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1. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 90

1865 - Eisleben : Reichardt
90 Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge- bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo) Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina (Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe- rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini- sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina. Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten) und Snuiten. Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die- ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh- rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä) Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert. 711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches Reich gegründet wird. Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe- rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be- hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst 1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an Ferdinand den Katholischen verloren. 732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö. Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund. Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich. Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin- ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale- inannen und Baiern. Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger. d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage. e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo von Vivar (genannt der Cid) aus.

2. Geschichtlicher Lern- und Wiederholungsstoff - S. 47

1906 - Breslau : Hirt
Anhang. 47 gelebt hat und gestorben ist. Der Kaiser fuhr zuerst auf seinem Schiffe „Hohenzollern". Von der Küste bis nach Jerusalem ritt er, während die Kaiserin in einem Wagen fuhr. Überall wurde er mit der größten Begeisterung empfangen. In Jerusalem ging er zuerst in die Kirche des Heiligen Grabes. Am anderen Tage nahm er an der Einweihung der Erlöserkirche teil. Dann besuchte er den Ölberg und das Städtchen Bethlehem, in welchem der Heiland geboren ist. Die Kaiserin aber besuchte die Waisenhäuser und die Schulen. In Jerusalem kaufte der Kaiser den Platz mit dem Hause, in dem die heilige Maria geboren ist. Er schenkte diesen Platz den deutschen Katholiken. Diese werden auf dem Platze eine schöne Kirche bauen. Im Oktober 1900 ist fchon der Grundstein zu derselben gelegt worden. Im neuen Deutschen Reiche. Die Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches. Das gewaltige Riesenreich, welches Karl der Große unter seinem Zepter vereinigt hatte, wurde nach feinem Tode unter seine Söhne geteilt. Ludwig, mit dem Beinamen der Deutsche, erhielt 843 im Vertrage zu Verdun das Land zwischen der Elbe und dem Rhein, den Alpen und der Nordsee. Zu diesem Lande kam bald durch einen Vertrag noch Elsaß-Lothringen. Dieses war das alte Deutsche Reich. Durch die Uneinigkeit der deutschen Fürsten, welche sich häufig gegen den Kaiser auflehnten und ihm den Gehorsam verweigerten, wurde die Macht des Reiches vernichtet. Als sich sogar mehrere deutsche Fürsten (Rheinbund) mit Napoleon I. verbanden, da legte der österreichische Kaiser Franz Ii. im Jahre 1806 die deutsche Kaiserkrone nieder. Erst die ihnen von Frankreich drohende Gefahr einte die deutschen Fürsten wieder. Am 18. Januar 1871 wurde der greise Hohenzollernkönig Wilhelm I. zum Kaiser ausgerufen. Des Deutschen Reiches Verfassung. Das Deutsche Reich besteht aus 26 konstitutionellen Staaten. An der Spitze des Reiches steht der Kaiser. Er kann mit Zustimmung des Bundesrats Krieg erklären, Frieden schließen und Bündnisse eingehen. Die Landesgesetze gibt er im Verein mit dem „Reichstage" und dem „Bundesrate". Der Reichstag besteht aus 397 vom Volke gewählten Abgeordneten. Jeder 25 Jahre alte Deutsche kann an der Wahl teilnehmen. Der Bundesrat besteht aus 58 Vertretern der einzelnen Staaten. Des Deutschen Reiches Verwaltung. In der Verwaltung des Landes steht dem Kaiser der Reichskanzler zur Seite. Unter diesem stehen wieder die einzelnen Reichsämter. (Reichsamt des Innern, Reichsschatzamt, Reichspostamt it. a.) An der Spitze eines jeden Reichsamtes steht ein Staatssekretär. Im Auslande wird das Deutsche Reich durch Botschafter, Gesandte und Konsuln vertreten. Bürgerrechte. Vor dem Gesetze sind alle Deutschen gleich. Seit dem 1. Januar 1900 wird im ganzen Deutschen Reiche nach dem Bürgerlichen Gesetzbuche Recht gesprochen. Auch auf alle Stellungen im Staate haben die Bürger gleichen Anspruch. Um ihnen die dazu notwendige Bildung zu ermöglichen, werden viele Schulen eingerichtet. In jedem Dorfe- ist eine

