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1. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 6

1910 - Hannover : Helwing
schwollenen Flüsse brausen in Jugendkraft dahin. An den Bergen, auf den Hügeln, in den Gründen keimt und sprießt und grünt es mit unglaublicher Schnelligkeit; die Wiesei: werden ein bunter Teppich, die Anhöhen bis ans die kahlen Felsen kleiden sich mit zahllosen Blumen. Der Sommer bringt viel Regen aber auch heiße Tage, und im Oktober beginnt mit Frost und Eis der Winter; ein angenehmer, klarer Herbst, der den Winter einleitet, tritt nicht ein. Der Wetterumschlag vollzieht sich sehr schnell; mitten im Sommer kann derselbe Tag eine Mittagswärme von 25° C bringen, und der Abend zeigt eine Kühle, die bis 5 0 herabgeht. Wenn man aus der Kürze und Kühle des Som- mers nun aber ans eine außerordentliche Winterkälte schließen wollte, so wäre dieser Schluß ein Irrtum. Die Läuge des Wiuters uicht seine Härte bringt die geringe mittlere Jahreswärme auf der Harzfläche zu- wege. Dazu fiud die Niederschläge (Regen, Schnee, Hagel, Reif) auf dem Harze sehr stark. Stoßen die dahinziehenden Luftschichten gegen ein Gebirge, so müssen sie aufwärts steigeu. In der Höhe erfolgt dann eine Abkühlung der Luftmassen und dadurch eine Verdichtung des mit- geführten Wafferdunftes. Der Wafferdampf bewölkt den Himmel und verdichtet sich weiter zu Regen und Schnee. Die Zahl der Regen- und Schneetage ist erheblich größer als in unserem Flachlande. Im Flach- laude rechnet man jährlich ans durchschnittlich 140 Niederschlagstage; in Klausthal dagegen ans 199. Würden die gesamten Niederschlags- Massen des Jahres auf der Oberharzfläche stehen bleiben, fo würden sie den Boden 1 m hoch bedecken, während diese Höhe in unserem Flach- lande nur .65 cm betragen würde. (Welche Bedeutung haben diese beträchtlichen Waffermaffen für unfer Land?) 3, Bewohner und Städte des Harzes. Bewohner. Die Bewohner des Harzes ernähren sich noch vor- wiegend, wenn mich der Fremdenverkehr und das Badeleben mancher Familie Brot schaffen, durch die Metallfchätze in den Bergen und durch die über Tal und Höhen hinziehenden Wälder. Sie find Bergleute oder Waldleute. Hierauf beutet ja der alte Harzspruch hin: „Es grüne die Tanne, es wachse das Erz, Gott schenke uns allen ein fröhliches Herz!" Vorzugsweise ist es die Fichte, dort Tanne genannt, die die Wälder bildet; denn sie erträgt rauhes Wetter und dürftigen Boden und schafft den größten Nutzen. Schon das Aussäeu des Fichtensamens und die Pflege der jungen Pflanzen bringt hundert Hände in Bewegung. Singend und lachend ziehen die großen Scharen von Frauen und Mädchen in die Haine, um deu zarteu Pflänz- lingen den Boden zu bereiten. Die Kinder durcheilen derweilen den Wald und sammeln Holzreisig oder, wenn es Zeit dazu ist, auch Heidel-, Krons-, Erd- und Himbeeren. Ist der Busch, der kleiue Wald, maunshoch geworden, dann beginnt die Männerarbeit. In den jungen Anpflanzungen beginnt das Aukhauen der überflüssigen und das Ausästen der bleibenden Stämmchen. In älteren Waldungen wird dieses Durchforste» fortgesetzt. Die Hochtannen geben anch Fruchternte. Mit Haken und Seilen arbeiten sich im Herbst die Waldarbeiter bis in die Wipfel

2. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 49

1910 - Hannover : Helwing
bald über den Fluß hinüber, bald weicht sie erheblich davon zurück, bis sie bei Stolzenau den Fluß endgiltig verläßt und fast im rechten Winkel nach Westen umbiegt. In dieser Richtung zieht sie sich bis über die Ems hin. Sie berührt dabei als Nachbarländer die Provinz Westfalen, das Herzogtum Brauuschweig, die Fürstentümer Waldeck, ^ Schaumburg- Lippe, Lippe-Detmold und am Deister nochmals ein Stück der Provinz Hessen. Endlich wendet sich diese Grenzlinie jenseit der Ems schars nordwärts und stößt dann bis zur Seeküste hin an das Königreich Holland. Das so umgrenzte Gebiet der Provinz wird durch einen schmalen Streisen brauuschweigischen Landes in einen kleinen südlichen Teil (Südhannover) und einen größeren nördlichen (Nordhannover) geschieden; letzteren scheidet das Großherzogtum Oldenburg wieder in einen östlichen und einen westlichen Flügel, die nur durch eine schmale Landbrücke zusammenhängen (Ost- und Westhannover). Von der Hauptfläche des Landes sind abgetrennt: die kleine Grasschaft Hohn- stein im Südharz, die Orte Polle und Bodenwerder an der Weser und Wilhelmshaven am Jadebusen. Dagegen umklammert Hau- nover: das Großherzogtum Oldenburg, das Gebiet der Freien Stadt Bremen, kleine Gebiete des Herzogtums Braunschweig und fast das ganze Fürstentum Schaumbnrg-Lippe. Entstehung der ^berslächenformen. Bei Betrachtung unserer Provinz erkannten wir den reichen Wechsel der Landschaften. Wir sahen kreuz und quer gehende steile Bergzüge mit grünenden Wäldern und breite Talmulden mit wogenden Saatfeldern, dürre Heiden, unwirtliche Moore und reiche Marschen. Wie ist dieses bunte Oberflächenbild entstanden? Unsere Erde war einst ein mächtiger Glutball, wie heute noch die Sonne und zahlreiche andere Sterne. Der Glutball kühlte sich allmählich in taufenden von Jahren so weit ab, daß sich eine seste Rinde um den Kern bildete, der noch heute glüht (Vulkane). Aber dieser festen Erdrinde ging es wie der Schale eines ge- bratenen Apfels. Solche Apfelschale ist glatt gespannt, so lange der Apfel heiß ist; sobald er erkaltet, runzelt sie sich. Auch auf der sich abkllhleudeu Erdrinde trateu Runzeln hervor; das sind die Gebirge. Nur sind diese bei der riesig großen Erd- krnste im Verhältnis nicht so groß wie die Runzeln beim Apfel. Als die Erdrinde weiter erkaltete, da fiel aus der Lufthülle der Wasserdampf in ungeheuren Regen- strömen uieder und bildete auf der Erde einen heißen Urozean. Viel Gestein wurde abgewaschen, aufgelöst und fortgeschwemmt und in Schichten im Urmeere abgelagert, so wie noch heute bei Überschwemmungen das Flnßwasfer Schlamm absetzt. Aber diese Schichtenbilduug ging nicht ruhig vor sich. Durch den gewaltigen Druck des glühenden Erdinneru barst die Erdrinde hier oder hob sich dort. Flüssige Massen drangen empor und erkalteten, oder es brachen mächtige Erdschollen in die Tiefe. Und so sind nach furchtbaren Erschütterungen in tausenden von Jahren bis zum heutigen Tage hoch und tief, Gebirge und Täler, Festländer und Weltmeere entstanden. Man unterscheidet nun in dieser Geschichte der Erdbildung vier große Zeit- abschnitte: Die Urzeit, das Altertum, das Mittelalter und die Neuzeit. Aus der Urzeit und dem Altertums ist iu unserer Provinz nur der Harz zu nennen. Meyer, Heimatkunde. 4

3. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 3

1910 - Hannover : Helwing
erinnern, daß na6) dem Glauben unserer Voreltern die Hexen in der ersten Mai- nacht ans Besenstielen und Ziegenböcken zum Brocken (Blocksberg) ritten und dort mit dem Teufel tanzten. Inmitten dieses Trümmerfeldes steht das große Brockengasthans und ein Aussichtsturm. Die großen Säle des Gasthauses nimmt fast jeder Bergsteiger in Anspruch; denn über die Brockeuhöhe bläst stetig ein scharfer, kühler Wind, der fast täglich, je nach der Jahreszeit, Nebel, Regen oder Schnee mit sich führt. Nur die Mouate Juui, Juli, August und September sind ohne Frost und Schnee. Brockenhöhe. Bei der geriugeu Wärme, der starken Feuchtigkeit der Luft, der beträchtlichen Höhe und der kurzen Sommerzeit hat sich hier auf der kühlen, steinigen Brocken- kuppe eine eigentümliche Pflanzenwelt entwickelt. Zn Hunderten überziehen im Frühling die weißen Blütensterne der Berganemone das Grau des Bodeus. Im Herbste hat die Pflanze ein mit langen Granneu versehenes Fruchtbüschelchen ent- wickelt, das ihr den Namen Hexenbesen eingetragen hat. Dazu kommen seltene Habichtskräuter, die Zwergbirke, die mit nadelartigen Blättern versehene Brocken- myrte, die isländische Flechte und die Landkartenflechte, alles Pflanzen, die man ans den Alpen oder ans den hohen Bergebenen Norwegens findet. Die Tierwelt ist auf der Kuppe nur sehr geriug vertreten. Ringdroffeln oder Rabenkrähen überfliegen wohl einmal die kahle Kuppe; aber Wohnung nehmen dort nur kleine Fledermäuse, schwarze Eidechsen, einige Käfer und ein paar Schmetterlinge. Das zwei Wegstunden ins Geviert messende Brockenfeld ist ein sumpfiges Bruchland, auf dem der Waldwuchs hier und da durch Sumpflachen unterbrochen ist. An

4. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 50

1910 - Hannover : Helwing
— 50 — Aus dem Mittelalter stammt fast die ganze Landfläche des Hannoverschen Berglandes (Buntsandstein, Muschelkalk, jüngerer Kalk und Kreide) und auch der Untergrund des Flachlandes. Das jetzige Aussehen aber erhielt fast die gesamte Oberfläche unserer Provinz erst in der erdgeschichtlichen Neuzeit, und zwar in der Eiszeit durch die überdeckuug mit einer mächtigen Eisschicht. Es trat plötzlich für das ganze nördliche Europa, in welchem es bis dahin so warm gewesen war, daß immergrüne Bäume und Palmen hier in Wäldern wuchsen, eine Kälte ein, die alle diese Pflanzen absterben ließ. Dann schoben sich allmählich von Skandinavien her riesige Eismasseu (Gletscher) nach Süden, die bis 1000 m dick waren. Sie füllten die Mulden der Nord- und Ostsee und wurden weiter gedrückt bis an die mitteldeutschen Gebirge. In der Provinz Hannover drängte sich diese Eisdecke nach Süden bis zum Solling und Harze (Osterode) hin. Die Eismassen rissen durch den ungeheuren Druck, mit welchem sie sich langsam vorwärts schoben, große Felsen und Steine mit sich fort und zerrieben sie zu Saud, Mergel und Ton, schütteten Vertiefungen zu und schoben ganze Hügel fort. Die härteren Feuersteine und Granitblöcke ans Norwegen finden wir noch überall in uuserm Flachlande; ans solchen Steinen (Findlingen) haben unsere Altvordern: die mächtigen Hüueugräber errichtet. Mit dem unter dem Eise weitergestoßenen Lehm-, Ton-, Sand- und Stein massen ist uuser gesamtes hannoversches Flachland überzogen, so daß die ver- schiedenen Erden und Gesteine darin durcheinander liegen wie in einer verschütteten Grube. Als das Klima nach Jahrhunderten wieder wärmer wurde, schmolz das Eis allmählich, und das Land wurde frei. Nach langem Zeiträume, man schätzt 20—30 000 Jahre, kam eine nene Vereisung von Norden her; aber das Eis drang nur bis au den Fuß uuseres Berglandes. Nun stauten sich im Berglande die Gewässer zu tiefen Seen und füllten die Talspalten mit Schlamm oder Kies. Und als das Eis allmählich ini Abschmelzen nach Norden zurückwich, da rissen die bis dahin ausgestauten Gewässer die vielen tiefen Talfurchen in unser Bergland, die wir heute dort finden. Endlich verschwanden Eis und Wasser dieser zweiten Eiszeit völlig auch aus dem Flachlande, und jetzt lagen weite Schuttlandschaften da, auf denen der Wind den Boden auflockerte und den leichten Saud zu hohen Dünen aufschüttete. Dann überzogen sich die Flächen mit Gras, und Bäume begannen in dichten Gruppen an den Gewässern oder den Bergabhängen zu wachsen. Bald kamen auch von Süden her Hirsch, Auerochs und Elch und weideten in den freien Steppen; in den Dickichten lauerten bald auch Bär und Wolf auf Beute. Endlich kam auch der Meufch wieder, der schon vor den Eiszeiten, wie man festgestellt hat, hier in dem Lande gewohnt hatte. Das so in den Eiszeiten entstandene Oberflächenbild unseres Landes hat sich aber bis zum heutigeu Tage weiter ver- ändert. Noch immer verwittern die Steine; die Flüsse und Bäche führen stets weiter große Mengen von Sand, Steinen und Schlamm mit sich, und der Wind trägt weiter Staubteilchen in ferne Weiten. An dem Meere und in den Mooren sehen wir vor unfern Angen noch heute neues Land entstehen. (Inwiefern?) Gewässer. Die Neigung des Bodens unserer Provinz ist nach Nordwesten gerichtet. Dieser Neigung folgen die Flüsse. Die Weser (S. 21—25, 29—32) ist der Hauptstrom unseres Landes; sein Fluß- gebiet nimmt sast 2/3 alles Bodens der Provinz ein. Die Lauflänge des Flusses von Münden bis zur Nordsee beträgt 435 km. Ihre Nebenflüsse sind:

