Ii. Frankreich als Kaiserreich.
1. Kaiserwahl und Krönung.
Die Ordnung, die Konsul Bonaparte in das französische Staatswesen gebracht, sowie der Ruhm seiner Kriegstaten bahnten ihm den Weg zum Kaiserthrone. Der Senat verlieh ihm im Jahre 1804 den erblichen Titel eines Kaisers der Franzosen. Eine allgemeine Volksabstimmung bestätigte den Senatsbeschluß. Am 2. Dezember 1804 setzte er sich und seiner Gemahlin Josephine in der Kathedrale von Paris die Krone auf. Papst Pius Vii. vollzog ebendaselbst die Salbung. Er nannte sich Napoleon I. Im folgenden Jahre krönte er sich zu Monza zum König von Italien.
Der Deutsche Kaiser Franz Ii. nahm für seine österreichischen Erbländer ebenfalls den Kaisertitel an.
2. Der dritte Koalitionskrieg 1805 und seine Folgen.
Der Friede von Amiens hatte in England tiefe Mißstimmung erregt. Die englische Regierung verweigerte die Rückgabe von Malta und die Räumung Ägyptens, die im Frieden von Amiens zugesagt waren. Daher besetzten französische Truppen das Kurfürstentum Hannover, das in Personalunion mit England vereinigt war, da Napoleon eine Landung in England nicht wagte. Schweden schloß sich an England an, desgleichen Österreich, Rußland und Neapel Die Koalition setzte sich als Ziel, von Frankreich alle Gebiete zurückzuerobern, die es seit 1792, seit dem Sturze des Königtums, verloren hatte. Der Krieg wurde zu Wasser und zu Lande geführt. Die englische Flotte schlug unter Anführung des Admirals Nelson die vereinigte französische und spanische Flotte bei Trafalgar an der Südküste Spaniens vollständig. Jedoch im Landkriege behauptete Napoleon in der Schlacht bei Austerlitz in Mähren das Übergewicht gegen die vereinigten österreichischen und russischen Truppen. Diese Schlacht fand am 2. Dezember 1805 statt, am Jahrestage der Kaiserkrönung Napoleons. Kaiser Franz von Österreich, Kaiser Alexander I. von Rußland und Napoleon nahmen an der Schlacht teil; daher der Name „Dreikaiserschlacht".
Die Folge war, daß Österreich sofort Waffenstillstand schloß und dadurch aus der Koalition austrat.
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Extrahierte Personennamen: Josephine Napoleon_I. Franz_Ii Franz Napoleon Nelson Napoleon Napoleons Franz_von_Österreich Franz Alexander_I._von_Rußland Alexander_I. Napoleon
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Paris Monza Italien Amiens England Malta Amiens Hannover England England England Neapel Frankreich Spaniens Napoleons
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas.
181
Die wichtigsten Erzeugnisse sind Holz und Getreide (im N Roggen,
im S Weizen), die in Massen ausgeführt werden. Rußland ist eine Korn-
kämm er Europas. Auch Schlachtvieh, Fluß- und Seefische, Wolle, Leder
usw. werden ausgeführt. — An Bodenschätzen findet man das meiste
Gold Europas am Südural, ebendort das seltene Platin, in Polen, am
unteren Don und südlich von Moskau Kupfer, Kohlen und Eisen. Die In-
dnstrie (Weberei, Metallwaren) deckt den Bedarf noch nicht.
100. Kaspische Steppe.
Die mit Steinblöcken überstreute Steppe ist im Europäischen Rußland ähnlich wie im Asiatischen. Im
Frühling bilden blühende Zwiebelgewächse für kurze Zeit einen bunten Teppich zwischen Büscheln von
harten Gräsern und Stauden. Im Herbst unterbrechen nur noch vereinzelte staubfarbene Stauden die
einförmige graue Fläche. Der Wind weht mächtige Sanddünen zusammen, die sichelförmig vorrücken.
Berge durchziehen in niedrigen Reihen die Steppe besonders an den Rändern.
§ 284. Die Bevölkerung Rußlands besteht zu drei Vierteln aus
Russen im engeren Sinne. Sie sind Slawen und gehören der griechisch-
orthodoxen Kirche an, deren Oberhaupt der Kaiser (Zar) ist. Slawen
sind auch die römisch-katholischen Polen. An der Ostsee wohnen südlich
des Finnischen Meerbusens Litauer und Letten (Verwandte der Slawen),
Esten (Verwandte der Mongolen) und Deutsche (diese außerdem besonders
in Südrußland, im ganzen 11/2 Millionen), nördlich Finnen (mongolische
Verwandte der Magyaren); bis auf die Litauer sind sie evangelisch.
