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1. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 75

1890 - Leipzig : Reichardt
75 Thronfolgern und Mitregenten. Das Reich in 4 Teile geteilt1). Letzte groe Christenverfolgung. 305 Diocletian und Maximian legen die Herrschaft nieder. Ersterer zog sich ins Landleben zurck und starb zu Sa-lona in Dalmatien. Letzterer warf sich bald wieder in Rom zum Herrscher auf, ebenso sein Sohn Maxentius. 306837 Constantinus (der Groe). Sohn des Constantius Chlorus und der frommen Helena. Er folgte feinem Vater als Csar zu einer Zeit, in welcher das Reich 6 einander bekriegende Kaiser hatte, die sich teils untereinander aufrieben, teils von Constantin besiegt wurden. 312 Maxentius von Constantin an der Mulvischen Brcke besiegt3). Bald waren von den 6 Kaisern nur noch Constantin und sein mchtiger Schwager Licinius brig. In dem Mailnder Edikt gewhrten sie (313) dem Christentums Duldung im ganzen Reiche. 324 Nach Besiegung des Licinius wird Constantm Alleinherrscher. Das Christentum wird vomstaate anerkannt und dem Heidentum gegenber begnstigt. 325 Das groe Konzil zu Nica, bei welchem 300 Bischse zusammenkamen3). Byzanz, jetzt Nova Roma, spter Konstantinopel genannt, wird Residenz, das Reich in 4 Prfekturen, Italien, Jllyrien, Gallien und Orient geteilt. Nach einer despotischen Regierung und manchen Frevel-thaten lie sich Constantin kurz vor seinem Tode, der in Nicomedia erfolgte, durch den Bischof Eusebius taufen. 337 Auf Constantin folgen seine Shne Constantin Ii., Constantius und Constans. Sie fhrten blutige Kriege um die Herrschaft; zuletzt re-giert nach dem Tode der beiden andern der grausame Constantius (bis 361) allein. 361-363 Flavius Julianus (Apoststa. b. i. der Ab-trnnige). Dieser hatte die Franken der den Rhein zurckgedrngt !) Diocletian residiert in Nicomedia, Maximian in Mediolanum, Ga-lerius in Sirmium, Constantius in Augusta Trevirorum (Trier). 2) Wunderbare Erscheinung des Kreuzes: In diesem Zeichen tonst du siegen!" Das Labrum" als Feldzeichen. 3) Die Lehre des Arius Homusie (Wesenshnlichke) verdammt, die des Athanasius Homousie (Wesensgleichheit) fr die wahre erklrt. Die Deutschen waren lange Zeit Arianer.

2. Grundstufe der Weltgeschichte für Volksschüler - S. 19

1873 - Kempten : Dannheimer
19 Erst unter der Regierung des Kaisers Constantin 320 fanden die Christm Ruhe und Schnz. Im Jahre 169 u. Chr. wurde der 90jhrige Bischof von Smyrna, Polykarp, ein Schler des Apostels Johannes, vernr-theilt, lebendig verbrannt zu werden, weil er den Gzen nicht opfern wollte. Als man ihm mit freundlichen Worten zmnuthete, seinen Glauben zu verleugnen und abzuschwren, sagte der Greis: Schon 80 Jahre diene ich dem Herrn Christo. Er hat mir nie etwas zu Leide gethau, wie sollte ich ihm untreu werden? Nun wurde er zum Scheiterhaufen gefhrt. Nachdem man ihn an den Pfahl festgebunden, wurde der Holzsto angezndet. Die Umstehenden hrten die brn-fgen Gebete des Verurtheilten. Die Sage und Dichtnng erzhlt: So hell auch das Feuer aufloderte, so wollte es doch den frommen, edlen Mann nicht ergreifen. Ein Gerichtsdiener (Liktor) durchbohrte ihn darum mit einer Lanze; sein Leichnam wurde zu Asche verbrannt. Im Jahre 360 n. Chr. lie der Pi fekt oder Statthalter von Rom den Diakon Laurentius vor sich kommen und befahl ihm, die Schze der christlichen Gemeinde auszuliefern. Laurentius bat um Frist, um alles in Ordnung zu bringen. Am dritten Tage fhrte er nun die Armen, Witwen, Waisen, Krppel, welche von der Ge-meinde unterhalten wurden, vor die Statthalterei. Dann gieng er zum Prfekteu und sagte: Komm und siehe die Reichthmer unserer Kirche; der ganze Hof ist voll goldener Gessse." Als der Prfekt nur arme Leute sah, wandte er sich zornig zum Laurentius: Was ist das, verspottest du mich?" Dieser aber erklrte: Die Armen sind unsere Kleinodien. Das Gold, das du begehrst, ist nur ver-gngliches Metall und ein Reiz zu Verbrechen. Ersparte Schze besizen wir keine." Hernach lie der Prfekt den Laurentius cnt-kleiden, auf einen eisernen Rost ausgestreckt hinbinden und ihn an einem langsamen Feuer braten. Betend hauchte er seinen Geist aus. Der Kaiser Constantin begnstigte die Christen; er whlte sogar das Kreuz zu seinem Heerzeichen. Als er der seine Gegner Maxentins und Licinins gesiegt hatte und das ganze rmische Reich seinem Scepter gehorchte, verlegte er die Residenz aus der Stadt Rom nach Byzanz, das vergrert und verschnert Konstantinopel genannt wurde. Constantin suchte das Heidenthum durch Verordnungen zu beschrnken, viele alte Tempel wurden in christliche Kirchen umgewandelt. 2*
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