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1. Geschichtliche Erzählungen für die Unterklassen der höheren Schulen Sachsens - S. 73

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Von Bonifatius. 73 sollten den Heiden den Weg zu Christo weisen. Er selbst durchzog das germanische Land und predigte ohne Unterla, grndete christliche Ge-meinden und setzte Bischfe der sie, lie Kirchen erbauen und errichtete Klster, unter denen ihm das zu Fulda das liebste ward. War der Ort ausgewhlt, an dem ein Kloster erstehn sollte, so Das Kloster, kamen Mnche mit allerlei Werkzeug herbei. Mit Axt und Sge fllten sie die Baumriesen des dichten Waldes oder hoben Grben aus und leiteten das Wasser des Sumpfes ab. Dann brachen sie Steine und schleppten sie herzu, brannten Ziegel und lschten Kalk. Um einen vierseitigen Hof, an dessen Seiten der berwlbte Kreuz-gang hinfhrte, wurden die Klosterkirche und verschiedne andre Ge-bude errichtet. Die ganze Anlage wurde mit einer schtzenden Mauer umgrtet. War das Kloster fertig, so hrten die Leute der Gegend gar oft das Glcklein der Kirche erklingen, das die Mnche bei Tag und Nacht zum Gottesdienste rief. Des Sonntags wandelten sie selbst zur Kloster-kirche, lauschten der Predigt und dem schnen Gesnge. Aber die Kuttentrger waren nicht nur fromme Beter. Wenn sie am Morgen aus der Klosterpforte traten, so schritten die einen zu den Htten der Umwohnenden und redeten zu ihnen von Gott und dem Herrn Jesus, andre zogen mit Pflug und Egge aufs Kloster-feld, wieder andre gingen aus, um Wege und Brcken zu bauen oder im Walde Bume zu roden. Im Klostergarten gruben unterdes fromme Brder das Erdreich um, pflanzten Kohl, steckten Bohnen und Rben, Verschnitten und pfropften die Obstbume. In der Klosterschule unterwiesen manche die Knaben benachbarter Leute im Lesen, Schreiben und in der lateinischen Sprache. Endlich saen gelehrte Mnche in ihren einsamen Zellen und schrieben Bcher ab, andre schmckten Kirche und Kreuzgang mit Bildern und geschnitzten Holzflguren, die den Heiland und seine Jnger darstellten. Kam ein Wanderer des Weges, so nahmen ihn die Mnche freund-lich auf und gaben ihm Herberge; ward jemand von Krankheit befallen. so fand er im Kloster liebevolle Pflege. Bald merkten die Germanen, da von diesen Sttten reicher Segen fr sie ausstrmte, und die Zahl der Christen wuchs bestndig unter ihnen. &,tc #7. (W : - v.*- >, yvw l\\ h hx- ^ %; "j } . ' ' J . 7 ; -

2. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 90

1865 - Eisleben : Reichardt
90 Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge- bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo) Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina (Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe- rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini- sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina. Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten) und Snuiten. Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die- ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh- rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä) Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert. 711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches Reich gegründet wird. Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe- rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be- hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst 1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an Ferdinand den Katholischen verloren. 732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö. Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund. Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich. Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin- ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale- inannen und Baiern. Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger. d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage. e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo von Vivar (genannt der Cid) aus.

3. Wiederholungs-Tabellen für den Unterricht in der Geschichte - S. 9

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Römische Geschichte. 9 336 — 323 Alexander d. Gr., Sohn Philipps und der Olympias, Schüler des Aristoteles. 334 Alexander bricht gegen Darius Iii. auf. Er siegt am Gra-nikos (Kleitos) und erobert Kleinasien. 333 Alexander siegt bei Issos, zieht nach Ägypten. 331 Alexander siegt bei Gaugamela. Darius wird entthront und ermordet. Hellenisierung des Orients. Zug nach Indien (Poros). 323 Alexander stirbt in Babylon. Demosthenes, von den Makedoniern verfolgt, tötet sich. Zerfall des makedonischen Weltreichs infolge der Diadochen-kriege. Großstaaten: Makedonien, Syrien unter den Seleukiden, Ägypten unter den Ptolemäer Römische Geschichte. Bewohner Italiens: I. Urbevölkerung: Italiker (Latiner und Sabeller) und Etrusker. Ii. Eingewanderte: Gallier und Griechen. I. Eroberung von Latium und Südetrurien. Ständekampf. 753 Gründungsjahr Roms nach der Überlieferung der Römer. Sagenhafte Könige Roms: Romulus, Numa Pompilius, Tullus Hostilius, Ancus Marcius, Tarquinius Priscus, Servius Tullius, Tarquinius Superbus. Stände: Patrizier (Adel), Plebejer, Klienten. König Senat — Comitien (Volksversammlung). 510 \ ertreibung des Tarquinius Superbus (Lucretia). Ende der Königszeit. Rom aristokratische Republik. Konsuln. Diktator. Schwere Kriege mit Porsenna von Clusium (Horatius Codes, Mucius Scävola), mit den Latinern, mit den Vejentern, mit den A olskern (Coriolan) und Äquern (Cincinnatus). Erster Zeitraum (bis 264).

