Von Bonifatius.
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sollten den Heiden den Weg zu Christo weisen. Er selbst durchzog das germanische Land und predigte ohne Unterla, grndete christliche Ge-meinden und setzte Bischfe der sie, lie Kirchen erbauen und errichtete Klster, unter denen ihm das zu Fulda das liebste ward.
War der Ort ausgewhlt, an dem ein Kloster erstehn sollte, so Das Kloster, kamen Mnche mit allerlei Werkzeug herbei. Mit Axt und Sge fllten sie die Baumriesen des dichten Waldes oder hoben Grben aus und leiteten das Wasser des Sumpfes ab. Dann brachen sie Steine und schleppten sie herzu, brannten Ziegel und lschten Kalk.
Um einen vierseitigen Hof, an dessen Seiten der berwlbte Kreuz-gang hinfhrte, wurden die Klosterkirche und verschiedne andre Ge-bude errichtet. Die ganze Anlage wurde mit einer schtzenden Mauer umgrtet.
War das Kloster fertig, so hrten die Leute der Gegend gar oft das Glcklein der Kirche erklingen, das die Mnche bei Tag und Nacht zum Gottesdienste rief. Des Sonntags wandelten sie selbst zur Kloster-kirche, lauschten der Predigt und dem schnen Gesnge.
Aber die Kuttentrger waren nicht nur fromme Beter.
Wenn sie am Morgen aus der Klosterpforte traten, so schritten die einen zu den Htten der Umwohnenden und redeten zu ihnen von Gott und dem Herrn Jesus, andre zogen mit Pflug und Egge aufs Kloster-feld, wieder andre gingen aus, um Wege und Brcken zu bauen oder im Walde Bume zu roden.
Im Klostergarten gruben unterdes fromme Brder das Erdreich um, pflanzten Kohl, steckten Bohnen und Rben, Verschnitten und pfropften die Obstbume.
In der Klosterschule unterwiesen manche die Knaben benachbarter Leute im Lesen, Schreiben und in der lateinischen Sprache.
Endlich saen gelehrte Mnche in ihren einsamen Zellen und schrieben Bcher ab, andre schmckten Kirche und Kreuzgang mit Bildern und geschnitzten Holzflguren, die den Heiland und seine Jnger darstellten.
Kam ein Wanderer des Weges, so nahmen ihn die Mnche freund-lich auf und gaben ihm Herberge; ward jemand von Krankheit befallen.
so fand er im Kloster liebevolle Pflege.
Bald merkten die Germanen, da von diesen Sttten reicher Segen fr sie ausstrmte, und die Zahl der Christen wuchs bestndig unter ihnen.
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Extrahierte Personennamen: Bonifatius Christo Gott Jesus
90
Kaaba, nimmt sich seiner an. Handelsreisen. Wittwe
Kadidscha. Neue Religion Islam, d. i. gläubige Erge-
bung; die Anhänger Moslemin, d. i. Gläubige. „Es
gibt nur Einen Gott, und Muhamed ist sein Prophetbo)
Am 15. Juli 622 Flucht von Mecka nach Medina
(Hedschra, mohamedanische Zeitrechnung«. 66lj Erobe-
rung von Mecka, 63! Angriff gegen das byzantini-
sche Reich, 632 Tod Muhameds, sein Grab in Medina.
Der Koran, d. i. Schrift. Sekten der Schiiten (Aliten)
und Snuiten.
Die ersten Kalifen (d. i. Statthalter) waren A-bu
Be kr (Schwiegervater des Propheten) und Omar. Die-
ser eroberte Palästina, Syrien und Persien, wäh-
rend sein Feldherr A m r u A e g y p t e n unterwarf, ä)
Bald wurde auch Afrika's Nordküste erobert.
711 Tarik setzt nach Spanien über,,wo ein maurisches
Reich gegründet wird.
Gibraltar — Gebet al Tarik, d. i. Fels des Tarik. Der
Westgothenkönig Roderich verliert die «L-chlacht bei
Lerez de la Frontera, Mnsa vollendet die Erobe-
rung Spaniens. Nur in den astliri scheu Gebirgen be-
hauptet sich ein kleines westgothisches Reich. Lon hier ans
kämpften die Christen fortwährend gegen die Mauren und
entrissen ihnen eine Provinz nach der andern e); aber erst
1492 ging die letzte maurische Besitzung, Granada, an
Ferdinand den Katholischen verloren.
