Von Bonifatius.
73
sollten den Heiden den Weg zu Christo weisen. Er selbst durchzog das germanische Land und predigte ohne Unterla, grndete christliche Ge-meinden und setzte Bischfe der sie, lie Kirchen erbauen und errichtete Klster, unter denen ihm das zu Fulda das liebste ward.
War der Ort ausgewhlt, an dem ein Kloster erstehn sollte, so Das Kloster, kamen Mnche mit allerlei Werkzeug herbei. Mit Axt und Sge fllten sie die Baumriesen des dichten Waldes oder hoben Grben aus und leiteten das Wasser des Sumpfes ab. Dann brachen sie Steine und schleppten sie herzu, brannten Ziegel und lschten Kalk.
Um einen vierseitigen Hof, an dessen Seiten der berwlbte Kreuz-gang hinfhrte, wurden die Klosterkirche und verschiedne andre Ge-bude errichtet. Die ganze Anlage wurde mit einer schtzenden Mauer umgrtet.
War das Kloster fertig, so hrten die Leute der Gegend gar oft das Glcklein der Kirche erklingen, das die Mnche bei Tag und Nacht zum Gottesdienste rief. Des Sonntags wandelten sie selbst zur Kloster-kirche, lauschten der Predigt und dem schnen Gesnge.
Aber die Kuttentrger waren nicht nur fromme Beter.
Wenn sie am Morgen aus der Klosterpforte traten, so schritten die einen zu den Htten der Umwohnenden und redeten zu ihnen von Gott und dem Herrn Jesus, andre zogen mit Pflug und Egge aufs Kloster-feld, wieder andre gingen aus, um Wege und Brcken zu bauen oder im Walde Bume zu roden.
Im Klostergarten gruben unterdes fromme Brder das Erdreich um, pflanzten Kohl, steckten Bohnen und Rben, Verschnitten und pfropften die Obstbume.
In der Klosterschule unterwiesen manche die Knaben benachbarter Leute im Lesen, Schreiben und in der lateinischen Sprache.
Endlich saen gelehrte Mnche in ihren einsamen Zellen und schrieben Bcher ab, andre schmckten Kirche und Kreuzgang mit Bildern und geschnitzten Holzflguren, die den Heiland und seine Jnger darstellten.
Kam ein Wanderer des Weges, so nahmen ihn die Mnche freund-lich auf und gaben ihm Herberge; ward jemand von Krankheit befallen.
so fand er im Kloster liebevolle Pflege.
Bald merkten die Germanen, da von diesen Sttten reicher Segen fr sie ausstrmte, und die Zahl der Christen wuchs bestndig unter ihnen.
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Extrahierte Personennamen: Bonifatius Christo Gott Jesus
114
Vom Dreiigjhrigen Kriege.
In dem alten Kirchenbuche werden bis in die erste Hlfte des siebzehn-tcn Jahrhunderts eingepfarrte Drfer erwhnt, aber dann liest man nichts mehr von ihnen."
Alles das erinnert an einen furchtbaren Krieg, der vor nahezu drei-hundert Jahren unser deutsches Vaterland dreiig Jahre lang heimsuchte und zu dem die Streitigkeiten zwischen Katholiken und Lutheranern den Anla boten.
*
Beginn des Der katholische Kaiser hatte den evangelischen Bhmen versprochen, ^L6i8^ da ihnen wegen ihres Glaubens kein Leid geschehen solle. Als diese aber an zwei Orten Kirchen gebaut hatten, lie der Erzbischof von Prag die eine schlieen und die andre niederreien.
Da klagten die Bedrckten dem Kaiser die Not, der aber verhalf ihnen nicht zu ihrem Rechte.
Erbitterte bhmische Edelleute drangen darauf ins Prager Schlo ein; dort fanden sie zwei kaiserliche Rte und deren Schreiber, die warfen sie zum Fenster hinaus.
Mit dem Fenstersturze begann der lange Krieg.