4. Zeittafeln der Deutschen Geschichte im Mittelalter von der Gründung des fränkischen Reichs bis zum Ausgang der Hohenstaufen mit durchgängiger Erläuterung aus den Quellen - S. 22

1881 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
22 Ii. Abschnitt. 814 — 841 815 u. 816 817 814 815 817 Ludwig der Fromme. Die Reichsgrenzen gegen Slaven, Dänen und Basken wirksam geschützt. Gesetz über die Reichsteilung: Lothar soll als Mitkaiser die Oberhoheit über die jüngeren Brüder ausüben, letztere sollen nach erfolgter Mündigkeit als Unterkönige besondere Reichsteile erhalten (Pippin Aquitanien, Ludwig Baiern). — Bernhard, Statthalter von Italien, empört sich, wird Legendi atque psallendi disciplinam diligentissime emendavit. — Karls Familie, c. 18 (Ueber Desiderata s. zu 770): et Hildigardam de gente Suavorum praecipuae nobilitatis feminam m matrimonium accepit (f 788), de qua tres filios, Karolum (f 811) videlicet et Pippinum (1810, über seinen Sohn Bernhard s. zu 813) et Hludoi- cum totidemque filias, Hrotrudem et Berbtam et Gislam, genuit. Habuit et alias 3 filias, Theoderadam et Hil- trudem ethruodhaidem, duas de Fastrada uxore, quas de orientalium Francorum genere erat — Defuncta Fastrada (794) Liutgardam (| 800) Alamannam duxit, de qua nihil liberorum tulit. — Erziehungsgrundsätze, Familien- leben c. 19: Liberos suos ita censuit instituendos, ut tam filii quam filiae primo liberalibus studiis — erudi- rentur. Tum filios — more Francorum equitare, armis ac venatibus exerceri fecit; filias vero lanificio adsuescere colo- que ac fuso, ne per otium torperent, operam impendere atque ad omnem honestatem erudiri iussit. — Filiorum ac filiarum tantam in educando curam habuit, ut numquam domi positus sine ipsis caenaret, numquam iter sine illis faceret. Adequitabant ei filii. Filiae vero pone sequebantur, quarum agmen extremum ex satellitum numero ad hoc ordinati tuebantur. Quae cum pulcherrimae essent et ab eo plurimum diligerentur, mirum dictu quod nullam earum cuiquam aut suorum aut exterorum nuptum dare voluit. Sed omnes secum usque ad obitum suum in domo sua retinuit, dicens se earum contubernio carere non posse. — Ludwigs d. Fr. Persönlichkeit und Charakter. Thegan Y. Eüudow. c. 19: Erat — statura mediocri, oculis magnis et claris, vultu lucido, naso longo et recto —, forti pectore —, brachiis fortissimis, ita ut nullus ei in arcu vel lancea sagittando aequiperare poterat. — Lingua graeca et latina valde eruditus. — Poetica carmina gentilia quae in iuventute didicerat, respuit, nec legere nec audire nec docere (andere La: discere ulterius) voluit. Erat — agilis et impiger, tardus ad irascendum et facilis ad miserandum (Astronomus: consueta et sibi semper amica utens mansuetudine). Quotiens mane — ad ecclesiam perrexerat causa orationis (Gebet s. o. 800), flexis genibus fronte tetigit pavimentum, humiliter diu orans, aliquando cum lacrimis. In der Einleitung zu einem Capitular 817 sagt Ludwig: desiderium