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1. Die alte Geschichte - S. 12

1872 - Münster : Coppenrath
12 mit den orientalischen Vlkern verbunden, theilte Griechenland durch seine Kolonien den verschiedensten Vlkern Europas seine geistige Regsamkeit und Bildung mit. Sicilien, Italien und Frankreich erlangten den ersten Keim der griechischen Cultlr, welcher herrlich aufsprote und blhete. Nur die inneren Pro-vinzen der einzelnen Lnder und die entlegenen Gegenden, als das Slavenland, Polen und Rußland, machten langsame Fort-schritte, bis die Grndung der rmischen Weltherrschaft nach und nach auch dort die Keime fr hhere Bildung verbreitete, wo sie durch Griechen nicht gelegt werden konnten. Man kann Europa fglich in zwei groe Hlften abtheilen, in West - und Ost-Europa. Eine Linie vom Nordkap durch den baltischen Meerbusen, die Ostsee bis zur nrdlichen Spitze des Meerbmens von Venedig gezogen, bildet ungefhr die Grenze dieser beiden Haupttheile. Alles Land, welches westlich von dieser Linie liegt, gehrt zu West-Europa, also: die pyre-Mische Halbinsel, die britischen Inseln, Italien, Frankreich, Deutschland, die Schweiz und Niederlande, ferner Dnemark, Schweden und Norwegen; und welches stlich von derselben liegt, zu Ost-Europa, also: Preußen, Polen, Rußland, Galizien, Ungarn, Griechenland und die Trkei. In den frhesten Zeiten war nur ein kleiner Theil von Europa bekannt. Erst spter, als die Rmer ihre Weltherrschaft grndeten, wurde man auch der die verschiedenen Lnder Europas und deren Beschaffenheit genauer unterrichtet. Die beiden anderen Erdtheile, Amerika und Australien, kannte man im Alterthume noch nicht. Sie wurden erst in neuerer Zeit entdeckt und deshalb auch die neue Welt genannt; Amerika im Jahre 1492 von dem Genueser Columbus, und Australien oder Neuholland im Jahre 1616 von dem Hollnder Hartigh. Die Auswanderungstrme aber fhrten dieser neuen Welt eine neue europische Bevlkerung zu, und Amerika ins-besondere ist gleichsam ein neues verjngtes Europa geworden.

2. Die alte Geschichte - S. 12

1846 - Münster : Coppenrath
12 schritte, bis die Gründung der römischen Weltherrschaft nach und nach auch dort die Keime sür höhere Bildung verbreitete, wo sie durch Griechen nicht gelegt werden konnten. Man kann Europa füglich in zwei große Hälften abtheilen, in West- und Ost-Europa. Eine Linie vom Nordkap durch den Baltischen Meerbusen, die Ostsee bis zur nördlichen Spitze des Meerbusens von Venedig gezogen, bildet ungefähr die Grenze dieser beiden Haupttheile. Alles Land, welches westlich von dieser Linie liegt, gehört zu West-Europa, also die pyrenäische Halbinsel, die brittischen Inseln, Italien, Frankreich, Deutschland, die Schweiz und Niederlande, ferner Dänemark, Schweden und Norwegen; — und welches östlich von derselben liegt, zu Ost-Europa, also: Preußen, Polen, Rußland, Galizien, Ungarn, Griechenland und die Türkei. In den frühesten Zeiten war nur ein kleiner Th.il von Europa bekannt; erst später, als die Römer ihre Weltherr- schaft gründeten, wurde man auch über die verschiedenen Länder Europa's und deren Beschaffenheit genauer unterrichtet. Die beiden anderen Erdtheile, Amerika und Australien, kannte man im Altcrthume noch nicht. Sie wurden erst in neuerer Zeit entdeckt und deshalb auch die neue Welt genannt: Amerika im Jahre 1492 von dem Genueser Columbus, und Australien oder Neuholland im Jahre 1616 von dem Holländer Hartigh. / ../T,

