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1. Bilder zur Kunstgeschichte der neueren Zeit - S. 25

1910 - Breslau : Hirt
47. Jacob van Ruisdael, Ter Waiierfall. Idie das Genrebild, so ist auch das Landschaftsbild aus dem religisen An-dachtsbilde abgeleitet, indem gesunder Wirklichkeitssinn die umgebende Natur in ihre Rechte einsetzte und den Vor-gang der heiligen Geschichte, der sich, wie etwa die Flucht nach gypten, im Freien abspielte, zuerst zur Bedeutungs-losigkeit herabsinken und endlich ganz verschwinden liefe. In Holland zuerst gewann die Landschaft selbstndige Be-beutung. Auch sie fute hier fest auf dem heimischen Boden. Gleich den Venezianern (vgl. Ii, S. 45) gab hier berdies die von der Seeluft getrnkte Atmosphre der Kunst eine Flle von Luft- und Lichtproblemen auf, denen sie mit grter Liebe nachging Der berhmteste hollndische Landschafter Jaeob van Ruisdael zeichnet sich auerdem durch eine tiefpoetische Emp-findung aus, die sich gerne auch im flieenden, rauschenden Wasser aus-spricht (47). Ganz auf die See versetzt uns Willem van der Velde. Sein Kanonenschu"' (48) ist gleichsam ein Nachklang des hollndischen Befreiungskrieges. Tas stoffliche Interesse wird jedoch berwogen durch die neue Aufgabe, welche der mchtig hervorquellende Pulverdampf mit seinen Reflexen auf der spiegelnden Wasserflche und seine Vermischung mit der atmosph-tische Luft dem Knstler stellt. 48. Willem van der Velde, Ter Kanonenschu. Nach Originalaufnahme von Franz tzanfstaengl, Mnchen. 25

2. Die deutsche Kunst des XIX. Jahrhunderts - S. 55

1905 - München [u.a.] : Oldenbourg
Fig. 81. Bruno Schmitz, das Völkerschlacht-Denkmal bei Leipzig. Das Denkmal ist im Bau und soll 1913 fertig sein. Über einem künstlichen (rechts und links zum Teil sichtbaren) Hügel von 30 m Höhe erhebt sich der Riesenbau von insgesamt 100 m Höhe. Vorn gewaltige Stützmauern mit großartiger Treppenanlage. Das große Relief stellt den 12 m hohen heiligen Michael auf einem von fackeltragenden Furien begleiteten Streitwagen dar. Die Erdschüttung setzt sich nach vorn in den mit Bäumen bepflanzten Erdwällen fort, die in Terrassen zum See abfallen. Die Pyramide auf allen vier Seiten mit Rundbogen durchbrochen; im Innern die Befreiungshalle, überdeckt von der Krone mit dem eisernen Kreuz.

3. Bilder zur Kunst- und Kulturgeschichte der altchristlichen Zeit, des Mittelalters und der Renaissance - S. 45

1912 - Breslau : Hirt
Der Begrnder der venezianischen Malerei ist Giovanni Bellini. Seiy Sinn fr leuckteudewarben |and in der'von den, Niederlndern erfundenen Technik der lmalerei (statt der bisherigen Tempera) das rechte Mittel. Die Lagunenstadt Venedig hat irtimteirdlteder landen das gemein, da die Feuchtigkeit der Luft den Umrissen der Gegenstnde ihre Schrfe nimmt und alles in weichem, goldigem Lichte badet. Noch deut-licher als in 77 lt sich die hierauf beruhende Malweise in 78 erkennen,zumal im Vergleich etwa mit 70. Wie bei Basaiti die Luft als weiches Medium die Gruppe sanft umspielt, wie sie die Schatten mildert, so da sie vllig durchsichtig bleiben, wie die Landschaft mit allen ihren Einzelheiten leuchtend dasteht! hnliches lt sich in unserem Klima nur dann wahrnehmen, wenn die Lust ganz gleichmig mit Feuchtigkeit gesttigt ist. Als Giovannis Schler gilt auszeri^vm Vecchio und Gior^one der grosse,Lizieit, geforen 1477 zthteve di Cadore im Alpental des Piave, gestorben 1576 ueunund-neunzigjhrig zu Venedig an der Pest. 77. Giovanni Bellini, Madonna. Venedig. ggeggpp 78. Marco Basaiti, Madonna. London, Nationalgalerie. 45

4. Bilder zur Kunst- und Kulturgeschichte der Griechen und Römer - S. 14

1912 - Breslau : Hirt
14 Vi. Dem 29 Die um den Besitz des attischen Landes streitenden Götter sind mit ihren Gespannen auf dem Burgfelsen erschienen (28). Poseidon hat mit seinem Dreizack, dessen Spuren dem Glubigen im Felsen unter der Nordhalle des Erechtheions noch gezeigt wurden, den Salzquell hervorsprudeln lassen; da, ein Sto von Athenas Lanze, und empor schiet das Wahrzeichen der friedlichen Kultur Attilas, der heilige lbaum (24 P), so pltzlich, da Poseidon zurckweicht und die Rosse sich aufbumen: der Sieg ist zu-gunsten Athenas entschieden. Welch dramatisches Leben im Vergleich zu der unttigen Ruhe in 18! Die Kunde des Ereignisses dringt erst allmhlich in die Giebelecken. Die erhabene Schnheit der Giebelskulpturen lt 29 ahnen. Der jugendliche Gott fllte einst die Sdecke des Ostgiebels. Noch ist zu ihm keine Kunde gelangt von dem wunderbaren Ereignis, das sich in der Mitte des Giebels abspielt; bequem lagert er am Abhang des Olympos. Ein Pantherfell daher wohl Dionysos und seinen Mantel hat er der den rauhen Fels gebreitet. Die L. mag ein Trinkhorn, ein sog. (>vtov, die R. eine Trinkschale gehalten haben, womit der Gott den vor ihm in der uersten Giebelecke mit seinem feurigen Gespann eben aus dem Meere auftauchenden Bruder