divini cultus, quod ab ineunte aetate Christo inspirante conceperamus. Seine kirchliche Devotion verschaffte ihm den Beinamen Pius, der bald nach seinem Tode gebräuchlich war. Ludwig war erfahren in Staatsgeschäften und, wie die Capitularien zeigen, bis 830 ein eifriger Eegent und Gesetzgeber. Doch ohne kräftigen Willen und durchdringenden Verstand verlor er zuletzt alle Selbständigkeit des Handelns. Selbst Thegan sagt: quod consiliariis suis magis credidit quam opus esset, quod ei fecit occupatio psalmodiae et lectionum assiduitas. Derselbe bezeugt die Verschleuderung des Kronguts: in tantum largus ut antea nec — auditum est, ut villas regias — fidelibus suis tradidit in possessionem sempiternam. Und von einem Beamten Ludwigs sagt Nithard: pubüca in propriis usibus distribuere suasit, was die Urkunden bestätigen. Diese Abhängigkeit von seiner Umgebung hat ihn und das Reich ins Verderben gestürzt. Sachsen und Abodriten machen unter Führung der Königsboten einen Streifzug über die Eider. Ann. Einli. 813. Gegen die Sorben (Saxones et orientales Franci — in Sorabos Slavos Ebd.) und Basken 816 (ebd.: Vascones — duabus expeditionibus sunt edomiti). Ueberhaupt wurden die Reichsgrenzen anfangs wirksam geschützt. Vgl. Ann. Einh. 822. Mit dem J. 827 beginnen die Verluste nach aussen, imd das Ansehen der Krone sinkt. Chron. Moiss.: Tunc omni populo placuit, ut ipse se vivente constitueret unum ex filiis suis imperatorem, sicut Carolus pater eius fecerat ipsum. Einh. Ann.: Generalem populi sui conventum Aquisgrani more solito habuit, in quo filium suum primogenitum Lotharium coronavit, ceteros reges appellatos unum Aquitaniae, alterum Baioariae praefecit. Vgl. Divisio imp.: Hludowicus volumus ut habeat Baioariam et Carentanos et Beheimos et Avaros atque Sclavos qui ab orientali parte Baioariae sunt. Auch Pippin erhielt ausser Aquitanien noch mehrere Nachbargebiete (Wasconien, Toulouse, Carcasonne etc.) Beide werden Lothar untergeordnet, der als Mitinhaber und designierter Erbe der kaiserlichen Würde erscheint; das hegt auch darin, dass er kein besonderes Gebiet erhält. Ago- bard: ut unum regnum esset, non tria, praetulistis cum illis. — Bernhards Empörung (s. zu 814. Ludwig hatte ihn bestätigt. A. E. 813) wird gewöhnlich mit der Reichsteilung in Verbindung gebracht, obwol durch diese seine Stellung gar nicht berührt wurde; er wollte sich wol selbständig machen. Ann. Einh.: nuntiatum est ei, Bemhardum — Italiae regem, quorundam pravorum homi- num consilio tyrannidem (d. i. Souveränität) meditatum iam omnes aditus — i. e. elusas impositis firmasse praesidiis atque omnes Italiae civitates in illius verba iurasse: quod ex parte verum, ex parte falsum erat. Ad quos motus com- primendos cum — congregato summa celeritate magno exercitu imperator Italiam intrare festinasset, Bemhardus rebus suis diffidens, maxime quod se a suis cotidie deseri videbat, armis depositis apud Cavilhonem (Chälons s. Saone) im- peratori se tradidit.