3. Leitfaden der Geschichte für die unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 47

1916 - Stuttgart : Bonz
47 König Antiochusiv. Epiphanes den israelitischen Gottesdienst bei Todesstrafe verbot und blutige Verfolgungen der die treuen Bekenner verhngte, erhob sich dagegen der Priester Mattathias (167) und nach seinem Tode sein heldenmtiger Sohn Judas der 167. Makkaber zu tapferem Widerstand. Auch sein Heldentod machte der Bewegung kein Ende. Seine Brder Jonathan und Simon setzten sein Werk bis zur gnzlichen Befreiung (142) fort. In Simons Hause wurden darauf Hohepriestertum und Frstentum fr erblich erklrt. Blhende Zustnde kehrten freilich auch mit den Makkaberu nicht ein. Phariser und Saddnzer standen einander feindlich gegenber. Endlich fiel das Land im Jahr 63 in die Gewalt 63. der Rmer. In der Zeit nach Alexander und in den Reichen, die aus seiner Erbschaft hervorgegangen waren, verbreitete sich berall die griechische Sprache. In dieser hellenistischen Welt blhte Handel und Jndu-ftrie. Auch die Kunst hatte, wie in der letzten Zeit der griechischen Freiheit, fo auch zur Zeit Alexanders und nach ihm noch glnzende Namen (die Bildhauer Praxiteles, den Erzbildner Lysippus, die Maler Zeuxis, Parrhasins, Apelles) aufzuweisen. Alexandria namentlich war ein Sitz blhender Wissenschaft. Statt der Weltweisheit des Plato oder Aristoteles sammelten die Schulen der Epikureer und Stoiker Anhnger, von denen jene den Lebensgenu fr das hchste Gut erklrten, diese gleichmtige Ergebung in das Verhngte forderten, beide im Grunde gleich irreligis waren. Viele fragten, an allem zweifelnd: Was ist Wahrheit? < ( C. Rmische Geschichte. 1. Das Land. Italien zerfllt in das fruchtbare Poland und in die schmale vom Apennin durchzogene Halbinsel, deren Westseite viel gnstiger ist fr die Entwicklung eines Volkes als die stliche. Das ganze Land, fruchtbarer als Griechenland, aber ohne gnstige Kstenumrisse und schiffbare Flsse, weist seine Be-wohner mehr ans Ackerbau und Viehzucht als auf Handel hin. Man unterscheidet: 1. 6 e li t &Ujln, einst Gallien diesseits der Alpen (Grallia cisalpina) genannt und gar nicht zu Italien ge-rechnet. _ Das eigentliche Italien beginnt mit dem Kstenflusse Bubico im Osten und zerfllt in 2. Mittelitalien, zu welchem Etrurien, Latium und Campanien im Westen, Umbrien, das Land der S a b i n e r und der verwandten Völker, S a m n i n m im Osten gehrten; und 3. Uftteritfltipn. mit Lncanien und Brnttinm im Westen, Apulien und Calabrien im Osten. Von den umgebenden Inseln ist das 25500 qkm groe Sizilien in der Geschichte die wichtigste.

