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1. Weltkunde - S. 55

1876 - Hannover : Helwing
55 Nomaden (ausgezeichnete Reiter). (Städte: M a i m at s ch i n, Stapel- platz für den russisch-chinesischen Tauschhandel (Thee gegen Pelze). Urga, 70 000 E., Wallfahrtsort). — Tibet mit der Tempel- stadt Lhassa, 25 000 E.; der Buddhapalast in der Nähe hat 10 000 Zimmer und ein vergoldetes Dach. In Tibet sind über 3000 buddhistische Klöster (Dalai-Lama, buddhistischer Papst). — Das Königreich Korea ist säst völlig unabbängig von China. 1. Gieb die Grenzen Chinas an! — 2. Welches ist die Grundgestalt des Landes? — 3. Nenne die Hauptgebirge, Flüsse und Ebenen in China! — 4. Vergl. die Flüsse Hoangho und Jantsekiang unter einander! — 5. Vgl. die Größe Chinas mit der Europas, Deutschlands, Preußens! — 6. Berechne die Volksdichtigkeit a. von ganz China, b. von dem eigentlichen China! — 7. Vgl. damit die Volksdichtigkeit a.belgiens, t>. der Provinz Han- nover!— 8. Wie verhält sich die Bevölkerung Chinas zu der der ganzen Erde? — 9. Gieb einen Seeweg von Bremen nach Hongkong an! — 10. Nenne Haupt- producte ^Chinas! — 11. Was weist du von der Religion der Chinesen? §. 46, Kaiserthum Japan. Japan, 7300 fl>M., 33 Mill. E., umfaßt mehrere gebirgige und vulcanische Inseln; Jeso und Nipon die größten. Das Klima ist gesund. Der Boden mäßig fruchtbar, aber sehr gut angebaut. Reis, Thee, Baumwolle; Seidenbau; Gold, Silber, Kupfer. Die Japanesen, mongolischer Abkunft, sind aufgeklärter und edler als die Chine- sen. — Buddhisten. — Früher ein geistlicher und weltlicher Herr- scher, jetzt hat der Kaiser (Mikado) beide Gewalten in seiner Hand vereinigt. — Der Handel mit Fremden früher verboten, seit 1854 gestattet. — Japan nimmt jetzt europäische (besonders deutsche) Cultur an (Kriegs- und Unterrichtswesen; Eisenbahnen und Telegraphen). Jedo, 780000 E., Residenz, 5 M. im Umfange, breite Straßen, ein- stöckige Häuser. — Miako, 400000 E. — Nangasaki und Iokohama, jede 80 000 E., Häfen. — Die fruchtbaren Liukiu-Jnseln (spr. Lutschn) bil- den jetzt eine Provinz Japans. 1. Vgl. die Zahl der Bevölkerung mit der Chinas! — 2. Gieb Inseln an, die nördlich und südlich von Japan liegen! — 3. Worin stimmen Groß- britannien und Japan überein? 47. Hinterindien, 41 300 sij-M., 25x/2 Mill. E. — Fünf Gebirgszüge von Süden nach Norden, zwischen denen vier' Ströme. Die Tiefländer sehr fruchtbar; unabsehbare Reisfelder. Die Höhen gut bewaldet (Tiekbaum). Elephanten (weiße), Tiger, Löwen. Malakka reich an Zinn. An der westlichen und südöst- lichen Küste babeu Engländer und Franzosen Besitzungen. Singapore (-por), kleine englische Insel, an 100 000 E., alle Nationen hier vertreten. Mittelpunkt des Handels. — Selbständige, despotisch regierte Reiche: Annam, Siam (Bangkok, y2 Mill. E., Stadt im Wasser wie Venedig) und Birma (Edelsteine und Gold). 1. Unter welchem Breiten- und Längengrade liegt Singapore? — 2. Gieb den kürzesten Weg zu Wasser von London aus dahin an! — 3. Vgl. Hinter- indien mit der Balkanhalbinsel!

