206
Iii. Westasien. Arabien.
Produkte sind vorzüglich: die edelsten Pferde, fett,
schwänzige Schafe, Kameele (das unentbehrlichste Haus,
thier), viele Raublhrere (worunter Hyänen, Löwen,
Panther), Fische, deren Fang für die Küstenbewohner
wichtig ist, Zugheuschrecken, die hier gegessen werden,
Perlenmuscheln, Kaffee von der besten Sorte, Datteln,
ein Hauptnahrungsmittel der Einwohner, da nicht viel
Getreide gezogen wird, Manna, Senesblatter, Süd-
früchte, Balsam, Baumwolle, Salz. Metalle sind
vorhanden, es wird aber wenig darauf gebaut.
Die Einwohner, 10 bis 12 Millionen an der
Zahl, sind meistens Araber, welche eine eigene in Asien
weit verbreitete Sprache reden, und sich in viele Stäm-
me theilen. Ein Theil der Araber lebt ansässig, ein
Theil nomadisch, jene heißen Fellahs, diese Beduinen.
Ackerbau und Industrie sind unbedeutend, wichtiger die
Viehzucht und der Kaffeebau. Der Handel ist bedeutend,
aber größtentheils in den Händen der Banianen (Indi,
schen Kaufleute). Die Einwohner bekennen sich zur
Muhamedanischen Religion; doch hat ein Theil sich
von derselben getrennt, und erkennt die göttliche Sen-
dung Muhameds nicht an, welche Parthei sehr zahl-
reich ist und den Namen der Wahabiten oder Wechabi,
ren führt. Außer den in patriarchalischer Unabhängig-
keit lebenden Nomaden-Stämmen, giebt es verschiedene
Staaten, besonders in den Küstenländern, unter eige,
neu Fürsten, auch steht jetzt ein Theil Arabiens, vor-
züglich die Küste längs des rothen Meeres, unter der
Herrschaft des Pascha von Aegypten.
Mekka, heilige Stadt der Muhamedaner, südwestlich von
Wassora, östlich vom rothen Meere, in einer unfruchtbaren Ge-
gend, ist der Geburtsort des Muhamcd und enthalt die heilige
Kaaba oder das Gotteshaus, welches von Abraham erbaut seyn
soll, daher Mekka von vielen Pilgrimmen besucht wird, indem
§eder Muhamedaner verpflichtet ist, wenigstens einmal in seinem
Leben hierher zu wallfahrten. — Medina, heilige Stadt der
Muhamedaner, nordwestlich von Mekka, mit dem Grabe Muha-
rncds, und daher aucb ein besuchter Wallfahrtsort. — Mas tä-
te, Hauptstadt des Imam von Maskatc, eines der mächtigsten
Arabischen Fürsten, südöstlich von Basra, am Arabischen Meere,
ist ein wichtiger Sechandelsplatz und hat einen Hafen. — Die
südöstlich von Maskate, unweit des Afrikanischen Vorgebirges
Gardafui gelegene und daher richtiger zu Afrika gerechnete In-
sel Socotorah, gehört auch dem Imam von Maskate, ist aber
jetzt von den Britten besetzt.
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Extrahierte Personennamen: Abraham
Extrahierte Ortsnamen: Westasien Asien Arabiens Mekka Mekka Medina Mekka Basra Afrika
90
Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe
Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge-
bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es
gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo)
Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina
(Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe-
rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini-
sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina.
Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten)
und Snuiten.
Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu
Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die-
ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh-
rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä)
Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert.
711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches
Reich gegründet wird.
Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der
Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei
Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe-
rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be-
hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans
kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und
entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst
1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an
Ferdinand den Katholischen verloren.
732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö.
Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische
Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major
dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich
wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund.
Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch
den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich.
Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte
und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin-
ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale-
inannen und Baiern.
Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann
von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw
c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger.
d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen
Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage.
e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo
von Vivar (genannt der Cid) aus.