Den Nordrand bevölkern reine Mongolen (Lappen und heidnische
Samojeden), ebenso den 80 lz. B. Kirgisen, Kalmücken; meist Mo-
hammedaner). Juden leben in großer Zahl überall verstreut, namentlich
in Polen.
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Extrahierte Ortsnamen: Europa Europas Europas Europas Polen Moskau Europäischen_Rußland Polen Südrußland Polen
— 43 —
obwohl dieser ihn fußfällig gebeten hatte, beim Heere zu bleiben, bet doch des Reiches Wohl und Ehre auf dem Spiele stehe. Mit seinem kleinen Heere kämpfte der heldenmütige Ka^er gegen die Übermacht der Italiener bei Legnano. Die Deutschen erlitten eine furchtbare Niederlage, und mit genauer Not rettete Friedrich Leben und.freiheit. Nun schloß der Kaiser 311 Venedig einen Waffenstillstand mit den Italienern. _ .
Als Friedrich nach Deutschland zurückkam, rief er Hemrich deu Löwen vor sein Gericht. Heinrich stellte sich nicht und wurde in die Reichsacht erklärt. Die Herzogtümer Bayern und Sachsen wurden ihm genommen, und er mußte auf drei Jahre in die Verbannung nach England gehen.
Im Jahre 1183 schloß der Kaiser zu Konstanz mit den Italienern einen Bund des Friedens und der Freundschaft; die lombardischen Städte erkannten den Kaiser als ihren Oberherrn an, dursten jedoch ihre Stadtobrigkeiten selbst wühlen. Von nun an hatte Deutschland Ruhe im Innern und Frieden nach außen, und alle Völker Europas beugten sich vor der Macht und dem Ansehen des Kaisers.
Diese Macht zeigte sich am herrlichsten am Pfingstseste des Jahres 1184 zu Mainz. Hier sollten die beiden Söhne Barbarossas, Heinrich und Friedrich, zu Rittern^ geschlagen werden. Zu der Feier erschienen die Bischöfe und Fürsten des weiten Reiches, Gesandte aus England, Frankreich, Burgund, Italien und Jllyrien. Um sie alle samt dem Gefolge unterbringen zu können, baute man in der Nähe von Mainz zwischen Rhein und Main eine prächtige Stadt aus Zelten. In ihrer Mitte erhob sich der aus Holz erbaute Palast für den Kaifer, und damit stand eine mächtige Kirche in Verbindung. Die weite Ebene bedeckten zahllose in den verschiedensten Farben erglänzende Zelte. Ihre Spitzen waren mit Fahnen und Bannern mannigfach geschmückt. Längs des Rheinufers lag eine ganze Flotte von Schiffen, die unerschöpfliche Massen Wein aus der weinreichen Landschaft herbeigeführt hatten. Und in_ derselben Menge waren Getreide, Brot, Schlachtvieh und Geflügel aufgespeichert. Zwei große Gebäude waren ganz mit Hühnern angefüllt.
Wohl bedurfte man solcher Vorräte. Aus 70 000 schützte man die Zahl der Ritter, die alle als Gäste des Kaisers bewirtet wurden. Dazu lockten die Festlichkeiten fahrende Sänger und Dichter, Spielleute und Gaukler aus weiter Ferne an._ Von der Freigebigkeit des Kaisers und der Fürsten erhofften sie reichen Gewinn. ^
Am ersten Psingstseiertage schritt Kaiser Friedrich mit seiner Gemahlin Beatrix in feierlicher Prozession zu der in der Mitte
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Heinrich Heinrich Söhne_Barbarossas Barbarossas Heinrich Heinrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Beatrix
Extrahierte Ortsnamen: Legnano Deutschland England Deutschland Europas Mainz England Frankreich Burgund Italien Mainz Rhein Main
Rußland. 121
der politischen Steppe, zu erwähnen, wo namentlich deutsche Mennoniten viel
zur Kulturenrwickelung jener Gegend beigetragen haben. — Die Deutschen in
Rußland haben größtenteils ihr deutsches Wesen treu bewahrt. Rußland
war das Ziel deutscher Auswanderer, bis die Union bevorzugt wurde (1820).
