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1. Geschichtliche Erzählungen für die Unterklassen der höheren Schulen Sachsens - S. 73

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Von Bonifatius. 73 sollten den Heiden den Weg zu Christo weisen. Er selbst durchzog das germanische Land und predigte ohne Unterla, grndete christliche Ge-meinden und setzte Bischfe der sie, lie Kirchen erbauen und errichtete Klster, unter denen ihm das zu Fulda das liebste ward. War der Ort ausgewhlt, an dem ein Kloster erstehn sollte, so Das Kloster, kamen Mnche mit allerlei Werkzeug herbei. Mit Axt und Sge fllten sie die Baumriesen des dichten Waldes oder hoben Grben aus und leiteten das Wasser des Sumpfes ab. Dann brachen sie Steine und schleppten sie herzu, brannten Ziegel und lschten Kalk. Um einen vierseitigen Hof, an dessen Seiten der berwlbte Kreuz-gang hinfhrte, wurden die Klosterkirche und verschiedne andre Ge-bude errichtet. Die ganze Anlage wurde mit einer schtzenden Mauer umgrtet. War das Kloster fertig, so hrten die Leute der Gegend gar oft das Glcklein der Kirche erklingen, das die Mnche bei Tag und Nacht zum Gottesdienste rief. Des Sonntags wandelten sie selbst zur Kloster-kirche, lauschten der Predigt und dem schnen Gesnge. Aber die Kuttentrger waren nicht nur fromme Beter. Wenn sie am Morgen aus der Klosterpforte traten, so schritten die einen zu den Htten der Umwohnenden und redeten zu ihnen von Gott und dem Herrn Jesus, andre zogen mit Pflug und Egge aufs Kloster-feld, wieder andre gingen aus, um Wege und Brcken zu bauen oder im Walde Bume zu roden. Im Klostergarten gruben unterdes fromme Brder das Erdreich um, pflanzten Kohl, steckten Bohnen und Rben, Verschnitten und pfropften die Obstbume. In der Klosterschule unterwiesen manche die Knaben benachbarter Leute im Lesen, Schreiben und in der lateinischen Sprache. Endlich saen gelehrte Mnche in ihren einsamen Zellen und schrieben Bcher ab, andre schmckten Kirche und Kreuzgang mit Bildern und geschnitzten Holzflguren, die den Heiland und seine Jnger darstellten. Kam ein Wanderer des Weges, so nahmen ihn die Mnche freund-lich auf und gaben ihm Herberge; ward jemand von Krankheit befallen. so fand er im Kloster liebevolle Pflege. Bald merkten die Germanen, da von diesen Sttten reicher Segen fr sie ausstrmte, und die Zahl der Christen wuchs bestndig unter ihnen. &,tc #7. (W : - v.*- >, yvw l\\ h hx- ^ %; "j } . ' ' J . 7 ; -

2. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 90

1865 - Eisleben : Reichardt
90 Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge- bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo) Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina (Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe- rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini- sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina. Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten) und Snuiten. Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die- ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh- rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä) Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert. 711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches Reich gegründet wird. Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe- rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be- hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst 1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an Ferdinand den Katholischen verloren. 732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö. Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund. Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich. Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin- ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale- inannen und Baiern. Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger. d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage. e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo von Vivar (genannt der Cid) aus.

3. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 175

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
230. Pie christliche Mission. 175 Dieser Überblick zeigt zur Genüge, wie die christliche Kirche wirklich sich zu allen Zeiten als eine Missionsanstalt angesehen und aus kleinem, senfkorn- artigem Anfange ihre Zweige immer weiter ausgebreitet hat. Wer könnte alle die guten Früchte des Christentums zählen! Die Ehre, welche von Christen Gott in der Höhe gegeben ward, schuf Frieden aus Erden, alles Irdische ward geheiligt. Unter frommem Regiment, bei einem aufs Himm- lische gerichteten Sinn blühten Künste imb Wissenschaften. Die Stärke der Völker wuchs, und der Herr gab dem kleinen christlichen Europa die Herrschaft über die heidnischen Weltteile, uni ihnen das Evangelium zu bringen. Jeder Mißbrauch dieser Herrschaft wird schwer gebüßt. Wenn Europa dessen ver- gißt, der ihm Stärke und Segen verlieh, so wird seine Kraft zusam- menbrechen und der Segen weicheii. W. Hoffmnnn u. K. v. Raumer. ichtbar iiahet mit Macht die Zeit, wo alle Reiche der Welt Gottes und des Heilandes werden, aller Kniee sich beugen sollen in dem Namen Jesu Christi, in welchem allein das Heil ist, und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christ der Herr sei, zur Ehre Gottes des Vaters. Noch aber ist der Heiden Zahl nebst der der Jünger Mohameds und der Zerstreuten aus Israel fast dreimal so groß, als die der Christen, und welche Bollwerke des Satans sind noch zu überwältigen, bis jene herrliche Zeit erscheint! Ja, wenn noch die ganze Christenheit ein Missionsvolk wäre! Aber Unzählige, die sich Christen nennen, sind lau und kalt und feind- selig dem heiligen Werk gegenüber, das Christi Ehre und das Heil der Welt fördern will. Kein wahrer Menschenfreund kann bei dieser großen Liebesarbeit unbeteiligt bleiben; wie viel weniger darf, wer sich für einen Jünger Jesu hält, ihr seine lebendige Teilnahme versagen, sich weigern, sie durch Opfer, Arbeit und Gebet zu unterstützen! Desgleichen darf ein Menschenfreund, geschweige ein wahrer Christ, der inneren Mission nicht fremd stehen. Sie hat zum Ziel, das heidnische Wesen innerhalb der Christenheit auf dem Wege evangelischer Belehrung und Vereinigung zu bekämpfen und auszurotten, und der sittlichen Verkommen- heit, der Armut, dem Elende aller Art zu steuern. Sie bildet Enthaltsam- keits-, Erziehungs-, Jünglingsvereine, Vereine zur Verbreitung guter Schriften, Gefängnisgesellschaften; sie stiftet Rettungs-, Kranken-, Armenhäuser, Asyle zur Besserung entlassener Sträflinge, Diakonen- und Diakonissen-Anstalten, Kleinkinder-, Armen- und Sonntagsschulen; sie sucht die in der Zerstreuung (Diaspora) lebenden Glaubensgenossen auf, bringt ihnen christliche Erbauung und sammelt sie zu kirchlichen Gemeinden, während die Gustav-Adolfs-Vereine bemüht sind, ihnen Kirchen und Schu- len, Prediger und Lehrer zu geben. Sowohl die innere, als die äußere Mission schließen sich enge an die Bibelgesellschaften und an die seit 1799 ent- standenen Traktatgefell sch asten an. Alle diese christlichen Vereinigungen find unwiderfprechliche Zeugnisse, daß in der evangelischen Kirche der Geist des Herrn wieder mit Macht wehet und waltet. Und du sollst diesem Zuge des 239. Die christliche Mission.

4. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 220

1888 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
220 4. Bonifacius, der Apostel der Deutschen. So predigte er denn von neuem den Heiden und vorzugsweise den Hessen mit der ihm eigenen leidenschaftlichen Kraft. Um durch eine in die Augen fallende That die Menschen von der Ohnmacht der heidnischen Götter zu überzeugen, fällte er selbst eine uralte, dem Wodan heilige Eiche, die in der Nähe des heutigen Geismar stand. Die Umstehenden erwarteten mit Entsetzen, daß sofort ein Blitzstrahl den Frevler treffen werde. Als das aber nicht geschah, erkannten sie die Machtlosigkeit ihrer Götzen, und viele ließen sich taufen. Aus dem Holz der Eiche erbaute Bonifacius eine dem hell. Petrus geweihte Kapelle (das nachmalige Kloster Fritzlar). Noch größere Schwierigkeiten fand der unermüdliche Mann in Thüringen, denn hier widerstrebten auch viele irrgläubige und sittenlose Priester seinen An- ordnungen, so daß er viele ihres Amtes entsetzen und neue an ihre Stelle berufen mußte. Dennoch ließ er nicht nach in seinem Eifer; überall gründete er Kirchen und Klöster, und wie er selber mit dem feurigsten Glauben die werkthätigste Liebe verband, so wurden auch die unter seinem Einfluß gestifteten Klöster bald Zufluchtsörter für die Bedrängten, Herbergen für die Wanderer, Spitäler für die Kranken und Pflanzstätten für Kunst und Wissenschaft. Nach diesen Erfolgen erteilte chm der Papst die Würde eines Erzbischofs und lud ihn ein, wieder nach Rom zu kommen. Während dieses Besuches kamen seine Pläne für die Gestaltung der deutschen Kirche zur Reife: als er zurückkehrte, war er fest entschlossen, die Kirchenverfasfung des ganzen Landes gleichmäßig zu ordnen und den Papst zum Schiedsrichter derselben zu machen. Er berief im Jahre 742 die erste deutsche Kirchenversammlung, welche strenge Gesetze gegen den anstößigen Lebenswandel vieler Geistlichen erließ und feierlich den römischen Bischof oder Papst für das Oberhaupt der deutschen Kirche erklärte. Im Einverständnis mit Pipin stellte er dann auch im westlichen Teil des Frankenreiches, dem heutigen Frankreich, dieselbe Kirchenverfassung her und ließ die Oberhoheit des Papstes von allen Bischöfen anerkennen. Nachdem Bonifacius 30 Jahre lang für die Ausbreitung des Christen- tums in Deutschland gewirkt hatte, ward er zum Erzbischof von Mainz gewählt. In dieser mächtigen Stellung salbte er Pipin den Kleinen, den starken Reichs- verweser des Frankenreiches, zum König; aber die Vollmacht dazu ließ er sich vom Papste geben, so daß auch dies Ereignis wesentlich dazu beitrug, die strenge kirchliche Ordnung und die Oberhoheit des Papstes zu befestigen. Aber obgleich er so der erste Kirchenfürst Deutschlands war, vergaß er doch nicht seiner eigentlichen Lebensaufgabe, der mündlichen Verkündigung des Evangeliums und der Heidenbekehrung. In seinem siebzigsten Jahre legte er seine erzbischöfliche Würde nieder und ging noch einmal als Glanbensbote oder Missionar zu den westlichen Friesen. Keine Gefahr oder Beschwerde achtend, zog er von Ort zu Ort und predigte mit solcher Begeisterung, daß täglich Hunderte sich taufen ließen. Aber in der Gegend des heutigen Gröningen drang eine Schar heid- nischer Friesen, voll Erbitterung über die Zerstörung ihrer Götzenbilder, auf ihn ein; seine Begleiter griffen zu den Waffen, aber er verbot ihnen jeden Widerstand, indem er auf die fromme Ergebung des Heilandes verwies; und so erlitt er mit 52 Genossen den Märtyrertod im Jahre 755. Sein Schwert und Schild war der Glaube an Jesus Christus; aber mit dieser Wehr und Waffe hat er Dinge vollbracht, die vorher unmöglich erschienen waren. Nach Dielitz.

5. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 175

1883 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
230. Die christliche Mission. 175 heidnischen Weltteile, um ihnen das Evangelium zu bringen. Jeder Mißbrauch dieser Herrschaft wird schwer gebüßt. Wenn Europa dessen vergißt, der ihm Stärke und Segen verlieh, so wird seine Kraft zusammenbrechen und der Segen weichen. W. Hoffmann „. K. v. Raumer. 230. Die christliche Mission. Sichtbar nahet mit Macht die Zeit, wo alle Reiche der Welt Gottes und des Heilandes werden, aller Kniee sich beugen sollen in dem Namen Jesu Christi, in welchem allein das Heil ist, und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christ der Herr sei, zur Ehre Gottes des Vaters. Noch aber ist der Heiden Zahl nebst der der Jünger Mohameds und der Zerstreuten aus Israel fast dreimal so groß, als die der Christen, und welche Bollwerke des Satans sind noch zu überwältigen, bis jene herrliche Zeit erscheint! Ja, wenn noch die ganze Christenheit ein Missionsvolk wäre! Aber Unzählige, die sich Christen nennen, sind lan und kalt und feindselig dem heiligen Werk gegenüber, das Christi Ehre und das Heil der Welt fördern will. Kein wahrer Menschenfreund kann bei dieser großen Liebesarbeit unbeteiligt bleiben; wie viel weniger darf, wer sich für einen Jünger Jesu hält, ihr seine lebendige Teilnahme versagen, sich weigern, sie durch Opfer, Arbeit und Gebet zu unterstützen! Desgleichen darf ein Menschenfreund, geschweige ein wahrer Christ, der inneren Mission nicht fremd stehen. Sic hat zum Ziel, das heidnische Wesen innerhalb der Christenheit ans dem Wege evangelischer Belehrung und Vereinigung zu bekämpfen und auszurotten, und der sittlichen Verkommen- heit, der Armut, dem Elende aller Art zu steuern, Sie bildet Enthaltsam- keits-, Erziehungs-, Jünlingsvereine, Vereine zur Verbreitung guter Schriften, Gefängnisgesellschaften; sie stiftet Rettungs-, Kranken-, Armenhäuser, Asyle zur Besserung entlassener Sträflinge, Diakonen- und Diakonissen-Anstaltcn, Kleinkinder-, Armen- und Sonntags- schulen; sie sucht die in der Zerstreuung (Diaspora) lebenden Glau- bensgenossen auf, bringt ihnen christliche Erbauung, und sammelt sie zu kirchlichen Gemeinden, während die Gustav-Adolfs-Vereine bemüht sind, ihnen Kirchen und Schulen, Prediger und Lehrer zu geben. Sowohl die innere, als die äußere Mission schließen sich enge an die Bibelgesellschaften und an die seit 1799 entstandenen Traktatgesellschaften an. Alle diese christlichen Ver- einigungen sind nnwidersprechliche Zeugnisse, daß in der evangelischen Kirche der Geist des Herrn wieder mit Macht wehet und waltet. Und du sollst diesem Zuge des heiligen Geistes nicht widerstreben, sondern fragen: „Herr, was willst du, daß ich thun soll?" und mit willigem Herzen auf seine Antwort lauschen. Denk' nicht mit Kain: „Soll ich meines Bruders Hüter sein?" — Bist du ein Christ, bist tu ans Gott geboren, so liebst du die alle, für welche der Sohn Gottes sein Blllt vergossen hat, als deine Brüder und freuest dich mit dem guten Hirtei: über jeglichen Sünder, der Buße thut, und stimmest von Herzen ein in den Lobgefaug aus die göttliche Nächstenliebe, den St. Paulus erhebt in seinem ersten Briefe an die Korinther am Dreizehnten. Dem denke nach!

6. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 179

1902 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
230. Die christliche Mission. 179 Dieser Überblick zeigt zur Genüge, wie die christliche Kirche wirklich sich zu allen Zeiten als eine Missionsanstalt angesehen und aus kleinem, senfkorn- artigem Anfange ihre Zweige immer weiter ausgebreitet hat. Wer könnte alle die guten Früchte des Christentums zählen! Die Ehre, welche von Christen Gott in der Höhe gegeben ward, schuf Frieden auf Erden, alles Irdische ward geheiligt. Unter frommem Regiinent, bei einem aufs Himm- lische gerichteten Sinn blühten Künste und Wissenschaften. Die Stärke der Völker wuchs, und der Herr gab dem kleinen christlichen Europa die Herrschaft über die heidnischen Weltteile, um ihnen das Evangelium zu bringen. Jeder Mißbrauch dieser Herrschaft wird schwer gebüßt. Wenn Europa dessen ver- gißt, der ihm Stärke und Segen verlieh, so wird seine Kraft zusam- menbrechen und der Segen weichen. W. Hoffmann u. K. v. Raumer. ichtbar nahet mit Macht die Zeit, wo alle Reiche der Welt Gottes und des Heilandes werden, aller Kniee sich beugen sollen in dein Namen Jesu Christi, in welchem allein das Heil ist, und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christ der Herr sei, zur Ehre Gottes des Vaters. Noch aber ist der Heiden Zahl nebst der der Jünger Mohammeds und der Zerstreuten aus Israel fast dreimal so groß, als die der Christen, und welche Bollwerke des Satans sind noch zu überwältigen, bis jene herrliche Zeit erscheint! Ja, wenn noch die ganze Christenheit ein Missionsvolk wäre! Aber Unzählige, die sich Christen nennen, sind lau und kalt und feindselig dem heiligen Werk gegenüber, das Christi Ehre und das Heil der Welt fördern will. Kein wahrer Menschenfreund kann bei dieser großen Liebesarbeit unbeteiligt bleiben; wie viel weniger darf, wer sich für einen Jünger Jesu hält, ihr seine lebendige Teilnahme versagen, sich weigern, sie durch Opfer, Arbeit und Gebet zu unterstützen! Desgleichen darf ein Menschenfreund, geschweige ein wahrer Christ, der inneren Mission nicht fremd stehen. Sie hat zum Ziel, das heidnische Wesen innerhalb der Christenheit auf dem Wege evangelischer Belehrung und Vereinigung zu bekämpfen und auszurotten und der sittlichen Verkommen- heit, der Armut, dem Elende aller Art zu steuern. Sie bildet Enthaltsam- keits-, Erziehungs-, Jünglingsvereine, Vereine zur Verbreitung guter Schriften, Gefängnisgesellschaften; sie stiftet Rettungs-, Kranken-, Armenhäuser, Asyle zur Besserung entlassener Sträflinge, Diakonen- und Diakonissen-Anstalten, Kleinkinder-, Armen- und Sonntagsschulen; sie sucht die in der Zerstreuung (Diaspora) lebenden Glaubensgenossen auf, bringt ihnen christliche Erbauung und sammelt sie zu kirchlichen Gemeinden, während die Gustav-Adolfs-Vereine bemüht sind, ihnen Kirchen und Schulen, Prediger und Lehrer zu geben. Sowohl die innere, als die äußere Mission schließen sich enge an die Bibelgesellschaften und an die seit 1799 entstandenen Traktatgesellschaften an. Alle diese christlichen Vereinigungen sind unwider- sprechliche Zeugnisse, daß in der evangelischen Kirche der Geist des Herrn wieder mit Macht wehet und waltet. Und du sollst diesem Zuge des heiligen Geistes 230. Die christliche Mission. 12*

7. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 225

1902 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
225 4. Bonifacius, der Apostel der Deutschen. Die Umstehenden erwarteten mit Entsetzen, daß sofort ein Blitzstrahl den Frevler treffen werde. Als aber das nicht geschah, erkannten sie die Machtlosigkeit ihrer Götter, und viele ließen sich taufen. Aus dem Holz der Eiche erbaute Bonifacius eine dem heiligen Petrus geweihte Kapelle (das nachmalige Kloster Fritzlar). Noch größere Schwierigkeiten fand der unermüdliche Mann in Thüringen; denn hier widerstrebten auch viele irrgläubige und sittenlose Priester seinen An- ordnungen, so daß er viele ihres Amtes entsetzen und neue an ihre Stelle be- rufen mußte. Dennoch ließ er nicht nach in seinem Eifer; überall gründete er Kirchen und Klöster, und wie er selber mit dem feurigsten Glauben die werk- tätige Liebe verband, so wurden auch die unter seinem Einfluß gestifteten Klöster bald Zusluchtsörter für die Bedrängten, Herbergen für die Wanderer, Spitäler für die Kranken und Pflanzstätten für Kunst und Wissenschaft. Nach diesen Erfolgen erteilte ihm der Papst die Würde eines Erzbischofs und lud ihn ein, wieder nach Rom zu kommen. Während dieses Besuches kamen seine Pläne für die Gestaltung der deutschen Kirche zur Reise: als er zurückkehrte, war er fest entschlossen, die Kirchenverfaffung des ganzen Landes gleichmäßig zu ordnen und den Papst zum Schiedsrichter derselben zu machen. Er berief im Jahre 743 die erste deutsche Kirchenversammlung, welche strenge Gesetze gegen den anstößigen Lebenswandel vieler Geistlichen erließ und feierlich den römischen Bischof oder Papst für das Oberhaupt der deutschen Kirche er- klärte. Im Einverständnis mit Plpin stellte er dann auch im westlichen Teil des Frankenreiches, dem heutigen Frankreich, dieselbe Kirchenverfassung her und ließ die Oberhoheit des Papstes von allen Bischöfen anerkennen. Nachdem Bonifacius 30 Jahre lang für die Ausbreitung des Christen- tums in Deutschland gewirkt hatte, ward er zum Erzbischof von Mainz gewählt. In dieser mächtigen Stellung salbte er Pipin den Kleinen, den starken Reichs- verweser des Frankenreiches, zum König; aber die Vollmacht dazu ließ er sich vom Papste geben, so daß auch dies Ereignis wesentlich dazu beitrug, die strenge kirchliche Ordnung und die Oberhoheit des Papstes zu befestigen. Aber obgleich er so der erste Kirchenfürst Deutschlands war, vergaß er doch nicht seiner eigentlichen Lebensaufgabe, der mündlichen Verkündigung des Evangeliums und der Heidenbekehrung. In seinem siebzigsten Jahre legte er seine erzbischöfliche Würde nieder und ging noch einmal als Glaubensbote oder Missionar zu den westlichen Friesen. Keine Gefahr oder Beschwerde achtend, zog er von Ort zu Ort und predigte mit solcher Begeisterung, daß täglich Hunderte sich taufen ließen. Aber in der Gegend des heutigen Groeningen drang eine Schar heidnischer Friesen, voll Erbitterung über die Zerstörung ihrer Heiligtümer, auf ihn ein; seine Begleiter griffen zu den Waffen, aber er verbot ihnen jeden Wider- stand, indem er auf die fromme Ergebung des Heilandes verwies, und so litt er mit 52 Genossen den Mürtprertod im Jahre 755. Sein Schwert und Schild war der Glaube an Jesus Christus; aber mit dieser Wehr und Waffe hat er Dinge vollbracht, die vorher unmöglich erschienen waren. Nach Dtelttz. In angelsächsischer Sprache lautet sein Namen Avynireth, von 'Wyn d. h. Glück, lateinisch bonum fatum; daraus erklärt sich auch sein Beiname, der urkundlich nur Boni- fatius geschrieben wird. Der Beiname „Apostel der Deutschen" ist erst sehr späten Ur- sprungs; er selbst nannte sich „Dienstmann des römischen Papstes". Vaterländisches Lesebuch. 15

8. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 164

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
164 Noch aber ist der Heiden Zahl nebst der der Jünger Mohameds und der Zerstreuten aus Israel fast dreimal so groß, als die der Christen, und welche Bollwerke des Satans sind noch zu überwältigen, bis jene herrliche Zeit erscheint! Ja, wenn noch die ganze Christenheit ein Missionsvolk wäre! Aber Unzählige, die sich Christen nennen, sind lau und kalt und feindselig dem heiligen Werk gegenüber, das Christi Ehre und das Heil der Welt fördern will. Kein wahrer Menschenfreund kann bei dieser großen Liebesarbeit unbetheiligt bleiben; wie viel weniger darf, wer sich für einen Jünger Jesu hält, ihr seine lebendige Theilnahme versagen, sich weigern, sie durch Opfer, Arbeit und Gebet zu unterstützen! Desgleichen darf ein Menschenfreund, geschweige ein wahrer Christ, der inneren Mission nicht fremd stehen. Sie hat zum Ziel, das heidnische Wesen innerhalb der Christenheit auf dem Wege evangelischer Belehrung und Vereinigung zu bekämpfen und auszurotten, und der sittlichen Verkommen- heit, der Armut, dem Elende aller Art zu steuern. Sie bildet Enthalt- samkeits-, Erziehungs-, Jünglings vereine, Vereine zur Verbreitung guter Schriften, Gefängnißgesellschaften; sie stiftet Rettnngs-, Kranken-, Armenhäuser, Asyle zur Besserung entlassener Sträflinge, Dia- konen- und Diakonissen-Anstalten, Kleinkinder-, Armen- und Sonn- tagsschulen; sie sucht die in der Zerstreuung (Diaspora) lebenden Glau- bensgenossen auf, bringt ihnen christliche Erbauung, und sammelt sie zu kirchlichen Gemeinden, während die Gustav-Adolfs-Vereine bemüht sind, ihnen Kirchen und Schulen, Prediger und Lehrer zu geben. Sowohl die innere, als die äußere Mission schließen sich enge an die Bibelgesellschaften und an di'e seit 170!) entstandenen Traktatgesellsch asten an. Alle diese christlichen Vereinigungen sind unwidersprechliche Zeugnisse, daß in der evangelischen Kirche der Geist des Herrn wieder mit Macht wehet und waltet. Und du sollst diesem Zuge des heiligen Geistes nicht widerstreben, sondern fragen: „Herr, was willst du, daß ich thun soll?" und mit willigem Herzen auf seine Antwort lauschen. Denk' nicht mit Kain: „Soll ich meines Bruders Hüter sein?" — Bist du ein Christ, bist du aus Gott geboren, so liebst du die alle, für welche der Sohn Gottes sein Blut vergossen hat, als deine Bruder und freuest dich mit dem guten Hirten über jeglichen Sünder, der Buße thut, und stimmest von Herzen ein in den Lobgesang auf die göttliche Nächstenliebe, den St. Paulus erhebt in sei- nem ersten Briefe an die Korinther am Dreizehnten. Dem denke nach! 231. Ich sende euch! Matth. 10, 16-20. 1. Ich sende euch; geht hin, ihr meine Zwölfe, erobert mir die Welt, ich sende euch wie Schafe unter Wölfe, wehrlos zieht ihr ins Feld; doch wandelt muthig eure Bahnen, ihr ziehet mit geweihten Fahnen; steht wider euch des Satans ganzes Reich: ich sende euch!

9. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 208

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
208 scheu von der Ohnmacht der heidnischen Götter zu überzeugen, fällte er selbst eine uralte, dein Wodan heilige Eiche, die in der Nähe des heutigen Geismar stand. Die Um- stehenden erwarteten mit Entsetzen, daß sofort ein Blitzstrahl den Frevler treffen werde. Als das aber nicht geschah, erkannten sie die Machtlosigkeit ihrer Götzen, und viele ließen sich taufen. Ans dem Holz der Eiche erbaute Bonifacius eine dem heil. Petrus geweihte Kapelle (das nachmalige Kloster Fulda). Noch größere Schwierigkeiten fand der unermüdliche Mann in Thüringen, denn hier widerstrebten auch viele irrgläubige und sittenlose Priester seinen Anordnungen, sodaß er viele ihres Amtes entsetzen und neue an ihre Stelle berufen mußte. Dennoch ließ er nicht nach in seinem Eifer; überall gründete er-Kirchen und Klöster, und wie er selber mit dem feurigsten Glauben die werkthätigste Liebe verband, so wurden auch die unter seinem Einfluß gestifteten Klöster bald Zufluchtsörter für die Bedrängten, Herbergen für die Wan- derer, Spitäler für die Kranken und Pflanzstätten für Kunst und Wissenschaft. Nach diesen Erfolgen ertheilte ihm der Papst die Würde eines Erzbischofs und lud ihn ein, wieder nach Rom zu kommen. Während dieses Besuches kamen seine Pläne für die Gestaltung der deutschen Kirche zur Reife: als er zurückkehrte, war er fest entschlossen, die Kirchenverfassung des ganzen Landes gleichmäßig zu ordnen und den Papst zum Schieds- richter derselben zu machen. Er berief im Jahre 742 die erste deutsche Kircheuversammlung, welche strenge Gesetze gegen den anstößigen Lebenswandel vieler Geistlichen erließ und feierlich den römischen Bischof oder Papst für das Oberhaupt der deutschen Kirche erklärte. Im Einverständniß mit Pipin stellte er daun auch im westlichen Theil des Frankenrciches, dem heutigen Frankreich, dieselbe Kirchenverfassung her und ließ die Oberhoheit des Papstes von allen Bischöfen anerkennen. Nachdem Bonifacius 30 Jahre lang für die Ausbreitung deö Christenthums in Deutschland gewirkt hatte, ward er zum Erzbischof von Mainz gewählt. In dieser mäch- tigen Stellung salbte er Pipin den Kleinen, den starken Reichsverweser des Frankenrciches, zum König; aber die Vollmacht dazu ließ er sich vom Papste geben, sodaß auch dies Ereigniß wesentlich dazu beitrug, die strenge kirchliche Ordnung und die Oberhoheit des Papstes zu befestigen. Aber obgleich er so der erste Kircheufürst Deutschlands war, vergaß er doch nicht seiner eigentlichen Lebensaufgabe, der mündlichen Verkündigung des Evangeliums und der Heidenbekehrung. In seinem siebzigsten Jahre legte er seine erzbischöfliche Würde nieder. und ging noch einmal als Glaubensbote oder Missionar zu den westlichen Friesen. Keine Gefahr oder Beschwerde achtend, zog er von Ort zu Ort und predigte mit solcher Begeiste- rung, daß täglich Hunderte sich taufen ließen. Aber in der Gegend des heutigen Grö- niilgen drang eine Schaar heidnischer Friesen, voll Erbitterung über die Zerstörung ihrer Götzenbilder, auf ihn ein; seine Begleiter griffen zu den Waffen, aber er verbot ihnen jeden Widerstand, indem er auf die fromme Ergebung des Heilandes verwies; und so erlitt er mit 52 Genossen den Märtyrertod im Jahre 755. Sein Schwert und Schild war der Glaube an Jesus Christus; aber mit dieser Wehr und Waffe hat er Dinge vollbracht, die vorher unmöglich erschienen waren. 5. Karl der Grosze. Pipin der Kleine, der im Einverständniß mit dem Papste dem letzten Sprößling des verkommenen Herrschergeschlechts der Franken die Locken geschoren und ihn in ein Kloster gesandt, dann aber selbst den Thron des .mächtigen Reiches bestiegen hatte, stammte nicht aus einem edlen Geschlechte,

10. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 111

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Aegypten. Iii beliebte. Das im Nilschilf lauernde Krokodil so gut, wie der Jchneu- mon, der die Eier dieser mörderischen Eidechse verzehrt, — der nützliche Ibis, Hund und Katze, der Stier, vor allen der Stier Apis, in dem Osiris Seele wohnte, wurden göttlich verehrt. Dabei richtete sich der ernste, düstere Blick der alteu Aegypter mehr auf ein seliges Jenseit als auf das beste Diesseit, den meisten eine Zeit harten Dienstes und Druckes. Doch hing Seligkeit besonders von dem wohlerhaltenen Zustand der Leiche ab; sonst mußte die Seele sich auf eine Wanderung durch andere Leiber gefaßt machen; darum hier die Kunst des Einbalsa- mirens in hoher Vollkommenheit. Der Ausspruch eines Tobten- gerichtes, das selbst Könige nicht schonte, entschied nach strenger Prüfung, ob ein Todter verwesen oder balsamirt werden solle. Das letztere geschah dann mit solchem Geschick, daß wir noch jetzt über die wohlerhaltenen Leichen oder Mumien erstaunen. Und diese ihre köst- lichsten Schätze zu bergen, hat dies Volk des Todes und der Todten, „dessen Land schon wie ein Sarg aussieht," nicht bloß die oben erwähnten Gebirgsreihen ans große Strecken zu Kammern und Corridoren für Menschen- und Thiermumien ausgehöhlt, sondern der Könige Haupt- sorge ist von ihrem Regierungsantritte an gewesen, sich ein kolossales Grab zu bauen. Es wurde eine Pyramide, inwendig mit einer engen Kammer, ausgeführt; dann aber in jedem kommenden Regierungsjahre mit einem neuen Steinmantel bekleidet. Kolossal waren übrigens alle Bauwerke der Aegypter, zu denen die nahen Bergketten reichliches Material lieferten: die aus einem Stück gearbeiteten Spitzsäulen oder Obelisken, die Säulenreihen und Tempel, letztere im Inneren mit ihrer Bilder- oder Hieroglyphenschrift bedeckt. Europäische Gelehrte haben sie wenigstens zum Theil entziffert und daraus Licht für die so verworrene älteste Geschichte des Landes gewonnen. Anfangs zerfiel dasselbe in mehrere Staaten. Unter einem Scepter dann vereint, trat es unter dem großen Ramses oder Seso- stris nach Vorderasien und (wie wieder in unserem Jahrhundert) nach den mittleren Nillanden hin erobernd auf. Sage von dem Eroberer Sefostris. Druck der Juden im Diensthanse Aegypten. Seit Psam- metich, nach 700 v. Chr., ist uns durch Herodot die Reihe seiner Könige oder Pharaonen bekannter. Was ist von dem nächsten Nach- folger Necho dagewesen? Der persische Eroberer Cambyses unter- jochte das Land 525 durch seiuen Sieg bei Pelnsium; mit Widerstreben, das mehrmals in offenen Aufruhr überging, trug Aegypten das per- fische Joch, bisalexander der Große die Befreiung brachte. (Wann?) Von seinen Feldherren gründete Ptolemäus, des Lagus Sohn, hier- ein Königreich. Seine Nachfolger, die Ptolemäer, schützten Wissen- schaft und Kunst; der Flor des Landes war groß. Mit der Besiegung und dem Tode der Cleopatra, 30 v. Chr., ^ endigte die Unabhängig- leit von Aegypten. Es ward römische Provinz, seit 393 zum oströ- mischen Reiche gehörig. Dem Christenthnme war das Land schon früh gewonnen (Marcus, Stifter der Gemeinde zu Alexandria), in seinen östlichen Wüsten die ersten christlichen Einsiedler und Mönche; doch kam Christi Kirche in eine gedrückte, armselige Stellung, als um die Mitte des 7. Jahrhunderts Aegypten von den Arabern erobert und zu einem Theile des Kalifenreiches gemacht ward (§ 49). Bei dem allmählichen Zerfallen desselben wechselte auch hier die Herrschaft. Wer-
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