerstörende, durch welches alles in Verwesung über- geht. Die Luft im Boden ist auch reicher an Kohlensäure als die über dem Boden; darum ist auch ihre lösende Kraft größer. Sobald nun das Gestein Ritzen bekommt, die sich erweitern, so siedeln sich auch schon die zartesten Pflanzen darin an — welche werden es sein? Die durch den Pflanzenmoder entstehenden erdigen Teile vermischen sich mit dem Gesteinsgrus und so entsteht eine Bodenart, die als Ackererde

8. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 6

1905 - Dresden : Huhle
— 6 — Nun lege ich einen solchen Schnitt von der Kohle unter das Mikroskop — ein Schüler sieht sich das an und zeichnet an die Wandtafel, was er beobachtet hat (Ib). Vergleicht beide Zeichnungen! Gebt an, was wir drittens gelernt haben! Zelliger Bau. Könnten wir die Kohle in ihre eigentlichen Bestandteile zerlegen, wie es der Chemiker macht, so würden wir finden, daß sie ganz die- selben Bestandteile hat wie das Holz. (Der Chemiker nennt das „auf- lösen".) Was haben wir früher einmal aufgelöst? Welches ist also der vierte Vergleichungspunkt? Chemische Untersuchung hat ergeben: Beide bestehen aus Kohlenstoff. Werden wir uns mit dem begnügen, was uns die Kohle bis jetzt erzählt hat? Gewiß nicht. Was wollt ihr weiter wissen? Wie schaut es da aus, wo die Kohle gefunden wird? Was haben euch eure Väter davon erzählt? Was habt ihr im dritten Schuljahre auf einem Bilde gesehen? Da wir nicht selbst in die Grube fahren können, so müssen wir uns im Geiste dahin versetzen. Erzählt: Nachdem wir uns auf dem Fördergestelle den Schacht hinabgelassen und unsere Augen sich in der Grube an die Dunkelheit gewöhnt haben, gehen wir, eine Blende an einem Riemen vor der Brust tragend, vorwärts und gelangen zuletzt dorthin, wo die Bergleute mit dem Losbrechen der Kohle beschäftigt sind. Was fällt uns da zuerst auf? Beurteilt die Höhe dieser Kohlen- schicht, indem ihr sie mit dem darin arbeitenden Bergmanne vergleicht! Vergleicht die über und unter dem Kohlenflöze liegende Masse mit der Kohle! Wo seht ihr täglich solche Massen liegen? Halde. Der Bergmann bezeichnet die untere Schicht als das Liegende und die obere als das Hangende. Wie es in dem Liegenden aussieht, will ich durch diese Zeichnung deutlich zu machen versuchen — was fällt euch daran auf? (le). Wir sehen da eine Menge Streifen. Die Unterlage gleicht 1. einer Lehmschicht, die natürlich sehr hart geworden ist; 2. in der Lehmschicht sind viele wurzelartige Fasern ausgebreitet; 3. diese Lehmschicht ist demnach die Unterlage jeder Kohlenschicht; denn wenn wir noch andere Kohlenschächte besuchten, würden wir finden, daß die Kohlen- schicht allemal auf einem derartigen Lager ruht. Dieses Zusammen- erscheinen der Kohle und dieser Unterlage kann also nicht Zufall sein, sondern muß einen bestimmten Grund haben. Woran erinnert diese Lehmunterlage? Was beobachten wir an diesem Gesteine, wenn es einige Jahre auf der Halde gelegen hat? Es zerfällt. Warum? Was können wir dann von neuem an diesem verwitterten Gesteine beobachten? Pflanzenwuchs. Was ist das Liegende einstens jedenfalls gewesen? Wofür haben wir also hier einen neuen Beweis, wenn es einem von Wurzeln durchwachsenen Erdboden gleicht? Ich zeige euch nun einen Stein ans dem Hangenden — was fällt euch an demselben auf? Wie kann dieser Pflanzenabdruck nur entstanden sein? Das einst weiche Material muß imstande gewesen sein, die zartesten Ein- drücke aufzunehmen. Dann habe ich noch einen Stein aus jener Zeit, der euch kleine verkohlte Überreste von derselben Pflanze zeigt. Worauf weisen also auch diese Abdrücke von Blättern und die verkohlten Überreste hin? (16).

9. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 36

1905 - Dresden : Huhle
Gänge hinab, damit sie faulen und dann zerfallen. Diese Masse ver- mengt er mit etwas Erde und füllt damit seinen Darmkanal. Die Rückstände der Verdauung setzt er bei seinem Erscheinen auf der Erd- oberflüche ab. Wenn nun Millionen von Regenwürmern das tun, welche Folgen muß das haben? Die unteren Schichten kommen langsam nach oben. Vergleicht die Arbeit des Regenwurmes mit der des Land- mannes! Und da ihre Gänge, die sie in der Erde graben, immer wieder einstürzen, werden sie gezwungen, neue zu bauen; so gleichen sie auch in dieser Beziehung dem Ackersmauue. Fassen wir zusammen, was uns die Heimaterde zum Schlüsse erzählt: Ich, das jüngste Glied der festen Erdrinde — der erdige Über- zug — bin entstanden durch die Tätigkeit des Wassers und Verwitte- rnng. Die Arbeit des Landmannes und des Regenwurmes hat mich in fruchtbare Ackererde umgewandelt. Zu empfehlen: Proben von Lelsarten und Versteinerungen M Geologie von H. (Zeikie. A. Sedimentärgesteine. 1. Konglomerat, 2. Sandstein. 3. Schieferton. 4. Schieferton mit Pflanzen- überresten. 5. Kalkstein mit Tierüberresten. B. Gesteine organischen Ursprungs. I. Aus Pflanzenüberresten. 6. Torf. 7. Kohle, welche die geschichtete Anordnung zeigt. Ii. Aus Tierüberresten. 8. Süßwassermergel. 9. Tiefseeschlamm (für das Mikroskop). 10. Kreide mit eingebetteter Muschel. 11. Kreidekörner (Mikroskop). 12. Muschelkalk. C. Fossilien. I. Pflanzen. Ii. Tiere. 13. Sigillaria. 14. Lepidodendron. 15. Koralle. 16. Eneviniten-Stamm, 17. Seemuschel. v. Eruptivgesteine. 18. Granit. 19. Glimmer. 20, Quarzkristalle. 21. Lava mit Kristallen. 22. Vulkanischer Tuff. Herausgegeben vom Mineralien-Comptoir von Dr. Bläh, Heidelberg. Preis 16 Mark. Ideale Landschaft ans der Zteinkohlenm von I^auskofen. Preis auf Leinwand mit Stäben 6 Mark. Im- Der Durchschnitt durch das Steinkohlengebiet des pwuenfchen Grundes (als Wandbild) wird demnächst erscheinen. Alles zu haben in Carl Adlers Buchhandlung in Dresden. Druck von B, G. Teubner in Dresden.

10. Heimatkunde im achten Schuljahre - S. 17

1905 - Dresden : Huhle
— 17 — Wir kommen aus Böhmen. Die Sandsteine würden erzählen: Wir stammen —. Der Syenit würde vom Planenschen Grunde berichten. Und der Gneis würde sagen: Meine Wiege stand im Rabenauer Grunde. Welche gewaltigen Gesteinsmassen von einem einzigen Flusse in kurzer Zeit fortgeführt werden können, zeigte sich am deutlichsten bei dem Hoch- wasser am 30. und 31. Juli 1897, wo die Weißeritz durch ihre umfang- reichen Unterspülungen der Ufer der Mündungsstelle 140000 cbm Gesteins- und Bodenmassen zuführte. Mächtige Steinquader sah man nach dem Weichen des Hochwaffers im Flußbette in Denben, Potschappel und Löbtau. Hier habe ich nun noch eine Gesteinsprobe, die aus dem Müuduugs- gebiete stammt. Durch ein Vergrößerungsglas überzeugen wir uns, daß diese Sandkörnchen aus demselben Material bestehen wie die Steine, die wir an der Quelle finden. Welche Wandlung hat also das Gestein durchgemacht? Wie das zugeht, beobachten wir am besten im zeitigen Frühjahre, wenn heftige Regengüsse und das Wasser der Schneeschmelze den Bach zu einem schäumenden Gewässer machen. Sehen können wir dann freilich des trüben Wassers wegen die Steine nicht, desto besser aber hören. Das laute Dröhnen, das dann das Tal erfüllt, so daß wir kaum ein Wort unseres Nachbars verstehen, wird durch das An- schlagen der Steine aneinander verursacht. Wie in einer Mühle reiben die Steine aneinander — und was ist die Folge davon? Wann wird sich nun das zerriebene Material zu Boden setzen? Welches wird zuerst untersinken? Denkt an die Wasserrinne nach dem Gewitterregen! Das gröbere Gesteinsmaterial, das zuerst zu Boden sinkt, nennen wir Kies. Schütte ich etwas Kies in ein Glas voll Wasser, so sinkt derselbe sofort unter und bleibt auch dann noch liegen, wenn wir es heftig um- rühren, infolge seiner Schwere. Das mehr zerriebene Gestein ist der Sand. Welche Beobachtung mache ich, wenn ich den Sand ins Wasser bringe und beides gehörig durcheinander schüttele? Das Wasser ist einige Zeit ganz trübe, dann aber senkt sich der Sand als Niederschlag zu Boden. Das am meisten zerstörte Gesteinsmaterial, das so fein ist wie Mehl, nennen wir Schlamm. Bringen wir diesen in das Glas Wasser und schütteln so lange, bis sich derselbe ganz mit dem Wasser vermischt hat, so ist nach Stunden noch das Wasser ganz schmutzig, Schlammwasser; aber schon bildet sich auf dem Grunde eine Schicht, Schlammschicht, diese wächst so lange, bis das Wasser wieder klar geworden ist. Wo werden wir nun in den fließenden Gewässern den feinen Schlamm finden? wo den groben Kies? und wo den körnigen Sand? Da der runde Stein im fließenden Wasser viel schneller vor- wärts kommt als der eckige, so kann er natürlich in der Läuge der Zeit zu Sand und schließlich zu Schlamm zerrieben werden. Könnten wir einmal die Steilküste des Meeres schauen, so würde uns der Einfluß des Wassers auf das Gestein noch viel deutlicher werden. Man sieht der Küste sofort an, wieweit sie von den Wellen berührt wird. Woher stammen also Kies, Sand und Schlamm? Es sind Teile des Materials, welches von der Erdoberfläche abgelöst und im bewegten Wasser zer-
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