4. Leitfaden der Geschichte für die unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 12

1916 - Stuttgart : Bonz
12 Fürsten des Altertums, als Feldherr und Staatsmann gleich hervor-ragend, insbesondere ein Fürst von seltener Milde. Sein Sohn Kambyses vergrerte das Reich durch die Eroberung von gypten (525). Der letzte König Psammetich Iii. wurde bei Pelusium geschlagen. Andere Unternehmungen miglckten. Spter herrschte Kambyses mehr und mehr als ein unmenschlicher Tyrann und beging immer mehr Taten einer wahnsinnigen Grausamkeit, bis er an einer Verletzung, die er, zu Pferde steigend, sich beigebracht, starb. Nach einer kurzen Zwischenregierung wurde Darius I., der Sohn des Hystaspes, (von 521 an) der Herr des riesigen Reichs, das sich vom Sden gyptens und vom Hellespont bis zum Jaxartes und Indus erstreckte. Auch in Europa begann er es auszubreiten. Wir werden in der griechischen Geschichte sehen, wie er den Zug gegen die Scythen unternahm und wie sich daraus die fr Persien so uu-heilvollen Kriege gegen Griechenland entwickelten. Darius war aber auch ein groer Regent seines gewaltigen Reiches, das unter ihm seine Bltezeit hatte. Von der Hauptstadt Susa aus regierte der Groknig durch seine Satrapen (Statthalter) die Provinzen des weit gedehnten Reiches. Eine wohl eingerichtete Post vermittelte den raschen Verkehr mit den Auenteilen. Handel und Ackerbau blhten. Mit Terxes I. begann der Niedergang des Perserreichs, dem wir in der griechischen Geschichte oft begegnen werden. Alexander der Groe hat ihm (334327) das Ende bereitet. V. Das Dolk Israel. Nicht durch Taten der ueren Geschichte, durch groen Umfang seines Gebietes oder durch glnzende Leistungen in weltlicher Kultur zeichnete sich das Volk Israel aus, aber es war das auserwhlte Volk Gottes, dem Gott sich in besonderer Weise geoffenbart hat und aus dem der Heiland und das Heil der Welt hervorgehen sollte. Das Nhere der dieses Volk erzhlt die biblische Geschichte; hier gengt eine kurze bersicht. 1. Die Anfnge. Der Stammvater des Volkes, Abraham, wurde aus Babylouieu und Mesopotamien in das Land der Ver-heiung berufen, das seinen zahlreichen Nachkommen gehren sollte und in dem er und die andern Erzvter nur als Fremdlinge lebten. In gypten, wohin Joseph seine Familie sich nachzog, wuchs die Familie Jakobs zum Volk heran. Anfangs freundlich aufgenom-men, litten die Kinder Israel spter harten Druck, bis Mose, von Gott berufen, sie aus gypten fhrte und am Berg Sinai ihnen c. 1500 oder das Gesetz gab. (Als Zeit des Auszugs wurde frher 1500, von c. 1300. Neueren, die meist Ramses Ii. S. 5 fr den Pharao der Bedrckung halten, ca. 1300 oder spter angegegeben. Sicher lt sich die Zeit noch nicht bestimmen.) Zosua fhrte dann in mehrjhrigen Kmpfen

5. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparandenanstalten - S. 83

1892 - Breslau : Hirt
Sieg des Christentums. 83 - d. i. Älteste, oder Bischöfe, d. i. Aufseher. Mit der Zeit erlangte in den einzelnen Gemeinden einer der Vorsteher größern Einfluß als die anderen und erhielt allein den Namen Bischof. Die Macht dieser Bischöfe wuchs stetig; das größte Ansehen erlangten die Bischöfe in den großen Städten, besonders in denjenigen, in welchen die Apostel selber gelehrt und gelebt hatten, also in Antiochien. Ephesus, Jerusalem und Rom. Ihnen waren die Bischöfe der nahen Landgemeinden wieder untergeordnet. Rom galt als Hauptstadt der Welt; Petrus selber war, wie man meinte, der erste Bischof der dortigen Gemeinde gewesen; der Bischof zu Rom betrachtete sich also als dessen Nachfolger und benutzte sein Ansehen, um sich über alle anderen Bischöfe zu erheben. Schon früh fing er an, sich „Bischof der Bischöfe" zu nennen und Streitigkeiten zu schlichten, die zwischen einzelnen Gemeinden ausgebrochen waren. Später nannte er sich Papst, d. i. Vater. Die Bischöfe sorgten für äußere Zucht und Ordnung in der Gemeinde. An dem Auferstehungstage Christi, am Sonntage, versammelte sich die ganze Gemeinde in einem Bethause oder Saale; größere Gemeinden erbauten sich bald auch besondere Kirchen. Schon früh feierte man alljährlich das Osterfest und das Pfingstfest, die Feier des Himmelfahrts- und des Weihnachtsfestes aber kam erst im vierten Jahrhundert n. Chr. in Gebrauch. (1. Mönche und Klöster. Schon in den ersten Zeiten nach Christo gab es Christen, welche es für ein Gott wohlgefälliges Werk ansahen, all ihr Hab und Gut den Armen zu geben und fern von dem Treiben der Welt in der Einsamkeit bei dürftiger Nahrung mit Fasten und Beten das Leben zu verbringen. Solche Menschen nannte man Mönche, d. i. Alleinlebende. Als Stifter des Mönchswesens verehrt man den Ägypter Antonius. Schon als Kind liebte er die Einsamkeit und mied die Spiele seiner Genossen; als Jüngling beschäftigte er sich am liebsten mit der Bibel. Das Wort des Herrn: „Verkaufe alles, was du hast, und gieb es den Armen!" ergriff ihn so, daß er sein ganzes Vermögen verschenkte und sich in die Einsamkeit zurückzog. Dort verbrachte er seine Tage mit strengen Bußübungen, Gebet und frommen Betrachtungen. Eine Hütte war seine Wohnung, die Früchte einiger Dattelbäume seine Speise; für Körbe, die er flocht, tauschte er Brot ein, mit dem er die müden Wanderer, welche ihn dort aussuchten, erquickte. Denn seine Hütte wurde bald ein Wallfahrtsort für alle, welche Rat und Trost suchten; weithin verbreitete sich sein Ruhm, selbst Kaiser Konstantin verehrte ihn als seinen geistigen Vater. Es gesellten sich auch bald viele Jünger zu ihm, die seine Lebensweise nachahmten. Nach seinem Tode vereinigte einer seiner Schüler die Mönche; sie wollten nicht mehr einzeln und zerstreut, sondern in gemeinschaftlichen Gebäuden nach einer bestimmten Ordnung leben. Ein solches, durch Mauern abgeschlossenes Gebäude nannte man Kloster; der Vorsteher desselben hieß Abt, d. i. Vater. Die älteste Kloster-

6. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparandenanstalten - S. 64

1892 - Breslau : Hirt
64 Das Altertum. diese wichtige, fast schon verlorene Provinz für Rom zurück. 2) In Italien erhoben sich um diese Zeit über 100000 Fechter und Sklaven gegen ihre harten Herren, schlugen mehrere gegen sie gesandte Heere, bis sie durch Crassns eine furchtbare Niederlage erlitten. 6000 der Llentien wurden an der Landstraße von Rom bis Capua ans Kreuz geschlagen; die Überlebenden wollten sich über die Alpen retten wurden aber von Pompejus, der eben als Sieger aus Spanien heimkehrte. vernichtet. 3) Er reinigte das Mittelländische Meer von See-räubern, dte damals das ganze Mittelmeer unsicher machten, die Lüsten desselben bis wett in das Innere des Landes hinein plünderten und jogar eine römische Flotte in der Tibermündung besiegten und ver-ien ten. Da erhielt Pompejus, den Auftrag, dies Unwchn zu unte!-drucken; auf drei^ahre wurde ihm unbeschränkte Vollmacht übertragen. Er loste diese schwierige Aufgabe in kurzer Zeit; die meisten der Gefangenen wurden m Innern Kleinasiens angesiedelt. 4) Er er-^ Macht m Kleinasien bis zum Euphrat und machte Hb^schaft der Seleuciden m Syrien ein Ende und Palästina zmspflichtig. Nichts hatte Pompejus gehindert, sich jetzt zum Alleinherrscher zu machen; dazu fehlte ihm aber der Mut. Er entließ sein -Heer und erlangte als Lohn für seine Verdienste nichts weiter als ^lnen zweitägigen Tri n mph zu g. Aus großen Tafeln waren die Namen der sechzehn eroberten Länder und der 900 gewonnenen ^^dteverzeichnet; die Menge der vornehmen Gefangenen, der goldenen bernen Kostbarke,len war nicht zu zähle,n allein 33 goldene «Th» h r-* "t ®efanb.en s'ch im Z»ge. Den Schluß des Zuges bildete der Sieger selber, der aus einem von Edelsteinen strahlenden ploeruen Triumphwagen saß und mit der silbernen Rüstung Alexanders des Großen bekleidet war, die er in Asien erbeutet hatte. In Damaskus erschienen vor Pompejus Abgeordnete aus Palästina welche ihn um Hilfe anriefen. Zwei Brüder aus den Makkabäern (S. 46 u.v Arrstobul kämpften um die Herrschaft; jenen unterstützten die £"ln ?'e Sadducger. Pompejus kam nach Jerusalem und utzte den altern, obwohl schwachsinnigen Hyrkan zum Fürsten und Hohen- mfl s al> ^ l?obui aui" dem Tempelberge fest und verteidigte ch bafw drei Monate mit der äußersten Tapferkeit. An einem Sabbath, an welchem die ^nden dre Waffen ruhen ließen, eroberte,: die Römer den ^ empelberg. 12 (Xx) sollen bet der Eroberung umgekommen sein. Viele Priester uetzen sich durch die heremdrmgenden Feinde, selbst durch das Gemetzel in den Borhofen Nicht ttn Opserdienste stören, so daß mehrere in der Ausübung ihre« Berufes starben. (63.) Pompejus beraubte den reichen Tempelschatz nicht, ließ sich aber ntchi abhalten, das Heilige und das Allerheiligste zu betreten, und wunderte sich sehr, kein Götterbild, sondern nur ein leeres Heiligtum zu Mden. Die ^uden meinten später, Pompejus sei der Strafe Gottes für die -Verletzung ihres Heiligtums nicht entgangen, der Sieg über Aristobul sei sein letzter gewesen. Nach Hyrkan erlangte der Edomiter Herodes der Große durch ^ktavian die Königswürde von Judäa. Er war ein grausamer Tyrann, der ieden, welcher ihm gefährlich schien, selbst zwei seiner Söhne, ermorden