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Extrahierte Personennamen: Kadidscha Mecka Mecka Palästina Gibraltar Roderich Mnsa Ferdinand Karl_Martell Karl Karl_Martell Karl Jesus M. Rodrigo
von_Vivar
102
ches Königreich, doch lehnte Gottfried den Königstitel
ab m) und nannte sich nur Beschützer des heilg. Grabes.
Er schlug bei Askalon 140,000 Sacracenen des ägypti-
schen Kalifen mit nur 20,000 Mann und starb bereits
1100. Ihm folgte sein Bruder Balduiu von Edessa,
der sich König von Jer. nannte. Das neue Reich hielt
sich vorzüglich durch Unterstützung der italienischen Han-
delsstädte.
1106—1125 Heinrich V.
Nach dem Aussterben der Bitlungen erhielt Lothar von
Supp l in bürg das Herzogthum Sachsen. Kämpfe
mit diesem u) und andern Fürsten. Nur Süddeutschlaud
bleibt treu, namentlich Welf und die Hohenstaufen.
Streit mit Paschalis Ii. wegen der Investi-
tur. Gesangennehmung des Papstes und der Kardi-
näle. Nach zweimonatlicher Gefangenschaft gewährt Pa-
schalis dem Kaiser die Investitur und , krönt ihn; doch
nachher Widerruf und Bann. Endlich wird unter Ca-
lixtas 11
1122 Der Jnvestiturstreit durch daswormser Concor-
dat beendet.
Die Wahl der Bischöfe soll in Gegenwart des Kaisers
stattsinden, der ihnen ihre weltliche Macht durch Berüh-
rung mit Scepter und Schwert e-rtheilt. Der Papst be-
hält die geistliche Belehnung mit Ring und Stab..
Mit Heinrich V. sterben die Salier aus. Die Fürsten
wählen in Mainz
1125—1137 Lothar von Sachsen
Seine Wahl ging von der päpstlichen Partei aus, wes-
halb er in Beziehung aus die Investitur dem Papst Zu-
geständnisse macht und die von Heinrich V. eingezogenen
Mathildischen Güter vom Papste zum Lehen nimmt, also
Lehnsmann der Kirche wird.
Erst nach l Ojährigem Kampfe werden die Hohenstaufi-
schen Brüder Friedrich und Konrad, Neffen und Er-
den Heinrichs V., zur Unterwerfung gezwungen. Um an
Heinrich dem Stolzen von Baiern (Enkel Welfs>
einen Bundesgenossen zu haben, vermählt Lothaw feilte
Tochter Gertrud mit ihm und gibt ihm auch noch
Sachsen.. Konrad von Wettin wird mit Meißen,
und
m) Well hier der König der Welt eine Dornenkrone getragen.
n) Graf Hoher von Mansfeld, Heinrich's Feldherr, von Lothar am
Welfesholz bei Hettstedt geschlagen (1115).
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Extrahierte Personennamen: Gottfried Heinrich_V. Heinrich_V. Lothar_von
Supp Welf Paschalis Heinrich_V. Heinrich_V. Lothar_von_Sachsen Heinrich_V. Heinrich_V. Friedrich Friedrich Konrad Konrad Heinrichs_V. Heinrichs_V. Heinrich Heinrich Gertrud Konrad_von_Wettin Konrad Lothar_am
Welfesholz
101
Heinrich gegen ihn auf. Letzterer nahm ihn treulos bei
Kreuznach gefangen und zwang ihn zur Abdankung.
Heinrich flieht nach Lüttich, wo er 1106 stirbt.6)
10h5— 121) 1 Die Zeit der Kreuzzüge.
1095 Die Kirchenversammlung z« Elermont.
Die zum heiligen Grabe nach Jerusalem Pilgernden wur-
den durch die seldschuckischeu Türken hart gedrückt.