5. Zeittafeln der Deutschen Geschichte im Mittelalter von der Gründung des fränkischen Reichs bis zum Ausgang der Hohenstaufen mit durchgängiger Erläuterung aus den Quellen - S. 23

1881 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Das fränkische Reich unter der Herrschaft der Karolinger G88—843. 23 818 822 823 827 829 830 geblendet und stirbt. Kirchenbufse des Kaisers zu Attigny. — Durch Gründung des Klosters Corvey a. d. W. wird das Klosterwesen nach Sachsen verpflanzt. Lothar in Rom zum Kaiser gekrönt. Geburt Karls (d. Kahlen) von Ludwigs zweiter Gemahlin Judith. Aufstand in der spanischen Mark, Einfall der Saracenen in Septimanien, der Bulgaren in Pan- nonien. Wachsende Unsicherheit der Grenzen. Dem sechsjährigen Karl wird mit Verletzung des Teilungsgesetzes von 817 Alamannien über- wiesen, Lothar vom Hofe entfernt; Herrschaft der Partei Judiths. Beginn der inneren Zerwürfnisse. Lothar stürzt im Bunde mit Pippin die Partei der Kaiserin und sucht den Kaiser zum Eintritt in den geistlichen Stand zu bewegen; doch gewinnt letzterer mit Hülfe der jüngeren Brüder das Uebergewicht, Lothar wird auf Italien beschränkt, der frühere Zustand am Hofe hergestellt. 818 822 823 827 829 830 Einh. Ann.: Imperator Aquasgrani revertitur et — coniurationis auctores — simul et regem iudicio Fran- corum capitali sententia condemnatos, luminibus tandem iussit privari. Bernhard starb bei der Blendung. Da Ludwig von seinen nicht legitimen Brüdern ähnliche Empörungen fürchtete, totondit ac per monasteria sub übera cus- todia commendavit (Nith. I, 2). Einh. Ann.: Imperator — fratribus suis, quos invitos tondere iussit, reconciliatus est, et tam de hoc facto, quam et de his quae erga Bemhardum, — gesta sunt, publicam confessionem fecit et poenitentiam egit, quod — Attiniaci — in praesentia totius populi sui peregit. — Die Stiftung wurde durch den Abt Adelhard von Corbie a. d. Somme ausgetührt. Das Nähere gibt die Translatio S. Viti, dessen Gebeine 836 aus S. Denis in das Kloster übergeführt wurden. Thietmar Vh, 53: in hoc coenobio primo monastica disciplina in Saxonia floruit et postmodum pluribus in locis eius patriae, quorum omnium Corbe i a non immerito caput et mater et quodammodo tocius patriae decus cum suo Yito habetur. — Auch das erste Nonnenkloster in Sachsen, Herford, wurde unter L. d. Er. gegründet. — Nach einer sehr zweifelhaften Ueberlieferung, die im 16. Jahrh. auftaucht, gab Ludwig Anregung zur Entstehung eines biblischen Epos, von dem man einen Teil im Heliant zu besitzen glaubt: Praecepit nam- que cuidam viro de gente Saxonum, qui apud suos non ignobilis vates habebatur, ut vetus ac novum testamentum in Germanicam linguam poetice transferre studeret. Ann. Einh.: Hlotharius — rogante Paschale papa Hornam venit et — regni coronam et Imperatoris et Augusti nomen accepit. — Nith. I, 2: Interea Irmengardis — decessit (818) ac paulo post (819) Lodhuwicus imp. Judith (Jutta) in matrimonium sumpsit (aus dem alam. Geschlecht der Welfen. Ann. Einh. 819, Thegan c. 26), ex qua Karolus creatur (823). c. 3: Karolo quidem nato, quoniam omne imperium inter reliquos filios pater diviserat, quid huic faceret ignorabat. Cumque anxius pater pro filio filios rogaret, tandem Lodharius (dem ja die Oberhoheit über das ganze Eeich blieb) consensit et sacramento testatus est, ut portionem regni quam vellet, eidem pater daret, tutoremque ac defensorem illius se fore contra omnes inimicos eius in futuro, iurando firmavit. Instigante autem Hugone, cuius filiam in matrimonium duxerat, sero se hoc fecisse poenituit et quemadmodum illud quod fecerat annullare posset, quaerebat. Ueber die Unruhen in der Mark und den Einfall der Saracenen in Septimanien (vastatis Barcinonensium ac Gerundensium agris villisque incensis) Einh. Ann. 826 und 827. Ueber die Bulgaren ebd.: Bulgari quoque Sclavos in Pannonia sedentes, misso per Dravum navali exercitu, ferro et igni vastaverunt et expulsis eorum ducibus Bulgaricos super eos rectores constituerunt. So ging ein tributpflichtiges Grenzland verloren, ohne dass der Markgraf von Fnaul es hinderte. Gleichzeitig fassten die Saracenen von Afrika aus in Sicilien festen Fuss und fiengen an das italische Festland zu bedrohen. — Von jetzt an mehren sich die Unglücksfälle nach aussen, die wir hier übergehen. Nithard 1, 3 (Fortsetzung der zu 823 angeführten Stelle): Quod patrem matremque minime latuit. — (Lothar wurde daher der Mitregentschaft beraubt und nach Italien verwiesen. Ann. Einh.: Hlotharium — in Italiam direxit ac Bemhardum comitem Barcinonae — camararium in palatio suo constituit.) Ad quod Bernardum quendam, ducem Septimaniae, pater in supplementum sibi sumens, camerarium constituit Karolumque eidem commendavit ac secundum a se in imperio praefecit. Qui dum inconsulte re publica abuteretur, quam solidare debuit, penitus evertit. Per idem tempus Karolo Alamannia per edictum traditur. Nith. 1,3: Tum tandem Lodharius, quasi iusta querimonia reperta, tum fratres quam et universam plebem veluti ad restaurandum rei publicae statum animabat. Quamobrem pariter cum omni populo patri ad Compendium (Compiegne) superveniunt: reginam velaverunt, fratres eius -- totonderunt — Bemardus quoque fuga lapsus in Septi- m ani am se recepit. — Et Lodharius quidem eo tenore re publica adepta patrem et Karolum sub libera custodia servabat, cum quo monachos qui eidem vitam monasticam traderent et eandem vitam illum assumere suade- rent, esse praeceperat. Res autem publica, quoniam quisque cupiditate illectus sua quaerebat, cotidie deterius ibat. Quamobrem tam monachi — quam et ceteri qui quod factum fuerat dolebant, illum (den