2. Weltkunde - S. 59

1876 - Hannover : Helwing
59 Städte: Tr ebisonde (Trapezunt) am schw. Meere, 50000 E., Haupt- einfuhrhasen europäischer Waren in das südwestliche Asien. Skutari, 25 000 E., Constantinopel gegenüber. Jsnik, das alte Nicäa (Concil 325), ist jetzt ein kleines Städtchen. Smyrna, 150 000 E., erste Seehandelsstadt Kleinasiens (Rosinen, Feigen, Seide). Ruinen von Milet, Ephesus und Troja. Tarsus, 15 000 E., Pauli Geburtsort. — Die Insel Lypern ist fruchtbar, aber sehr verödet. 2. Armenien und Kurdistan. Waldlose Höhen und fruchtbare, weidenreiche Thäler. Ein Theil des armenischen Hochlandes ge- hört zu Rußland und Persien; der Ararat liegt auf der Grenze von drei Reichen. Erzerum 60 000 E., Haupthandelsstadt an der Karawanenstraße zwischen Persien und Trapezunt. — Kurdistan ist das alte Assyrien. 3. Mesopotamien (Babylonien und Chaldäa). Im oberen Theile Steppen mit plündernden Ränberhorden, im untern Theile fruchtbarer Marschboden. Dattelpalmen. Bagdad, 60 000 E., — Ruinen von Ninive und Babylon. Die Grundmauern des babylonischen Turms stehen noch. 4. Das nördliche Syrien mit Phönizien. Der Libanon (— weißes Gebirge, wegen des Schnees, der fast das ganze Jahr seine Gipfel bedeckt, und wegen der weißen Farbe seiner Kalkselsen so genannt) und A n t i l i b a n o n mit dem großen H e r m o n (3150 m), zwischen beiden das fruchtbare Thal Cölesyrien. Der Libanon (3000 m) ist nur 2 Meilen vom Meere entfernt (Cedern). Phönizien, ein schmales Küstenland, hatte gute Häfen. Die einst reichen Städte Tyrus und Sidon sind jetzt erbärmliche Flecken. Aleppo, 75 000 E. — B e y r u t, 80 000 E., Hafenstadt. — D a m a s - cus, 150 000 E., mitten in Obst- und Orangenhainen („Auge des Ostens"); Damascenerklingen. 5. Palästina (gelobtes Land, heiliges Land, Kanaan). 1. Der südliche Theil des jetzigen Syriens, begrenzt im R. vom Libanon, im O. von dem wüsten Arabien, im S. vom steinigen (peträischen) Arabien, im W. vom Mittelmeer. So ist es von den umliegenden gebildeten Völkern abgeschlossen. Länge etwa 40 M., Breite 10 bis 14 M., Größe (zur Zeit Christi) 450 Hj-M. — 2. Am Mittelmeere eine 2 — 4 M. breite fruchtbare Ebene (durch das Gebirge Karmel in eine kleinere nördliche und größere südliche Hälfte getheilt), aus der sich dann der Boden allmählich bis zur Höhe von 600—900 m erhebt. Dann senkt er sich plötzlich zum Jordanthal, das tiefer liegt als der Spiegel des mittelländischen Meeres, um sich dann ebenso steil wieder zu erheben. — 3. Der Jordan hat seine Quellflüsse auf dem Antilibanon und Hermon, durchfließt den See Merom (18 m über dem Meere) und er- reicht dann nach einem Laufe von 3 Meilen den See Liberias (Genezareth), 6 Stunden lang, 3 Stunden breit, 200 m unter