Tilly. Die Bhmen sagten sich vom Kaiser los und whlten den Kur-frsten von der Pfalz zu ihrem Könige. Nur kurze Zeit whrte seine Herrlichkeit; denn der General Tilly, den der katholische Bayernherzog ins Feld schickte, vertrieb nicht nur den neuen König, sondern besiegte auch die evangelischen Fürsten, die gegen den Kaiser aufgestanden waren.
Aber immer neue Feinde traten dem Kaiser entgegen, und er selbst besa kein Heer. Da sah er sich nach einem Manne um, der ihm Hilfe bringe.
*
Wallenstein, Es lebte damals in Bhmen ein sehr reicher Edelmann, Albrccht Dort Wattcustein, dem gehrte neben vielen Besitzungen auch die Herr-schast Friedland. Er feierte auf seinen Schlssern glnzende Feste, von deren Pracht man weit und breit erzhlte. In den sternenhellen Nchten aber sa er mit seinem Sterndeuter in einem Turmzimmer eines seiner Schlsser und beobachtete den Lauf der Gestirne. Er glaubte fest daran, da ein Mensch sein Schicksal aus den Sternen lesen knne; ihm weissagten sie, da er noch ein gar mchtiger und berhmter Herr werde.
Das Heer des Wallenstein hrte von des Kaisers Not und sprach zu ihm: Ich
Friedlndcrs. ^ bm meinem Gelde ein Heer ausrsten, das fr Eure Majestt kmpfen soll." Da ward der Kaiser froh, ernannte Wallenstein zum
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130
16<9—1637 Ferdinand 11.
Seine Wahl zum Kaiser wurde hauptsächlich dadurch be-
wirkt, daß der Kurfürst von Sachsen von der katho-
lischen Partei gewonnen wurde.
1619 Die Böhmen unter Matthias von Thurn vor
Wien. v). Ferdinand abgesetzt w) und Kurfürst
Friedrich V. von der Pfalz zum König von Böh-
men erwählt.
Friedrich tder Winterkönig) nimmt die Würde an, haupt-
sächlich durch seine stolze Gemahlin Elisabeth, eine englische
Prinzessin, bewogen.
Bon der evang. Union wurde er im Stiche gelassen, ja
der Kurfürst von Sachsen schloß sich sogar der Liga an!
Friedrichs Hanptvorkämpfer waren der Markgraf Frie-
drich von Baden, der Herzog Christian von
Braunschweig x) und der als Feldherr bedeutende
Gras Ernst von Mansfeld.
1620 Friedrich wird ans dem weißen Berge bei Prag
geschlagen.
Prag erobert. Grausamkeiten. Der Majestätsbrief zer-
schnitten und der Katholicismus gewaltsam eingeführt, y)
Der nach Holland geflohene Friedrich und seine Anhän-
' ger werden in die Acht erklärt, welche durch Til ly voll-
zogen wird. (Schlacht bei Wimpfen gegen Friedrich von
Baden gewonnen, Christian bei Höchst und Stadt-Lohn
besiegt.) Die pfälzische Kurwürde erhielt (í 623) Maxi-
milian. z)
(1625) Der durch Tilly bedrohte niedersächsische Kreisa)
wählt den König Christian kv. von Dänemark
zum Anführer.
Albrecht von Wallenstein, Herzog von Fried-
land, wirbt für den Kaiser unter der Bedingung
eines unbeschränkten Oberbefehles ein Heer von
50000 Mann.
1626 Wallenstein schlägt den Grafen von Mansfeld
an der dessaner Brücke, Tilly den König Chri-
stian bei Lutter am Barenberge.
v) Ferdinand durch Boucgnoi ans persönlicher Gefahr gerettet. <Um
terschrift.)
w) „Als Erbfeind der Gewissensfreiheit und Sklave der Jesuiten."
x) Kühn und ritterlich. „Gottes Freund, der Pfaffen Feind"
y) Der Jesuitenpaten Lamormain schürte den Eifer Ferdinands an.