7. Grundriß der Geschichte - S. 63

1886 - Breslau : Hirt
Vi. Die Rmer. Fnftes Kapitel. 63 wurden gefeiert, Ostern und Pfingsten waren die Hauptfeste, Weih-nachten kam erst im 4. Jahrhundert dazu. Der Gottesdienst bestand in Schrift-Vorlefung und Auslegung, Gebet, Bruder- und Schwesterku der gleichen Geschlechter, Abendmahlsfeier und Pfalmengefang. Erwachsene Katechumenen wurden von Katecheten zur Taufe vorbereitet, doch wird schon im 2. Jahrhundert die Kindertaufe blich. Das hl. Abendmahl ist insofern ein Opfer der Gemeinde, als sie die Gaben dazu darbringt, aber schon im 3. Jahrhundert zeigt sich die sptere rmisch-katholische Vorstellung vom Abendmahle als einer Opferhandlung des Priesters fr die Gemeinde (Meopfer) im Keime. Die Liebes-mahle erloschen, viel verleumdet und auch gemibraucht, schon in den ersten Jahrhunderten. Die byzantinische Staatskirche. 43. Nachdem die christliche Kirche Staatskirche im rmischen Reiche geworden war, bten die byzantinischen Kaiser und ihre Hofumgebung Einflu auch auf die innere Gestaltung der Kirche und auf die Entscheidungen der Kirchenversammlungen. Die Kirche wurde reich, und ihre Diener erlangten weltlichen Einflu. Die Staatskirche wurde eine Erziehungsanstalt fr eine Masse noch unbekehrter Glieder, ein von der Hierarchie des Klerus ge-leitetes streng gesetzliches Reich, in welchem der Klerus einen abge-sonderten heiligen Stand im Sinne des alttestamentlichen Priestertums bildete. Beim Kultus mehrte sich der uere Glanz und die Menge der Ceremonien. Es entstanden prchtige Kirchen teils aus Heid-nischen Tempeln, teils aus den Kauf- und Gerichtshallen, den Basiliken . Das von Sulen getragene Langhaus (Schiff) der Basi-lika diente fr die Gemeinde, die daranstoende halbrunde erhhte Nische (Apsis) fr die Geistlichkeit; hier war der Altar und die Kathedra des Bischofs. Predigt mit rednerischem Schmuck, feierlicher Wechselgesang, Darbringung und Anbetung der Hostie, Verehrung der Heiligen und ihrer Reliquien, sowie der Jungfrau Maria, Wallfahrten und Prozessionen wurden blich. Geregeltes Zusammen-leben der Einsiedler (Anachoreten) fhrte besonders in gypten zu dem bald berschtzten asketischen Mnchswesen. Pachomius vereinigte die Einsiedler, die nach dem Beispiele des Antonius ihr Vermgen verschenkten und von ihrer Hnde Arbeit drftig lebten, in Klstern, in denen Gehorsam gegen den Abt, Aufgebung des eignen Willens und Besitzes, Erttung der Sinnlichkeit zur Regel wurden. Die Klster waren wohlthtige Anstalten und Priesterschulen, aber auch Pflegesttten geistlicher Verirrungen. Leidenschaftliche Streitigkeiten entstanden in der morgenlndischen Kirche durch die Lehre des Presbyters Arius in Alexandrien, da Christus nicht gottgleich, sondern nur gotthnlich sei. Athanasius verteidigte begeistert die wahrhaft gttliche Erhabenheit des Sohnes auf der Kirchenversammlung zu Nica, und es entstand das nicnische325.

8. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparandenanstalten - S. 62

1896 - Breslau : Hirt
62 Das Altertum. 3) in Afrika das ägyptische Reich unter den Ptolemäern. Später kamen alle diese Reiche unter die Herrschaft der Römer. Palästina kam 301 zu Ägypten, und die Juden führten 100 Jahre lang unter den Ptolemäern ein ruhiges, glückliches Leben. Im Jahre 203 aber riß Antiochus der Große von Syrien Palästina an sich. Auch unter ihm genossen die Juden freie Religionsübung; als aber desfenzweiter Nachfolger, Antiochus Epiphaues, sie durch unerhörte Grausamkeit zur Annahme griechischer Sitte und Religion zwingen wollte, befreiten sich die Juden in einem vierzigjährigen Kampfe (170—130) unter Führung ihres Hohenpriesters Mattathias und seines heldenmütigen Sohnes Judas Makkabäus. Durch Alexander waren die morgen- und abendländischen Völker enger miteinander verbunden worden; eine umfangreichere und genauere Kenntnis der Länder und Völker Asiens kam nach Europa; infolge der von Alexander angelegten neuen Straßen und Städte nahmen Handel und Verkehr einen Aufschwung und eine Ausdehnung, wie nie zuvor. Griechische Sprache und Sitte verbreiteten sich durch Asien und Ägypten. Alexandria, der Herrschersitz der Ptolemäer, wurde nicht nur die größte Handelsstadt, sondern auch der Sammelpunkt griechischer Kunst und Wissenschaft. Ans ihrem Hafen trugen jährlich Tausende von Schiffen die Waren dreier Weltteile; der König allein besaß 4000 Kauffahrer. Auf der vor dem Hafen gelegenen Insel Pharus wurde der erste Leuchtturm (eins der „sieben Weltwunder") erbaut. Das Museum, ein großes, mit Säulenhallen und Gartenanlagen umgebenes Gebäude, in welchem sich auch Lehrsäle und Wohnräume für Gelehrte befanden, enthielt die berühmteste Bibliothek des Altertums. Der König wünschte in derselben auch die heiligen Schriften der Juden zu haben, und ließ — wie die Sage erzählt, von 72 Schriftgelehrten in 72 Tagen — das ganze Alte Testament in die griechische Sprache übersetzen. (Die Septuaginta). Jetzt konnte die Heilige Schrift auch von den heidnischen Völkern gelesen werden (Ap.-Gesch. 8, 26 ff.), und dadurch wurden auch diese für das Heil vorbereitet, das von Abrahams Samen über alle Geschlechter kommen sollte. Auch das Neue Testament wurde später in griechischer Sprache geschrieben, und die Apostel konnten in dieser Sprache sich allenthalben verständlich machen. — Mit großem Eifer wurden in Alexandria Mathematik, Naturlehre und Himmelskunde gepflegt; dort lehrte auch eine Zeitlang der berühmte Archimedes aus Syrakus. Mt Alexandria wetteiferte in der Pflege der Kunst und Wissenschaft Pergamum in Kleinasien, wo sich ein berühmter Altar des Zeus und ebenfalls eine große Bibliothek befand. Als der König von Ägypten aus Eifersucht die Ausfuhr der Papyrusstaude verbot, bediente man sich in Pergamum zum Schreiben nur der Tierhäute, die durch Schaben mit Kalk zu Blättern verdünnt wurden. Zwar war dieses Schreibmittel in Asien schon seit den ältesten Zeiten bekannt, in Pergamum aber wurde es damals in so großer Menge hergestellt, daß es nach dieser Stadt den Namen Pergament erhielt.

9. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparandenanstalten - S. 95

1896 - Breslau : Hirt
Pompejus. 95 Tempelberge fest und verteidigte sich daselbst drei Monate mit der äußersten Tapferkeit. An einem Sabbath, an welchem die Juden die Waffen ruhen ließen, eroberten die Römer den Tempelberg. 12000 sollen bei der Eroberung umgekommen sein. Viele Priester ließen sich durch die hereinbringenden Feinde, selbst durch das Gemetzel in den Vorhöfen nicht im Oferdienfte stören, so daß mehrere in der Ansübung ihres Berufes starben. Pompejus beraubte den reichen Tempelschatz nicht, ließ sich aber nicht abhalten, das Heilige und das Allerheiligste zu betreten, und wunderte sich sehr, kein Götterbild, sondern nur ein leeres Heiligtum zu finden. Die Juden meinten später, Pompejus sei der Strafe Gottes für die Verletzung ihres Heiligtums nicht entgangen, der Sieg über Ari-stobul sei sein letzter gewesen. Palästina ward jetzt ein tributpflichtiger Staat des römischen Reichest) Nichts hätte Pompejus gehindert, sich jetzt zum Alleinherrscher zu machen; dazu fehlte ihm aber der Mut. Er entließ sein Heer und erlangte als Lohn sür seine Verdienste nichts weiter als einen zweitägigen Triumphzug. Aus großen Tafeln waren die Namen der sechzehn eroberten Länder und der 900 gewonnenen Städte verzeichnet; die Menge der vornehmen Gefangenen, der goldenen und silbernen Kostbarkeiten war nicht zu zählen: allein 33 goldene Kronen mit Perlen befanden sich im Zuge. Den Schluß des Zuges bildete der Sieger selber, der auf 1) Unter Hyrkan wußte sich der Jdumäer (Edomiter) Antipater so in die Gunst der Römer, besonders Cäsars, zu setzen, daß er seine beiden Söhne Phasael zum Statthalter von Jerusalem und Umgegend und Herodes zum Statthalter von Galiläa einsetzen durfte. Letzterer erlangte später die Gunst des Oktavian und durch diesen die Königswürde von Judäa (39 v. Chr.). Herodes, der Große genannt, lebte wie ein Heide und war daher allen strengen Juden verhaßt; dazu war er ein grausamer Tyrann (vergl. Matth. 2,16), der die letzten Nachkommen der Makkabäer, sowie Glieder seiner eigenen Familie, sogar drei seiner Söhne umbringen ließ. Nur durch Unterstützung der Römer vermochte er die fortwährenden Ausstände niederzuhalten. Um sich die Volksgunst zu erwerben, ließ er den alten Tempel abbrechen und mit großer Pracht einen neuen aufführen. Im Alter überfiel den Herodes eine fürchterliche Krankheit: eine innerliche Hitze verzehrte ihn, die Eingeweide entzündeten sich, in den aufbrechenden Wunden fanden sich Würmer. Um die Bäder des Toten Meeres benutzen zu können, ward er nach Jericho gebracht. Er versuchte, sich das Leben zu nehmen, ward aber daran gehindert. Wenige Tage vor seinem Tode ließ er seinen ältesten Sohn, der seinen Vater zu vergiften suchte, ermorden; damit die Juden bei seinem Tode nicht aufjubelten, ließ er 6000 der Vornehmsten nach Jericho kommen und in eine Rennbahn sperren und gab Befehl, daß sie im Augenblicke seines Todes niedergehauen werden sollten! (Der Befehl ward aber nicht ausgeführt.) Nach seinem Tode teilten seine Söhne das Reich: Archelaus ward Statthalter von Judäa (Matth. 2, 22), Herodes Antipas (Matth. 14,1; Luc. 3,1; 23, 7 ff.) Vierfürst (Tetrarch) von Galiläa und Peräa, Philippus (Lucä 3, 1; Matth. 14, 3) Vierfürst von Jturäa (nordöstlich vom Jordan). — Archelaus ward im Jahre 8 n. Chr. nach Gallien verbannt; Judäa kam zu Syrien und wurde von einem römischen Landpfleger verwaltet, der zu Cäsarea am Mittelmeer wohnte. Pontius Pilatus erhielt dies Amt 29 nach Chr. — Herodes ward 39 nach Chr. ebenfalls nach Gallien verbannt. 63 . Dhr.