6. Zeittafeln der Deutschen Geschichte im Mittelalter von der Gründung des fränkischen Reichs bis zum Ausgang der Hohenstaufen mit durchgängiger Erläuterung aus den Quellen - S. 24

1881 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
24 Ii. Abschnitt. 831 832 833 Anskar, der Apostel des Nordens, wird Erzbischof zu Hamburg. Pippin empört sich und verliert Aquitanien, welches Karl erhält. Erhebung der drei älteren Brüder gegen den Vater, dessen Heer auf dem Lügenfelde bei Colmar zu den Söhnen übergeht. Der Kaiser wird abgesetzt, die Brüder teilen das Reich, wobei Ludwig d. Jüngere die deutschen Länder erhält, Lothar nötigt den Vater zu entehrender Kirchenbusse zu Soissons. 831 832 833 gefangenen Kaiser) percontari coeperunt, si res publica eidem restitueretur, an eam pro viribus eripere ac fovere vellet maximeque cultum divinum, quo omnis ordo tuetur ac regitur. Quod quia facile confessum, in restauratione eius ocius consensum est; assumptoque Guntbaldo quodam monacho, sub specie religionis in hoc negotio ad Pippinum Ludho- wicumque, filios eius, occulte direxit, promittens, si in sua restitutione — adesse voluissent, regnum utris que se ampliare velle. Ac per hoc perfacile cupideque paruere, conventuque condicto regina et fratres eius eidem resti- tuuntur. Ac plebs universa ditioni eius se subdidit. — Lodharium — solo Italia contentum ea pactione abire per- misit, ut extra patris voluntatem nihil deinceps moliri in regno temptaret. | Ueber die Gründung des Erzbist. Hamburg [und die Tätigkeit Anskars belehrt die von dessen Schüler Rim- bert im Verein mit einem Mitschüler verfasste Vita S. Anskarii (Mon. Script. Ii), eine der wertvollsten Quellen- schriften, die auch über die Verhältnisse der nordischen Völker manche gute Nachricht enthält. Anskar war Mönch und Lehrer an der Klosterschule zu Corbie, dann Vorsteher der Schule in dem Tochterkloster Corvey an d. Weser (s. o. 822) und begleitete 826 den an Ludwigs Hof getauften Dänenkönig Harald in dessen Heimat, wo er als Glaubensprediger auftrat und seine Wirksamkeit auch auf Schweden ausdehnte. Die Erfolge seiner Mission bestimmten den Kaiser in Ausführung eines Gedankens Karls d. Gr. in Nordalbingien ein Erzbistum zu errichten und dasselbe zur Missionsanstalt für den Norden zu machen. V. Ansk. c. 12: ista vero facta occasione, qua iam fides Christi in par- tibus Danorum atque Sueönum per gratiam dei fructificare coeperat, cognito patris sui voto — trans Albiam in civitate Hammaburg sedem constituit archiepiscopalem, cui subiaceret universa Nordalbingorum ecclesia, et ad quam pertineret omnium regionum aquilonalium potestas ad constituendos episcopos sive presbyteros. — Ad hanc ergo sedem Anskarium — solemniter consecrari fecit archiepiscopum. Papst Gregor Iv. ernannte ihn nebst Ebo von Reims zum päpstlichen Legaten bei den nordischen Völkern und Slaven und zum Metropoliten der dort zu errichtenden Bis- tümer (ebd. c. 13). Doch wurde Hamburg 845 von dänischen Piraten eingeäschert, 847 das Erzbistum durch Ludwig d. D. mit Bremen vereinigt und dadurch dessen Bestand gesichert. Hier stafb Anskar 865. — Das