732 Karl Martell schlägt die Araber bei Poitierö.
Dagobert 1. beherrschte eine Zeit lang das ganze fränkische
Reich, überließ aber die Regierung (622) dem Major
dornus Pipin von Landen. Nach ihm theilte sich
wieder das Reich in Austrasien, Neustrien und Burgund.
Sein Enkel Pi Pin von Heristal ward (687) durch
den Sieg bei Testri Major dornus über das ganze Reich.
Dessen Sohn Karl Martell (d. i. Hammer) befestigte
und erweiterte diese Herrschaft, nannte sich dux et prin-
ceps Francorum und kämpfte glücklich gegen Friesen, Ale-
inannen und Baiern.
Als die Araber unter Abderrahman mit 400000 Mann
von Spanien aus in Frankreich einsielen, schlug er sie iw
c Moses und Jesus betrachtete M. als seine Vorgänger.
d) Die angeblich auf Omars Befehl erfolgte Verbrennung der großen
Bibliothek zu Alexandria beruht wahrscheinlich auf Sage.
e) In diesen Kämpfen zeichnete sich im 11. Jahrhundert Don Rodrigo
von Vivar (genannt der Cid) aus.
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Extrahierte Personennamen: Kadidscha Mecka Mecka Palästina Gibraltar Roderich Mnsa Ferdinand Karl_Martell Karl Karl_Martell Karl Jesus M. Rodrigo
von_Vivar
Aegypten. Iii
beliebte. Das im Nilschilf lauernde Krokodil so gut, wie der Jchneu-
mon, der die Eier dieser mörderischen Eidechse verzehrt, — der nützliche
Ibis, Hund und Katze, der Stier, vor allen der Stier Apis, in dem
Osiris Seele wohnte, wurden göttlich verehrt. Dabei richtete sich der
ernste, düstere Blick der alteu Aegypter mehr auf ein seliges Jenseit als
auf das beste Diesseit, den meisten eine Zeit harten Dienstes und
Druckes. Doch hing Seligkeit besonders von dem wohlerhaltenen Zustand
der Leiche ab; sonst mußte die Seele sich auf eine Wanderung durch
andere Leiber gefaßt machen; darum hier die Kunst des Einbalsa-
mirens in hoher Vollkommenheit. Der Ausspruch eines Tobten-
gerichtes, das selbst Könige nicht schonte, entschied nach strenger
Prüfung, ob ein Todter verwesen oder balsamirt werden solle. Das
letztere geschah dann mit solchem Geschick, daß wir noch jetzt über die
wohlerhaltenen Leichen oder Mumien erstaunen. Und diese ihre köst-
lichsten Schätze zu bergen, hat dies Volk des Todes und der Todten,
„dessen Land schon wie ein Sarg aussieht," nicht bloß die oben erwähnten
Gebirgsreihen ans große Strecken zu Kammern und Corridoren für
Menschen- und Thiermumien ausgehöhlt, sondern der Könige Haupt-
sorge ist von ihrem Regierungsantritte an gewesen, sich ein kolossales
Grab zu bauen. Es wurde eine Pyramide, inwendig mit einer engen
Kammer, ausgeführt; dann aber in jedem kommenden Regierungsjahre
mit einem neuen Steinmantel bekleidet. Kolossal waren übrigens alle
Bauwerke der Aegypter, zu denen die nahen Bergketten reichliches
Material lieferten: die aus einem Stück gearbeiteten Spitzsäulen oder
Obelisken, die Säulenreihen und Tempel, letztere im Inneren
mit ihrer Bilder- oder Hieroglyphenschrift bedeckt. Europäische
Gelehrte haben sie wenigstens zum Theil entziffert und daraus Licht für
die so verworrene älteste Geschichte des Landes gewonnen.