3. Weltkunde - S. 109

1876 - Hannover : Helwing
109 c. Die Franken. §. 29. Das Heranwachsen derselben. Wo wohnten zur Zeit der Völkerbündnisse die Franken? Chlodwig stiftete um 500 das Frankenreich. Er herrschte zuerst nur über einen Theil der Franken (zwischen Maas und Schelde), besiegte 486 die letzten Römer (Soissons), 496 die Alemannen, 507 die Westgothen, unter- warf mit Gewalt und List die übrigen Franken und beherrschte so ganz Gallien und die Rheinlande. An der Donau hatte sich aus Vermischung ein neuer Stamm gebildet, die Bayern, die um 550 in Abhängigkeit von den Franken kamen. Seine Söhne theilten das Reich und eroberten Thüringen (dessen nörd- licher Theil an Sachsen fällt) und Burgund. Noch ver- schiedene Theilungen und Wiedervereinigungen haben kein besonderes Interesse. Unter den letzten schwachen Königen (Merowingern) kam die ganze Macht allmählich in die Hände der Haus- hofmeister. Der major domus Karl Martell schlug 732 bei Poitiers (wo liegt das?) die Mauren. Pipin der Kleine stieß mit Zustimmung des Papstes den letzten Merowinger vom Thron und wurde selbst König. Er zog gegen die Longobarden, schenkte das eroberte Land dem Papste und gründete so den Kirchenstaat. So gründen die Franken eine feste Herr- schaft über die gesammten deutschen Stämme, mit Ausnahme der Sachsen und Friesen. An die Stelle der römischen Macht ist die germanische getreten. §. 30. Lehenswesen. In dem Frankenreiche verschwindet der letzte Rest altgermanischer Gemeinfreiheit, und durch Eroberungen rc. bildet sich die Lehensversassung, die nun dem deutschen Leben ein ganz anderes Gepräge gab. Die Könige beschenkten ihre Dienstmannen mit erobertem Lande für die geleisteten Kriegs- dienste (Eigenthum, Allod). Von dem, was der König für sich behielt, gingen manche Stücke wieder auf die Dienstleute als Lehen über. Dieses Verhältnis dehnte sich schon früh auch auf Aemter aus; aber erst nach und nach wurde die Erblichkeit fest- gestellt. Die Vasallen waren dem Lehensherrn in allen Dingen zu Dienste und Treue verpflichtet. Da die Lehensmannen von ihrem Lehen wieder kleine Stücke an andere als Lehen abgaben, so wurden sie dadurch wieder zu Lehensherren, und es enstand eine vielfach verzweigte Gliederung. Das ärmere Landvolk gerieth in Leibeigenschaft. Mancher Freie trat auch sein Allod ab, um es als Lehen gegen Schutz rc. wieder zu empfangen. Hofämter: Kämmerer (der den Schatz bewahrte), Marschall (der die Pferde unter Aufsicht hatte), Truchseß (der die Tafel besorgte), Schenk (der den Wein herbeischaffte und darreichte), major domus (der

4. Weltkunde - S. 135

1876 - Hannover : Helwing
135 §. 64. Der dreißigjährige Krieg, a. Veran- lassung. Die Spannung zwischen Protestanten und Katholiken dauerte noch immer fort. 1 Als Kaiser Matthias den streng katholischen, jesuitisch erzogenen Ferdinand Ii. zu seinem Nach- folger ernannte und durch Schließung einer protestantischen Kirche und Niederreißung einer andern, beide in Territorien geistlicher Stände in Böhmen, nach der Meinung der Protestanten den Maje- stätsbrief verletzte und die Verwaltung Böhmens an 10 Statt- halter, wovon 7 Katholiken, übertrug, entstand in Prag ein Aufruhr, 1618, bei dem die kaiserlichen Räthe aus dem Fenster geworfen wurden. — b. Hergang. 1. Der böhmisch-pfälzische Krieg (1618—24). Ferdinand Ii. (1619—37) war Kaiser geworden. Die Böhmen wollten ihn nicht als König haben und wählten das Haupt der Union, Friedrich von der Pfalz. Dieser wurde aber in der Schlacht am weißen Berge geschlagen, mußte fliehen, Böhmen wurde verwüstet und der Protestantismus ausgerottet. Friedrich erhielt nur von zwei Landsknechtsführern (Christian von Braunschweig und Ernst von Mans- feld) Hülse, diese wurden in der Pfalz von Tillh geschlagen, und das Kurfürstenthum Pfalz kam an Bayern. — 2. Der niedersächsisch-dänische Krieg (1624—30). Als Christian von Braunschweig und Ernst von Mansfeld erst in die Nieder- lande und dann in Niederdeutschland einfielen, theils um die Katholiken zu schädigen, theils um ihre Truppen zu ernähren, rückte Tillh nach Westfalen und schlug Christian in Westfalen. Bald nachher starb dieser. Als Tillh nun Norddeutschland be- drohte, stellte sich Christian Iv., König von Dänemark als Kriegö- oberster an die Spitze der Protestanten, wurde aber von Tillh bei Lutter am Barenberge in Braunschweig geschlagen. (1626). Albrecht von Wallenstein wurde kaiserlicher Obergeneral über ein von ihm selbst geworbenes Heer, schlug Mansfeld bei der Dessauer Brücke (1626) und verfolgte ihn bis Ungarn, wo Mansfeld starb. Tillh und Wallenstein eroberten Holstein, Wallenstein dann Schleswig und Jütland. Er verjagte die meck- lenburgischen Herzöge, eroberte Pommern, aber Stralsund widerstand ihm siegreich (Wallensteins Schwur). 1629 wurde mit Dänemark Frieden geschlossen, in welchem Christian seine Länder zurück erhielt, aber seine Verbündeten im Stiche ließ. Wallenstein wurde mit Mecklenburg belehnt. Im Restitutions- edikt (Wiederherstellungsgesetz) befahl der Kaiser, der katholischen Kirche alle seit dem schmalkaldischen Kriege eingezogenen geistlichen Güter zurückzugeben. Die lauten Klagen aller Reichsstände, auch der katholischen, über die fürchterlichen Erpressungen und Grausam- keiten des Wallensteinschen Heeres bei Ausführung des Restitutions-