Bistum Halber- stadt, dessen Gründung unverbürgte Ueberlieferung auf Karl d. Gr. zurückführt, hat jedenfalls unter Ludwig festen Bestand gewonnen, auch der Ursprung des Bist. Hildesheim scheint in die letzte Regierungszeit Ludwigs zu fallen. — Nith. c. 3 (Fortsetzung der Stelle zu 830): Cumque res publica paululum respirare videretur, confestim Gunt- baldus monachus (s. o.) — secundus in imperio esse volebat; quod quoniam Bemardus (s. o.) — olim fuerat, summa industria iterum esse certabat. Pippinus quoque et Lodhuwicus, quamquam eis regna, sicut promissum fuerat, aucta fuissent, tamen in imperio ut post patrem primi essent, uterque laborabat; at illi per quos tunc res publica tractabatur (die Partei der Kaiserin), voluntati eorum obsistebant, c. 4: Per idem tempus Aquitania Pippino demta. Karolo datur et in eius obsequio primatus populi, qui cum patre sentiebat, iurat. Nith. ebd.: Quod quidem hi quos supra retulimus graviter ferentes, ut res publica inutiliter tractaretur, divul- gant populumque quasi ad iustum regimen sollicitant, — Lodharium ut rem publicam invadat, compellunt, insuper autem et Gregorium — pontificem, ut sua auctoritate Uberius quod cupiebant perficere possent, sub eadem specie magnis precibus in supplementum suae voluntatis assumunt. Quamobrem imperator una cum omni quod habebat imperio, tres reges filiique eius adversus eum cum ingenti exercitu, insuper papa Gregorius cum omni comitatu Romano Elisazam (Elsass) confluunt iuxtaque montem Signualdi castra ponunt (Ann. Bertin.: in pago Helisaciae, in loco qui dicitur Rotfelth i. e. rubens campus) ac variis affectionibus populum, ut a patre deficeret, filii compellunt. Das gelang, paene omnis populus, partim donis abstractus, partim promissis inlectus, partim minis territus (V. Hludow. 48). Der Ort erhielt den Namen Lügenfeld: in locum qui perpetua est ignominia nominis notatus, ut vocetur Cam- pus-mentitus (ebd.) Nithard a. a. 0.: Novissime quibusdam fuga lapsis cum perpaucis pater capitur, uxor ab eo demta in Langobardiam exilio mittitur ac Carolus una cum patre sub magna custodia servatur. Die Brüder teilen das Reich (trina sectione partiuntur ebd.), wobei Ludwig bereits die deutschen Länder erhält, Helisatiam videlicet, Saxo- niam, Thoringiam, Austriam atque Alamanniam (Prud. Trec. 833). Nun suchte Lothar den Vater durch eine öffent- liche Demütigung um seine Ehre zu bringen und so der Regierung für immer verlustig zu machen. Auf der Reichs- versammlung zu Compiegne zur Kirchenbusse verurteilt bekannte Ludwig reum se — et in cunctis se deliquisse pro- testatus est et poenitentiam publicam expetiit (Mon. Germ. Leg. I, 368). Beschuldigt wurde er 1) des sacrilegium (quod terribilem contestationem — secundum suam promissionem non conservaverit, gemeint sind die 813 Karl dem Gr. in Bezug auf die Halbbrüder gegebenen Versprechungen), 2) des homicidium (wegen Bernhards), 3) des periurium (wegen Verletzung der Divisio von 817). Es wurde ihm dann Schwert und Schwertgurt genommen et — habitum poenitentis per impositionem manuum episcoporum suscepit (ebd.) — Diese Behandlung des Vaters

7. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 111

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Aegypten. Iii beliebte. Das im Nilschilf lauernde Krokodil so gut, wie der Jchneu- mon, der die Eier dieser mörderischen Eidechse verzehrt, — der nützliche Ibis, Hund und Katze, der Stier, vor allen der Stier Apis, in dem Osiris Seele wohnte, wurden göttlich verehrt. Dabei richtete sich der ernste, düstere Blick der alteu Aegypter mehr auf ein seliges Jenseit als auf das beste Diesseit, den meisten eine Zeit harten Dienstes und Druckes. Doch hing Seligkeit besonders von dem wohlerhaltenen Zustand der Leiche ab; sonst mußte die Seele sich auf eine Wanderung durch andere Leiber gefaßt machen; darum hier die Kunst des Einbalsa- mirens in hoher Vollkommenheit. Der Ausspruch eines Tobten- gerichtes, das selbst Könige nicht schonte, entschied nach strenger Prüfung, ob ein Todter verwesen oder balsamirt werden solle. Das letztere geschah dann mit solchem Geschick, daß wir noch jetzt über die wohlerhaltenen Leichen oder Mumien erstaunen. Und diese ihre köst- lichsten Schätze zu bergen, hat dies Volk des Todes und der Todten, „dessen Land schon wie ein Sarg aussieht," nicht bloß die oben erwähnten Gebirgsreihen ans große Strecken zu Kammern und Corridoren für Menschen- und Thiermumien ausgehöhlt, sondern der Könige Haupt- sorge ist von ihrem Regierungsantritte an gewesen, sich ein kolossales Grab zu bauen. Es wurde eine Pyramide, inwendig mit einer engen Kammer, ausgeführt; dann aber in jedem kommenden Regierungsjahre mit einem neuen Steinmantel bekleidet. Kolossal waren übrigens alle Bauwerke der Aegypter, zu denen die nahen Bergketten reichliches Material lieferten: die aus einem Stück gearbeiteten Spitzsäulen oder Obelisken, die Säulenreihen und Tempel, letztere im Inneren mit ihrer Bilder- oder Hieroglyphenschrift bedeckt. Europäische Gelehrte haben sie wenigstens zum Theil entziffert und daraus Licht für die so verworrene älteste Geschichte des Landes gewonnen. Anfangs zerfiel dasselbe in mehrere Staaten. Unter einem Scepter dann vereint, trat es unter dem großen Ramses oder Seso- stris nach Vorderasien und (wie wieder in unserem Jahrhundert) nach den mittleren Nillanden hin erobernd auf. Sage von dem Eroberer Sefostris. Druck der Juden im Diensthanse Aegypten. Seit Psam- metich, nach 700 v. Chr., ist uns durch Herodot die Reihe seiner Könige oder Pharaonen bekannter. Was ist von dem nächsten Nach- folger Necho dagewesen? Der persische Eroberer Cambyses unter- jochte das Land 525 durch seiuen Sieg bei Pelnsium; mit Widerstreben, das mehrmals in offenen Aufruhr überging, trug Aegypten das per- fische Joch, bisalexander der Große die Befreiung brachte. (Wann?) Von seinen Feldherren gründete Ptolemäus, des Lagus Sohn, hier- ein Königreich. Seine Nachfolger, die Ptolemäer, schützten Wissen- schaft und Kunst; der Flor des Landes war groß. Mit der Besiegung und dem Tode der Cleopatra, 30 v. Chr., ^ endigte die Unabhängig- leit von Aegypten. Es ward römische Provinz, seit 393 zum oströ- mischen Reiche gehörig. Dem Christenthnme war das Land schon früh gewonnen (Marcus, Stifter der Gemeinde zu Alexandria), in seinen östlichen Wüsten die ersten christlichen Einsiedler und Mönche; doch kam Christi Kirche in eine gedrückte, armselige Stellung, als um die Mitte des 7. Jahrhunderts Aegypten von den Arabern erobert und zu einem Theile des Kalifenreiches gemacht ward (§ 49). Bei dem allmählichen Zerfallen desselben wechselte auch hier die Herrschaft. Wer-

