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1. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 13

1877 - Berlin : Herbig
Juden. 13 vor Chr. 538. Die Juden von Cyrns nach Palästina zurückgeschickt. Wiederaufbau des Tempels (Serubabel), erst unter Darius I. (518) vollendet. Die Juden unter persischer Oberhoheit (538—332), dann unter der Alexanders (332—323), später unter der Herrschaft der Ptolemäer (323—198). endlich unter den Seleu- ciden von Syrien (198—167). 107—130. Befreiung der Judon durch dio Makkabäer oder Hasmonäer nach einem fast vierzigjährigen Kampfe. Anführer: der Priester Mattathias und seine fünf Söhne, besonders Judas Makkabäus. Ein Urenkel des Mattathias, Aristobulus, nimmt (105) den Königstitel an. Unter seinen Nachfolgern Streitigkeiten der Pharisäer und der Sadducäer. 63. Pompeius, von den Pharisäern zu Hülfe gerufen, macht die Juden den Körnern zinspflichtig. 40. Herodes (der Große), der Sohn des Idumäers Antipäter, vom römischen Senate als (abhängiger) König von Jucläa anerkannt. Christus Geboren (vier Jahre vor dem Beginn unserer Zeitrechnung?). nach ctir. Nach einer kurzen Regierung der drei Söhne des Herodes 6. wird Judäa ein Theil der römischen Provinz Syrien. (Doch bleiben zwei abhängige Tetrarchien bestehen: Galiläa bis 32 nach Chr., die andere bis 33 nach Chr.) 41- 44. Judäa noch einmal ein von den röm. Kaisern abhängiges Königreich unter Herodes Agrippa I., einem Enkel Herodes dos Grofscn, dann wieder römische Provinz. Einen kleinen Theil behält Agrippa Ii. als abhängiger König. 66. Empörung der Juden gegen die römische Herrschaft, be- endet durch die 70. Zerstörung Jerusalems durch Titus. Ein grofser Theil der zur Feier des Passah in Jerusalem versammelten Juden kommt durch Hunger und das Schwert der Römer um, viele Tausende werden als Gefangene nach Röm geführt. (Der Geschichtschreiber Josephus.)

2. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 210

1877 - Berlin : Herbig
210 Mittlere Geschichte, Erste Periode. 558—5g1. Wiedervereinigung de» ganzen Frankenreiches mit Burgund und Thüringen unter Chlotar I., der seine drei Brüder überlebt. Nach seinem Tode 561. unter Chlodwigs Enkeln zweite, Theilung des Frankenreiches in vier, später (569?) in drei Theile: Austrasien, Neustrien, Burgund. Innere Gräuelkriege. Brunhilde (Brunichildis) von Austrasien, westgothische Königstochter, gegen Fredegunde (Fredegunthis) von Neustrien (f 597), frühere Leibeigene, dann Gemahlin von Chilperich I. 613. Zweite Wiedervereinigung des ganzen Frankenreichs durch Chlotar Ii. von Neustrien, Chlodwigs Urenkel. Brun- hilde wird gefangen, gemartert und zu Tode geschleift. Ursprung der Macht der Maiores domus (Himsmeier),1 erst Aufseher des königlichen Hofstaats, dann Anführer der Lehnsleute (Leudes). Das rein deutsche2 Geschlecht der Pipine (später Karolinger) erhebt sich zur Erblichkeit der Majordomuswürde, erst in Austrasien, dann in Neustrien. 622. Dritte Theilung des Frankenreichs nach den zwei Theilen, in welche dasselbe inzwischen sich gesondert hat: 1) Austrasien (wesentlich germanisch), getrennt durch die Schelde von 2) Neustrien (romanisch, Nordfrankreich bis zur Loire, ohne die unabhängige Bretagne) mit Burgund. Aufserdem das Herzogthum Aquitania mit Vasconia (Guyenne und Gascogne), zwischen Loire und Pyrenäen, fast unabhängig. §. 3. Muhammed Und Das Ciialifat. 622. Muhammeds Flucht (Hedschra) von Mokka nach 16. Juli. Medina. Muhammed (d. h. der Vielgepriesene), geh. zu Mekka 57l aus der Familie Haschern, Kaufmann, Gemahl der reichen Chadidja, auf seinen Koisen mit der jüdischen und christlichen lteligion bekannt geworden, tritt unter dem Stamme der Kureischiten als Prophet auf. 1 Pertz, Geschichte der fränkischen Hausmeier. * Bonneil, Die Anfänge des Karolingischen Hauses. 1866.

3. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 90

1865 - Eisleben : Reichardt
90 Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge- bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo) Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina (Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe- rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini- sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina. Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten) und Snuiten. Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die- ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh- rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä) Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert. 711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches Reich gegründet wird. Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe- rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be- hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst 1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an Ferdinand den Katholischen verloren. 732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö. Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund. Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich. Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin- ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale- inannen und Baiern. Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger. d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage. e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo von Vivar (genannt der Cid) aus.

4. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 19

1846 - Dresden : Arnoldi
19 und Blut Jesu und seit 1147 Abendmahl unter einerlei Gestalt).' 15. Monchswesen. Früher in der Einsamkeit lebende Asceten, Anachoreten, Eremiten, Einsiedler traten in Gesell- schaften zusammen. Paulus von Theben 250. Antonius in Aegyp- ten 305; sein Schüler Pachomius legt den Grund zu den Klöstern. •— Mönche, Nonnen; Abt, Aebtissin; Prior, Priorin. ■—-Kloster- gelübde: Keuschheit, Armuth, Gehorsam. Das erste Kloster in Europa 530 von Benedikt von Nursia gestiftet (Benediktiner). Der Orden der Dominikaner, von Dominikus de Guzmann 1215 gestif- tet; Franziskaner oder Minoriten, von Franz von Assisi 1208 gestif- tet; Karmeliter, vom Papste Honorius Iii. 1224 bestätigt; Augu- stiner seir 1256 vereinigt; Kapuziner, von Matthäus v. Bassi 1528 gestiftet und noch andere. 16. I n qui si tion (Ketzergericht). Ketzer — Andersgläubige, früher von den Bischöfen mit Bann belegt. 385 erste Ketzerverur- theiluug (Priscillian) zum Tode von der Synode zu Trier.—Durch Ketzermeister (Inquisitoren) geschahen Gütereinziehungeu und Hin- richtungen (Auto da fe) in Spanien (unter Ferdinand dem Katho- liken), Frankreich, Italien. — 1229 bestätigt Gregor Ix. die In- quisition auf der Synode zu Toulouse. Der berüchtigtste Ketzermei- ster, Konrad von Marburg, wüthete 1214 — 33 am Rheine. Un- ter dem Großinquisitor Torquemada in Spanien fielen 1481 -— 98 etwa 10,000 Menschenopfer. In den Niederlanden unter Philipp Ii. 1808 Aufhebung in Spanien unter Napoleon, 17. Kreuzzüge 1096— 1291 (s. allgem. Geschichte). 18. Geistliche Ritterorden in Palästina. a) Johanniterorden (Hospitalbrüdrr) seit 1048 von neapo- litanischen Kaufleuten durch ein Johannes dem Täufer geweihtes Kloster begründet, im 12. Jahrhundert durch Raymund in einen Ritterorden umgewandelt; 1191 aus Palästina vertrieben; 1369 auf der Insel Rhodus (Rhodiser); seit 1530 aus der Insel Malta (Mal- teser) , die ihnen 1798 die Franzosen entrissen; seit 1800 Besitz- thum der Engländer (Kleidung: schwarze Mäntel mit weißem Kreuze). b) Templerorden (Tempelherren), 1119 durch mehrere Ritter zur Beschützung der Pilger in Palästina gestiftet, später in Woh- nungen auf dem Tempelplatze in Jerusalem, 1291 aus die Insel Cypern geflüchtet, 1312 durch Papst Clemens V. und König Phi- lipp Iv. mittels einer Bulle aufgehoben; Großmeister Molay und viele andere Ritter lebendig verbrannt (Kleidung: weiße Mäntel mit rothem Kreuze). c) Deutsche Ritter (Kreuzherren, Marianer), von Herzog Friedrich von Schwaben 1190 gestiftet, besorgten in dem von einigen Kaufleuten aus Bremen und Lübeck gegründeten Hosvitale die Pflege kranker und verwundeter Pilger in Jerusalem (Kleidung: weiße Mäntel mit schwarzem Kreuze). 1229 von den Polen gegen die Preußen zu Hilfe gerufen, besiegten sie die Letzteren und bekehrten 2*,

