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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 7

1910 - Hannover : Helwing
der schlanken Stämme, pflücken die Tannäpfel und versetzen den erstiegenen Wipfel in schwingende Bewegung, um zum nächsten Baum überzuspringen. Der ansge- wachsene „Bestand" wird „geschlagen". Dieses Niederlegen des Waldes schafft mannigfache Arbeit und reichen Lohn. Da krachen die Äxte und knirschen die Sägen beim Fällen und Zerlegen der stolzen Stämme; da kommen die Fuhrleute mit ihren schweren Wagen oder im Winter mit Schlitten und fahren und „rücken" die „Blöcke" fort zu den nahen Sägemühlen oder zu den Bahnstationen, von wo aus die geschätzten „Harzhölzer" in das weite Flachland versandt werden. Der Harz ist metallreich. Die Metalle finden sich jedoch selten ge- diegen, d. h. rein, vor, sondern sind meist mit anderen Stoffen vermischt; in diesem Zustande heißen sie Erze. Die Erze des Harzes sind wesentlich nur Kupfererze, silberhaltige Bleierze und Eisenerze. Sie finden sich im allgemeinen entweder ans Gängen oder in Lagern. Gänge sind die tief aus dem Erdinnern kommenden Spalten, deren Räume mit Erzen ausgefüllt, aber auch meist von sehr hartem Gestein begleitet sind; Lager sind die mehr horizontal angehäuften Erdmassen. Am metall- reichsten ist der Oberharz. Der Bergmann schafft unter Mühe und vielen Gefahren die Erze ans dem dunklen Schoß der Erde heraus; der Hüttenmann schmilzt die Erze, um das reine Metall zu gewinnen, die Kupfererze und die silber- haltigen Bleierze in den sog. Silberhütten, die Eisensteine in den Eisen- Hütten. Wo aber nicht der Bergmann seine Fäustel schwingt oder der Hüttenmann Erze schmilzt, da begegnet man Waldarbeitern aller Art, Köhlern und einsamen Hirten, welche die mit volltönenden Glocken ge- schmückten Herden weit in die Wälder hineintreiben. Nachdem die Bergleute ihr Grubenlicht augezündet haben und . von den Zurückbleibenden mit dem Gruße: „Es gieh Euch wull" begrüßt find, fahren sie vermittelst der Fahrkunst, einer Vorrichtung, welche die Anstrengung des Steigens einer Maschine zuweist und vom Bergmann nur ein Hin- und Hertreten erfordert, in den Schacht, der eine oft 4—5 mal größere Tiefe hat, als der Kölner Dom hoch ist. An seiner Arbeitsstelle angekommen, beschäftigt sich der größte Teil der Bergarbeiter mit der Herstellung von Sprenglöchern vermittelst der Bohrer und Fäustel. Hat das Bohrloch die genügende Tiefe, so wird es mit dem Spreng- Material (Pulver oder Dynamit) versehen, der Schweselsaden wird angezündet und der Bergmann eilt in ein sicherndes Versteck. Ein mächtiger Donner hallt durch die Tiefe, dichter Pulverdampf erfüllt die Gänge, und Erze und Gesteine prasseln hernieder. Die gewonnenen Erze werden auf die Förderstrecke geschafft und von hier in einrädrigen Schiebkarren oder in Förderwagen (Hunden) an den Treib- schacht gebracht, wo sie in die Treibtonne geladen werden, die sie nach oben be- fördert. In den Clausthaler Gruben wird das Erz in einer Tiefe von 400 m unter Tage auf Schiffen transportiert. Um nämlich das Waffer aus den Gruben abzuleiten, gehen große unterirdische Kanäle, Stollen, quer fast durch den ganzen Oberharz. Der Georg-Stollen hat eine Länge von 19 km und mündet bei Grund; der Ernst-August-Stollen hat eine Länge von 23 km und mündet ebenfalls am westlichen Harzrande bei Gittelde/ Das in der Grube gewonnene Erz wird nun zu- nächst aufbereitet, d. h. in besonderen Anstalten (Scheidehäusern, Wäschen, Poch- werken usw.) wird das taube Gestern von dem nutzbaren Erze möglichst getrennt. Endlich kommt es in die Silber- und Eisenhütten, wo das reine Metall gewonnen wird.

