Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichtliche Erzählungen für die Unterklassen der höheren Schulen Sachsens - S. 73

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Von Bonifatius. 73 sollten den Heiden den Weg zu Christo weisen. Er selbst durchzog das germanische Land und predigte ohne Unterla, grndete christliche Ge-meinden und setzte Bischfe der sie, lie Kirchen erbauen und errichtete Klster, unter denen ihm das zu Fulda das liebste ward. War der Ort ausgewhlt, an dem ein Kloster erstehn sollte, so Das Kloster, kamen Mnche mit allerlei Werkzeug herbei. Mit Axt und Sge fllten sie die Baumriesen des dichten Waldes oder hoben Grben aus und leiteten das Wasser des Sumpfes ab. Dann brachen sie Steine und schleppten sie herzu, brannten Ziegel und lschten Kalk. Um einen vierseitigen Hof, an dessen Seiten der berwlbte Kreuz-gang hinfhrte, wurden die Klosterkirche und verschiedne andre Ge-bude errichtet. Die ganze Anlage wurde mit einer schtzenden Mauer umgrtet. War das Kloster fertig, so hrten die Leute der Gegend gar oft das Glcklein der Kirche erklingen, das die Mnche bei Tag und Nacht zum Gottesdienste rief. Des Sonntags wandelten sie selbst zur Kloster-kirche, lauschten der Predigt und dem schnen Gesnge. Aber die Kuttentrger waren nicht nur fromme Beter. Wenn sie am Morgen aus der Klosterpforte traten, so schritten die einen zu den Htten der Umwohnenden und redeten zu ihnen von Gott und dem Herrn Jesus, andre zogen mit Pflug und Egge aufs Kloster-feld, wieder andre gingen aus, um Wege und Brcken zu bauen oder im Walde Bume zu roden. Im Klostergarten gruben unterdes fromme Brder das Erdreich um, pflanzten Kohl, steckten Bohnen und Rben, Verschnitten und pfropften die Obstbume. In der Klosterschule unterwiesen manche die Knaben benachbarter Leute im Lesen, Schreiben und in der lateinischen Sprache. Endlich saen gelehrte Mnche in ihren einsamen Zellen und schrieben Bcher ab, andre schmckten Kirche und Kreuzgang mit Bildern und geschnitzten Holzflguren, die den Heiland und seine Jnger darstellten. Kam ein Wanderer des Weges, so nahmen ihn die Mnche freund-lich auf und gaben ihm Herberge; ward jemand von Krankheit befallen. so fand er im Kloster liebevolle Pflege. Bald merkten die Germanen, da von diesen Sttten reicher Segen fr sie ausstrmte, und die Zahl der Christen wuchs bestndig unter ihnen. &,tc #7. (W : - v.*- >, yvw l\\ h hx- ^ %; "j } . ' ' J . 7 ; -

2. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 90

1865 - Eisleben : Reichardt
90 Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge- bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo) Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina (Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe- rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini- sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina. Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten) und Snuiten. Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die- ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh- rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä) Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert. 711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches Reich gegründet wird. Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe- rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be- hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst 1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an Ferdinand den Katholischen verloren. 732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö. Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund. Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich. Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin- ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale- inannen und Baiern. Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger. d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage. e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo von Vivar (genannt der Cid) aus.

3. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 111

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Aegypten. Iii beliebte. Das im Nilschilf lauernde Krokodil so gut, wie der Jchneu- mon, der die Eier dieser mörderischen Eidechse verzehrt, — der nützliche Ibis, Hund und Katze, der Stier, vor allen der Stier Apis, in dem Osiris Seele wohnte, wurden göttlich verehrt. Dabei richtete sich der ernste, düstere Blick der alteu Aegypter mehr auf ein seliges Jenseit als auf das beste Diesseit, den meisten eine Zeit harten Dienstes und Druckes. Doch hing Seligkeit besonders von dem wohlerhaltenen Zustand der Leiche ab; sonst mußte die Seele sich auf eine Wanderung durch andere Leiber gefaßt machen; darum hier die Kunst des Einbalsa- mirens in hoher Vollkommenheit. Der Ausspruch eines Tobten- gerichtes, das selbst Könige nicht schonte, entschied nach strenger Prüfung, ob ein Todter verwesen oder balsamirt werden solle. Das letztere geschah dann mit solchem Geschick, daß wir noch jetzt über die wohlerhaltenen Leichen oder Mumien erstaunen. Und diese ihre köst- lichsten Schätze zu bergen, hat dies Volk des Todes und der Todten, „dessen Land schon wie ein Sarg aussieht," nicht bloß die oben erwähnten Gebirgsreihen ans große Strecken zu Kammern und Corridoren für Menschen- und Thiermumien ausgehöhlt, sondern der Könige Haupt- sorge ist von ihrem Regierungsantritte an gewesen, sich ein kolossales Grab zu bauen. Es wurde eine Pyramide, inwendig mit einer engen Kammer, ausgeführt; dann aber in jedem kommenden Regierungsjahre mit einem neuen Steinmantel bekleidet. Kolossal waren übrigens alle Bauwerke der Aegypter, zu denen die nahen Bergketten reichliches Material lieferten: die aus einem Stück gearbeiteten Spitzsäulen oder Obelisken, die Säulenreihen und Tempel, letztere im Inneren mit ihrer Bilder- oder Hieroglyphenschrift bedeckt. Europäische Gelehrte haben sie wenigstens zum Theil entziffert und daraus Licht für die so verworrene älteste Geschichte des Landes gewonnen. Anfangs zerfiel dasselbe in mehrere Staaten. Unter einem Scepter dann vereint, trat es unter dem großen Ramses oder Seso- stris nach Vorderasien und (wie wieder in unserem Jahrhundert) nach den mittleren Nillanden hin erobernd auf. Sage von dem Eroberer Sefostris. Druck der Juden im Diensthanse Aegypten. Seit Psam- metich, nach 700 v. Chr., ist uns durch Herodot die Reihe seiner Könige oder Pharaonen bekannter. Was ist von dem nächsten Nach- folger Necho dagewesen? Der persische Eroberer Cambyses unter- jochte das Land 525 durch seiuen Sieg bei Pelnsium; mit Widerstreben, das mehrmals in offenen Aufruhr überging, trug Aegypten das per- fische Joch, bisalexander der Große die Befreiung brachte. (Wann?) Von seinen Feldherren gründete Ptolemäus, des Lagus Sohn, hier- ein Königreich. Seine Nachfolger, die Ptolemäer, schützten Wissen- schaft und Kunst; der Flor des Landes war groß. Mit der Besiegung und dem Tode der Cleopatra, 30 v. Chr., ^ endigte die Unabhängig- leit von Aegypten. Es ward römische Provinz, seit 393 zum oströ- mischen Reiche gehörig. Dem Christenthnme war das Land schon früh gewonnen (Marcus, Stifter der Gemeinde zu Alexandria), in seinen östlichen Wüsten die ersten christlichen Einsiedler und Mönche; doch kam Christi Kirche in eine gedrückte, armselige Stellung, als um die Mitte des 7. Jahrhunderts Aegypten von den Arabern erobert und zu einem Theile des Kalifenreiches gemacht ward (§ 49). Bei dem allmählichen Zerfallen desselben wechselte auch hier die Herrschaft. Wer-

4. Universal-Historie - S. 254

1714 - Leipzig : Lanckisch
A.c.|iu Ordentliches Examen A 104? 1050 1060 1060 io 66 * ver Lommenisnos über das Buch Hiob/und dm Prediger Salomonis/ au6 den Narribuz, nach damahliger Gewohnheit/ zusammen getragen hat. Nilus, ein Arcbimandrit, Doxopatrius zu dt» nahmt/ * der das Buch a- quinque Thronis Patriarchali. bus verfertiget / und in demselben die funff Patriarchate/zuantiochia/Alexandria/Rom/ Jerusalem / und Consiantinopel/beschreibt. ^icerss, Peciorams zugencchmt / ein Mönch zu Constantinopel/ * schrieb den Tradvacdc Azymis, vom ungesauer» ten Brodte/ oder Oblaten / wider die 0-ci- dcmaiischeoder Lateinische Kirche. Michael Pfellus, ehmaliger Prinhen,/»/se- wator bei) Kayser Lonstanlino Duu, * der sehr viel ikcoio^sche uno Xjhtloiophifci;e Schrifften verfertiget / absonderlich Paia- pluafiu metricam Cantiei Canticorum / muß aber mit Ltickaele ricllo, der im Steil 8ccu/ogelebt / nicht conkundirt werden. 6eorßiu8 ceclrenus.ein Grichischermöiich/ * welcher ein Compendium Hi ftonae univciialis > 0i der einekurtzetzistorievonanfang derwelt biß aufs Jahr Christi 1057.1 oder den Ans fang der Regierung Kaaci Comn»m, ver- fertigt hak. jo.xiphilinus, ein gelehrter Scribent/mid Cnckel eines Patriarchen zu Constantis nopel/ * der des vionis Cailii Historie in einen kurtzcn Ausl zug gebracht hat. Patriarch ist erselbstnicht gewesen/wie einige setzen. Oecu-

