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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 206

1836 - Eisleben : Reichardt
206 Iii. Westasien. Arabien. Produkte sind vorzüglich: die edelsten Pferde, fett, schwänzige Schafe, Kameele (das unentbehrlichste Haus, thier), viele Raublhrere (worunter Hyänen, Löwen, Panther), Fische, deren Fang für die Küstenbewohner wichtig ist, Zugheuschrecken, die hier gegessen werden, Perlenmuscheln, Kaffee von der besten Sorte, Datteln, ein Hauptnahrungsmittel der Einwohner, da nicht viel Getreide gezogen wird, Manna, Senesblatter, Süd- früchte, Balsam, Baumwolle, Salz. Metalle sind vorhanden, es wird aber wenig darauf gebaut. Die Einwohner, 10 bis 12 Millionen an der Zahl, sind meistens Araber, welche eine eigene in Asien weit verbreitete Sprache reden, und sich in viele Stäm- me theilen. Ein Theil der Araber lebt ansässig, ein Theil nomadisch, jene heißen Fellahs, diese Beduinen. Ackerbau und Industrie sind unbedeutend, wichtiger die Viehzucht und der Kaffeebau. Der Handel ist bedeutend, aber größtentheils in den Händen der Banianen (Indi, schen Kaufleute). Die Einwohner bekennen sich zur Muhamedanischen Religion; doch hat ein Theil sich von derselben getrennt, und erkennt die göttliche Sen- dung Muhameds nicht an, welche Parthei sehr zahl- reich ist und den Namen der Wahabiten oder Wechabi, ren führt. Außer den in patriarchalischer Unabhängig- keit lebenden Nomaden-Stämmen, giebt es verschiedene Staaten, besonders in den Küstenländern, unter eige, neu Fürsten, auch steht jetzt ein Theil Arabiens, vor- züglich die Küste längs des rothen Meeres, unter der Herrschaft des Pascha von Aegypten. Mekka, heilige Stadt der Muhamedaner, südwestlich von Wassora, östlich vom rothen Meere, in einer unfruchtbaren Ge- gend, ist der Geburtsort des Muhamcd und enthalt die heilige Kaaba oder das Gotteshaus, welches von Abraham erbaut seyn soll, daher Mekka von vielen Pilgrimmen besucht wird, indem §eder Muhamedaner verpflichtet ist, wenigstens einmal in seinem Leben hierher zu wallfahrten. — Medina, heilige Stadt der Muhamedaner, nordwestlich von Mekka, mit dem Grabe Muha- rncds, und daher aucb ein besuchter Wallfahrtsort. — Mas tä- te, Hauptstadt des Imam von Maskatc, eines der mächtigsten Arabischen Fürsten, südöstlich von Basra, am Arabischen Meere, ist ein wichtiger Sechandelsplatz und hat einen Hafen. — Die südöstlich von Maskate, unweit des Afrikanischen Vorgebirges Gardafui gelegene und daher richtiger zu Afrika gerechnete In- sel Socotorah, gehört auch dem Imam von Maskate, ist aber jetzt von den Britten besetzt.

2. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 34

1898 - Halle : Anton
34 Das türkische Asien. — Iran. 159] Syrien mit Palästina bildet ein Hochland, das gegen O. zur Ebene des Euphrat-Tigris sich senkt, imd sich gegen W, zu dem im* fruchtbaren Strandsaume des alten P h ö ni ci erl an d e s abdacht. Im nördlichen Teile erheben sich ans dem Hochlande der L i b a n o n (d. i. weißes Gebirge) und der A n t i l i b a n o n, zwei wasserarme, waldleere Kalkge- birge. Am Antilibanon entspringt der Jordan, durchfließt den von begrünten Ufern umgebenen See von Galiläa und ergießt sich in das Tote Meer, einen 400 m unter dem Meeresspiegel liegenden See mit stark salzigem Wasser. a) In Syrien ist die Hptst. Damaskus, welche als „das Auge des Ostens" ge- priesen wird. Aus dein Altertum sind noch vorhanden H ä l e b (Aleppo) und Antakia «.Antiochien), b) In Palästina (dein gelobten L a n d e) ist im Westjordanlande die nördlichste Landschaft Galiläa, der Lieblingsaufenthalt Jesu; südlicher folgen die Landschaften S a m a r i a und I u d ä a. In Judäa liegt I e r u s a l e in , der Hauptort der heiligen Geschichte, auf einer bergigen Kalkfläche, die im O., S. und W. zu Thälern abfällt; im N. verläuft der Boden in die Ebene, und von dieser Seite wurde daher die Stadt durch die Römer und später durch die Kreuzfahrer erstürmt. Der heiligste Ort für die Christen ist die Kirche des heil. Grabes; auf den Grund- mauern des jüdischen Tempels steht die Hauptmoschee der Türken. An der Westseite der Stadt liegt das Thal Hinnom, auf der Ostseite das Thal Josaphat, in dem zur Regenzeit der Kidron zum Toten Meere rauscht. Im O. des Thales Josaphat steigt der Ö l b e r g steil an und überragt die Stadt um ein Beträchtliches. Jerusalem, das zur Zeit Jesu 100 T. E. besaß, hat jetzt 49 T. 1 M. südlich von Jerusalem liegt Bethlehem, im Jordanthale Jericho, einst die Palmenstadt. An der Küste dient Iäfa (Joppe) als Hafen von Jerusalem. 160] 5. Arabien. Die Halbinsel Arabien ist eine bergige Hochebene, welche allmählich zum Meere abfällt. Das Laud ist fast ganz wasserlos, daher zumteil Wüste; nur im westlichen Gebiete giebt es bewässerte und darum anbaufähige Berglandschaften. Das Klima ist heiß und trocken. Unter der brennenden Sonnenhitze gedeiht der Kaffeebaum und die Dattelpalme. Das innere Arabien ist von Beduinen bewohnt, die unter Stammes- Häuptern (Scheiks) stehen. In den Städten wohnen seßhafte Araber. Beide sind Mohammedaner. Ihre heiligen Städte sind Mekka und Medina; denn in Mekka war Mohammed geboren und flüchtete sich 622 vor den Feindseligkeiten seiner Landsleute nach Medina, wo sich sein Grab- mal befindet. ^ 3. Iran. 161] Iran bildet eine Hochfläche, welche aus allen Seiten von Rand- gebirgen umgeben ist. Der größte Fluß, der Hilmend, ist so wasserarm, daß er im Hamünsumpfe versiegt. Im Klima wechselt die trockene Hitze des Tages mit kühlen Nächten. Wegen der dürftigen Bewässerung ist das Land im östlichen Teile unfruchtbare Thon- und Sandwüste, im westlichen Teile etwas besser angebaut, recht fruchtbar nur in den Thälern der Randgebirge, so daß diese stellenweis herrlichen Obst-, Rosen- und Reb- gärten gleichen. - Iran begreift 3 Länder: j. persten (West-Iran) ist 3 mal so groß wie das Deutsche Reich, hat aber nur 7 Mill. E. Es ist das Land der alten Perserkönige Cyrus und Xerxes und wird jetzt von einem Schah (d. i. König der Könige) beherrscht. Die Hauptstadt T e h e - ran ist im Winter stark bevölkert, im Sommer aber wegen des heißen Klimas fast ganz verlassen (200). Südlicher liegen Ispahan und die Rosenstadt S ch ! r ä s. Z. Afghanistan (Nordost-Iran). Hauptort ist Käbul. F. Valütschistän (Südost-Iran). Hauptort ist K e l ä t.

3. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 90

1865 - Eisleben : Reichardt
90 Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge- bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo) Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina (Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe- rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini- sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina. Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten) und Snuiten. Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die- ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh- rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä) Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert. 711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches Reich gegründet wird. Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe- rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be- hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst 1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an Ferdinand den Katholischen verloren. 732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö. Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund. Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich. Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin- ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale- inannen und Baiern. Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger. d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage. e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo von Vivar (genannt der Cid) aus.