10. Hilfsbuch für den Geschichtsunterricht in Präparandenanstalten - S. 118

1896 - Breslau : Hirt
118 Das Altertum. Vater geboren, nicht geschaffen, daher mit ihm gleiches Wesens sel. Viele germanische Völker hielten aber noch jahrhundertelang an dem arianischen Bekenntnisse fest. Der zweite Nachfolger Konstantins, Julian, versuchte noch einmal, das Christentum zu unterdrücken und das Heidentum in alter Herrlichkeit wieder aufleben zu lassen, aber vergebens. Er fand einen frühen Tod in der Schlacht, und niemand wagte, seinen Versuch fortzusetzen. Nur in ganz abgelegenen Gegenden, in Steppen und Heiden, fand der alte Götzendienst unter dem rohen Volk noch Anhänger; aus diesem Grunde belegte man ihn auch von jetzt ab mit dem Namen Heidentum. 1). Das Leben der Christen. Die Christen betrachteten sich alle als Brüder (Ap.-Gesch.2,42); selbst die erbittertsten Heiden mußten oft bekennen: „Sehet, wie sie einander lieben!" Dieseliebe erwiesen die Christen aber nicht nur ihren Brüdern, sondern selbst ihren Feinden. Als während einer Pest in Alexandria die Heiden ihre Kranken aus den Häusern stießen und davonliefen, nahmen die Christen diese Unglücklichen zu sich und pflegten sie, obwohl sie kurz zuvor von den Heiden verfolgt worden waren. Die Almosen, welche Armen geschenkt werden sollten, wurden freiwillig aufgebracht. Hierzu hatten die Christen stets Geld, obwohl sie fast alle den unteren Ständen angehörten; aber für üppige Mahlzeiten und Flitterstaat gaben sie nichts aus. Schon an der Kleidung konnte man die Christen von den Heiden unterscheiden. Während die Heiden die Arbeit verachteten und nur von Sklaven verrichten ließen, und während in der Stadt Rom viele Tausende von den Gaben der Stadt oder der Reichen lebten, richteten sich die Christen nach dem Worte Gottes, das uns gebietet, mit stillem Wesen zu arbeiten und unser eigen Brot zu essen. Bei den Heiden wurden die Ehen oft leichtsinnig, ohne die Hand des Priesters geschlossen und deswegen auch so oft und leichtfertig getrennt; die Christen aber hielten die Ehe heilig und traten nie ohne den Segen der Kirche in dieselbe ein. Der heidnische Vater konnte sein neugeborenes Kind wegwerfen und verschmachten lassen, und dies geschah auch bei kranken Kindchen oft genug; christliche Eltern aber betrachteten ihr Kind als ein ihnen von Gott geschenktes eures Kleinod, über das sie dereinst Gott Rechenschaft ablegen müßten. Jeder ernste Heide mußte sich daher von dem Christentume angezogen fühlen, am meisten aber die Armen und Unterdrückten, die Sklaven; denn unter den Christen gab es nicht Knechte und Freie, sondern nur Brüder. (Gal. 3, 28.) c. Älteste Einrichtung der Kirche. Schon die Apostel stellten an die Spitze der von ihnen gegründeten Gemeinden Männer, welche ans dieselbe achthaben sollten. Man nannte dieselben Presbyter, d. i. Älteste, oder Bischöfe, d. i. Aufseher. Mit der Zeit erlangte in den einzelnen Gemeinden einer der Vorsteher größeren Einfluß als die anderen und erhielt allein den Namen Bischof. Die Macht dieser
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