5. Universal-Historie - S. 31

1714 - Leipzig : Lanckisch
über die Umyeklal - Hlstorie.______31 rus, der Perser König/ wendete/ der denen Jüden/ gen Jerusalem wieder zu ziehen / und den Tempel aufzubauen/ vergönnte/ regierten über die unter nur gedachtem Lyra in ihr Vaterland zurück gegangene/ und noch angetroffene Jü, den / die Llrcstcn im Volck / und Ho- henpriester/ und waren unter solchen Regenten dievornehmsten/ Esta/ Ne, hemia/ und Sekubabel. ») Lorobabelodereseruvabrl/ das Haupt un» ter Venen / di« wieder in Judäam kamen / legte den Grund zu dem andern Tempel/ woher er insgemein Serubabcls Tempel hieß; es konnte aber doch der Tempel / we, gen vieler von den Feinden des Jüdischen Volcks am Perfischen Hofe gemachten Hin, dernisse/ nicht eher< als unter Dmü No- thi Regierung / und allererst nach ,07. Jahren/ zu stände gebracht und eingewey, het werden. So hatte auch dieser ander« Tempel bey weitem nicht die Pracht des er» stern / und fehlten ihm die 5. vornehmsten Stücke-1) diedunds-Lademitdemgna- den» Stuhl und andern Zugehör/ 2^ das heilige Feuer/ 3) di« Wohnung Gottes über dem Cherub/ 4) dasurimund Thum» mim / 5) der Prophetische Geist/ der mit Dtalachia aufhdrte. b) Nedemia war erstlich am Persischen Hofe ein Mundschcnck/ hernach Landpflegcr in Ju- däa i beförderte den Tempel-Bau aufs mög- lichste/ machte allerhand gute Anstalten/ und hat in dem in der de ligen Schrifftbe» flndlichenbuch Nehemiä sein Leben selbst be- schrieben.

6. Universal-Historie - S. 56

1714 - Leipzig : Lanckisch
1 A.m.j 56 Ordentliches Examen____________ I. Diese Jüdische Gelehrte und 8criben- teiv Jonathan/dn Sohn Ilziel/ der erste und äl- teste Targumist. ^ Der die Prophctaj priores und pofteriores ins cl»ia->scheübersetzethat. Der andere Tar, gumist/ Ookrios,kommt untenvor. Lille!, ein berühmter/ gelehrter und an- sehnlicher Rabbi zu Jerusalem/vonba, bylon bürthig/Lillel der ältere genannt/ und Schammai,iftßf// Di/cipelaud& ein berühm- ter Rabbi/ der aber in vielen Stücken von Hillel abgieng. f Ein jeder von diesen beyden kehrern hatte feine besondere Schüler/ und von den Gelehrten Iüden hielten es solcher Gestalt einige mit Hillel, einige Mit Schammai. Ii. Folgende Griechische Scribenren und gelehrte Lenre/ 3mmillenario Ii. Sec. Ii. V0n Erschaf- ft'ttg der Welt/ Dir erste der Sibyllen/ oder der Hevd, nischen Weibs.pcrsonen/ die von zu, künffligen Dingen/ und selbst von Chri- sto/ sollen gewclsstiget haben. * Diese hieß vclphica. Und unter den 9- folgenden ist Cumam die vornehmste gewesen. Es sind aber die jetzigen Oracula Sibyltna/in Griechischen Berßen und 8. Büchern/ aller- bings ■

7. Universal-Historie - S. 37

1714 - Leipzig : Lanckisch
A.m. über die Universal »Historie. 37 3949 J.c. 27 3) Sadvueler-/ Leute/ die unterandern die Unsterblichkeit der Seelen / die Auf- erstehung der Todlen/ und die Geister/ làugneken. 4) Di« Ess-er/Leute/ dicsich/so viel möglich/der weltlichen Geschaffte entzogen / und ein erusthaffl still Leben liebten. 5) Die Herov/aner / Leute / die / weil/ als Her rodes König ward / das Scepter von Juda wcgkam / Herodem vor den Meßr- am sollen gehalten haben. Archelaus/ in Judäa und Samaria / He» rodes Ii. Anupas in Galiläa / und Philippus in 'I'ruckonmcle, allesamt Kinder Herodis des Grossen / und Vier- Fücsten. f Herodes li. Antipas / sonst auch Herodes d«r jüngere/ und im Neuen Testament ins- gemein König Herodes / wovor Er uchmlich wollte gehalten scyn / ob Er schon würcklich Vier - Fürste heissen sollte/ entführte seines Bruders / Philippi/ Gemahlin / die Herodiadcm / und ließ Jo- hanncm / als er diese Blutschande straffte/ enthaupten. Auch ist eben unter diesem Ant/p, cb-itìur gecreutzigekworden. ' Herodes Iii. A'grippa, Oocc Agnppa. Major, He» rodiö M. Enckel und Ariftobuli Sohn, t Er ließ Jacoblim / den Apostel/ hinri6)ten / Pe- trum ins Gcfängniß legen/ und sich einen Gott nennen / woher er vom Engel des Herrn geschlagen wordcn/daß ihn dlewür- mer gefressen. Cr He»