5. Weltkunde - S. 136

1876 - Hannover : Helwing
edikts bewogen den Kaiser, Wallenstein seines Feldherrnamtes zu entsetzen und einen großen Theil des Heeres zu entlassen. — 3. Der schwedische Krieg (1630—35). Da landete der fromme Gustav Adolf, König von Schweden, an der pommer- schen Küste. Die Ausschiffung der Truppen fiel gerade aus den Tag, da vor 100 Jahren die Protestanten dem Kaiser ihre Be- kenntnisschrift in Augsburg überreicht hatten. (Wann?) Gustav Adolf wollte die unterdrückten Protestanten schützen und seine Ver- wandten, die Herzoge von Mecklenburg, wieder einsetzen. Nach- dem er die.kaiserlichen aus Pommern vertrieben, rückte er nach Brandenburg vor, aber sein Schwager, der schwache Georg Wil- helm von Brandenburg, und der Kurfürst von Sachsen zauderten, sich Gustav Adolf rechtzeitig anzuschließen. So konnte er nicht hindern, daß Tilly Magdeburg zerstörte (Mai 1631). Bald darauf schlug ihn Gustav Adolf im September bei Leipzig oder Breitenfeld. Während nun die Sachsen Böhmen eroberten, zog Gustav Adolf im raschen Siegeslauf (mit Weimar, Sachsen, Braunschweig verbunden) durch Thüringen und Franken nach dem Rhein und dann nach Bayern, wo er am Zusammenfluß des Lech und der Donau Tilly schlug, der tödtlich verwundet wurde (1632). Während dieser Zeit hatte auf des Kaisers Bitten Wallen- stein wieder ein Heer geworben, dessen unumschränkter Oberherr er wurde. Er vertrieb die Sachsen aus Böhmen und wandte sich dann gegen Gustav Adolf. 11 Wochen standen beide sich ver- schanzt gegenüber bei Nürnberg. Der Sturm der Schweden und Weimaraner mislang. Schnell zog Wallenstein nach Sachsen. In der Schlacht bei Lützen am 16. November 1632 fiel Gustav Adolf, aber die Schlacht wurde gewonnen. Es wurde in Süd- deutschland weiter gekämpft (Bernhard von Weimar, Oxenstierna). Wallenstein wurde 1634 zu Eger in Böhmen ermordet. (Wes- halb?) Die Kaiserlichen und die Bayern siegten im August bei Nördlingen (wo?) über die Schweden. 1635 schlossen Sach' sen, Brandenburg und die meisten protestantischen Fürsten mit dem Kaiser Frieden. — 4. Der schwedisch-französische Krieg (1635—48). Die Franzosen mischten, wie bislang schon heimlich, so jetzt offen sich in die deutschen Angelegenheiten *), und beide, Schweden (Bannär und Torstenson) und Franzosen kämpften gegen die Kaiserlichen weiter; bald siegten diese, bald jene. Nach langen Verhandlungen (seit 1637 regierte Fer- dinand Iii. als Kaiser, zum Frieden geneigt) wurde endlich zu *) Weshalb - Es betraf die Verminderung der deutschen Macht und die Vergrößerung Frankreichs. Der Krieg wird nun zu einem rein po> litischeu.

