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1. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 60

1911 - München : Oldenbourg
60 Das Königreich Bayern, Pfälzisches Vertehrsleben am Rhein, Der 1894—1897 neuerbaute Luitpoldhafen in Ludwigshafen am Rhein, Dieser Hafen hat eine Länge von 1200 m, Schienenverbindung mit dem Hauptbahnhof. Werfthallen und Lagerhäuser, Kranen, Elevatoren und Fahrstühle, Daneben besitzt die Stadt noch den Winterhafen von 350 m Länge, einen Petroleumhafen von 900 m Länge und einen Stromhafen von 5'/? km Länge, somit im ganzen fast 10 km Ufer, an denen im Jahre etwa 5000—6000 Schiffe anlegen Ludwigshafen steht unter den deutschen Flußhäfen an fünfter Stelle; voran gehen nur Hamburg (Elbehasen), Berlin, Duisburg-Ruhrort und Mannheim, Die wichtigsten zum Umschlage kommenden Güter sind Kohlen, Getreide, Holz, Eisen und chemische Erzeugnisse, Pfälzische Industrie, Die Anilin- und Sodafabrik in Ludwigshafen am Rhein, Diese Fabrik, die größte in Bayern, erzeugt hauptsächlich Farben, Das Riesenwerk umfaßt 500 Fabrikgebäude und 700 Arbeiter- und Beamtenwohnungen, Die Zahl der Arbeiter beträgt über 8000, die der Chemiker 200, der Ingenieure 90, der kaufmännischen Beamten 500, Die Fabrik bildet eine Stadt für sich.

2. Das Deutsche Reich, Zusammenfassende Darstellung der mathematischen Erdkunde, Wiederholung der außereuropäischen Erdteile, Grundzüge der Handelsgeographie und Verkehrswege - S. 51

1909 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 51 tiefeingesenkten und gegen die rauhen Nordwinde geschützten Tälern beginnt der Frühling zeitig, der Herbst ist milde und trocken, der Winter kurz, wenn auch manchmal hart, so daß sich der Rhein mit Eis bedeckt. Da überdies der Tal- boden und vielfach noch die unteren Berghänge mit fruchtbarem Löß bedeckt sind, so vereinigen sich hier alle Bedingungen zu fruchtreichem Gedeihen, am meisten in der Oberrheinischen Tiefebene, „dem Garten Deutschlands". Da werden besonders gepriesen die Weine des Elsaß, des Markgrafenlandes, der Pfalz und namentlich des Rheingaus, die Kastanienwälder am Donners- berg, die Kirschen ha ine um Freinsheim bei Frankenthal, die Spargel von Schwetzingen, der Tabakbau in der Pfalz und die Hopfenkulturen Badens. Aber auch außerhalb des Rheintals fehlt es nicht an edlen Erzeugnissen der gabenfreudigen Natur. Geschätzte Weine bringen noch hervor das Moseltal, das Neckartal, besonders um Stuttgart, und Franken, namentlich um Würzburg. Frankfurts Rosenzucht hat die der Riviera überflügelt, Bambergs feines Ge- müfe beherrscht die Märkte in München und Nürnberg, aus dem Württem- bergischen Lande kommt viel Obst und Apfelwein, die Gegend um Hersbruck und Spalt erzeugt gesuchten Hopfen. Überall aber in den fränkischen und schwä- bischen Landen strotzen die Talebenen von goldenen Ährenfeldern, die meist im Kleingrundbesitz bewirtschaftet werden, der die stärkste Bodennutzung zur Folge hat. Doch finden sich auch Striche, in denen Moor oder Sand der Bodennutzung im Wege stehen, so um Kolmar, im südlichen Teil der Pfalz, um Nürnberg u. a. Verkehrslage. Das Rheintal ist die wichtig st e nordsüdliche Verkehrsstraße Deutschlands, ja des Kontinents; es verknüpft die Niederlande und das westliche Deutschland mit der Schweiz und weiterhin mit Italien, und die nach O. und W. weit ausgreifenden Seitenäste dieses Fluß- systems, Main und Neckar, Mosel und Maas, verketten auch die seitlichen Nachbar- länder zu einem einheitlichen Verkehrsgebiet. Die Vereinigung so vieler Vorzüge der Natur erklärt die hohe Dichte der Bevölkerung, die in Franken an 100 E., in Schwaben 120 E. auf 1 qkm beträgt und in der Oberrheinischen Tiefebene sogar auf 150 steigt. In den Schnittpunkten der wichtigsten Verkehrslinien sind volksbelebte Großstädte entstanden, deren rasches Wachstum dem der mittel- und norddeutschen Städte nicht nachsteht, so Straß bürg (170000 E.), Mann- heim (162000 E.), Ludwigshafen, Mainz, Frankfurt a. M. (334000 E.), Nürnberg (300000 E.), Stuttgart (250000 E.).^ Industrie. Nicht zum wenigsten verdanken die Städte dieses Gebietes lhre heutige Blüte dem gewaltigen Aufschwung ihres industriellen Lebens, das durch das Saar und Ruhrkohlenrevier, sowie durch die sächsischen und böhmischen Kohlenlager gefördert wird. Im Wasgau hat die Baumwollweberei, deren Hauptsitz Mülhausen ist, sich großartig entwickelt. Die Bewohner des Schwarzwaldes hat der Waldreichtum zur Holzschnitzerei, Uhren- und Musik- instrumentensabrikation geführt, besonders in Furtwangen und Lenzkirch. Pirmasens liefert Schuhwaren, Ludwigshafen Erzeugnisse der Chemie, insbesondere Farben, Kaiserslautern Maschinen, Frankenthal Zucker, Pforzheim und Hanau sind durch ihre Edelmetallwaren bekannt; Mann- heim ist der größte Stapelplatz des süddeutschen Handels, namentlich in Ge-

3. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit - S. 307

1896 - Hannover : Manz & Lange
307 1799 bis 1804 1799 bis 1801 1800 1801 1803 1804 1805 1806 1806 1786 bis 1797 1797 bis 1840 1806 14. Oktbr. 1806 Napoleon strzt das Direktorium und fhrt die Konsularregierung ein; er selber macht sich zum ersten Konsul mit monarchischer Gewalt. Zweiter Koalitiouskrieg (Frankreich gegen sterreich, Rußland, England und Neapel). Napoleons Sieg der die sterreicher bei Marengo. Moreaus Sieg der den Erzherzog Johann bei Hohenlinden. Friede zwischen Frankreich und dem Kaiser, abge-schlssen zu Luneville: Abtretung de-s linken Rheinufers an Frank-reich. Reichsdeputationshauptschlu: Skularisation der geist-lichen Frstentmer, Mediatisation der meisten kleineren Reichsfrsten und fast smtlicher Reichs-stdte. Wrttemberg, Baden und Hessen-Kassel werden Kurfrstentmer. Napoleon, der sich die Wrde des ersten Konsuls schon 1802 auf Lebenszeit hatte bertragen lassen, wird Kaiser der Franzosen. Dritter Koalitionskrieg (Napoleon gegen Franz Ii. und Alexander I. von Rußland). Der sterreichische General Mack mu sich in Ulm . ergeben. Sieg Nelsons der die franzsische Flotte beim Kap Xrafalgr. Entscheidender Sieg Napoleons in der Dreikaiser-schlacht bei Austerlitz. Friede von Preburg zwischen Frankreich und sterreich: Franz Ii. mu Tirol und Vorarlberg an Baiern, den stlichen Schwarzwald an Wrttemberg, den Breisgau und Konstanz an Baden abtreten. Das Knigreich Neapel kommt an Napoleons lteren Bruder Josef, das Knigreich Holland an seinen jngeren Bruder Ludwig. Eine groe Anzahl deutscher Fürsten schliet unter Napoleons Protektorat den Rheinbund. Kaiser Franz Ii. legt am 6. August die Krone des deutschen Reiches nieder. Der Krieg Napoleons gegen Preußen und Rußland. König Friedrich Wilhelm Ii. von Preußen. König Friedrich Wilhelm Iii. von Preußen. Gemahlin: die Prinzessin Luise von Mecklenburg. Anla zum Krieg: Krnkungen Preuens durch Napoleon, der durch Rckgabe Hannovers, das er unlngst Preußen berlassen hatte, von England den Frieden erkaufen will. Sieg Napoleons und Davonts in den Schlachten bei Jena und Auerstedt der die Preußen. Schmh- 20*

4. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Das Königreich Bayern - S. 60

1908 - München : Oldenbourg
Pfälzisches Verkehrsleben am Ruein. Der 1894—1897 neuerbaute Luitpoldhafen in Ludwigshafen am Rhein. Dieser Hafen hat eine Länge von 1200 m, Schienenverbindung mit dem Hauptbahnhof, Werfthallen und Lagerhäuser, Kranen, Elevatoren und Fahrstühle. Daneben besitzt die Stadt noch den Winterhafen von 350 m Länge, einen Petroleumhafen von 900 m Länge und einen Stromhafen von 5^/» km Länge, somit im ganzen fast 10 km User, an denen im Jahre etwa 5000—6000 Schiffe anlegen. Ludwigshasen steht unter den deutschen Flußhäfen an fünfter Stelle; voran gehen nur Hamburg (Elbehafen), Berlin, Duisburg-Ruhrort und Mannheim Die wichtigsten zum Umschlage kommenden Güter sind Kohlen, Getreide, Holz, Eisen und chemische Erzeugnisse. Das Königreich Bayern. Pfälzische Industrie. Die Anilin- und Sodafabrik in Ludwigshafeu am Rhein. Diese Fabrik, die größte in Bayern, erzeugt hauptsächlich Farben. Das Riesenwerk umfaßt 500 Fabrikgebäude und 700 Arbeiter- und Beamtenwohnungen. Die Zahl der Arbeiter beträgt über 7000, die der Chemiker 200, der Ingenieure 90, der kaufmännischen Beamten 500. Die Fabrik bildet eine Stadt für sich.

