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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde - S. 113

1913 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Kesselring
— 113 — Linden bepflanzt. Den Abschluß der Straße im Westen bildet das Brandenburger Tor. Dieses wird von dem Siegeswagen gekrönt, der mit Rossen bespannt ist Abb. 80. Die Provinz Brandenburg. und von der Siegesgöttin gelenkt wird. 1807 hatten die Franzosen das Kunst- werk geraubt, 1814 mußten sie es ledoch wieder herausgeben. Durch das Branden- Abb. 81. Das Reichstagsgebäude in Berlin. burger Tor gelangt man in den Tiergarten, einen großen, schattigen Park, der sich über eine Stunde weit ausdehnt und ein beliebter Vergnügungsort der Berliner ist. Dilcher-Schwarzhaupt-Walther, Erdkunde. Iii. Teil. 8

2. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Lehranstalten - S. 7

1885 - Kreuznach : Voigtländer
7 Der Nil wird durch Vereinigung von zwei Flssen, dem Bahr el Abiad, weien Nil, und dem Bahr el Azrak, blauen Nil, gebildet, die bei der heutigen Stadt Khartnm in Nubien zusammenstrmen. Der blaue Nil, der kleinere stliche Arm, entspringt auf dem abessinischen Hochland; der weie Nil, der Westarm, entstrmt mchtigen Seen (Ukerewe), die von Schneegebirgen in der Nhe des quators gespeist werden. Der ver-einigte Nil verfolgt dann seinen Lauf durch Wsten- und Bergland, in zahl-reichen Katarakten der Felsen herabstrzend, bis er nach dem letzten (loten) Fall, bei Syene, schon gegen 1000 Meter breit, die Grenze gyptens er-reicht. In ruhiger Strmung, ohne Zuwachs durch Nebenflsse, durch-fliet er, sich zuletzt in mehrere Arme teilend, dies Land bis zum Meer. Durch das Schmelzen des Schnees auf den Hochgebirgen und mehr noch durch die tropischen Regengsse seines Gebnrts-landes schwillt der Strom jhrlich mit der Sommersonnenwende an, bersteigt (im Juli) seine Ufer und bedeckt mit seinen Fluten weithin die Thalflche (hchster Stand gegen Ende September). Der von der berschwemmung zurckgelassene fette Schlamm verleiht dem Boden jene Fruchtbarkeit, welche gypten zur Korn-kammer der alten Welt machte und eine so zahlreiche Bevlkerung nhrte, da das Nilthal schon in frhester Zeit von Stdten wie berset war. Auer Getreide erzeugte das Land Baumwolle, Palmen, Lotus, die Papyrusstaude 2c. zc., von Tieren das Kroko-dil, das Flupferd, den Ichneumon, den Ibis ?c. zc. Es wurde eingeteilt in: 1. Obergypten (Theba'is) mit der Hauptstadt Theben; 2. Mittelgypten mit der Hauptstadt Memphis und dem Mrisfee; 3. Untergypten (das Delta und das westlich und stlich daran grenzende Land) mit Sa'is und Kanpus am West-lichsten, Pelusium am stlichsten Nilarme; Alexandra (von Alexander d. Gr. erbaut). B. Kultur der gypter. 1. Die gypter waren ein miges, ausdauerndes, gottes-srchtiges Volk. Sie verehrten als Götter die schaffenden heil-bringenden (daneben die verderblichen) Krfte der Natur: in Unter- und Mittelgypten den Sonnengott R a (mit dem Artikel Phra), in Memphis den Lichtgott Ptah, in Theben den

3. Hilfsbuch für den Unterricht in der alten Geschichte - S. 197

1907 - Leipzig : Dürr
Die kulturellen Zustände in der Kaiserzeit. 197 Liken, die teilweise dem öffentlichen kaufmännischen Verkehr dienten, teilweise für Gerichtsverhandlungen bestimmt waren. Nördlich schlossen sich die von einzelnen Kaisern angelegten neuen Foren an, auf denen Gerichtshallen, Tempel, Bibliotheken und Denkmäler sich erhoben; mitten Aurercausdiejikaier . -Saviaiäsrhe n s— r m's Iciteffinnen. Stadt Zählen derrierregionen* Ifiefc J^-Jjputappioüfa.c-Aiqua.cumdia, Jlk-Aquxvmnräaj. I . . iporta y hammiza Vsalaria m. Porta Pincianaz ,rnentana sotnim/ Jilmsolcum Tüiütuuvj •j/iminalis Jteroms ' v Horti A/srippin/w icev/im iliburhna Intpfdtkeutr* „t Plan von Rom zur Kaiserzeit. 1. Triumphbogen des Gratiau. 2. Rennbahn des Domitian. 3. Bad des Nero. 6. Säule des Aurelius. 9. Neuer Triumphbogen. 10. Julische Schranken. 11. Tempel der Minerva. 12. Bad des Agrippa. 13. Säulenhalle. 14. Theater des Pompejus. 22. Gemüsemarkt. 23. Das Karmentalische Tor. 24. Rindermarkt. 26. Drillingstor. 27. Haus des Severus. 29. Kolossalstatue des Nero. 32. Tempel der Vesta. 33. Palast. 39. Archiv. 40. Burg. 41. Trajanssäule. auf dem Forum Trajans stand die berühmte Trajanssäule (S. 190). Vom Marktplatze führte in Windungen ein Weg hinauf zur römischen Burg, zum Kapitol, von dessen Höhe man einen prächtigen Rundblick

4. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. uncounted

1892 - Leipzig : Hirt
Zedonielsr / Kippe Numidie V Cclttvpus Yclticclmls \ ^Ha{iri''U7u as mi 1 dreus Flamimiis rcus meurimus 3 Forum des Trojan 4 Goldenes Jzus tutero 5 jklossezim 6 Taniearv 7 Thcrnlpji il Agi'ippa 8 <i Caraxxllui 9 d. Constantin, 10 dlfiocletuitv H clsero 12 difitus 13 Triumphbogen, d. Canstarvtbv M . cltitus sacray Gallische Völker: $7 Yeneten y. Servier Tr. Treverer d Adner Se. Sequsner ff. Helvetica' Aq. Aqultaxier Germanische "Volk. Us. Usipeter b. Ubier Si. Sigeimhrer Te. Tenchterer

5. Die alte Zeit - S. 61

1890 - München : Oldenbourg
Die Rmer. 61 Einteilung. Oberitalien zu beiden Seiten des Po bewohnten beim Beginn der rmischen Geschichte gallische Völker. Sdlich davon bis zur Tiber saen die Etrnsker, ein Italien. ..... Mischlmgsvolk, zum Teil wohl griechischer Abkunft, bewandert m Arbeiten aus Thon und Metall, in der Kunst des Erz-gusses, sowie im Bau von Straen. Kanlen und Tempeln. Das Land sdlich und stlich von Etrnrien. das mittlere

6. Kreis Mainz - S. 5

1913 - Gießen : Roth
Kreis Mainz, bearbeitet von Fr. Ritter. 5 »'-Ts Lkizze des Kreises Mainz zur Darstellung der Vodengestaltung im Sandkasten. Die Wandtafel, auf der die Skizze des Kreises entworfen wurde, wird wagrecht gelegt und ein Rahmengestell ausgesetzt. Auf die Skizze werden nun eine genügende Anzahl von Stäbchen (auf Korkplatten stehend) ausgestellt, welche den Höhenangaben der Skizze entsprechen (84 m — 8,4 cm, 254 m — 25,4 cm). Der Raum wird jetzt ganz 8,4 cm hoch mit etwas feuchtem Sand angefüllt und dann die übrigen Höhen nachgefüllt und entsprechend der Bodengestaltung glatt- gestrichen. Gut von Spänen gereinigtes Sägemehl hat man vorher mit entsprechenden Farben rot, blau, grün, hellbraun und dunkelbraun gefärbt. Nun streut man gleichmäßig und hebt Flüsse, Ebene, niedere und hohe Terrasse deutlicher durch die Farben hervor. Strafen kann man mit weißem Sägemehl oder Kordel und Dörfer durch rote Scheiben (von Pappe mit Kirchturm) einzeichnen. Die Höhengestaltung wird mehrmals wiederholt und zuletzt unter Mithilfe des Lehrers von den Kindern aufgebaut. Nachdem sich die Bodengestaltung und die Farbengebung eingeprägt, wird obenstehende Skizze mit Farbe» an der Schultafel entworfen und dabei die Abhänge der Terrassen durch Schraffierung angedeutet, worauf die Kinder im Zeichenheft nachzeichnen.

7. Leitfaden der griechischen und römischen Altertümer - S. uncounted

1899 - Berlin : Weidmann
\ Porta xx Decumana Sallus tlani * Im '#>/ Circus Oai et Ncrvnis Veronicwj Ta-rentunv Porta Tiburtina rtlseumct Serapcu^ Haatmtflum- Ksquilina, ns Aureliils Zalenüniam ) Otiioriiun. $ Acmilixls Pons Cestii (Gratiajvi] Amphithcutriuii Castrense / Pons Subliei ( Namnachia V Aug us Li Ai iani Reg' I. Porta. Capena. ü. Caelemontiuni Ih. Isns et Serapis W. Templuin Paris V. Esquiliar Vi. Alta Seniita Vh. Via Lata :iones Aut*usti I Vtii. Forum Etmuauzm Ix. Gj cus Flammiiis !X. Palazium Xi. Circus Maxinvus Xii. Piscina. Publica \ Xih. Avauinus Xiv. Trans Tüberim. Porta V Potbienais, Modulus 1:25000 Sepulrrum Ostici muri Servii. r _ »rtaappia muri Aureliani Geogr. lith Anst u Stemdrv C.l.keller, Ecrlms. Warner u.v: Kobilinski. Ltf. d.£riechu.röm Altertümer. Plan Von Rom Zur Zeit ©Er Kaiser. Taf Bot. Weidmannsche Buchhandlung in Berlin.