6. Weltkunde - S. 146

1876 - Hannover : Helwing
146 besetzte Friedrich ohne Schwertstreich Schlesien. Als die Oester- reicher dasselbe wieder gewinnen wollten, besiegte sie Schwerin bei Mollwitz, westlich von Brieg, am 10. April 1741. Nach vergeblichen Friedensunterhandlungen und nach der Erhebung der Ungarn (s. No. 3) zog Friedrich nach Böhmen und siegte hier am 18. Mai 1742 bei Chotusitz und Czaslau. Im Frieden zu Breslau erhielt er nun Schlesien. Die glänzenden Er- folge Oesterreichs im Erbfolgekriege bewogen Friedrich, der um den Besitz von Schlesien besorgt war, zu dem zweiten schle- sischen Kriege (1744. 45.). Er zog durch Sachsen nach Böhmen und nahm Prag ein, wurde aber dann nach Schlesien zurückgedrängt. Hier schlug er die Oesterreicher am 4. Juni 1745 bei Hohensriedberg, verfolgte sie nach Böhmen und schlug sie dann abermals bei Sorr im östlichen Böhmen am 30. September 1745. Als sie dann mit den Sachsen in Fried- richs Länder einzufallen suchten, schlug sie der alte Dessauer am 15. December bei Kesselsdorf unweit Dresden. Noch in demselben Monate wurde der Friede zu Dresden geschlossen. Friedrich behielt Schlesien und erkannte Maria Theresias Ge- mahl als Kaiser an. — 3. Gleichzeitig mit den beiden schlesischen Kriegen fand der österreichische Erbfolgekrieg (1741 bis 1748) statt. Der Kurfürst Karl Albrecht von Bayern machte nämlich Ansprüche auf die Habsburgische Erbschaft. Gegen Oesterreich erhoben sich ferner Spanien, Frankreich, Sachsen rc. Franzosen, Bayern und Sachsen besetzten Oberösterreich und Böh- men, wo sich Karl Albrecht huldigen ließ. Karl Albrecht wurde unter dem Namen Karl Vii. in Frankfurt zum deutschen Kaiser gewählt. Maria Theresia suchte Hülfe bei den Ungarn; das österreichische Heer gewann alle Länder wieder und besetzte sogar Bayern; die pragmatische Armee (Engländer, Hessen, Hannover- aner) schlug die Franzosen bei Dettingen unweit Hanau (1743). Später eroberten die Franzosen und Bayern München wieder. Als im Januar 1745 Karl Vii. starb, schloß sein Sohn Maximilian Joseph mit Oesterreich Frieden, in welchem man gegenseitig auf alle Eroberungen verzichtete. Franz, Maria Theresia's Gemahl, wurde deutscher Kaiser (Habsburg- Lothringer Kaiser). Die Franzosen setzten den Krieg noch bis 1748 fort. — Bemerkung: 1744 fiel Ostfriesland an Preußen. §. 77a. Der siebenjährige Krieg. Maria Theresia konnte Schlesien nicht vergessen und verbündete sich mit Rußland (Elisabeth), Frankreich und Sachsen gegen Friedrich Ii. Dieser erlangte Kenntnis von dem heimlichen Vertrage und begann im Bunde mit England, das damals gerade wegen Grenzstreitigkeiten