7.) Die Heidelberger Bibliothek nach Rom.
a) Nach der Besiegung Christians blieb Tilly in Westphalen und suchte
das Land-zu katholisiren.
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand Matthias_von_Thurn Ferdinand Friedrich_V. Friedrich_V. Friedrich Friedrich Elisabeth Friedrichs_Hanptvorkämpfer Friedrichs Christian_von
Braunschweig Ernst Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich_von
Baden Friedrich Christian_bei_Höchst Tilly Christian Albrecht_von_Wallenstein Albrecht Tilly Ferdinand Ferdinands Christians Tilly
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Wien Sachsen Baden Mansfeld Prag Prag Holland Mansfeld Lamormain Rom
131
Mansfeld wandte sich nach Schlesien und Ungarn zu
Bethlen Gabor von Siebenbürgen; als er aber dessen Un-
zuverlässigkeit erkannt, entließ er sein Heer und wollte
nach Venedig und von da nach England gehen. Im
Dorfe Urakowitz bei Zara in Dalmatien ereilte ihn
aber der Tod. 1»> In demselben Jahre stirbt auch sein
Freund Christian von Braunschweig. — Ver-
wüstung von Holstein, Schleswig und Jütland.
1628 Wallenstein, nunmehr auch Herzog von Mecklen-
burg und Admiral des baltischen Meeres, bela-
gert Stralsund vergeblich.c)
1629 Das kaiserl. Restitutionsedikt verlangt die Her»
ausgabe sämmtlicher seit dem passauervertrage
eingezogenen Kirchengüter.
Wegen der feindlichen Haltung Schwedens wurde mit
Dänemark zu Lübeck Friede geschlossen. Wallenstein
blieb eigenmächtig in Norddentschland, welches er schrecklich
verheerte. Da auf Betrieb der Reichsfürsten
1630 Wallerifteinö Absetzung aus dem Reichstage zu
Re g e ns b u r g.
Auch Mecklenburg verlor Wallenstein und zog sich ans
seine Güter in Böhmen zurück. Prächtige Hofhaltung.
Gustav Adolph, König von Schweden-, landet mit
15000 Mann auf Usedom.
Gustav Adolph hatte sein Heer in mehrjährigem Kriege
mit Polen ausgebildet. Er erschien theils zum Schutze
des bedrückten Protestantismus, theils, um seine Macht zu
vergrößern. Pommern und Brandenburg, letzteres unter
dem schwachen Georg Wilhelm, ck) muß erzwingen,
sich ihm anznschließen. e) Während er noch mit Johann
Georg von Sachsen verhandelt, erfolgt
1631 Die Eroberung Magdeburgs durch Tilly.
io. Mai In Magdeburg befehligte der schwedische Oberst Falken-
stein. Erstürmung durch Tilly und den kühnen Reiter-
general P a p p e n h e i m. Mord, Brand und Plünderung.
Zerstörung Magdeburgs bis auf den.domt) und etwa
150 Gebäude. Von 35000 Einwohnern kaum 5000
1>) Er starb stehend, in kriegerischer Rüstung.
c) Wallensteins vermessene Worte?
d) Seine schwankende Haltung größtentheils das Werk Schwarzenbergs.
e) Kanonen vor Berlin ausgefahren.
0 Die in denselben Gestächteten von Tilly begnadigt.
9*
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Extrahierte Personennamen: Gabor_von_Siebenbürgen Christian_von_Braunschweig Gustav_Adolph Gustav Gustav_Adolph Gustav Georg_Wilhelm Wilhelm Johann
Georg_von_Sachsen Johann Tilly Tilly
Extrahierte Ortsnamen: Ungarn Venedig England Dalmatien Holstein Schleswig Stralsund Schwedens Norddentschland Brandenburg Magdeburgs Magdeburg Magdeburgs Schwarzenbergs Berlin
90
Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe
Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge-
bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es
gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo)
Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina
(Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe-
rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini-
sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina.
Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten)
und Snuiten.
Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu
Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die-
ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh-
rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä)
Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert.
711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches
Reich gegründet wird.
Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der
Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei
Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe-
rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be-
hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans
kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und
entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst
1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an
Ferdinand den Katholischen verloren.
732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö.
Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische
Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major
dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich
wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund.
Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch
den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich.
Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte
und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin-
ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale-
inannen und Baiern.
Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann
von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw
c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger.
d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen
Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage.
e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo
von Vivar (genannt der Cid) aus.
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Extrahierte Personennamen: Kadidscha Mecka Mecka Palästina Gibraltar Roderich Mnsa Ferdinand Karl_Martell Karl Karl_Martell Karl Jesus M. Rodrigo
von_Vivar
— 133 —
allmächtige Minister Ludwigs Xiii.) in ein Bündniß ein-
ließen.
Deutschland schrecklich verheert, besonders durch die
Schweden, die nach einander von Horn, Bauer, Tor-
stens on und Wrangel geführt wurden.
1634 Wollenstem auf kaiserlichen Befehl in Eger er-
mordet. Schlacht bei Nördlingen.
Hier siegten des Kaisers Sohn Ferdinand und Gal-
. las über Bernhard von Weimar und Horn.
Letzterer gefangen. Nun Schwaben und Franken
verwüstet.
1635 Friede zu Prag.
Dieser Separatfriede wurde zunächst zwischen dem Kaiser
und Sachsen geschlossen, aber auch Georg Wilhelm
von Brandenburg trat demselben bei.
' Jetzt die furchtbarste Verheerung Norddentschlands k)
durch die Schweden, welche Pommern eingenommen hatten.
Dazu noch die Pest.
1637-1657 Kaiser Ferdinand Iii.
(1640—1645) Die Franzosen in Süddeutschland. Elsaß
erobert.
Bernhard von Weimar hatte sich im südwestlichen
Deutschland festgesetzt l), und Richelieu hatte ihm den
Elsaß versprochen. Doch 1639 plötzlicher Tod
Bernhards. Frankreich nimmt den Elsaß für sich und
dringt unter Cond^ und Tu renne in Süddeutsch-
land ein.
Die Schweden nnterdeß ebenfalls siegreich. Zuletzt drang
General Königs mark in Böhmen ein und hatte schon
einen Theil von Prag erobert. Da endlich
164b! Friede zu Osnabrück und Münster, m) (Westphä-
li scher Friede.)
Den Protestanten wurde der angsbarger Religions-
friede bestätigt. Der geistliche Vorbehalt fiel weg,
und auch die Reformirten wurden in diesen Frieden
mit eingeschlossen.
Frankreich erhielt den Elsaß mit Ausnahme der
freien Reichsstädte, z. B. Straßburgs. Schweden be-
kam Vorpommern mit Rügen, ferner Wismar,
Bremen und Verden. Brandenburg erhielt Hin-
k) Besonders Brandenburgs. 1636 Bauers Sieg bei Wittstoü.
l) 1638 schlug er das ligistische Heer unter Jan von Werth bei
Rheinselden. ' ,
w) In Münster wurde nur der Friede zwischen Frankreich und dem
deutschen Reiche verhandelt.
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Extrahierte Personennamen: Ludwigs_Xiii Ludwigs Ferdinand Bernhard_von_Weimar Georg_Wilhelm
von_Brandenburg Wilhelm Ferdinand_Iii Ferdinand Bernhard_von_Weimar Richelieu B._Straßburgs Jan_von_Werth
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Schweden Eger Sachsen Norddentschlands Schweden Süddeutschland Deutschland Bernhards Frankreich Süddeutsch- Prag Westphä- Frankreich Schweden Wismar Brandenburg Brandenburgs Rheinselden Frankreich
124
Prag erobert. Grausamkeiten. Der Majesttsbrief zer-schnitten und der Katholizismus gewaltsam eingefhrt x).