Anfangs zerfiel dasselbe in mehrere Staaten. Unter einem
Scepter dann vereint, trat es unter dem großen Ramses oder Seso-
stris nach Vorderasien und (wie wieder in unserem Jahrhundert) nach
den mittleren Nillanden hin erobernd auf. Sage von dem Eroberer
Sefostris. Druck der Juden im Diensthanse Aegypten. Seit Psam-
metich, nach 700 v. Chr., ist uns durch Herodot die Reihe seiner
Könige oder Pharaonen bekannter. Was ist von dem nächsten Nach-
folger Necho dagewesen? Der persische Eroberer Cambyses unter-
jochte das Land 525 durch seiuen Sieg bei Pelnsium; mit Widerstreben,
das mehrmals in offenen Aufruhr überging, trug Aegypten das per-
fische Joch, bisalexander der Große die Befreiung brachte. (Wann?)
Von seinen Feldherren gründete Ptolemäus, des Lagus Sohn, hier-
ein Königreich. Seine Nachfolger, die Ptolemäer, schützten Wissen-
schaft und Kunst; der Flor des Landes war groß. Mit der Besiegung
und dem Tode der Cleopatra, 30 v. Chr., ^ endigte die Unabhängig-
leit von Aegypten. Es ward römische Provinz, seit 393 zum oströ-
mischen Reiche gehörig. Dem Christenthnme war das Land schon
früh gewonnen (Marcus, Stifter der Gemeinde zu Alexandria), in seinen
östlichen Wüsten die ersten christlichen Einsiedler und Mönche; doch
kam Christi Kirche in eine gedrückte, armselige Stellung, als um die
Mitte des 7. Jahrhunderts Aegypten von den Arabern erobert und
zu einem Theile des Kalifenreiches gemacht ward (§ 49). Bei dem
allmählichen Zerfallen desselben wechselte auch hier die Herrschaft. Wer-
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Extrahierte Personennamen: Ramses Sefostris Herodot Necho Cambyses Cleopatra Marcus
Extrahierte Ortsnamen: Nilschilf Vorderasien Alexandria Christi
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
17
L. 12. Einige andere Könige der Perser.
Vater auf den Sohn) eine Erzählung vom kommenden H eilande
und König Israels — bis auf die Zeit, da der Herr erschien
und die Weisen aus Morgenland ihn begrüßten.
§. 12. Einige andere Könige der Perser.
Cyrus theilte sein Reich, ehe er starb, unter seine beiden
Söhne Kambyses und Smerdis. Kambyses war aber ein
böser Mann und wollte gern allein König sein. Darum ließ er
seinen Bruder Smerdis heimlich umbringen. Hierauf zog er nach
Aegypten, unterjochte dasselbe und erfüllte damit unbewußt, was
Gott den Aegyptern gedroht hatte. Auf einmal aber hieß es:
„Smerdis lebt noch und hat viele Kriegslcute zusammengebracht,
um seinen Bruder zu bekriegen." Kambyses eilte ihm entgegen,
stach sich aber unterwegs beim Hinabsteigen vom Pferde unver-
sehens das Schwerdt in die Seite, und starb ein Paar Tage
danach. Nun war natürlich Smerdis alleiniger König. Wie
war der aber wieder aufgelebt? — Er war nicht aufgelebt, sondern
der rechte Smerdis war und blieb todt. Ein Priester aber mit
abgcschnittencu Ohren sah dem rechten Smerdis ähnlich und
-machte bekannt, er sei der rechte und die Leute glaubten cs.
Bald bemerkte mau aber trotz seiner Kappe, die weit über den
Kopf herab ging, daß er keine Ohren habe, erkannte in ihm
einen bekannten Priester und setzte ihn ab. „Wer soll aber nun
König werden?" Das war die Frage. Bald waren die sieben
Obersten im Reiche darin eins: „Wir wollen au einem bestimmten
Tage auf dem Markte zusammen kommen, und wessen Pferd zuerst
wiehert, der ist König!" Und daö Pferd des Darius wieherte
zuerst und er wurde König. Eine sonderbare, aber glückliche
Wahl! Darius hat treulich für das Wohl seines Landes gesorgt.