5. Weltkunde - S. 275

1886 - Hannover : Helwing
Vierte Abteilung. 'Ahystk und Khemre. A. phystk. I. Feste Körper. § 1. Fest, tropfbar-flüssig, lustsörmig. — Aggre- gatzustand. 1. Vergleich und unterscheide: a) Eis, Wasser, Dampf; b) Holz, Milch, Kohlensäure (Luftblasen aus Bier und Selters)! e) Eisen, Öl, Leuchtgas! — 2. Erklärung. Alle irdischen Körper sind entweder fest, oder tropfbarflüssig, oder luftförmig, a) Feste Körper haben eine bestimmte Ge- stalt; ihre Teile lassen sich nicht leicht verschieben oder trennen. b) Tropfbarflüssige Körper haben keine bestimmte Gestalt; ihre Teile lassen sich leicht verschieben oder trennen; sie bilden Tropfen; im Zustande der Ruhe ist ihre Oberfläche wagerecht. c) Luftförmige Körper haben gleichfalls keine bestimmte Ge- stalt; ihre Teile haben das Bestreben, sich auszudehnen, und füllen einen luftdicht verschlossenen Raum gleichmäßig aus. — Feste Körper haben bestimmte Gestalt und bestimmtes Volumen; tropfbarflüssige haben ein bestimmtes Volumen, aber keine bestimmte Gestalt; luftförmige haben weder bestimmte Gestalt, noch bestimmtes Volumen. — Die Art und Weise, wie die kleinsten Teile eines Körpers mit einander verbunden sind, nennt man den Aggregatzustand. Die kleinsten Teile (Aggregate, Mole- küle) der Körper werden durch eine Kraft zusanunengehalten, welche Kohäsion heißt. Sie ist am größten in den festen, am kleinsten in den luftförmigen Körpern. Bei den letzteren überwiegt die Abstoßungs- oder Expansivkraft. — Feste Körper können hart, weich, spröde, biegsam, zähe, dehnbar, elastisch, — flüssige können leicht- oder schwerflüssig sein. 1. Such feste Körper, die elastisch, spröde, weich, hart, zähe sind! — 2. Wie probiert man die Härte zweier Körper an einander? — 3. Wie benutzt man die Elasticität der Körper? — 4. Nenne flüssige Körper, die leichtflüssig, schwerflüssig sind! — 5. Warum bildet das Wasser- Tropfen? — 6. Gieb den Unterschied zwischen festen, tropfbarflüssigen und luftförmigen Körpern an! — 7. Was ist Kohäsion? Expansivkraft? Aggre- gatzustand? — 8. Nenne Körper, welche in allen drei Aggregatzuständen vorkommen? 18*