7. Weltkunde - S. 52

1876 - Hannover : Helwing
52 Gobi). Sie ist ringsum von hohen Gebirgen eingeschlossen. Im Süden der Himálaha, d. h. Wohnung des ewigen Schnees (höchstes Gebirge der Erde, 300 Meilen lang; Everest 8800 m, Dhawalagiri 8200 m hoch; nach S. steifer Abfall, im N. die Hochebene Tibet, 32oo m hoch; mehrere Ketten, zwischen denen äußerst fruchtbare Thäler, wie das von Kaschmir; auf den Spitzen ewiger Schnee; Gletscher). In N. der Altai, d. h. Gold- gebirge, und die da-urischen Alpen, beide sehr metallreich. Hier der Baikal-See, der größte (634 Hj-M.) und tiefste (1248 m) Bergste der Erde. Im O. das chinesische Älpen- land, welches aus mehreren Ketten besteht. Im W. der Be- lurtagh (Hochebene Pamir, 5200 m). Der Küenlün (6300 m) und Thian-Schan theilen das Hochland in drei Stufen: a. Tibet, 32oo m hoch, mit der Karakorumkette (bis 85oo m); b. das Gebiet des Tarim (kleine Bucharei) und die sandige Wüste Gobi, 1200 in; c. die Dsungarei, 600 m. Letztere nach Westen nicht geschlossen; Hunnen und Mongolen zogen durch dies Völkerthor ans dem Innern Asiens nach Europa und West- asien, jetzt dringen von hier die Russen gegen Innerasien vor. — Im Hochland von Vorderasien merke: die Hochebene von Iran, größtentheils eine öde, regenlose Wüste; das armenische Hochland mit dem Ararat (5300 m); die Hochebene von Kleinasien mit vielen Ketten (Taurus an 3500 m hoch); Libanon (3000 m) und das Sinai-Gebirge (2600 m); Kaukasus (100 Meil. lang, Elbrus 5660 m; riesige Wälder, Gletscher und Schneeberge). — Südlich dieser großen Erhebung liegen die arabische Hochebene und das Hochland von Dekhan. — 3. Tiefländer: Das chinesische, sehr fruchtbar und reich bevölkert; das indische, 24 000 Hj-M. groß; das Tiefland am Euphrat und Tigris (Mesopotamien); das Tiefland von Grusien zwischen Kaukasus und Armenien, Vaterland des Weines; das Tiefland von Turan mit dem kaspisch en Meere (8000 Qfl; 25 m unter der Oberfläche des schwarzen Meeres) und dem Aralsee (1200 ^j-M.); sibirisches Tiefland, 186 000 300 Meilen breit, 600 Meilen lang. — 5/V von Asien ist Hoch- land, */7 Tiefland. — 4. Die Hauptflüsse Asiens sind im Norden: Ob, Jenissei, Lena, Kolhma; im Osten: Amur, Hoangho (---gelber Fluß) und Jantsekiang (— blauer Fluß); im Süden: Irawaddi, Bramaputra, Ganges, Indus, Euphrat und Tigris; im Innern: Jordan, Amur, Shr, Tarim. 1. Verbinde durch gerade Linien die Südspitze von Nowaja-Semlja, die Mündung des Euphrat und Tigris, den Busen von Tonkin und die Mündung der Kolhma. Welche Stücke werden abgeschnitten? Welche Gestalt hat der Stamm? Der Stamm — 600 000 Oi-M.; wie verhalten sich die Glieder dazu? — 2. Von welchen Oceanen wird Asien bespült, von welchen

8. Weltkunde - S. 53

1876 - Hannover : Helwing
53 nicht? — 3. Nenne alle Halbinseln, Inseln und Meeresglieder bei Asien! — 4. Gieb an, wo Asien den andern 4 Erdtheilen nahe tritt! — 5. Wie viel ^-Meilen kommen auf 1 Meile Küstenlänge (Inseln, 52000 (J-M., nicht mit gerechnet)? — 6. Wie verhält es sich in dieser Hinsicht mit Europa (s. §. 15)? — 7. Nenne in Europa die Fortsetzung des großen asiatischen Gebirgswalles! - 8. Bergl. die Alpen mit dem Himalaya! — 9. Zwischen welchen Meeren liegt der Kaukasus? — 10. Gieb ^iach der Karte Quelle, Richtung und Mündung der Flüsse an! — 11. Such die Doppel- oder Zwillingsströme Asiens auf! — 12.Welchen Einfluß hat das Himalaha-Gebirge auf das Klima Asiens? — 13. In welchen Ländern wehen die Monsune? — 14. Woher kommt es, daß es in Asien unter gleichen Breiten kälter ist als im Westen Europas? §. 44. Asiatisches Rußland, 304 000 su-M., 13 Mill. E. Rußland sucht noch fortwährend gegen das Innere Asiens weiter vorzudringen. Länder: 1. Kaukasien, zu beiden Seiten des Kaukasus. Vater- land unserer Aepsel und Birnen und des Weinstocks. Verschiedene Völkerstämme, unter diesen die Tscherkessen (Kaukasier). Tiflis, 70000 E. 2. K i r g h i s e n st e p p e, ohne feste Ansiedelungen. Nomaden; Viehzucht (Rinder, Pferde, Schafe, Kameele). Fleisch, Käse und Milch Hauptnahrungsmittel der Kirghisen. Schulen fehlen. 3. (Russisch-) Turkestan, früher selbständige „Khanate", (vgl. §. 51). Im S. bewaldetes Bergland (Steinkohlen!), im N. baumlose Steppen. Von hier dringen die Russen noch stetig gegen Jnnerasien vor. Taschkeud, 90000 E., bedeutender Handelsverkehr. Samarkand, 20 000 E., früher prachtvolle Residenz Timurs, jetzt verfallen. Kokand, 50 000 E. 4. Sibirien, 227 000 Q^., 31/* Will. E. Der Nord- rand von Hochasien reich an Wald, edlen Metallen und Pelz- thieren (Zobel, Hermelin, Biber). Der mittlere Theil hat un- ermeßliche Tannenwälder, der nördliche ist fast das ganze Jahr gefroren (Tundra; Elfenbein). Die Ströme sind sehr fischreich. — Die Ureinwohner sind Nomaden und ernähren sich von Jagd und Fischfang; in den Städten Europäer, in den Bergwerken arbeiten viele Verbrecher (Verbannte). — Hunde; Rennthiere. Tobolsk, 20 000 E., Hauptstadt von Westsibirien. Irkutsk, 28 000 E., Hauptstadt von Ostsibirien. Kiachta, Handel mit China. Bar na ul, Hauptbergstadt im Altai*). 1. Berechne die Volksdichtigkeit a. vom asiatischen Rußland, b. von Sibirien! — 2. Nenue die Flüsse des asiatischen Rußlands! — 3. Vergl. das asiatische Rußland mit dem europäischen hinsichtlich der Größe und der Bevölkerung! — 4. Wie viel Breitengrade ist Ochotsk von Warschau ent- *) Im Jahre 1847 wurde im südöstlichen Sibirien, nahe der chmesischen Grenze, Graphit von vorzüglicher Güte entdeckt. A. W. Faber schloß 1856 mit der russischen Regierung einen Vertrag ab, nach welchem diese sich verpflichtete, allen daselbst gefundenen Graphit ihm billigst zu überlassen.