2. Weltkunde - S. 38

1886 - Hannover : Helwing
38 Drau, Sau; March, Waag, Theiß); sie ist Hauptverkehrsader des Landes unv verknüpft das getreidereiche und holzarme Ungarn mit den kornärmeren und holzreicheren Alpenländern. Die Flüsse Etsch, Elbe, Oder, Weichsel und Dnjester haben ihren Oberlauf auf österr. Gebiete. — 3. Österreich-Ungarn hat im allgenreinen ein mildes, dem Pflanzen- und Tierleben günstiges Klima und ist außerordentlich reich an Produkten aller Art. Das Land hat bedeutende Eisen-, Gold-, Silber-, Blei- und Ouecksilbergruben, reiche Salzwerke, viele Heilquellen und Überfluß an Wein, Ge- treide, Holz und Vieh. Die Bevölkerung des Reichs zeigt nach Abstammung und Sprache eine große Mannigfaltigkeit: die Deutschen (nur etwa der Bevölkerung, besonders im W.) sind die Kulturbringer und Kulturträger im ganzen Reiche; die Slaven (fast die Hälfte der Bevölkerung) gehören verschiedenen Stämmen an (Tschechen, Polen rc. im R., Kroaten, Serben rc. im S.); Magyaren (Madscharen) über 6 Mill.; außerdem finden sich Italiener, Rumänen, viele Juden und Zigeuner. Die katholische Kirche ist vorherrschend; Protestanten 3 2/.3 Mill. 1. Gieb die Grenzen der Monarchie an! — 2. Zwischen welchen Breiten- und Längengraden liegt dieselbe? — 3. Welches Land Europas liegt zwischen denselben Breitengraden? — 4. Gieb die Richtung der Flüsse an! — 5. Wo hat die Donau Gebirge zu durchbrechen? § 32. Die eirizelnen Kronländer. Die „österreichisch-ungarische Monarchie" Zerfällt in eine Anzahl einzelner Länder, die Kronländer genannt werden. Diese sind in zwei Ländermassen vereint, die selbständig nebeneinander stehen und durch die Person des Kaisers und ein Reichsministerium geeint sind. A. Österreichische Länder (Cisleithanien), 300000 qkm, 23 Mill. E. 1. 2. Ober- und Niederösterreich (ob und unter der Enns), zu beiden Seiten der Donau, sind das Stammland der Monarchie; ersteres ist fast ganz gebirgig und reich an Salz (Salzkammergut; Ischl, Solbad); letzteres ist im O. eben (hier das schlachtenberühmte Marchfeld: Aspern, Wagram). Städte: Wien, mit den Vorstädten an ] 1/s Mill. E., Residenz, wichtige Handels- und Fabrikstadt, geistiger Mittelpunkt der Monarchie (Prater, vielbesuchter Park a. d. Donau). Linz, 42000 E., Festung. Steier, berühmte Fabriken in Stahl- und Eisenwaren. Gmunden, Salzniederlage. — 3. Salzburg, ein schönes Alpenland und reich an Salz. Salzburg, 25 000 E.; Hall ein, Salzbergwerk; Ga st ein, Bad. — 4. Tirol (mit Vorarlberg), das westlichste Kronland und ein echtes Alpenland mit bedeutender Viehzucht, wird im R. von treuherzigen Deutschen, im S. vor- herrschend von Italienern bewohnt. Innsbruck, 21 000 E., Ausgangs- punkt der Brenner Bahn; Trient, Konzil 1545; Meran, Kurort. — 5. Kärnten, im Gebiet der oberen Donau, treibt Viehzucht und Bergbau auf Blei und Eisen. Klagenfurt, 20 000 E. — 6. Steiermark, ein Alpenland mit weiten Thälern und von wichtigen Eisenbahnen durchschnitten, hat sehr reiche Eisengruben. Etwa 73 der Bewohner sind Slaven (ebenso in Kärnten). Graz. 100000 E.; Mariazell, Wallfahrtsort. — 7. Kram, vorherrschend von Slaven bewohnt, hat drei Merkwürdigkeiten: das reiche Quecksilberbergwerk von Jdria, die Adelsberger Grotte, eine 2500 m