Zu den mongolenartigen Völkern gehören in Nordrußland_ die
Finnen mit hoher Kultur, Lappen und S a m oje de n, in den südrussischen
Steppenländern die Nomad envölker der Kirgisen, Tataren und
Kalmücken. Unter den sö. Steppenvölkern ist der Mohammedanismus
verbreitet, unter den mongolenartigen Völkern des Nordens noch vereinzeltes
Heidentum anzutreffen.
Nahrungsquellen. Die Natur des Landes führt die Bewohner
in erster Linie auf Ackerbau, Viehzucht und Forstbetrieb hin Land--
wirtschaftliche Rohstoffe stellen auch den größten Teil der Aus-
fuhr.*) Über 1/3 der ganzen Getreideernte Europas kommt auf Nußland.
Sehr bedeutend ist ferner die Fischerei in den Meeren und Flüssen. Der
Kaviar ist ein geschätzter Ausfuhrartikel. Das Großgewerbe ist noch wenig
entwickelt, obgleich Rußland reich an Mineralien, namentlich au Steinkohlen,
ist. Berühmt ist das russische Leder. Der Handel Rußlands wird im
Innern durch die Flüsse und Kanüle gefördert. Die Bahnen sind weit-
maschig, die Züge selten, die Fahrt sehr langsam und die Wagen bequem.
Die Handelsflotte ist unbedeutend, der Handel wird zu 9/i0 von ausländischen
Schiffen besorgt.
Der deutsch-russische Handel umfaßt mehr als des gesamten
russischen Außenhandels; der deutsche Handel nimmt die 1. Stelle ein (Ruß-
land sendet uns Rohstoffe, wie Getreide, tierische Stoffe und Holz.).
3. Staatliche Verhältnisse und Trtskunde. Rußland ist eine
Monarchie, Der Kaiser oder Zar ist „Selbstherrscher aller Reußen." Finn-
land hat eine besondere Verfassung.
G St. Petersburg, mit Vororten fast l'/2 Mill. E., prächtige, modern
aufgebaute Haupt- und Residenzstadt an der Newa, erste Handelsstadt und
Fabrikstadt des Reichs, mit Schiffahrtsverbindung nach X.-, 0.- und Mittel-
rußland, Hauptsitz der Wissenschaft in Rußland. Vor Petersburg aus einer
Felseninsel der feste Kriegshafen Kronstadt. — H Riga, 3. Seehafen,
Mittelpunkt des Deutschtums der Ostseeprovinzen. — Dorpat, alte, deutsche,
der Verrussung verfallene Universitätsstadt. — Helsingsors, Hst. von Finn-
land. — Ar changel, ältester, aber unbedeutender Hafen Rußlands am Weißen
Meer. — Nifchni Nowgorod, Binnenhandelsplatz, an? Die Bedeutung
der Messen ist — wie überall — geringer geworden. — ® Moskau, (über
l Mill. E.), alte Hst. des Zarenreiches in der Mitte Rußlands an der Moskwa
gelegen, ist eine Mischung altrussischer Bauwerke und moderner Großstadt-
bauten. Der Kreml, eine Art Burg mit Schlössern und Kirchen, gilt als
Mittelpunkt des echten Russentums. Moskau ist der wichtigste Eisenbahn-
knotenpunkt Osteuropas und Mittelpunkt der Wasserstraßen, vielseitigste
Industriestadt des Reichs. — Im S. von Moskau der Mittelpunkt der
innerrussischen Metallindustrie Tula.
D Warschau, Hst. des ehemaligen Königreichs Polen, ist stark befestigt.
Knotenpunkt von Handel und Verkehr in Polen. — »j! Lodz, einzige eigent-
liche .Fabrikstadt des russischen Reiches, unter den Einwohnern leben viele
Deutsche. — In Litauen: »Wilna.
* Kiew (kicss), am?, die alte, heilige Stadt der Russen, von der aus
Nch einst das Christentum im Reiche verbreitete. — »Charkow (khärkoff),
bedeutendste Handelsstadt in Kleinrußland. — * Odessa (400 T.), größter
o'lir02 &estan5:) Su der russischen Ausfuhr aus Lebensmitteln (über
Ii00 Mill. Jt), besonders Getreide und Mehl lmehr als 900 Mill. J6)
■iazu kamen Rohstoffe (Flachs, Holz, Häuf, Leinsamen pp.)