Der nach Holland geflohene Friedrich und feine An-Hnger werden in die Acht erklrt, welche durch Tilly vollzogen wird. Vertreibung der Truppen Friedrichs aus der Ober- und Unterpfalz2). (Schlacht bei Wimpfen gegen Friedrich von Baden gewonnen, Christian bei Hchst und Stadt-Lohn besiegt.) Die pflzische Kurwrde er-hielt (1623) Maximilian.
(1625) Der durch Tilly bedrohte niederschsische Kreis55) whlt den König Christian Iv. von Dnemark (Herzog von Holstein) zum Anfhrer.
Albrecht von Wallenstein, Herzog von Friedland, wirbt fr den Kaiser unter der Bedingung eines unbeschrnkten Oberbefehles ein Heer von 50000 Mann.
1626 Wallenstein schlgt den Grafen von Mansfeld an der Dessauer Brcke, Tilly den König Chri-stian bei Lutter am Barenberge.
Mansfeld wandte sich nach Schlesien und Ungarn zu Bethlen Gabor von Siebenbrgen; als er aber dessen Unzuverlssigkeit erkannt, entlie er sein Heer und wollte uach Venedig und von da nach England gehen. Im Dorfe Urakowitz (in Bosnien) ereilte ihn aber der Tod^). In demselben Jahre stirbt auch sein Freund Christian von Braunschweig. Nach Wallen-steins Rckkehr von der Verfolgung Mansfelds Verwstung von Holstein, Schleswig und Jtland.
1628 Wallenstein, nunmehr auch Herzog von Meck-lenburg und Admiral des Baltischen Meeres, belagert Stralsund vergeblich.
1629 Das Kaiserliche Restltutionsedikt verlangt die Herausgabe smtlicher seit dem Passauer Ver-trage eingezogenen Kirchengter.
Wegen der feindlichen Haltung Schwedens wurde mit Dnemark zu Lbeck Friede geschlossen. Wallenstein blieb eigenmchtig in Nord-Deutschland, welches er schreck-lich verheerte. Da wurde auf Betrieb der Reichsfrsten, besonders Maximilians von Bayern,
*) Der Jesnitenpater Lamormain (Lmmermann) schrte den Eifer Ferdinands an.
2) Die Heidelberger Bibliothek nach^Rom.
8) Nach der Besiegung Christians Hieb Tilly in Westfalen, suchte das Land zu katholisieren und rstete sich,weiter nach Norddeutschland vorzu-dringen.
*) Er stark end, in kriegerischer Rstung.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Friedrichs Friedrich_von_Baden Friedrich Christian_bei_Hchst Maximilian Maximilian Tilly Christian_Iv Albrecht_von_Wallenstein Albrecht Tilly Gabor_von_Siebenbrgen Christian_von_Braunschweig Maximilians_von_Bayern Maximilians Ferdinands Christians_Hieb_Tilly
bergang der den Lech und zog in Mnchen ein, während die Sachsen Bhmen einnahmen.
Nun wandte sich Ferdinand Ii. wieder an Wallenstein, der nach langem Bitten den Oberbefehl bernahm, jedoch unter fr den Kaiser sehr drckenden Bedingungen; so mute derselbe auf jede Einmischung in die Heeresange-legenheiten verzichten und ihm die Verfgung der alle im Reiche zu erobernden Gebiete berlassen. Schnell wirbt er 40 000 Mann, vertreibt die Sachsen aus Bhmen und bezieht dann Gustav Adolf gegenber ein befestigtes Lager bei Nrnberg. Der Versuch, es zu erstrmen, milingt, und Gustav Adolf folgt dem nach Sachsen ziehen-den Wallenstein.