Peter von Amiens predigt den Kreuzzug. 1) Urban U.
auf der Kirchenversammlung in Elermont. Große Be-
geisterung: „Gott will es!" Rothes Kreuz auf die
rechte Schulter geheftet.
Peter von Amiens und Walther Habenichts
ziehen voraus, doch werden ihre ungeordneten Schaaren
bald aufgerieben. Zugleich Judenverfolgungen in
den rheinischen Städten.
1096—1099 Der erste .Kreuzzug
An der Spitze desselben stand Gottfried von Bouil-
lon, Herzog von Rieder-Lothringen. Andere Führer wa-
ren: Gottfrieds Bruder Balduin, Hugo von Bermandois
.(Bruder des Königs v. Frankr.), Bo«mund von Tarent
und sein Neffe Tankred, Robert von der Normandie
Sohn Wilhelms des Eroberers), der reiche Raimund von
Toulouse u. a. m.
Der griechische Kaiser Alexius mistrauisch, Lehnseid^
dann erst über den Bosporus gesetzt. Einnahme von'
Ricäalo und Sieg bei Dorpläum. Balduin von
Flandern trennt sich vom Hauptheer und erobert E d e s s a
(eigenes Fürstenthum). 1098 Eroberung von Antiochia
(durch Berrath nach 9monatlicher Belagerung), aber die
Kreuzfahrer werden von Kerboga, Sultan von Mossul,
eingeschlossen. Hungersnoth, heilige Lanze, 1) Ausfall und
Sieg über 200,000 Türken. Boi-mund wird F ü r st
von Antiochien.
1099 15. Juli. Eroberung von Jerusalem
Rach einer Belagerung von 99 Tagen und zweitägigem
Sturm wird Jerusalem eingenommen, welches damals
wieder seit 3 Jahren den ägyptischen (arabischen) Kalifen
aus dem Gcschlechte der Fatimiden gehörte. Dreitägiges
Morden, dann Dankfeier. Jerusalem ein christli-
h Erst nach 5 Jahren zu Speier beigesetzt. Warum?
i) Durch Christus im Traum aufgefordert. — Peters ärmlicher
Aufzug.
k) Welches durch eine List bloß von den Griechen besetzt wurde.
l) Traumgesicht des frommen Einsiedlers Peter. Nachgrabung in der
Kirche des heil. Petrus.
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Peter_von_Amiens Urban Peter_von_Amiens Walther Gottfried_von_Bouil- Gottfrieds_Bruder_Balduin Hugo_von_Bermandois Tankred Robert_von_der_Normandie
Sohn_Wilhelms Wilhelms Raimund_von
Toulouse Alexius Balduin Hungersnoth Christus Peters Peter
— 108 —
dann kurz nach seiner Abfahrt wegen einer Seuche p) um-
kehren mußte, wurde er van Gregor Ix. in den Bann
gethan. Trotzdem
1228—1229 Fünfter Kireuzzug Friedrichs 11.
Er gewann vom ägyptischen Sultan Kamel durch Vertrag
Jerusalem, Bethlehem und Nazareth. Friedrich krönt sich
selbst zum Könige von Jerusalem. Doch schon 1243
ging es (durch die Chowaresmier) den Christen für im-
mer verloren.
Zwei Kreuzzüge Ludwigs des Heiligen von Frankreich
blieben erfolglos, q) und 1291 fiel Ptolemais, die letzte
Besitzung der Christen in Asien, in die Hände der Mame-
lucken. Ende der Kreuzzüge.
1237 Friedrich siegt bei Corte nuova über die lombar-
dischen Städte.
Sie waren durch den Papst gegen ihn aufgeregt worden
und hatten Friedrichs Sohn Heinrich als König aner-
kannt. Dieser wurde von seinem Vater bis an seinen Tod
gefangen gehalten. Im weiteren Verlaufe dieses Krieges
trifft den Kaiser manches Unglück, so wird sein Licblings-
sohn Enzio (12 9) von den Bolognesern gefangen genom-
men und stirbt im Kerker.