3. Die Alte Geschichte - S. 10

1875 - Münster : Coppenrath
10 Afrikas erstarb fast jede Thtigkeit unter dem glhend heien Himmel-striche. Zudem blieb die etwaige wissenschaftliche Bildung in Asien und Afrika grtentheils nur das Eigenthum einer abgesonderten Klasse von Menschen, während sie sich in Europa durch freie Mittheilung der alle Klassen segenreich verbreitete; und was die Natur hier versagte, errang man durch Knste und Verkehr. Von Griechenland ging die europische Bildung aus. In der Mitte dreier Erdtheile gelegen und durch vielfachen Verkehr mit den orientalischen Vlkern verbunden, theilte Griechenland durch feine Kolonien den verschiedensten Vlkern Europas seine geistige Regsamkeit und Bildung mit. teilten, Italien und Frankreich erlangten den ersten Keim der griechischen Cultur, welcher herrlich aufsprote und blhete. Nur die inneren Provinzen der einzelnen Lnder und die entlegenen Gegenden, als das Slavenland, Polen und Rußland, machten langsame Fortschritte, bis die Grndung der rmischen Weltherrschaft nach und nach auch dort die Keime fr hhere Bildung verbreitete, wo sie durch Griechen nicht gelegt werden konnten. Man kann Europa fglich in zwei groe Hlften abtheilen, in West-und Ost-Europa. Eine Linie vom Nordkap durch den baltischen Meer-busen, die Ostsee, bis zur nrdlichen Spitze des Meerbusens von Venedig gezogen, bildet ungefhr die Grenze dieser beiden Haupttheile. Alles Lani>, welches westlich von dieser Linie liegt, gehrt zu West-Europa, also: die pyrenische Halbinsel, die britischen Inseln, Italien, Frankreich, Deutschland, die Schweiz und Niederlande, ferner Dnemark, Schweden und Norwegen; und welches stlich von derselben liegt, zu Ost-Europa, also: Preußen, Polen, Rußland, Galizien, Ungarn, Griechen-land und die Trkei. In den frhesten Zeiten war nur ein kleiner Theil von Europa bekannt. Erst spter, als die Rmer ihre Weltherrschaft grndeten, wurde man auch der die verschiedenen Lnder Europas und deren Beschaffenheit genauer unterrichtet. Die beiden anderen Erdtheile, Amerika und Australien, kannte man im Alterthume noch nicht. Sie wurden erst in neuerer Zeit entdeckt und deshalb auch die neue Welt genannt; Amerika im Jahre 1492 von dem Genuesen Columbus, und Australien oder Neuholland im Jahre 1616 von dem Hollnder Hartigh. Die Auswanderungstrme aber fhrten dieser neuen Welt eine neue europische Bevlkerung zu, und Amerika insbesondere ist gleichsam ein neues verjngtes Europa geworden.

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 4

1881 - Münster : Coppenrath
Einteilung der neueren Geschichte. Die neuere Geschichte wird am fglichsten in folgende drei Perioden zerlegt. Erste Periode: Von den drei groen Ereignissen bis zum westflischen Frieden, bis 1648 n. Chr. Inhalt: Die Zeit Kaiser Karls V, und des groen deutschen Kirchenstreites. Die anerdentschen Natiouen (Frankreich, England, Spanien) im Zeitalter der Re-sormation. Der dreiigjhrige Krieg. Zweite Periode: Vom westflischen Frieden bis zum Ausbruche der groen franzsischen Revolution (1739 n. Chr.). Inhalt: Dentsch-land durch innere und uere Drangsale erschpft, mu Frank-reich deu Vorrang abtreten, dessen Macht unter Ludwig Xiv. in Europa entscheidend wird. Mit dem Sinken Frankreichs tritt Preuße in den Vordergrund und erlangt durch Friedrich den Groeu die Stellung einer Gromacht. Dritte Periode: Von der franzsischen Revolution bis auf unsere Tage. Inhalt: In Frankreich vollzieht sich ein blutiger Umschwung der staatlichen Verhltnisse, welcher zu hnlichen Umgestaltungen in den anderen Lndern Anla gibt. Napoleon d. Gr. begrndet fr kurze Dauer eine franzsische Weltmacht. Nach einer Zeit wechselnder europischer Machtverhltnisse tritt das durch Preußen neugestaltete Deutschland wieder in seinen ehemaligen Vorrang ein.
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