9. Weltkunde - S. 54

1876 - Hannover : Helwing
54 fernt ? — 5. Wie groß ist der Zeitunterschied sür beide Städte? — 6. Neune die Hauptproducte des asiatischen Rußlands! 8. 45. Kaiserthum China. China („Himmlisches Reich", „Blume der Mitte"), 187 000 ffh-M., 425 Mill. E., umfaßt die Hochebene Hinterasiens, das chinesische Tiefland und mehrere Inseln. China ist eines der ältesten Reiche der Erde. Der Kaiser nennt sich „Sohn des Himmels" und genießt fast göttliche Verehrung; er regiert unumschränkt. Die Sprache der Chinesen besteht ans einsilbigen Grundwörtern, für jedes Wort haben sie ein besonderes Schriftzeichen. Religion heidnisch (Kon- futse, Buddha). Früher war China den Europäern verschlossen, jetzt sind an 20 Häfen geöffnet. 1. Das eigentliche China, 73 000 \jm., 405 Mill. E., umfaßt den Oftabhang des Hochlandes und das Tiefland des Hoangho und Iantsekiang. Die Gebirge reich an Erz und Stein- kohlen; das Niederland der beiden Ströme ist der angebauteste und bevölkertste Theil der Erde. An 400 Canäle; Kaisercanal 200 Meilen lang. Die chinesische Mauer im Norden, vor 2000 Jahren schon erbaut, 300 Meilen lang, 8 m hoch und dick, mit vielen Türmen. — Die Chinesen zu den Mongolen gehörend (tz. 12), sind fleißig, höflich, wißbegierig, aber auch hochmüthig, betrügerisch und rachsüchtig, daneben Kleinigkeitskrämer. Die Bereitung von Porzellan und Schießpulver, die Bnchdruckerkunst und der Kompaß waren ihnen viel früher bekannt als den Euro- päern. Ihre Bildung hat seit 1000 Jahren weder Fortschritte noch Rückschritte gemacht. „Vergangenheit ist Richtschnur der Zukunft". Keine Eisenbahnen und Maschinen. Hand-, Drechsler- arbeit und Schnitzerei unübertrefflich. Acker- und Gartenbau ausgezeichnet; kein Fleckchen Erde liegt unbenutzt. Reis und Thee sind Hauptproducte, daneben Baumwolle, Zuckerrohr, Pfeffer. Ausfuhr hauptsächlich Thee und rohe Seide. — Goldfische und Seidenraupen stammen ans China. China ist übervölkert, daher häufig Hungersnoth, starke Auswanderung nach Amerika (Californien). 10 Städte haben über 1 Mill., 50 über Mill. E. — Peking, l2/3 Mill. E., Residenz des Kaisers; quadratisch gebaut, mit einer hohen Mauer umgeben, 6 M. Umfang, ungepflasterte Straßen, viele Tempel. — Nankings */, Mill. E.; Nankingzeug; Porzellanturm (jetzt zerstört). — Schangai, 300 000 E., bedeutender Handelsplatz, Hafen. Kanton, Iv2 Mill. E. (davon 200 000 ans Kähnen und Schiffen), Festung. Hongkong, kleine englische Insel, Hafen, sehr bedeutender Handelsplatz. 2. Die Mandschurei (bis zum Amur), Gebirgsland; Hei- matsland des chinesischen Kaisers. Ein großer Theil davon ist an Rußland abgetreten. 3. Die unterworfenen Länder. Diese haben eigene Fürsten, müssen aber dem Kaiser Tribut in Pferden, Kameelen rc. zahlen. Die Mongolei mit der Wüste Gobi; spärliche Bevölkerung,