8. Leitfaden der griechischen und römischen Altertümer - S. uncounted

1899 - Berlin : Weidmann
Plan Von Athen Talel Xl Wagner u.v. Kobilinski. Ltf. 4. yiech.u. röni. Altertu mer Vleeroufteu v.ü>\eui\8 : Umgegend. von Athen tpmeisches Diochares Ajßora des Kerameikos. 1. Xonigshalle 2. Ztvöl/ifötterhauf 3. Tempel des Apollo Patroos 4-, Mrtrootl 5 .Rathaus 6. Tholos 7. Standort, der Stammheroen 8. Tempel des Ares 9. Statuen der Trrannenmdrder 10. Bunle Halle (Poüdle) 11. Zwolsgöttertdlnr 12. Hermes Agoraios Akro - 'J^Lordcs Hadrian leion ltonisches Weidmaraische Buchhandlung in Berlin Gso^r-lith Ansto Steinar v Ci Mer Berlin S.

9. Karten und Skizzen aus der Geschichte des Altertums - S. uncounted

1897 - Düsseldorf : Bagel
Athen in seiner Blüte Nr, 7 Die Akropolis. Man bestieg die 160 m hohe, äufserst steile und von Mauern eingefafste Burg nur von Westen aus und ging, nachdem man rechts den kleinen Niketempel gelassen, der zum Andenken an die Perserkriege gebaut, und noch weiter oben zur Linken die Pinakothek, in der Gegenstände aus Athens Heldensage dargestellt waren, durch die überaus stattlichen, von Mnesikles gebauten Propyläen auf das durch Kimon geebnete Plateau der Akropolis. Aufser. vielen sonstigen Weihgeschenken und Heiligtümern bemerkte man links die 9 m hohe Bronzefigur der Athena Promachos, die aus der Beute in den Perserkriegen angefertigt; dahinter den Erechtheustempel und unter demselben Dache den der Athena Polias, der den von Athens Frauen gearbeiteten Peplos erhielt. War dieser Tempel der Verehrung vorzugsweise gewidmet, so diente der Prachtbau des Parthenon besonders der Verherrlichung Athens. Im westlichen Teile enthielt er den Schatz des Seebundes, im öst- lichen das Standbild der Athene und den berühmten Cellafries, den Panathenäenzug darstellend, beides von der Meisterhand des Phidias. — Die alte Königsburg, in der auch die Pisistratiden residiert hatten, lag seiner Zeit auf der östlichen Akropolis. ö- & e* ipylon e,V V Vi* .09» < ! ! W//, ' 11 Kollytos .^Horologium aneion Vxysikrates D. i.iiih i»0*. Will ’■'""¿¡tlmo“0 А\,е* —Jlqlvmpieionj N Us Vi. - Sümpfe-. - — •- ~ ^r ■ >\ 11 /, i uui St», ж ö» V «e,. Fürl Hafen von ^ietoklesfi S a о n i s C /, ^Phaleron 500 Meter ___I__ 1000 e e г Ъ и s в A. Athens Thätigkeit gehörte zunächst dem Handel und der Industrie, bald aber noch mehr den Künsten und Wissen- schaften. Dem entsprach seine glänzende Erscheinung. Um seine Stellung neidischen Gegnern (Sparta und Korinth) und widerwilligen Bundesgenossen gegenüber zu behaupten, hatte es sich eine bedeutende Seemacht angeschafft und damit die Aufrechterhaltung des Seebundes erzwungen. Die aus diesem Kreise stammenden Geldmittel dienten aber wesentlich dazu, die Kosten der Prachtentfaltung zu bestreiten. Auch trug das athenische Volk kein Bedenken, daraus die Mittel zu entnehmen, um sich den Besuch der Ekklesia, der Heliaea und auch des Theaters zu ermöglichen. Dafs auch diese Thätigkeit die geistige Entwicklung Athens förderte, ist selbstverständlich. B. Die meisten Fremden erreichten Athen zu Schiffe. Früher war für dieselben Phalerum der Landeplatz gewesen. Aber der seichte, offene Hafen hatte sich den Persern gegenüber nicht bewährt. Deshalb baute Themistokles weiter west- lich an der steilen Akte den Hafen des Piraeus ; dazu für Kriegsschiffe Munychia und