Besonders war er ein großer Freund der Juden und war ihnen
behülflich zum Bau des Tempels. Mit den Griechen in Europa
gcrieth er in Krieg und hätte sie gerne unterjocht. Es wollte
aber nicht gehen, sie besiegten sein Heer. Sein Sohn Nerves,
der vierte König nach Cyrus (Dan. 11, 1.), ein hochfahrender
Mensch, setzte den Krieg wider die Griechen fort und rüstete
ein so großes Kriegsheer wider dieselben aus, wie cs nie in der
Welt gesehen worden, — weder vorher noch nachher. Man sagt:
beinahe drei Millionen Krieger sammelten sich in Kleinasieu an
der Straße der Dardanellen und sollten nach Europa gegen die
Griechen ziehen. Nerves ließ mit vieler Mühe zwei gewaltige
Schiffbrücken über die Meerenge schlagen, aber der liebe Gott
schickte einen Sturm, der sie im Nu zerstörte. Da ward der
König voll Grimm, ließ die Baumeister kreuzigen, ließ das Meer
durchpeitschen, damit es ihm künftig desto besser gehorche, und
, - 2
I ^
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Extrahierte Personennamen: Cyrus Schwerdt Darius Darius Darius Cyrus Cyrus Gott Grimm
Extrahierte Ortsnamen: Israels Morgenland Europa Europa
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
§. 13. Alerander der Macedonier. 19
mit leichter Mühe. Ihm folgte sein I8jähriger Sohn, Alerander,
ein kühner, eroberungssüchtiger junger Mensch. Kaum war er
König geworden, so ließ er Krieger in Macedonien und Griechen-
land Zusammenkommen, wählte 35,000 von ihnen aus und be-
schloß, damit das ungeheure Perserreich zu unterjochen. Die
Perser rückten ihm mit großer Heeresmacht entgegen, Alerander
aber besiegte sie kurz hinter einander zweimal. In der zweiten
Schlacht geriethen sogar des Perserköniges (Daraus) Mutter,
Gemahlin und Kinder in seine Gefangenschaft. Der junge Sieger
ging aber leutselig in ihr Zelt, tröstete sie, und drückte die Kleinen
freundlich küssend an sein H.erz. Als das Darius erfuhr, betete
er: O, Götter, wenn ich das Perserreich nun einmal nicht mehr
behalten soll, so gebt'6 doch ja keinem andern, als diesem leut-
seligen Helden!" — Alerander zog nun gegen Tyrus und that
ihr, wie Sacharja (9, 1 — ll) und Hesckiel (26, 4) ge-
drohet hatten. Sieben Monate belagerte er sie; daun wurde
sie bestürmt und die Bürger wurden großentheils umgebracht.
(§. 3.) Die Juden waren auch bange vor Alerauders Zorn,
denn sie hatten bisher treulich an ihren Herrn, dem Perserkönige
gehangen. Als sich nun Alerander der Stadt Jerusalem näherte,
gingen ihm die vornehmsten Juden entgegen und an ihrer Spitze
stand Jaddua, der Hohepriester, mit dem Brustschildlein. Und
mau muß sich wundern, wie Alerander sich benahm. Er ging
ail der Hand des Mannes Gottes in die Stadt und in den Vor-
hof des Tempels und opferte, — und las mit Verwunderung,
wie genau der Prophet Daniel (Cap. 7, 6 — 8 und li, 3) von
ihm geweissagt hatte. Hätte er sich doch von ganzem Herzen zu
dem Gott gewandt, dem seine Hand hier Opfer brachte! — Von
Jerusalem zog er weiter nach Aegypten, eroberte dies Land mit
leichter Mühe und bancte darin eine neue Stadt, die er nach
seinem Namen Alerandrien nannte, und die von der Zeit an
lange der Sitz des Welthandels gewesen ist. Als Alerander sich
noch einige Zeit in Afrika aufgehalten und die Leute bcunrnhigt
hatte, wandte er sich eilig zurück, dein Darius entgegen. Auch
in der dritten Schlacht wurde dieser besiegt, mußte fliehen und
wurde unterwegs von seinem Diener Bcssus erstochen, der sich
selbst znm König zu machen gedachte. Alerander kain zur Leiche
und weinte bitterlich, zog dann dem Bessus nach und ließ ihn
umbringeu. Nach diesen Zügen gebrach es ihm und seinem Heere
einmal in einer brennenden Sandwüste an Wasser. Ein Soldat
hatte etwas gefunden und brachte es im Helme dem durstigen
Könige. Die Soldaten lagen rings umher und sahen mit schmach-
tenden Blicken nach dem Helme und dem Wasser darin. Alerander
^bemerkte es und sagte: „Kinder, Ihr könnt nicht trinken, mm
• will ich auch nicht!" irnd goß den Labetrank in den dürren
2 *
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Extrahierte Personennamen: Darius Darius Daniel_( Darius Darius
Extrahierte Ortsnamen: Macedonien Tyrus Jerusalem Gottes Afrika
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
§. 12. Einige andere Könige der Perser. 25
Heere, und das blieb er auch, als jener starb und deffen Sohn
Cyaxares (in der heiligen Schrift Darius von Meden ge-
nannt) König über Medien wurde. Als Obergeneral hatte Cyrus
wenig Ruhe. Fast beständig war er im Kriege gegen die Feinde des
medischen Reiches.