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§ 49. Rußland.
113
3. Klima und Kultur. Das Klima ist entsprechend der großen
Ländermasse, auf welche die verhältnismäßig kleinen Meere mit ihrer
geringen Küstenausdehnung nur wenig Einfluß ausüben, kontinental.
Auf kurze, heiße Sommer folgen lange, grimmig kalte Winter, in denen
das Quecksilber nicht selten hämmerbar, d. h. — 40°, ist.
In der Pflanzenwelt lassen sich vier Zonen unterscheiden: die
Tundrazone (s. o.), die Waldzone bis etwa zum 55. Breitenkreise, die
Ackerbauzone („das Land der schwarzen Erde") und die Steppenzone.
Die Hauptbeschäftigungen der Bewohner sind daher: Ackerbau, Wald-
Wirtschaft und Bienenzucht, Viehzucht (Pferde, Rinder, Schafe), Fischfang,
Jagd und Handel. Im Ural wird Bergbau getrieben, in den Steppen
am Kaspischen Meer Salz gewonnen. Die Industrie ist unbedeutend, so
daß die Einfuhr vieler Waren aus Deutschland und England erfolgt.
Hauptausfuhrprodukte Rußlands sind: Getreide, Vieh, Leder (als Juchten-
leder bearbeitet), Wolle, Holz, Pelze, Flachs.
4. Bevölkerung. Der überwiegende Teil der Bewohner gehört
dem slawischen Stamm an, nämlich die Russen (Großrussen, Kleinrussen,
zu denen auch die Kosaken gehören, und Weißrussen), welche griechisch-
orthodox sind, und die Polen, welche römisch-katholisch sind. In den
Ostseeprovinzen wohnen lutherische Deutsche, am Eismeer die mongolischen
Finnen, Lappen und Samojeden (z.t. noch heidnisch), in den s.-russischen
Steppen die mongolischen Tataren und Kalmücken, welche sich zum
Islam bekennen.
Die Volksbildung steht auf sehr niedriger Stufe; Roheit und
Trunksucht sind unter der gewöhnlichen Bevölkerung, welche sich an die
Befreiung von der Leibeigenschaft (1861) immer noch nicht gewöhnen
kann, weit verbreitet. Der z. T. unermeßlich reiche Adel (die alten
Bojaren) lebt auf seinen prächtigen Schlössern auf dem Lande oder in
Moskau in verschwenderischer Pracht.
5. Staat und Städte. Der Begründer des russischen Kaiser-
reichs, das bis ins 15. Jahrhundert unter der Tatarenherrschaft litt, ist
Peter der Große aus dem Hause Romanow (1689 — 1725). Er hat die
w.-europäische Kultur eingeführt, indem er den Zugang zur Ostsee in
siegreichen Kämpfen gegen die Schweden (Karl Xii.) erwarb. Seine
Nachfolger, besonders Katharina Il, eine deutsche Fürstin aus dem
Hause Anhalt-Zerbst, dehnten das Reich in glücklichen Kämpfen gegen
die Türken und Polen aus. Zugleich waren auch die Eroberungen
nach Asien vorgedrungen, so daß die russische Herrschaft heute den
Stillen Ozean (Wladiwostock) erreicht hat.
Daniel, Leitfaden. Ansg. f. Mädchensch. Ii. Teil. 8
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Extrahierte Personennamen: Peter_der_Große Karl_Xii Karl Katharina_Il Daniel
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland England Polen Moskau Schweden Anhalt-Zerbst Polen Asien
C. Die Skandinavisch-Russische Tafel, — 2. Rußland.
391
Woll-, Leinen- und Hanfindustrie ansehnliche Werte. Die größte Aus-
dehnnng hat sie in Polen (in und um Lodz und in Warschau), ferner in
der Moskauer Gegend gewonnen. Die Metallindustrie hat ihren Sitz
um Tula und Kaluga südlich von Moskau, am Donetz und untern Dnjepr,
ferner im Süduräl. In dem bedeutenden Handel Rußlands überwiegt der
Warenvertrieb im Binnenlande den Außenhandel. Deutschland steht in der
russischen Ein- und Aussuhr bei weitem au erster Stelle. In unserer
Einfuhr nimmt Rußland die erste, in unserer Ausfuhr die vierte Stelle ein.