Zea. Alles dies ward überragt und beherrscht von der stattlichen Burg (die Kritias ver- geblich dem Thrasybul 403. zu entreifsen versuchte). — Der mit Ketten verschliefsbare Hafen des Piraeus war ein- gefafst südlich von den Schiffshäusern, die 400, auf Bohlen heraufzuziehende Trieren aufnehmen konnten. — Östlich waren die Kaufhallen des Deigma („Warenproben“ ent- haltend) und die Lagerhäuser, nördlich zunächst die große Getreidehalle des Perikies, aus der auch die Kriegsschiffe sich die Vorräte holten, weiter westlich folgten zahlreiche 2000 Werften. Abgeschlossen war der Hafen an der Aufsenseite, sowie die ganze Halbinsel ringsum durch eine starke Mauer, die ebenso wie die um Athen von Themistokles gebaut war und ihm den besonderen Hais der Spartaner eingetragen hatte. Aber darum ehrten auch, wie es heifst, die Athener noch in späten Zeiten sein Andenken und holten von Magnesia seine Gebeine, um sie angesichts des Kampfplatzes von Salamis an der Stelle, wo alle Schiffe nach und von dem Piraeus vorbeifuhren, pietätvoll beizusetzen. — Hatte nun der über das Meer gekommene Fremdling, vielleicht nach stürmischer Fahrt, das Land am Hafen glücklich be- treten, so war wohl sein erster Weg nicht in die Lager- und Geschäftshäuser, söndern weiter in die Stadt hinein, wo man noch vor dem Markte und den regelmäfsigen Strafsen, die Hippodamos gebaut hatte, den Tempel des Zeus Soter erreichte, dem man den schuldigen Dank dar- brachte. Den Weg nach Athen sicherten die 30 Fufs hohen und 2 Stunden langen Mauern, von denen namentlich die nörd- liche wohl bewacht war. Die südliche, von Perikies ge- baute vereinfachte die Verteidigung, so dafs die Phalerische nahezu entbehrlich wurde. Gewöhnlich gelangte man aufser- halb der Mauer und durch das Piraeische Thor in die Stadt. Noch belebter aber war die Strafse, die von Eleusis kam und durch das Dipylon (Doppelthor) unmittelbar zur Haupt- verkehrsader, dem Dromos führte. War man an den Gräbern vorbei gekommen und aus dem äufsern Kerameikos in den inneren getreten, so erreichte man auch bald den Markt (Agora) mit all seinem Kleinverkehr (xatcyjxefo). Rechts und links war derselbe von den Stoen (Hallen) eingefafst, von denen namentlich die Stoa poikile auf Kimons Kosten mit prächtigen Bildern Polygnots ausgeschmückt war. In diesen Hallen und auf dem Markte selber spielte sich nicht, blofs Kauf und Verkauf ab, sondern hier trafen sich'auch alle, die die Unterhaltung und sonstigen Verkehr suchten. Hier bewegten sich Sokrates und Diogenes, später auch der Apostel Paulus. Südlich nach dem Areopag hin versam- melte sich das Volk in richterlichen Fragen (Ostracismus) und oben auf der Höhe tagte der Areopag über Leben und Tod. Vom Areopag aus sah man nordwärts nach der Agora, östlich nach der nahen Akropolis — sie lag so nahe, dafs die Perser vom Areopag aus die Holzmauern der Akropolis mit Pfeilen in Brand schossen — und erblickte überall eine solche Fülle von plastischen und architektonischen Kunst- werken, dafs der vor den Areopag geführte Apostel Paulus an dieser Stelle sich besonders angeregt fühlen mochte zu dem Gedanken, dafs „Gott nicht in Tempeln wohne, von Händen gemacht“. (Ap. 17, 24.) Die ansehnlichsten waren natürlich diejenigen auf der steilen Akropolis. Rechts sah man den gröfseren, den Parthenon mit dorischer, links den älteren, den