Während Friedrich in Italien war, geschah
1241 Der Einfall der Mongolen r) in Schlesien.
Schlacht bei Liegnitz.
Trotzdem sie hier (auf der „Wahlstatt") den tapferen
Herzog Heinrich den Frommen endlich besiegten,
drangen sie nicht weiter in Deutschland vor, sondern
wandten sich beim Heranrücken der Böhmen nach Ungarn
und zogen dann wieder nach Asien, wo sie das Kalifat
von Bagdad stürzten.
1246 Papst Innozenz Iv. stellt Heinrich Raspe, den
Landgrafen von Thüringen, als Gegenkaiser
auf.
Friedrich hatte den Kirchenstaat verwüstet und großentheils
unterworfen. Daher erklärt Innozenz Iv.s) ihn auf
P' Ihr erlag auch der Landgraf Ludwig von Thüringen, Sohn des
kunstliebenden Landgrafen Hermann (Sängerkrieg auf der Wart-
burg 1207) und Gemahl der heil. Elisabeth.
q) Wird 1250 in Aegypten gefangen, stirbt 1270 auf dem Zuge gegen
Tunis. '
r) Unter Dschingis Chan hatten sie zu Auf. des 13. Jahrh. einen
großen Theil Asiens bis Rußland erobert. Jetzt führte sie
Baku C hau.
s) Als Cardinal Fiesco Friedrichs Freund. Dieser sagt: Ich habe ei-
nen Freund verloren; denn kein Papst kann ein Ghibelline sein.
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Extrahierte Personennamen: Gregor_Ix Gregor Friedrichs Friedrich Friedrich Ludwigs Ludwigs Friedrich Friedrich Friedrichs Heinrich Heinrich Friedrich Friedrich Heinrich Heinrich Innozenz_Iv Heinrich_Raspe Heinrich Friedrich Friedrich Innozenz_Iv.s Ludwig_von_Thüringen Ludwig Hermann_(Sängerkrieg Elisabeth Cardinal_Fiesco_Friedrichs Friedrichs
Extrahierte Ortsnamen: Friedrichs Jerusalem Bethlehem Nazareth Jerusalem Frankreich Asien Italien Schlesien Liegnitz Deutschland Ungarn Asien Bagdad Tunis Baku
95
und Heinrich zum Abfall von ihm. Letzterer nahm ihn treulos bei Kreuznach gefangen, und zwang ihn zur Abdankung. Heinrich flieht nach Ltt ich, wo er 1106 stirbt').
10951291 Die Zeit der Kreuzxge.
1095 Die Kirchenversammlung zu Clermont.
Die zum heiligen Grabe nach Jerusalem Pilgernden wurden durch die seldschuckischen Trken hart ge-drckt. Peter von Amiens predigt den Kreuzzug mit dem Ziele, Palstina zu einem christlichen Staate zu machen. Urban Ii auf der Kirchenversammlung in Cler-mont. Groe Begeisterung: Gott will es!" Rotes Kreuz auf die rechte Schulter geheftet.
Peter von Amiens und Walther Habenichts ziehen voraus, doch werden ihre ungeordneten Scharen bald aufgerieben. Zu derselben Zeit Judenverfol-gungen in den rheinischen Stdten.
10961099 Der erste Kreuzzug.
An der Spitze desselben stand Gottfried v on Bouil-lon, Herzog von Nieder-Lothringen. Andere Fhrer waren: Gottfrieds Bruder Balduin, Hugo von Berman-dois (Bruder des Knigs von Frankreich), Boemund von Tarent, Robert Guiscards Sohn, und sein Neffe Tankred, Robert von der Normandie (Sohn Wilhelms des Er-oberers), der reiche Raimund von Toulouse u. a. m.