3. Weltkunde - S. 267

1886 - Hannover : Helwing
267 schwimmt. Er ist ein durch unterirdisches Feuer veränderter Kieselstein und findet sich als Lava in vulkanischen Gegenden, z. B. in Italien 2c. Man benutzt ihn zum Schleifen und Polieren. 1. Welche der genannten Steine finden sich in deiner Gegend? — 2. Woraus besteht der weiße Sand, und wodurch ist der gelbe und braune Sand verunreinigt? — 3. Wie unterscheidet sich Feuerstein von Bergkrystall? — wie von dichtem Quarz? — 4. Wie benutzte man früher, wie benutzt man jetzt den Feuerstein? — 5. Was sind Krystalldrusen? — 6. Beschreib den Bergkrystall! — 7. Wie erfährt man, daß Quarz härter ist als Fensterglas? — 8. Was sind Edelsteine? — Halbedelsteine? — 9. Woraus besteht der Diamant? — 10. Wie unterscheiden sich die Opale von den Quarzen? — 11. Was ist Achat? Onyx? Alauns Granat? Antimon? Jaspis? Borax? Korund? Arsenik? Bernstein? Chalcedon? Salmiak? Rauschgelb? Rubin? — 12. Welche Anwendung macht man von den einzelnen dieser Mineralien? §113. Thonerdige Steine. 1. Vergleich und unterscheide: Lehm, Töpferthon, Scherben von irdenen Gefäßen, Tassen 2c., Schiefertafel und Griffel, Wetzstein, Rötel, ein Stück Granit rc. 2. Diese Mineralien enthalten als wesent- lichen Bestandteil Thonerde. Dieselbe entsteht durch Zersetzung verschiedener Felsarten und bildet dichte, erdige Massen, die sich mit Wasser zu einem Teig formen und im Feuer hart brennen lassen. Gesteine, welche Thonerde enthalten, geben, wenn sie angehaucht werden, einen Thongeruch von sich. Die wichtigsten thonerdigen Steine sind folgende: a) Feldspat bildet (mit Quarz und Glimmer) einen wesentlichen Gemengteil des Granits, hat fleischrote, graue oder weiße Farbe und einen milden (Glas- bis Perlmutter-) Glanz. Er krystallisiert in schiefen (rhombischen) und in sechsseitigen Säulen, kommt aber auch in dichten (unkrystallinischen) Massen vor als Feldstein. Leicht verwitternd, bildet er einen wesentlichen Bestandteil des Ackerbodens und der thonerdigen Steine, b) Thon im weiteren Sinne, aa) Die Porzellanerde (Kaolin), eine weiße, leicht zerreibliche Masse, die sich mager anfühlt, ist durch Verwitterung des Feldspats entstanden und giebt mit diesem das Porzellan. Sie findet sich selten. Zn China war sie schon lange bekannt, in Sachsen wurde sie von Böttcher 1706 entdeckt, bb) Durch Kalk, Sand, Eisen u. s. w. verunreinigt, heißt der Thon: Wetzschiefer (zu Schleif- und Wetzsteinen); Thon- schiefer (Dach-, Tafel-, Griffelschiefer); Bolus, braun, gelb, rot, dient zur Entfernung von Fettflecken, e) Thon im engen Sinne bildet eine mehr oder weniger knetbare (plastische) Masse, saugt begierig Wasser ein und ist dann für Wasser un- durchdringlich. Er brennt sich um so mehr rot, je mehr er durch Eisen verunreinigt ist. — Töpferthon, das Hauptmaterial für Töpferei (Steingut, Fayence rc.), wird durch Brennen weiß, gelb oder rot. Lehm ist Thon, welcher durch Sand, Kalk und Eisen stark verunreinigt ist. Er dient zur Verfertigung von Backsteinen, Ziegeln, Öfen und schlechten Töpferwaren. J

4. Weltkunde - S. 269

1886 - Hannover : Helwing
269 in welchem Kalk gelöst ist, nennt man hartes Wasser. Dasselbe ist zum Kochen der Hülsenfrüchte und zum Waschen nicht geeignet. Aus dem kalkreichen Meerwasser bilden die Muscheln und Schnecken ihre Schalen, Korallen ihre Gehäuse. Die wichtigsten kalkerdigen Steine sind: a) Kalk (kohlensaurer Kalk), aa) Marmor oder körniger Kalkstein, von krystallinisch- körnigem Gefüge, dicht und hart, läßt sich polieren und zu Kunst- werken: Statuen, Säulen, Grabmälern rc. verarbeiten. Vorzüg- lich geschätzt ist der weiße Marmor. Die Griechen holten ihn von der Insel Paros, in Italien ist der Marmor von Car- rara berühmt. — bb) Kalkspat krystallisiert in sehr vielen Formen. Reiner Kalkspat ist weiß bis wasserhell. Doppel- spat bricht das Licht so, daß ein Strich rc. hinter demselben doppelt erscheint. — cc) Dichter Kalkstein, von verschiedener Farbe, meistens weißgrau, ist weit verbreitet, bildet ganze Gebirgszüge und wird als Baumaterial benutzt. Sprich dich aus über Brennen des Kalkes, — Ätzkalk, — Löschen, — Mörtel, — Kalkmilch. — Ein dichter schieferiger Kalkstein ist der lithographische Stein im deutschen Jura: Solen- hofer Schiefer. (Senefelder erfand 1799 den Steindruck.) Muschelkalk besteht fast ganz aus versteinerten Muscheln. Kalksinter (Tropfstein) bildet sich noch fortwährend in den Höhlen des Kalkgesteins aus kalkhaltigem Wasser. (Baumanns- und Bielshöhle im Harz rc.) Kalktuff, Tuffstein (Duckstein), schlägt sich gleichfalls aus kalkhaltigen! Duellwasser nieder. — dd) Kreide bildet auf der Insel Rügen, den Ostseeinseln und an der englischen und französischen Küste rc. große Felsen. — ee) Mergel ist Kalkerde mit Thon und Sand vermischt. Er dient zur Verbesserung des Ackerbodens. — b) Gips — schwefel- saurer Kalk und Wasser — kommt krystallisiert, in körnig- krystallisierten Massen und erdig vor. Der krystallisierte Gips ist glas- bis seidenglänzend und oft wasserklar und wird deshalb Fraueneis, Marienglas genannt. Schöne Krystalle finden sich in Höhlen und Klüften der Kalk- und Steinsalzgebirge. Fester krystallisierter Gips heißt Alabaster; er wird wie Marmor zu Vasen, Säulen und andern kleinen Bildhauerarbeiten verwandt. Durch Brennen (gebrannter Gips) verliert der Gips sein Wasser, saugt begierig Wasser ein und erhärtet rasch zu einer festen Masse. Er dient zu Formen und Modellen, Ver- zierungen an Wänden und Decken (Stuccaturarbeiten), Mörtel, Gipsabgüssen (Gipsfiguren) und in Pulverform zum Düngen der Felder und Wiesen. 1. Beschreib das Kalklöschen! Gieb die Anwendung des gelöschten Kalkes an! — 2. Was ist Marmor? — Wozu benutzt man ihn? Nenne bemerkenswerte Fundorte! — 3. Wie unterscheiden sich Marmor und Alabaster, Marmor und Kalkspat, Kalkspat und Gipsspat? — 4. Was ist Stuccaturarbeit? — 5. Was ist Mergel? Wozu wird er verwandt? — J