Der mächtige Nachbar von Medien, der reiche König Krösus von
Lydien (§. 6.), war ein stolzer und neidischer Mann, fing Krieg
mit Darius an, wurde aber von Cyrus gefangen und stand schon
auf dem Scheiterhaufen, um lebendig verbrannt zu werden: da
dachte er in seiner Todesangst an Solon und was der ihm gesagt,
und schrie: „O Solon, Solon, Solon!" Cyrus hörte das, ließ
den Krösus von dem Scheiterhaufen herabsteigen, vernahm die Ursache
des Rufes, dachte ernstlich nach über das, was Solon dem Krösus
gesagt hatte, und behielt diesen als Freund und weisen Rathgeber
alle Zeit bei sich. Danach eroberte Cyrus noch viele Länder und
unter anderen auch die große Stadt Babylon in der Nacht, als
König Belsazar das große Mahl gab und Finger an die getünchte
Wand die wunderbaren Worte schrieben, die nur Daniel lesen und
deuten konnte (Dan. 5.). Nach Cyaxares Tode folgte Cyrus in der
Herrschaft über Medien und Persien. Schon im ersten Jahre seiner
Regierung erkannte dieser, indem vielleicht Daniel ihn mit den Pro-
pheten bekannt machte, daß der Gott Israels ihm sein Reich gegeben
und schon 150 Jahre vorher durch den Propheten Jesaias (44, 8)
von ihm hatte weissagen lassen. Er gehorchte dem Könige aller
Könige, erlaubte den in seinem Reiche zerstreuten Juden wieder in ihr
Vaterland zu ziehen, gab ihnen alle Tempelgefäße wieder, ja schenkte
ihnen sogar Geld und Opserthiere (Esra 6) und bekannte endlich
demüthig (2. Chron. 36, 23): „Der Herr, der Gott vom Himmel,
hat mir alle Königreiche im Lande gegeben und mir befohlen, ihm
ein Haus zu bauen zu Jerusalem." So hatten sich vor ihm auch
zwei andere heidnische Könige, welchen Gott die Herrschaft über sein
Volk Israel gegeben, vor Gott gedemüthigt und ihren Völkern be-
fohlen, daß sie Ihn ehren sollten: Nebukadnezar und Darius von
Meden (Dan. 4 u. 6); — und unter den Heiden blieb (sich fort-
pflanzend vom Vater auf den Sohn) eine Erzählung vom kommenden
Heilande und König Israels — bis auf die Zeit, da der Herr
erschien und die Weisen aus Morgenland ihn begrüßten.