10. Weltkunde - S. 58

1876 - Hannover : Helwing
58 fruchtbar. Producte: Getreide, Obst, Rosenöl, Perlen, Seide.— Die Perser gehören dem indogermanischen Stamme an, sind auf- fallend schön, lebhaft und thatkräftig. Die Sprache ist wohlklin- gend (inadar — Mutter, padar, duchtar, bradar). Im Osten Wanderstämme, im W. seßhafte Völker. Staatsreligion ist der Islam (Inden, Christen). Der Regent heißt „Schah" und herrscht despotisch. Teheran, 85 000 E., Residenz. Jsfahan 60000 E., früher^ Mill. Hamadan, das alte Ekbatana, 50 000 E. Schiras, 30 000 E., hier die Gegend sehr fruchtbar; in der Nähe die Ruinen von Persepolis. Täbrts, 110 000 E., wichtige Handelsstadt, Mittelpunkt des Verkehrs zwischen Persien und Europa. 2. Belu-fchiftan ist (wie Afghanistan) theils Sandwüste, theils hohes und rauhes Gebirgsland. Die Beludschen sind räuberische Nomaden. 3. Afghanistan hat in den fruchtbaren Thälern die Producte des südlichen Europa. Kabül, 60 000 E., am Flusse gleiches Namens, durch dessen Thal eine uralte Handelsstraße führt. 1. Gieb die Grenzen von Iran an! — 2. Welche Tiefländer grenzen an Iran? —' 3. Weshalb sind in Iran keine großen Flüsse? — 4. Welche Länder verbindet die Handelsstraße von Kabul? — 5. Vgl. die Größe a. von Iran, b. von Persien mit der Deutschlands! §. 51 Turkestan c^er Turan, 36 000 (H-M., 41/ß äkili. E., liegt zwischen dem kaspischen Meere, Sibirien, der Mongolei und Iran. Der Osten Hochebene und fruchtbares Alpenland; der Westen Tiefland, meist Wüste und früher Meeresboden (Steppen, Salzseen, Muscheln). Heimat der Türken. Mehrere „Khanate" (Fürstenthümer), theils unabhängig, theils unter russischer Botmäßigkeit. —Im O.: D s n n g a r e ilzum Theil russisch) und die kleine Buchar ei (Thianschan-Nanlu oder Kaschgarien), gehörten beide früher zu China. Kaschgar, 60000 E. Aarkand, 100 000 E., bedeutender Han- del mit Rußland. — Im W.: Buchara, 70000 E., bedeutende Handels- stadt. — Chiwa, 12000 E. 1. Gieb Turans Grenzen an? — 2. Nach welcher Seite dacht sich das Land ab? — 3. Nenne die Hauptslüsse! §. 52. Asiatische Türkei. Sie umfaßt die Länder west- lich von Iran bis an das mittelländische und schwarze Meer und den Küstenstrich Westarabiens, 35 000 Q®., 1375 Mill. E. Herrschende Religion ist der Islam, doch auch Christen und Juden in ziemlicher Anzahl. Es gehören dazu folgende Länder: 1. Kleinasien (Natolien), 10 000 Usim., ist durchweg Hoch- land mit Randgebirgen. Der Westen am fruchtbarsten, in der Mitte viele Steppen. Mehrere Vulcane, häufige Erdbeben. — Heimat der Kirsche. Meerschaum. — Alte Landschaften: Cilicien, Pamphhlien und Lhcien im S., Carien, Lydien und Mysien im W., Bithynien, Paphlagonien und Pontus im N., Cappadocien, Galatien, Lycaonien, Pisidien und Phrygien im Innern.
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