5. Deutsche Geschichte - S. 101

1912 - Halle a.S. : Schroedel
101 Bleibende Denkmler dieses frommen Sinnes sind die vielen schnen Kirchen im gotischen Stil, der den romanischen ablste. Diegotischen Bauten gehen in die Hhe. Man hat die Strebepfeiler anzuwenden gelernt. Diese entlasten die Gewlbe; die Mauern brauchen nicht mehr so dick zu sein wie die romanischen und drfen darum auch durch groe Fenster unterbrochen werden. Gotischer Bau: das Rathaus zu Mnster in Westfalen. In allen schdlichen Naturereignissen sahen die Menschen damals eine direkte Strafe des Himmels fr ihre Snden, die darum eine Bue erforderte. Wenn ein groes Sterben viele Leute hinraffte, wenn eine auergewhnliche berschwemmung groen Schaden tat, wenn eine Windhose oder ein Hagelschlag die ganze Ernte vernichtete, wenn die Drre im Sommer zu lange anhielt, so mute eine Vitt- und Buprozession Hilfe schaffen. 6. Die Bildung. Fast jedermann konnte wenigstens lesen und schreiben;

6. Bilderatlas zur deutschen Geschichte - S. 45

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Sechzehntes Jahrhundert. 45 'Caesar. Miüanvs Avgvstvs Imperator. Divvs Maxi Piv5felix iimssciigkw mty r^nnowttivi <> 61. Maximilian I. Die deutsche Beischrift am unteren Rande läßt die Liebe Dürers, von dem der Holzschnitt herrührt, zu seinem kaiserlichen Gönner recht erkennen und wirkt so viel sympathischer als die kalte, an antike Vorbilder angelehnte lateinische Beischrist. Die in den Formen der deutschen Renaissance gehaltene Umrahmung wird oben durch das kaiserliche Wappen abgeschlossen. Sehr häufig erscheinen wie hier Greifen als Schildhalter. Der eine hält ein Glied der Kette des Ordens vom goldenen Vließ, der andere ein Andreas-Astkreuz, das ebenfalls zu den Attributen dieses Ordens gehört.

7. Bilderatlas zur deutschen Geschichte - S. 123

1895 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
163. Übergang Blüchers über den Rhein bei Kaub. Von beiden Seiten tritt das rheinische Schiefergebirge dicht an den Strom heran. In der Mitte desselben erhebt sich der im Volksmunde nur die Pfalz genannte Pfalzgrafenstein. Wahrscheinlich war er zur Erhebung von Schiffszöllen errichtet worden. £Si 'pzqunhrtzvl' Zmhmnzlk

8. Griechische und römische Geschichte - S. 76

1911 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
- 76 aber zugleich zur Verehrung aller Götter dienen, damit nicht irgend ein Gott bergangen wrde. 609 wurde es in eine Kirche verwandelt. d. Das Kolosseum. Das gewaltigste Gebude aber war das Kolosseum, dessen Mauern noch heute teilweise erhalten sind. Der Bau wurde von Vespasian begonnen und von Titus beendet. Seiner Gre wegen wurde es Kolosseum genannt. Es war ein lnglich rundes Gebude, ganz ohne Dach und vier Stockwerke hoch. Jedes der drei unteren Stockwerke war mit 80 offenen Bogen versehen, das oberste Stockwerk bestand jedoch aus einer geschlossenen Mauer, die mit korinthischen Halbsulen geschmckt war. Der innere Raum enthielt eine mit Sand bestreute Kreisflche (Arena). Auf Das Kolosseum in Rom. (Links der vollstndig erhaltene Teil.) diesem Platze fanden die Schau- und Fechterspiele statt. Rund herum lagen die Behlter fr die wilden Tiere und die treppensrmig aufsteigenden Sitz-reihen (Amphitheater) fr die Zuschauer. der 80000 Menschen hatten im Kolosseum Platz. Damit sie nicht vom Regen oder Sonnenschein zu sehr be-lstigt wrden, konnte der das ganze Gebude ein Tuch gespannt werden. e. Bder. Besonders groartig waren in der Kaiserzeit die Bder. So konnten in den Thermen (Warmbdern) Dioeletians zu gleicher Zeit 3000 Menschen baden. Und nicht das allein: auch fr die Unterhaltung der Besucher war in ausgiebigster Weise gesorgt. Da gab es Sulenhallen mit den herrlichsten Gemlden und Bildhauerarbeiten, Bibliotheken und sogar eine Rennbahn alles in kostbarstem Marmor ausgefhrt.
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