H. 12. Einige andere Könige der Perser.
Cyrus theilte sein Reich, ehe er starb, unter seine beiden Söhne
Kambyses und Smerdis. Kambyses war aber ein böser Mann und
wollte gern allein König sein. Darum ließ er seinen Bruder Smerdis
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Extrahierte Personennamen: Darius_von_Meden Darius Cyrus Cyrus König_Krösus_von
Lydien Darius Darius Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Daniel Cyrus Cyrus Daniel Nebukadnezar Darius_von
Meden Darius Cyrus
Extrahierte Ortsnamen: Persien Israels Jerusalem Israel Israels Morgenland
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
28 §. 13. Alexander, der Macedonier. 333 v. Ehr.
leutselig in ihr Zelt, tröstete sie und drückte die Kleinen an sein
Herz und küßte sie freundlich. Als das Darius erfuhr, betete er:
„O Götter, wenn ich das Perserreich nun einmal nicht mehr behalten
soll, so gebt's doch ja keinem andern, als diesem leutseligen Helden!"
— Alexander zog nun gegen Tyrus und that ihr, wie Sacharja
(9, 1—4) und Hesekiel (26, 4) gedrohet hatten. Sieben Monate
belagerte er die Stadt; dann wurde sie gestürmt und die Bürger
wurden größtentheils umgebracht. (§. 3.) Die Juden waren auch
bange vor Alexanders Zorn, denn sie hatten bisher treulich an ihrem
Herrn, dem Perserkönige, gehangen. Als sich nun Alexander der
Stadt Jerusalem näherte, gingen ihm die vornehmsten Juden entge-
gen, und an ihrer Spitze stand Jaddua, der Hohepriester, mit dem
Brustschildlein. Und man muß sich wundern, wie Alexander sich
benahm. Er ging an der Hand des Mannes Gottes in die Stadt
und in den Vorhof des Tempels und opferte, und las mit Verwun-
derung, wie genau der Prophet Daniel (Cap. 7, 6 — 8 u. 11, 3)
von ihm geweissaget hatte. Hätte er sich doch von ganzem Herzen
zu dem Gott gewandt, dem seine Hand hier Opfer brachte! — Von
Jerusalem zog er weiter nach Aegypten, eroberte dies Land mit
leichter Mühe und bauete darin eine neue Stadt, die er nach seinem
Namen Alexandrien nannte, und die von der Zeit an lange der Sitz
des Welthandels gewesen ist. Als Alexander sich noch einige Zeit
in Afrika ausgehalten und die Leute beunruhigt hatte, wandte er sich
eilig zurück, dem Darius entgegen. Auch in der dritten Schlacht
wurde dieser besiegt, mußte fliehen und wurde unterwegs von seinem
Diener Bessus erstochen, der sich selbst zum Könige zu machen ge-
dachte. Alexander kam zur Leiche und weinte bitterlich, zog dann
dem Besius nach und ließ ihn umbringen. Nach diesen Zügen ge-
brach es ihm und seinem Heere einmal in einer brennenden Sand-
wüste an Wasser. Ein Soldat hatte etwas gefunden und brachte
es im Helme dem durstigen König. Die Soldaten lagen rings
umher und sahen mit schmachtendem Blicke nach dem Helme und
dem Wasser darin. Alexander bemerkte es und sagte: „Kinder,
Ihr könnt nicht trinken, nun will ich auch nicht!" und goß den
Labetrunk in den dürren Sand. Das erfreute die Macedonier und
gerne folgten sie solchem Könige von Land zu Land. Mit unbe-
greiflicher Schnelligkeit flog Alexander von Abend her erobernd über
die Erde, wie Daniel von ihm geweissaget (Cap. 8, 5 — 8) und
gewann Städte über Städte. Nicht wahr, du möchtest auch wohl
solch' ein Held sein? Geduld, du kannst ein noch größerer werden.
Die Schrift sagt (Sprch. 16, 32): „Ein Geduldiger ist besser,
denn ein Starker, und der seines Muthes Herr ist, besser, denn der
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T85: [König Alexander Reich Sohn Perser Tod Syrien Darius Cyrus Provinz], T189: [König Reich Land Volk Israel Zeit Jahr Stadt Babylon Sohn], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T116: [Vater Kind Mutter Sohn Bruder Herr Mann Auge Frau Hand]]
Extrahierte Personennamen: Alexander Alexander Darius Darius Alexander Alexander Hesekiel_( Alexanders Alexander Alexander Alexander Daniel_( Alexander Alexander Darius Darius Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Daniel
Extrahierte Ortsnamen: Tyrus Jerusalem Gottes Afrika
58
Klöstern die schrecklichsten Greuel verübt wurden. Dem Papste
waren sie indessen immer sehr willkommene Leute, weil sie
durch keine Familienbande an den Staat gefesselt waren, und
daher ganz zu seiner Verfügung standen. Vorzüglich erge-
den waren ihm die sogenannten Bettelorden, d. l. diejenigen
Mönche, welche außer dem Gelübde der Keuschheit auch
noch das der Armuth und des unbedingten Gehorsams lei-
steten: die Franziskaner (gestiftet von dem h. Franziskus
geb. 1200) und die Dominikaner (von Dominikus 1170 .