5. Weltkunde - S. 283

1886 - Hannover : Helwing
283 (unbenannte) Zahl, welche angiebt, wie viel mal schwerer ein Körper ist, als eine gleich große Menge Wasser heißt das speci- fische Gewicht. — Das gewöhnliche Gewicht heißt das absolute Gewicht. Man findet das specifische Gewicht eines Körpers, wenn man sein absolutes Gewicht durch den Gewichtsverlust im Wasser (§ 11) dividiert. 1. Merke das specifische Gewicht einiger Körper: Platin 22, Gold 19, Quecksilber 13,5, Blei 11,5, Silber 10,5, Eisen 7,5, Zinn 7, Zink 7, Glas 3,5—2,4, Eis 0,88, Eichenholz 1,17, Ahorn 0,9, Buchen 0,8, Tannen 0,7, Erlen 0,6, Linden 0,5, Pappeln 0,4, Kork 0,24. Milch 1,03, Leinöl 0,95, Petroleum 0,84, Weingeist 0,79, Wachs 0,97. — 2. Leg ein Ei erst in Wassers dann in Salzwasser! Was bemerkst du? Erkläre die Erscheinung! — 3. Wenn man Quecksilber, Öl und Wasser zusammen in ein Glas gießt, so sondern sich die Flüssigkeiten bald — wie? warum? — 4. Warum schwimmt Eis auf dem Wasser? — 5. Weshalb sinken Schiffe im Fluß- wasser tiefer, als im Meerwasser? — 6. Warum steigen Luftblasen, die sich ans dem Boden einer Flüssigkeit gebildet „haben, rasch in die Höhe? — 7. Warum wiegt ein Körper im Wasser, in Öl, Spiritus 2c. weniger, als außerhalb desselben? — 8. Warum ist Weingeist um so besser, je tiefer ein Körper (die Branntweinswage, — das Aräometer) hineinsinkt? — 9. Warum ist cs mit der Milch umgekehrt? — 10. Wie erfährt man, ob ein Goldstück mit Silber, Kupfer, Blei rc. versetzt ist? (Archimedes.) § 13. Adhäsion und Kapillarität. 1. Lege zwei glatte Glasplatten, Eisstücke rc. auf einander und versuche, sie zu trennen. Was bemerkst du? Beachte, was geschieht, wenn man Wasser auf einen reinen Bogen Papier, auf die Hand rc. gießt. Was aber, wenn das Wasser auf fettiges Papier, auf dichten Staub re. fällt! — Stellt man in ein Gefäß mit Wasser sehr enge Röhren (Haarröhren), so steigt dasselbe in den letztern viel höher, als es im Gefäße' steht. — 2. Flüssige und feste Körper, die einander berühren, werden durch eine Kraft an ein- ander festgehalten. Man nennt diese Kraft Adhäsion. (Was ist Kohäsion?) Es hasten sowohl feste und feste, als feste und flüssige Körper aneinander. — Die Adhäsion zwischen einer Flüssigkeit in sehr engen Röhren und den Wänden der Röhren, vermöge welcher die Flüssigkeit hoch emporsteigt, heißt Haar- röhr ch e n a n z i e h u n g (K apill arität). 1. Erkläre das Schreiben mit Kreide, mit der Bleifeder, mit Tinte, das Naßwerdcn, Malen, Leimen, das Zusammenschmieden (Schweißen) zweier Eisenstücke! — 2. Warum setzt sich Ruß im Schornstein, Staub an den Wänden und unter der Zimmerdecke fest? — 3. Weshalb kann man mit gewöhnlicher Tinte nicht auf fettigem Papier schreiben? — 4. Weshalb ist es zweckmäßig, Holz mit Ölfarbe zu bestreichen? — 5. Wie kommt es, daß eine Flüssigkeit, die man ausgießen will, an der Außenwand des Gefäßes herunterfließt? Wozu sindtöpfe mit einem Ausguß versehen? — 6. Erkläre das Hinaufsteigen des Öls im Lampendocht, des Wassers in Löschpapier, in Zucker, feuchten Mauern, Sandhaufen, Blumentöpfen? — 7. Wie kann man mittels hölzerner Keile Felsen sprengen? — 8. Erkläre das Hinaufsteigen der Säfte in den Pflanzen! — 9. Was ist Adhäsion, Kohäsion, Reibung, Beharrung, specifisches Gewicht, absolutes Gewicht?