6. Weltkunde - S. 276

1886 - Hannover : Helwing
276 § 2. Gewicht, Schwere, Anziehung. 1. Beachte: einen Stein, auf die Hand gelegt, das Bleigewicht an der Wand- uhr, den Wagen auf der Straße, eine Walze auf gepflügtem Lande; — eine in die Höhe geworfene Kugel, Schnee, Hagel, Regen re. — 2. a) Die Körper sind schwer. Sie drücken auf ihre Unterlage. Der Druck heißt Gewicht. Wenn sie nicht unterstützt werden, fallen sie zur Erde. Unterscheide: senkrecht, lotrecht, scheitelrecht, vertikal; — magere chi, w asseri- re ch t, horizontal! Merke diese Richtungen an der Setzwage der Maurer! tz) Gesetz der Schwere: die Erde zieht alle irdischen Körper an. Daher haben sie das Bestreben, sich der Erde (dem Mittelpunkte der Erde — warum?) zu nähern. Im luftleeren Raume fallen alle Körper gleich schnell. Es giebt eine allgemeine Massenanziehung oder Gravitation. Newtons Gravi- tationsgesetz lautet: Die Anziehung zweier Körper steht im geraden Verhältnis zu ihren Massen und im umgekehrten Verhältnis zu dem Quadrate ihrer Entfernung. l. Warum sind die Schnüre an der Wanduhr straff? — 2. Welche Richtung haben sie? — 3. Beschreib ein Lot, eine Setzwage! Wozu dienen sie? — 4. Wie unterscheiden sich Gewicht und Schwere? — 5. Zeig in einem Zimmer senkrechte und wagerechte Linien! — 6. Warum fällt eine Bleikugel schneller, als eine Feder? — 7. Warum übt jeder Körper einen Druck auf seine Unterlage aus? — 8. Was ist schwerer, ein Pfund Eisen oder ein Pfund Wolle? — 9. Wie lautet das Gesetz der Schwere? — 10. Wie lautet das allgemeine Gravitationsgesetz? § 3. Gleichgewicht, Übergewicht, Stehen, Fallen. 1. Ein Würfel, ein Lineal, eine Stange rc. lassen sich in einem Punkte so unterstützen, daß sie nicht fallen, sondern im Gleich- gewicht bleiben. (Wo liegt dieser Punkt?) Eine auf den Kopf gestellte Flasche, ein hochbeladener Wagen, Omnibus rc. fallen leicht. — 2. Derjenige Punkt eines Körpers, um den alle Teile sich das Gleichgewicht halten, heißt der Schwerpunkt. So lange dieser unterstützt ist, fällt der Körper nicht. Gewöhnlich ist ein stehender Körper in mindestens drei Punkten unterstützt, die nicht in einer geraden Linie liegen. Verbindet man die Unterstützungs- punkte durch gerade Linien, so erhält man die Unterstützungs- släche. — Ein Körper steht um so fester, a) je größer die Unterstützungsfläche ist, d) je tiefer der Schwerpunkt liegt, e) je schwerer er ist. Man unterscheidet sicheres oder stabiles, unsicheres oder labiles, gleichgültiges oder indifferentes Gleichgewicht. 1. Wo liegt der Schwerpunkt eines dünnen Brettes von Quadrat- form, eines Würfels, eines Lineals? — 2. Welches ist die Uuterstützuugs- fläche eines Tisches, eines Stuhles, eines Wagens, des Menschen? — 3. Warum neigen wir beim Bergausgehen unsern Körper vorwärts, bergab- gehend aber rückwärts? — 4. Wohin neigt sich, wer in der rechten Hand, vor sich, auf dem Rücken eine Last trägt? — 5. Warum stehen wir auf einem Bein weniger fest, als auf beiden? — 6. Weshalb nehmen Schisie Ballast ein? — 7. Wohin muß der Schiffer, der Fuhrmann die schwere.