Der griechische Kaiser Alexius mitrauisch. Lehnseid, dann erst der den Bosporus gesetzt. Einnahme von Nica und Sieg bei Dorylum. Balduin von Flandern trennt sich vom Hauptheer und erobert Edesfa (eigenes Frstentum). 1098 Eroberung von Antiochia (durch Verrat nach neunmonatlicher Belagerung), aber die Kreuzfahrer werden von Kerboga, Sultan von Mofsul, eingeschlossen. Hungersnot, heilige Lanze2), Ausfall und Sieg der 200000 Trken. Boemund wird Fürst von Antiochien.
1099 15. Juli. Eroberung von Jerusalem.
Nach einer Belagerung von 39 Tagen und zweitgigem Sturme wird Jerusalem eingenommen, welches damals wieder seit 3 Jahren den gyptischen (arabischen) Kalifen aus dem Geschlechte der Fatimiden gehrte. Dreitgiges Morden, dann Dankfeier. Jerusalem wurde ein christliches Knigreich unter Gottfried von Bouil-
*) Erst nach 5 Jahren (nach Lsung vom Banne) in Speier beigesetzt.
2) Traumgesicht des frommen Einsiedlers Peter. Nachgrabung in der Kirche des heiligen Petrus.
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Peter_von_Amiens Palstina Urban Peter_von_Amiens Walther Gottfried Gottfrieds_Bruder_Balduin Hugo_von_Berman-dois_( Robert_Guiscards Tankred Robert_von_der_Normandie_(Sohn_Wilhelms Wilhelms Raimund_von_Toulouse Alexius Balduin Sultan_von_Mofsul Dreitgiges Gottfried_von_Bouil- Peter
Extrahierte Ortsnamen: Clermont Jerusalem Nieder-Lothringen Frankreich Tarent Dorylum Antiochia Jerusalem
101
und Calabrien eroberte, traf ihn der Bann. Der 17jhrige Friedrich von Hohenstaufen wird vom Papst als Gegenknig aufgestellt. Durch die unglckliche Schlacht beibouvines, wo Philipp August von Frankreich siegt, verliert Otto alles Ansehen in Deutschland, und Friedrich wird 1215 in Aachen gekrnt. Otto stirbt 1218 auf der Harzburg.
12021204 Vierter Kreuzzug. Lateinisches Kaisertum gegrndet.
Auf des Papstes Betrieb besonders von franzsischen Baronen unternommen. Durch groe Versprechungen be-wogen, ziehen sie, von Venedig (Heinrich Dandolo) unter-sttzt, gegen Konstantinopel, wo sie den vertriebenen und geblendeten Kaiser Isaak Angelus und al? Mitkaiser seinen Sohn Alexius Iv. auf den Thron setzen. Als neue Streitigkeiten ausbrechen, erobern sie Kon st an-tinopel und grnden das lateinische Kaisertum, welches aber nur 57 Jahre lang bestand1). Balduin von Flandern erster Kaiser. Die Venetianer er-halten bedeutende Besitzungen auf der griechischen Halbinsel.
Ein Kinderkreuzzug (1212) endete klglich.
1215-1250 Friedrich Ii.
Er hatte dem Papst Innocenz Iii. (welcher schon 1216 starb) einen Kreuzzug geloben mssen. Da er wegen seiner Streitigkeiten in Italien mit demselben zgerte und dann kurz nach seiner Abfahrt wegen einer Seuche2) umkehren mute, wurde er von Gregor Ix. in den Bann gethan.
12281229 Fnfter Kreuzzug.
Friedrich Ii. unternahm ihn gegen den Willen des Papstes, gewann vom gyptischen Sultan Kamel durch Vertrag Jerusalem, Bethlehem und Nazareth Friedrich krnt sich selbst zum Könige von Jerusalem. Doch schon 1243 ging es (durch die Chowaresmier) den Christen fr immer verloren.