6. Weltkunde - S. 257

1886 - Hannover : Helwing
257 Die Mineralien kommen in allen drei Aggregatzuständen vor; die meisten sind fest. Diese sind entweder von regelmäßigen Flächen, Ecken und Kanten begrenzt, womit der innere Bau übereinstimmt — dann heißen sie Krystalle, krystallisiert (Krystallsysteme) — oder sie haben keine bestimmte Gestalt, dann nennt man sie gestaltlos, amorph. 1. Gieb die vier Klassen der Mineralien an! — 2. Wie verhalten sich die Mineralien jeder Klasse im Wasser? im Feuer? — 3. Gieb die Merk- male der Salze, der Metalle an! — 4. Prüfe und ordne in Klassen: Blei, Kalk, Soda, Zinn, Salpeter, Sand, Schwefel! — 5. Vergleich und unterscheide diese nach Gestalt, Härte, Farbe, specifischem Gewicht 2c.! — fi. Was sind Krystalle? was heißt amorph? § 103. Salze. 1. Wiederhole die Merkmale der Salze! Die meisten Salze haben eine weiße Farbe, wenige sind anders gefärbt. Der Geschmack ist sehr verschieden. Härte und speci- cifisches Gewicht sind gering. Genaueres iiber Salze siehe Chemie. (§§ 77 und 78). 2. Die wichtigsten Salze: a) Steinsalz (Kochsalz) kommt krystallisiert in Würfeln vor, die manchmal trichter- oder treppenförmig gruppiert sind; es ist in der Regel weiß, settglänzend und von reinsalzigem Geschmack; an der Luft wird es feucht, weil es Wasser anzieht. Im Feuer verknistert es, schmilzt schon in der Lichtflamme und färbt diese gelb. Das Kochsalz kommt vor als Stein-, Steppen-, See- und Solsalz. — Das Steinsalz bildet, begleitet von Gips und Thon, mächtige Lager und wird bergmännisch- gewonnen. — Wieliczka seit 1253. Staßfurt. — Steppensalz überzieht den Boden weiter Strecken Mittelasiens, Südamerikas 2c. mit einer Kruste. — Das meiste Salz liefert das Meerwasser; dieses enthält durchschnittlich 3 */2 °/o, Binnenmeere mit starkem Süßwasser- zufluß und geringer Verdunstung, z. B. die Ostsee, weniger, das nüttelländische Meer mehr, der atlantische Ozean noch mehr. Durch Feuer oder Sonnenwärme läßt man das Wasser verdampfen. — ♦ Sol- oder Quellsalz ist in Quellen oder Brunnen aufge- löstes Steinsalz. Schwache Solen werden gradiert, ge- sättigte nicht. — Das Kochsalz ist von größter Wichtigkeit. Den Menschen dient es als Nahrungsmittel; eine Person bedarf jährlich 12—13 Pfund; es dient zur Würze der Speisen, zum Salzen des Fleisches, der Butter u. s. w., zur Bereitung anderer Salze, zur Seifen- und Glasbereitung, Glasur. — b) Der Salmiak, gewöhnlich flockig, mehlartig, gelblich oder grauweiß, hat einen scharfen, stechenden Geschmack, ver- flüchtigt sich in der Hitze und verbreitet, mit gebranntem Kalke vermengt, einen scharfen (Ammoniak-) Geruch. Er wird meistens aus tierischen Abfällen gewonnen und dient als Arznei- mittel, in der Färberei, zur Bereitung des Salmiakgeistes u. s. w. — c) Kalisalpeter, zuweilen nadelförmig krystallisiert, meistens Weltkunde. 17