Wir erhalten von Rußland an Wert mehr als das Doppelte von dem, was
wir ihm liefern. Das Dentfche Reich bezieht vornehmlich Getreide, Holz, Eier,
Flachs, Edelmetalle, Milch, Butter, Geflügel, Pferde und Felle, also besonders
landwirtschaftliche Erzeugnisse; es liefert Web- und Eisenwaren, Häute,
209. Holzflößerei in Nordrutzland.
Der Wald bedeckt im nördlichen Rußland 60 bis 70% der Bodenfläche und liefert trotz des gewaltigen Verbrauchs
von Holz zum Bau der Häuser und als Brennstoff riesige Mengen für die Ausfuhr. Die gehauenen Hölzer über-
gibt man in der eisfreien Zeit dem Flusse zum Transport in die Städte. Hier werden sie mit Stangen in den ab-
getrennten Holzhafen gestoßen, am Lande aufgestapelt und zu Schiff oder mit der Bahn zum Versand gebracht.
Leder und Maschinen. Zur Bewältigung des russischen Außenhandels
genügt die einheimische Handelsflotte (reichlich ein Drittel der deutschen)
bei weitem nicht. Er wird zu neun Zehnteln von fremden Schiffen besorgt.
Im Vergleich zur Seeschiffahrt, deren geringe Entwicklung in der Binnen-
läge des Landes ihre Begründung findet, ist die Binnenschiffahrt ver-
hältnismüßig vou großer Bedeutung. Dem ersten Verkehrsstrom, der Wolga,
folgen der Wichtigkeit nach die Newa und die Düna. Das russische Bahn-
netz ist nicht ganz so groß wie das des Deutschen Reiches. Von Moskau
aus strahlen die Hauptlinien, durch Systeme von konzentrischen Ringbahnen
unter sich verbunden, radienartig auseinander. St. Petersburg (28 Std.
von Berlin) ist der Ausgangspunkt des Nord-Expreß nach Paris; Warschau
sammelt den russischen Verkehr nach Wien und Italien. Die Verbindung
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Extrahierte Ortsnamen: Polen Lodz Warschau Tula Kaluga Moskau Donetz Deutschland Nordrutzland Rußland Moskau Petersburg Berlin Paris Warschau Wien Italien
Geschichtliches. 17
einem Großhandel nach fernen Gebieten ist kaum die Rede. Höchstens
können Korn (Roggen), Kartoffeln, Spiritus, Heu, Vieh, Holz, Töpfer-
waren, Stroh- und Korbflechtereien und Beeren ausgeführt werden. Desto
bedeutender ist aber die Durch- und Einfuhr auf den Wasserstraßen und
den Eisenbahnen. Es müssen eingeführt werden: Kohlen, Eisenwaren,
Dünaesloffe, Kaufmannswaren usw. Welche Eisenbahnlinien durchschneiden
das Gebiet?
E. Sprache, Sitten und Gebräuche der Kemohner.
Im ostelbischen Gebiete hat sich von den Sitten und Gebräuchen
der Väter recht wenig erhalten. Nur in entlegenen Orten bilden Herr-
fchast und Gesinde noch eine Familie und halten gemeinsame Mahlzeiten,
bei denen der Reihe nach das Tischgebet gesprochen wird. An den langen
Winterabenden versammeln sich hier die Hausbewohner um die Öllampe.
Die Männer erzählen allerlei Geschichten im märkischen Plattdeutsch, und
die Frauen spinnen. Der große Kachelofen ist meist zur Holzfeuerung
eingerichtet. Die älteren Hänser sind Fachwerk-, die neueren Mauerstein-
bauten. Das Gebiet ist auffallend arm an Sagen und Sprichwörtern;
destomehr ist der Aberglaube verbreitet. Die „Spökeike" und die „Frau
ohne Kopf" spielen eine große Nolle. — Im nördlichen Teile des Ge-
bietes spricht man etwa so:
Woll seggn de Lue: Int Jerchansche Land,
Doa gefft et nüscht as geilen Sand,
Doa maßt woll grönet Most mang de Keenen,
Doa blüht woll Heikrut für de Beenen;
Det Koarn aber seht so verhungert ut
Un blaß nn mar'r de Hoase int Krut.
Ick weet et better, nu hürt mi moal to:
De Sache, de is dörchut nicht so.