7. Weltkunde - S. 283

1886 - Hannover : Helwing
283 (unbenannte) Zahl, welche angiebt, wie viel mal schwerer ein Körper ist, als eine gleich große Menge Wasser heißt das speci- fische Gewicht. — Das gewöhnliche Gewicht heißt das absolute Gewicht. Man findet das specifische Gewicht eines Körpers, wenn man sein absolutes Gewicht durch den Gewichtsverlust im Wasser (§ 11) dividiert. 1. Merke das specifische Gewicht einiger Körper: Platin 22, Gold 19, Quecksilber 13,5, Blei 11,5, Silber 10,5, Eisen 7,5, Zinn 7, Zink 7, Glas 3,5—2,4, Eis 0,88, Eichenholz 1,17, Ahorn 0,9, Buchen 0,8, Tannen 0,7, Erlen 0,6, Linden 0,5, Pappeln 0,4, Kork 0,24. Milch 1,03, Leinöl 0,95, Petroleum 0,84, Weingeist 0,79, Wachs 0,97. — 2. Leg ein Ei erst in Wassers dann in Salzwasser! Was bemerkst du? Erkläre die Erscheinung! — 3. Wenn man Quecksilber, Öl und Wasser zusammen in ein Glas gießt, so sondern sich die Flüssigkeiten bald — wie? warum? — 4. Warum schwimmt Eis auf dem Wasser? — 5. Weshalb sinken Schiffe im Fluß- wasser tiefer, als im Meerwasser? — 6. Warum steigen Luftblasen, die sich ans dem Boden einer Flüssigkeit gebildet „haben, rasch in die Höhe? — 7. Warum wiegt ein Körper im Wasser, in Öl, Spiritus 2c. weniger, als außerhalb desselben? — 8. Warum ist Weingeist um so besser, je tiefer ein Körper (die Branntweinswage, — das Aräometer) hineinsinkt? — 9. Warum ist cs mit der Milch umgekehrt? — 10. Wie erfährt man, ob ein Goldstück mit Silber, Kupfer, Blei rc. versetzt ist? (Archimedes.) § 13. Adhäsion und Kapillarität. 1. Lege zwei glatte Glasplatten, Eisstücke rc. auf einander und versuche, sie zu trennen. Was bemerkst du? Beachte, was geschieht, wenn man Wasser auf einen reinen Bogen Papier, auf die Hand rc. gießt. Was aber, wenn das Wasser auf fettiges Papier, auf dichten Staub re. fällt! — Stellt man in ein Gefäß mit Wasser sehr enge Röhren (Haarröhren), so steigt dasselbe in den letztern viel höher, als es im Gefäße' steht. — 2. Flüssige und feste Körper, die einander berühren, werden durch eine Kraft an ein- ander festgehalten. Man nennt diese Kraft Adhäsion. (Was ist Kohäsion?) Es hasten sowohl feste und feste, als feste und flüssige Körper aneinander. — Die Adhäsion zwischen einer Flüssigkeit in sehr engen Röhren und den Wänden der Röhren, vermöge welcher die Flüssigkeit hoch emporsteigt, heißt Haar- röhr ch e n a n z i e h u n g (K apill arität). 1. Erkläre das Schreiben mit Kreide, mit der Bleifeder, mit Tinte, das Naßwerdcn, Malen, Leimen, das Zusammenschmieden (Schweißen) zweier Eisenstücke! — 2. Warum setzt sich Ruß im Schornstein, Staub an den Wänden und unter der Zimmerdecke fest? — 3. Weshalb kann man mit gewöhnlicher Tinte nicht auf fettigem Papier schreiben? — 4. Weshalb ist es zweckmäßig, Holz mit Ölfarbe zu bestreichen? — 5. Wie kommt es, daß eine Flüssigkeit, die man ausgießen will, an der Außenwand des Gefäßes herunterfließt? Wozu sindtöpfe mit einem Ausguß versehen? — 6. Erkläre das Hinaufsteigen des Öls im Lampendocht, des Wassers in Löschpapier, in Zucker, feuchten Mauern, Sandhaufen, Blumentöpfen? — 7. Wie kann man mittels hölzerner Keile Felsen sprengen? — 8. Erkläre das Hinaufsteigen der Säfte in den Pflanzen! — 9. Was ist Adhäsion, Kohäsion, Reibung, Beharrung, specifisches Gewicht, absolutes Gewicht?

8. Weltkunde - S. 285

1886 - Hannover : Helwing
285 lang, überall gleich weit und an dem oberen Ende luftdicht ver- schlossen; das untere Ende ist wieder aufwärts gebogen und er- weitert sich bei einem gewöhnlichen Barometer sogleich in ein birnen- oder flaschenförmiges, oben offenes Gefäß. Das Gefäß und der größte Teil der Röhre wird von dem Quecksilber angefüllt; über demselben befindet sich ein luftleerer Raum (die Torricelliffche Leere). Die Skala ist eine Einteilung in ern (oder Zolle). Der Nullpunkt soll mit der Oberfläche des Quecksilbers in dem Gefäße in gleicher Höhe stehen; gewöhnlich aber ist nur der obere Teil der Skala — von 63—80 cm (26—30 Zoll) — vorhanden. — Das Barometer dient als Luftdruckmesser, als Höhenmesser und als Wetterglas. Das An e r o i d - Barometer besteht aus einer luftleer gemachten Metall- büchse, bereu Deckel wellig gebogen und sehr dünn und elastisch ist. Bei zunehmendem Luftdruck biegt sich der Deckel ein-, bei abnehmendem aber auswärts. Diese Bewegungen werden auf einen Zeiger übertragen. b) Die Wasserpumpe (Säugpumpe) hat oben ein mit einem Ausflußrohr versehenes Pumpen rohr (Stiefel), an dessen unterem Ende ein engeres Rohr, das Saugrohr, angebracht ist, das ins Wasser hinabreicht. In dem Pumpenrohr läßt sich durch einen ungleicharmigen Hebel der an einer Stange befestigte Kolben auf- und abbewegen; er ist durchbohrt und mit einem nach oben sich öffnenden Ventil versehen. Ein Bodenventil, das sich ebenfalls nach oben öffnet, findet sich da, wo das Pumpenrohr mit dem Saugrohr verbunden ist. — Zieht man den dicht über dem Bodenventil befindlichen Kolben in die Höhe, so entsteht in dem Pumpenrohr und — da auch das Bodenventil sich öffnet — in dem Saugrohr ein luftverdünnter Raum. Beim Niederdrücken des Kolbens schließt sich das Bodenventil, während das Kolben- ventil sich öffnet. Wird der Kolben wiederholt in die Höhe ge- zogen, so steigt endlich das Wasser durch das Bodenventil, dann über das Kolbenventil und wird bis zum Ausflußrohr gehoben, durch welches es abfließt. — Die Druckpumpe hat einen Kolben ohne Ventil; dagegen ist über dem Bodenventil ein Rohr — das Steigrohr angebracht, das auswärts gebogen und mit einem nach außen sich öffnenden Ventil versehen ist. Mittels der Druckpumpe kann man das Wasser zu beliebiger Höhe empor treiben. — c) Die Feuerspritze besteht aus einem großen metallenen Heronsball, hier Windkessel genannt, in welchen zwei Druckpumpen, die in einem mit Wasser gefüllten Kasten stehen, abwechselnd Wasser hineintreiben. Die in dem Windkessel vorhandene Luft wird dadurch auf einen viel kleineren Raunl zusammengedrückt, ihre Spannkraft mithin vermehrt. Das Wasser wird daher durch die Röhre des Windkessels und den angeschraubten Schlauch in einem starken Strahl hinausgetrieben. 1. Auf welchem Gesetze beruht das Barometer? — 2. Wie hoch muß bei gewöhnlichem Luftdruck das Quecksilber in der Röhre stehen? — 3. Be-