1632 Schlacht bei Ltzen. Gustav Adolf fllt.
16. Nov. Wegen dichten Nebels beginnt die Schlacht erst gegen Mittag. Anfangs wirft Gustav Adolf Wallensteins Truppen; als aber der kaiserliche Reitergeneral Pappen-heim anlangt, geraten die Schweden ins Schwanken. Um ihnen Hilfe zu bringen, stellt sich Gustav Adolf selbst an die Spitze eines Regiments, gert aber zu nahe an die kaiserlichen Reiter, wo er von zwei Schssen nieder-gestreckt und von den Reitern berritten wird. Die Schwe-den unter Bernhard von Weimar siegen schlielich. Pappenheim fllt. Wallenstein nach Bhmen, nimmt gegen den Kaiser eine verdchtige Haltung an1). An die Spitze der Kriegsfhrung trat der schwedische Kanzler Axel Oxenstierna und Bernhard von Weimar, die sich mit den Franzosen (Kardinal Richelieu, der allmchtige Minister Ludwigs Xiii.) in ein Bndnis einlieen.
Deutschland schrecklich verheert, besonders durch bte Schweden, die nacheinander von Horn, Baner, Tor-stenson und Wrnget gefhrt wurden.
1634 Wallenstein durch den Kaiser abgesetzt, wird in (5ger ermordet. Schlacht bei Nrlwgen.
"Hier siegten des Kaisers Sohn Ferdinand und Gallas der Bernhard von Weimar und Horn. Letzterer gefangen. Nun Schwaben und Franken verwstet.
1635 Friede zu Prag.
Dieser Separatfriede, in welchem der Kaiser auf bte Ausfhrung des Restitutionsedikts verzichtete, wurde zunchst zwischen dem Kaiser und Sachsen geschlossen, aber auch Georg Wilhelm von Brandenburg trat demselben bei.
i) So lie er es geschehen, da (1633) Regensburg durch Bernhard
von Weimar erobert und Bayern verheert wurde.
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand_Ii Ferdinand Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf_Wallensteins Gustav Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf Bernhard_von_Weimar Axel_Oxenstierna Bernhard_von_Weimar Richelieu Ludwigs_Xiii Ludwigs Ferdinand Ferdinand Bernhard_von_Weimar Georg_Wilhelm_von_Brandenburg Wilhelm Bernhard
von_Weimar
127
Jetzt die furchtbarste Verheerung Nord-Deutschlands *) durch die Schweden, welche Pommern eingenommen hatten. Dazu noch die Pest.
16371657 Kaiser Ferdinand Iii.
16351648 Schwedisch-franzsischer Krieg.
Bernhard von Weimar hatte sich im sdwestlichen Deutschland festgesetzt^), und Richelieu hatte ihm den Elsa versprochen. Doch 1639 pltzlicher Tod Bernhards. Frankreich nimmt den Elsa fr sich, und (Sonde und Turenne dringen in Sd-Deutschland ein.
Die Schweden waren unterdes ebenfalls siegreich. Zu-letzt drang General Knigsmark in Bhmen ein und hatte schon die Kleinseite von Prag erobert. Da endlich 1648 Friede zu Osnabrck und Mnsters. (West slisch er Friede.)
Den Protestanten wurde der Augsburger Religious-friede besttigt, in welchen auch die Reformierten mit eingeschlossen wurden. In Bezug auf den Besitz der geistlichen Gter wurde der Zustand am 1. Januar 1624 als Norm festgestellt. Die Reichsstnde erhalten die volle Souvernett. Die Unabhngigkeit der Niederlande und der Schweiz vom Deutschen Reiche wird anerkannt.
Frankreich erhielt den Elsa mit Ausnahme der freien Reichsstdte, z. B. Straburgs. Schweden be-kam Vorpommern mit Rgen, sowie einen Teil Hinterpommerns mit Stettin, serner Wismar, die Bistmer Bremen und Verden. Branden-brg erhielt Hinterpommern mit Kammin und die Bistmer Magdeburgs), Halberstadt und Min-den. Der Sohn Friedrichs V. wird Kurfürst von der Pfalz, mu jedoch die Oberpfalz Bayern berlassen.
Deutschland war vllig verwstet und hatte an 10 Million Menschen verloren.