Ick kenne doa Stellen, wo fast de Eiken
Met öhre Tacke in'n Himmel rupreiken.
Nich woahr, doa merkt all jedet Kind,
Det doch der Bodden nicht schlecht kann sind.
Un hier is der Grund, wo grot un stark
'Ne Eik' is 'wassen met festet Mark,
Joa, wiest mi eene, de doa is better,
Un nömt mi eene, de doa is grötter,
De so beröhmt in de ganze Welt
As Bismarck-Schönhusen, der Staatsmann un Held!
A. Friese.
F. Geschichtliches.
Die Vorfahren der jetzigen Bewohner waren meist slavische Völker; sie gehören
zu dem Stamme der Wenden (Sorben). Sie waren Heiden und verehrten ihre
Götzen in Wäldern, wo ihnen Menschen und Tiere, besonders Pferde, geopfert
wurden. Die Wenden verbrannten ihre Toten und setzten die mit der Asche der Ver-
storbenen gefüllten Urnen in steinernen Grabkammern bei. Solche Begräbnisplätze
finden sich noch an vielen Orten, z. B. bei Burg, Genthin, Ziesar. Die Wenden
wohnten in Dörfern, die in Hufeisenform angelegt waren. Die Namen ihrer
Henze-Kohlhase, Die Provinz Sachsen. Ausgabe B. 2
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Die Hauptverkehrswege der einzelnen Erdteile.
169
nischen*) ober marokkanischen Hadsch, d. i. der Pilgerfahrt nach Hedschäs,
die alljährlich den Islam in Bewegung bringt und zugleich Handelszwecken
dient. Der Zug Mittelafrikas geht über Massäna, die „syrische Hadsch"
von Konstantin opel über Damaskus und dann durch die arabische Wüste. Die
Perser und Juder werden auf Dampseru nach Dschidda befördert.
d) Asien.
Küstenschiffahrt oder die Fahrt von Insel zu Jusel hat in S.- und S.o.-
Asien von jeher geblüht, Karawanenhandel in Vorder-Asien und den Flachländern,
Fluß- und Kanalfahrt im ö. China. Hier dienen dem Verkehr hauptsächlich
die beiden Riesenströme Jängtsekjang und Hoanghö mit ihren Nebenflüssen,
weit aufwärts auch vou europäischen Dampfern befahren, die ihre Waren bis
in das Innere des Landes bringen. Europäische und amerikanische Dampfer
verkehren auch in allen wichtigeren Hafenplätzen des chinesischen Reiches und
führen Thee, Rohseide, sodann Zucker, Baumwolle, Kampfer, Farbstoffe u. a. tu.
aus, während sie das Land mit Opium, Baumwoll- und Wollwaren, sowie
mit vielen anderen Erzeugnissen der Industrie versorgen. Außerordentlich mannig-
faltig sind die Verkehrsmittel in dem' britischen Kaiserreich Indien. Indus,
Ganges, Brahmaputra und Jräwadi bilden wichtige Wasserstraßen in das Innere.
Viele Eisenbahnen (s. S. 160) und ein reich entwickeltes Telegraphennetz unter-
stützen deu Handel, der sich überwiegend in den Händen des Mutterlandes be-
findet und diesem unberechenbare Mengen Reis, Baumwolle, Opium, Jute u. dgl.
mehr liefert, die mit europäischen Fabrikaten, namentlich mit Geweben, bezahlt
werden. Für einen Durchgangsverkehr bieten die breite Maffe und die mächtigen
Hochländer Hiuter-Asieus noch größere Hindernisse als Afrika, dennoch hat der
Zug chinesischer Waren nach dem Westen kaum iu der Zeit der Mongolenstürme
ganz aufgehört. Noch besteht, und zwar mit geregeltem Postdienste, der alte
Karawanenweg von Peking über Urga in der Mongolei nach Kjächta in
Sibirien; doch werden auf diesem Wege keiue erheblichen Mengen des „Kara-
wanenthees" mehr verfrachtet. An der sibirischen Grenze tritt der federlose
Tarautaß oder der Schlitten mit Pferden an die Stelle des Lasten tragenden
Kamels und befördert die Waren im sogenannten „sibirischen Trakt" nach
Tjumeu am Urälgebirge, von wo sie mit der Bahn weiter gehen nach Perm
au der Käma. Im Sommer steht auf derselben langen Strecke fast von Kjachta an
bis Tjumen eine Wasserstraße von Flüssen und Kanälen znr Verfügung. Bereits
läßt auch die russische Regierung au verschiedenen Strecken der großen trans-
sibirischen Bahn arbeiten, die, 7500 km lang, 3000 km länger als die
Union-Pacisicbahn, von Samara an der Wolga über Omsk^Tomsk-Jrkütsk
nach Wladiwostok am Japanischen Meere führen soll. —Den Zugang zu den
Gebirgsthoreu Juner-Asiens hat sich Rußland gesichert durch die transkaspische
Bahn iu Turau, von Usun Ada am Kaspischeu Meere bis Samarkäud (1440 km);
sie soll bis Taschkent und nach Fergana fortgesetzt werden. Mittels dieser Bahn,
der kaspischen Dampfer und der transkaukasischen Bahn über Tislis kann
mau in 41/* T. von Batüm, am Schwarzen Meere, nach Samarkänd gelangen.