Erechtheustempel mit jonischer Säulenordnung* Niir teilweise verdeckten die stattlichen Propyläen dieselben. Am herrlichsten war wohl das gesamte Bild, das der Areopag bieten konnte, wenn der Festzug an den Panathenäen sich vom Dipylon her über die Agora westlich um den Areopag herum zur Akropolis hinauf bewegte, um der Pallas Athene die Weihegeschenke darzubringen. Die freistehende Bronze- figur der Göttin, die von der Burg aus mit ihrer Lanzen- spitze bis Sunium hin sichtbar war, machte sich ebenfalls vom Areopag aus besonders geltend. — An dem Eingänge zu den Propyläen waren nördlich noch bemerkenswert die Pinakothek, südlich der Tempel des Nike Apteros; der bedeutendste Bau aber, der sich im S.-O. an die Burg an- lehnte, war das Theater, das die Dramen von Aeschylos, Sophokles und Euripides und die Komödien des Aristo- phanes zur Aufführung brachte. An die Entwicklung dieses Bauwerkes knüpft sich auch die Entwicklung des Dramas überhaupt. 30 000 Zuschauer konnten hier die Dichtungen auf sich wirken lassen. Aufserdem wurden auch die Volks- versammlungen, die früher auf der Pnyx stattfanden, später in das bequemere und akustisch auch wohl zweckmäfsigere Theater verlegt. Für musikalische Aufführungen diente, östlich vom Theater, das von Perikies nach dem Pracht- zelte des Xerxes gebauto Odeion. Weiter hinaus nach S.-O. lag der später von Hadrian in so gewaltigen Mafsen um- gebaute Juppitertempel (Olympieion) und bereits jenseits des Ilissos das 600 Fufs lange Stadium; nördlicher lagen, schon näher dem Lykabettos, die zwei Gymnasien, Lykeion und Kynosarges, die nicht blofs den körperlichen Übungen, sondern auch geistiger Ausbildung dienten. Im Lykeion bewegte sich Aristoteles mit seinen Peripatetikern; im Kynosarges, der im Range etwas tiefer stand, Antisthenes mit seinen Schülern (Cynikern), Vornehmer als diese beiden Gymnasien war die Akademie im Norden, in der auch Plato thätig war. Die Archonten hatten an verschiedenen Stellen der Stadt ihre Amtsräume. Der Rat der 500 traf sich südlich vom Markte im Buleu- terium, während die Volksversammlungen lange Zeit auf der Pnyx, süd-westlich vom Areopag, stattfanden. Zum Rechtsprechen aber versammelte sich das Volk ebenfalls südlich vom Markte, in der Heliaea, die als offene „Sonnen- halle“ bezeichnet wurde im Gegensatz zu dem Versamm- lungsplatz der Prytanen, die im nahen „Schattenhause“ Sxias oder Thcios berieten und zu Mittag afsen. Über die Zeit gab ihnen, wenn das Leben auf dem Markte es nicht im allgemeinen verriet (diyopdt Tcxyj'o'ouoä), die offizielle Wasseruhr in dem Turm der Winde Auskunft. Die von hier ostwärts führende Tripodenstrafse war mit Weihgeschenken geschmückt, wozu der Sieg der Chöre im nahen Theater die Anregung gegeben hatte. Der siegende Chorege hatte näm- lich auch noch die Kosten für den Unterbau der Dreifüfse zu bestreiten, die aus allgemeinen Mitteln gespendet wurden. So ist z. B. das noch erhaltene Lysikratesdenkmal entstanden. . Die Blüte Athens hat nicht lange gedauert, und nicht blofs die Zeit, sondern auch die Gedankenlosigkeit und der Übermut der Menschen haben mitgewirkt, die Überbleibsel aus der großen Vorzeit zu zerstören, und doch wird das Bild Athens auch in seiner räumlichen Erscheinung weiter lebendig bleiben, so lange es Menschen giebt, die an geistigem Leben sich- freuen und sich bilden wollen.