1) Besonders Brandenburgs, dessen schwacher Kurfürst sich nach Knigs-berg zurckzog. 1636 Baners Sieg bei Wittstock. ,
2) 1638 schlug er das ligistische Heer unter Jan von Werth der Rhein selben, nachdem er 2 Tage zuvor dort selbst besiegt worden war. Er eroberte darauf fr sich das feste Brei fach.
3) In Mnster wurde nur der Friede zwischen Frankreich und dem Deutschen Reiche verhandelt, in Osnabrck mit Schweden verhandelt.
*) Magdeburg kam aber erst 1680, nach dem Tode des letzten Admi-nistrators, an Brandenburg.
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land]]
125
1630 Wallcnstews Absetzung auf dem Reichstage zu Regensburg beschlossen.
Auch Mecklenburg verlor Wallenstein bald und zog sich auf seine Gter in Bhmen zurck. Prchtige Hofhaltung. Gustav Adolf, König von Schweden, landet mit 13000 Mann, die aber bald auf 40000 vermehrt wurden, auf Usedom.
Gustav Adolf1) hatte sein Heer in mehrjhrigem Kriege mit Rußland und Polen ausgebildet^). Er erschien teils zum Schutze des bedrckten Protestantismus, teils um seine Macht zu vergrern. Pommern und Brandenburg, letzteres unter dem schwachen Georg Wilhelm^), mu er zwingen, sich ihm anzuschlieen. Whrend er noch mit Johann Georg von Sachsen verhandelt, erfolgt
1631 Die Eroberung Magdeburgs durch Tilly.
20. Mai In Magdeburg, das wegen des Widerstandes gegen das Restitutionsedikt gechtet worden war, befehligte der schwe-difche Oberst Falkenberg. Erstrmung durch Tilly und den khnen Reitergeneral Pappenheim. Mord, Brand und Plnderung. Zerstrung Magdeburgs bis auf den Dorn4) und etwa 150 Gebude. Von 35 000 Einwohnern kaum 5000 brig5). Gustav Adolf gelobt, das Schicksal Magdeburgs an Tilly zu rchen.
Letzterer bedrngte nun den Kurfrsten von Sachsen so sehr, da er sich jetzt notgedrungen mit Gustav Adolf verband.
1631 Tilly bei Breitenfeld (Leipzig) von Gustav Adolf
Sept. geschlagen.
Gegen Tillys Rat wurde die Schlacht von Pappen-heim erffnet. Zwar wichen die Sachsen vor den Kaiserlichen, desto tapferer waren die Schweden. Tilly verwundet nach Halle gebracht. Die ganze Lage der Dinge in Deutschland verndert. Die Sachsen nahmen Prag und Gustav Adolf zog siegreich durch Franken bis an den Rhein (Mainz), dann gegen Bayern.
1632 Tilly fllt am Lech gegen Gustav Adolf.
Durch diese siegreiche Schlacht erzwang Gustav Adolf den
x) Enkel des Gustav Wasa, der (seit 1523) die Reformation in Schweden durchgefhrt hatte.
2) Den Frieden mit Polen hatte der Kardinal Richelieu vermittelt, um die Hnde des schwedischen Knigs fr die Einmischung in Deutschland frei zu machen.
3) Seine schwankende Haltung grtenteils das Werk seines Ministers, des katholischen Grafen Schwarzenberg.
4) Tie in denselben Geflchteten von Tilly begnadigt.
B) Pappenheim meldet an den Kaiser: Seit Trojas und Jerusalems Eroberung sei keine grere Victoria erfahren und erhret worden."
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
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Extrahierte Personennamen: Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf1 Gustav Georg_Wilhelm^ Johann_Georg_von_Sachsen Johann Tilly Falkenberg Gustav_Adolf Gustav Adolf Tilly Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf Tilly Gustav_Adolf Gustav Adolf Tilly Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav_Wasa Gustav Schwarzenberg Tilly