8. Universal-Historie - S. 102

1714 - Leipzig : Lanckisch
A-L-l'" Grd^nüicbes Examen a) Von sichuuöperpiifea und bermaximilla, gab Er sonderbahre Weissagungen vor/ hat sich aber endlich mit dieser Mamulla crhenckt. b) Ancyttm waren insonderheit aus der Secte der Montanisten/und hatten olesen Nah- men / weil sie im heiligen Abendmahl Brod und Käse brauchten. m Die Tatianer, auch Encratitae (Enthalten« de)/ unv Aquarii genennt/ Hallen von o« den berührtem Tatianoibreu Namen/ enthielten sich- des Ehestands / des Ge« brauchsdes Weins/ und Fleisches/ und bedienten sich im heiligen Abcudmahlan statt des Weins des Wassers. '75 Die Arckomici, hielten ?koreniamvor die Mutter der Engel / und die Ery «En, gel/ als Archonten und Fürsten / vor Schönster der Welt / läugncten die Auferstehung/und gabenvor/daß Gott Sabaoth den Merisel gezeuget/ wovon Ealu und Abel durch die Emm in die Weitgebracht worden. * Von denen Arcbomieis stammten Afcotyptje, (Afcodiyptar, Afcodryrjr) die alle Schüft sein und Gefäße/ so beym Sacroment ge« braucht worden/ zerbrachen / die Sacra« menta verwarffen/ und sich zu aller Unrei« nigkeit begaben. W Diealogi.oderaloßianer.weiche/Vaßchri, stus das ewige Wort des Vaters wäre/ läugneten. fdieft

9. Universal-Historie - S. 121

1714 - Leipzig : Lanckisch
A.c. übet die Universal!Historie. N! vor/die Seelen stürben mit den Leibern/ und würden dereinst mit denselben wie- der aufferweckt werden. »44 Die l^eporiani, von Nepoie, ein Egypti» scher Bischoff/ welcher/ daß die Heilt- gen mit Christo tausend Jabrauf dieser Welt / in aller leiblichen Glückseligkeit/ regieren würden/ oder das schon oben be- rührte loov, jährige Reich üamirce. »47 Die Elceiaitie, oder Helcefaitsr, von einem Euefai also genannt/ haben viel unge- reimte Dinge von Christo / und dem bei, ligen Geist / vorgegeben/unddiesen zur . Schwester Cbristi gemacht/ Wasser angebetet / u. s. s. rzr Die d^ovarianer, von Novtto, dem Novdti. 4»«, derpricster zu Rom / treulich bey, stand/ also benahmt / wollen die gefal- lenen Sünder nicht wieder unter die, Gemeinfchafftdergläubigenangenonv men wissen. ») Sie hicssen auch c>'--/-«»'>wc!lsie sich in ihrer Leh- re undlcbcn vor andern »«ta«eie,ober rtisi/ gedünckt /und ihre Kirche von solchengefal- lene« rein hoben wollen /woher hernach das beutschrworlleyer entstanden ist. b) Eine Art der Noraiiaacr waren die Mtlctitner, so im folgenden Sceuiomitmeietio. Bischoff von l-x-anoä,, ihren Anfang genommen/ als welcher die in derberfolgung abgcfallene Priester nach einer langen Busse zwar wies H 5 der