10. Karten und Skizzen aus der Geschichte des Altertums - S. uncounted

1897 - Düsseldorf : Bagel
Das Romerreich in seiner gröfsten Ausdehnung. luruauii !© Rom in der Zeit der Kaiser. Nr. 25. Die Kaiser bis 180. A. Die Claudier (14/68) entarten schnell, manche enden im Cäsarenwahnsinne. Ihre Nachfolger, die Flavier (69/96) haben fast dieselbe Entwicklung. Dann aber folgt eine Reihe trefflicher Regenten und Rom erlebt unter dieser Monarchie seine glücklichste Zeit. Die Stadt füllt sich mit Prachtbauten, aber auch die Provinzen, zumal Gallien, entwickeln sich glücklich. Was das alternde Heidentum noch zu bieten vermochte: Frieden, Ord- nung, Behagen, Kunst und Wissenschaft, das kam jetzt den weitesten Kreisen zu gute. B. Die Claudier 14/68. 14/37 Tiberius, bereits 55jährig, besteigt unter schein- barem Sträuben den Thron. Er ist einsichtsvoll, energisch und sparsam. Dabei steigert er die Macht des Monarchen. (Beamtenwahl durch den ergebenen Senat, nicht durch die Komitien; Prätorianer nach Rom.) Aber sein Mifstrauen (Germanicus) läfst ihn die Menschen fliehen und sich nach Capreae (Capri) zurückziehen, die möglichen Fei1 Io durch Majestäts- prozesse und Hinrichtungen verfolgen und die Regierung mehr und mehr dem praefectus praetorio, Aelius Seianus,übertragen. Da Seianus schliefslich selbst nach dem Throne strebt, läfst ihn Tiberius hinrichten, wird dann aber von dessen Nachfolger Macro in Misenum auf dem Wege nach Rom eben- falls ermordet. 37/41 G. Caligula, früher kriechend und bescheiden, wird bald der ärgste Verschwender und Wüterich. (Brücke vom Palatin zum Capitol, ebenso von Baiae nach Misenum. — Oderint, dum metuant. Utinam unam cervicem haberent.) Nach der Ermordung dieses Scheusals wird von den Prätorianern (!) der furcht- same und gelehrte buracum 41/54 Claudius auf den Thron gesetzt. Statt seiner regieren jedoch thatsächlich Günstlinge u.weiber (seine Frauen Messalina, später Agrippina). Die Unterwerfung Eng- lands wird begonnen. Mauretanien wird ganz römisch. Schliefslich wird der Kaiser von Agrippina, um für deren Sohn Platz zu machen, vergiftet. 54/68 Nero, anfangs von seinem Lehrer Seneca und dem Präfekten Burrus gut geleitet, wird bald ein wahn- sinniger Wüterich. Er mordete seinen Bruder Bri- tannicus, seine Gattin Octavia, seinen Lehrer Seneca, ja sogar seine Mutter Agrippina. Dann läfst er sich als Zitherspieler und Sänger, namentlich in Griechen- land, bewundern. — Als 64 ein furchtbarer Brand die Stadt heimsuchte, veranlaßt er die erste Christen- verfolgung. (Petrus und Paulus j\) Im Jahre 68 tötet er sich, sobald Galba, der mit einem Heere die geplante Vernichtung hindern konnte, sich gegen ihn erhob. 68/69 Galba, Otho, Vitellfus. Geiz, Mutlosigkeit und Schlemmerei kennzeichnen ihre kurze Regierung. Die Flavier 69/96. 69/79 Yegpasiau. Trotz seiner Sparsamkeit unternahm er die grofsartigsten Bauten (Colosseum, Forum mit dem Friedenstempel), und trotz ernster Kriege (Bataver- krieg 69/70; Jerusalem zerstört 70) fand er doch Zeit und Mittel, den Senat zu ordnen, den Schäden des Neronischen Brandes abzuhelfen (Thermen) und über- haupt praktisch sich recht nützlich zu machen. 79/81 Titus, voller Güte und Menschenfreundlichkeit, wollte am liebsten allen helfen. Die Angeber ver- bannte er, Majestätsprozesse schaffte er ab. Auch seine stattlichen Thermen sollten einewohlthat der Stadt werden; er baute sie da, wo das goldene Haus des Nero gewesen; auch den Bau des Colosseums vollendete er. 81/96 Domitian. Argwöhnisch rief er 84 den siegreichen Agricola, den Schwiegervater des Tacitus, von Bri- tannien zurück. Gegen Chatten und Markomannen unglücklich kämpfend, begann er zum Schutze der Zehntlande den Pfahl von Neuwied etwa bis Regens- burg auszu bauen. — Christenverfolgungen. 96/98 Cocceius Nerva, betagt und milde, gönnt dem Senate eine würdige Beteiligung an der Regierung. Er adoptiert den Spanier Marcomanni 98/117 Ulpius Trajanug, Roms gröfsten Herrscher. „Sei so glücklich wie Augustus und so gut wie Trajanus“ lautete später die schöne Begrüfsung der Cäsaren durch den Senat. Nach aufsen erweiterte er 106 den Staat um Dacien und 114/117 um Armenien, Assyrien und Mesopotamien (auch Babylon). Im Innern zeich- nete sich Trajanus durch Gerechtigkeit aus (auch gegenüber den Christen) und durch großen Kunst- sinn. Das prächtigste Forum ist das seinige; daran stiefs, von ihm gestiftet, die Basilica Ulpia und hinter den Bibliotheken der Tempel Trajans. Zwischen den 2 Bibliotheken befand sich die berühmten Säule, die seine Thaten im dacischen Kriege verherrlicht. 