4. Kleine Erdkunde - S. 78

1902 - Halle Leipzig : Anton
78 lvestasten. an der schlechten Verwaltung, teils an der niederen Gesittungsstufe der Bewohner. 1. Die Hauptstadt Damaskus liegt in reicher Fruchtebene, ist daher als „das Auge des Ostens" gepriesen und wichtig als Mittelpunkt zahlreicher Kara- wanenstraßen (150). Haleb, das alte Aleppo, ist die bedeutendste Fabrikstadt Syriens. Antakia ist das alte Antiochien. Südlicher liegt der Hafenplatz Beirüt. 2. Palästina (= Rheinprovinz) wurde zur Zeit Jesu in 4 Provinzen eingeteilt. a. Judäll. In Judäa liegt Jerusalem, der Hauptort der heiligeu Geschichte, auf einer bergigen Kalkfläche, die im O., S. und W. zu Thälern abfällt; ini N. verläuft der Boden in die Ebene, und von dieser Seite wurde daher die Stadt durch die Römer und später durch die Kreuzfahrer erstürmt. Der heiligste Ort für die Christen ist die Kirche des heil. Grabes; auf den Grundmauern des jüdischen Tem- pels steht die Hauptmoschee der Türken. An der Westseite der Stadt zieht das Thal Hinnom, auf der Ostseite das Thal Josaphat, in dem zur Regenzeit der Kidron zum Toten Meere fließt. Im O. des Thales Josaphat steigt der Ölberg steil an und überragt die Stadt um ein Beträchtliches. Jerusalem, das zur Zeit Jesu 100 T. E. befaß, hat jetzt 42 T. (Vi Christen aller Konfessionen, V« Juden, sonst Muhaminedanerj. 7 km süßlicher liegt Bethlehem, im Jordanthale Jericho, einst „die Palmenstadt". An der Küste dient Jäsa (Joppe) als Hafen von Jerusalem. b. Samaria. S amaria war einst die Königsstadt des Reiches Israel. c. Galiläa. Am See Genezareth liegen T i b e r i a s und Kapernaum, West- licher N a z a r e t h. An der n. Meeresküste lagen einst die phönizischen Handels- städte Thrus (jetzt Sur) und Sidon (jetzt Saida). d. Peräa, ö. vom Jordan. 2. Arabien und die Sinai-Halbinsel. setwa 6 mal so groß wie das Deutsche Reich, mit 1 E. auf 1 qkm] 198] Arabien. Die Halbinsel Arabien ist eine Hochfläche, welche allmählich gegen die Grenzmeere abfällt. Wegen des Mangels an hohen Gebirgen ist das Land fast ganz wasserlos, daher zum Teil Wüste; nur im w. Gebiete giebt es etwas bewässerte und darum anbausähige Berg- laudschasteu. Das Klima ist warm und trocken. Deshalb gedeiht hier der Kasseebaum in vorzüglicher Güte, mehrere einheimische Baumarten liefern wohlriechende Harze, die Dattel') ist Obst und Brotsrucht^ zugleich. Das innere Arabien ist von Beduinen bewohnt, welche unter Stammes- Häuptern (Schechs) stehen; auf windesschnellen Rossen jagen sie über die weiten Flächen und sind durch ihre Beutelust dem reisenden Kaufmann ein Schrecken. In den Städten wohnen seßhafte Araber. Medina und Mekka sind die heiligen Städte der Muhammedaner: in Mekka war Muhammed geboren, er flüchtete H22 vor den Feindseligkeiten seiner Landsleute nach Medina, wo sich sein Grabmal befindet. Aden i aden), am Meer- busen gl. N., ist oas „asiatische Gibraltar" (warum?). An der Südostküste liegt der Hafenplatz Maskat, von wo besonders Kaffee und Datteln ausgeführt werden. 199s 2. Die Änai-Halbinsel ist die gebirgige Landecke zwischen den n. Seitenbusen des Roten Meeres, mit dem Hochkegel des Sinai (2800 m), ein öder, nur von wenigen Beduinen bevölkerter Landstrich. *) Die pflaumenartige Frucht der Dattelpalme, deren Fleisch als Nahrungs- mittel und deren zerstoßene Kerne als Viehfutter dienen.

5. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 84

1890 - Leipzig : Reichardt
84 555 Italien wird Provinz des griechischen Kaiser-tums. Erarchatzuravenna. Narses ersterexarch. 568 Albuin grndet das langobardischc Reich in Italien. Die Langobarden hatten mit Hilfe der Avaren das Reich der Gepiden an der Donau erobert, muten es jenen aber bald berlassen. Darauf zogen sie im Bunde mit 20000 Sachsen nach Italien'), welches sie den Griechen fast ganz entrissen. Pavia, erst nach dreijhriger Belagerung erobert, wurde Hauptstadt des neuen Reiches. Alboins Gemahlin, Rosamunde. Tochter des Gepiden-knigs Knnimund. Auf einem Gastmahl der Schdel des Vaters als Trinkgef; Ermordung Alboins2). Das Langobardenreich bestand etwa 200 Jahre lang (bis 774). 622 Mohammeds Flucht von Mekka nach Medma (Hedschra). Begrndung des Islam. Mohammed in Mekka in Arabien geboren, aus dem Stamme Koreifch. Sein Oheim Abu Taleb. Aufseher der Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Witwe Kadidscha. Neue Religion Islam, d.i. glubige Ergebung; die Anhnger Moslemin, d.i. Glubige. Es giebt nur einen Gott und Mohammed ist sein Prophet"^). 622 Flucht von Mekka nach Medina (Hedschra, mohammedanische Zeitrechnung). 630 Eroberung von Mekka, 631 Angriff gegen das byzantinische Reich, 632 Tod Mohammeds, sein Grab in Medina. Der Koran, d.i. Schrift. Sekten der Schiiten und Sunniten. Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren Abu Bekr, Omar, Othman und Ali. Omar eroberte Pal-stina, S.yrien und Persien, während sein Feldherr Amru gypten unterwarft). Bald wurde auch Afrikas Nordkste erobert. 711 Tank setzt nach Spanien der; Schlacht bei Xerez de la Frontera. Gibraltar Gebel al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der letzte Westgotenknig Roderich verliert die Schlacht bei Xerez de la Frontera, Musa vollendet die Eroberung Spaniens. Nur in den asturischen Gebirgen behauptet sich ein kleines westgotisches Reich. Von hier aus kmpften die Christen fortwhrend gegen die Mauren 1) Angeblich durch den von der Kaiserin Sophia beleidigten Narses gerufen. , 2) Tod der Rosamunde und des Helmichis durch Gift. 3) Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgnger. *) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der groen Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage.

6. Grundriß der Erdkunde - S. 116

1882 - Halle : Anton
116 Arabien und die Sinaihalbinsel. Sonnenbrand. So öde stellt sich jetzt das Land dar, in dem zur Zeit der Eroberung durch die Israeliten „Milch und Honig floß"'). Palästina wurde zur Zeit Jesu iu 4 Provinzen eingeteilt. a. Judäa. An der Küste bildet Jaffa (Joppe) den Hafen von Jerusalem, südlicher lagen die Philisterstädte Askalon und Gaza, östlicher Bersaba, die südliche Grenzstadt („von Dan bis Bersaba"). Östlich des Ortes begann die große Hauptstraße des West- Jordanlandes, die sich aus der Hochfläche hinzog und die bedeutendsten Orte des Landes be- rührte. Stationen derselben waren: Hebron, von der griechischenkaise- rin Helena mit einer Kirche ge- schmückt, die jetzt von den Türken zu einer Moschee umgewandelt ist, welche angeblich die Grabstätten der Erzväter überdeckt. Bethlehem liegt auf zwei begrünten Hügeln, auf einem derselben die Gebnrts- kirche, darunter eine Grotte, die für den Ort der Geburt Jesu gilt. 1 M. führt nach Jerusalem, den Hauptort der heiligen Geschichte, selbst von den Türken „die Heilige" genannt. Die Stadt liegt auf einer 700 in hohen Kalkfläche, die im0, S und W zu Thälern abfällt; im N verläuft der Boden in der Ebene, und deshalb wurde von dieser Seite die Stadt durch die Römer und später durch die Kreuzfahrer er- stürmt. Der heiligste Ort für die Christen ist die Kirche des heiligen Grabes. Auf den Grundmauern des Tempels steht die Hauptmoschee der Türken. Auf der West- und Südseite der Stadt zieht das Thal Hinnom, auf der Ostseite das Thal Josafat, in dem zur Regenzeit der Kidron rauscht. Im 0 des Thales steigt der Ölberg steil an und überragt die Stadt um 150 m. Jerusalem, das zur Zeit Jesu 100t. E. besaß, hat jetzt kaum 30t. — b) Samaria. Von Jerusalem führen 5 nördliche M. nach Nablus, dem alten Sichem, „wo Jakobs Brunnen war," und weiter nach Samaria, der Königsstadt des Reiches Israel. — c. Galiläa. Die Straße führte weiter über Jesreel in einer fruchtbaren Ebene, zog östlich von Nazareth vorüber und senkte sich dann zum See von Galiläa herunter; hier lagen am westlichen Seeufer Tiberias und Kapernaum. — d. Peräa war das Ostjordanland mit Bethabara, „jenseit des Jordans, da Johannes taufte." Die Bevölkerung von Soristan ist ein bnntes Völkergemisch aus Nachkommen der alten Syrer, Arabern, Türken, Griechen und Armeniern; Islam und Christentum haben zu gleichen Teilen das Land inne. 2. Arabien und die Sinaihalbinsel.2) (§ 238.) Arabien. Die Halbinsel Arabien ist auf drei Seiten vom Meere umgeben und hängt durch einen breiten Landhals mit dem Festlande zusammen; ihre Küstenlinie besitzt wenig größere Einschnitte. Sie 1) Zur Vergleichuug: Das Gebiet des gelobten Landes war etwa gleich dem der^ Rheinprovinz, die Lauflänge des Jordans ist gleich der der Ems, die Größe des toten Meeres gleich der doppelten Größe des Bodensees. 2) A. 10. Fig. 27. Plan von Jerusalem.