5. Der sächsische Kinderfreund - S. 56

1868 - Leipzig : Arnoldi
56 verkündigte, und welche seine Apostel nach dem Tode ihres Herrn mit eben so viel Klarheit als Wärme verbreiteten. Allmählich schlichen sich Irrthümer ein, welche das Evangelium verfälschten und in kurzer Zeit erhielt das Falsche eine gesetzliche Kraft, weil die Vorsteher der Kirche ihren Vortheil dabei fanden. Das Evangelium lehrt: „Der Mensch arbeite und schaffe mit seinen Händen etwas Gutes, auf daß er habe zu geben den Dürftigen." Aber schon im 2ten Jahrhunderte begaben sich viele Christen in die Einsamkeit, nährten sich von schlechter Kost, beteten, ohne zu arbeiten, und fügten ihrem Körper mancherlei Schmerzen zu, indem sie sich mit Ruthen oder Riemen blutig hieben, in der Meinung, ein solches Leben sei ein wahrhaft frommes Leben und Gott wohlge- fällig. Mau nannte diese Sonderlinge Einsiedler. Die vorzüg- lichsten darunter hießen Paulus von Theben, Antonius von Aegypten und Simon, welcher Letztere 30 Jahre lang sich auf einer Säule unter freiem Himmel aufhielt, ohne je herabzusteigen, und blos von den freiwilligen Gaben lebte, welche ihm gutwillige Menschen brachten. Aus diesem Einsiedlerleben bildeten sich im 6ten Jahr- hunderte die Mönche, die in Klöstern lebten, und von denen mehre den Namen Bettelmönche erhielten, weil sie sich nicht nützlich beschäf- tigten, sondern blos im Lande herumzogen und Almosen zusammen- bettelten. Das Evangelium lehrt: „Ob Jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei d e m V a t e r, I e s u m C h r i st u m, der gereckt ist." Aber bald sagte man, es gebe Heilige, das ist: verstorbene Menschen, die sich durch Fasten, durch eheloses Leben, durch Wunder ausgezeichnet hätten. Wegen ihrer großen Vorzüge wurden sie vom Papste für Heilige erklärt. Dian sagte ferner: Diese Heiligen herrschen mit Jesu im Himmel; darum muß man sie in aller Demuth ehren, sie zu seinen Fürsprechern bei Gott machen, sie um ihren Schutz anrufen und ihre Körper verehren. In der Folge der Zeit hatte daher jedes Land, ja fast jede Stadt ihren besonderen Schutzheiligen oder Schutzpatron. Das Evangelium lehrt: „Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben verwandelt die Herrlichkeit des großen Gottes in ein Bild gleich dem ver- gänglichen Menschen." Aber bald fand man es nöthig, die Bilder von Jesu, von der Maria, von den Heiligen einer vorzüglichen Auf- merksamkeit zu würdigen. Man beugte vor ihnen die Kniee; man küßte sie; man entblößte vor ihnen das Haupt; man unternahm weite Reisen zu ihnen; man zündete Lampen vor ihnen an und brachte Weihrauch, um ihnen die gebührende Ehre zu erweisen.

6. Der sächsische Kinderfreund - S. 65

1830 - Dresden Leipzig : Arnoldi
C i> Klarheit als Warme verbreiteten. Allmalig schlichen sich Irrthümer ein, welche das Evangelium verfälschten, und in kurzer Zeit erhielt das Falsche eine gesetzliche Kraft, weil die Vorsteher der Kirche ihren. Vortheil dabei fanden. Das Evangelium lehrt: Der Mensch arbeite und schaffe mit seinen Händen etwas Gutes, auf daß er habe zu geben den Dürftigen.. Aber schon im 2ten Jahrhunderte begaben sich viele Christen in die Einsamkeit, nährten sich von schlechter Kost, beteten, ohne zu arbeiten, und fügten ihrem Körper mancherlei Schmerzen zu, indem sie sich mit Ruthen oder Rieinen blutig hieben, in der Meinung, ein solches Leben sey ein wahrhaft frommes Leben und Gott wohlgefällig. Man nannte diese Sonderlinge Einsiedler. Die Vorzüglich- sten darunter heißen Paulus von Theben, Antonius von Aegypten, und Simon, welcher letztere 30 Jahre lang auf einer Säule unter freiem Himmel lebte, ohne je herabzusteigen; er lebte blos von den freiwilligen Gaben, welche ihm gutwillige Menschen brachten. Aus diesem Einsiedlerleben bildeten sich im 6ten Jahrhunderte die Mönche, die in Klöstern lebten, und von denen Mehre den Namen der Bettelmönche erhielten, weil sie sich nicht nützlich be- schäftigten, sondern blos im Lande herumzogen und Almo- sen zusammenbettelten. Das Evangelium lehrt: „Ob Jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei den: Vater, Jesum Christum, der gerecht ist." Aber bald sagte man, es gebe Heilige, das ist verstorbene Menschen, die sich durch Fasten, durch eheloses Leben, durch Wunder aus- gezeichnet hätten. Wegen ihrer großen Vorzüge wurden sie vom Papste für Heilige erklärt. -Man sagte ferner: Diese Heiligen herrschen mit Jesu im Himmel; darum muß man sie in aller Demuth ehren, sie zu seinen Fürsprechern bei Gott machen, sie um ihren Schutz anrufen und ihre Körper verehren. In der Folge der Zeit hatte daher jedes Land, ja fast jede Stadt ihren besonderen Schutzheiligen, oder Schutz- patron. Das Evangelium lehrt: „D a sie sich für w e i se hielten, sind sie zu Narren geworden, und haben verwandelt die Herrlichkeit des großen Gottes in ein Bild gleich dem v e r ga n g l i ch en 5

7. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 13

1869 - Berlin : Herbig
Juden. 13 vor Chr. 586. Nebukadnezar, König der Babylonier erobert Jeru- salem. Die Stadt wird zerstört, der Tempel ver- brannt. Viele Juden werden hingerichtet, die über- lebenden angesehenen Familien in die babylonische Gefangenschaft geschleppt. 5s8. Die Juden von Cyrus nach Palästina zurückgeschickt. Wiederaufbau des Tempels (Serubabel), erst unter Dariusl. (518) vollendet. Die Juden unter 'persischer Oberhoheit (538—332), dann unter Alexanders (332—323), später unter Herrschaft der Ptole- mäer (323—203), endlich der Seleuciden von Syrien (203—167). —Iso. Befreiung der Juden durch die Makkabseer oder Hasmonseer, nach einem fast vierzigjährigen Kampfe. Anführer: der Priester Mattathias und seine fünf Söhne, besonders Judas Makkabeeus. Ein Urenkel des Mattathias, Aristohülus nimmt den Königs- titel an. Unter seinen Nachfolgern Streitigkeiten der Pharisceer und der Sadducceer. 63. Pompejus von den Pharisccern gegen die Sadducceer zu Hülfe gerufen, macht die Juden den Römern zinspflichtig. 40. Herodes (der Grosse), der Sohn des Idumasers Antipäter, vom römischen Senate als (abhängiger) König von Judcea anerkannt. Christus Geboren (vier Jahre vor dem Beginn unserer Zeitrechnung). nach Chr. Nach einer kurzen Regierung der drei Söhne desherodes wird 6. Judisa ein Theil der römischen Provinz Syrien. (Doch bleiben zwei [abhängige] Tetrarchieen bestehen: Galilcca bis 39 nach Chr., die andere bis 33 nach Chr.) 41—44. Judaja noch einmal ein von den röm. Kaisern abhängiges Königreich unter Herodes Agrippa I., einem Enkel Herodes des Grossen, dann wieder römische Provinz und von Procuratoren verwaltet. Einen kleinen Theil behält Agrippa Ii. als abhängiger König.

8. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 208

1869 - Berlin : Herbig
208 Mittlere Geschichte, Erste Periode. Königstochter, gegen Fredegunde v. Neustrien, frühere Leibeigene, dann Gemahlin von Chilperich I. 613. Zweite Wiedervereinigung des ganzen Frankenreichs durch Chlotar Ii. von Neustrien, Chlodwigs Urenkel. Brun- hilde gefangen und zu Tode geschleift. Ursprung der Macht der Maiores domus {Hausmeier),1 ursprünglich Aufseher des königlichen Hofstaats, dann Anführer der Lehnsleute (Leudes). 622. Dritte Theilung des Frankenreiches (in zwei Theile): 1) Königreich Austrasien (die fränkischen deutschen Lande), 2) Königreich Neustrien oder Soissons (Nord- frankreich bis zur Loire ohne die unabhängige Bre- tagne), mit Burgund. Das Herzogthum Aquitania und ganz Südfrankreich unabhängig. Muhammed und das Chalifat. «¿55 Muhammeds Flucht von Mekka nach Medma (Hedschra). Muhammed (d. h. der Vielgepriesene), ursprünglich Kauf- mann, Gemahl der reichen Chadidja, tritt unter dem Stamme der Kureischiten als Prophet auf. Islam (Glaube): Ein Gott (Allah) und Muhammed sein Prophet. Moslemin (Gläubige). Muhammeds Siege in Arabien (629), Eroberungen der Araber in Syrien (630) Muhammed f 632. Chalifen (d. h. Nachfolger): 632—634. Äbu-Bekr, Schwiegervater des Propheten. Entstehung des Koran. Kriege mit den Byzantinern und den Neu- persern. 634—644. Omar, Begründer der arabischen Herrschaft im Orient. Eroberung Syriens (Damaskus 635), Pahestina’s, Phoe- niciens. Zerstörung des Reiches der Sassaniden (Neu- perser) durch die Schlacht bei Nehavenä (642), Erobe- 1 Pertz, Geschichte der fränkischen Hausmeier.
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