117/138 Hadrian. Er durchwanderte sein weites Reich und verewigte sich durch gewaltige Bauten (Pikten- wall, Engelsburg, Tempel der Venus und Roma> Roms prächtigster Tempel, Villa bei Tibur, Adriano- polis, Aelia Capitolina und viele andere. — 133 Auf- stand der Juden unter Bar Chochba. — Er gab die östlichsten Provinzen auf und machte den Euphrat wieder zur Grenze des Reiches. 138/161 Antoninug Pius. Lebte nur in Rom und suchte das Glück in der Einfachheit und in der Beglückung anderer. — Auf diesen praktischen Philosophen folgt der wissenschaftliche Philosoph 161/180 M. Aurel. Antoninus. Sein Mitregent ist der sinnliche L. Verus. M. Aurel kämpft mit wachsendem Mifserfolg gegen die Markomannen 166, 174, 180. — Die Christenverfolgungen (Polykarp f, Justinus +) wurden umfassender. Aber die Kämpfe gegen Ger- manentum und Christentum konnten doch nicht lange mehr den heidnischen, glaubens- und sitten- losen Staat aufrecht erhalten. Wohl gab es noch tüchtige Herrscher, wie Aurelian (270/275), der aber bereits gezwungen war, Rom gegen die Germanen durch eine mächtige Mauer zu schützen. Probus (276/282), der durch Billigkeit gegen die Provinzen (Weinbau überall erlaubt, z. B. an der Mosel) und Werke des Friedens (Kanäle) den Völkersturm zu beschwören versuchte, und Diocletian (284/305), der in oriental. Hof- gepränge, sowie in der Teilung des Regiments Heilung suchte, das Christentum aber mit allen Mitteln bekämpfte. Seine Abdankung bedeutet den Zusammenbruch des alten Systems. Zur Herrschaft gelangt mit Constantin d. Gr. 312 das Christentum, das nicht den Juden oder den Griechen meint, nicht den Knecht oder den Freien, sondern das allen die erlösende Botschaft bringt von der dienenden Liebe, die alle einigt und auch den Geringsten frei macht. Wie diese Idee innerlich das heidnische Rom überwand, so äufserlich das frische, unverdorbene Volk der Germanen. Zumal seit 375 bringen sie das römische Reich im ganzen Westen zu Falle. Gades C____D Bestand unter Augustus. fr~--i Nach Augustus hinzuerworben \ Mausoleum Hadriani J*. Ein Spaziergang durch das Rom der Kaiserzeit. Wir sind aus Campanien auf der altberühmten via Appia gekommen, haben rechts und links die zahlreichen Grabdenkmäler (Caecilia Metella, Scipionengrab) ge- sehen und dann die gewaltigen Thermen des Caracalla zur Linken angestaunt. Jetzt führt der Weg in schnurgrader Linie auf den architektonischen Richtungspunkt, das Septizonium, hart am Circus Maximus zu, wo wir rechts in die via Triumphalis ein- biegen und unter dem Triumphbogen des Constantinus durch vor den Eingang des Colosseums (Amphitheatrum Flavium) gelangen. Titus vollendete i. J. 80 dies größte Amphitheater der Welt, das 87000 Zuschauern Platz bot, und zeigte dem schaulustigen Pons Aelius »i,» mm ©©Pantheon |-. Templum !-1 Minervae Theat. Porticus ' ’herma > Ci instanti ni Pompeii Ni-- § Cire. Flaminius ■^j^A^Jbasilica (C i/ //.Constantini 1. Tempel der Juno. 2. Asylum. 8. T. des Juppiter. 4. Tabularium (Staatsarchiv). 5. T. der Concordia. 6. T. des Vespasianus. 7. Carcer. 8. Rostra. 9. Tempel des Saturnus. 10. Curia Hostilia. 11. Basilica Aemilia. 12. T. des Antonin. u. d. Faustina. 13. Tempel des Julius Caesar. 14. „ der Vesta. 15. , des Castor u. Pollux. 16. „ des Friedens. 17. „ der Minerva. 18. „ des Mars Ultor. 19. „ der Venus Genetrix. 20. Bibliotheken. 21. Trajanssäule. 22. Comitiunri. *W;i/ m V Gang durch die Stadt. Volke in hunderttägigem Spiel das zu Tode Hetzen von 5000 Tieren. Nordwestlich von hier auf der via sacra zum Capitole gehend, haben wir auf der Rechten bis zum Titus- bogen den gröfsten Tempel Roms, den Hadrian der Roma und Venus errichten und mit vergoldeten Bronzeziegeln bedecken liefs. Weiter sehen wir dann rechts die kolossalen Gewölbbauten der Basilica Constantins, die, wie die Basiliken überhaupt, in erster Linie für Gerichtsverhandlungen diente. Links bemerken wir sodann das Wohnhaus der Vestalinnen und davor ein rundes Tempelchen, das der Vesta, in welchem das heilige Feuer gehegt wurde, rechts von der via sacra dagegen einen kleinen Tempel, den der bescheidene Antoninus seiner Gattin Faustina widmete (12). Am Forum angekommen, wenden wir uns links um den Tempel des Julius Cäsar (13), mit der davor befindlichen neuen Rostra. Hier hielt Antonius zum Volke die zündende Rede und verbrannte dann hier im Herzen der Stadt die Leiche Cäsars. Die rechts von uns gelassene Basilica Aemilia (11) ist eine der ersten, die das Forum von Rechts- und Geschäftsfragen ent- lasteten und dasselbe zum ausschließlichen Tummelplätze des Volkes machten. — Indem wir nun an der Südwestseite des Forum Romanum den Weg fortsetzen, sehen wir zu- nächst den schlanken, von Tiberius wiederhergestellten Tempel