—1221). Diese Letzteren bildeten das eigentliche streitbare
Heer der Päpste, durch welches sie die Ketzer auf eine
schreckliche Weise verfolgten. Den Dominikanern war die
sogenannte Inquisition, ein Ketzergericht anvertraut, wel-
ches Diejenigen schon vor sich forderte, welche auch nur in
einem verbotenen Buche gelesen hatten, durch die fürchter-
lichsten Martern sie zu jedem beliebigen Geständnisse brachte
und dann auf die grausamste Weise hinrichtete. In Spa-
nien sollen allein 31000 Menschen durch dieses Gericht ver-
brannt worden sein.
Zu den von den Päpsten verbotenen Büchern gehörte
aber auch die Bibel. Arme Leute waren damals freilich
gar nicht einmal im Stande, sich eine Bibel anzuschaffen,
denn die kostete wohl 360 Gulden; wenn aber nun Einer
mit vielen Kosten eine solche erlangt hatte, so durfte er bei
Todesstrafe nicht darin lesen. Und warum nicht? Damit
die Leute in der tiefsten Unwissenheit erhalten würden und
nicht merkten, daß die Päpste wider Gottes Wort redeten
und thaten. Und die Finsterniß wurde denn auch über alle
Beschreibung groß. Die Geistlichen konnten selten lesen, viel
weniger predigen. Ihr Geschäft in dev Kirche war, daß sie
unter unverstandenen lateinischen Gebeten, vielem Bekreu-
zen und Kniebeugen vorgeblich den Leib Christi für Leben-
dige und Todte opferten (vergl. Hebr. 10, 12 — 11.), was
man die Messe nannte. Das Volk zählte dann an dem
Rosenkränze, einer Schnur von Kügelchen, die Hunderte
von Vater-Unsern ab, die es sprach, rief nicht Christum,
sondern die Jungfrau Maria und alle Heiligen, deren Zahl
die Päpste täglich vermehrten, in schwärmerischer Andacht
an; und schätzte sich selig, wenn es recht viele Reliquien be-
kommen konnte, unter denen man z. B. selbst eine Sprosse
von der Leiter, die Jakob im Traume gesehen hatte, und
einen Strahl von dem Sterne der Weisen aus dem Mor-
geulande vorzuweisen sich nicht scheute. Seine Sünden
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: Franziskus Dominikus Maria Maria Jakob
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Pus, welche er diesem entführt hatte. Er war es, der Jo-
hannes enthaupten ließ; er bekam aber seinen Lohn dafür,
denn auch er wurde von den Römern abgesetzt und verwie-
sen im Jahre 39 n. Chr. G. 4) Philippus, auch der
Vierfürst genannt, der beste von Herodes Söhnen, welcher
den nördlichen Theil des Landes jenseit deö Jordan tune
hatte und nach einer milden Regierung 39 Jahre n. Chr.
G. starb. Die letzte Gemahlin Herodes des Großen war
Martamne, eine treffliche Frau, welche er aber sammt den
mit ihr erzeugten beiden Söhnen Arist ob ul und Aleran-
der hinrichten ließ. Aristobul hatte 3 Kinder hinterlaffen,
1) die obengenannte Herodias, welche schamloser Weise
zwei Stiefbrüder ihres Vaters nach einander heirathete;
8) Herodes, der nicht weiter bekannt ist; 3) Hero-
des Agrippa I., der König über das ganze jüdische Reich
wurde, die Christen blutig verfolgte, aber auch in einem
plötzlichen Tode seinen Lohn dafür bekam. (Ap. Gesch. 12.)