7. Weltkunde - S. 259

1886 - Hannover : Helwing
259 vitriol, von grüner Farbe, an der Luft rostfarbig werdend, hat einen herb zusammenziehenden (tintenartigen) Geschmack, löst sich im Wasser zu einer schmutziggrünen Flüssigkeit, die mit Galläpfeln schwarze Tinte giebt. Er dient in der Färberei und Druckerei zum Schwarz- und Blaufärben und liefert rauchende Schwefelsäure (Vitriolöl). Der Rückstand, Totenkopf, dient als Anstrichfarbe und zum Polieren von Metallwaren. — 1) Kupfervitriol, blau, zuweilen durch Eisenvitriol etwas grün gefärbt, hat einen unangenehmen, zusammenziehenden Ge- schmack; er löst sich in kaltem Wasser zu einer blauen Flüssigkeit, aus welcher sich Kupfer ausscheidet, wenn man blankes Eisen hineinhält. Er wird meist künstlich gewonnen und dient zur Be- reitung blauer und grüner Malerfarben, zur Verkupferung des Eisens und als Heilmittel, ist jedoch, innerlich genommen, giftig. — m) Zinkvitriol, weiß, von widerlich zusammen- ziehendem Geschmack, färbt blaues Lackmuspapier rot. Man gewinnt ihn aus Erzen, welche Zink enthalten, und benutzt ihn in der Färberei und Druckerei, als kühlendes Augenwasser und zur Darstellung anderer Heilmittel; innerlich wirkt er giftig. 1. Gieb Arten, Gewinnung und Benutzung des Kochsalzes an! — 2. Welche der eben genannten Salze sind weiß? — blau? — grün? — 3. Welche Salze färben blaues Lackmuspapier rot? welche dagegen rotes blau? — 4. Wie ist der Geschmack der Soda, des Kupfervitriols, des Kochsalzes, des Salpeters, des Glaubersalzes, des Salmiaks! — 5. Wie unterscheiden sich Alaun, und Borax nach Geschmack, Krystallform, Ver- halten gegen Lackmuspapier? — 6. Welche Ähnlichkeit haben Glaubersalz und Bittersalz, ferner Eisenvitriol und Kupfervitriol? — 7. Wie gewinnt man Salpeter, Salmiak, Zinkvitriol? — 8. Welches find die wichtigsten Bestandteile der schwarzen Tinte? — 9. Gieb die hauptsächlichste Benutzung der Soda, des Salpeters, des Borax, des Bitter- und Glaubersalzes, des Zinkvitriols an! — 10. Welche Salze färben die Flamme gelb? — 11. Nenne ein Salz, das aus Pflanzenasche gewonnen wird! — 12. Welche Salze dienen zur Bereitung der Seife? — als Heilmittel? — als Maler- farbe? — als Würze? — als Nahrungsmittel? § 104. Brennbare Mineralien oder Brenze. 1. Zu welcher Klasse der Mineralien gehören Steinkohle, Bernstein, Schwefel? Vergleich und unterscheide sie nach ihrem Verhalten beim Verbrennen in der Lötrohrflamme und nach ihrer Farbe! — 2. Die Brenze zeigen beim Verbrennen ein verschiedenes Ver- halten. Diejenigen, welche unter brenzlichem Gerüche ver- brennen und von dunkelbrauner, bleigrauer oder schwarzer Farbe sind, heißen Kohlenbrenze; sie bestehen hauptsächlich aus Kohlenstoff. Brenze, welche unter aromatischem Gerüche verbrennen und eine hellgelbe bis dunkelbraune Farbe haben, nennt man Harzbrenze, weil sie aus (Erd-) Harz be- stehen. Schwefelbrenze endlich verbrennen unter schwefligem oder knoblauchartigem Gerüche mit bläulicher Flamme, sind gelb oder rot und bestehen vornehmlich aus Schwefel. 17*