des Castor und Pollux (15) (Regilius 496), dann die von Julius Cäsar begonnene grofsartige Basilica Julia und endlich den Saturnstempel (9), der den Schatz des Reiches enthielt. Von hier gehen wir den clivus in Windungen hinauf und um das tabularium (4, Staatsarchiv) herum auf den Capitolinus, der auf der Spitze nach dem Tiber hin den von Domitian auf das prächtigste wiederhergestellten Tempel des Juppiter Optimus Maximus trug und auf der entgegengesetzten Seite, der Arx, einen Tempel der Juno Moneta hatte. Von dieser Arx aus geniefsen wir einen grofsartigen Rundblick. Im Osten, unmittelbar zu Füfsen, sehen wir die herrlichen Kaiserfora, die von der Basilica des Constantin an in un- mittelbarer Reihe sich nordwärts erstrecken und zu ebener Erde — denn die Hügel- kette hatte man durchgraben und so eine bequeme Verbindung zum Campus Martins geschaffen — bis fast an die saepta Julia sich ausdehnen. Sie dienten zu Gerichts- verhandlungen, noch mehr aber der Ehre und dem Andenken ihrer Stifter; sie ent- hielten immer einen Tempel, der der Pietät des letzteren Ausdruck gab. Cäsar ge- dachte der Venus Genetrix (19), Augustus, wie er es in der Schlacht von Philippi gelobt, des Mars Ultor (18); südöstlich daran stiefs das schmale Forum des Nerva mit dem Minervatempel (17) und dann dasjenige Vespasians, der im Tempel des Friedens (16) die Schätze aufbewahrte, die er im jüdischen Kriege i. J. 70 erworben hatte. Präch- tiger aber wie alle diese fora war dasjenige Trajans, das auf der andern Seite des forum Augusti sich in 4 Gebäudegruppen als Forum, Basilica Ulpia, Bibliotheken und Tempel ausdehnte und inmitten der 2 Bibliotheken die berühmte Trajanssäule ent- hielt (21), die Trajans dacischen Feldzug verherrlichte und so hoch war, wie der Hügel einst, den Trajan zwischen Quirinal und Capitol hier hatte weggraben lassen. Hinter den fora im Norden und Osten lagen die Häuser der Stadt und die gewaltigen Thermen (Bäder), die das Wasser aus den Sabiner Bergen erhielten und in den verschiedensten Wärmezuständen zur Verwendung brachten. Weitere Thermen sah man in der badefreudigen Stadt westlich von der via Lata (via Flaminia) auf dem Campus Martius, der jetzt auch mit anderen öffentlichen Gebäuden sich füllte, so mit dem ersten steinernen Theater des Pompejus, so mit dem für plebejische Spiele be- stimmten Circus Flaminius. Besonders grofsartig war das von Agrippa gebaute Pantheon, dessen 43 m breite Kuppel sich gewissermafsen so grofsartig ausspannte, wie das Himmelsgewölbe, das alle Götter trägt. Der Porticus der Octavia war von Augustus dem Andenken seiner Schwester gewidmet und enthielt in den 2 Tempeln des Zeus und der Juno auch die Kostbarkeiten, die aus Macédonien einst herüber- geholt. Am Tiber hinauf sehen wir die noch immer brauchbaren Schiffswerften (navalia' weiter das kolossale Mausoleum des Hadrian (Engelsburg) und noch höher hinauf auf der linken Seite das nicht minder stattliche Grabmal des Augustus. Auf der via Lata (jetzt Corso) kehrt unser Auge zurück zu der saepta Julia, wo die Abstimmungen des auf dem Campus Martius versammelten Volkes stattfanden; der Raum wurde zur Kennzeichnung des gedankenlosen Abstimmens auch ovile genannt. — Wir steigen jetzt einen Stufenweg von der Burg hinab, lassen links den carcer (7) und befinden uns dann hinter dem Triumphbogen des Sept. Severus an der nord- östlichen Langseite des Forum Romanum; die Rostra liefsen wir zur Rechten. Weiter links war einst das comitium und dahinter die curia Hostilia, die Cäsar hatte ver- legen lassen. Dann folgt ebenfalls links die Basilica Aemilia. Endlich wieder vor dem Tempel Cäsars angelangt, wenden wir uns am Vestatempel vorbei dem Aufstieg zum Palatinus zu. Die Kaiser haben diesen durch Substruktionen am Rande mit steilen Böschungen noch bedeutend vergröfsert und das bisher ungleiche Gelände vollkommen geebnet. Es sieht jetzt, wie es oben quadratförmig ist, auch an den Seiten regelmäfsig und wie ein Werk der Kunst aus. Wir sehen rechts zunächst den Palast des Caligula, der von hier sich die Brücke zum Capitol baute. Dahinter kommt der Palast des Tiberius und noch etwas weiter das Haus der Livia. Ganz hinten in der Ecke war, ein wirkungsvoller Gegensatz, die Hütte des Romulus. — Am meisten aber ziehen uns die Räume an, in denen Augustus das Leben genofs und-die Welt regierte. Er hatte Rom, das bislang aus Ziegelsteinen erbaut war, in diese Stadt aus Marmor um- gewandelt. Am einheitlichsten und schönsten kam diese seine Schaffensfreudigkeit in den Anlagen rings auf dem Palatinus und in der domus Augustana selber zum Ausdruck.
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