Dessen Sohn, der letzte Nachkomme des Herodes, Hero-
des Agrippa Ii., wurde König über die Länder des
Vierfürsten Philippus und erlebte die Zerstörung Jerusa-
lems. Er war es, welchem Paulus (Ap. Gefch. 26.) das
Wort Christi bezeugte, aber vergeblich, denn wenn er gleich
sagte, es fehle nicht Viel, so überrede er ihn, daß er ein
Christ würde, so fehlte doch noch Viel daran, denn er wurde
es nie, und starb, wie die meisten seiner gottlosen Vorfah-
ren, in Sünden.
Xi.
Sprachübungen.
Der einfache Satz.
Der einfache Satz besteht aus einem Subjekt (Selbstand) und
einem Prädikat (Aussage).
Gott lenkt. Menschen denken. Friede ernährt. Unfriede
verzehrt. Die Sonne glänzt. Die Sterne flimmern. Der
Hund bellt. Die Nachtigall singt. Der Fisch schwimmt. Die
Rose duftet. Gott ist heilig. Christen sind fromm. Beten
ist löblich. Fluchen ist schändlich. Moses war ein Gesetzge-
der. David war ein König. Jerusalem ist eine Stadl. Die
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T88: [Sohn Vater König Tod Kaiser Tochter Bruder Jahr Mutter Gemahlin], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
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Extrahierte Personennamen: Herodes_Söhnen Jordan Herodes Aristobul Christi David David
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Ionische Inseln. Europäische Türkei.
mit Hämmer an Metallplatten und ruft damit das Volk zum
Gottesdienste. Und worin besteht der? Meist im Geplapper unver-
ständlicher Gebete zur Maria, die sie die „allerheiligste" nennen und
förmlich anbeten. 40 Tage lang vor Ostern wird kein Fleisch ge-
gessen, und wehe dem Unglückseligen, der dies Fasten bräche. Aber
Lüge, Betrug u. dgl. m. vergibt der Pope (Priester) für ein Billi-
ges. So steht's mit dem geistlichen Leben der Griechen!
§. 44. Die 7 Jonischen Inseln.
47 Q-M. 255,000 E., 4700. Sie bilden eine Republik unter
englischem Schutze. In den Festungen liegen englische Soldaten.
Die Einwohner sind Griechen oder Italiener, bauen auf ihrem zwar
gebirgigen, aber doch fruchtbaren Boden viel Baumöl und Corin-
then, oder treiben Handel. Die größte Insel ist Cephalonia,
die bevölkertste Zante (10,000 E. auf 1 Q-M).
§. 45. Die europäische Türkei.
7500 Q-M. 7% Mill. E., 4000. Ist ein schönes und
warmes Land. Durch die 3000' breite Strasse der Dar-
danellen, die 0000^ breite Meerenge von Constan-
tinopel und das Marmormeer wird sie von Kleinasicn
geschieden. Fast rings umher ist Meer und an der Nord-
gränze fliesst die meilenbreite Donau dem schwarzen
Meere zu. An den Südufern jenes Stromes erhebt sich
das steile Balkangebirge, dessen Nebengebirge das
ganze Land durchstreichen. Am Archipelagus oder
Inselmeer liegt der 7 Meilen lange Athosherg, An
und auf dem Berge befinden sich 0000 griechische Mön-
che und Einsiedler, in 65 Klöstern und vielen Einsiedeleien.
Sie leben von den Früchten, die ihre selbstgepflanzten Gär-
ten erzeugen. Fleisch essen halten sie für Sünde.
Die Türkei ist ein gar fruchtbares Land, aber ihre
Bewohner sind sehr träge. Sie hauen Baumwolle, Reis,
Mais, Taback, (den sie so gerne rauchen), den Mastix-
haum, dessen weisses Harz die Frauen häufig kauen, um
angenehm aus dem Munde zu riechen, und Mohn, aus des-
sen Safte sie das betäubende und schlafmachende Opium
bereiten. Wein darf nämlich der Türke nach seinem Ko-
ran nicht trinken, darum berauscht er sich denn im Opium,
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
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