8. Weltkunde - S. 260

1886 - Hannover : Helwing
260 1. Weshalb gehören Steinkohle, Bernstein und Schwefel zu den Brenzen? — 2. Was sind Kohlenbrenze? Harzbrenze? Schwefelbrenze? — 3. Welche Unterschiede zeigen sie beim Verbrennen, hinsichtlich der Farbe, Härte rc. ? — 4. Prüfe das spezifische Gewicht, indem du gleichgroße Stücke mit der Hand wiegst! § 105. Kohlenbrenze. 1. Wiederhole die Merkmale der Kohlenbrenze! — 2. Kohlenbrenze sind: a) Graphit, in schuppig- blättrigen Massen von schwarzer bis bleigrauer Farbe vorkommend, besteht aus reinem Kohlenstoff, ist schwer schmelzbar, weich, färbt ab und dient daher zur Verfertigung von Bleifedern (in England seit 1665), giebt Ofenschwärze und Maschinenschmiere. Mit Thon vermischt, liefert er feuerfeste Schmelztiegel (Paffauer Tiegel). Graphit findet sich in vorzüglicher Güte in England, auf Ceylon, im südöstlichen Sibiren. Anmerk. Der Diamant, wasserhell, aber auch weiß, grau, gelb, grün, blau, rot re., der härteste Körper, der kostbarste aller Edelsteine, besteht ebenfalls aus reinem Kohlenstoff. Er kommt vor in Ostindien, Brasilien, im Kaplande und am Ural und dient vorzugsweise zum Schmuck, zum Glasschneiden und zum Schleifen anderer Diamanten. — b) Die Steinkohle, in vielen Arten vorkommend, ist schwarz von Farbe, enthält 75 bis 790/0 Kohlenstoff und verbrennt mit starker Flamme. Als all- gemeinstes Brennmaterial bildet sie die Grundlage aller Fabrik- thätigkeit, dient zur Bereitung des Leuchtgases und liefert als Nebenprodukte Coaks und Steinkohlenteer, aus welchem man Benzin (Fleckwasser), Karbolsäure, Bittermandelöl (Mandelseife!), Anilinfarben von großer Schönheit und Haltbarkeit, Photogen ll. s. w. gewinnt. Die Steinkohlen sind auf der Erde in unge- heuren Massen verbreitet: in Schlesien, Sachsen, Westfalen, Belgien, England, Nordamerika. Sie sind aus untergegangenen Wäldern entstanden. (§ 93). — c) Die Braunkohle, von brauner Farbe, mit deutlichem Holzgefüge, brennt mit rußiger Flamme und ent- hält 20—60 0/0 Kohlenstoff. Erdige Braunkohle dient als Malerfarbe. Sie ist entstanden wie die Steinkohle, aber in späterer Zeit. — d) Der Torf, die jüngste Kohlenbildung, ist entstanden und entsteht aus vermoderten Resten verschiedener Sumpfpflanzen, besonders des Torfmooses. Er enthält unter 20 0/0 Kohlenstoff. Reich an Torf ist die Provinz Hannover, besonders Ostfriesland, Stade. 1. Welche Produkte liefert die Steinkohle? — 2. Worin sind Diamant, Graphit und Steinkohle einander ähnlich? — 3. Nenne Gegenden, welche reich sind an Steinkohlen, an Torf, an Graphit! — 4. Wie unterscheiden sich Steinkohle und Braunkohle nach Gefüge, Farbe, Kohlenstoffgehalt? — 5. Wie sind die Kohlenbrenze entstanden? — 6. Ordne die Kohlenbrenze nach ihrem Gehalt an Kohlenstoff! — 7. Warum ist die Steinkohle so wichtig für die Gewerbthätigkeit? — 8. Woraus werden die Bleisedern gemacht? — 9. Was weißt du vom Moorbrennen, von der Torf- bereitung ?

9. Weltkunde - S. 262

1886 - Hannover : Helwing
262 desgleichen c) das Rauschgelb (Operment), ä) Zinnober, ein roter Farbstoff, ist eine chemische Verbindung des Schwefels mit Quecksilber. ]. Welches ist das Schwefelland Europas? — 2. Welche Ähnlichkeit haben Schwefel und Bernstein? — 3. In welchem Aggregatzustande kommt Schwefel vor? — 4. Was sind Schwefelblumen? — 5. Was sind Schwefelmetalle? — 6. Ordne: Graphit, Rauschgelb, Braunkohle, Asphalt, Torf, Naphtha, Zinnober, Diamant! — 7. Welche Brenze werden durch Reiben elektrisch? § 108. Metalle im allgemeinen. 1. Wiederhole die Merkmale der Metalle! Setzt man Eisen, Kupfer rc. der feuchten Luft aus, so rosten sie; Gold lmd Silber rc. nicht. — 2. Man unterscheidet edle und unedle Metalle. Erstere haben eine so geringe Neigung zu Sauerstoff, daß sie nicht (leicht) rosten oder oxydieren: Gold, Silber, Quecksilber, Platin und 4 bis 5 selten vorkommende Metalle. Die übrigen Metalle rosten leicht und heißen deshalb unedle Metalle. Die Metalle kommen entweder rein (gediegen) oder mit Schwefel verbunden, als Blenden, Glanze, Kiese (Schwefelmetalle) oder durch Sauerstoff oxydiert (Metalloxyde, Erze) vor, und zwar meistens in Erdspalten (Erzgängen) älterer Gebirge. — Durch Zusammen- schmelzen mehrerer Metalle entstehen Metallgemische,Legierungen. I. Wie unterscheiden sich die Metalle a) von den Brenzen, b) von den Salzen? — 2. Was sind unedle, was edle Metalle? — 3. Erkläre die Ausdrücke: gediegen, Erz, Oxyd, Legierung! — 4. Was sind Erze, Schwefelmetalle? — 5. Was weißt du vom Bergbau? § 109. Edle Metalle. 1. Vergleiche Gold und Silber hinsichtlich der Farbe, des specifischen Gewichts! — Vergleiche Quecksilber mit Silber und Gold hinsichtlich des Aggregat- zustandes! — Platin ist weiß wie Silber. — 2. a) Gold, von goldgelber Farbe und starkem Glanze, ist weich, sehr dehnbar, schmilzt erst in der Weißglühhitze und läßt sich nur in Königs- wasser (Salpetersäure und Salzsäure) auflösen. Das specifische Gewicht beträgt 19,5. Es kommt nie vererzt, sondern nur ge- diegen vor, teils im Sande der Flüsse, dann heißt es Wasch- gold (Kalifornien, Goldküste Afrikas, Australien), teils in Gängen der Urgebirge, dann nennt man es Berggold (Mexiko, Peru, Brasilien, Ungarn, Rußland). Es ist 15*/2—18 mal so teuer als Silber und wird verarbeitet zu Münzen, Schmuck, Vergoldung. — b) Silber, silberweiß, leicht schmelzbar, nicht viel härter als Gold, hat ein specifisches Gewicht von 10,5, löst sich in Salpetersäure und wird von Schwefelwasserstoff schwarz (silberne Löffel in Eiersuppe). Es findet sich selten gediegen in älteren Gebirgen (Harz, Erzgebirge rc.), häufig mit Schwefel (Silberglanz), Schwefel und Arsen oder Antimön (Rotgültigerz) in Silbergängen (Harz: Rammelsberg, Andreasberg, Klausthal,