9. Weltkunde - S. 287

1886 - Hannover : Helwing
287 Hörenden entfernt sein. (Das Ohr braucht zur Auffassung eines Schalles V9 Sekunde; daher muß ein Schall, um als Echo ver- nommen zu werden, 340/9 — etwa 38 m, also hin und zurück, je 19 m zurücklegen). Es giebt mehrsilbige Echos und mehrfache Echos. — Auf Zurückwerfung und Verstärkung des Schalles beruhen das Schall-, Sprach- und Hörrohr. 1. Weshalb spricht ein Redner in einem mäßig großen Zinnner leichter, als im Freien? — 2. Wie kommt es, daß man in manchen Kirchen den Prediger des zurückgeworfenen Schalles wegen nur undeutlich ver- steht? — 3. Wie weit muß eine zurückwerfende Wand entfernt sein, wenn sie ein zwei-, drei-, viersilbiges Echo geben soll? — 4. Wenn der erste Schall (die erste Silbe) eines mehrsilbigen Echos nach drei Sekunden ans Ohr gelangt, wie weit ist dann die reflektierende Fläche entfernt? V. Die Wärme. § 19. Erregung der Wärme durch Reibung, Druck, Schlag, Stoß rc. — gehemmte Bewegung. — 1. Beachte das Reiben der Hände, das Streichen einer Messer- klinge, einer Nadel, einer Münze rc. auf hartem Holze, den Schlag eines Hammers auf eine Bleikugel, das Wasser nach an- haltendem Schütteln! — 2. Gesetz: durch Reibung, Stoß, Druck, Schlag — allgemein: durch gehemmte Bewegung (inechanische Arbeit § 9) wird Wärme erregt. — Bewegung ver- wandelt sich in Wärme, wenn sie als Bewegung verschwindet. Umgekehrt verwandelt sich Wärme in Bewegung. Weise beides an einem Eisenbahnzuge nach! l. Warum erhitzen sich Sägen, Bohrer, Feilen, Mühlsteine rc. beim Gebrauch? — 2. Erkläre das Feueranschlagen mittelst Stahl und Stein! — 3. Warum verbrennt man die Hände, wenn man sie rasch an einem Seil heruntergleiten läßt? — 4. Weshalb müssen die Wagenachsen, die Zapfen an Maschinenrädern geschmiert werden? — 5. Erkläre folgende Erscheinungen: a) Meerwasser ist nach einem Sturme wärmer als vorher; b) das Wasser ist unterhalb des Rheinfalls wärmer, als oberhalb; o) Butter und Buttermilch sind wärmer, als der Rahm und die Milch, aus denen man beide gewinnt. § 20. Erregung der Wärme durch chemische Vorgänge. — l.a) Beim Kalklöschen verbinden sich Wasser und gebrannter Kalk so innig, daß sie nicht mehr von einander zu trennen sind. Das Kalklöschen ist ein chetnifcher Vorgang (Proceß). Dadurch wird Wärme erregt, d) Gießt man Schwefelsäure in kaltes Wasser, so werden beide Körper ebenfalls chemisch verbunden, und es entsteht Wärme. (Milch und Wasser zusammengegossen, bilden keine chemische Verbindung, sondern ein mechanisches Gemenge). — 2. Gesetz: durch chemische Pro- zesse wird Wärme erregt. — Die bedeutendste irdische Wärmequelle ist die Verbrennung: Holz, Kohle rc. verbinden sich mit dem Sauerstoff der Luft (siehe Chemie). Auch das Atmen ist ein Verbrennungsprozeß. Der Sauerstoff der Luft