7. Grundriß der Erdkunde - S. 117

1882 - Halle : Anton
Arabien und die Sinaihalbinsel. 117 ist die höhere Stufe der nördlichen syrischen Wüste. Ihrer Hauptmasse nach ist sie ein flaches Tafelland (Nedsched), das in Sinsen (Hedschas) zu den umgebenden Meeren abfällt; am meisten ausgebildet ist dieser stufen- artige Abfall an der Slldwestecke. Wegen des Mangels cm hohen Gebirgen sntläßt Arabien nicht einen bedeutenden Strom; nur die bergige Südwestecke ist von kleinen Bergwassern befruchtet. Das Klima ist heiß und trocken: im Sommer „glüht der Himmel wie Erz und die Erde wie Eisen"; mit dun- stigem Himmel kommt häufig der glühende Wüstenwind Samum; die Nacht zieht kühl und sternfunkelnd herauf. Das trockene, heiße Klima ist dem Pflanzenwuchs nicht günstig. Der Ix ist grasige Steppe, die Heimat des arabischen Pferdes und des einhöckerigen Kamels. Eigentliche Frnchtgebiete finden sich nur in der bewässerten Südwestecke, dem „glücklichen Arabien": hier gedeiht in den höheren Berglagen der Kaffeebaum, und der Myrrhen- bäum nebst dem Salbenbaume liefern kostbare Balsame; den heißen Küsten- sanm sucht die Dattelpalme, die Obst und Brotfrucht zugleich spendet. Die Araber führen ihren Stammbaum auf Ismael zurück. Die karge Natur ihres Landes lenkte früh ihren Blick auf die güterreiche Fremde und trieb sie zum Ausschwärmen *), um so mehr, als die hier entstandene Lehre Mo- Hammeds die Verbreitung des Islam mit dem Schwerte zur Pflicht machte; dagegen schreckte die Armut des Landes und die umschlingenden Wüstengür- tel fremde Eroberer ab; nur der westliche Küstenstrich von etwa 30 M. Breite steht, als das heilige Land der Mohammedaner, unter türkischer Herr- fchaft. Die Bevölkerung des Landes teilt sich nach ihrer Lebensweise in seßhastea raber und Beduinen-); letztere stehen unter Stammeshäup- tern (Scheiks), sind durch ihre wilde Beutelust dem reisenden Kaufmann nicht feiten ein Schrecken, gewähren aber doch häufig dem Reisenden un- eigennützige Gastfreundschaft. Nur die Küstenländer besitzen größere Städte. a) Die Westküste. In der nördlichen Landschaft Hedschas liegen die beiden heiligen Städte der Mohammedaner: Medina, in einer Palmenebene am Rande der Wüste, die Grabesstadt des Propheten, südlicher Mekka, die Geburtsstadt Mohammeds, in der Mulde eines wasserlosen Hochthales, um den Brunnen Semsem erbaut, welcher nach der Sage von einem Engel der Hagar gewiesen wurde, als sie mit ihrem Sohne Ismael dem Verschmachten nahe war; der Hanptgegen- stand der Verehrung ist die Kaaba, ein würfelförmiges Bauwerk von Ilm Höhe; als Mittelpunkt zahlreicher Karawanenstraßen ist Mekka der größte Handelsplatz Arabiens (45). Hafenort für Mekka ist Dschidda. In der südlichen Landschaft Jemen blühete sonst durch Kaffeeausfuhr der Hafenort Mockha; doch ist er ge- snnken, seitdem sich der Handel nach Hodeida gezogen hat. b) An der Süd- küste haben die Engländer Aden am Golfe g. N. besetzt und zum „asiatischen Gibraltar" gemacht (erkläre), c) Die Ostküst e, bis zur Straße von Ornms, bildet die dattelreiche Landschaft Oman, von einem Jmam einsichtsvoll regiert, daher die blühendste Landschaft Arabiens. Hafenort ist Maskat, das Kaffee, Datteln und die an den Ba hröininseln (Lage?) gefischten Perlen ausführt. (§ 239.) 2. Die Sinatfyalbinsel. Sie ist die Landecke zwischen den nördlichen Seitenbusen des roten Meeres, bildet im N die Fortsetzung des palästinischen Hochlandes und 'erhebt sich im 8 zu einer felsigen, gipfel- reichen Landschaft; eine dieser Bergm.ifsen ist der an 3000m hohe Sinai, 1) Durch Nordafrika bis in die Pirenäenhalbinsel (§ 190). 2) Kinder der Wüste.

8. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 320

1885 - Halle : Anton
320 Afrika. Wenig höher als der Hafen liegt die Unterstadt oder das europäische Quartier. Sie besteht aus drei- und vierstöckigen, in europäischem Bau- stile aufgeführten Häusern. Die Straßen sind meist gerade. Die Haupt- straßeu münden in dem Gouvernementsplatze aus, welcher dadurch zum Sammelpunkte der Bevölkerung wird. Die teilweis modern gebauten Häuser siud iu ihrem unteren Stockwerke mit Bogengängen versehen, welche die Fußgänger vor den Sonnenstrahlen wie vor dem oft heftig niederströmen den Regen schützen. Im Hintergrunde dieser Arkaden öffnen sich elegante und reich ausgestattete Kaufläden, in welchen alle nur möglichen Waren das Publikum zum Kaufe einladen. Besonders am Abend bieten diese Hallen einen prachtvollen Anblick dar, und wenn man das bunte Gewühl der Menge betrachtet, welche, um von des Tages Last und Hitze sich zu erhole», hier die ersrischeude Nachtluft einatmet, so glaubt man sich nach einer europäischen Hauptstadt versetzt. — 3) Außer deu von den Franzosen gebauten christlichen Kirchen besitzt Algier etwa 10 mohammedanische Moscheeeu. Dieselben stimmen im Bau nahezu überein. Beim Eintritt iu dieselben gelangt man zuerst in einen Hofraum, dessen Mitte ein kleiner Garten einnimmt; die rechte Seite desselben bietet schattige Partieen, in denen die Gläubigen nach vollbrachtem Gebete, lange Pfeifen rauchend, ruhen. Links von diesem freundlichen Plätzchen erblickt man eine Marmor- foutäne, an welcher die Gläubigen, bevor sie die Moschee betreten, die im Koran vorgeschriebenen Waschungen verrichten. Die Moschee selbst bildet eine weite, luftige Halle. Iu der Richtung der Kaaba (Mekka) befindet sich eine Nische, von deren gewölbter Decke mehrere Straußeneier (das Snui- bild der Auferstehung) herabhängen und vor welcher einige in eisernen Ringen ruhende gläserne Lampen hängen. Diese Nische ist das Allerheiligste, vor welchem der Jmam (Priester), das Gesicht nach der Kaaba gewendet, die Gebete spricht. Zur Seite derselben befindet sich eine kleine hölzerne Kanzel, von der aus er jeden Freitag ein Kapitel des Korans auslegt. Der Fußboden der größeren Abteilungen der Moschee ist mit schöngewirkteu Teppichen, die kleineren mit Strohmatten belegt. Bilder und Statuen fehlen zufolge der mohammedanischen Religionsvorschristen gänzlich, und nur einige mit Koranversen beschriebene Tafeln hängen an den Wänden umher. — 4) Nach der Oberstadt oder dem Maurenquartier führen steilabhängige Gassen, meist nur 2 bis 3 Schritt breit, oben außerdem durch beiderseitige Vorbauten gegen die glühenden Sonnenstrahlen ge- schloffen. Die Häuser haben nach maurischer Art entweder gar keine Fenster oder nur Fensterlücken und sind stets von blendender Weiße. Die Hügel- kuppe krönt die berühmte Kasbah, die ehemalige Residenz des Dey von Algier. Ihre sinstern Mauern sind von der Belagerung durch die Fran- zosen hart mitgenommen; jetzt ist sie Kaserne. Nach Bnvry. 10. Tripoli. . 1. Ansicht und Bauart der Stadt. 2. Baudenkmäler aus alter Zeit. 3. Verkehr auf den Basars. 1) Weun man von Malta nach dreißigstündiger Seefahrt sich der afri- kanifchen Küste nähert, so erschaut mau ein niedriges Sandufer, von einem herrlichen Palmenhaine bestanden: seitlich desselben dehnt sich die weiß- f blinkende Stadt in das Meer hinaus. Der freundliche Eindruck vou der

9. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 280

1885 - Halle : Anton
280 Asien. Die Räume der Kirche haben die Priester der verschiedenen christlichen Be- kenntnisse unter sich verteilt; im Gottesdienst vor dem heiligen Grabe lösen sie sich stundenweis ab, so daß der Meßgesang nie verstummt. — 5) Das Quartier der Mohammedaner begreift den nordöstlichen Teil der Stadt, die Höhe Bezetha. Es ist das wohnlichste: die Gärten sind grüner, die Gassen breiter, die Häuser besser. Hier finden sich die besten öffentlichen Gebäude: der Palast des türkischen Paschas, das englische und österreichische Konsulat :e. Eine hohe Mauer trennt von dem Mohammedanercsuartiere den Tempelberg, ein Quartier für sich mit Moscheeen und Gärten. Nahe der Mitte des Tempelplatzes findet sich eine Erhöhung von Marmor mit Brüstungen von demselben Material. Auf dieser Erhöhung steht die Moschee des Kalifen Omar mit ihrer gewaltigen Kuppel, von Springbrunnen und Wasserbecken nmgeben. Etwas südlicher, auf einer tiefer gelegenen ebenen Fläche erhebt sich die Moschee El Aksa. Unter und jenfett dieses Gebäudes ruhen die Fundamente, vermittelst welcher einst Salomo und Herodes den Hügel ebneten und erweiterten. — 6) Dem einst herrschenden Geschlecht, den Juden, ist das elendeste Quartier zu- gefallen. Es erstreckt sich vom Hügel Ziou östlich bis zum Käsemacherthal. Es ist ein Gewühl von Gäßchen und Höfen, die für Auge und Nase un- säglich widerlich sind. Dazwischen die wenigen öffentlichen Gebäude: die neue Synagoge, die alte Synagoge, ein halb in die Erde gegrabenes Gewölbe, ein jüdisches Hospiz, ein Spitalg Rings um diese Gebände dunstet und verhungert die jüdische Bevölkerung an der Stätte, wo sich einst die Pracht ihrer Könige am höchsten entfaltete. — 7) Vom Tempel- quartier aus hat man den Anblick des Ölberges, der die Stadt noch um 150 Meter überragt. Das Thal Kidron trennt ihn von der Stadt; dieses ist im Frühjahr und Sommer trocken, im Herbst von einem Bergstrome ausgefüllt, der seiu Wasser dem Toteu Meere zuwälzt. Einzelne Ol- und Feigenbäume haben sich in die Wände eingenistet, von Alter ge- krümmt, wie Gespenster an dieser Stätte des Todes. Längs der steinigen Wände des Kidronthales liegt die Asche von hundert Geschlechtern. Manche dieser Gräber, z. B. jene, welche die Namen Absaloms, Jakobs, Josaphats und Zacharias' tragen, sind wahre Felsentempel, unverwüstlich wie der Boden, auf dem sie stehen. Und nicht bloß das Kidronthal, sondern auch die unteren Hänge des Ölberges sind mit einer zahllosen Menge von Denk- steinen besetzt. Nach Dixon. 3. Gethsemane und der Ollierg. 1. Gethsemane. 2. Der Ölberg. 1) An der östlichen Mauer Jerusalems eutlang liegt das Thal Josaphat, diesem gegenüber der Ölberg. Steigt man den steilen Fußpfad bis zur Brücke hinab, so gelangt man über den Bach Kidron. Jenseits des Kidron senkt sich der Abhang des Ölberges herunter. Hier finden wir einen um- mauerten Gartenraum. Eiu Wächter führt uns durch die kleine, niedrige Pforte und — wir sind in Gethsemane. Gethsemane ist beinahe ein viereckiger Platz. Die römisch-katholischen Christen haben denselben jetzt mit einer ziemlich hohen, festen Mauer umziehen lassen, weil seine Bäume durch Pilger und Wanderer zu sehr der Zerstörung ausgesetzt waren. Der Platz ist gehörig geebnet und mit Blumenbeeten geschmückt. Zerstreut stehe» in