8. Neuer christlicher Kinderfreund - S. 58

1846 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
58 Klöstern die schrecklichsten Greuel verübt wurden. Dem Papste waren sie indessen immer sehr willkommene Leute, weil sie durch keine Familienbande an den Staat gefesselt waren, und daher ganz zu seiner Verfügung standen. Vorzüglich erge- den waren ihm die sogenannten Bettelorden, d. l. diejenigen Mönche, welche außer dem Gelübde der Keuschheit auch noch das der Armuth und des unbedingten Gehorsams lei- steten: die Franziskaner (gestiftet von dem h. Franziskus geb. 1200) und die Dominikaner (von Dominikus 1170 . —1221). Diese Letzteren bildeten das eigentliche streitbare Heer der Päpste, durch welches sie die Ketzer auf eine schreckliche Weise verfolgten. Den Dominikanern war die sogenannte Inquisition, ein Ketzergericht anvertraut, wel- ches Diejenigen schon vor sich forderte, welche auch nur in einem verbotenen Buche gelesen hatten, durch die fürchter- lichsten Martern sie zu jedem beliebigen Geständnisse brachte und dann auf die grausamste Weise hinrichtete. In Spa- nien sollen allein 31000 Menschen durch dieses Gericht ver- brannt worden sein. Zu den von den Päpsten verbotenen Büchern gehörte aber auch die Bibel. Arme Leute waren damals freilich gar nicht einmal im Stande, sich eine Bibel anzuschaffen, denn die kostete wohl 360 Gulden; wenn aber nun Einer mit vielen Kosten eine solche erlangt hatte, so durfte er bei Todesstrafe nicht darin lesen. Und warum nicht? Damit die Leute in der tiefsten Unwissenheit erhalten würden und nicht merkten, daß die Päpste wider Gottes Wort redeten und thaten. Und die Finsterniß wurde denn auch über alle Beschreibung groß. Die Geistlichen konnten selten lesen, viel weniger predigen. Ihr Geschäft in dev Kirche war, daß sie unter unverstandenen lateinischen Gebeten, vielem Bekreu- zen und Kniebeugen vorgeblich den Leib Christi für Leben- dige und Todte opferten (vergl. Hebr. 10, 12 — 11.), was man die Messe nannte. Das Volk zählte dann an dem Rosenkränze, einer Schnur von Kügelchen, die Hunderte von Vater-Unsern ab, die es sprach, rief nicht Christum, sondern die Jungfrau Maria und alle Heiligen, deren Zahl die Päpste täglich vermehrten, in schwärmerischer Andacht an; und schätzte sich selig, wenn es recht viele Reliquien be- kommen konnte, unter denen man z. B. selbst eine Sprosse von der Leiter, die Jakob im Traume gesehen hatte, und einen Strahl von dem Sterne der Weisen aus dem Mor- geulande vorzuweisen sich nicht scheute. Seine Sünden

9. Neuer christlicher Kinderfreund - S. 254

1846 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
254 Pus, welche er diesem entführt hatte. Er war es, der Jo- hannes enthaupten ließ; er bekam aber seinen Lohn dafür, denn auch er wurde von den Römern abgesetzt und verwie- sen im Jahre 39 n. Chr. G. 4) Philippus, auch der Vierfürst genannt, der beste von Herodes Söhnen, welcher den nördlichen Theil des Landes jenseit deö Jordan tune hatte und nach einer milden Regierung 39 Jahre n. Chr. G. starb. Die letzte Gemahlin Herodes des Großen war Martamne, eine treffliche Frau, welche er aber sammt den mit ihr erzeugten beiden Söhnen Arist ob ul und Aleran- der hinrichten ließ. Aristobul hatte 3 Kinder hinterlaffen, 1) die obengenannte Herodias, welche schamloser Weise zwei Stiefbrüder ihres Vaters nach einander heirathete; 8) Herodes, der nicht weiter bekannt ist; 3) Hero- des Agrippa I., der König über das ganze jüdische Reich wurde, die Christen blutig verfolgte, aber auch in einem plötzlichen Tode seinen Lohn dafür bekam. (Ap. Gesch. 12.) Dessen Sohn, der letzte Nachkomme des Herodes, Hero- des Agrippa Ii., wurde König über die Länder des Vierfürsten Philippus und erlebte die Zerstörung Jerusa- lems. Er war es, welchem Paulus (Ap. Gefch. 26.) das Wort Christi bezeugte, aber vergeblich, denn wenn er gleich sagte, es fehle nicht Viel, so überrede er ihn, daß er ein Christ würde, so fehlte doch noch Viel daran, denn er wurde es nie, und starb, wie die meisten seiner gottlosen Vorfah- ren, in Sünden. Xi. Sprachübungen. Der einfache Satz. Der einfache Satz besteht aus einem Subjekt (Selbstand) und einem Prädikat (Aussage). Gott lenkt. Menschen denken. Friede ernährt. Unfriede verzehrt. Die Sonne glänzt. Die Sterne flimmern. Der Hund bellt. Die Nachtigall singt. Der Fisch schwimmt. Die Rose duftet. Gott ist heilig. Christen sind fromm. Beten ist löblich. Fluchen ist schändlich. Moses war ein Gesetzge- der. David war ein König. Jerusalem ist eine Stadl. Die
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