10. Universal-Historie - S. 175

1714 - Leipzig : Lanckisch
über die Universal - Historie. 17; bobniec Mönch / und Presbyter zu Au- tischia/ I der unter andern Wider Hormisdam, den Bischoff zu Rom/ geschrieben// und die Redenssart/ Emeraus erh. Dreyfaltigb'ett ist vor uns gecreritzigek'/ernstlich vcrthcyvigle. 'Ikeoclorus, von seinem Amte in der Kirche zu Coiistanrinopel Anagnosteö / ober zubenahmt/ s) har2. 33ild)ttcolkda,-eoium Hißorise ccclcfi- aftics geschrieben 1 von dem Tode 'rb-o- dosti/ull-on-an/bißaufdiczcileniustiniani. b) Als^n,^n»üc,muste Er an hohen Fest «Tagen entweder das Evangelium, odcrsonst einen Tcxr ans dem N. T / Ler Gemeine öffemlich vorlescn/und gehörten die Anagnostä gleich- sam zur letzten Stufte der Geistlichen. c ) Denn der Ordo cicricorum war damahls dieser: Erstlich kamen die Epifcopi, hernach die Pieibyteti, drirkcns die viscani, vierd- tcns die Luddia-c,», > fünffkens die -^cola- rbi oder d/oiaih, welche von nachgehen / den Nahmen haben/ weil sie/ wenn der Efiscopus auf die Cantzel ging/ nachfolgten / und die Predigten aufschrie- den/ sechstens die Exn>c>üse,und endlich die oder ein berühmter Bischoff zu Alitio, chia/ 1- Lui-na benennt/weil Er aus dem Kloster des Derges Sinai zu gedacht^ rjignitat gelang- te/und werden Ihm unterschiedene Schrift« ten als «rmoci zu gelegt. Er war ein grosser Fcmd der Incoriuzklbleo oder dpnlnaral-- cuea. ^olinn.
   bis 10 von 20 weiter»  »»
20 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 20 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 3
2 0
3 0
4 0
5 2
6 0
7 0
8 0
9 1
10 3
11 8
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 0
19 1
20 1
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 8
28 0
29 0
30 0
31 0
32 6
33 1
34 0
35 0
36 1
37 9
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 1
46 1
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 25
2 12
3 4
4 4
5 2
6 1
7 5
8 1
9 15
10 2
11 0
12 2
13 6
14 72
15 1
16 17
17 86
18 1
19 10
20 8
21 6
22 3
23 17
24 1
25 23
26 20
27 0
28 1
29 0
30 12
31 15
32 4
33 4
34 33
35 9
36 2
37 12
38 6
39 15
40 0
41 7
42 6
43 13
44 5
45 33
46 21
47 5
48 1
49 2
50 1
51 2
52 3
53 74
54 6
55 10
56 4
57 17
58 30
59 3
60 2
61 6
62 0
63 1
64 1
65 14
66 46
67 2
68 3
69 23
70 1
71 14
72 6
73 13
74 4
75 1
76 7
77 21
78 1
79 0
80 10
81 0
82 19
83 57
84 1
85 37
86 11
87 4
88 20
89 7
90 18
91 2
92 15
93 0
94 29
95 4
96 12
97 4
98 12
99 6

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 10
1 0
2 5
3 18
4 8
5 0
6 40
7 2
8 16
9 0
10 5
11 1
12 0
13 5
14 0
15 0
16 1
17 1
18 2
19 9
20 0
21 0
22 0
23 4
24 4
25 4
26 5
27 0
28 5
29 0
30 0
31 2
32 7
33 54
34 5
35 0
36 1
37 0
38 1
39 3
40 0
41 2
42 7
43 3
44 0
45 10
46 3
47 5
48 41
49 0
50 8
51 16
52 2
53 2
54 1
55 2
56 1
57 0
58 80
59 21
60 1
61 0
62 0
63 1
64 8
65 15
66 0
67 0
68 3
69 86
70 2
71 0
72 12
73 0
74 6
75 3
76 1
77 8
78 2
79 0
80 0
81 81
82 1
83 0
84 1
85 7
86 1
87 0
88 2
89 16
90 1
91 4
92 75
93 0
94 1
95 0
96 0
97 4
98 1
99 2
100 118
101 1
102 8
103 0
104 11
105 1
106 12
107 3
108 0
109 6
110 14
111 3
112 4
113 1
114 2
115 2
116 23
117 2
118 1
119 1
120 3
121 2
122 0
123 2
124 4
125 4
126 2
127 3
128 8
129 1
130 0
131 12
132 7
133 4
134 7
135 1
136 6
137 4
138 5
139 1
140 0
141 0
142 19
143 15
144 4
145 1
146 0
147 4
148 3
149 31
150 1
151 1
152 11
153 2
154 5
155 2
156 0
157 1
158 2
159 10
160 1
161 7
162 0
163 1
164 4
165 0
166 5
167 57
168 1
169 8
170 2
171 1
172 2
173 29
174 0
175 29
176 1
177 31
178 0
179 119
180 1
181 11
182 0
183 29
184 0
185 2
186 10
187 71
188 1
189 85
190 2
191 4
192 4
193 5
194 12
195 3
196 6
197 1
198 0
199 6