Zwei Kreuzzge Ludwigs des Heiligen von Frankreich blieben erfolglos ^), und 1291 fiel Ptolemais, die letzte Besitzung der Christen in Asien, in die Hnde der Ma-melucken. Ende der Kreuzzge.
*) Michael Palologus, Kaiser von Nica, nimmt es 1261 wieder ein und erneuerte das byzantinische Reich.
2) Ihr erlag auch der Landgraf Ludwig von Thringen, Sohn des kunstliebenden Landgrafen Hermann (Sngerkrieg auf der Wartburg 1207) und Gemahl der Herl. Elisabeth.
3) Wird 1250 in gypten gefangen, stirbt 1270 auf dem Zuge gegen Tunis.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Philipp_August_von_Frankreich Philipp August Otto Friedrich Friedrich Otto Heinrich_Dandolo Heinrich Isaak_Angelus Isaak Alexius_Iv Balduin Friedrich_Ii Friedrich Innocenz_Iii Innocenz Gregor_Ix Gregor Friedrich_Ii Friedrich Friedrich Friedrich Ludwigs Ludwigs Michael_Palologus Nica Ludwig_von_Thringen Ludwig Hermann_(Sngerkrieg Elisabeth
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Aachen Harzburg Venedig Konstantinopel Italien Jerusalem Bethlehem Nazareth Jerusalem Frankreich Asien Wartburg Tunis
84
555 Italien wird Provinz des griechischen Kaiser-tums. Erarchatzuravenna. Narses ersterexarch. 568 Albuin grndet das langobardischc Reich in Italien. Die Langobarden hatten mit Hilfe der Avaren das Reich der Gepiden an der Donau erobert, muten es jenen aber bald berlassen. Darauf zogen sie im Bunde mit 20000 Sachsen nach Italien'), welches sie den Griechen fast ganz entrissen. Pavia, erst nach dreijhriger Belagerung erobert, wurde Hauptstadt des neuen Reiches.
Alboins Gemahlin, Rosamunde. Tochter des Gepiden-knigs Knnimund. Auf einem Gastmahl der Schdel des Vaters als Trinkgef; Ermordung Alboins2).
Das Langobardenreich bestand etwa 200 Jahre lang (bis 774).
622 Mohammeds Flucht von Mekka nach Medma (Hedschra).
Begrndung des Islam.
Mohammed in Mekka in Arabien geboren, aus dem Stamme Koreifch. Sein Oheim Abu Taleb. Aufseher der Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Witwe Kadidscha. Neue Religion Islam, d.i. glubige Ergebung; die Anhnger Moslemin, d.i. Glubige. Es giebt nur einen Gott und Mohammed ist sein Prophet"^).
622 Flucht von Mekka nach Medina (Hedschra, mohammedanische Zeitrechnung). 630 Eroberung von Mekka, 631 Angriff gegen das byzantinische Reich, 632 Tod Mohammeds, sein Grab in Medina. Der Koran, d.i. Schrift. Sekten der Schiiten und Sunniten.
Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren Abu Bekr, Omar, Othman und Ali. Omar eroberte Pal-stina, S.yrien und Persien, während sein Feldherr Amru gypten unterwarft). Bald wurde auch Afrikas Nordkste erobert.
711 Tank setzt nach Spanien der; Schlacht bei Xerez
de la Frontera.
Gibraltar Gebel al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der letzte Westgotenknig Roderich verliert die Schlacht bei Xerez de la Frontera, Musa vollendet die Eroberung Spaniens. Nur in den asturischen Gebirgen behauptet sich ein kleines westgotisches Reich. Von hier aus kmpften die Christen fortwhrend gegen die Mauren
1) Angeblich durch den von der Kaiserin Sophia beleidigten Narses gerufen. ,
2) Tod der Rosamunde und des Helmichis durch Gift.
3) Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgnger.
*) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der groen Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage.