Das türkische Reich besitzt an Bahnen die Strecke Jasa-Jerusalem (3'/?St.)
und ein Paar Linien in Kleinasien, darunter die von Deutschen erbaute und be-
triebene Linie Haidar Pascha am Männara-Meere^Eski-Scheher^Angöra,
_ *) Maghreb sind die Mohammedaner des W., aus dem u. Afrika, die sich über
Kairo, Sues zu Schiffe nach Dschidda begeben.
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TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß]]
Extrahierte Personennamen: Konstantin Karawanenhandel Riesenströme_Jängtsekjang Ada_am_Kaspischeu
Extrahierte Ortsnamen: Hedschäs Damaskus Dschidda Asien S.- China Rohseide Indien Afrika Karawanenweg Peking Mongolei Kjächta Sibirien Tjumeu Perm Tjumen Samara Wladiwostok Japanischen Taschkent Fergana Samarkänd Kleinasien Männara-Meere^Eski-Scheher^Angöra Afrika Kairo Dschidda
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Geschichtliches. 31
einem Großhandel nach fernen Gebieten ist kaum die Rede. Höchstens
können Korn (Roggen), Kartoffeln, Spiritus, Heu, Vieh, Holz, Töpfer-
waren, Stroh- und Korbflechtereien und Beeren ausgeführt werden. Desto
bedeutender ist aber die Durch- und Einfuhr auf den Wasserstraßen und
den Eisenbahnen. Es müssen eingeführt werden: Kohlen, Eisenwaren,
Düngestoffe, Kaufmannswaren usw. Welche Eisenbahnlinien durchschneiden
das Gebiet?
E. Sprache, Sitten und Gebriinche der Kemohner.
Im ostelbischen Gebiete hat sich von den Sitten und Gebräuchen
der Väter recht wenig erhalten. Nur iu entlegenen Orten bilden Herr-
schast und Gesinde noch eine Familie und halten gemeinsame Mahlzeiten,
bei denen der Reihe nach das Tischgebet gesprochen wird. An den langen
Winterabenden versammeln sich hier die Hausbewohner um die Öllampe.
Die Männer erzählen allerlei Geschichten im märkischen Plattdeutsch, und
die Frauen spinnen. Der große Kachelofen ist meist zur Holzfeuerung
eingerichtet. Die älteren Häuser sind Fachwerk-, die neueren Mauerstein-
bauten. Das Gebiet ist auffallend arm an Sagen und Sprichwörtern;
deftomehr ist der Aberglaube verbreitet. Die „Spökeike" und die „Frau
ohne Kopf" spielen eine große Nolle. — Im nördlichen Teile des Ge-
bietes spricht man etwa so:
Woll seggn de Lue: Int Jerchansche Land,
Doa gefft et nüscht as gälen Sand,
Doa maßt woll grönet Most mang de Keenen,
Doa blüht woll Heikrut für de Beenen;
Det Koarn aber seht so verhungert nt
Un blaß un mar'r de Hoase int Krut.
Ick weet et better, nu hürt mi moal to:
De Sache, de is dörchut nicht so.
Ick keune doa Stellen, wo fast de Eiken
Met öhre Tacke in'n Himmel rupreiken.
Nich woahr, doa merkt all jedet Kind,
Det doch der Bodden nicht schlecht kann sind.