10. Weltkunde - S. 263

1886 - Hannover : Helwing
263 Grund rc.). Verarbeitet wird es zu Münzen, Kunst- und Luxus- gegenständen, seiner Weichheit wegen aber mit Kupfer legiert. (Andere Silberverbindungen s. Chemie). — c) Quecksilber, bei gewöhnlicher Temperatur flüssig, wird bei — 400 C. fest und bei 4- 4000 C. dampfförmig. Es hat zinnweiße Farbe, einen lebhaften Glanz und ein specifisches Gewicht von 13,5. Gediegen kommt es wenig vor, meistens ist es mit Schwefel zu Zinnober verbunden. Ouecksilberdämpfe sind giftig. Anwendung findet es zur Füllung von Barometern und Thermometern, mit Zinn ver- bunden zum Belegen der Glasfpiegel (Amalgam), als Arznei- mittel rc. Man findet es in Menge nur in Spanien, zu Zdria in Krain, in Peru und in Kalifornien. — d) Das Platin (die Platina, von Platin — Silber) ist silberweiß, sehr ge- schmeidig, schweißbar wie Eisen, in gewöhnlichem Feuer un- schmelzbar und nur in Königswasser löslich. Specif. Gew. 21. Wegen seiner ausgezeichneten Eigenschaften wird es zu chemischen Geräten, Lötrohrspitzen, Schmelztiegeln verarbeitet, in Rußland früher zu Münzen geprägt. Platin findet sich in aufgeschwemmtem Lande Südamerikas und am Ural. 1. Unterscheide obige Metalle a) nach ihrem Aggregatzustande, ü) nach ihrer Farbe, o) nach ihrem specifischen Gewichte! — 2. Welche derselben kommen gediegen vor? — 3. Aus welchen werden Münzen geprägt? — 4. Nenne Silberverbindungen! — 5. Welches ist das teuerste Metall? § 110. Die wichtigsten unedlen Metalle. 1. Ver- gleiche und unterscheide nach Farbe, Härte, Schmelzbarkeit, Zähig- keit rc. Eisen, Kupfer, Blei, Zinn, Zink! Vergleiche diese Metalle mit Silber und Gold hinsichtlch des Glanzes, des Verhaltens in feuchter Luft! — 2. Unedle Metalle sind: a) Eisen. Es ist stahlgrau, glänzend, wird sehr schwer flüssig, ist dehnbar, zähe, schweißbar und wegen dieser Eigenschaft das nützlichste aller Metalle. Das specif. Gewicht beträgt 7—8. Eisen und Steinkohlen sind Grundlagen aller Fabrikthätigkeit und Industrie. Durch Bestreichen mit einem Magnet wird das Eisen magnetisch; in feuchter Lust rostet es. Eisen ist das ver- breitetste Metall. Gediegen kommt es fast nur als Meteor- eisen vor; meistens findet es sich mit Schwefel oder Sauerstoff verbunden; es giebt viele verschiedene Eisenerze. Eisen giebt dem Blute die rote Farbe (Bleichsucht, Stahlbrunnen), findet sich in der Asche mancher Pflanzen und in roten, grünen und schwarzen Gesteinen. Zn Europa wird das meiste Eisen gewonnen in Schweden, England und Deutschland. Durch den Hoch- ofenprozeß erhält man aus den Eisenerzen Roh- oder Gußeisen, 5 o/o Kohlenstoff enthaltend; es schmilzt schon in der Weißglüh- hitze und ist so spröde, daß es sich weder schweißen, noch schmieden läßt. Durch den Frisch- oder Entkohlungsprozeß bekommt man aus dem Gußeisen das Stab- oder Schmiedeeisen. Es
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