10. Weltkunde - S. 290

1886 - Hannover : Helwing
290 Wasser von 8° C. Diese Thatsache ist für das Klima, für das Pflanzen- und Tierleben, für Handel und Verkehr rc. von der größten Wichtigkeit. 1. Weise das zuletzt Gesagte nach! — 2. Wie ist es zu erklären, daß das Wasser zuerst an der Oberfläche gefriert ? — 3. Warum hebt sich das sog. Grundeis von selbst empor? — 4. Wann hat das Wasser seine größte Dichtigkeit? — 5. Wie kommt es, daß Gefäße zerspringen, wenn das Wasser in ihnen gefriert? — 6. Warum wird gefrorener Ackerboden locker? Und inwiefern ist das wichtig? § 25. Strömungen in Wasser und Lust. 1. Be- obachte Wasser, in welches Sägespäne gestreut sind, beim Beginn des Kochens! — Schneide ein kreisrundes Stück Papier zu einem spiralförmigen Streifen (Schlange), faß das innere Ende und halt den Streifen so in die Nähe des geheizten Ofens! — Bring ein Thermometer erst an den Fußboden, dann an die Zimmer- decke! — 2. Erwärmte Luft und erwärmtes Wasser sind leichter, weil dünner, als kalte. Daher steigen sie empor. Die Wärme bewirkt also Strömungen im Wasser (Meeresströmungen, Golf- strom) und in der Luft. Durch ungleiche Erwärmung der Atmosphäre entsteht ungleiche Dichtigkeit der Luft und daher Luftzug, Wind. Beachte: Windstillen oder Kalmen; Ägua- to rialström oder oberen Passat; Polarstrom oder unteren Passat; Monsune; Land- und Seewinde; veränderliche Winde in höheren Breiten. Das Dovesche Drehungsgesetz der veränderlichen Winde lautet: Auf der n. Halbkugel dreht sich der Wind von S. nach W., N., O., S. I. Beschreib die Bewegung des Wassers beim Sieden! — 2. Wird die Thür eines geheizten Zimmers ein wenig geöffnet, so entsteht ein doppelter Luftstrom. Wohin ist er gerichtet? wie zu erklären? — 3. In jedem geheizten Zimmer findet eine Luftbcwegung statt. Beschreib dieselbe! — 4. Was weißt du von Luftheizung? — 5. Erkläre den Luftzug in der Nähe eines starken Feuers! -— 6. Worin besteht der Nutzen der Lampen- cylinder? — der hohen Schornsteine? — 7. Gieb die Entstehung der Winde an! — 8. Worin besteht der Nutzen, der Schaden des Windes? — 9. Erkläre die Entstehung der Land- und Seewinde! — 10. Gieb Auskunft über Polarströmnng, Äquatorialströmung, Kalmen oder Windstillen, oberen und unteren Passat! — 11. Weshalb weht der Äquatorialstrom auf der nördlichen Halbkugel von S.-W. nach N.-O., der Polarstrom von N.-O. nach S.-W.? — 12. Wie ist es zu erklären, daß in den gemäßigten Zonen nicht regelmäßige, sondern veränderliche Winde wehen? § 26. Das Schmelzen fester Körper durch die Wärme. 1. Eis, Butter, Wachs, Blei rc., der Wärme ausgesetzt, werden flüssig; sic schmelzen. Beachte die Temperatur, bei welcher jeder der eben erwähnten Körper schmilzt, seinen Schmelzpunkt! — Fülle zwei gleich große Töpfe — den ersten mit Schnee oder Eis von 00 Wärme, den zweiten mit Wasser von oo Wärme. Er- hitze sie beide gleichmäßig, bis das letzte Eis (Schnee) geschmolzen ist, und vergleiche die Temperatur beider Flüssigkeiten! — 2. a) Gesetz: Die Wärme verwandelt feste Körper in tropfbar-flüssige. — d) Bei starker Erwärmung eines festen
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