5. Die Neuzeit - S. XVII

1892 - Gotha : Perthes
Xvii 1798-1799 1798 1799 1799 1799-1801 1799 1800 1800 1801 1803 1803 1804 1805 lande, erhltdagegenvene--tieit. Errichtung von Tochterrepubliken: der cisalpin., ligur., batav., helvet., rm. Bonapar'teszngnachagyp-ten. Sieg bei den Pyramiden der die Mameluken. Vernichtung der franz. Flotte bei Abnkir durch die Engl. (Nelson.). Bonapartes Zug nach Syrien; vergebliche Erstrmung Akkons. Landsieg bei Abukir der die Trken. Rckkehr Bonapartes nach Frankr. Napol. Bonaparte berimmt als 1. Konsul die Alleinherrschaft in Frankr. 2. Koalitionskrieg,, (vornehm!. gegen Rnl. und Osterr.). Vernichtung der franz. Herrschast in Norditalien durch Suworoff. Sieg Bonapartes bei Marengo. Sieg Moreaus bei Hohenlinden. Friede von Luneville. Be-sttignng des Friedens v. Campo Formio. Auch sterreich giebt das linke Rheinufer preis. Reichsdeputationshaupt-s ch l u : Entschdigung der weltl. Fürsten fr die Verluste auf dem link. Rheinufer mit den rechts-rhein. Gebieten der geistl.frstent., der Reichsritter u. der Reichsstdte. Preußen erhlt die Bist.hildes-heim, Paderborn, Mnster, von Mainz das Eichsfeld n. die Ge-biete um Erfurt; Baiern auer bairifch. Bistmern die frnkisch. Bistm. Wrzburg u. Bamberg und das schwbische Bist. Augsburg, Wrtemberg die anliegenden reichsunmittel-baren schwb.-frnk. Gebiete, Baden auer geistl. Gebiet in der oberrhein. Tiefebene die rechts-rhein. Pfalz mit Heidelberg. Bonaparte besetzt Hannover. Bon aparte wird Kaiser (Napoleon I.), lt sich in der Notre - Damekirche am 2. Dez. von Papst Pius Vii. salben und setzt sich selbst die Krone auf. Napol. bernimmt das K n i g r. Italien und krnt sich in Mailand mit der lombard. Krone. Schaffung eines einheitl. Rechts fr das neue Weltreich (code Napoleon). Ii. Uapoleonisches Kaiserreich. 1. Unterwerfung Europas. 1805 3. Koalitionskrieg (gegen sterr. u. Rut). Mit Napol. verbinden sich Baiern, Wrtem-berg, Baden. Gefangennahme des Generals Mack bei Ulm. (Bernadettes Zug von Hannover durch das damals preu. Ansbach). Napol. besetzt Wien; Vereinigung der russ. u. sterr. Truppen in Mhren. 1805 2. Dez. Sieg Napol. bei Auster-litz. Friede zu Preburg: fter, tritt Venetien an Italien, Tirol an Baiern, die vordersterr. Lande an Wrtemberg u. Baden ab, da-fr erhlt es Salzburg. Baiern und Wrtemberg wer-den Knigreiche (Annahme des Titels 1. Jan. 1806). 1806 Bildung des Rheinbundes. Franz Ii. legt die deutsche Kaiser-krne nieder (Kaiser v. Osterr. seit 1804). 1806 Mnrat erhlt d. Groherzogt. Berg, Louis Bouaparte d. Kuigr. Holland, Joseph Bonap. d. Knigr. Neapel nach Entthronung der Bour-bonen. 1806-1807 Krieg mitpreueu (u.ruland.). Preußen, durch die Ver-letzung der Neutralitt gereizt und im Begrisse, sich der 3. Koa-lition anzuschlieen, geht nach der Schlacht bei Austerlitz den Schnbrunner u. Pariser Ver-trag ein (bernahme Hannovers) und wird dann von Napol. durch geflisfeutl. Krnkungen in den Krieg getrieben; mit Preußen verbindet sich Kursachsen. 1806 Uuglckl. Gefecht der Preußen bei Saalfeld (t Louis Ferdinand); Niederlage des Prinzen Hohenlohe bei Jena, der Haupt-armee unter dem Herz. v. Braun-schweig bei Auerstdt, der Re-fervearmee bei Halle. Erfurt u. Spandau ergeben sich. Berlin wird von Nap. besetzt. Die Armee des Prinzen Hohenlohe, auf dem Wege nach Stettin, er-aiebt sich bei Prenzlau (das Corps Blchers nach N.-W. abbiegend bei Lbeck). Mit der Ergebung
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