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal]]
TM Hauptwörter (100): [T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T88: [Sohn Vater König Tod Kaiser Tochter Bruder Jahr Mutter Gemahlin]]
TM Hauptwörter (200): [T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König]]
Extrahierte Personennamen: Erarchatzuravenna Alboins Mohammeds Mohammed Abu_Taleb Kadidscha Mohammed Hedschra Mohammeds Abu_Bekr Omar Omar Gibraltar__Gebel Roderich Musa Sophia Jesus M.
99
Waffenstillstand. der 1183 zum Frieden von Konstanz fhrt. Der Kaiser behielt die Oberlehnsherrschaft, die Städte ihre alten Privilegien.
1180 Heinrich der Lwe gechtet und seiner Herzogtmer beraubt.
Dies geschah aus dem Reichstage zu Wrzburg, als einrich auf viermalige Vorladung nicht erschienen war. ayern erhielt Otto von Wittenbach1), Sachsen wurde geteilt zwischen dem Erzbischos von Kln und dem Grasen Bernhard von Anhalt (Sohn Albrechts des Bren), der das stliche Sachsen mit Ausnahme der Bistmer und die Herzogswrde erhielt. Als Hein-rich nach vergeblichem Kriege mit Friedrich diesen auf dem Reichstage zu Erfurt um Gnade bat, wurde er von der Acht befreit und behielt seine Familiengter , wurde aber auf 3 Jahre des Reiches verwiesen. Er ging nach England zu seinem Schwiegervater Heinrich Ii.2).
(1186) Vermhlung Heinrichs, des Sohnes Friedrichs, mit Konstanze, Erbin von Neapel und Sicilien, in Mailand mit groer Pracht gefeiert. Zwei Jahre zu-vor glnzendes Fest zu Mainz, bei welchem der 40 000 Ritter zugegen waren.
11891192 Dritter Kreuzzug.
Der edle Saladin, Sultan von gypten und Syrien, schlug die Christen bei Hittin3) und nahm Jerusalem ein. Friedrich Barbarossa zieht mit 100000 Mann durch Ungarn und das griechische Reich nach Kleinasien, wo er zwar Jconinm eroberte, aber bald darauf (1190) im Kalykadnus (Saleph) umkam*).
Sein Sohn Friedrich von Schwaben starb 1191 bei der Belagerung von Akkon oder Ptolemais, wo er 1190 den Orden der deutschen Ritter gestiftet hatte5), nachdem schon frher die Orden der Johan-niter (Rhodiser, Maltheser) und der Tempelherren entstanden waren.
Als im Frhling 1191 die beiden Könige Philipp
*) Das Wittelsbachische Haus herrscht noch jetzt der Bayern.
2) Seine Nachkommen regieren noch gegenwrtig in England.
3) Die Christen hatten die Feindseligleiten begonnen. (Pilger nach Mekka.)
*) Kyffhuser-Sage (eigentlich auf Friedrich Ii. bezglich).
5) Schon frher hatte eine zur Pflege deutscher Pilger bestimmte Brder-fchaft in Jerusalem bestanden. Ter Hochmeister Hermann von Salza verlegt den Sitz des Ordens nach Venedig. Der Landmeister Hermann Balk (1226) nach Preußen geschickt, das nach heftigen Kmpfen gegen die heidnischen Preußen (12261283) unterworfen wird. Ordensstaat. Seit 1309 Marienburg Sitz des Hochmeisters.
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TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Otto_von_Wittenbach1 Otto Bernhard_von_Anhalt_(Sohn_Albrechts Albrechts Friedrich Friedrich Heinrich_Ii Heinrich Heinrichs Heinrichs Friedrichs Friedrich_Barbarossa Friedrich Barbarossa Friedrich_von_Schwaben Friedrich Philipp
* Philipp Friedrich_Ii Friedrich Hermann_von_Salza Hermann_Balk