Un bier is der Grund, wo grot un stark
'Ne Eif is 'wassen met festet Mark,
Joa, wiest mi eene, de doa is better,
Un nömt mi eene, de doa is grötter,
De so berühmt in de ganze Welt
As Bismarck-Schönhusen, der Staatsmann un Held!
A. Friese.
F. Geschichtliches.
Die Vorfahren der jetzigen^Bewohner waren meist slavische Völker; sie gehören
zu dem Stamme der Wenden (Sorben). Sie waren Heiden und verehrten ihre
Götzen in Wäldern, wo ihnen Menschen und Tiere, besonders Pferde, -geopfert
wurden. Die Wenden verbrannten ihre Toten und setzten die mit der Asche der Ver-
storbenen gefüllten Urnen in steinernen Grabkammern bei. Solche Begräbnisplätze
finden sich noch an vielen Orten, z.b. bei Burg, Genthin, Ziefar. Die Wenden
wohnten in Dörfern, die in Hufeisenform angelegt waren. Die Namen ihrer
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel]]
TM Hauptwörter (200): [T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide]]
4f> Die Wirtschaftsreiche der Erde und ihre Bedeutung für Deutschland.
b) Die Viehzucht, Jagd und Fischerei. Sowohl in der feuch-
teren und kühleren Waldzone Nordrußlands als auch in den trockneren
und wärmeren Gebieten der einstigen Grassteppe Südrußlands ist die
Viehzucht stets sehr in den Vordergrund getreten. In Finnland ist
sie viel wichtiger als der Ackerbau, und die Wolgasteppe dient
ausschließlich der Viehzucht. Besonders Rinder-, Schaf- und
Pferdezucht werden in Rußland stark betrieben, obfchon sie im Rückgang
begriffen sind. Großes Gewicht wird ferner auf die Geflügelzucht gelegt.
Auch Sibirien ist bereits ein viehreiches Land. Wie in Rußland
ist sowohl die kühle nördliche Waldzone als auch die südliche Steppe
dem Betrieb der Viehzucht günstig. Die au Sibirien nach 8 sich an-
schließende Kirgisensteppe ist von viehzuchttreibenden Nomaden
Völkern bewohnt. — Im nördlichen Rußland und mehr noch im nörd-
lichen Sibirien liefert die Jagd auf Pelztiere eine wertvolle Aus-
beute. — Die Fischerei ist nur iu der untern Wolga und im Kaspifchen
Meere wichtig; sie erstreckt sich dort hauptfächlich auf Störe und ver-
wandte Fischarten, die den teuren Kaviar lieferu.
e) Der Bergbau. Sowohl Rußland als auch Sibirien siud
reich au Mineralschätzen, so daß der Bergbau einer großen Ent-
Wickelung fähig ist. Die Ha uptb er gbaugebiete in Rußland sind
der Ural und das Donezgebiet (Abb 14); letzteres liegt im süd-
lichen Rußland. Im Ural wird Eisen, Gold und das seltene Platina
gewonnen. Das Donezgebiet enthält das größte Steinkohlenlager
Rußlands und liefert auch viele andere Schätze. Ein kleineres Kohlen-
lager ist das von Tula. In der Nähe von beiden Kohlenlagern wird
auch Eisen gewonnen. Sibirien ist an Gold und an fast allen
andern Metallen reich.
d) Die Gewerbtätigkeit. Die Industrie ist im allgemeinen
in Rußland uoch wenig entwickelt. Ihre Entwicklung steht mit dem
Vorkommen von Steinkohlen in naher Beziehung. Es können drei
Jndustriebezirke unterschieden werden, das Donezgebiet, der Bezirk
um Tula und Rnfsisch-Poleu. Charkow, Tula und Lodz siud
iu ihueu die bedeutendsten Industriestädte. Auch die großen Städte,
besonders Moskau und Warschau, und die Hafenstädte, wie Riga,
Petersburg und Odessa, wurden Sitz der Industrie. Gewerbtätig
sind ferner die Wolga st ädte, die für den Bezug der Rohstoffe und deu
Versand der fertigen Waren einen großen Strom zur Verfügung haben.
§ 17. e) Die Beteiligung am Welthandel. Auf eine rege. Betei-
liguug am Welthandel ist das osteuropäische und nordasiatische Wirt-
schaftsreich nicht in dem Maße wie das mittel- und uordwesteuropäische
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See]]
TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]