10. Hilfsbuch für den Unterricht in der Erdkunde - S. 282

1885 - Halle : Anton
282 Asien. zum vierten Teile feste Bestandteile, welche ihm eine ölige Beschaffenheit verleihen, so daß es, auf die Kleidung gespritzt, Flecke wie von Wachs- tropfen zurückläßt und wegen seiner (specifischen) Schwere den menschlichen Körper trägt und auch des Schwimmens Unkundige wie in einer Wiege schaukelt. Mit Salz sind auch die Ufersteine überzogen und fußdicke Salz- schollen finden sich am östlichen Ufer. Die starke Verdunstung des See- Wassers bewirkt, daß fast jederzeit blaue oder milchweiße Nebel über dem Wasserspiegel schweben. — 3) Von jeher hat über dem Toten Meere der düstere Reiz des Schauerlichen gelegen. An seinen Ufern hatte einst David mit seinen 400 Geächteten vor Sanl Zuflucht gefunden, hier hielten sich zur Zeit Jesu weltflüchtige mönchische Einsiedler auf, Herodes baute feine Zwingburgen auf den Felsen über dem Ost- und Westnfer, und auch die strenge Büßpredigt Johannes des Täufers erscholl in der Wüste Inda nörd- lich vom Toten Meer. In den ersten sechs christlichen Jahrhunderten be- völkerteu zahllose Mönche und Einsiedler die unwirtlichen Berge, und noch heute liegt ein uraltes Kloster etwa 4 Stunden vom Toten Meer über der Thalschlncht des Kidron. Es heißt nach einem Heiligen Saba und klebt wie ein Adlernest am Felsen, durch hohe Maueru und Türme gegen räuberische Überfälle geschützt. Nach Schramm. 5. Damaskus. 1. Die Umgegend. 2. Das Treiben in der Stadt. 3. Die religiöse Bedeutung. 1) Östlich von den Abhängen des Antilibanon, noch fast 800 Meter über dem Meere, inmitten eines stundenbreiten Gürtels vielgepriesener Gärten liegt Damaskus, von den arabischen Dichtern „die Perle des Morgenlandes" genannt. In der That hat hier die Natur ihren Reichtum in Überschwang- licher Fülle ausgeschüttet. Da ein endloser Hain von Aprikosenbäumeu, dort am Ufer eines Flußarmes lange Pappelreihen, weiter ein dichtes Ge- hölz von allerlei Fruchtbäumen und dazwischen wohlumhegte Felder von Weizen, Tabak und Gemüse. Von allen Seiten hört man das Rauschen des Wassers und fast alle paar bundert Schritte ist eiu Bach zu über- schreiten. So macht die wunderbare Gartenstadt auf die von Bagdad und Mekka kommenden Karawanenscharen, deren Auge an den Sandwellen der Wüste müde geworden ist, einen überwältigenden Eindruck. — 2) Au und ans den Stadtmauern sind noch hente Häuser gebaut, wie einst zur Zeit des Apostels Paulus, den man vor den Nachstellungen des Statthalters in einem Korbe über die Stadtmauer hinunterließ. Das Juuere der Stadt ist sehr verschieden. Seit im Jahre 1360 mehr als 8000 Christen uuter deu Händen mordlustigen mohammedanischen Gesindels ihren Tod fanden, bildet das Christenviertel nur eine wüste Trümmermasfe. Dagegen ist die mohammedanische Stadt ein gewaltiges Häusermeer, aus welchem die Minarete und Kuppeln von 200 Moscheeen hervorragen. Der Mittel- Punkt des Gebens in der Stadt ist der Basar (Markt). Da sieht man bunt durcheinander dicklippige Neger, tättowierte Fellachenweiber *), Beduinen mit feurigen Augen und dünnem Barte, Juden mit schlaffen Zügen und scheuen Blicken. Wie mannigfach die Gefichtsbildung und Hautfarbe, so die Kleidertrachten. Fast jede religiöse Sekte trägt ihren eigenen Turban, 1) Fellachs heißen die arabischen Bauern.
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